DE4416957A1 - Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen - Google Patents
Richt- und Meßeinrichtung für WeitsprunganlagenInfo
- Publication number
- DE4416957A1 DE4416957A1 DE4416957A DE4416957A DE4416957A1 DE 4416957 A1 DE4416957 A1 DE 4416957A1 DE 4416957 A DE4416957 A DE 4416957A DE 4416957 A DE4416957 A DE 4416957A DE 4416957 A1 DE4416957 A1 DE 4416957A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rope
- portal
- sand
- jump
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B21/00—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
- G01B21/02—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
- A63B71/06—Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
- A63B71/0605—Decision makers and devices using detection means facilitating arbitration
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2244/00—Sports without balls
- A63B2244/08—Jumping, vaulting
- A63B2244/082—Long jumping
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine maschinelle Richt- und Meßein
richtung für Weitsprunganlagen in der Leichtathletik. Sie
dient der Verbesserung der Trainings- und Wettkampfbedingun
gen beim Weit- und Dreispringen durch die Beseitigung der
aufwendigen Handarbeit für das Herrichten der Sprunggrube
bei gleichzeitiger Durchführung der Weitenmessung.
Die Einrichtung ist für alle Weit- und Dreisprunganlagen in
Trainingszentren, Sport- und allgemeinen Schulen, in Sport
hallen und Freiluftanlagen einsetzbar.
Beim Weit- und Dreispringen werden die mit Sand gefüllten
Sprunggruben nach wie vor in aufwendiger manueller Arbeit
hergerichtet. Mit Harke, Schieber oder auch Besen wird der
Sand gleichmäßig verteilt und geglättet. Diese Arbeiten sind
sehr zeitaufwendig. Desweiteren sind Abweichungen in der
Ebenheit der Sandfläche zum Anlauf gegeben, die die Weiten
messung negativ beeinflussen. Auch bei der Verwendung von
Zielfernrohren die auf einer neben der Sprunganlage angeord
neten Meßschiene geführt werden oder der Einsatz von Laser
meßeinrichtungen können diesen Mangel nicht kompensieren.
Zusätzlich treten durch das manuelle Setzen der Meßmarke
weitere Meßfehler auf.
Die Erfindung hat das Ziel, die beschriebenen Mängel zu
beseitigen und für jeden Sprung optimale Bedingungen ins
besondere für eine exakte Vermessung der Sprünge zu errei
chen. Das manuelle Herrichten der Sandgrube soll entfallen
und eine gleichmäßige Lockerheit der Sandfüllung gewährlei
stet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Entwicklung
einer maschinell arbeitenden Sandaufbereitungs- und Abzieh
einrichtung, mit integrierter Meßeinrichtung. Sie soll einen
einfachen robusten Aufbau besitzen und transportabel sein.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einem quer über die
Sprunggrube angeordneten schienengeführten selbstverfahr
baren Portals, das eine die Sprunggrube überdeckende Sand
aufbereitungs- und Abrichteinrichtung sowie eine mit dem
Portal gekoppelten Weitenmeßeinrichtung trägt.
Die Sandaufbereitungs- und Abrichteinrichtung besteht erfin
dungsgemäß aus einer Grubberwalze mit davor angeordnetem
Schieber sowie zwei Glättschienen, von denen eine hinter der
Grubberwalze in Arbeitshöhe starr befestigt und die zweite
Glättschiene auf Arbeitshöhe absenkbar vor dem Schieber
angebracht ist. Der Schieber hat ein negativ zur Mitte hin
gepfeiltes Profil.
Für die Grubberwalze und das Portal sind regelbare Antriebe
vorgesehen, die eine kontinuierliche oder diskontinuierliche
Positionierung zur Zielerfassung für die Längenmessung er
möglicht. Dieser Antrieb kann aus synchronisierten Einzel
antrieben oder einem Zentralantrieb bestehen, wobei bei
einem Zentralantrieb zwischen dem Fahrwerk und der Grubber
walze ein kinematischer Verbund besteht. Eine Ausführung des
zentralen Antriebes kann ein Spill mittels Seil sein, das
jeweils beidseitig vom Portal angeordnet ist.
Bei einem offenen Seilspill ist das Seil zwischen den Lauf
schienen verspannt. Auf dem Portal wird ein Antriebsmotor
mit einer sich an der Achse der Grubberwalze und an den
Laufrollen oder hinteren Portalachse. Das Spillseil um
schlingt einerseits die Seiltrommel, im entgegengesetzten
Drehsinn die Seilrolle der Grubberwalze und im gleichen
Drehsinn des Antriebsmotors die Seilrolle der für den Fahr
antrieb bestimmenden Laufrolle. Durch dies doppelte Seil
spill wird mit Sicherheit ein Schrägzug des Portals verhin
dert.
Neben der freien Anordnung des Antriebsmotors kann auch
seine Anordnung innerhalb der Grubberwalze erfolgen. Die
Stromzufuhr erfolgt dann vorzugsweise über ein Schleppkabel,
das durch die Achse der Grubberwalze geführt wird. Bei einer
solchen Ausführung ändert sich die Führung des Spillseiles
indem es zuerst die Seiltrommel des Antriebsmotors um
schlingt und dann die Seilrolle der Laufwelle für den Fahr
antrieb. Der Drehsinn der Seiltrommel und der Seilrolle ist
hierbei wie gewünscht gegenläufig. Auch ein Seil-Kreuz
schlag zwischen der Seiltrommel und der Seilrolle ist mög
lich. In diesem Fall wird das Spillseil nach dem Umschlingen
der Seilrolle wieder zur Seiltrommel zurückgeführt.
Bei einem geschlossenen Seilspill sind für den Rücklauf des
Spillseiles an den Endpunkten der Laufschienen Umlenkrollen
vorhanden. Der Antriebsmotor kann bei dieser Ausführung
direkt mit einer Umlenkrolle gekoppelt werden. Die Spill-
Seilführung am Portal erfolgt dann in der gleichen Weise wie
bei einer Anordnung des Antriebsmotors in der Grubberwalze.
Für die Weitenmessung ist das Portal mit einem sich selbst
spannenden Seilzug ausgestattet. Dieser Seilzug ist mit
einem mechanischen und/oder elektrischen Zählwerk gekop
pelt. Das freie Seilende des Seilaufzuges ist hinter der
Sprunggrube verankert. Dieser Anker verkörpert im Umkehr
schluß die Nullmarke des Absprungbalkens, so das beim Ver
fahren des Portals sofort und kontinuierlich der Abstand zur
Nullmarke (Anker) erfaßt wird. Die Sprungweite wird in der
Form bestimmt, das an der Vorderseite des Portals eine Ziel
erfassungsrichtung vorgesehen ist, die beim Erkennen der
ersten Einsprungmarkierung, die vom Zählwerk bestimmte Länge
(Sprungweite) anzeigt.
Die Zielerfassungseinrichtung kann ein optischer Zielsuchs
ensor mit Hell-Dunkel-Kennung, ein Ultraschallsensor oder
ein äquivalent berührungsloses Zielerkennungssystem sein.
Wird als Zielerfassungseinrichtung ein Zielsuchsensor mit
Hell-Dunkel-Kennung benutzt, so ist vor diesen eine Be
leuchtungsquelle vorgeschaltet, die zur Erzeugung einer
kontrastreichen Schattenbildung im flachen Winkel entgegen
der Fahrtrichtung des Portals die Sandfläche beleuchtet.
Die Erfassung des 1. Auftreffpunktes erfolgt durch das Ab
tasten der Ebenheit der Sandoberfläche während des Vorfahrens
des Portals. Dabei wird kontinuierlich die durch den Sprung
deformierte Sandoberfläche durch die Zielerfassungseinrich
tung abgetastet. Der erste Auftreffpunkt wird nach Einfahren
in die Deformationszone an Hand der minimalsten Deforma
tionsabweichung in der Sandoberfläche bestimmt.
Nachfolgend soll die vorgelegte erfindungsgemäße Lösung an
einem Ausführungsbeispiel nochmals verdeutlicht werden.
Es zeigen:
Fig. 1 die Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprung
anlagen in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Draufsicht der Einrichtung nach Fig. 1.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, wird das Portal 1 über der
Sprunggrube 2 auf Laufschienen 3 gelagert. Die Laufschienen
3 sind außerhalb der Sprunggrube 2 in 3 Ebenen zur Anlauf
bahn auf nivellierbaren Schienenabstützungen 19 gelagert. Zur
Vermeidung einer Sandablage auf den Laufschienen 3 sind
diese vorzugsweise mit einem runden Profil ausgeführt.
Die Arbeitsgeräte für die Sandaufbereitung und das Abrichten
der Sandoberfläche sind im Rahmen des Portals 1 gelagert. In
der zentralen Mitte befindet sich die Grubberwalze 4 mit
ihrer Schutzhaube 15. Hinter dieser ist eine auf Arbeitshöhe
feststehende Glättschiene 6 angeordnet. Vor der Grubberwalze
4, befindet sich ein Schieber 5, der wie in Fig. 2 erkennbar,
ein negativ zur Mitte hin gepfeiltes Profil besitzt. Vor dem
Schieber 5 befindet sich eine zweite Glättschiene 18, die
höhenverstellbar gelagert ist.
Am Rahmen des Portals 1 ist zu beiden Fahrwerkseiten, wie
Fig. 2 zeigt, ein Antriebsmotor 12 mit den Seiltrommeln 11
für den Spillantrieb angeordnet. Für den Fahrantrieb sind
dazu die Laufrollen 16′ mit einer Seilrolle 17 ausgestattet.
Für die Weitenmessung ist auf dem Portal 1 ein sich selbst
aufziehender Seilaufzug 13 mit Zählwerk angeordnet. Das
freie Seilende des Spannseiles 14 ist hinter der Sprunggrube 2
am Anker 23 befestigt. Dieser Anker 23 verkörpert im Um
kehrschluß die Nullmarke des Absprungbalkens.
An der Vorderseite des Portals 1 ist ein freier Träger 21
für die Zielerkennung 7 und die Beleuchtungseinrichtung 8
vorhanden. Der mechanische Teil der Einrichtung wird von der
Abdeckhaube 20 überdeckt. Über dieser ist zugleich die elek
tronische Weitenanzeige 24 angeordnet.
Für den Antrieb des Portals 1 ist bei diesem Beispiel als
eine Möglichkeit ein offenes Seilspill zur Anwendung gekom
men. Das Seilspill 9 ist zwischen den Befestigungspunkten 25
und 26 der beiden Innenseiten der Laufschienen 3 verspannt
und abgelegt. Die nötige Vorspannung wird mit dem Spann
schloß 22 gewährleistet. Die Führung des Spillseiles 9 er
folgt vom Befestigungspunkt 25 entgegen dem Uhrzeigersinn
mehrfach über die Seiltrommel 11 und danach im Uhrzeigersinn
wiederum mehrfach über die Seilrolle 10 der Grubberwalze 4.
Danach wird das Spillseil 9 in gleicher Weise jedoch im
Drehsinn des Antriebsmotors 12 über die Seilrolle 17 der
Laufrolle 16′ der hinteren Fahrwerksachse gelegt, von wo es
dann zum Befestigungspunkt 26 geführt wird. Mit dieser An
ordnung wird ein gleichmäßiger geradliniger Fahrantrieb für
das Portal 1 bei gleichzeitigem gegenläufigen Antrieb der
Grubberwalze 4 erreicht. Durch unterschiedliche Wahl der
Durchmesser der Seilrollen 10 und 17 sowie der Seiltrommel
11 ist zusätzlich eine Variation der Drehzahlen möglich.
Beim Vorfahren wird automatisch die Seilaufzugseinrichtung
13 betätigt. Das angekoppelte Zählwerk erfaßt kontinuierlich
die erreichte Weite. Sie kann entweder auf der Weitenanzeige
24 mitlaufen oder erst mit erreichen des absoluten Weiten
meßpunktes angezeigt werden.
Die Zielerkennung erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel
durch einen optischen Zielsuchsensor 7 mit Hell-Dunkel-
Erkennung. Der notwendige Helligkeitskontrast wird durch die
vorgeschaltete Beleuchtung 8 erreicht, die Sandoberfläche
entgegen der Fahrtrichtung des Portal 1 in einem flachen
Winkel beleuchtet.
Nach einem Sprung wird das Portal 1 in Fahrt gesetzt. Der
Zielsuchsensor 7 tastet die Sandoberfläche kontinuierlich
ab. Alle neu auftretenden Deformationen der zuvor geglätte
ten Sandoberfläche, werden erfaßt. Mit dem Erreichen und
Erkennen der kleinsten Oberflächenabweichung ist gleichzei
tig die erste Einsprungmarkierung des Springers fixiert.
Dieses Signal bewirkt ein Ablesen der von dem mitlaufenden
Zählwerkes 13 erfaßten absoluten Weite, die dann auf der
Anzeige 24 zur Anzeige gebracht wird.
Mit der Zielerfassung erfolgt gleichzeitig die Wiederher
stellung der Sprunggrube.
Der durch den Sprung aufgeworfene Sand wird vom Schieber 5
zur Mitte der Sprunggrube 2 hin eingeebnet und durch die
Grubberwalze 4 tief aufgelockert. Die Glättschiene 6 bewirkt
dann ein erstes Abrichten der Sandoberfläche.
Das Portal 1 wird soweit in Richtung Absprungbalken vorge
fahren bis alle Sandverwerfungen beseitigt sind. Danach
erfolgt der Rücklauf. Da eine Restsandwulst vor dem Schieber
5 nicht vermeidbar ist, wird die Glättschiene 18 in Arbeits
position gebracht. Diese Glättschiene 18 wird im Anstellni
veau etwas niedriger eingestellt (ca. 1 cm) als die übrigen
Werkzeuge. Damit wird ein sehr feines Abrichten der Sand
oberfläche mit einer homogenen Oberfläche für die optimale
Vermessung jedes einzelnen Sprunges gesichert.
Die Sandaufbereitung und Abrichtung der Sprunggrube 2 ist
abgeschlossen, wenn das Portal 1 seine Ausgangsposition am
hinteren Ende der Sprunggrube 2 erreicht hat.
Die Glättschiene 18 wird eingezogen und das Zählwerk 18 ist
durch seinen Selbstaufzug ebenfalls in die Ausgangsposition
zurückgestellt. Die Sprunganlage steht dann für eine erneute
Benutzung zur Verfügung.
Bezugszeichenliste
1 Fahrportal
2 Sprunggrube
3 Laufschiene
4 Grubberwalze
5 Schieber
6 Glättschiene
7 Zielsuchsensor
8 Beleuchtung
9 Spillseil
10 Seilrolle
11 Seiltrommel
12 Antriebsmotor
13 Seilaufzug mit Zählwerk
14 Zugseil
15 Schutzhaube
16 Laufrolle
17 Antriebslaufrolle
18 Glättschiene
19 Schienenträger
20 Abdeckhaube
21 Meßträger
22 Spannschloß
23 Zuganker
24 Anzeige
25 Befestigungspunkt
26 Befestigungspunkt.
2 Sprunggrube
3 Laufschiene
4 Grubberwalze
5 Schieber
6 Glättschiene
7 Zielsuchsensor
8 Beleuchtung
9 Spillseil
10 Seilrolle
11 Seiltrommel
12 Antriebsmotor
13 Seilaufzug mit Zählwerk
14 Zugseil
15 Schutzhaube
16 Laufrolle
17 Antriebslaufrolle
18 Glättschiene
19 Schienenträger
20 Abdeckhaube
21 Meßträger
22 Spannschloß
23 Zuganker
24 Anzeige
25 Befestigungspunkt
26 Befestigungspunkt.
Claims (1)
- Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen in der Leichtathletik, insbesondere für Weit- und Dreisprunganlagen mit Sand verfüllten Sprunggruben, bei der die Sandaufberei tung mechanisch und gleichzeitig das Vermessen der Sprung weite erfolgt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - daß über der Sprunggrube (2) ein schienengeführtes Portal (1) angeordnet ist, das quer zur Fahrtrichtung eine Sandaufarbeitungs- und Richteinrichtung trägt,
- - daß die Sandaufbereitungs- und Richteinrichtung einen Schieber (5), dahinter eine mechanisch angetriebene Grubberwalze (4) und nachfolgend eine feststehende Glättschiene (6) sowie vor dem Schieber (5) eine zu stellbare Glättschiene (18) aufweist,
- - daß am Portal (1) ein sich selbstspannender Seilaufzug mit Zählwerk (13) angeordnet ist und daß das Zugseil (14) hinter der Sprunggrube (2) an einem Anker (23) angeschlagen ist,
- - daß am Portal (1) in Arbeitsrichtung eine berührungs lose Zielerkennung (7) angeordnet ist, die mit dem Zählwerk (13) in Wirkungsbezug steht,
- - daß beidseitig vom Portal (1) ein Seilspill vorhanden ist,
- - daß das Spillseil (9) zwischen den Befestigungsendpunk ten (25,26) verspannt ist und gleichzeitig die Seil trommel (11) vom Antriebsmotor (12), die Seilrolle (10), der Grubberwalze (4) und die Seilrolle (17) der Laufrolle (16′) umfaßt, in der Weise, daß die Drehrich tung der Laufrolle (16′) und der Grubberwalze (4) zu einander entgegengesetzt sind,
- - daß das Spillseil als offenes oder geschlossenes Spill ausgeführt ist und daß das Spillseil (9) auf der Innen seite der Laufschiene (3) geführt wird,
- - daß der Antriebsmotor (12) separat auf dem Portal (1), in der Grubberwalze (4) oder bei einem geschlossenen Spill an dem Umkehrpunkt des Spillseiles (9) angeordnet ist,
- - daß der Schieber (5) in Arbeitsrichtung und zu seiner konstruktierten Mitte negativ gepfeilt ist,
- - daß das Portal (1) über seiner Abdeckhaube (20) die Weitenanzeige (24) trägt,
- - daß die Laufschienen (3) von höhenverstellbaren Schie nenabstützungen (19) getragen werden,
- - daß im Spillseil (9) ein federelastisches Spannschloß (22) eingepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4416957A DE4416957C2 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4416957A DE4416957C2 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4416957A1 true DE4416957A1 (de) | 1995-11-16 |
DE4416957C2 DE4416957C2 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=6518099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4416957A Expired - Fee Related DE4416957C2 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4416957C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101732848B (zh) * | 2008-11-14 | 2012-02-29 | 江苏金陵体育器材股份有限公司 | 全自动平沙机 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448830A1 (de) * | 1974-10-14 | 1976-04-15 | Otto Gansewig | Vorrichtung zum horizontalen ausrichten einer sandoberflaeche |
EP0160160A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-11-06 | International Business Machines Corporation | Video-Messsystem zur orthogonalen Lagebestimmung |
-
1994
- 1994-05-13 DE DE4416957A patent/DE4416957C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448830A1 (de) * | 1974-10-14 | 1976-04-15 | Otto Gansewig | Vorrichtung zum horizontalen ausrichten einer sandoberflaeche |
EP0160160A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-11-06 | International Business Machines Corporation | Video-Messsystem zur orthogonalen Lagebestimmung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101732848B (zh) * | 2008-11-14 | 2012-02-29 | 江苏金陵体育器材股份有限公司 | 全自动平沙机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4416957C2 (de) | 1998-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0482229B1 (de) | Einrichtung zur Erfassung von Teilentladungen an Wicklungselementen einer elektrischen Maschine | |
EP0416136B1 (de) | Gleisverfahrbare Maschine zum Verlegen des Fahrdrahtes und/oder des Tragseiles einer Gleis-Oberleitung | |
DE68902345T2 (de) | Golfparcourssimulationsanlage. | |
DE3137194C2 (de) | ||
DD160127A5 (de) | Messfahrzeug und verfahren zum messen des tunnelroehren-laengsprofilverlaufes | |
DE2001542A1 (de) | Einrichtung zur Kontrolle,Anzeige und/oder zur UEberwachung der Korrektur der Lage eines Gleises | |
EP0870461A1 (de) | Antriebsvorrichtung zum Bewegen eines Roboters oder Fahrzeugs auf flachen, geneigten oder gewölbten Flächen, insbesondere einer Glaskonstruktion | |
DE2211247C3 (de) | Vorrichtung zum vorläufigen Installieren einer Oberleitung oberhalb einer Schienenstrecke mit einem Schienenfahrzeug | |
DE3917545C2 (de) | ||
DE2538842A1 (de) | Spieleinrichtung | |
DE4013950A1 (de) | Vorrichtung zum markieren von grundflaechen | |
DE4416957C2 (de) | Richt- und Meßeinrichtung für Weitsprunganlagen | |
DE60018027T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Gerätes | |
EP0462609A1 (de) | Abdeckung für längliche Montagegruben | |
DE1755720A1 (de) | Einrichtung an fahrbaren maschinen zur anzeige, aufnahme und/oder korrektur der lage eines gleises | |
DE102014008090A1 (de) | Verfahren zur Sprungweitenmessung und Sprunggrubenglättung für Weit- und Dreisprunganlagen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19815312C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum genauen Positionieren, insbesondere eines Fahrzeugs, in einem Windkanal | |
DE4401963A1 (de) | Einrichtung zum Herstellen einer Bahnverbindung | |
DE102006007948B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Profiltiefe von Reifen | |
DE3734556A1 (de) | Vorrichtung zum abtragen von faserballen | |
DE19716740C1 (de) | Vorrichtung zum Bewegen eines Roboters oder Fahrzeugs auf der Fläche einer Glaskonstruktion | |
DE4124763C2 (de) | ||
DE19801413C1 (de) | Tennisanlagen-Abziehvorrichtung | |
CH660782A5 (en) | Firing target having a moving target disc | |
DE19906771A1 (de) | Meßvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A63B 5/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |