DE2811645A1 - Vorrichtung zum wenden feromagnetischer platten oder tafeln - Google Patents
Vorrichtung zum wenden feromagnetischer platten oder tafelnInfo
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/04—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means
- B66C1/06—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means electromagnetic
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/20—Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
- B21B39/32—Devices specially adapted for turning sheets
Description
Die Erfindung befaßt sich, mit einer Vorrichtung zum Wenden
von ferromagnetischen Platten, Tafeln o.dgl. und hat sich
die Aufgabe gestellt, dafür eine einfache, kostengünstige und elegante Lösung zu bieten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung
mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch Λ. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
F i g . 1 zeigt die Ansicht einer ersten Wendevorrichtung,
F i g . 2 zeigt die Ansicht einer zweiten Wendevorrichtung,
F i g . 3 zeigt teilweise im Schnitt die Seitenansicht einer
dritten Wendevorrichtung.
F i g . 4- zeigt teilweise im Schnitt die Vorderansicht der
Wendevorrichtung aus Fig. 5»
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F i g . 5 zeigt teilweise im Schnitt ein Detail der Wendevorrichtung aus Fig. 3i und die
F i g . 6 - 12 zeigen den Bewegungsablauf beim Wenden
von Tafeln, Platten o. dergl., der bei jeder der dargestellten drei Ausführungsbeispiele der
gleiche ist.
Fig. 1 zeigt ein von einem nicht gezeichneten Laufkran herabhängendes
Hubseil 10 mit Haken, an dem ein H?>uptträger 12 von weitgehend beliebiger Gestalt aufgehängt ist. Am Träger
12 sind zwei weitere Hubseile 14 und 22 befestigt. Dp« erste
Hubseil 14 trägt an seinem unteren Ende einen weiteren Träger
16, an dem eine erste Elektromagneteinheit 18 um den Träger 16 schwenkbar befestigt ist. Die Elektromagneteinheit 18 ist
so aufgehängt, daß ihre Arbeitsfläche 20 infolge der Schwerkraft waagerecht liegt und nach unten weist.
Das zweite am Hauptträger 12 befestigte Hubseil 22 ist mit seinem freien Ende mit einer Halterung verknüpft, die aus
einem Winkelhebel 24·, einem starren Verbindungsglied 26 und aus einem nachgebenden Verbindungsglied 28 (Feder oder Kette)
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besteht. Das untere Ende des nachgebenden Verbindungsglieds ist schwenkbar mit einem Ende eines L-förmigen Trägers 30
verbunden, an dessen anderem Ende eine zweite Elektromagneteinheit 32 befestigt ist, deren Arbeitsfläche 34 in einer
senkrechten Ebene liegt.
Die Hubseile 14 und 22 werden durch eine Steuervorrichtung betätigt, und zwar in der Weise, daß der Elektromagnet 18
von der gestrichelt dargestellten Lage in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage abgesenkt wird, wenn die
Elektromagneteinheit 32 von der mit ausgezogenen Linien dargestellten
Lage in die gestrichelt gezeichnete Lage bewegt wird. Dabei ist der Weg des Hubseils 22 begrenzt, während der
Weg des anderen Hubseiles 14 nicht begrenzt ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind Teile, die jenen in Jig. 1 entsprechen, mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Der Hauptträger 12 im zweiten Ausführungsbeispiel besitzt eine Öse zum Anhängen an das Hubseil 10 des Laufkrans und trägt
einen Tragbalken 42, der um eine zwischen seinen Enden liegende Achse verschwenkbar angebracht ist. An den beiden Enden des
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Tragbalkens 42 sind Ketten 4-3,44- "befestigt, an deren unteren
Enden die Elektromagneteinheiten 18, 32 aufgehängt sind. Am
Hauptträger 12 ist ferner ein Hydraulikzylinder 46 ange-
ihn
bracht, dessen Kolben auf den Tragbalken 4-2 einwirkt und/verschwenkt,
wodurch sich die beiden Elektromagneteinheiten 18, 32 gleichzeitig, aber gegensinnig bewegen·, während die eine
angehoben wird, wird die andere abgesenkt.
Wahlweise kann die zweite Wendevorrichtung noch ein Hilfsseil
48 aufweisen, welches mit seinem unteren Ende am L-fÖrmigen Träger 30 der Elektromagneteinheit 32 befestigt ist. Das Hilfsseil
48 ist von fester Länge und um eine Rolle oder Seilscheibe
49 herumgelegt, welche an einem verschwenkbaren Winkelhebel befestigt ist. Mittels dieses Hilfsseiles 48 kann die Elektromagneteinheit
32 zur zeitweiligen Außerbetriebsetzung aus der Nähe der anderen Elektromagneteinheit 18 entfernt und in die gestrichelt
eingezeichnete Lage hochgezogen werden. Normalerweise wird die Elektromagneteinheit 32 durch elektrischen Strom bei
niederer Spannung erregt, um sie in der Lage 'außer Betrieb'
an Metallplatten 47 am Hauptträger 12 anzuheften.
Die Elektromagneteinheit 32 könnte aber auch durch mechanisch
wirkende Mittel"in der Lage außer Betrieb' gehalten werden.
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— ο —
Auch im dritten Ausführungsbeispiel sind Teile, die solchen des ersten Ausführungsbeispieles entsprechen, mit den gleichen
Bezugszahlen bezeichnet. Das dritte Ausführungsbeispiel ist eine Weiterentwicklung des zweiten Ausführungsbeispiels. Es
enthält einen langgestreckten Hauptträger 12, der im Querschnitt ungefähr die Gestalt eines auf dem Kopf stehenden Y
hat. Vom Hauptträger 12 erstrecken sich zwei Aufhängungen nach oben, mit denen er am Hubseil des Laufkrans aufgehängt
wird. In Längsrichtung des Hauptträgers 12 sind auf diesem zwei Wellen 60 und 61 befestigt. In Abständen sind auf die
Welle 60 Tragbalken 62 aufgekeilt, deren Aufgabe insoweit der Aufgabe des Tragbalkens 42 aus Fig. 2 gleicht, als die
Tragbalken 62 an ihren beiden Enden nicht gezeichnete Ketten tragen, die an ihren unteren Enden mit den Elektromagneten 18,
52 verbunden sind. Die' Welle 60 verläuft in der Längsmittelebene des Hauptträgers 12, während die Welle 61 seitlich neben
dieser Ebene liegt. Auf die zweite Welle 61 sind in Abständen Kettenführungen 63 aufgekeilt. Die Kettenführungen 63 liegen
im Weg der Ketten vom jeweils zugeordneten Ende der Tragbalken
62 zu der Elektromagneteinheit 32. Für die zur Elektromagneteinheit
18 führende Kette ist keine solche Führung vorgesehen.
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Zur Betätigung des Tragbalkens 62 ist auf der Mitte der Welle 60 auf diese ein Armsystem 65 aufgekeilt. Eine
hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 66 ist mit dem Hydraulikzylinder 67 am Hauptträger 12 verschwenkbar angebracht
und mit der Kolbenstange 68 verschwenkbar am Armsystem 65
befestigt.
Zur Betätigung der Kettenführungen 63 ist auf der Mitte
der Welle 61 auf diese ein Armsystem 70 aufgekeilt. Eine
hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 71 ist mit dem Hydraulikzylinder 72 verschwenkbar am Hauptträger 12 angebracht
und mit der Kolbenstange 73 verschwenkbar am Armsystem
70 befestigt.
Jede der hydraulischen KoIben-Zylinder-Einheiten 66,71 wird
durch einen nicht gezeichneten Hydraulikmotor gesteuert und angetrieben, der auf dem Hauptträger 12 angeordnet ist, um
die ganze Apparatur von äußerer Versorgung unabhängig zu machen. Mit der Kolben-Zylinder-Einheit 71 werden die Kettenführungen
6$ angehoben oder abgesenkt. So lassen sich die Kettenführungen 63 z.B. in die in Fig. 3 dargestellte Lage "außer Betrieb1
bringen; die Kolben-Zylinder-Einheit 71 und die Kettenführungen
63 dienen also dem gleichen Zweck wie das Hilfsseil 4-8 in Fig.2.
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Im dritten Ausführungsbeispiel bestehen die Elektromagneteinheiten
18 und 32 aus je drei länglichen Elektromagneten, deren Arbeitsflächen sämtlich waagerecht liegen und nach
unten weisen, wie in Jig. 3 gezeigt. Die Elektromagnete hängen an oe zwei L-förmigen Trägern 75» die den Elektromagneten
zwischen sich halten. Dabei weisen die Scheitel der Träger 75 für die Elektromagneteinheit 18 einerseits und
die Scheitel der Träger 75 für die Elektromagneteinheit 32
andererseits in entgegengesetzte Richtungen, und während die oberen Enden der Träger 75 mittels Schäkeln an die entsprechenden
Ketten angehängt sind, sind die unteren Enden der Träger 75 über eine Drehzapfenverbindung 80 (Pig. 5) mit den
jeweiligen Magneten der Elektromagneteinheiten 18 bzw. 52 verbunden.
Es sei noch vermerkt, daß aus Gründen der Deutlichkeit und Übersichtlichkeit die Elektromagnetanordnung 32 in
eine andere Lage verschoben gezeichnet wurde.
Jede Drehzapfenverbindung 80 enthält einen an den Körper eines Magneten 82 angeschweißten Zapfen 81, der ein Lagerteil 89
trägt,dessen Außenfläche Teil einer Kugelfläche ist und welches durch zwei Ringe 83,84 in der richtigen Lage gehalten und durch
eine Mutter 85 dort festgelegt ist. Das Lagerteil 89 seinerseits
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tragt ein weiteres Lagerteil 88, dessen Innenfläche Teil einer Kugelfläche ist und das in einer Buchse 86 befestigt
ist, welche mit dem Träger 75 verschweißt ist. Die Befestigung
des Lagerteils 88 in der Buchse 86 erfolgt durch seitlich an der Buchse 86 angebrachte Platten 90,91, welche
mittels nicht gezeichneter Bolzen an der Buchse befestigt sind. Auf diese Weise kann der Magnet 82 um die Achse des
Zapfens 81 frei verschwenkt werden; dazu ist wegen der Kugelflächen der Lagerteile 88 und 89 in jeder der Drehzapfenverbindungen
ein gewisses Spiel vorhanden.
Im Betrieb führt jede der drei dargestellten Wendevorrichtungen
die in den Pig. 6-12 dargestellten Schritte aus. Die Darstellung der Fig. 6-12 lehnt sich nur beispielsweise an das
dritte Ausführungsbeispiel (Fig. 3-5) an.
Im Betrieb wird der Hauptträger 12 seitlich verschoben, um die Elektromagnet einheit 18 an den Rand einer Platte 4-0
zu bringen; dann werden die Magnete erregt und die Elektromagneteinheit 18 auf die Platte 40 abgesenkt; die Magnete
haften nun auf der Platte 4-0. Die Elektromagneteinheit 32 befindet
sich derweil in der Lage 'außer Betrieb1·. Die Elektromagneteinheit 18 wird nun angehoben und hebt damit auch die
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Platte 40 am Rand an (Fig. 7). Da die Platte 40 in der Nähe des Rnndes ergriffen wird, hängt sie nicht waagerecht,
sondern schräg.
Als nächstes wird nun die Elektromagneteinheit 32 aus der Lage "außer Betriebi! herausbewegt, dabei etwas abgesenkt, der
anderen Elektromagneteinheit 18 angenähert und erregt, so daß die Elektromagneteinheit 32 sich gegen die Unterseite der
Platte 40 bewegt, die nun von beiden Elektromagneteinheiten 18, 32 gehalten wird (Fig. 8). !Tun wird die Elektromagneteinheit
32 angehoben und zugleich die andere Elektromagneteinheit
18 abgesenkt (Fig. 9,10), sodaß sich die Platte 40 infolge ihres Gewichtes von der in Fig. 8 gezeigten Schräglage
in die umgekehrte, in Fig. 10 dargestellte Schräglage bewegt, in der die ehemalige Unterseite der Platte 40 bereits schräg
nach oben weist. Die Magnete der Elektromagneteinheit 18 werden nun abgeschaltet und die Elektromagneteinheit 32 wird abgesenkt,
während zugleich die Elektromagneteinheit 18 angehoben wird. Dabei löst sich die abgeschaltete Elektromagneteinheit
von der Platte 40 (Fig. 11) und diese wird wieder auf. .der
(nicht gezeichneten) Unterlage abgelegt (Fig. 12), worauf auch die Elektromagneteinheit 32 abgeschaltet wird.
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Der beschriebene Arbeitsgang ist beliebig wiederholbor und kann automatisch gesteuert werden.
Im ersten Ausführungsbeispiel wird das Heben und Absenken durch das Hubseil 10 und das Hubseil 14 durchgeführt, während
im zweiten und dritten Ausführungsbeispiel die relative Höhe der beiden Elektromagnetexnheiten 18, 32 durch die Tragbalken
42 bzw. 62 bestimmt wird, während beide Elektromagneteinheiten
gemeinsam durch das Hubseil 10 des Krans der Platte 40 angenähert oder von ihr entfernt werden können. Die Wendevorrichtungen
gemäß dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel haben den zusätzlichen Vorteil, daß die Elektromagneteinheit
18 als gewöhnliches Hebezeug benutzt werden kann, wenn die Elektromangneteinheit 32 in der "außer Betrieb"-Lage ist.
Die einzelnen Magnete der Einheiten 18 und 32 können in herkömmlicher
Weise gegeneinander versetzt angeordnet sein, aber auch jede andere Anordnung, z.B. die im dritten Ausführungsbeispiel gezeigte, kann verwendet werden. Es muß nur darauf
geachtet werden, daß sich die von den einzelnen Magneten in
erzeugten Magnetfelder der zu wendenden Platte/nicht gegenseitig nachteilig beeinflussen.
Die Erfinder haben z.B. herausgefunden, daß die Eindringtiefe
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des von den in "britischen Stahlwerken gewöhnlich benutzten
Elektromagneten ausgehenden Kraftflusses etwa 2,5 cm beträgt, sodaß derartige Magnete z.B. in einer Wendevorrichtung
gemäß Fig. 3-5 eingesetzt werden können, um Platten mit einer Dicke von 5 cm un-d darüber zu wenden. Zum Wenden von Platten
mit einer Dicke von itfeniger als 5 cm können derartige Magnete
eingesetzt werden, wenn sie gegeneinander versetzt angeordnet werden. Bei Verwendung von Magneten mit sehr geringer Eindringtiefe
des Eraftfluspes können die M-gnete aber auch einander
gegenüberliegend angeeignet werden.
Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele können natürlich
vielfach abgewandelt werden, oo können die durch Winden betätigten
Hubseile im ersten Beispiel durch hydraulische Hubeinrichtungen ersetzt werden. Im zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
können die schwenkbaren Tragbalken 42,62 und die zugehörigen Ketten durch eine Seilwinde oder Kettenwinde
ersetzt werden, z.B. in der Weise, daß eine Trommel vorgesehen ist, um welche ein Seil herumgeschlungen ist, dessen beide
Enden mit den Elektromagneteinheiten 18,32 verbunden sind.
Die Winde kann durch einen Elektromotor angetrieben v/erden
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•und der Hydraulikzylinder 4-6 ist entbehrlich. Vorzugsweise
treibt der Elektromotor eine Schnecke an, die ihrerseits den Tragbalken 42,62 verschwenkt.
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46-
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Claims (9)
- PATENTANWÄLTEDR. RUDOLF BAUER - DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIERWESTLICHE 29-31 (AM LEOPOLDPLATZ) D-753O PFORZHEIM, (WEST-aER M ANY) TJf (O7231) 1Ο22ΘΟ/7Ο16. März 1978 III/BeScoforr Engineering Limited, Livingston (Großbritannien)"Vorrichtung zum Wenden ferromagnetischer Platten oder Tafeln"Patentansprüche;Vorrichtung zum Wenden ferromagnetischer Platten, Tafeln o.dgl., gekennzeichnet durch einen Hauptträger (12) mit einer daran befestigten ersten Aufhängung (14), an der ein erster Träger (16) und an diesem (16) schwenkbar eine erste Elektromagneteinheit (18) befestigt ist, und mit einer am Hauptträger (12) befestigten zweiten Aufhängung (22), an der ein zweiter Träger (30) und an diesem (30) schwenkbar eine 'zweite Elektromagneteinheit (32) befestigt ist,und durch mit den Aufhängungen (14,22) verbundene· Steuermittel zum gleichzeitigen Bewegen der beiden Elektromagneteinheiten609838/0973 original inspected(18,52) in entgegengesetzte Richtungen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufhängung (22) mit Mitteln (24) ausgestattet ist, um die zweite Elektromagneteinheit (32) auf(18)die erste Elektromagneteinheit/zu oder von dieser weg zu bewegen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufhängung (14·) ein erstesHubseil und die zweite Aufhängung (22) ein zweites Hubseil umfaßt (I1Xg. 1).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhängung ein zwischen seinen Endenverschwenkbar gelagerter Tragbalken (42) vorgesehen ist, dessen beide Enden nicht dehnbare Aufhängemittel (43,44) als erste (14) und zweite Aufhängung (22) tragen.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Ketten für die nicht dehnbaren Aufhängemittel (43,44).838/0973
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (24) zum Bewegen der zweitenElektromagneteinheit (32) auf die erste Elektromagneteinheit (18) zu oder von dieser weg einen Schwenkarm (63) mit Führungen für die nicht dehnbaren Aufhängemittel (Kette 44) (Fig. 3) umfassen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu den nicht dehnbaren Aufhängemitteln L-förmige Träger (75) gehören, die die Ketten (43,44) mit den Elektromagneteinheiten (18,32) in der Weise verbinden, daß die Scheitel der L-förmigen Träger (75) der ersten Elektromagneteinheit (18) in die entgegengesetzte Richtung weisen wie die Scheitelder L-förmigen Träger (75) der zweiten Elektromagneteinheit (32), und zwar voneinander fort.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet« daß zu den Steuermitteln Antriebe (46,67)gehören, die zum Verschwenken der Tragbalken (42,62) mit diesen (42,62) verbunden sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (46,67) hydraulische KoIben-Zylinder-Einheiten umfassen.809839/0973
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