DE4419713C2 - Gleitelement und Verfahren zu seiner Herstellung sowie Verwendung des Gleitelementes als Kolbenring - Google Patents
Gleitelement und Verfahren zu seiner Herstellung sowie Verwendung des Gleitelementes als KolbenringInfo
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- C23C14/16—Metallic material, boron or silicon on metallic substrates or on substrates of boron or silicon
Description
Die Erfindung betrifft Gleitelemente, beispielsweise
Kolbenringe für Verbrennungskraftmaschinen, und ein
Verfahren zur Herstellung derartiger Gleitelemente,
sowie die Verwendung des Gleitelementes als
Kolbenring.
Um die Maschinenleistungen zu erhöhen und
Abgasemissionen herabzusetzen sind die Anforderungen
an Kolbenringe insbesondere im Hinblick auf die rauhen
Arbeitsbedingungen beträchtlich erhöht worden. Viele
Maschinen, bei denen die Gleitflächen gemäß üblichen
Verfahren, z. B. Hartverchromen und Nitrierbehandlung,
oberflächenbehandelt worden sind, sind im Hinblick auf
derartige rauhe Betriebsbedingungen nicht dauerhaft
genug. Es ist bereits eine Hartbeschichtung aus
Materialien wie TiN und CrN unter Anwendung
physikalischer Dampfablagerungsprozesse vorgeschlagen
worden. So ist insbesondere eine dicke Schicht aus CrN
verwendet worden, um den Anforderungen von Maschinen
mit erhöhter Lebensdauer zu genügen.
Eine CrN-Schicht hat ausgezeichnete Abrieb- und
Verschleißfestigkeiten. Diese Schicht ist einfach in
der Massenherstellung und in Schichtdicken von mehr
als 30 µm verfügbar. Da die CrN-Schicht spröde ist,
führen während des Betriebs hohe Dauerbeanspruchungen
auf die Gleitflächen zu Rissen, die ein Abschälen
bzw. Abblättern der Schicht nach sich ziehen können.
Aus der US 4 486 285 ist bereits eine Beschichtung für
Werkstücke bekannt, die eine Chromschicht und darauf
eine weitere Schicht aus Cr und einem Element, das mit
Cr eine feste Lösung bildet, bekannt, wobei dieses
Element Stickstoff sein kann. Es sollen Schichten
hoher Härte und ohne Risse erzeugt werden, die
insbesondere für Gleitelemente geeignet sind.
Gemäß JP 4-368A wird vorgeschlagen, den
Stickstoffgehalt derartiger, durch Ionen-Beschichtung
hergestellter Verschleißschichten zur Randzone hin zu
steigern, und aus JP57-57868A ist die Anwendung
derartiger Schichten für Gleitschichten, insbesondere
Kolbenringe, vorbekannt.
Ausgehend davon haben die Anmelder bereits früher ein
Hartbeschichtungsmaterial mit verbesserten
Gleiteigenschaften und einer verbesserten Festigkeit
auf der Basis von CrN und ein mit diesem
Hartbeschichtungsmaterial beschichtetes Gleitelement
vorgeschlagen (siehe US-Patent No. 5 449 547).
Dieses Hartbeschichtungsmaterial ist dadurch
gekennzeichnet, daß 3 bis 20 Gew.-% Sauerstoff in
einem festen Lösungszustand in einer Kristallstruktur
von CrN enthalten ist, wobei die Vickers-Härte des
Hartbeschichtungsmaterials im Bereich von 1600 bis
2200 liegt. Die Oberfläche von Gleitelementen, die mit
einer harten Deckschicht beschichtet sind, die aus
diesem Hartbeschichtungsmaterial zusammengesetzt ist,
haben einen verbesserten Verschließwiderstand und eine
hohe Zähigkeit bzw. Festigkeit. Das Auftragen des
Hartbeschichtungsmaterials kann durch Ionen-
Beschichtung erfolgen.
Da bei der Ionen-Beschichtung Stickstoffgas und
Sauerstoffgas als Prozeßgase verwendet werden, wird
jedoch die Basismaterialoberfläche des Gleitelementes
durch des Sauerstoffgas oxidiert. Dadurch wird die
Haftung zwischen der Basismaterialoberfläche und der
harten Deckschicht verringert.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Gleitelement
mit einer harten Deckschicht bzw. Hartstoffschicht,
die verbesserte Gleiteigenschaften und eine erhöhte
Festigkeit der CrN-Schicht auf mindestens der
Gleitfläche mit einer hohen Haftung an der
Basismaterialoberfläche hat, und ein Verfahren zur
Herstellung eines solchen Gleitelementes zu schaffen.
Das erfindungsgemäße Gleitelement aus Stahl oder
Gußeisen mit einer auf mindestens einer Gleitfläche
abgelagerten Zwischenschicht, auf der wiederum als
harte Deckschicht eine Hartstoffschicht abgelagert
ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß diese
Zwischenschicht mindestens eines der aus Cr₂N, CrN, Cr
und Cr₂N sowie Cr₂N und CrN ausgewählten Materialien umfaßt,
und daß die Hartstoffschicht ein Hartbeschichtungsmaterial
umfaßt, das 3-20 Gew-.% Sauerstoff in einem festen
Lösungszustand in einer Kristallstruktur von CrN enthält und
eine Vickers-Härte von 1600 bis 2200 hat.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines
derartigen Gleitelements ist dadurch gekennzeichnet,
daß man auf mindestens einer Gleitfläche des Gleitelements
eine Zwischenschicht durch einen Ionenbeschichtungsprozeß,
bei dem das Chrommetall als eine Verdampfungsquelle verwendet
wird, bildet, und daß man auf dieser Zwischenschicht eine
harte Deckschicht bildet, in dem Chrommetall als
Verdampfungsquelle und Stickstoffgas und Sauerstoffgas als
Prozeßgase benutzt werden.
Die Ionen-Beschichtung ist ein Verfahren, bei dem eine
Verdampfungsquelle durch ein Gasplasma verdampft und
ionisiert wird, um eine Schicht auf der Oberfläche des
Substrats zu bilden.
Wenn die Ionenbeschichtung mit Chrom als
Verdampfungsquelle und ohne Verwendung von Prozeßgas
ausgeführt wird, entsteht eine Cr-Schicht als
Zwischenschicht.
Wenn die Ionenbeschichtung mit Chrom als
Verdampfungsquelle unter Verwendung von Prozeßgas
ausgeführt wird, entsteht eine Zwischenschicht aus
einer Cr₂N-Schicht, einer CrN-Schicht und einer Schicht
bestehend aus Cr und Cr₂N oder einer Schicht aus Cr₂N
und CrN.
Wenn bei dem Ionen-Beschichtungsverfahren zur Bildung
der Zwischenschicht Stickstoffgas als das Prozeßgas
verwendet wird, kann das Ionen-Beschichtungsverfahren
einen Prozeß, bei dem die Ionen-Beschichtung ohne
Zufuhr von Stickstoffgas in die Ionen-
Beschichtungsatmosphäre durchgeführt wird, und einen
Prozeß umfassen, bei dem die Ionen-Beschichtung mit
Stickstoffgaszufuhr in die Ionen-
Beschichtungsatmosphäre erfolgt. Die Ionen-
Beschichtung kann bei verschiedenen Gas drücken
erfolgen, indem man den Druck des Stickstoffgases in
der Ionen-Beschichtungsatmosphäre verändert.
Aufgrund dieser Maßnahmen erhält die harte Deckschicht
eine erhöhte Abriebfestigkeit und eine erhöhte
Festigkeit und Zähigkeit insgesamt, da die harte
Deckschicht zusammengesetzt ist aus einem
Hartbeschichtungsmaterial, das die oben beschriebenen
Mengen an Sauerstoff in einem festen Lösungszustand in
dem CrN-Material enthält.
Wenn die Zwischenschicht vorher auf dem Basismaterial
des Gleitelements gebildet wird und die harte
Deckschicht anschließend auf der Zwischenschicht
entsteht, wird die Basismaterialoberfläche des
Gleitelementes gegen Oxidieren durch das Sauerstoffgas
geschützt, das bei dem Auftragen der harten
Deckschicht während des Ionen-Beschichtungsverfahrenes
verwendet wird. Als ein Ergebnis davon hat die harte
Deckschicht ein gutes Haftvermögen an dem
Gleitelement. Aus diesen Gründen hat das
erfindungsgemäße Gleitelement eine ausgezeichnete
Haltbarkeit.
Die obigen und weitere Ziele und Merkmale der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein teilweiser Längsschnitt eines
Kolbenringes einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau
einer Lichtbogen-Ionen-Beschichtungsvorrichtung.
Fig. 3 (a) zeigt teilweise im Schnitt die Kontur einer
Stift-Auf-Zylinder-Reibungstestmaschine.
Fig. 3 (b) ist eine Seitenansicht von Fig. 3 (a)
Fig. 4 ist ein Diagramm, welches die mittels einer
Stift-Auf-Zylinder-Reibungstestmaschine ermittelten
Versuchsergebnisse zeigt.
Fig. 5 zeigt ein Röntgendiagramm der harten
Deckschicht, der zusammengesetzt ist aus einem
Hartbeschichtungsmaterial, das 23 Gew.-% Sauerstoff in
einem festen Lösungszustand in einer
Kristallstruktur von CrN enthält.
Fig. 6 ist ein Röntgendiagramm entsprechend Fig. 5
mit einem Sauerstoffgehalt des
Hartbeschichtungsmaterials von 10 Gew.-%.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt, der den Aufbau einer
Hochoberflächendruck-Abriebtestmaschine zeigt.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das die mittels einer in
Fig. 7 daargestellten Maschine erhaltenen
Versuchsergebnisse zeigt.
Fig. 9 (a) ist eine Darstellung, die das Auftreten
von Rissen in der äußeren Umfangsfläche des
Kolbenringes zeigt, und zwar im Rahmen eines durch
Eindruckversuch durchgeführten Haftversuches.
Fig. 9 (b) ist eine Darstellung, die das Auftreten
von Rissen und Abschälungen in der äußeren
Umfangsfläche des Kolbenringes zeigt, und zwar im
Rahmen eines durch Eindruckversuch durchgeführten
Haftversuches.
Fig. 10 ist ein teilweiser Längsschnitt eines
Kolbenringes einer abgewandelten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 11 ist ein teilweiser Längsschnitt eines
Kolbenringes einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 ist ein teilweiser Längschnitt eines
Kolbenringes einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung
Fig. 1 zeigt einen Kolbenring 1 mit einem
rechteckigen Querschnitt. Der Kolbenring 1 kann aus
Stahl, Gußeisen, Titan oder einer Titanlegierung und
dergleichen bestehen. Die äußere Umfangsfläche des
Kolbenringes 1 ist mit einer Zwischenschicht 2 und
einer harten Deckschicht 3 beschichtet, die mittels
eines Lichtbogen-Ionen-Beschichtungsverfahrenes
aufgetragen worden sind.
Die Zwischenschicht 2 besteht aus einer der folgenden
Schichten.
- (1) Cr-Schicht
- (2) Cr₂N-Schicht
- (3) CrN-Schicht
- (4) Schicht, zusammengesetzt aus Cr und Cr₂N
- (5) Schicht, zusammengesetzt aus Cr₂N und CrN.
Die Zwischenschicht 2 verhindert, daß die
Basismaterialoberfläche während des Auftragens der
harten Deckschicht 3 durch Ionen-Beschichtung durch
das Sauerstoffgas oxidiert wird. Es bestehen keine
speziellen Einschränkungen hinsichtlich der Dicke der
Zwischenschicht 2, wobei eine Dicke innerhalb eines
Bereiches von 0,1 µm und 15 µm vorteilhaft ist.
Die harte Deckschicht 3 ist aus einem
Hartbeschichtungsmaterial zusammengesetzt, das 3 bis
20 Gew.-% Sauerstoff in einem festen Lösungszustand in
einer Kristallstruktur von CrN enthält, und das eine
Vickers-Härte von 1600 bis 2200 hat. Die Dicke der
harten Deckschicht 3 liegt vorzugsweise in einem
Bereich von 10 µm bis 70 µm.
Das Lichtbogen-Ionen-Beschichtungsverfahren ist ein
solches, bei dem ein Beschichtungsmaterial der
verdampfenden Quelle (Kathode) verdampft und durch
Vakuum-Lichtbogenentladung ionisiert wird, um eine
Schicht auf der Oberfläche des Substrates zu bilden.
Dieses Lichtbogen-Ionen-Beschichtungsverfahren ist
gekennzeichnet durch eine hohe Ionisierungsrate des
Dampfes, wodurch die Bildung einer hoch-haftfähigen,
hoch-dichten Schicht ermöglicht wird.
Eine Basisausrüstung eines Lichtbogen-Ionen-
Beschichtungsapparates wird unter Bezugnahme auf Fig.
2 beschrieben. Eine Kathode (Verdampfungsquelle) 11,
die aus einem Beschichtungsmaterial zusammengesetzt
ist, und ein Substrat 12, auf dem eine Schicht
gebildet werden soll, werden in einer Vakuumkammer 10
untergebracht. Die Kathode 11 ist an eine außerhalb
der Vakuumkammer 10 installierte Lichtbogen-
Erzeugungsquelle 13 angeschlossen, und eine in der
Zeichnung nicht dargestellte Anode ist an die
Lichtbogen-Erzeugungsquelle angeschlossen. An das
Substrat 12 wird eine von einer Vorspannungsquelle 14
erzeugte, negative Vorspannung angelegt. Die
Vakuumkammer 10 ist mit einem an eine Prozeßgasquelle
angeschlossenen Gaseinlaß 15 und mit einem an eine
Pumpe angeschlossenen Auslaß 16 versehen.
Zu Beginn der Lichtbogenentladung zwischen der Kathode
11 und der Anode in der Vakuumkammer 10 wird
demzufolge der Lichtbogen in einem Punkt
(Lichtbogenansatzpunkt) auf der Oberfläche der Kathode
11 konzentriert, und er bewegt sich willkürlich und
schnell auf der Oberfläche der Kathode 11. Die Energie
des Lichtbogenstroms (einige 10- bis einige 100-
Ampere), die in dem Lichtbogenansatzpunkt konzentriert
ist, verdampft und ionisiert augenblicklich das
Material der Kathode 11, um Metallionen 12 zu
erzeugen, die in den Vakuumraum freigegeben werden.
Danach beschleunigt eine an das Substrat 12 angelegte
negative Vorspannung die Metallionen 17, so daß diese
sich zusammen mit den reaktionsfähigen Gasen 18 dicht
gepackt an der Oberfläche des Substrates ablagern, um
dadurch eine extrem feine Beschichtung zu erzeugen.
Das oben beschriebene Lichtbogen-Ionen-
Beschichtungsgerät kann dazu benutzt werden, die
Zwischenschicht 2 auf dem Kolbenring zu bilden.
Wenn die Zwischenschicht 2 durch Ionen-Beschichtung
abgelagert wird, wird die Oberfläche des Kolbenringes
vor der Ionen-Beschichtung gereinigt. Der Kolbenring
als Substrat 12 wird dabei mittels eines in der
Vakuumkammer 10 befindlichen (nicht dargestellten)
Heizgerätes auf etwa 400°C erhitzt. Anschließend wird
für mehrere Minuten der Metallionenbeschuß mit einer
Vorspannung von 600 bis 1000 Volt durchgeführt, um die
Oxidschicht auf der Oberfläche des Kolbenringes zu
entfernen. Dabei steigt die Temperatur des Kolbenrings
auf etwa 600°C an. Wenn anschließend die Vorspannung
schrittweise verringert wird, beginnt die Ablagerung
etwa vom 300-Volt-Niveau an.
Wenn die Zwischenschicht 2 eine Cr₂N-Schicht, eine
CrN-Schicht, eine aus Cr und Cr₂N zusammengesetzte
oder eine aus Cr₂N und CrN zusammengesetzte Schicht
ist, kann die Zwischenschicht 2 dadurch gebildet
werden, daß man bei der Ionen-Beschichtung Chrommetall
als das Kathodenmaterial und Stickstoffgas als das
Prozeßgas verwendet.
Die Zusammensetzung der Zwischenschicht 2 kann in
Abhängigkeit von dem Druck des Stickstoffgases in der
Vakuumkammer 10 geändert werden. Die durch Ionen
beschichtung abgeschiedenen Phasen können durch
Diffraktionsanalyse bestimmt werden. Typen der
Zwischenschicht unterschiedlicher Abscheidungsphasen
sind unten aufgeführt, und die Zwischenschicht wird
zum niedrigeren Typ, wenn der Druck des
Stickstoffgases höher wird.
Schicht, zusammengesetzt aus Cr und Cr₂N
Schicht, zusammengesetzt aus Cr₂N und CrN (der
prozentuale Anteil von Cr₂N ist größer als der Anteil
von CrN);
Schicht, zusammengesetzt aus CrN und Cr₂N (der prozentuale Anteil an CrN ist größer als der Anteil an Cr₂N);
CrN-Schicht.
Schicht, zusammengesetzt aus CrN und Cr₂N (der prozentuale Anteil an CrN ist größer als der Anteil an Cr₂N);
CrN-Schicht.
Das Verhältnis zwischen dem Druck des Stickstoffgases
und der Zusammensetzung der Zwischenschicht 2 ist in
Tabelle 1 angeben. In Tabelle 1 ist die Druckeinheit
des Stickstoffgases in mTorr angegeben, und die
Einheit der Vorspannung ist in Volt angegeben. Die
Ziffer jeweils unterhalb der Zwischenschicht in
Tabelle 1 gibt die Vickers-Härte der Zwischenschicht
an.
Wenn die Zwischenschicht 2 eine Cr-Schicht ist, wird die
Ionen-Beschichtung mit Chrommetall als Kathodenmaterial ohne
Benutzung eines Prozeßgases durchgeführt.
Nachdem eine vorgeschriebene Dicke der Zwischenschicht 2 auf
dem Kolbenring erreicht ist, wird die Ionen-Beschichtung
durchgeführt, indem Stickstoffgas und Sauerstoffgas als
Prozeßgase in die Vakuumkammer 10 des Lichtbogen-Ionen-
Beschichtungsgeräts eingeleitet werden, wodurch auf der
vorher gebildeten Zwischenschicht des Kolbenrings eine harte
Deckschicht gebildet wird, die zusammengesetzt ist aus einem
harten Beschichtungsmaterial, welches Sauerstoff in einem
festen Lösungszustand in dem CrN enthält.
Die Steuerung der Sauerstoffkonzentration erfolgt durch
Einstellen des Sauerstoffpartialdrucks während des Ionen-
Beschichtungsverfahrenes. Wenn der Sauerstoffpartialdruck
erhöht wird, nimmt die Sauerstoffkonzentration zu.
Die Steuerung der Härte der harten Deckschicht, die aus einem
Hartbeschichtungsmaterial besteht, welches Sauerstoff in
einem festen Lösungszustand in dem CrN enthält, kann durch
Einstellen des Sauerstoffpartialdrucks und Einstellen der
Vorspannung während des Ionen-Beschichtungsverfahrenes
erfolgen. Wenn der Sauerstoffpartialdruck erhöht wird, nimmt
die Schichthärte zu (siehe Tabelle 2). Zusätzlich erhöht sich
bei ansteigender Vorspannung auch die Schichthärte (siehe
Tabelle 3).
Vorspannung 5 V | |
Sauerstoffkonzentration (%) | |
Härte der harten Deckschicht (HV0,1) | |
7,3 | |
1838 | |
10,0 | 2059 |
13,3 | 2131 |
Sauerstoffkonzentration 7,3% | |
Vorspannung (V) | |
Härte der harten Deckschicht (HV0,1) | |
3 | |
1776 | |
5 | 1838 |
10 | 1854 |
Um die Zähigkeit bzw. Festigkeit der obengenannten harten
Deckschicht 3, die aus einem Hartbeschichtungsmaterial
zusammengesetzt ist, das Sauerstoff in einem festen
Lösungszustand in CrN enthält, zu ermitteln, wurde eine
Stift-Auf-Zylinder-Reibungstestmaschine benutzt, um einen
Schichtzähigkeits- bzw. Schichtfestigkeitsermittlungsversuch
durchzuführen. Die Grundzüge des Testes, bei dem eine Stift-
Auf-Zylinder-Reibungstestmaschine benutzt wird, wird im
folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
Der Kolbenring 1 wird entlang einer Achse eines Rotors 20 auf
die Oberseite der äußeren Umfangsfläche 21 des Rotors 20
(Eisengußmaterial: JIS FC 250) aufgelegt, der um die
Horizontalachse rotiert. Eine Last P wird auf den Kolbenring
1 zur Einwirkung gebracht, um den Kolbenring 1 gegen die
äußere Umfangsfläche 21 des Rotors 20 zu drücken. In diesem
Zustand wird der Rotor 20 in Drehung versetzt, wobei dem
Kontaktbereich zwischen dem Kolbenring 1 und dem Rotor 20
Schmieröl zugeführt wird.
Die Gleitgeschwindigkeit wurde gemessen, sobald Risse in der
harten Deckschicht 3 des Kolbenrings 1 auftraten, wenn die
Geschwindigkeit des Rotors 20 verändert wurde. Die Messung
wurde für acht Arten von Kolbenringen (vier Arten von
erfindungsgemäßen Kolbenringen und vier Arten von
Vergleichskolbenringen) durchgeführt, die jeweils
unterschiedliche Sauerstoffmengen in der harten Deckschicht
aufwiesen. Die Dicke der harten Deckschicht des bei der
Messung verwendeten Kolbenrings betrug 50 µm, und die
Rauhigkeit der Schicht betrug 0,6 µmRZ. Die Zwischenschicht
war eine CrN-Schicht, und die Dicke der Zwischenschicht
betrug 7,6 µm.
Die Messung des Sauerstoffanteils in der harten Deckschicht
erfolgte hauptsächlich durch ESMA (Elektronenstrahl
Mikroanalyse), und sie wurde bestätigt durch ESCA
(Elektronenspektroskopie für chemische Analyse). Die
Testbedingungen waren wie folgt:
Schmieröl: Hi-Diesel S3 10W Maschinenöl
Last (P): 2,2680 kg
Gleitgeschwindigkeit: Verändert in einem Bereich von 0 m/s bis 7 m/s
Temperatur: Raumtemperatur
Schmieröl: Hi-Diesel S3 10W Maschinenöl
Last (P): 2,2680 kg
Gleitgeschwindigkeit: Verändert in einem Bereich von 0 m/s bis 7 m/s
Temperatur: Raumtemperatur
Tabelle 4 enthält die Ergebnisse des Tests und Fig. 4 ist
eine Diagrammdarstellung der gleichen Ergebnisse:
Sauerstoffgehalt der harten Deckschicht (Gew.-%) | |
Gleitgeschwindigkeit, bei der Risse in der harten Deckschicht auftraten - (m/s) | |
0,0 | |
3,5 | |
0,9 | 5,0 |
2,9 | 5,5 |
4,4 | 7,0 oder mehr |
8,5 | 7,0 oder mehr |
10,4 | 7,0 oder mehr |
15,7 | 7,0 oder mehr |
23,0 | 5,0. |
Keine Risse traten auf bei einer Gleitgeschwindigkeit von 7
m/s für Deckschicht-Sauerstoffgehalte von 4,4, 8,5, 10,4 und
15,7 Prozent.
Wie es sich aus den Testergebnissen in Fig. 4 ergibt,
verbesserte sich die Zähigkeit bzw. Festigkeit der Schicht
während des Gleitens, wenn Sauerstoff in dem CrN enthalten
war.
Um eine ausreichende Zähigkeit bzw. Festigkeit in der harten
Deckschicht gemäß der bevorzugten Ausführungsform zu
erhalten, wurde der Sauerstoffgehalt in dem CrN auf 3,0 oder
mehr Gewichtsprozent eingestellt. Wie es sich aus Fig. 5
ergibt, zeigt wenn der Sauerstoffgehalt 23 oder mehr Gew.-%
betrug, das Auftreten von Spitzen für Cr₂O₃ (Dichromtrioxid)
wie auch für CrN in dem Röntgenstrahl-Diffraktionsmuster
(Röntgenstrahlröhre: Kupfer) eine Verschlechterung der
Schichtzähigkeit bzw. Schichtfestigkeit. Es wurde daher eine
obere Sauerstoffgrenze von 20 Gew.-% festgelegt. Fig. 6
zeigt das Röntgenstrahldiffraktionsmuster
(Röntgenstrahlröhre: Kupfer), wenn der Sauerstoffgehalt 10
Gew.-% betrug, wobei für Cr₂O₃ keine Diffraktionsspitzen
auftraten. CrN hat eine Kristallstruktur vom NaCl-Typ. Cr₂O₃
hat eine orthorombische Kristallstruktur.
Die harte Deckschicht, die aus einem
Hartbeschichtungsmaterial zusammengesetzt ist, welches
Sauerstoff in einem festen Lösungszustand in CrN enthält, ist
nicht hochdicht und enthält Defekte, wie z. B. Löcher, bei
einer Härte weniger als HV 1600. Da ein Abschälen während des
Herstellungsprozesses bei einer Härte über HV 2200 auftreten
kann, wurde die Schichthärte innerhalb des Vickers-
Härtebereichs von 1600 bis 2200 festgelegt.
Um die Abriebeigenschaften der harten Deckschicht, die aus
einem Hartbeschichtungsmaterial zusammengesetzt ist, welches
Sauerstoff in einem festen Lösungszustand in CrN enthält, zu
ermitteln, wurde danach eine Abriebtestmaschine für hohen
Oberflächendruck benutzt. Der Aufbau einer derartigen
Testmaschine wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 7
beschrieben.
Ein Stator 30 hat eine kreisförmige Aussparung an einer
Oberfläche, die einem noch zu beschreibenden Rotor 31
gegenüberliegt. Eine Scheibe 32 (Eisengußmaterial: JIS FC
250) wird in der Ausnehmung befestigt. Die Scheibe 32 ist dem
Rotor 31 zugewandt. Die Oberfläche der dem Rotor
gegenüberliegenden Scheibe 32 bildet eine flache, vertikale
Oberfläche. Die Scheibe 32 ist in ihrem zentralen Teil mit
einer axial zum Stator 30 ausgerichteten Ölöffnung 33
versehen. Der Stator 30 ist mit einem Ölkanal 34 versehen,
der schrägverlaufend in die Ölöffnung 33 mündet. Schmieröl
wird durch diese Ölöffnung 33 und den Ölkanal 34 den
Kontaktflächen zwischen der Scheibe 32 des Stators und noch
zu beschreibenden Stiften 35 zugeführt.
Der Rotor wird um die Horizontalachse in Drehung versetzt,
und hat im Bereich der dem Stator 30 gegenüberliegenden
Oberfläche eine kreisförmige Aussparung. Ein Stifthalter 36
ist konzentrisch zum Rotor in die Ausnehmung eingesetzt. Der
Stifthalter 36 ist an der dem Stator 30 zugewandten
Oberfläche mit vier Aufnahmen versehen, die auf dem gleichen
Kreisbogen liegen und gleichmäßige Abstände voneinander
haben. Die Stifte 35 (8 mm Durchmesser) werden als Teststücke
in diese Aufnahmen eingesetzt und darin befestigt. Jeder
Stift 35 ragt in Richtung des Stators 30 horizontal über die
Oberfläche des Stifthalters 36 hinaus.
Die vorspringenden Endflächen der Stifte 35 sind mit
verschiedenen Arten von Oberflächenbehandlungsschichten 37
versehen, und diese Endflächen sind in Kontakt mit der
Oberfläche der Scheibe 32 des Stators 30.
Der Stator 30 wird mit einer Last P beaufschlagt, um die
Scheibe 32 gegen die Stifte 35 zu drücken. Der Rotor 31 wird
dann in Drehung versetzt, während Schmieröl durch die
Ölöffnung 33 und den Ölkanal 34 den Kontaktflächen zwischen
den Stiften 35 und der Scheibe 32 zugeführt wird.
Bei sich ändernder Last P und konstant bleibender
Gleitgeschwindigkeit des Rotors 31 wurde die Last gemessen,
wenn der Stift 35 Abrieberscheinungen aufwies. Die
Abriebversuche wurden unter den folgenden Versuchsbedingungen
für Stifte (Vergleichsprobe) durchgeführt, die jeweils eine
Hartverchromungs-Beschichtung, eine nitrierte Schicht aus
rostfreiem Stahl und eine CrN-Schicht ohne Sauerstoffanteil
in den CrN enthielten, und andererseits für einen Stift
(gemäß der vorliegenden Erfindung), der eine CrN-Schicht
aufwies, der auf einer Zwischenschicht aus Cr₂N
(Schichtdicke: 5,0 µm) gebildet worden war, wobei die CrN-
Schicht Sauerstoff in einem festen Lösungszustand in dem CrN
enthielt.
Die Versuchsbedingungen waren wie folgt:
Schmieröl: Hi-Diesel 53 10W Maschinenöl, Öltemperatur 80 °C;
Last (P): Anwachsend um 10 kgf, ausgehend von einer Anfangslast von 20 kg, in Zeitintervallen von 3 Minuten;
Gleitgeschwindigkeit: 8 m/s konstant;
Temperatur: Raumtemperatur.
Schmieröl: Hi-Diesel 53 10W Maschinenöl, Öltemperatur 80 °C;
Last (P): Anwachsend um 10 kgf, ausgehend von einer Anfangslast von 20 kg, in Zeitintervallen von 3 Minuten;
Gleitgeschwindigkeit: 8 m/s konstant;
Temperatur: Raumtemperatur.
Wie sich aus den Versuchsergebnissen gemäß Fig. 8 ergibt,
ist es offensichtlich, daß die CrN-Schicht der
Hartverchromungs-Beschichtung oder der Nitridschicht
hinsichtlich des Abriebwiderstandes überlegen ist. Es ist
weiterhin offensichtlich, daß eine CrN-Schicht, die
erfindungsgemäß Sauerstoff in einem festen Lösungszustand in
CrN enthält, hinsichtlich des Abriebwiderstandes der Schicht
ohne Sauerstoff überlegen ist.
Als nächstes wurde die Haftung einer harten Deckschicht, die
aus einem Hartbeschichtungsmaterial zusammengesetzt ist,
welches Sauerstoff in einem festen Lösungszustand in CrN
enthält, unter Anwendung des Eindruckversuchs bestimmt. Der
Eindruckversuch-Stempel und die auf die äußere Umfangsfläche
des Kolbenrings aufgebrachte Last waren wie folgt:
Stempel: Diamant mit einem Konuswinkel von 120;
Last: 60 kg, 100 kg, 150 kg.
Stempel: Diamant mit einem Konuswinkel von 120;
Last: 60 kg, 100 kg, 150 kg.
Die harte Deckschicht, die aus einem
Hartbeschichtungsmaterial zusammengesetzt war, welches
Sauerstoff in einem festen Lösungszustand in CrN enthält, ist
wie folgt gekennzeichnet:
Ionen-Beschichtungsbedingungen:
Vorspannung 5 Volt;
Sauerstoffanteil in der Atmosphäre: 10,0%;
Schichtdicke: 50 µm;
Schichthärte: HV0,1 2059;
Sauerstoffgehalt in der Schicht : 11,3%.
Ionen-Beschichtungsbedingungen:
Vorspannung 5 Volt;
Sauerstoffanteil in der Atmosphäre: 10,0%;
Schichtdicke: 50 µm;
Schichthärte: HV0,1 2059;
Sauerstoffgehalt in der Schicht : 11,3%.
Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse des Hafttests der obigen
harten Deckschicht mit und ohne Zwischenschicht. In Tabelle 5
bedeutet das Zeichen "0", daß Risse 41 in der äußeren
Umfangsfläche 40 des Kolbenrings (entsprechend Fig. 9(a))
aufgetreten sind, und das Zeichen "X" bedeutet, daß zusammen
mit den Rissen 41 in der äußeren Umfangsfläche 40 des
Kolbenrings auch Abschälungen (43 bezeichnet einen
abgeschälten Bereich) auf der Peripherie einer Eindruckstelle
42 (entsprechend Fig. 9(b)) aufgetreten sind.
Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt eines Teils eines
Kolbenrings einer abgewandelten Ausführungsform der
Erfindung. Ein Kolbenring 1 gemäß dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten
Kolbenring nur in den Bereichen, die mit der Zwischenschicht
und der harten Deckschicht beschichtet sind. Die
Zwischenschicht 2 und der harten Deckschicht 3 sind an der
äußeren Umfangsfläche und den Ober- und Unterseiten des
Kolbenrings 1 mittels eines Lichtbogen-Ionen-
Platteringsprozesses gebildet worden.
Fig. 11 zeigt einen Längsschnitt eines Teils eines
Kolbenrings einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Ein Kolbenring 1 dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von dem in Fig. 1 abgebildeten Kolbenring
nur hinsichtlich der Bereiche, die mit der Zwischenschicht
und der harten Deckschicht versehen sind. Die Zwischenschicht
2 und die harte Deckschicht 3 sind an der äußeren
Umfangsfläche, den Ober- und Unterseiten und der inneren
Umfangsfläche des Kolbenrings 1 mittels eines Lichtbogen-
Beschichtungsverfahrens gebildet worden.
Fig. 12 zeigt einen Längsschnitt eines Teils eines
Kolbenrings einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Ein Kolbenring 1 dieser
Ausführungsform unterscheidet sich von dem in Fig. 1
dargestellten Kolbenring nur hinsichtlich der Struktur der
Zwischenschicht. Die Zwischenschicht 2 des Kolbenrings dieser
Ausführungsform hat eine Zweischichten-Struktur. Diese
Zwischenschicht 2 ist ein Zweilagenschicht, bestehend aus
jeweils zwei der folgenden Schichten: Cr-Schicht, Cr₂N-
Schicht, CrN-Schicht aus Cr und Cr₂N zusammengesetzte
Schicht, und aus Cr₂N und CrN zusammengesetzte Schicht.
Die Zwischenschicht 2 kann mit dem Lichtbogen-Ionen
Beschichtungsgerät abgelagert werden, wobei Chrommetall als
Kathodenmaterial und Stickstoffgas als Prozeßgas verwendet
werden. Die Cr-Schicht kann mit dem Ionen-
Beschichtungsverfahren ohne Zufuhr von Sauerstoffgas in die
Vakuumkammer 10 erfolgen. Die anderen Schichttypen können
unter jeweils einem spezifischen Druck von in die
Vakuumkammer 10 eingeleiteten Stickstoffgas gebildet werden.
Entsprechend können damit sowohl eine Cr-Schicht und eine
weitere Schicht (Cr₂N-Schicht, CrN-Schicht, aus Cr und Cr₂N
zusammengesetzte Schicht, oder aus Cr₂N und CrN
zusammengesetzte Schicht) in der im folgenden unter den
Ziffern (1) oder (2) beschriebenen Weise gebildet werden.
- (1) Zuerst erfolgt eine Ionen-Beschichtung ohne Zufuhr von Stickstoffgas in die Vakuumkammer 10. Als nächstes erfolgt die Ionen-Beschichtung, wobei Stickstoffgas in die Vakuumkammer 10 eingeleitet wird. In diesem Fall wird die Basismaterialoberfläche mit einer Cr-Schicht beschichtet, und eine weitere Schicht (Cr₂N-Schicht, CrN-Schicht, aus Cr und Cr₂N zusammengesetzte Schicht, oder aus Cr₂N und CrN zusammengesetzte Schicht) auf der Cr-Schicht abgelagert.
- (2) Zuerst erfolgt eine Ionen-Beschichtung, wobei Stickstoffgas in die Vakuumkammer 10 eingeleitet wird. Anschließend erfolgt eine Ionen-Beschichtung, wobei das Stickstoffgas aus der Vakuumkammer 10 evakuiert wird. In diesem Fall wird auf der Basismaterialoberfläche eine Schicht (Cr₂N-Schicht, CrN-Schicht, aus Cr und Cr₂N zusammengesetzten Schicht, oder aus Cr₂N und CrN zusammengesetzten Schicht) abgelagert, und eine Cr-Schicht wird auf dieser Schicht gebildet.
Eine Schicht, bestehend aus einer Kombination von zwei von
einer Cr₂N-Schicht, CrN-Schicht, aus Cr und Cr₂N
zusammengesetzten Schicht, und aus Cr₂N und CrN
zusammengesetzten Schicht, kann in der unten beschriebene
Weise gebildet werden.
Die Ionen-Beschichtung erfolgt bei einem spezifischen Druck
des der Vakuumkammer 10 zugeführten Stickstoffgases, und sie
wird fortgeführt, indem der Stickstoffdruck in der
Vakuumkammer 10 verändert wird, um jeweils unterschiedliche
Schichten zu bilden. Durch Veränderung des Drucks des
Stickstoffgases können, wie oben erwähnt, unterschiedliche
Schichttypen gebildet werden.
Während die Zwischenschicht gemäß Fig. 2 eine
Zweilagenschicht ist, kann die Zwischenschicht auch aus einer
Dreilagen- oder Mehrlagenschicht bestehen.
Während Fig. 12 ein Beispiel zeigt, bei dem die
Zwischenschicht und die harte Deckschicht auf der äußeren
Umfangsfläche des Kolbenrings gebildet sind, können die
Zwischenschicht und die harte Deckschicht auch die äußere
Umfangsfläche und die Ober- und Unterseiten oder die äußere
Umfangsfläche, die Ober- und Unterseiten und die innere
Umfangsfläche bedecken.
Obwohl in den oben behandelten Ausführungsformen die
Zwischenschicht und die harte Deckschicht auf einem
Kolbenring aufgetragen sind, sind diese Schichten in ihrer
Anwendung nicht auf Kolbenringe beschränkt. Diese Schichten
können dazu verwendet werden, um mindestens die Gleitfläche
von anderen Gleitelementen, beispielsweise einem Stößel oder
einem Nocken zu beschichten, welche als
Ventilantriebselemente einer Verbrennungskraftmaschine
benutzt werden.
Claims (13)
1. Gleitelement aus Stahl oder Gußeisen mit einer auf
mindestens einer Gleitfläche abgelagerten Zwischenschicht,
auf der wiederum eine harte Deckschicht abgelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht mindestens
eines der aus Cr₂N, CrN, Cr und Cr₂N sowie Cr₂N und CrN
ausgewählten Materialien umfaßt, und daß die
Hartstoffschicht ein Hartbeschichtungsmaterial umfaßt, das
3-20 Gew-.% Sauerstoff in einem festen Lösungszustand in
einer Kristallstruktur von CrN enthält und eine Vickers-
Härte von 1600 bis 2200 hat.
2. Gleitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht eine Cr₂N-Beschichtung umfaßt.
3. Gleitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht eine CrN-Beschichtung umfaßt.
4. Gleitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht eine aus Cr und Cr₂N
zusammengesetzte Beschichtung umfaßt.
5. Gleitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht eine aus Cr₂N und CrN zusammengesetzte
Beschichtung umfaßt.
6. Gleitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschicht eine Mehrlagenbeschichtung umfaßt, die
zwei oder mehrere Cr₂N, CrN, aus Cr und Cr₂N
zusammengesetzte und aus Cr₂N und CrN zusammengesetzte
Beschichtungslagen enthält.
7. Verwendung des Gleitelements nach einem der Ansprüche 1
bis 6, als ein Kolbenring, auf dem die besagten Schichten
abgelagert sind, wobei die Oberfläche, auf der diese
Schichten abgebildet sind, eine äußere Umfangsfläche des
Kolbenrings ist.
8. Verwendung des Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kolbenring ist, auf dem
die besagten Schichten abgelagert sind, und daß die
Flächen, auf denen diese Schichten gebildet sind, eine
äußere Umfangsfläche, eine Oberseite und eine Unterseite
des Kolbenringes sind.
9. Verwendung des Gleitelements nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kolbenring ist,
auf dem die besagten Schichten abgelagert sind, und daß
die Flächen, auf denen diese Schichten gebildet sind,
eine äußere Umfangsfläche, eine Oberseite, eine
Unterseite und eine innere Umfangsfläche des Kolbenringes
sind.
10. Verfahren zur Herstellung eines Gleitelementes, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf mindestens einer Gleitfläche
des Gleitelements eine Zwischenschicht durch einen Ionen
beschichtungsprozeß, bei dem das Chrommetall als eine
Verdampfungsquelle verwendet wird, bildet, und daß man
auf dieser Zwischenschicht eine harte Deckschicht bildet,
in dem Chrommetall als Verdampfungsquelle und
Stickstoffgas und Sauerstoffgas als Prozeßgase benutzt
werden.
11. Verfahren zur Herstellung eines Gleitelementes nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man bei dem
Ionenbeschichtungsprozeß zur Bildung der Zwischenschicht
Stickstoffgas als Prozeßgas verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ionenbeschichtungsprozeß einen Prozeß ohne und einen
mit Zufuhr von Stickstoffgas in die Ionenbeschichtungs
atmosphäre umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ionenbeschichtung bei
unterschiedlichen Gasdrücken erfolgt, indem man den Druck
des Stickstoffgases in der Ionenbeschichtungsatmosphäre
während des Ionenbeschichtungsprozesses zur Bildung
dieser Zwischenschicht verändert.
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