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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Anwenden bzw. Einsetzen von Baugruppen, z. B. von Beleuchtungs-
oder Mess- bzw. Überwachungsausrüstung.
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Es
ist bekannt, zeitweilig Ausrüstung
anzuwenden bzw. einzusetzen, z. B. Beleuchtungs- und/oder Mess-
bzw. Überwachungsausrüstung, und zwar
an einer erhöhten
Position an einem aufrechten bzw. senkrechten Trage- bzw. Stützschaft
bzw. -stab bzw. -mast durch Anbringen bzw. Befestigen der Ausrüstung an
einem motorisierten Fahrwerk bzw. Schlitten, welches bzw. welcher
fernbetätigbar
ist, um an dem Schaft bzw. Stab bzw. Mast empor zu steigen bzw.
herunter zu sinken.
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Freigebbare
bzw. auslösbare,
justierbare Einrichtungen zum Sichern bzw. Befestigen des Fahrwerks
bzw. Schlittens an dem Schaft bzw. Stab ermöglichen der Vorrichtung ohne
weiteres, zu irgendeiner Stelle umzuziehen, die einen passenden Trage-
bzw. Stützaufbau
hat. Zum Beispiel kann das Fahrwerk bzw. der Schlitten an einem
Aufbau bzw. Bauwerk, derart wie ein Laternenpfahl oder eine Telegrafenstange,
gesichert bzw. befestigt werden, um es zu ermöglichen, eine örtlich begrenzte
Verkehrssituation bzw. -lage oder innere Unruhen durch die Polizei
zu überwachen.
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Eine
signifikante Einschränkung
einer derartigen Vorrichtung sind ihre hohen Kosten, was da von besonderer Überlegung
ist, wo mehrere Fahrwerke bzw. Schlitten erforderlich sind, um Ausrüstung an verschiedenen
Orten zu positionieren.
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EP-A-0
542 168 und FR-A-2 658 180 offenbaren jeweils eine motorisierte
Vorrichtung zum Ersteigen eines aufrechten bzw. senkrechten Schaftes bzw.
Stabes und ent halten Einrichtungen zum Sichern bzw. Befestigen der
Vorrichtung an dem Schaft bzw. Stab in einer erhöhten Position.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist eine Baugruppe vorgesehen, um
zu einer erhöhten
Position an einem aufrechten bzw. senkrechten Schaft bzw. Stab angehoben
und aus dieser abgesenkt zu werden, wobei die Baugruppe eine Plattform
bzw. Bühne
zum Tragen bzw. Stützen
von Ausrüstung
und Einrichtungen zum Sichern bzw. Befestigen der Baugruppe an dem
Schaft bzw. Stab in einer erhöhten
Position aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe angeordnet
bzw. eingerichtet ist, um durch ein trennbares motorisiertes Fahrwerk
bzw. Schlitten angehoben und abgesenkt zu werden, wobei die Sicherungs-
bzw. Befestigungseinrichtungen fernbetätigbar sind und der Baugruppe
erlauben, in ihrer erhöhten
Position an dem Schaft bzw. Stab zu bleiben, wenn das motorisierte Fahrwerk
bzw. Schlitten weg von ihr abgesenkt wird.
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Ebenfalls
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anwenden
bzw. Einsetzen einer Baugruppe bei einer erhöhten Position an einem aufrechten
bzw. senkrechten Schaft bzw. Stab vorgesehen, wobei die Vorrichtung eine
Baugruppe, wie dies vorstehend definiert ist, und ein fernbetätigbares,
motorisiertes Fahrwerk bzw. Schlitten aufweist, das bzw. der angeordnet bzw.
eingerichtet ist, um abnehmbar an dem aufrechten bzw. senkrechten
Schaft bzw. Stab montiert zu werden, zum Anheben der Baugruppe in
die erhöhte Position
und Absenken der Baugruppe von dieser, wobei das motorisierte Fahrwerk
bzw. Schlitten von der Baugruppe trennbar ist, wenn die letztere
an dem Schaft bzw. Stab in der erhöhten Position gesichert bzw.
befestigt ist, um dem motorisierten Fahrwerk bzw. Schlitten zu ermöglichen,
herunter zu sinken und von dem Schaft bzw. Stab abgenommen zu werden.
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Ferner
ist in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Anwenden bzw. Einsetzen
von Ausrüstungsbaugruppen
an erhöhten Positionen
an jeweiligen aufrechten bzw. senkrechten Schäften bzw. Stäben vorgesehen,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- (a) Bereitstellen einer Vielzahl Baugruppen von Ausrüstung, wobei
jede fernbetätigbare
Sicherungs- bzw. Befestigungseinrichtungen zum Sichern bzw. Befestigen
der Baugruppe an ihrem Schaft bzw. Stab enthält, wenn sie in ihre erhöhte Position
angehoben wird;
- (b) Bereitstellen eines fernbetätigbaren motorisierten Fahrwerks
bzw. Schlittens, das bzw. der angeordnet bzw. eingerichtet ist,
um abnehmbar an einem aufrechten bzw. senkrechten Schaft bzw. Stab
montiert zu werden;
- (c) Anbringen des motorisierten Fahrwerks bzw. Schlittens an
einem aufrechten bzw. senkrechten Schaft bzw. Stab;
- (d) Fernbetätigen
des motorisierten Fahrwerks bzw. Schlittens, um eine besagte Baugruppe
in ihre erhöhte
Position anzuheben;
- (e) Betätigen
der Sicherungs- bzw. Befestigungseinrichtungen der besagten Baugruppe,
um die Baugruppe an ihrem aufrechten bzw. senkrechten Schaft bzw.
Stab zu sichern bzw. zu befestigen;
- (f) Betätigen
des motorisierten Fahrwerks bzw. Schlittens, um an dem Schaft bzw.
Stab herunter zu sinken, wobei die Baugruppe an dem Schaft bzw.
Stab in ihrer erhöhten
Position gesichert bzw. befestigt bleibt;
- (g) Abnehmen des motorisierten Fahrwerks bzw. Schlittens von
dem Schaft bzw. Stab; und
- (h) Wiederholen der Schritte (a) bis (g), wobei dasselbe motorisierte
Fahrwerk bzw. Schlitten verwendet wird, um jede der anderen besagten Baugruppen
dann wieder bzw. der Reihe nach in erhöhte Positionen an ihren jeweiligen
Schäften bzw.
Stäben
anzuheben.
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Vorzugsweise
weist das motorisierte Fahrwerk bzw. Schlitten einen Elektromotor
auf, welcher über
ein Kabel mit Elektrizität
versehen wird, und zwar von einem Anschluss bzw. einer Versorgung
der Bodengleiche bzw. des Bodenniveaus.
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Bevorzugt
wird die Sicherungs- bzw. Befestigungseinrichtung der oder jeder
Baugruppe durch ein elektrisches Stellglied bzw. Servomotor betätigt, welche
bzw. welcher durch eine Batterie angetrieben werden kann, die durch
die Baugruppe getragen wird, oder über eine elektrische Verbindung,
die zwischen dem Fahrwerk bzw. Schlit ten und der Baugruppe gebildet
ist, mit Energie versorgt wird, wenn die zwei Teile miteinander
in Kontakt sind.
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In
dem ersterwähnten
Fall stellt die Batterie bevorzugt ein Gegengewicht für die Ausrüstung, z.
B. eine Beleuchtungs- und/oder Überwachungsausrüstung, zur
Verfügung,
die durch die Baugruppe an der entgegengesetzten Seite des Schaftes
bzw. Stabes getragen bzw. gestützt
wird.
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Bevorzugt
weist der oder jeder Elektroantrieb ein lineares Stellglied auf,
welches ein entsprechendes Solenoid bzw. Spule aufweisen kann, das bzw.
die angeordnet ist, um ein entsprechendes Klemm- bzw. Spannglied
(normalerweise in Berührung
mit der Oberfläche
des Schaftes bzw. Stabes vorgespannt) weg von der Schaft- bzw. Staboberfläche zu verschieben
bzw. zu verlagern, aber weist bevorzugter eine entsprechende Schnecke
bzw. Schraube auf, die angeordnet ist, um ein entsprechendes Klemm-
bzw. Spannglied in Richtung oder weg von der Oberfläche des
Schaftes bzw. Stabes zu treiben bzw. zu führen.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun nur mittels Beispielen beschrieben
und mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, in welchen:
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1 bis 5 sind
eine Folge von schematischen Ansichten, die ein Verfahren zum Anwenden einer
Baugruppe, z. B. der Überwachungsausrüstung, veranschaulichen,
und zwar in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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6 und 7 sind
jeweilige perspektivische Vorder- und Hinteransichten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Fahrwerks bzw. Schlittens in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine Vorderansicht des Fahrwerks bzw. Schlittens der 6 und 7;
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9 ist
eine Seitenansicht des Fahrwerks bzw. Schlittens;
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10 ist
eine Draufsicht des Fahrwerks bzw. Schlittens;
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11 ist
eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Baugruppe
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, und zwar angebracht bzw. montiert
an einem aufrechten bzw. senkrechten Schaft bzw. Stab;
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12 ist
eine Seitenansicht der Baugruppe von 11, wenn
sie an dem Schaft bzw. Stab angebracht bzw. befestigt ist;
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13 ist
eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Baugruppe
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Draufsicht der Baugruppe von 13, wenn
sie an einem Schaft bzw. Stab angebracht bzw. befestigt ist; und
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15 ist
eine Hinteransicht der Baugruppe von 13.
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Bezugnehmend
auf 1 der Zeichnungen ist eine Vorrichtung gezeigt,
die ein motorisiertes Fahrwerk bzw. Schlitten 2 und eine
Baugruppe 4 aufweist, die an einem aufrechten bzw. senkrechten Schaft
bzw. Stab 6 angebracht bzw. angepasst sind.
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Die
Baugruppe 4 weist eine Plattform bzw. Bühne 8, an welcher
Ausrüstung,
z. B. Beleuchtungs- oder Überwachungsausrüstung, angebracht
bzw. angepasst werden kann, und ein Gegengewicht 10 auf.
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Um
die Baugruppe 4 an einer erhöhten Position an dem Schaft
bzw. Stab 6 zu positionieren, wird das Fahrwerk bzw. der
Schlitten 2 zuerst betätigt,
um den Schaft bzw. Stab empor zu steigen, wie dies in 2 gezeigt
ist.
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Wenn
die Baugruppe 4 einmal in ihre gewünschte Höhe hochgehoben worden ist,
wird das Fahrwerk bzw. der Schlitten 2 dann betätigt, um
an dem Schaft bzw. Stab herunter zu sinken, wie dies in 3 gezeigt
ist, wobei die Baugruppe 4 an der Stelle zurückgelassen
wird. Das Fahrwerk bzw. der Schlitten kann dann von dem Schaft bzw.
Stab entfernt werden und verwendet werden, um weitere Baugruppen
einzusetzen, wie dies erforderlich ist.
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Verschiedene
Einrichtungen können
zum zeitweiligen Sichern bzw. Befestigen der Baugruppe 4 an
der Stelle in ihrer erhöhten
Position verwendet werden, wobei einige von ihnen nachstehend beschrieben
werden.
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4 und 5 zeigen,
wie das Fahrwerk bzw. der Schlitten 2 verwendet werden
kann, wenn es wieder an dem Schaft bzw. Stab 6 angebracht bzw.
angepasst wird, um die Baugruppe 4 von ihrer erhöhten Position
zurück
zu holen.
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Unter
bestimmten Umständen
kann es für eine
Bedienperson auf Bodenniveau wünschenswert sein,
die Vorrichtung fernzusteuern, um die Baugruppe anzuwenden und/oder
zurück
zu holen. Jedoch ist die Vorrichtung bevorzugter derart eingerichtet,
dass die Baugruppe automatisch eingesetzt und/oder zurückgeholt
wird. Zu diesem Zweck ist das Fahrwerk bzw. der Schlitten bevorzugt
mit Einrichtungen zum Bestimmen der Höhe des Fahrwerkes bzw. des Schlittens über der
Bodengleiche bzw. dem Bodenniveau versehen, z. B. ein akustischer
oder optischer Transceiver, der in Richtung des Erdbodens gerichtet ist,
oder zum Messen des Abstandes, der durch das Fahrwerk bzw. Schlitten
entlang des Schaftes bzw. Stabes erwandert wird, z. B. Einrichtungen
zum Zählen
der Anzahl der Umdrehungen, die durch ein Rad bewirkt wurden, welches
sich dreht, wenn das Fahrwerk bzw. der Schlitten entlang des Schaftes
bzw. Stabes wandert. Dieselbe Einrichtung kann sowohl zum Einrichten
der Position, in welcher die Baugruppe angewendet wird, als auch
der Position verwendet werden, zu welcher das Fahrwerk bzw. der
Schlitten zurückkehren
wird, nachdem die Baugruppe angewendet oder zurückgeholt worden ist.
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Wo
das Zurückholen
der Baugruppe automatisiert ist, ist das Fahrwerk bzw. der Schlitten
bevorzugt mit einem Näherungssensor
zum Verlangsamen des Fahrwerkes bzw. Schlittens versehen, wenn es bzw.
er sich der Baugruppe nähert.
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6 bis 10 zeigen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Fahrwerks bzw. Schlittens, das bzw. der eine Traktions- bzw.
Zugeinheit 8 aufweist, die angeordnet ist, um im Wesentlichen
an einer Seite eines Schaftes bzw. Stabes angebracht bzw. montiert
zu werden, so dass die Einheit 8 durch vier drehbar gelagert
angebrachte Arme 10, 12, 14, 16,
welche den Schaft bzw. Stab 6 umgeben bzw. umklammern,
an der Stelle gehalten wird, und durch elastomerische Rollen 18, 20, 22, 24,
die an ihren distalen bzw. fernen Enden vorgesehen sind, reibend mit
der Oberfläche
des Schaftes bzw. Stabes 6 in Eingriff sind.
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Die
distalen bzw. fernen Ende von jedem gegenüber liegenden Armpaar, z. B. 10,
12, sind in Richtung zueinander und in Richtung auf den Körper der
Traktions- bzw. Zugeinheit 8 durch jeweilige Federpaare 26, 28 vorgespannt,
welche sich von dem hinteren Teil der Traktions- bzw. Zugeinheit 8 zu Punkten
auf etwa halbem Wege bzw. der Mitte zwischen den Enden jedes Arms
erstrecken.
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Die
Traktions- bzw. Zugeinheit weist ein erstes Paar elastomerischer
Räder 32, 34 auf,
die an einer Achse 36 angebracht bzw. befestigt sind, welche von
einem Elektromotor 38 über
ein Reduktionsgetriebe 40 und einen elastischen Gurt bzw.
Riemen 42 angetrieben wird. Eine zweite Achse 44,
an welcher ein zweites Räderpaar 46, 48 angebracht
bzw. befestigt ist, wird dann wieder bzw. der Reihe nach von der ersten
Achse 36 über
einen zweiten elastischen Gurt bzw. Riemen 50 angetrieben,
der durch ein Spannrad 52 in Spannung gehalten wird.
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Der
innerste Rand von jedem der Räder 32, 34, 46, 48 ist
abgeschrägt,
um eine tangentiale Antriebs- bzw. Bewegungsoberfläche zu einem
zylindrischen Schaft bzw. Stab zu bilden, an welchem die Einheit
angebracht bzw. angepasst werden kann.
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Jedoch
können
die zwei Räder
des oberen Paars 46, 48 und des unteren Paars 32, 34 der
Räder stattdessen
angeordnet werden; um sich in entsprechenden Ebenen zu drehen, die
sich radial von der Oberfläche
eines zylindrischen Schaftes bzw. Stabes mit einem gegebenen Radius
erstrecken.
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Das
Fahrwerk bzw. der Schlitten wird der Reihe nach bzw. dann wieder
durch beiseite Bewegen jedes Paares von gegenüber liegenden Armen 10, 12 und 14, 16 an
einem Trage- bzw. Stützschaft bzw.
-stab angebracht, während
die Traktions- bzw. Zugeinheit 8 in Richtung des Schaftes
bzw. Stabes drückt.
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Wenn
es bzw. er an der Stelle bei dem Schaft bzw. Stab ist, liefert ein
Kabel (nicht gezeigt), das sich von einer sich auf den Boden stützenden
Steuerungseinheit (ebenfalls nicht gezeigt) erstreckt, Elektroenergie
an den Motor 38 zum Drehen der An triebsräder 32,
24, 46, 48, um das Fahrwerk bzw. den Schlitten an dem Schaft
bzw. Stab aufwärts
und abwärts
zu fahren.
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Wie
dies vorstehend erwähnt
wurde, können verschiedene
Verfahren zum Anbringen bzw. Befestigen einer Baugruppe an der Stelle
an einem Schaft bzw. Stab verwendet werden, wenn die Baugruppe einmal
durch ein Fahrwerk bzw. Schlitten in Position hochgehoben worden
ist.
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Zum
Beispiel kann die Baugruppe über
mehrere Rollen an dem Schaft bzw. Stab angebracht bzw. montiert
werden, wobei wenigstens eine von ihnen fern- oder automatisch arretiert
bzw. verriegelt werden kann, und zwar an der Stelle an einer erhöhten Position,
um sie am Drehen zu hindern. Alternativ kann die Baugruppe eine
aufblasbare Halterung oder ein Band aufweisen, welches sich um den
Schaft bzw. Stab herum zuzieht bzw. strafft.
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Bei
der bevorzugten Anordnung, die in 11 gezeigt
ist, ist eine Baugruppe 52 an einem Schaft bzw. Stab 54 angebracht
bzw. montiert, und zwar über
zwei gegenüber
liegende Paare 56, 58 von federnden bzw. gefederten
Führungsrollen.
Ein lineares Stellglied 60 ist fernbetätigbar, um eines 62 der zwei
gegenüber
liegenden Klemmglieder 62, 64 gegen den Schaft
bzw. Stab 54 anzutreiben, wie dies in 12 gezeigt
ist, um die Baugruppe 52 an den Schaft bzw. Stab zu klemmen
bzw: zu befestigen.
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Um
das Gewicht der Baugruppe zu minimieren, ist das lineare Stellglied 60 ein
Elektroantrieb, an welchen über
eine elektrische Verbindung (nicht gezeigt), die zwischen der Baugruppe 52 und
dem für ihre
Anwendung verwendeten Fahrwerk bzw. Schlitten ausgebildet ist, Energie
zugeführt
wird. Das Klemm- bzw. Spannglied 62 wird durch eine Schraube
bzw. Schnecke (nicht gezeigt) angetrieben, so dass axiale Bewegung
des Gliedes verhindert wird, wenn Energie zu dem linearen Stellglied 60 unterbrochen
wird.
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13 bis 15 zeigen
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Baugruppe, die ein Gleitstück 66 aufweist,
das eingerichtet ist, um im Wesentlichen an einer Seite eines Schaftes
bzw. Stabes 68 montiert bzw. angebracht zu werden, so dass das
Gleitstück
durch vier drehbar gelagert montierte Arme 70, 72, 74, 76 an
der Stelle gehalten wird, welche den Schaft bzw. Stab umgeben bzw.
umklammern und mit der Oberfläche
des Schafts bzw. Stabs durch elastomerische Rollen 78, 80, 82, 84,
die an ihren distalen bzw. fernen Enden vorgesehen sind, reibungsmäßig in Eingriff
sind.
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Die
distalen bzw. fernen Enden von jedem gegenüber liegenden Armpaar, z. B. 70,
72, sind in Richtung zueinander und in Richtung des Körpers des
Gleitstückes 66 durch
entsprechende Federpaare 86, 88 vorgespannt, welche
sich von dem hinteren Teil des Gleitstückes zu Punkten etwa auf dem
halben Weg bzw. der Mitte zwischen den Enden jedes Armes erstrecken.
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Das
Gleitstück 66 weist
ein erstes Paar elastomerischer Räder 90, 92,
die an einer Achse 94 montiert sind, und ein zweites Paar
Räder 96, 98 auf, die
an einer Achse 100 montiert sind.
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Der
innerste Rand von jedem der Räder 90, 92, 96, 98 ist
abgeschrägt,
um eine tangentiale Oberfläche
zu der zylindrischen Oberfläche
des Schaftes bzw. Stabes 68 zu bilden.
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Jedoch
können
die zwei Räder
des oberen Paars 96, 98 und des unteren Paars 90, 92 der
Räder stattdessen
angeordnet werden, um sich in entsprechenden Ebenen zu drehen, die
sich radial von der Oberfläche
des Schaftes bzw. Stabes 68 erstrecken.
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Ein
Träger
bzw. Konsole 102 erstreckt sich nach vorne von jeder Seite
des Gleitstückes 66 und trägt bzw.
stützt
eine Plattform bzw. Bühne 104,
an welcher verschiedene Vorrichtungen montiert bzw. angebracht sind.
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Die
Baugruppe wird an dem Schaft bzw. Stab 68 angebracht, und
zwar durch zunächst
Anbringen des Gleitstückes 66 an
den Schaft bzw. Stab, durch dann wieder bzw. der Reihe nach beiseite
Bewegen jedes Paars gegenüber
liegender Arme 70, 72 und 74, 76,
während
das Gleitstück
in Richtung des Schaftes bzw. des Stabes gedrückt wird.
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Der
Träger
bzw. Konsole 102 wird dann an jeder Seite des Gleitstückes 66 angebracht,
und zwar durch Einpassen eines entsprechenden Paars verjüngter Abschnitte 103 des
Trägers
bzw. Konsole in entsprechend geformte Buchsen bzw. Fassungen 105 des
Gleitstücks.
Alternativ kann eine Seite des Trägers bzw. der Konsole 102 drehbar
gelagert mit dem Gleitstück 66 verbunden
sein, um dem Träger bzw.
der Konsole zu ermöglichen,
in eine Seite geschwenkt zu werden, um das Gleitstück an dem Schaft
bzw. Stab 68 anzubringen.
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Eine Überwachungskamera 106 ist
an einem Träger
bzw. einer Konsole 108 an einem Ende der Plattform bzw.
Bühne 104 angebracht
bzw. angepasst, und zwar für
die Drehung der Kamera um eine vertikale Achse A und eine horizontale
Achse B.
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Ein
elektrisch angetriebenes lineares Stellglied 110 ist ebenfalls
an der Plattform bzw. Bühne 104 zum
Verschieben bzw. Verlagern eines Klemmgliedes 112 montiert,
und zwar unter Fern- bzw. automatischer Steuerung, um den Schaft
bzw. Stab 68 zwischen dem Klemmglied und den Rollen 90, 92, 96, 98 an
der gegenüber
liegenden Seite der Baugruppe zu klemmen.
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Das
lineare Stellglied 110 und die Kamera 106 werden
durch entsprechende Batterien angetrieben, die innerhalb eines Gehäuses 114 befestigt sind,
das an dem Gleitstück 66 angebracht
bzw. angepasst ist, wobei die Batterien als ein Gegengewicht für die Vorrichtungen
wirken, die durch die Plattform bzw. Bühne 114 getragen werden.
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Die
somit beschriebene Vorrichtung sieht eine kostengünstige Einrichtung
zum Anwenden bzw. Einsetzen von Ausrüstung, derart wie Beleuchtungs-
und/oder Überwachungsausrüstung, vor.