DE340293C - Vorrichtung zum Aufhaengen transportabler Werkzeugmaschinen mittels Kette - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhaengen transportabler Werkzeugmaschinen mittels KetteInfo
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- DE340293C DE340293C DE1919340293D DE340293DD DE340293C DE 340293 C DE340293 C DE 340293C DE 1919340293 D DE1919340293 D DE 1919340293D DE 340293D D DE340293D D DE 340293DD DE 340293 C DE340293 C DE 340293C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/14—Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
Neuere Fabrikationsmethoden machen die Verwendung transportabler Werkzeugmaschinen
immer mehr zur Bedingung. Wenn man bisher von der Verwendung größerer transportabler
Werkzeugmaschinen Abstand genommen hat, so hatte dies seine Ursache darin, daß die Maschinen wohl mittels eines Krans in der
Höhenlage wie in der wagerechten Lage bewegt werden konnten, daß aber keine Möglichkeit
ίο vorhanden war, die Maschine schnell im Räume
zu bewegen, um sie in die jeweilig richtige Arbeitsstellung bringen zu können. Bekannt
sind hierfür bisher gebogene Zahnstangen, die auf entsprechende, feste Bügel aufgeschraubt
sind. Auf diesen Zahnstangen laufen Katzen, die durch Schneckengetriebe verschoben werden.
Die die Zahnstangen tragenden Bügel sind an bestimmten Punkten der Maschine befestigt
und durch Schneckengetriebe drehbar. Mit
ao diesen sogenannten Uhiversalaufhängungen ist
es aber zeitraubend und umständlich, die Maschinen in die erforderliche Arbeitsbereitschaf
tsstellung zu bringen. Es gibt auch Vorrichtungen, bei denen die Zahnstangen durch
Gallsche Ketten ersetzt sind. Man hat auf bügeiförmige Gestelle die Ketten gespannt und
läßt zwischen deren Glieder besonders geformte Kettenräder eingreifen. Hier bedeutet die Ver- ·
Wendung von Ketten nur einen Ersatz für die verhältnismäßig
schwierig herzustellenden gebogenen Zahnstangen.
Bedeutend besser arbeiten die sogenannten ParaHelogrammaufhängungen, bei denen die
Aufhängung aus vier gelenkartig verbundenen, steifen Gliedern bestellt. Eins dieser Glieder
geht durch die horizontale Schweraehse der Maschine, während die öse für die Aufhängung
am Kranhaken an dem gegenüberliegenden Glied in dör vertikalen Schwerachse angebracht
ist; ,
Doch diesen Aufhängungsvorrichtungen haftet der Ubelstand der Gelenksteifigkeit an, und
besondere Hilfsmittel für leichtere Bewegung im Räume von Hand aus lassen sich schwer anbringen.
Diese Art Aufhängungen können nur für kleinere und leichtere Maschinen Verwendung
finden.
Die nachstehend beschriebene neue Erfindung besteht aus der Schiene 1 (Fig. 1 bis 4), der Aufhängeöse
2, den Kettenrädern 3, der Kette 4, dem im Schwerpunkt der Maschine angebrachten
Bolzen 5, dem Haspelrad 6 und der Handkette 7. Das Haspelrad 6 ist mit dem auf gleicher
Welle sitzenden Kettenrad 3 fest verbunden. Das Rechteck 8 stellt die im Schwerpunkt
aufgehängte Maschine dar.
Fig. ι zeigt die Maschine in ihrer senkrechten Lage und Fig. 2 in der Schräglage. Aus Fig. 1
und 2 sind die Vorteile gegenüber der bereits eingangs erwähnten Parallelogrammaufhängung
ohne weiteres ersichtlich. Durch Drehen des Haspelrades 6 mittels der Handkette 7 ist die
Bewegung der Maschine in die Schräglage sehr leicht auszuführen, da ja nach Größe und Gewicht
eine bestimmte Größe des Übersetzungs-Verhältnisses gewählt werden kann. Zwischen
dem Haspelrad 6 und dem Kettenrad 3 kann ein Sperrgetriebe eingebaut werden, das dann
die Maschine in der jeweiligen Lage sichert.
Dies und die Gelenkigkeit der Ketten hat den Vorteil, daß, wenn der Schwerpunkt nicht mit
mathematischer Genauigkeit gefunden worden
ist, oder die Verwendung besonderer Werkzeuge die Lage des Schwerpunktes ändern, die Maschine
trotzdem in ihrer Lage gehalten bleibt. Bei den Parallelogrammaufhängungen aber tritt
ein Zurückschwingen der Maschine in die Anfangslage ein. Sie muß daher entweder von
Hand oder durch besondere Stellschienen oder Verschraubungen in der Schräglage gehalten
werden.
ίο Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die
größtmöglichste Schräglage der Maschine erreicht wird. Die größtmöglichste Schräglage
der Maschine liegt aber bei der horizontalen. Der Bolzen 5 ist mit kreisbogenförmigen Auf-
lagern für die Kette versehen, damit die' Maschine nicht mit der Kette in Berührung kommt.
Es erweist sich ferner bei transportablen Werkzeugmaschinen als notwendig, daß die
Maschinen auch um kleine Beträge in ihrer
ao Höhenlage verstellt werden können. Das Einrichten der Maschinen in die Schräglage, also
eine Drehung um den Schwerpunkt setzt niemals voraus, daß die Werkzeuge unverändert
in ihrer Höhenlage bleiben. Es ist immer notwendig, dann noch die Höhenlage für die richtige
Stellung der Werkzeuge zu bestimmen. Das Bewegen von großen' Kranen ist auch bei größeren
Werkzeugmaschinen umständlich und nicht so peinlich genau auszuführen. Um aber eine Feineinstellung
der Lage der Werkzeugmaschinen für die erforderliche Arbeit zu ermöglichen, ist die Aufhängung nach den Fig. 5 und 6, die eine
beispielsweise Ausführung zeigen, mit einer Feineinstellung versehen. Die Ketten 4 sind
an einem Schneckenrad 9 (Fig. 4) befestigt. Das Schneckenrad 9 wird durch Schnecke 10
mittels Kettenrades π und Handkette 12 bewegt. Durch Drehung des Schneckenrades 9
aber werden die Ketten 4 gekürzt oder verlängert, je nachdem ein Heben oder Senken der
Maschine stattfinden soll. Um die Maschine in Schrägstellung zu bringen, treibt man mittels
der Handkette 7 das Haspelrad 6 in der vorbeschriebenen Weise an. Die Schiene 1 ist mit
einem Schlitz 13 und die Schneckenwelle 14 mit einer Nut versehen, so daß sich Schnecke und
Schneckenrad horizontal bewegen können. Durch diese horizontale Bewegung wird die
Maschine in die gewünschte Schräglage gebracht.
Die Vorrichtung nach Fig. 5 dient demselben Zweck. Zum Heben und Senken der Maschine
sind hier die Kettenräder 15 und eine mit Links- und Rechtsgewinde versehene Spindel 16
vorgesehen, die in Muttern 17 der Kettenräder eingreift. Die Ketten 4 sind an festen
Punkten 18 befestigt.
Das Kettenrad 11 ist an der Schiene 1 unverschiebbar
gehalten, doch kann sich die Spindel im Kettenrad 11 achsial verschieben. Durch
Drehen des Kettenrades 11 werden die Muttern gegen- oder voneinander bewegt, je nachdem
ein Heben oder Senken der Maschine stattfinden soll. Um die Maschine erforderlichenfalls in
Schräglage zu ■ bringen, sind die Muttern 15 samt der Spindel 16 in dem Schlitz 13 der
Schiene 1 verschiebbar. Durch Drehen des Kettenrades 6 wird daher das ganze System,
bestehend aus den Kettenrädern 15, der Spindel 16 und den Muttern 17, in diesem Schlitz
verschoben und dadurch die Schräglage der Maschine herbeigeführt.
Es ist also mit Hilfe dieser Aufhängungsvorrichtung der Verwendung transportabler
Werkzeugmaschinen ein bedeutend größeres Feld gegeben.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Aufhängen transportabler
Werkzeugmaschinen mittels Kette, dadurch gekennzeichnet, daß' die Kette (4)
über Räder (3, 3) einer mit der Aufhängeöse (2) verbundenen Schiene (1) geführt ist ·
und an den Enden eines durch den Schwerpunkt der Werkzeugmaschine gehenden BoI-zens
(5) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Maschine angebrachte Aufhängcbolzen (5) mit kreisbogenförmigen Auflagerstücken für go
die Kette (4) versehen ist, zum Zwecke, die Maschinen in die größtmöglichste Schräglage
nahe der Horizontalen zu bringen, ohne daß die Kette (4) mit den Maschinen in Berührung
kommt. .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das über die
Schiene (1) geführte Ende der Kette {4) eine Vorrichtung eingeschaltet ist, welche ein
Verkürzen oder Verlängern der Kette zwecks Hebens und Senkens der Werkzeugmaschine
gestattet, ohne die Verschiebbarkeit der Kette (4) über die Rollen (3, 3) zu beeinträchtigen,
so daß die Maschine in eine von der Höhenlage unabhängige Schräglage gebracht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE340293T | 1919-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE340293C true DE340293C (de) | 1921-09-08 |
Family
ID=6226138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919340293D Expired DE340293C (de) | 1919-08-14 | 1919-08-14 | Vorrichtung zum Aufhaengen transportabler Werkzeugmaschinen mittels Kette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE340293C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913689C (de) * | 1952-06-19 | 1955-02-21 | Karl Schulz | Lastanhaengvorrichtung |
-
1919
- 1919-08-14 DE DE1919340293D patent/DE340293C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913689C (de) * | 1952-06-19 | 1955-02-21 | Karl Schulz | Lastanhaengvorrichtung |
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