DE1605787B1

DE1605787B1 - Radantriebsvorrichtung fuer motorgetriebene Zweiradfahrzeuge

Info

Publication number: DE1605787B1
Application number: DE19671605787
Authority: DE
Inventors: Yoshinori Okamoto
Original assignee: Honda Gijutsu Kenkyusho KK
Current assignee: Honda Gijutsu Kenkyusho KK
Priority date: 1966-07-28
Filing date: 1967-07-27
Publication date: 1972-01-20
Also published as: US3438277A

Description

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fläche der Untersetzungszahnräder 12 bzw. 13 sind triebswelle2 entweder unmittelbar oder über die

Eingriffsöffnungen 17 bzw. 18 ausgebildet, mit denen Gruppe der Untersetzungszahnräder für die Herab-

die Schaltstange 16 wahlweise in Eingriff gebracht setzung der Geschwindigkeit verbunden ist.

werden kann. Eine Feder 19 drückt die Schaltstange Die erfindungsgemäße Vorrichtung für motor-

16 nach außen, von der sich eine Druckstange nach 5 getriebene Zweiradfahrzeuge ist aus folgenden Grün-

außen erstreckt. Im Außenteil 5A der Abdeckung 5 den besonders vorteilhaft:

ist eine Welle 22 drehbar angeordnet, die einen Arm Durch die Anordnung der erfindungsgemäßen 21 für die Betätigung der Druckstange 20 trägt. Wie Vorrichtung, die eine Gruppe von Untersetzungsin den F i g. 1 und 4 dargestellt, sind an den beiden zahnrädern wie oben erwähnt aufweist, ist die Gegegenüberliegenden Enden der Welle 22 ein Betäti- io schwindigkeitsumstellung des Fahrzeuges wesentlich gungshebel 23 und eine Feder 24 angeordnet, die erleichtert. Da die die Geschwindigkeit herabsetzende den Betätigungshebel 23 nach innen zieht. Der Betäti- Gruppe von Zahnrädern innerhalb der zusätzlichen gungshebel 23 ist von Hand bedienbar, so daß dieser Getriebekammer 7 angeordnet sind, die innerhalb wahlweise mit zwei Anschlägen 25 Λ und 25 B in der Abdeckung 5 außerhalb von dem Antriebsketten-Eingriff bringbar ist, wobei die Anschläge 2SA und 15 zahnrad 3 gebildet ist, ist die erfindungsgemäße Vor-255 an der Kante des äußeren Abdeckteils 5 A aus- richtung auf einfache Weise bei üblichen motorgebildet sind. Dadurch kann der Arm 21 wahlweise getriebenen Zweiradfahrzeugen anwendbar, indem in einer der beiden Stellungen festgehalten werden, lediglich der Endbereich der Abtriebswelle und die wie sie in Fig. 2 in ausgezogenen und gestrichelten Abdeckung des üblichen Zweiradfahrzeuges umLinien dargestellt sind. Bei Betätigung des Betäti- zo gebildet werden müssen. Darüber hinaus ist die erfingungshebels 23 kann die Schaltstange 16 für die dungsgemäß vorgeschlagene Konstruktion besonders Änderung der Geschwindigkeit mit einem der beiden einfach, weil der Endbereich IA der Abtriebswelle 2 Zahnräderl2 oder 13 in Eingriff gebracht werden, gleichzeitig als Welle für einen Teil der Unterso daß das Antriebskettenzahnrad 3 mit der Ab- Setzungszahnräder benutzt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

COPY

Claims

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Kettenrad in die Getriebekammer vorstehenden Ende

Patentanspruch: der Abtriebswelle in an sich bekannter Weise dreh

bar und wahlweise mit dieser koppelbar angeordnet

Radantriebsvorriehtung für motorgetriebene sind und in der Getriebekammer parallel zur Ab-Zweiradfahrzeuge, bei der eines der Fahrzeug- 5 triebswelle eine zusätzliche, den anderen Teil der räder über ein am Ausgang eines mit einer An- Untersetzungszahnräder tragende Welle angeordtriebsmaschine verbundenen Getriebes angeord- net ist.

netes Kettenzahnrad und eine Kette angetrieben Dadurch ist auf einfache Weise erreicht, daß ein

wird und bei der das Kettenzahnrad auf der übliches, mit Motor und Schaltgetriebe versehenes Abtriebswelle des Getriebes drehbar angeordnet io Motorrad mit einem zusätzlichen Schaltgetriebe ver- und wahlweise über eine Gruppe von Unter- sehen werden kann, indem nur die Abtriebswelle des Setzungszahnrädern oder unmittelbar mit der Getriebes über das Kettenzahnrad hinaus etwas ver-Abtriebswelle koppelbar ist, dadurch gekenn- längert wird und die Kettenradabdeckung so umzeichnet, daß innerhalb der Abdeckung für gebildet wird, daß ein zusätzlicher Getrieberaum das Kettenzahnrad (3) und die Kette (4), auf der 15 geschaffen ist. Es wird betont, daß dadurch weder Außenseite des Kettenzahnrades (3) eine zusatz- das vorhandene Getriebe des Motorrades noch die liehe Getriebekammer (7) ausgebildet ist, wobei Stellung der Kettenräder zueinander irgendwie verein Teil der Untersetzungszahnräder (12,13) auf ändert wird. Dieser Effekt ist durch den Einbau eines einem durch das Kettenrad (3) in die Getriebe- zusätzlichen Schaltganges in das mit der Antriebskammer (7) vorstehenden Ende (2A) der Ab- 20 maschine verbundene Getriebe nicht zu erzielen. Die triebswelle (2) in an sich bekannter Weise dreh- Kosten, ein Motorradschaltgetriebe grundsätzlich bar und wahlweise mit dieser koppelbar ange- von Hause aus mit einem weiteren Gang zu versehen, Λ ordnet sind und in der Getriebekammer (7) sind sicherlich wesentlich höher als der bedarfsweise ™ parallel zur Abtriebswelle (2) eine zusätzliche, Anbau des vorgeschlagenen Getriebes in Motorden anderen Teil der Untersetzungszahnräder 25 rädern, in denen dieses benötigt wird.
(10,11) tragende Welle (9) angeordnet ist. In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der

Erfindung dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,

auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,

30 F i g. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie Π-Π in Fig. 1,

F i g. 3 ein Schnitt entlang der Linie ΙΠ-ΙΠ in Die Erfindung betrifft eine Radantriebsvorriehtung F i g. 2 und

für motorgetriebene Zweiradfahrzeuge, bei der eines Fig. 4 als Ausschnitt eine Ansicht des Betäti-

der Fahrzeugräder über ein am Ausgang eines mit 35 gungshebels der Vorrichtung.

einer Antriebsmaschine verbundenen Getriebes an- Eine im Getriebegehäuse 1 eines motorgetriebenen

geordnetes Kettenzahnrad und Kette angetrieben Zweiradfahrzeuges drehbar gelagerte Abtriebswelle 2 wird und bei der das Kettenzahnrad auf der Ab- wird durch eine nicht dargestellte Verbrennungstriebswelle des Getriebes drehbar angeordnet und kraftmaschine angetrieben. Ein Endbereich 2A der wahlweise über eine Gruppe von Untersetzungs- 40 Abtriebswelle 2 steht von eiaes Seitenwand IA des zahnrädern oder unmittelbar mit der Abtriebswelle Getriebegehäuses 1 nach außen ab, wobei auf dem koppelbar ist. vorstehenden Endbereich 2 A ein Antriebsketten-

Bei Zweiradfahrzeugen ist es allgemein bekannt, zahnrad 3 drehbar befestigt ist, auf dem eine Kette 4 zusätzliche Schaltgetriebe anzuordnen, um eine zeit- aufliegt, die mit einem angetriebenen Rad (nicht \ weilige Änderung der Übersetzung im bergigen 45 dargestellt) des Zweiradfahrzeuges in Verbindung Gelände im Bereiche des Kettenantriebes durch- steht. Eine Abdeckung 5 für das Antriebskettenzahnzufuhren. Dazu ist es bekannt, Kettenräder auf einer rad 3 ist an dem Gehäuse 1 des Getriebes mit BoI-Welle drehbar anzuordnen und sie wahlweise mittel- zen 8 befestigt. Um den Einbau zu erleichtern, ist bar oder unmittelbar mit der Welle über ein Getriebe die Abdeckung 5 so geformt, daß ihr Außenteil SA zu koppeln. Dabeiist es auch bekannt, Untersetzungs- 50 ein selbständiger Körper ist, der vom Hauptkörper Zahnräder des Getriebes auf der das Kettenrad der Abdeckung getrennt und an diesem mit Bolzen 6 tragenden Welle drehbar und wahlweise mit dieser befestigt ist. Innerhalb der Abdeckung 5 und an der koppelbar anzuordnen. Außenseite des Antriebskettenzahnrades 3 ist eine

Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine zusätzliche Getriebekammer 7 ausgebildet, in der eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so 55 Gruppe von Untersetzungszahnrädern 10,11,12 und weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der bau- 13 folgendermaßen angeordnet ist:
liehen Anordnung der vorhandenen Elemente, wie Zwei aus einem Stück bestehende Zwischenzahn-

das mit der Antriebsmaschine verbundene Getriebe räder 10 und 11 sind drehbar auf einer Nebenwelle 9 und des getriebeseitigen Kettenrades sowie des befestigt, die stationär im unteren Bereich der Kam-Kettenrades am anzutreibenden Fahrzeugrad, das 60 mer5 angeordnet ist. Untersetzungszahnräder 12 gewünschte zusätzliche Schaltgetriebe raumsparend bzw. 13 kämmen mit diesen Zwischenzahnrädern 10 anzuordnen. bzw. 11, und zwischen dem Untersetzungszahnrad 13

Zur Lösung wird bei einer Vorrichtung der ein- und dem Antriebskettenzahnrad 3 ist eine Eingriffsgangs genannten Art vorgeschlagen, daß innerhalb klaue 14 ausgebildet. Eine Schaltstange 16 für den der Abdeckung für das Kettenzahnrad und die Kette 65 Ubersetzungswechsel ist verschiebbar in einer Fühauf der Außenseite des Kettenzahnrades eine zusatz- rungsausnehmung 15 angeordnet, die sich in Längsliche Getriebekammer ausgebildet ist, wobei ein Teil richtung in dem vorstehenden Endbereich 2A der der Untersetzungszahnräder auf einem durch das Abtriebswelle 2 erstreckt. An der jeweiligen Innen-