DE441979C - Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe - Google Patents

Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe

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DE441979C
DE441979C DER55733D DER0055733D DE441979C DE 441979 C DE441979 C DE 441979C DE R55733 D DER55733 D DE R55733D DE R0055733 D DER0055733 D DE R0055733D DE 441979 C DE441979 C DE 441979C
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brake
lever
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/48Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic
    • F16H61/50Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit
    • F16H61/52Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit by altering the position of blades
    • F16H61/54Control of exclusively fluid gearing hydrodynamic controlled by changing the flow, force, or reaction of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit by altering the position of blades by means of axially-shiftable blade runners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe. Die Erfindung bietet eine Neuerung an Flüssigkeitswechsel- und -wendegetrieben, bei denen die mit beiderseitigem Einlauf versehene Antriebskneiselpumpe und die getriebenen Turbinen gegenseitig achsial verschiebbar angeordnet sind und- ein mittels Bremse feststellbarer Leitschaufelkranz für den Rückwärtsgang vorgesehen ist. Sie besteht darin, daß der Leitschaufelkranz für den Rückwärtsgang zum Zwecke der Erzielung :einer Bremsung der getriebenen Welle beim Vorwärtsgang .des Getriebes beispielsweise durch eine besondere Hebelanordnung festgestellt werden kann.
  • Nach der Erfindung- is,t die Bremse des Rückwärtsleitschaufelkranzes so eingerichtet, daß diese unabhängig von der Stellung ihres eigentlichen Bremshebels bewegt werden kann. Das wird dadurch erreicht, daß der eigentliche, bei der Bedienung 'de_s Getriebes beispielsweise durch eine Kurvenbahn gesteuerte Brcnnshebel für den Rückwärtsleitschaufelkranz auf seiner Bremswelle drehbar gelagert ist, und daß diese Bremswelle mit einem anderen Hebel fest verbunden ist, der zur Bewegung der Bremse zwecks Erzielung :einer Getriebebremsung dient, und der einen Anschlag hat, gegen den sich der eigentliche Bremshebel beim Einrücken des Rückwärtsganges legt.
  • Wird der mit der Bremswelle fest verbundene Hebel während des, Arbeitens eines Vorwärtsganges des. Getriebes bewegt, wird also auf diese Weise die Bremse des Rückwärtsleitschaufelkranzes angezogen, so wirkt dieser festgehaltene Leitschaufelkranz in der mit den vorwärts getriebenen Turbinen oder mit dem unmittelbar vorwärts getriebenen Gehäuse vorwärts umlaufenden Flüssigkeit als Pumpe. Dadurch werden die in Vorwärtsdrehrichtung mit umlaufenden Treibschaufelkränze des. Rückwärtsganges, in bremsendem Sinne beaufschlagt.
  • In der Zeichnung ist beispiels,weiseeine der möglichen Ausführungsformen des. Erfindungsgegenstandes,, und zwar eine Ausführung mit drehbar gelagerten Leitschaufelkränzen schematisch dargestellt.
  • Abb. r zeigt ein mit der neuen Bremsanordnung versehenes Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe im Längsschnitt. Abb. 2 ist eine Vorderansicht der - Hebelanordnung. Abb.3 ist ein Teil der Steuerung des eigentlichen Bremshebels. Abb. q. ist :ein Querschnitt durch das mit Flüssigkeit vollständig gefüllte umlaufende Turbinengehäusie, g:eschnitten durch -das Schaufelkränzsys,tem des Rückwärtsganges mit eingezeichneter Antriebskreiselpumpe.
  • In Abb. i isst a die treibende Welle des Flüssigkeitsgetriebes,, die in das unilaufende Turbinengehäuse b hineinragt, und auf der sich - gegen Drehung gesichert - die Hol-ilwelle c mit der treibenden Kreise:pumpc cl durch den Schalthebel e achsial verschieben läßt. Die getriebenen Schaufelkränze f und ä (Rückwärtsgang), lt (l. Gang-) und i (II. Gang) sind mit dem Turbinengehäuse h fest verbunden. Der Umkehrschaufelkranz k ist -- wenn der Rückwärtsgang zwestu;tig ausgebildet ist - mit dem dann-erforderlichen Leitkranz l fest verbunden. Der Umkehrkranz k steht durch eine drehbare Hohlwelle in mit einer Sperrscheiben in starrer -Verbindung, die durch zwei Backen o und p bei Drehung der Sperrwelle q (s. auch Abb. 2) festgesetzt werden kann. Auf der Sperrwelle t7 ist der Sperrhebelr mit der Auflaufschiene (Kurvenbahn): s drehbar gelagert, die sich unter dem Zug- einer Feder t gegen eine be;ispielsweise am unteren Ende dies Schalthebels e gelagerte Rolle .ra legt. Mit der Sperrwelle q sind fest verbunden :ein Mitnehmerhebel v und ein Getriebebremshebel tv. Wird durch Legen des Schalthebels e beim Einrücken des, Rückwärtsganges, die treibende Kreiselpumpe auf das Schäufeikranzsystem k, f, 1, g gerückt, so gleitet die Rolle .lt des Schalthebelse über die Auflaufschiene des Sperrheb.elsY, der durch .eine Aussparung x in .der Schiene s freigegeben und durch die Federt nach oben bewegt wird. Hierbei legt sich der Sperrhebelr gegen den mit der Sperrwelle verbundenen Mitnehmerhebel v, der die Bewegung .des Hebels r auf die Sperrwelle g überträgt, wodurch die Sperrbacken o und p angezogen und die Schaufelkränze k und 1 festgehalten werden. Wird der Schalthebel e unter gleichzeitiger achsialer Verschiebung der Kreiselpurnpedentweder auf den ersten Gang (Turbinenschaufelkranz h Abb. i, Stellung I in Abb. 3) oder auf den zweiten Gang, (Turbinenschaufelkranz i Abb: i, Stellung II in Abb.3) oder unter gleichzeitigem Einrücken der unmittelbaren Kupplung y (Abb. i) entsprechend Stellung I I I in Abb. 3 gelegt, so ist der Sperrhebel r durch die Rolleu des Schalthebels e gegen die Spannung.der Feder t nach unten gedrückt, und die Sperrung der Sperrscheiben und der Schaufelkränze k und 1 ist gelöst. In dieser Stellung des, Sperrwerkes drehen sich .die beiden Schaufelkränzek und 1 mit der jeweiligen Winkelgeschwindigkeit des mit dem Flüssigkeitsinhalt umlaufenden Turbinengehäuses. Wird nun in dieser Stellung des Sperrwerkes der Schaufelkränze k und L die Sperrung dieser beiden Schaufelkränze durch Bewegen des Bremshebels unmittelbar einge:eitet, so wirkt der Umkehrschaufelkranz k (siehe auch Abb. 4) in Abwesenheit der Kreiselpumpe cl in der umlaufenden Flüssigkeit ruhend als Puinpenschaufelkranz. Auf diese Weise treibt der Schaufelkranz :k einen Teil der Treibflüssigkeit gegen den mit dem Turbinengehäuse umlaufenden Schaufelkranz f. In dem mit dem Schaufelkranz k gekuppelten Leitkranz l wird die Bewegungsrichtung des Flüssigkeitsstromes umgekehrt, der somit auch noch gegen den mit dem Turbinengehäuse U umlaufenden Schaufelkranz g gerichtet wird. Die in dieser Weise erzielte Bremswirkung ist naturgemäß bei dem am meisten gebrauchten normalen, unmittelbaren Gange wesentlich größer als bei den Zwischengängen.
  • Bei einstufiger Ausbildung des. Rückwärtsganges mit entsprechend schlechterem Wirkungsgrad fallen die Schaufelkrähze l und fort. An der Anordnung der Getriebebremseinrichtung nach der Erfindung wird hierdurch. aber nichts geändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitswechsel- und -wendebetriebe, bei dem die mit beiderseitigem Einlauf versehene Antriebskreiselpumpe und die getriebenen Turbinen gegenseitig achsial verschiebbar angeordnet sind und ein mittels Bremse feststellbarer Leitschaufelkranz für den Rückwärtsgang vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitschaufelkranz (le, L) für den Rückwär tsgang zum Zwecke der Erzielung einer Bremsung der getriebenen Welle beim Vorwärtsgang des Getriebes beispielsweise durch eine besondere Hebelanordnung festgestellt werden kann. z. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bremswelle (g) drehbar ein unter Federdruck stehender loser Arm (r) und .ein fester Doppelhebel (w, v) angeordnet sind, dessen Arm (v) sich auf den Arm (r) stützt und von ihm bei Stellung .des Getriebes. auf Rückwärtsgang mitgenommen wird, so daß er die Bremse anzieht, während eine auf dem Arm (Y) angeordnete Kurvenbahn (s) durch den Ganghebel (e) bei Vorwärtsgang heranterg.edrückt wird und die Bremse löst.
DER55733D 1922-04-27 1922-04-27 Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe Expired DE441979C (de)

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