DE1605787C - Radantriebsvorrichtung für motorgetriebene Zweiradfahrzeuge - Google Patents
Radantriebsvorrichtung für motorgetriebene ZweiradfahrzeugeInfo
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Description
fläche der Untersetzungszahnräder 12 bzw. 13 sind Eingriffsöffnungen 17 bzw. 18 ausgebildet, mit denen
die Schaltstange 16 wahlweise in Eingriff gebracht werden kann. Eine Feder 19 drückt die Schaltstange
16 nach außen, von der sich eine Druckstange nach außen erstreckt. Im Außenteil SA der Abdeckung 5
ist eine Welle 22 drehbar angeordnet, die einen Arm 21 für die Betätigung der Druckstange 20 trägt. Wie
in den Fig. 1 und 4 dargestellt, sind an den beiden gegenüberliegenden, Enden der Welle 22 ein Betätigungshebel
23 und eine Feder 24 angeordnet, die den Betätigungshebel 23 nach innen zieht. Der Betätigungshebel
23 ist von Hand bedienbar, so daß dieser wahlweise mit zwei Anschlägen ISA und 25 B in
Eingriff bringbar ist, wobei die Anschläge 25 A und 255 an der Kante des äußeren Abdeckteils SA ausgebildet
sind. Dadurch kann der Arm 21 wahlweise in einer der beiden Stellungen festgehalten werden,
wie sie in F i g. 2 in ausgezogenen und gestrichelten Linien dargestellt sind. Bei Betätigung des Betätigungshebels
23 kann die Schaltstange 16 für die Änderung der Geschwindigkeit mit einem der beiden
Zahnräder 12 oder 13 in Eingriff gebracht werden, so daß das Antriebskettenzahnrad 3 mit der Abtriebswelle
2 entweder unmittelbar oder über die Gruppe der Untersetzungszahnräder für die Herabsetzung
der Geschwindigkeit verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für motorgetriebene Zweiradfahrzeuge ist aus folgenden Gründen
besonders vorteilhaft:
Durch die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Gruppe von Untersetzungszahnrädern
wie oben erwähnt aufweist, ist die Geschwindigkeitsumstellung des Fahrzeuges wesentlich
erleichtert. Da die die Geschwindigkeit herabsetzende Gruppe von Zahnrädern innerhalb der zusätzlichen
Getriebekammer 7 angeordnet sind, die innerhalb ' der Abdeckung 5 außerhalb von dem Antriebsketten-'
zahnrad 3 gebildet ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfache Weise bei üblichen motorgetriebenen
Zweiradfahrzeugen anwendbar, indem lediglich der Endbereich der Abtriebswelle und die
. Abdeckung des üblichen Zweiradfahrzeuges umgebildet werden müssen. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäß
vorgeschlagene Konstruktion besonders einfach, weil der Endbereich IA der Abtriebswelle 2
gleichzeitig als Welle für einen Teil der Untersetzungszahnräder benutzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- I 605 7871 2Kettenrad in die Getriebekammer vorstehenden EndePatentanspruch: der Abtriebswelle in an sich bekannter Weise drehbar und wahlweise mit dieser koppelbar angeordnetRadantriebsvorrichtung für motorgetriebene sind und in der Getriebekammer parallel zur Ab-Zweiradfahrzeuge, bei der eines der Fahrzeug- 5 triebswelle eine zusätzliche, den anderen Teil der räder über ein am Ausgang eines mit einer An- Untersetzungszahnräder tragende Welle angeordtriebsmaschine verbundenen Getriebes angeord- net ist.netes Kettenzahnrad und eine Kette angetrieben Dadurch ist auf einfache Weise erreicht, daß einwird und bei der das Kettenzahnrad auf der übliches, mit Motor und Schaltgetriebe versehenes Abtriebswelle des Getriebes drehbar angeordnet io Motorrad mit einem zusätzlichen Schaltgetriebe ver- und wahlweise über eine Gruppe von Unter- sehen werden kann, indem nur die Abtriebswelle des Setzungszahnrädern oder unmittelbar mit der Getriebes über das Kettenzahnrad hinaus etwas ver-Abtriebswelle koppelbar ist, dadurch gekenn- längert wird und die Kettenradabdeckung so umzeichnet, daß innerhalb der Abdeckung für gebildet wird, daß ein zusätzlicher Getrieberaum das Kettenzahnrad (3) und die Kette (4), auf der 15 ( geschaffen ist. Es wird betont, daß dadurch weder Außenseite des Kettenzahnrades (3) eine zusatz- das vorhandene Getriebe des Motorrades noch die liehe Getriebekammer (7) ausgebildet ist, wobei Stellung der Kettenräder zueinander irgendwie verein Teil der Untersetzungszahnräder (12,13) auf ändert wird. Dieser Effekt ist durch den Einbau eines einem durch das Kettenrad (3) in die Getriebe- zusätzlichen Schaltganges in das mit der Antriebskammer (7) vorstehenden Ende (2A) der Ab- 20 maschine verbundene Getriebe nicht zu erzielen. Die triebswelle (2) in an sich bekannter Weise dreh- Kosten, ein Motorradschaltgetriebe grundsätzlich bar und wahlweise mit dieser koppelbar ange- von Hause aus mit einem weiteren Gang zu versehen, ordnet sind und in der Getriebekammer (7) sind sicherlich wesentlich höher als der bedarfsweise parallel zur Abtriebswelle (2) eine zusätzliche, Anbau des vorgeschlagenen Getriebes in Motorden anderen Teil der Untersetzungszahnräder 25 rädern, in denen dieses benötigt wird.
(10,11) tragende Welle (9) angeordnet ist. In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform derErfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,auf eine, erfindungsgemäße Vorrichtung,30 F i g. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie H-II in Fig. 1,F i g. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Die Erfindung betrifft eine Radantriebsvorrichtung F i g. 2 undfür motorgetriebene Zweiradfahrzeuge, bei der eines F i g. 4 als Ausschnitt eine Ansicht des Betäti-der Fahrzeugräder über ein am Ausgang eines mit 35 gungshebels der Vorrichtung.einer Antriebsmaschine verbundenen Getriebes an- Eine im Getriebegehäuse 1 eines motorgetriebenengeordnetes Kettenzahnrad und Kette angetrieben Zweiradfahrzeuges drehbar gelagerte Abtriebswelle 2 wird und bei der das Kettenzahnrad auf der Ab- wird durch eine nicht dargestellte Verbrennungstriebswelle des Getriebes drehbar angeordnet und kraftmaschine angetrieben. Ein Endbereich IA der wahlweise über eine Gruppe von Untersetzungs- 40 Abtriebswelle 2 steht von einer Seitenwand 1A des zahnrädern oder unmittelbar mit der Abtriebswelle Getriebegehäuses 1 nach außen ab, wobei auf dem koppelbar ist. vorstehenden Endbereich IA ein Antriebsketten-Bei Zweiradfahrzeugen ist es allgemein bekannt, zahnrad 3 drehbar befestigt ist, auf dem eine Kette 4 zusätzliche Schaltgetriebe anzuordnen, um eine zeit- aufliegt, die mit einem angetriebenen Rad (nicht weilige Änderung der Übersetzung im bergigen 45 dargestellt) des Zweiradfahrzeuges in Verbindung Gelände im Bereiche des Kettenantriebes durch- steht. Eine Abdeckung 5 für das Antriebskettenzahnzuführen. Dazu ist es bekannt, Kettenräder auf einer rad 3 ist an dem Gehäuse 1 des Getriebes mit BoI-Welle drehbar anzuordnen und sie wahlweise mittel- zen 8 befestigt. Um den Einbau zu erleichtern, ist bar oder unmittelbar mit der Welle über ein Getriebe die Abdeckung 5 so geformt, daß ihr Außenteil SA zu koppeln. Dabei ist es auch bekannt, Untersetzungs- 50 ein selbständiger Körper ist, der vom Hauptkörper Zahnräder des Getriebes auf der das Kettenrad der Abdeckung getrennt und an diesem mit Bolzen 6 tragenden Welle drehbar und wahlweise mit dieser befestigt ist. Innerhalb der Abdeckung 5 und an der koppelbar anzuordnen. Außenseite des Antriebskettenzahnrades 3 ist eineDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusätzliche Getriebekammer 7 ausgebildet, in der eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so 55 Gruppe von Untersetzungszahnrädern 10,11,12 und weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der bau- 13 folgendermaßen angeordnet ist:
liehen Anordnung der vorhandenen Elemente, wie Zwei aus einem Stück bestehende Zwischenzahn-das mit der Antriebsmaschine verbundene Getriebe räder 10 und 11 sind drehbar auf einer Nebenwelle 9 und des getriebeseitigen Kettenrades sowie des befestigt, die stationär im unteren Bereich der Kam-Kettenrades am anzutreibenden Fahrzeugrad, das 60 mer 5 angeordnet ist. Untersetzungszahnräder 12 gewünschte zusätzliche Schaltgetriebe raumsparend bzw. 13 kämmen mit diesen Zwischenzahnrädern 10 anzuordnen. bzw. 11, und zwischen dem Untersetzungszahnrad 13Zur Lösung wird bei einer Vorrichtung der ein- und dem Antriebskettenzahnrad 3 ist eine Eingriffsgangs genannten Art vorgeschlagen, daß innerhalb klaue 14 ausgebildet. Eine Schaltstange 16 für den der Abdeckung für das Kettenzahnrad und die Kette 65 Übersetzungswechsel ist verschiebbar in einer Fühauf der Außenseite des Kettenzahnrades eine zusatz- rungsausnehmung 15 angeordnet, die sich in Lähgsliche Getriebekammer ausgebildet ist, wobei ein Teil richtung in dem vorstehenden Endbereich IA der der Untersetzungszahnräder auf einem durch das Abtriebswelle 2 erstreckt. An der jeweiligen Innen-
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