DE2553403A1 - Vorrichtung zum feststellen von unebenheiten einer gekruemmten flaeche - Google Patents

Vorrichtung zum feststellen von unebenheiten einer gekruemmten flaeche

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DE2553403A1 DE19752553403 DE2553403A DE2553403A1 DE 2553403 A1 DE2553403 A1 DE 2553403A1 DE 19752553403 DE19752553403 DE 19752553403 DE 2553403 A DE2553403 A DE 2553403A DE 2553403 A1 DE2553403 A1 DE 2553403A1
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Description

Priorität: 27. November 1974, Japan, Mr. 135 491
Vorrichtung zum Feststellen von Unebenheiten einer
krümmten Fläche
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen von Unebenheiten einer gekrümmten Fläche eines Gegenstandes, und insbesondere einer zylinderfönnigen Fläche, einer sphärischen Fläche usw.
Detektoren, beispielsweise optische Detektoren zum Feststellen von Unebenheiten einer ebenen Fläche sind bekannt. Um die Unebenheiten einer gekrümmten Fläche, deren Lage sich erheblich ändert, festzustellen, ist es erforderlich, die Lageänderung und die Unebenheiten der Oberfläche festzustellen. Daher sind bei bekannten Einrichtungen komplizierte Arbeitsvorgänge erforderlich. Um insbesondere die Unebenheiten einer Oberfläche eines Zylinders festzustellen, deren Umfangsfläche nicht kreis-
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förmig ist, oder dessen Drehmittelpunkt sich in seiner Lage verschiebt, sind bei den bekannten Vorrichtungen komplizierte und aufwendige Konstruktionen und Arbeitsweisen erforderlich.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, wurde ein Detektor vorgeschlagen, der Kontaktglieder aufweist, die mit der zu prüfenden Fläche in Berührung stehen. Das heisst, es sind zwei Kontaktglieder auf der Fläche eines Gegenstandes, der sich um die Drehachse dreht,angeordnet. Ein Kontaktglied stellt die Lageänderung der Fläche fest, während das andere Kontaktglied einen Vorsprung oder eine Vertiefung auf der Fläche feststellt.
Dieser bekannte Detektor weist jedoch die folgenden Nachteile auf. Venn als Gegenstand ein elliptischer Kegelstumpf, der bezüglich seiner Achse asymmetrisch ist, als Untersuchungsobjekt verwendet wird, so unterscheiden sich die Änderungen der Kontaktstellungen der beiden Kontaktglieder voneinander. Daher wird die Unebenheit der Oberfläche des Gegenstandes fehlerhaft nachgewiesen. Das heisst, es ist nicht möglich, die Unebenheiten einer gekrümmten Fläche von Gegenständen mit bestimmten Formen festzustellen.
Der Erfindung liegt daher unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Nachweis von Unebenheiten festzustellen, die die Unebenheiten einer gekrümmten Kurve eines Objekts genau feststellen kann, und zwar auch dann, wenn das Objekt bezüglich seiner Kreisförmigkeit Abweichungen aufweist, sich die Lage des Drehmittelpunktes des Gegenstandes verschiebt, sich die Abmessungen des Gegenstandes ändern, usw.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Einrichtung, die den Gegenstand in eine vorgegebene Richtung bew,egt, Einrichtungen, die einen Vorsprung oder eine Vertiefung auf der Oberfläche des Objekts feststellen, eine Halterungseinrichtung mit wenigstens zwei Kontaktgliedern, die mit der Oberfläche des Gegenstandes in Berührung stehen und die Nachweisglieder
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in einer Lage halten, die einer Stelle der Oberfläche des Gegenstandes entspricht und Einrichtungen, die die Halterungseinrichtung so führen, dass die Kontaktglieder immer mit der Fläche des Gegenstandes in Berührung stehen.
Eine Einrichtung zum Feststellen von Unebenheiten einer gekrümmten Fläche eines Gegenstandes mit ersten Einrichtungen zum Bewegen des Gegenstandes in einer vorgegebenen Richtung und zweiten Einrichtungen zum Feststellen der Unebenheiten der Oberfläche des Gegenstandes, der von den ersten Einrichtungen bewegt wird, die die gestellte Aufgabe löst, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Einrichtungen Vorrichtungen zum Feststellen eines Vorsprungs oder einer Vertiefung auf der Oberfläche des Gegenstandes, Halterungseinrichtungen mit wenigstens zwei Kontaktgliedern zum Haltern der Hachweiseinrichtungen in einer der Lage der Oberfläche des Gegenstandes entsprechenden Stellung, sowie Einrichtungen aufweisen, die die Halterungseinrichtungen führen, so dass die Kontaktglieder immer mit der Oberfläche des Gegenstandes in Berührung stehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht die Feststellung von Unebenheiten einer gekrümmten Fläche eines Objektes auch dann, wenn der Gegenstand von der Kreisförmigkeit abweicht, sich die Lage des Drehmittelpunktes des Gegenstandes verschiebt, sich die Abmessungen und die Grosse des Werkstücks ändern usw. Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist einen einfachen Aufbau auf, ist kostengünstig herzustellen, leicht zu bedienen und zu warten.
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es möglich, zwischen einem Vorsprung, der nicht nachgewiesen werden soll, beispielsweise zwischen einem Bearbeitungsrückstand oder einem Span'
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(also einen kleinen auf dem Werkstück oder auf der Bearbeitungsfläche eines Gegenstandes ausgebildeten Vorsprung) und die nachzuweisenden Unebenheiten zu unterscheiden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Feststellen von Unebenheiten einer gekrümmten Fläche eines Gegenstandes umfasst also Einrichtungen zum Ergreifen des Gegenstandes, Einrichtungen, um die Greifeinrichtungen in einer vorgegebenen Richtung zu bewegen, einen Lageänderungsdetektor, der einen Vorsprung oder eine Vertiefung auf der Fläche des- Gegenstandes feststellt, eine Halterungseinrichtung mit wenigstens zwei Eontaktgliedern, die mit der Fläche des Gegenstandes in Berührung stehen und den Lageänderungsdetektor in einer Lage halten, die der Lage der Oberfläche entspricht, und Einrichtungen, um die Halterungseinrichtungen in Abhängigkeit von der Lageänderung der Oberfläche des Gegenstandes zu führen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Darstellung einer herkömmlichen Vorrichtung zum
Nachweis von Unebenheiten,
Fig. 2 eine Form eines Werkstückes,
Fig. 3 den Grundaufbau einer erfindungsgemässen Vorrichtung
zum Nachweis von Unebenheiten, Fig. 4 und 5 eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht einer Aus- ' führungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum
Nachweis von Unebenheiten,
Fig. 6 eine Darstellung, anhand der die Arbeitsweise eines elastischen, nachgiebigen Hechanismusses bei der in den Fig. 4- und 5 dargestellten Vorrichtung zum Feststellen
von Unebenheiten beschrieben wird, Fig. 7a bis 7d Darstellungen, anhand denen die Arbeitsweise der Nachweisglieder in der in den Fig. 4- und 5 dargestellten Vorrichtung erläutert wird und
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Fig. 8 eine Darstellung,anhand der die Nachweisglieder einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Nachweis von Unebenheiten erläutert wird.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Vorrichtung zum Feststellen von Unebenheiten einer gekrümmten Fläche eines Werkstücks.
Auf der gekrümmten Fläche eines zylinderförmigen Werkstücks 1 befinden sich Vorsprünge 50 und 51· Das Werkstück 1 dreht sich um die Drehachse 200. Zwei Kontaktglieder 10 und 20 sind in axialer Sichtung so angebracht, dass sie mit der gekrümmten Fläche in Berührung stehen. Ein Kontaktglied 20 ist an einer Stelle angeordnet, wo die Vorsprünge vorbeilaufen und das andere Kontaktglied 10 ist an einer Stelle angeordnet, wo die Vorsprünge nicht vorbeilaufen.
Eine einen Lageänderungsdetektor 40 tragende Halterung 8 ist am Kontaktglied 10 befestigt. Daher bewegt sich dieser Detektor 40 zusammen mit der Halterung 8 in Bezug auf die axiale Richtung in senkrechter Eichtung. Das Kontaktglied 20 ist mit dem Detektor 40 verbunden. Darüberhinaus stehen die Kontaktglieder 10 und 20 immer mit der Oberfläche des Werkstücks 1 über einen
ι ■ elastischen Mechanismus 60 in Berührung.
Daher wird die relative Lageänderung des Eontaktgliedes 20 in Bezug auf die Lageänderung des Kontaktgliedes 10 vom Detektor 40 festgestellt.
Die herkömmliche Vorrichtung weist jedoch folgende Nachteile auf.
Wenn das Werkstück 1 - wie in Fig. 2 dargestelt - die Form eines elliptischen Kegelstumpfes aufweist, der zur Drehachse 200 asymmetrisch ist, so weist ein Punkt A in Bezug auf die Drehachse in senkrechter Eichtung die gleiche Höhe auf wie ein Punkt B; die Höhe eines Punktes A1 weist jedoch eine andere
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Höhe wie ein Punkt B1 auf. Daher wird die Unebenheit der Werkstückfläche falsch festgestellt- Das heisst, es ist nicht möglich, die Unebenheit einer gekrümmten Fläche bestimmter Flächenformen, beispielsweise der in Fig. 2 dargestellten Flächenform festzustellen.
Fig. J geigt den Grundaufbau einer erfindungsgemässen Feststelleinrichtung für Unebenheiten.
In Fig. 3 befindet sich ein festzustellender Vorsprung 50 auf einer zylinderf ö'rmigen Fläche eines Werkstückes 1 , das sich um die Drehachse 200 dreht. Zwei Kontaktglieder 10 und 11 sind in Umfangsriehtung, d. h. in Drehrichtung so angeordnet > dass sie mit der Fläche des Werkstücks 1 in Berührung stehen. Eine einen Lageanderungsdetektor 40 tragende Halterung 8 steht mit den Kontaktgliedern 10 und 11 mechanisch in Verbindung. Ein mit dem Detektor 40 verbundenes Nachweisglied 20 ist auf der Fläehe des Werkstücks 1 so angeordnet, dass der Detektor 40 ^wischen den Kontaktgliedern liegt.
parüberhinaus wird die Halterung 8 von einem Führungsmechanismus 60 gehaltert, der nachgiebig ist, so dass der Detektor 40 bezüglich der Drehachse in senkrechter Richtung beweglich ist und die Kontaktglieder 10 und 11, das Nachweisglied 20 und der Detektor 40 schräg liegen. Daher stehen die Kontaktglieder 10 und 11 immer mit der Fläche des Werkstücks 1 in Verbindung und.das Nachweisglied 20 kann sich bezüglich der Achsrichtung in senkrechter Richtung verstellen.
Da die Kontaktglieder 10 und 11 genau der Lageänderung der Fläche folgen, wird der Vorsprung 50 auf der Fläche mit dieser Vorrichtung richtig festgestellt, und zwar auch dann, wenn eine Abweichung von der Kreisform, eine Verschiebung der Achslage, eine Änderung der Werkstück-Abmessung usw. vorliegt. Daher ist es also möglich, mehrere Vorsprünge festzustellen, und zwar wenigstens eine Vertiefung oder eine Kombination von
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wenigstens einem Vorsprung und wenigstens einer Vertiefung an dem in Fig. 3 dargestellten Werkstück.
Es können verschiedene Werkstücke mit unterschiedlichen gekrümmten Flächen, beispielsweise eine Kugel, ein Kegel, ein Kegelstumpf usw. zur Durchführung des Nachweisverfahrens verwendet werden. Darüberhinaus muss das Werkstück kein sich drehendes Teil sein. Es kann auch ein Werkstück sein, das sich in einer vorgegebenen Richtung bewegt.
Es können auch mehr als zwei Kontaktglieder vorgesehen sein, und die Kontaktglieder können in axialer Richtung angeordnet werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Vorder- und Seitenansichten einer Ausführungsform einer erfxndungsgemassen Nachweiseinrichtung für Unebenheiten.
Ein auf der Oberfläche Vorsprünge 50 und 51 aufweisendes, zylinderförmiges Werkstück 1 wird von einer Greifvorrichtung, beispielsweise einem Magneten erfasst und dreht sich um die Achse 200. Eine Drehspule 3 ist über eine Verbindungsstange mit einem senkrecht verschiebbaren Stab 5 verbunden und bewegt eine Halterung 8 in senkrechter Richtung, d. h. in senkrechter Richtung zur Achsrichtung. Der verschiebbare Stab 5 gleitet auf Führungsrollen 13 bis 15·
Zwei die Halterung 8 tragende Räder 10 und 11 sind in Drehrichtung so angeordnet, dass sie die Fläche des Werkstücks berühren. Wenn sich das Werkstück 1 bei Drehung der Greifvorrichtung 2 dreht, greift an den Rädern 10 und 11 auf Grund einer Reibungskraft in der X-Richtung eine Kraft an, und die Räder 10 und 11 drehen sich. Daher bewirken die Räder 10 und 11, dass sich das Werkstück 1 gleichmässig dreht.
Der senkrecht verschiebbare Stab 5 ist über Blattfedern 30 und
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31 mit der Halterung 8 verbunden, um der in X-Ricntung auftretenden Lageverschiebung Rechnung zu tragen- Daher befinden sich die Räder 10 und 11 immer mit der Fläche des Werkstücks 1 in Berührung und die Halterung 8 verbleibt in einer konstanten Lagebeziehung zur Fläche des Werkstücks 1. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, wird also die Halterung 8 durch den verschiebbaren Stab 5 nach unten gedruckt und durch die Blattfedern 30 und 3Ί in eine schräge Lage gebracht.
Wie aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, wird der verschiebbare Stab 5 von einer konstanten Feder 6 gehaltert. Da das Eigengewicht beispielsweise der Halterung 8, des verschiebbaren Stabes 5 usw. ausgeglichen wird, bewegt sich die Halterung 8 in Abhängigkeit von einer Verschiebung in der Z-Richtung. Daher wird die Feststellungsgenauigkeit verbessert. Darüberhinaus kann eine Drehspule 3 mit kleiner Torsionskraft bzw. kleinem Drehmoment verwendet werden, weil die Belastung der Drehspule relativ klein ist.
Wie aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, sind zwischen den Rädern 10 und 11 zwei Bachweisglieder 20 und 21 angebracht und mit Lageänderungsdetektoren 40 und 41 verbunden, um die Vorsprünge 50 vmü f?i festzustellen,.
Anhand der Fig* ?a bis ?d. soll die Arbeitsweise der fiachweisglieder 20 und 21 nachfolgend erläutert werden.
Wenn unterhalb der iffachweisglieder 20 und 21 kein Tor sprung auftritt, sind die Unterseiten dieser Glieder mit einem vorgegebenen Abstand von der !fläche des Werkstücks 1 beabstandet, dies aus Jig* ?a hervorgeht»
¥enn das Hackweisglied 20 mit einem Vorsprung 50 in Beiühriing köTBfflt, wird das Uaehweisgliexl 20 durcJi den Vorsprang 50 nach oben gedrückt (vgl. Fig. 7^)· V&im die Äachweisglieder 20 und mit dem Vorsprung 50 in Berührung kommen % werden diese
Glieder 20 und 21 vom Vorsprung 50 zusammen nach oben gedrückt. Das Vorhandensein des Vorsprungs 50 wird von den Detektoren 40 und 41 dadurch festgestellt, dass beide Nachweisglieder 20 und 21 nach oben gedruckt werden.
Wenn sich unter den Nachweisgliedern 20 und 21 ein Vorsprung 100, der nicht sehr breit ist, beispielsweise ein bei der Bearbeitung des Werkstücks 1 gebildeter Bearbeitungsrückstand oder Span, befindet, werden die beiden Glieder 20 und 21 nicht gleichzeitig nach oben gedrückt. Daher wird das Vorhandensein eines solchen Vorsprungs 100 .nicht festgestellt.
Die Nachweisglieder 20 und 21 werden normalerweise durch (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Federn gehaltert. Darüberhinaus sind die Unterseiten der Nachweisglieder 20 und 21 kreisförmig ausgebildet, damit diese Glieder stetig und gleichmässig nach oben gedruckt werden. Es ist auch möglich, auf der Unterseite von jedem Nachweisglied eine Rolle oder ein Rad anzubringen.
Um zu verhindern, dass ein Antriebsrad der Greifvorrichtung 2 abreisst, sich festsetzt oder abspringt, ist auf der Drehachse eine Feststellspitze- oder ein Feststellplättchen 9 und gegenüber dieser Spitze 9 ein Begrenzungsschalter 7 vorgesehen. Die Drehbewegung der Greifvorrichtung 2 wird gestoppt, wenn nur eine Umdrehung vom Begrenzungsschalter 7 festgestellt wird, auch dann, wenn auf der Fläche kein Vorsprung auftritt.
Es ist möglich, wenigstens eine Vertiefung oder eine Kombination von wenigstens einem Vorsprung und wenigstens einer Vertiefung durch Einrichtungen nachzuweisen, die die Anordnung der Nachweisglieder ändern.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform sind zwei Nachweisglieder vorgesehen, um einen Vorsprung, der nur eine kleine Breite aufweist, von einem nachzuweisenden Vorsprung
zu unterscheiden. Venn kein Vorsprung mit kleiner Breite auf der Fläche auftritt, kann ein Vorsprung auch einfach durch nur ein Nachweisglxed festgestellt werden. Auch wenn sich auf der Fläche ein Vorsprung mit geringer Breite befindet, kann darüberhinaus nur ein Vorsprung mit vorgegebener Breite durch nur ein Nachweisglied festgestellt werden. Das heisst, dieser Vorsprung kann dadurch festgestellt werden, dass der Zeitraum, während dem das Nachweisglxed nach oben gedruckt wird, gemessen wird.
Wenn ein Vorsprung breit ist, wird das Nachweisglied während eines relativ langen Zeitraums nach oben gedruckt. Daher wird festgestellt, dass ein bestimmter Vorsprung auftritt, wenn das Nachweisglxed während eines vorgegebenen Zeitraumes nach oben gedruckt wird.
Wenn ein Vorsprung schmal ist, wird das Nachweisglxed nur während eines kleinen Zeitraums nach oben gedruckt. Daher kann auch nur ein schmaler Vorsprung festgestellt werden, wenn das Nachweisglxed während eines kurzen Zeitraumes nach oben gedrückt wird.
Bei.der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Lageänderung der oberen Enden der Glieder 20 und 21 durch die Detektoren 40 und 41, beispielsweise durch Lichtfühler festgestellt.
Wenn das Werkstück 1 und die Glieder 20 und 21 aus elektrisch leitendem Material bestehen, kann ein Vorsprung ohne Detektoren direkt dadurch festgestellt werden, dass ein Leitungszustand zwischen dem Werkstück 1 und den Nachweisgliedern 20 und 21 detektiert wird.
Ein Vorsprung kann auch berührungslos nachgewiesen werden, indem stattdes Nachweisgliedes und des Detektors ein in der Nähe des Werkstücks angeordneter Fühler oder ein kapazitiver Fühler verwendet wird.
Es ist weiterhin möglich, zwei nebeneinanderliegende Vorsprünge
101 und 102 mittels eines in Fig. 8 dargestellten Nachweisgliedes 20 festzustellen. Das heisst, wenn diese Vorsprünge vom Nachweisglied 20 innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes festgestellt werden, werden die Vorsprünge als ein Vorsprung betrachtet.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung kann auch als eine Steuervorrichtung verwendet werden, mit der mehrere Teile in einer vorgegebenen Richtung lagemässig angeordnet werden. Darüberhinaus kann die erfindungsgemässe Vorrichtung auch als Detektor verwendet werden, mit dem die Zahl der VorSprünge oder
Vertiefungen gezählt werden kann.
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Claims (1)

  1. - 12 -
    Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Feststellen von Unebenheiten einer gekrümmten Fläche eines Gegenstandes, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (2), die den Gegenstand (1) in eine vorgegebene Richtung bewegt, Einrichtungen (20, 21), die einen Vorsprung (50, 51, 101, 102) oder eine Vertiefung auf der Oberfläche des Objekts (1) feststellen, eine Halterungseinrichtung (8) mit wenigstens zwei Zontaktgliedern (10, 11), die mit der Oberfläche des Gegenstandes (1) in Berührung stehen und die Nachweisglieder in einer Lage halten, die einer Stelle der Oberfläche des Gegenstandes (1) entspricht und Einrichtungen (60, JO, 31), die die Halterungseinrichtung (8) fo führen, dass die Kontaktglieder (10, 11) immer mit der Fläche des Gegenstandes (1) in Berührung stehen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (2) zum Ergreifen des Gegenstandes (1).
    Vorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hachweiseinrichtungen (20, 21) wenigstens ein sich entsprechend dem Vorsprung (50, 5"U 101, 102) oder der Vertiefung bewegendes ITachweisglied, sowie einen Detektor {40, 41) aufweisen, der die Bewegung des Machweisgliedes (20, 2A) feststellt.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 24 dadurch gekennzeichnet, dass die Haehweiseinrichtungen (20, 21) zwei sich entsprechend dem Vorsprung (50, 5% 101, 102) oder der Vertiefung bewegenden Sachweisglieder, sowie zwei Detektoren (40r 41) aufweisen, die die geweilige Bewegung der
    feststellen.
    5- Vcrriclitung nach, ainem der Ansprüche i Ms 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktglied (10, 11) ein Drehglied
    2 b b 3 A O 3
    besitzt.
    6. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen erste Einrichtungen (3* 4·, 5)» die die Halterungseinrichtung (8) bezüglich dei" Bewegungsrichtung des Gegenstandes (1) in eine senkrechte Richtung bewegen, und zweite Einrichtungen (60, 30, 3Ό aufweisen, die die Halterungseinrichtung (8) in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes (1) neigen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Einrichtungen (3» 4-, 5) eine Drehspule (3), einen verschiebbaren Stab (5) und eine mit der Drehspule (3) und den verschiebbaren Stab (5) verbundene Verbindungsstange (4) aufweisen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Einrichtungen (60, 30, 31) eine Blattfeder (30, 31) aufweisen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen (60, 30, 31) dritte Einrichtungen (6) aufweisen, um die ersten und zweiten Einrichtungen (3, 4-, 5i 30, 31) zu haltern.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Einrichtungen (6) eine konstante Feder aufweisen.
    11. Vorrichtung zum Feststellen von Unebenheiten einer gekrümmten Fläche eines Gegenstandes mit ersten Einrichtungen zum Bewegen des Gegenstandes in einer vorgegebenen Richtung und zweiten Einrichtungen zum Feststellen der Unebenheiten der Oberfläche des Gegenstandes, der von den ersten Einrichtungen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Einrichtungen (20, 21) Vorrichtungen zum Jest-
    stellen eines Vorsprungs oder einer Vertiefung auf der Oberfläche des Gegenstandes (1), Halterungseinriclitungen (8) mit wenigstens zwei Kontaktgliedern (10, 11) zum Haltern der Nachweiseinriebtungen (20, 21) in einer der Lage der Oberfläche des Gegenstandes (1) entsprechenden Stellung, sowie Einrichtungen (60, 30, 31) aufweisen, die die Halterungseinrichtungen (8) führen, so dass die Kontaktglieder (10, 11) immer mit der Oberfläche des Gegenstandes (1) in Berührung stehen.
DE2553403A 1974-11-27 1975-11-27 Vorrichtung zur Ermittlung von Unebenheiten an einer gekrümmten Oberfläche Expired DE2553403C3 (de)

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