DE4419004C2 - Verfahren zur Steuerung des Gießens einer Metallschmelze aus einem Behälter in eine Gußform und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Steuerung des Gießens einer Metallschmelze aus einem Behälter in eine Gußform und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Gie
ßens einer Metallschmelze aus einem Behälter in eine Gußform
gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens gemäß Anspruch 12.
Aus der DE 33 44 537 C1 ist ein Verfahren vorbekannt. Dort
erfolgt die Vorgabe der Gießzeitdauer abhängig von dem be
rechneten Schmelzbadfüllstand. Mit diesen Maßnahmen soll der
füllstandsabhängigen Veränderung der Fließgeschwindigkeit der
Metallschmelze auf Grund des sich ändernden hydrostatischen
Drucks entgegengewirkt werden.
Dieses vorbekannte Verfahren weist jedoch den Nachteil auf,
daß Besonderheiten der Gießform wie z. B. deren Formgebung
und Volumen unberücksichtigt bleiben. Dies hat zur Folge, daß
sich insbesondere bei niedrigem Schmelzbadfüllstand der Gieß
vorgang so weit verlängern kann, daß aufgrund der Erstarrung
der Metallschmelze das Volumen der Gießform nicht mehr voll
ständig mit Metallschmelze gefüllt wird und insofern das
Gießprodukt unbrauchbar ist.
Aus der DE 41 03 243 A1 ist ein weiteres Verfahren zur
Steuerung des Gießens einer Metallschmelze aus einem Behälter
vorbekannt, bei dem in Form eines geschlossenen Regelkreises
mittels einer Kamera der Füllstand der Metallschmelze in ei
nem Angußteil der Gußform überwacht wird. Abhängig von diesem
gemessenen Füllstand wird die zeitabhängige Gießmenge beim
Gießvorgang durch Veränderung eines Stopfenhubes gegenüber
einer Ausflußöffnung des Behälters variiert, um den Füllstand
im Angußbereich der Gußform konstant zu halten.
Dieses vorbekannte Verfahren weist den Nachteil auf, daß
keine direkte füllstandsabhängige Steuerung der Gießzeitdauer
möglich ist. Zudem ist dieses vorbekannte Verfahren ein sehr
aufwendiges Regelungsverfahren, das auf Grund der verwendeten
optischen Erfassung des Füllstandes im Angußbereich der Guß
form nicht betriebssicher ist.
Schließlich ist aus der DE 24 19 671 A1 eine Vergießanlage
für Metall insbesondere Gußeisen vorbekannt, bei der allein
im Sinne der Konstanthaltung der zeitabhängigen Gießmenge und
damit der Gießzeitdauer der Stopfenhub einer Hebeeinrichtung,
abhängig von der Masse der Metallschmelze, verändert wird.
Bei dieser vorbekannten Vergießanlage erfolgt keine Variation
der Gießzeitdauer abhängig von der Masse der Metallschmelze.
Diese vorbekannte Vergießanlage hat den Nachteil, daß wenn
der Stopfen der Hebeeinrichtung voll geöffnet ist, eine wei
tere Anpassung der Gießparameter an die sich weiter verrin
gernde Masse der Metallschmelze nicht mehr möglich ist, so
daß der Gießvorgang abgebrochen werden muß. Dies heißt wie
derum, daß das vorhandene Behältervolumen nicht voll ausge
nutzt werden kann.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein einfaches Steuerverfahren
zur Steuerung des Gießens einer Metallschmelze aus einem Be
hälter in eine Gußform zu schaffen, das sowohl Schwankungen
des Schmelzbadfüllstandes als auch die Besonderheiten der
Gußform berücksichtigt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei wird davon ausgegangen, daß die Besonderheiten der Guß
form sich auf einfache Art und Weise aus dem Abkühlverhalten
der Metallschmelze in der Gußform ableiten lassen. Dieses Ab
kühlverhalten bestimmt sowohl die max. zulässige Gießzeit
dauer beim Gießen der Metallschmelze in die Gußform als auch,
auf Grund der Formgebung und des Volumens der Gußform, die
zeitabhängige Gießmenge, die der Gußform zugeführt werden
kann.
Demgemäß wird bei der vorliegenden Erfindung nicht nur die
Gießzeitdauer des Gießvorganges vorgegeben, sondern auch die
zeitabhängige Gießmenge. Die zeitabhängige Gießmenge ist da
bei die Menge Metallschmelze, die pro Zeiteinheit aus dem Be
hälter in die Gußform gegossen wird. Diese zeitabhängige
Gießmenge wird erfindungsgemäß im Rahmen des Verfahrens steu
ernd vorgegeben.
Dabei kann abhängig von den Besonderheiten der Gußform sowohl
die Gießzeitdauer als auch die zeitabhängige Gießmenge der
Metallschmelze beeinflußt werden. Ebenso ist es möglich, daß
die Gießzeitdauer und die zeitabhängige Gießmenge abhängig
vom Schmelzbadfüllstand eingestellt werden. Die jeweils ge
wählten Abhängigkeiten sind vom Anwender des erfindungsgemä
ßen Verfahrens an die Besonderheiten der Gußform aber auch an
die Besonderheiten des Schmelzbades in weiten Bereichen an
paßbar.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist,
anders als bei vorbekannten Lösungen, kein aufwendiger Regel
kreis erforderlich. Vielmehr genügt eine einfache Steuerung
zur Durchführung des Verfahrens. D.h., das erfindungsgemäße
Verfahren ist auch kostengünstig umsetz- und anwendbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 bis 11.
So kann die Vorgabe der Gießzeitdauer vorteilhaft abhängig
von dem berechneten Schmelzbadfüllstand erfolgen. Es ist je
doch auch möglich, die Vorgabe der Gießzeitdauer abhängig von
dem ermittelten Abkühlverhalten der Gußform zu wählen, wobei
sowohl eine der genannten Abhängigkeiten als auch die Berück
sichtigung beider Abhängigkeiten im Rahmen der Erfindung mög
lich ist.
Ebenso kann vorteilhaft die Vorgabe der zeitabhängigen Gieß
menge abhängig von dem berechneten Schmelzbadfüllstand erfol
gen. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch die Vorgabe
der zeitabhängigen Gießmenge abhängig von dem ermittelten Ab
kühlverhalten möglich.
Die Messung der Masse von Behälter und Metallschmelze kann
auf besonders einfache und günstige Art und Weise durch Wä
gung, also durch Ermittlung des Gewichtes von Behälter und
Metallschmelze erfolgen.
Die Berechnung des Schmelzbadfüllstandes erfolgt dann vor
teilhaft unter Berücksichtigung der konstanten Behältermasse,
die sich während der Gießvorgänge nicht oder nur geringfügig
ändert und insofern als konstanter Wert in die Berechnung des
Schmelzbadfüllstandes eingeht. Andererseits kann vorteilhaft
bei der Berechnung des Schmelzbadfüllstandes die Hohlraumform
des Behälters berücksichtigt werden, die auf Grund der ther
modynamischen Erfordernisse derartiger Behälter häufig von
der Idealform eines quaderförmigen Hohlraumes abweicht. Durch
Berücksichtigung der Hohlraumform des Behälters kann auch bei
komplizierten Hohlraumformen recht genau aus der ermittelten
Masse von Behälter und Metallschmelze auf den tatsächlichen
Schmelzbadfüllstand geschlossen werden.
Das Abkühlverhalten der Metallschmelze in der Gußform kann
auf verschiedene Art und Weise ermittelt werden. Einerseits
ist es möglich, durch Temperaturmessung in der Gußform dieses
Abkühlverhalten direkt, beispielsweise auch während des Gieß
vorganges zu ermitteln. Andererseits ist es besonders vor
teilhaft, weil verfahrenstechnisch einfach und insbesondere
beim Abguß großer Stückzahlen von Gußteilen hinreichend ge
nau, wenn das Abkühlverhalten der Metallschmelze in der Guß
form vor Beginn des serienmäßigen Abgusses durch metallurgi
sche Untersuchungen des gegossenen Teils empirisch ermittelt
wird und entsprechend die zeitabhängige Gießmenge und die
Gießzeitdauer für den gesamten serienmäßigen Abgußvorgang
vorgegeben werden.
Um in jedem Falle, auch bei einer Variation der Gießzeitdauer
und der zeitabhängigen Gießmenge, eine vollständige Füllung
des Volumens der Gießform zu gewährleisten, ist es besonders
vorteilhaft, wenn die Gießmenge als Produkt der Gießzeitdauer
und der zeitabhängigen Gießmenge entsprechend dem Volumen der
Gußform gewählt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß An
spruch 1 weist vorteilhaft als Behälter einen Gießofen auf.
Derartige Behälterausbildungen haben den Vorteil, daß die Me
tallschmelze im Gießofen auf einer konstanten Temperatur ge
halten werden kann, um temperaturabhängige Einflüsse der Me
tallschmelze auf die zeitabhängige Gießmenge auszuschließen.
Der Gießofen weist dabei eine zumindest teilweise konische
Ausflußöffnung auf, die durch einen Stopfen verschließbar
ist. Über die Konizität der Ausflußöffnung ist dabei entspre
chend dem beanspruchten Verfahren die Vorgabe der zeitabhän
gigen Gießmenge möglich. Hierzu ist der Stopfenhub des Stop
fens durch eine Hebeeinrichtung gegenüber der Ausflußöffnung
steuerbar. Die Masse von Behälter und Metallschmelze wird
mittels einer Wägeeinrichtung ermittelt, deren Ausgangs
signale einer Steuereinrichtung zugeführt werden, welche
diese Ausgangssignale verarbeitet und abhängig von diesen
Signalen die Hebeeinrichtung steuert.
Dabei steuert die Steuereinrichtung sowohl die Größe der
Stopfenhubes als auch die Zeitdauer des Stopfenhubes.
Um insbesondere bei empirischer Ermittlung des Abkühlverhal
tens der Metallschmelze in der Gußform eine Eingabe von Steu
ergrößen zur Vorgabe oder Beeinflussung der zeitabhängigen
Gießmenge und/oder der Gießzeitdauer in die Steuereinrichtung
zu ermöglichen, ist es besonders vorteilhaft, eine Eingabe
einrichtung vorzusehen.
Die Wägeeinrichtung kann besonders vorteilhaft aus mehreren
Gewichtsmeßdosen bestehen, auf denen der Gießofen gelagert
ist. Derartige Gewichtsmeßdosen mit entsprechender Tragfähig
keit sind auf dem Markt frei verfügbar.
Die Steuereinrichtung kann Kennlinien und/oder Kennfeldspei
cher aufweisen, in denen Kennlinien bezüglich der Abhängig
keit des Schmelzbadfüllstandes vom gemessenen Ofengewicht und
Kennfelder bezüglich der Abhängigkeit der Stopfenöffnungszeit
bzw. des Stopfenöffnunghubes von dem Schmelzbadfüllstand ab
gelegt sind. Mittels dieser Kennlinien oder Kennfeldspeicher
kann die Steuereinrichtung besonders schnell auf die Ge
wichtsmessung des Ofens reagieren, da komplizierte Rechenope
rationen hiermit vermieden werden.
Die Ausflußöffnung kann besonders vorteilhaft die Form einer
sich in Richtung der Schwerkraft verjüngenden Düse aufweisen,
wobei in Richtung der Schwerkraft gesehen sich an einen stark
konisch sich verjüngenden Teil ein schwach konisch sich ver
jüngender Teil und dann ein zylindrischer Teil anschließt.
Dabei dient der stark konisch sich verjüngende Teil im Zusam
menwirken mit dem Stopfen als eigentlicher Verschluß der Aus
flußöffnung für den Fall, daß keine Metallschmelze aus den
Behälter ausfließen soll. Der sich schwach konisch verjün
gende Teil dient der Steuerung der zeitabhängigen Gießmenge,
abhängig davon, wie weit das Stopfenende in diesen sich
schwach konisch verjüngenden Teil hineinragt. Der zylindri
sche Teil der Ausflußöffnung soll ein Verschmutzen und Fest
setzen der Ausflußöffnung durch erkaltende und erstarrende
Metallschmelze verhindern.
In diesem Zusammenhang kann der Stopfen aus Richtung der
Schwerkraft gesehen einen zylindrischen Teil aufweisen, der
im vorher bereits erläuterten Sinne mit dem zylindrischen
Teil der Ausflußöffnung zusammenwirkt, wobei der Durchmesser
des zylindrischen Teils des Stopfens geringfügig kleiner ist
als der Durchmesser des zylindrischen Teils der Ausflußöff
nung. An diesen zylindrischen Teil des Stopfens schließt sich
vorteilhaft ein mit einem Radius stark erweiternder und daran
ein sich mit einem Radius schwach erweiternder Teil an, wobei
diese Teile mit dem sich stark konisch verjüngenden Teil der
Ausflußöffnung zusammenwirken und die eigentliche Verschluß
funktion bewirken.
In der Praxis hat sich die Verwendung eines Rinneninduktions
ofens als Gießofen als besonders brauchbar erwiesen, wobei zu
berücksichtigen ist, daß derartige Rinneninduktionsöfen ein
Metallschmelzevolumen aufweisen, das sich in einen Sumpf und
ein Nutzvolumen aufteilt. Die Metallschmelze des Sumpf es ist
dabei für den Gießvorgang direkt nicht brauchbar. Vielmehr
ist dieser Sumpf erforderlich, um die Aufheizung der Metall
schmelze im Sumpf über die Induktoren zu ermöglichen. Nur die
Metallschmelze im oberhalb des Sumpfes angeordneten Nutzvolu
men kann direkt zum Gießen in eine Gußform verwendet werden.
In diesem Zusammenhang ist die Ausflußöffnung vorteilhaft am
Boden des Nutzvolumens angeordnet, um eine vollständige Ent
leerung des Rinneninduktionsofens inklusive der Metall
schmelze im Sumpf zu vermeiden. Der Schmelzbadfüllstand ist
dabei auf den Boden des Nutzvolumens zu beziehen.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Zeichnungen dar
gestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Gießofen zur Durchfüh
rung des Verfahrens,
Fig. 2 einen Einblick in den Metallschmelzebehälter des
Gießofens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Buchse des Gießofens gemäß Fig. 1, die die Aus
flußöffnung enthält,
Fig. 4 eine Ansicht des Stopfens des Gießofens gemäß Fig. 1,
durch den die Ausflußöffnung verschließbar ist,
Fig. 5 ein Diagramm, in dem die Abhängigkeit der zeitabhän
gigen Gießmenge von der Stopfenöffnungszeit und dem
Schmelzbadfüllstand dargestellt ist,
Fig. 6 ein Diagramm, in dem der Zusammenhang zwischen
Schmelzbadfüllstand und Stopfenhub und damit bei vor
gegebener zeitabhängiger Gießmenge bei konstanter
Gießzeitdauer dargestellt ist und
Fig. 7 ein Diagramm, in dem der Zusammenhang zwischen
Schmelzbadfüllstand und der Stopfenöffnungszeit bzw.
der Gießzeitdauer bei vorgegebener zeitabhängiger
Gießmenge bzw. vorgegebenem konstanten Stopfenhub
dargestellt ist.
In der Fig. 1 weist der Behälter (1), der als Gießofen bzw.
Rinneninduktionsofen ausgebildet ist, eine Ausflußöffnung (2)
auf, die zumindest teilweise als konisch ausgebildete Düse
ausgebildet ist. Die Ausflußöffnung (2) ist mittels eines
Stopfens (3) verschließbar, dessen Stopfenhub gegenüber der
Ausflußöffnung (2) mittels einer Hebeeinrichtung (4) verän
derbar ist. Die Hebeeinrichtung ist im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel als pneumatischer Druckzylinder ausgebildet,
deren Hub über eine Hebelanordnung auf den Stopfen (3) über
tragen wird.
Der gesamte Gießofen (1) ist zur Wägung der Masse von Gieß
ofen und sich in dem Gießofen (1) befindlicher Metallschmelze
auf als Wägeeinrichtung dienenden Gewichtsmeßdosen gelagert,
von denen beispielhaft eine Gewichtsmeßdose (5) in der Fig. l
dargestellt ist. Das Ausgangssignal der Gewichtsmeßdose wird
einer Steuereinrichtung (6) zugeführt, die ihrerseits abhän
gig von dem gemessenen Gewicht die Hebeeinrichtung (4) und
damit den Stopfenhub des Stopfens (3) gegenüber der Ausfluß
öffnung (2) steuert.
Zusätzlich ist in der Fig. 1 eine Eingabeeinrichtung (7) zur
Vorgabe der zeitabhängigen Gießmenge und/oder der Gießzeit
dauer oder bestimmter Zusammenhänge zwischen diesen Größen
vorgesehen. Der Rinneninduktionsofen (1) weist einen Induktor
(8) auf, der von der in einem Sumpf (9) des Behältervolumens
befindlichen Metallschmelze umspült wird und diese Metall
schmelze im Sumpf (9) aufheizt. Durch diese Aufheizung wird
eine Konvektion in der Metallschmelze erzeugt, so daß die
durch den Induktor in der Metallschmelze erzeugte Wärmeener
gie auch die Metallschmelze in einem Nutzvolumen (10) er
reicht, das oberhalb des Sumpfes (9) angeordnet ist.
Die in dem Nutzvolumen (10) befindliche Metallschmelze kann
zum Gießen aus dem Behälter (1) über die Ausflußöffnung (2)
in eine in der Fig. nicht dargestellte unterhalb der Ausfluß
öffnung (2) befindliche Gußform verwendet werden. Hierzu ist
die Ausflußöffnung (2) in einem Boden (11) des Nutzvolumens
(10) angeordnet.
Weiterhin ist in der Fig. 1 mit (12) der max. Schmelzbadfüll
stand und mit (13) der min. Schmelzbadfüllstand des sich in
nerhalb des Rinneninduktionsofens (1) im Nutzvolumen (10) be
findlichen Schmelzbades bezeichnet. Beim Einblick in das In
nere des Behälters (1) gemäß Fig. 2 werden nochmal die geome
trischen Zusammenhänge zwischen dem Nutzvolumen (10), dem
Sumpf (9) und der Ausflußöffnung (2) verdeutlicht.
In der Fig. 3 sind gleiche oder gleichwirkende Vorrichtungs
teile wie in den Fig. 1 und 2 mit den selben Bezugszeichen
versehen. Man erkennt in der Fig. 3, daß die Ausflußöffnung
(2) in Richtung der Schwerkraft gesehen, also in der Fig. 3
von oben nach unten, einen stark konisch sich verjüngenden
Teil (14) aufweist, an den sich ein schwach konisch sich ver
jüngender Teil (15) anschließt. An diesen sich schwach ko
nisch verjüngenden Teil (15) schließt sich letztlich in Rich
tung der Schwerkraft gesehen ein zylindrischer Teil (16) der
Düse (2) an. Die Düse ist dabei als Teil einer Buchse (17)
ausgebildet, die in dem Behälter (1) gegebenenfalls auswech
selbar angeordnet ist.
Weiterhin ist in der Fig. 3 ein Teil des Stopfens (3) in der
verschlossenen Stellung der Ausflußöffnung dargestellt, bei
der ein zylindrischer Teil (18) des Stopfens (3) nahezu voll
ständig in den zylindrischen Teil (16) der Ausflußöffnung (2)
eingetaucht ist. Der schwach konisch sich verjüngende Teil
(15) der Düse (2) dient dabei im Zusammenwirken mit dem in
der Fig. 3 unteren Ende des zylindrischen Teiles (18) des
Stopfens (3) zur Einstellung der wirksamen Düsenöffnungsflä
che und damit zur Einstellung der zeitabhängigen Gießmenge,
abhängig vom Stopfenhub des Stopfens (3) gegenüber der Düse
(2)
Im geschlossenen Zustand der Ausflußöffnung (2) dienen die zylindrischen Teile (16, 18) zum Abstreifen von erkalteten und erstarrenden Teilen der Metallschmelze aus der Ausfluß öffnung (2), um ein Verstopfen der Ausflußöffnung durch diese erkaltende Metallschmelze zu vermeiden.
Im geschlossenen Zustand der Ausflußöffnung (2) dienen die zylindrischen Teile (16, 18) zum Abstreifen von erkalteten und erstarrenden Teilen der Metallschmelze aus der Ausfluß öffnung (2), um ein Verstopfen der Ausflußöffnung durch diese erkaltende Metallschmelze zu vermeiden.
Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, weist der Stopfen (3) neben
dem zylindrischen Teil (18) weitere funktionswichtige Teile
auf. So schließt sich aus Richtung der Schwerkraft also in
der Fig. 4 von unten nach oben gesehen an den zylindrischen
Teil (18) des Stopfens (3) ein mit einem Radius stark erwei
ternder Teil (19) an, der in einen sich mit einem Radius
schwach erweiternden Teil (20) übergeht. Die Funktion des zy
lindrischen Teils (18) des Stopfens (3) im Zusammenwirken mit
der Ausflußöffnung (2) wurde bereits vorher erläutert. Die
sich erweiternden Teile (19, 20) dienen dem Verschluß der
Ausflußöffnung (2) durch Anlegen des schwach erweiternden
Teiles (20) des Stopfens (3) an den sich stark konisch ver
jüngenden Teil (14) der Ausflußöffnung (2) beim Stopfenhub 0
des Stopfens (3) gegenüber der Ausflußöffnung (2). D. h., der
schwach erweiternde Teil (20) des Stopfens (3) bewirkt im Zu
sammenwirken mit dem sich stark konisch verjüngenden Teil
(14) der Düse (2) die Sperrung des Ausfließens der Metall
schmelze aus dem Behälter (1) bei dem genannten Stopfenhub.
Bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 3 und 4 wird zusätzlich
deutlich, daß der Durchmesser (d) des zylindrischen Teils
(18) des Stopfens (3) geringfügig kleiner ist als der Durch
messer (D) des zylindrischen Teils (16) der Ausflußöffnung
(2) um ein Einschieben des Stopfens (3) in die Ausflußöffnung
(2) zu ermöglichen und um damit das Ausdrücken von erkalteter
und erstarrter Metallschmelze aus der Ausflußöffnung (2) zu
ermöglichen.
In Fig. 5 ist auf der Abszisse der Schmelzbadfüllstand (h) in
dem Nutzvolumen (10) des Gießofens (1) aufgetragen. Dabei ist
der tatsächliche Schmelzbadfüllstand (hx) auf den max.
Schmelzbadfüllstand (12) gleich (h0) bezogen. Weiterhin ist
in der Fig. 5 auf der rechten Ordinate die tatsächliche zeit
abhängige Gießmenge (QX) ebenfalls bezogen auf eine max.
zeitabhängige Gießmenge (Q0) aufgetragen.
Schließlich ist in der Fig. 5 die tatsächliche Gießdauer (tx)
oder auch Stopfenöffnungszeit bezogen auf eine max. Stopfen
öffnungszeit (t0) auf der linken Ordinate aufgetragen. Mit
(a) ist die Kurve gekennzeichnet, die die Abhängigkeit der
zeitabhängigen Gießmenge (Q) von dem Schmelzbadfüllstand (h)
kennzeichnet. Mit (b) ist die Kurve gekennzeichnet, die die
Veränderung der Gießzeitdauer bzw. der Stopfenöffnungszeit
(t) abhängig von der Veränderung des Schmelzbadfüllstandes
(h) bei konstantem Gießvolumen darstellt.
Man erkennt, daß zwar bei sehr geringen Schmelzbadfüllständen
die genannten Kurven extrem nicht linear verlaufen. Anderer
seits können die dargestellten Kurven im Bereich geringfügi
ger Schmelzbadfüllstandsänderung ohne Verfälschung des Ergeb
nisses durch Geraden angenähert werden.
Dies kann bei dem erfindungsgemäßen Steuerverfahren ausge
nutzt werden, wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht. In diesen
Fig. 6 und 7 ist jeweils auf der Abszisse der Schmelzbadfüll
stand (hx) bezogen auf den max. Schmelzbadfüllstand (h0) ent
sprechend dem Bezugszeichen (12) in Fig. 1 aufgetragen. In
der Fig. 6 ist auf der rechten Ordinate ein Stopfenhub (H) in
mm aufgetragen, dem auf Grund der vorher beschriebenen Form
gebung der Ausflußöffnung (2) eine bestimmte Fläche (F) der
Ausflußöffnung (2) direkt zugeordnet ist. Diese Fläche (F)
ist in der Fig. 6 auf der linken Ordinate aufgetragen in der
Einheit mm2.
Man erkennt in der Fig. 6, daß bei vorgegebener konstanter
Gießzeitdauer und vorgegebener konstanter Gießmenge, die sich
als Produkt der Gießzeitdauer und der zeitabhängigen Gieß
menge (Q) ergibt, der Zusammenhang zwischen dem Stopfenhub
(H) bzw. der Fläche (F) der Ausflußöffnung (2) und dem
Schmelzbadfüllstand (h) nahezu linear ist.
Dabei gilt die Gerade (a) für eine vorgegebene Gießmenge von
15,5 kg Metallschmelze mit einer vorgegebenen Gießzeitdauer
bzw. einer vorgegebenen Stopfenöffnungszeit von 6 Sekunden.
Die Gerade (b) in Fig. 6 gilt für eine vorgegebene Gießmenge
von 11,3 kg Metallschmelze bei einer vorgegebenen konstanten
Stopfenöffnungszeit und damit Gießzeitdauer von 4,2 Sekunden.
Die Gerade (c) gilt für eine vorgegebene Gesamtgießmenge pro
Abguß von 15,5 kg bei einer voreingestellten Gießzeitdauer
bzw. Stopfenöffnungszeit von 5 Sekunden. Man erkennt in der
Fig. 6, daß sich wie vorher bereits erläutert eine nahezu li
neare Abhängigkeit des einzustellenden Stopfenhubes (H) und
damit der einzustellenden effektiven Ausflußöffnungsfläche
(F) von dem jeweils vorliegenden Schmelzbadfüllstand (h) er
gibt. Dabei haben die sich ergebenden Geraden (a, b, c) ab
hängig von der vorgegebenen Gesamtgießmenge pro Abguß und ab
hängig von der vorgegebenen Gießzeitdauer (t) bzw. Stopfen
öffnungszeit durchaus unterschiedliche Steigungen. Dies kann
in Form von Kennlinien und Kennfeldern in der Steuereinrich
tung (6) gemäß Fig. 1 abgelegt und zur Prozeßverarbeitung
ausgenutzt werden.
In der Fig. 7 ist auf der Ordinate die Stopfenöffnungszeit in
Sekunden und damit die Gießzeitdauer aufgetragen. D. h., es
wird in dieser Fig. 7 die Abhängigkeit der Gießzeitdauer (t)
von dem Schmelzbadfüllstand (h) bei vorgegebenem konstanten
Stopfenhub (H) und vorgegebener konstanter Gießmenge darge
stellt. Auch hier ergeben sich für die Beschreibung dieser
Abhängigkeit in erster Näherung Geraden, wobei die Gerade (a)
für eine Gießmenge von 7 kg bei einem Stopfenhub von 35 mm
sich ergibt. Die Gerade (b) ergibt sich für eine Gesamtgieß
menge von 8 kg Metallschmelze bei einem Stopfenhub von 35 mm
gegenüber der Ausflußöffnung (2). Die Gerade (c) steht für
die genannte Abhängigkeit bei einer Gießmenge von 15,5 kg Me
tallschmelze bei einem Stopfenhub von 40 mm. Man erkennt auch
in dieser Fig. 7, daß zwar die Steigung der Geraden (a, b, c)
von der Vorgabe des Stopfenhubes und von der Vorgabe der ge
wünschten Gießmenge an Metallschmelze abhängig ist. Die Ab
hängigkeit der Stopfenöffnungszeit und damit der Gießzeit
dauer von der Schmelzbadhöhe bzw. von dem Schmelzbadfüllstand
der über das Gewicht des Gießofens (1) gemeinsam mit der Me
tallschmelze ermittelt wird, kann jedoch ohne weiteres durch
eine Gerade angenähert werden.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Abhängigkeiten sind
Kennlinien, die gemäß dem beanspruchten Verfahren als Kennli
nien oder auch als Kennfelder in der Steuereinrichtung (6)
gemäß Fig. 1 abgelegt sind. D. h., erhält die Steuereinrich
tung (6) das Ausgangssignal der Gewichtsmeßdose (5) als Ein
gangssignal, so wird gemäß dem beanspruchten Verfahren mit
tels derartiger Kennlinien bei Vorgabe der jeweils genannten
Parameter durch die Eingabeeinrichtung (7) die Hebeeinrich
tung sowohl hinsichtlich der Stopfenöffnungszeit und damit
der Gießzeitdauer (t) als auch hinsichtlich des Stopfenhubes
(H) und damit der wirksamen Fläche (F) der Ausflußöffnung (2)
derart gesteuert, daß einerseits die gewünschte Gießmenge pro
Abguß von Metallschmelze in die Gußform erzielt wird und an
dererseits max. Gießzeitdauern und min. Gießmengen nicht
über- oder unterschritten werden.
Claims (19)
1. Verfahren zur Steuerung des Gießens einer Metallschmelze
aus einem Behälter (1) in eine Gußform mit folgenden
Verfahrensschritten:
- a) Messen der Masse von Behälter (1) und Metallschmelze,
- b) Berechnen des Schmelzbadfüllstandes (h) aus der Mes sung der Masse,
- c) Ermitteln des Abkühlverhaltens der Metallschmelze in der Gußform,
- d) Vorgeben der längsten zulässigen Gießzeitdauer (t0),
- e) nach Maßgabe der vorstehend ermittelten Werte Einstellen und gegenseitiges Abstimmen von Gießzeit dauer (t) und zeitabhängiger Gießmenge (Q).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorgabe der Gießzeitdauer (t) abhängig von dem be
rechneten Schmelzbadfüllstand (h) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorgabe der Gießzeitdauer (t) abhängig von dem ermit
telten Abkühlverhalten erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorgabe der zeitabhängigen Gießmenge (Q) abhängig von
dem berechneten Schmelzbadfüllstand (h) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorgabe der zeitabhängigen Gießmenge (Q) abhängig von
dem ermittelten Abkühlverhalten erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messung der Masse von Behälter (1) und Metallschmelze
durch Wägung erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Berechnung des Schmelzbadfüllstandes (h) unter Be
rücksichtigung der konstanten Behältermasse erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Berechnung des Schmelzbadfüllstandes (h) unter Be
rücksichtigung der Hohlraumform des Behälters erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abkühlverhalten der Metallschmelze in der Gußform
durch Temperaturmessung in der Gußform ermittelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abkühlverhalten der Metallschmelze in der Gußform
durch metallurgische Untersuchung des gegossenen Teiles
empirisch ermittelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gießmenge als Produkt der Gießzeitdauer (t) und der
zeitabhängigen Gießmenge (Q) gleich dem Volumen der Guß
form gewählt wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein
Gießofen (1) ist, der eine zumindest teilweise konische
Ausflußöffnung (2) aufweist, die durch einen Stopfen (3)
verschließbar ist, mit einer Hebeeinrichtung (4) zur
Steuerung des Stopfenhubes gegenüber der Ausflußöffnung
(2), mit einer Wägeeinrichtung (5) zur Messung der Masse
von Behälter (1) und Metallschmelze und mit einer Steuer
einrichtung (6), die die Ausgangssignale der Wägeeinrich
tung (5) verarbeitet und abhängig von diesen Signalen die
Hebeeinrichtung (4) derart steuert, daß sowohl die Größe
des Stopfenhubes als auch die Zeitdauer (t) des Stopfen
hubes beeinflußt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Eingabeeinrichtung (7) zur Vorgabe oder Beeinflus
sung der zeitabhängigen Gießmenge (Q) und/oder der Gieß
zeitdauer (t) an die Steuereinrichtung (6) vorgesehen
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wägeeinrichtung aus mehreren Gewichtsmeßdosen (5) be
steht, auf denen der Gießofen (1) gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (6) Kennlinien und/oder Kennfeld
speicher aufweist, in denen Kennlinien bezüglich der Ab
hängigkeit des Schmelzbadfüllstandes (h) vom gemessenen
Ofengewicht und Kennfelder bezüglich der Abhängigkeit der
Stopfenöffnungszeit (t) bzw. des Stopfenhubes von dem
Schmelzbadfüllstand (h) abgelegt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausflußöffnung (2) die Form einer sich in Richtung
der Schwerkraft verjüngenden Düse aufweist, wobei in
Richtung der Schwerkraft gesehen sich an einen stark ko
nisch sich verjüngenden Teil (14) ein schwach konisch
sich verjüngender Teil (15) und daran ein zylindrischer
Teil (16) anschließt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stopfen (3) aus Richtung der Schwerkraft gesehen
einen zylindrischen Teil (18) aufweist, an den sich ein
mit einem Radius stark erweiterndes Teil (19) und daran
ein sich mit einem Radius schwach erweiterndes Teil (20)
anschließt, wobei der Durchmesser (d) des zylindrischen
Teils (18) des Stopfens (3) geringfügig kleiner ist als
der Durchmesser (D) des zylindrischen Teils (16) der Aus
flußöffnung (2).
18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gießofen ein Rinneninduktionsofen (1) ist, dessen Me
tallschmelzevolumen sich in einen Sumpf (9) und ein Nutz
volumen (10) aufteilt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausflußöffnung (2) am Boden (11) des Nutzvolumens
(10) angeordnet ist und daß der Schmelzbadfüllstand (h)
auf den Boden (11) des Nutzvolumens (10) bezogen ist.
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DE19944419004 DE4419004C2 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Verfahren zur Steuerung des Gießens einer Metallschmelze aus einem Behälter in eine Gußform und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE19944419004 DE4419004C2 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Verfahren zur Steuerung des Gießens einer Metallschmelze aus einem Behälter in eine Gußform und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE4419004A1 DE4419004A1 (de) | 1995-12-07 |
DE4419004C2 true DE4419004C2 (de) | 1998-07-02 |
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CN110814327A (zh) * | 2019-11-26 | 2020-02-21 | 无锡蠡湖增压技术股份有限公司 | 一种可控速重力浇注装置及一种浇注方法 |
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1994
- 1994-05-31 DE DE19944419004 patent/DE4419004C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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DE-Z: Gießerei-Erfahrungsaustausch 11/90, S. 475-477 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4419004A1 (de) | 1995-12-07 |
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