DE4416957C2 - Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen - Google Patents
Richt- und Meßeinrichtung für WeitsprunganlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine maschinelle Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen in
der Leichtathletik. Sie dient der Verbesserung der Trainings- und Wettkampfbedingungen
beim Weit- und Dreispringen durch die Beseitigung der aufwendigen Handarbeit für das
Herrichten der Sprunggrube bei gleichzeitiger Durchführung der Weitenmessung.
Die Einrichtung ist für alle Weit- und Dreisprunganlagen in Trainingszentren, Sport- und
allgemeinen Schulen, in Sporthallen und Freiluftanlagen einsetzbar.
Beim Weit- und Dreispringen werden die mit Sand gefüllten Sprunggruben nach wie vor in
aufwendiger manueller Arbeit hergerichtet. Mit Harke, Schieber oder auch Besen wird der
Sand gleichmäßig verteilt und geglättet. Diese Arbeiten sind sehr zeitaufwendig. Dabei
können Abweichungen in der Ebene der Sandfläche gegenüber dem Anlauf auftreten, die eine
Weitenmessung negativ beeinflussen.
Mit DE-OS 24 48 830 wird eine Vorrichtung zum horizontalen Ausrichten der Oberfläche von
mit Sand gefüllten Sprunggruben in der Leichtathletik vorgeschlagen, die aus einem Rechen
und einer Abziehleiste besteht, die auf Laufflächen beiderseitig zur Grube mechanisch hin und
her fahrbar ist. Der Einsatz diese Vorrichtung ist mit einem sehr großen Kraft
(Energieaufwand) verbunden, da alle Zinken gleichzeitig den Sandwiderstand überwinden
müssen. Dieser Energieaufwand erhöht sich bei nassem Sand. Auch kann es bei
unterschiedlicher Sandverdichtungen zum Ausheben der Vorrichtung oder zu einem
Schrägzug kommen. Überlastung und Zerstörung des Antriebes sind dabei nicht
auszuschließen. Da mit dieser Vorrichtung ein gleichmäßiges ruckfreies Auflockern nicht
gesichert ist, eignet sich diese Vorrichtung nicht als Meßmittelträger.
Wie im allgemeinen zu beobachten ist erfolgt die Weitenvermessung weitestgehend mit dem
Bandmaße. Besonders wenn kritische Rekordsprungmarken überprüft werden. Bei
Großveranstaltungen ist auch der Einsatz von Zielfernrohren zu beobachten, die auf einer
neben der Sprunganlage angeordneten Meßschiene geführt werden. An Stelle eines
Zielfernrohres werden auch Lasermeßeinrichtungen eingesetzt. Trotz dieser technisch
modernen Mittel sind Meßfehler bei einer Weitenmessung aus subjektiven Gründen nicht
auszuschließen, da die zur Meßung erforderlichen Meßmarken an der Aufsprungstelle von
Hand gesetzt werden müssen. Anderseits ist der Zuschauer von einer direkten objektiven
Beobachtung der Weitenmessung ausgeschlossen.
Die Verwendung einer videotechnischen Einrichtung zur Erfassung der Aufsprungstelle, wie
sie mit EP 0160160 für maschinenbauliche Zwecke vorgeschlagen wird, ist technisch sehr
aufwendig. Ihr entscheidender Nachteil ist, daß die Messung über flächige Interferenzbilder
erfolgt, die für eine punktgenaue Markierung einer Meßmarke für eine Weitenmessung
ungeeignet ist bzw. zusätzliche Rechenoperationen erforderlich macht.
Die Erfindung hat das Ziel, die beschriebenen Mängel zu
beseitigen und für jeden Sprung optimale Bedingungen ins
besondere für eine exakte Vermessung der Sprünge zu errei
chen. Das manuelle Herrichten der Sandgrube soll entfallen
und eine gleichmäßige Lockerheit der Sandfüllung gewährlei
stet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Entwicklung
einer maschinell arbeitenden Sandaufbereitungs- und Abzieh
einrichtung, mit integrierter Meßeinrichtung. Sie soll einen
einfachen robusten Aufbau besitzen und transportabel sein.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einem quer über die
Sprunggrube angeordneten schienengeführten selbstverfahr
baren Portals, das eine die Sprunggrube überdeckende Sand
aufbereitungs- und Abrichteinrichtung sowie eine mit dem
Portal gekoppelten Weitenmeßeinrichtung trägt.
Die Sandaufbereitungs- und Abrichteinrichtung besteht erfin
dungsgemäß aus einer Grubberwalze mit davor angeordnetem
Schieber sowie zwei Glättschienen, von denen eine hinter der
Grubberwalze in Arbeitshöhe starr befestigt und die zweite
Glättschiene auf Arbeitshöhe absenkbar vor dem Schieber
angebracht ist. Der Schieber hat ein negativ zur Mitte hin
gepfeiltes Profil.
Für die Grubberwalze und das Portal sind regelbare Antriebe
vorgesehen, die eine kontinuierliche oder diskontinuierliche
Positionierung zur Zielerfassung für die Längenmessung er
möglicht. Dieser Antrieb kann aus synchronisierten Einzel
antrieben oder einem Zentralantrieb bestehen, wobei bei
einem Zentralantrieb zwischen dem Fahrwerk und der Grubber
walze ein kinematischer Verbund besteht. Eine Ausführung des
zentralen Antriebes kann ein Spill mittels Seil sein, das
jeweils beidseitig vom Portal angeordnet ist.
Bei einem offenen Seilspill ist das Seil zwischen den Lauf
schienen verspannt. Auf dem Portal wird ein Antriebsmotor
mit einer sich an der Achse der Grubberwalze und an den
Laufrollen oder hinteren Portalachse. Das Spillseil um
schlingt einerseits die Seiltrommel, im entgegengesetzten
Drehsinn die Seilrolle der Grubberwalze und im gleichen
Drehsinn des Antriebsmotors die Seilrolle der für den Fahr
antrieb bestimmenden Laufrolle. Durch dies doppelte Seil
spill wird mit Sicherheit ein Schrägzug des Portals verhin
dert.
Neben der freien Anordnung des Antriebsmotors kann auch
seine Anordnung innerhalb der Grubberwalze erfolgen. Die
Stromzufuhr erfolgt dann vorzugsweise über ein Schleppkabel,
das durch die Achse der Grubberwalze geführt wird. Bei einer
solchen Ausführung ändert sich die Führung des Spillseiles
indem es zuerst die Seiltrommel des Antriebsmotors um
schlingt und dann die Seilrolle der Laufwelle für den Fahr
antrieb. Der Drehsinn der Seiltrommel und der Seilrolle ist
hierbei wie gewünscht gegenläufig. Auch ein Seil- Kreuz
schlag zwischen der Seiltrommel und der Seilrolle ist mög
lich. In diesem Fall wird das Spillseil nach dem Umschlingen
der Seilrolle wieder zur Seiltrommel zurückgeführt.
Bei einem geschlossenen Seilspill sind für den Rücklauf des
Spillseiles an den Endpunkten der Laufschienen Umlenkrollen
vorhanden. Der Antriebsmotor kann bei dieser Ausführung
direkt mit einer Umlenkrolle gekoppelt werden. Die Spill-
Seilführung am Portal erfolgt dann in der gleichen Weise wie
bei einer Anordnung des Antriebsmotors in der Grubberwalze.
Für die Weitenmessung ist das Portal mit einem sich selbst
spannenden Seilzug ausgestattet. Dieser Seilzug ist mit
einem mechanischen und/oder elektrischen Zählwerk gekop
pelt. Das freie Seilende des Seilaufzuges ist hinter der
Sprunggrube verankert. Dieser Anker verkörpert im Umkehr
schluß die Nullmarke des Absprungbalkens, so das beim Ver
fahren des Portals sofort und kontinuierlich der Abstand zur
Nullmarke (Anker) erfaßt wird. Die Sprungweite wird in der
Farm bestimmt, das an der Vorderseite des Portals eine Ziel
erfassungsrichtung vorgesehen ist, die beim Erkennen der
ersten Einsprungmarkierung, die vom Zählwerk bestimmte Länge
(Sprungweite) anzeigt.
Die Zielerfassungseinrichtung kann ein optischer Zielsuchs
ensor mit Hell- Dunkel- Kennung, ein Ultraschallsensor oder
ein äquivalent berührungsloses Zielerkennungssystem sein.
Wird als Zielerfassungseinrichtung ein Zielsuchsensor mit
Hell- Dunkel- Kennung benutzt, so ist vor diesen eine Be
leuchtungsquelle vorgeschaltet, die zur Erzeugung einer
kontrastreichen Schattenbildung im flachen Winkel entgegen
der Fahrtrichtung des Portals die Sandfläche beleuchtet.
Die Erfassung des 1. Auftreffpunktes erfolgt durch das Ab
tasten der Ebenheit der Sandoberfäche während des Vorfahrens
des Portals. Dabei wird kontinuierlich die durch den Sprung
deformierte Sandoberfläche durch die Zielerfassungseinrich
tung abgetastet. Der erste Auftreffpunkt wird nach Einfahren
in die Deformationszone an Hand der minimalsten Deforma
tionsabweichung in der Sandoberfläche bestimmt.
Nachfolgend soll die vorgelegte erfindungsgemäße Lösung an
einem Ausführungsbeispiel nochmals verdeutlicht werden.
Es zeigen:
Fig. 1: Die Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprung
anlagen in der Seitenansicht
Fig. 2: Die Draufsicht der Einrichtung nach Fig. 1
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, wird das Portal 1 über der
Sprunggrube 2 auf Laufschienen 3 gelagert. Die Laufschienen
3 sind außerhalb der Sprunggrube 2 in 3 Ebenen zur Anlauf
bahn auf nivelierbaren Schienenabstützungen 19 gelagert. Zur
Vermeidung einer Sandablage auf den Laufschienen 3 sind
diese vorzugsweise mit einem runder. Profil ausgeführt.
Die Arbeitsgeräte für die Sandaufbereitung und das Abrichten
der Sandoberfläche sind im Rahmen des Portals 1 gelagert. In
der zentralen Mitte befindet sich die Grubberwalze 4 mit
ihrer Schutzhaube 15. Hinter dieser ist eine auf Arbeitshöhe
feststehende Glättschiene 6 angeordnet. Vor der Grubberwalze
4, befindet sich ein Schieber 5, der wie in Fig. 2 erkennbar,
ein negativ zur Mitte hin gepfeiltes Profil besitzt. Vor dem
Schieber 5 befindet sich eine zweite Glättschiene 18, die
höhenverstellbar gelagert ist.
Am Rahmen des Portals 1 ist zu beiden Fahrwerkseiten, wie
Fig. 2 zeigt, ein Antriebsmotor 12 mit den Seiltrommeln 11
für den Spillantrieb angeordnet. Für den Fahrantrieb sind
dazu die Laufrollen 16' mit einer Seilrolle 17 ausgestattet.
Für die Weitenmessung ist auf dem Portal 1 ein sich selbst
aufziehender Seilaufzug 13 mit Zählwerk angeordnet. Das
freie Seilende des Spannseiles 14 ist hinter der Sprunggrube
2 am Anker 23 befestigt. Dieser Anker 23 verkörpert im Um
kehrschluß die Nullmarke des Absprungbalkens.
An der Vorderseite des Portals 1 ist ein freier Träger 21
für die Zielerkennung 7 und die Beleuchtungseinrichtung 8
vorhanden. Der mechanische Teil der Einrichtung wird von der
Abdeckhaube 20 überdeckt. Über dieser ist zugleich die elek
tronische Weitenanzeige 24 angeordnet.
Für den Antrieb des Portals 1 ist bei diesem Beispiel als
eine Möglichkeit ein offenes Seilspill Zur Anwendung gekom
men. Das Seilspill 9 ist zwischen den Befestigungspunkten 25
und 26 der beiden Innenseiten der Laufschienen 3 verspannt
und abgelegt. Die nötige Vorspannung wird mit dem Spann
schloß 22 gewährleistet. Die Führung des Spillseiles 9 er
folgt vom Befestigungspunkt 25 entgegen dem Uhrzeigersinn
mehrfach über die Seiltrommel 11 und danach im Uhrzeigersinn
wiederum mehrfach über die Seilrolle 10 der Grubberwalze 4.
Danach wird das Spillseil 9 in gleicher Weise jedoch im
Drehsinn des Antriebsmotors 12 über die Seilrolle 17 der
Laufrolle 16' der hinteren Fahrwerksachse gelegt, von wo es
dann zum Befestigungspunkt 26 geführt wird. Mit dieser An
ordnung wird ein gleichmäßiger geradliniger Fahrantrieb für
das Portal 1 bei gleichzeitigem gegenläufigen Antrieb der
Grubberwalze 4 erreicht. Durch unterschiedliche Wahl der
Durchmesser der Seilrollen 10 und 17 sowie der Seiltrommel
11 ist zusätzlich eine Variation der Drehzahlen möglich.
Beim Vorfahren wird automatisch die Seilaufzugseinrichtung
13 betätigt. Das angekoppelte Zählwerk erfaßt kontinuierlich
die erreichte Weite. Sie kann entweder auf der Weitenanzeige
24 mitlaufen oder erst mit erreichen des absoluten Weiten
meßpunktes angezeigt werden.
Die Zielerkennung erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel
durch einen optischen Zielsuchsensor 7 mit Hell- Dunkel-
Erkennung. Der notwendige Helligkeitskontrast wird durch die
vorgeschaltete Beleuchtung 8 erreicht, die Sandoberfläche
entgegen der Fahrtrichtung des Portal 1 in einem flachen
Winke 1 beleuchtet.
Nach einem Sprung wird das Portal 1 in Fahrt gesetzt. Der
Zielsuchsensor 7 tastet die Sandoberfläche kontinuierlich
ab. Alle neu auftretenden Deformationen der zuvor geglätte
ten Sandoberfläche, werden erfaßt. Mit dem Erreichen und
Erkennen der kleinsten Oberflächenabweichung ist gleichzei
tig die erste Einsprungmarkierung des Springers fixiert.
Dieses Signal bewirkt ein Ablesen der von dem mitlaufenden
Zählwerkes 12 erfaßten absoluten Weite, die dann auf der
Anzeige 24 zur Anzeige gebracht wird.
Mit der Zielerfassung erfolgt gleichzeitig die Wiederher
stellung der Sprunggrube.
Der durch den Sprung aufgeworfene Sand wird vom Schieber 5
zur Mitte der Sprunggrube 2 hin eingeebnet und durch die
Grubberwalze 4 tief aufgelockert. Die Glättschiene 6 bewirkt
dann ein erstes Abrichten der Sandoberfläche.
Das Portal 1 wird soweit in Richtung Absprungbalken vorge
fahren bis alle Sandverwerfungen beseitigt sind. Danach
erfolgt der Rücklauf. Da eine Restsandwulst vor dem Schieber
5 nicht vermeidbar ist, wird die Glättschiene 18 in Arbeits
position gebracht. Diese Glättschiene 18 wird im Anstellni
veau etwas niedriger eingestellt (ca. 1 cm) als die übrigen
Werkzeuge. Damit wird ein sehr feines Abrichten der Sand
oberfläche mit einer homogenen Oberfläche für die optimale
Vermessung jedes einzelnen Sprunges gesichert.
Die Sandaufbereitung und Abrichtung der Sprunggrube 2 ist
abgeschlossen, wenn das Portal 1 seine Ausgangsposition am
hinteren Ende der Sprunggrube 2 erreicht hat.
Die Glättschiene 18 wird eingezogen und das Zählwerk 18 ist
durch seinen Selbstaufzug ebenfalls in die Ausgangsposition
zurückgestellt. Die Sprunganlage steht dann für eine erneute
Benutzung zur Verfügung.
1
Fahrportal
2
Sprunggrube
3
Laufschiene
4
Grubberwalze
5
Schieber
6
Glättschiene
7
Zielsuchsensor
8
Beleuchtung
9
Spillseil
10
Seilrolle
11
Seiltrommel
12
Antriebsmotor
13
Seilaufzug mit Zählwerk
14
Zugseil
15
Schutzhaube
16
Laufrolle
17
Antriebslaufrolle
18
Glättschiene
19
Schienenträger
20
Abdeckhaube
21
Meßträger
22
Spannschloß
23
Zuganker
24
Anzeige
25
Befestigungspunkt
26
Befestigungspunkt
Claims (1)
1. Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen in der
Leichtathletik, insbesondere für Weit- und Dreisprunganlagen
von mit Sand verfüllten Sprunggruben, bei der die Sandaufberei
tung mechanisch und gleichzeitig das Vermessen der Sprung
weite erfolgt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
- 1. daß über der Sprunggrube (2) ein schienengeführtes Portal (1) angeordnet ist das quer zur Fahrtrichtung eine Sandaufarbeitungs- und Richteinrichtung trägt
- 2. daß die Sandaufbereitungs- und Richteinrichtung einen Schieber (5), dahinter eine mechanisch angetriebene Grubberwalze (4) und nachfolgend eine feststehende Glättschiene (6) sowie vor dem Schieber (5) eine zu stellbare Glättschiene (18) aufweist,
- 3. daß am Portal (1) ein sich selbstspannender Seilaufzug mit Zählwerk (13) angeordnet ist, und daß das Zugseil (14) hinter der Sprunggrube (2) an einem Anker (23) angeschlagen ist,
- 4. daß am Portal (1) in Arbeitsrichtung eine berührungs lose Zielerkennung (7) angeordnet ist, die mit dem Zählwerk (13) in Wirkungsbezug steht,
- 5. daß beidseitig vom Portal (1) ein Seilspill vorhanden ist,
- 6. daß das Spillseil (9) zwischen den Befestigungsendpunk ten (25, 26) verspannt ist und gleichzeitig die Seil trommel (11) vom Antriebsmotor (12), die Seilrolle (10), der Grubberwalze (4) und die Seilrolle (17) der Laufrolle (16') umfaßt, in der Weise, daß die Drehrich tung der Laufrolle (16') und der Grubberwalze (4) zu einander entgegengesetzt sind,
- 7. daß das Spillseil als offenes oder geschlossenes Spill ausgeführt ist und, daß das Spillseil (9) auf der Innen seite der Laufschiene (3) geführt wird,
- 8. daß der Antriebsmotor (12) separat auf dem Portal (1) in der Grubberwalze (4) oder bei einem geschlossenen Spill an dem Umkehrpunkt des Spillseiles (9) angeordnet ist,
- 9. daß der Schieber (5) in Arbeitsrichtung und zu seiner konstruktiven Mitte negativ gepfeilt ist,
- 10. daß das Portal (1) über seiner Abdeckhaube (20) die Weitenanzeige (24) trägt,
- 11. daß die Laufschienen (3) von höhenverstellbaren Schie nenabstützungen (19) getragen werden,
- 12. daß im Spillseil (9) ein federelstisches Spannschloß (22) eingepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4416957A DE4416957C2 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4416957A DE4416957C2 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4416957A1 DE4416957A1 (de) | 1995-11-16 |
DE4416957C2 true DE4416957C2 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=6518099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4416957A Expired - Fee Related DE4416957C2 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4416957C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101732848B (zh) * | 2008-11-14 | 2012-02-29 | 江苏金陵体育器材股份有限公司 | 全自动平沙机 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448830A1 (de) * | 1974-10-14 | 1976-04-15 | Otto Gansewig | Vorrichtung zum horizontalen ausrichten einer sandoberflaeche |
EP0160160A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-11-06 | International Business Machines Corporation | Video-Messsystem zur orthogonalen Lagebestimmung |
-
1994
- 1994-05-13 DE DE4416957A patent/DE4416957C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448830A1 (de) * | 1974-10-14 | 1976-04-15 | Otto Gansewig | Vorrichtung zum horizontalen ausrichten einer sandoberflaeche |
EP0160160A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-11-06 | International Business Machines Corporation | Video-Messsystem zur orthogonalen Lagebestimmung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4416957A1 (de) | 1995-11-16 |
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