DE602004003287T2 - Handhabung eines Rotors einer Rotationsmaschine - Google Patents

Handhabung eines Rotors einer Rotationsmaschine Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung des Rotors einer einen Rotor aufweisenden Maschine, insbesondere eines Mähdreschers mit Längsrotor.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mähdrescher mit Längsrotoren (siehe beispielsweise US-A-3464419) haben entweder einen Rotor oder zwei gegensinnig rotierende Rotoren, die sich in Längsrichtung parallel zueinander erstrecken. Sie sind gegenüber der Horizontalen geneigt, wobei ihre vorderen Enden niedriger als ihre hinteren Enden befestigt sind. Die Art und Weise, wie die Rotoren wirken, ist als solche gut bekannt und wird hier nicht beschrieben, insbesondere, weil sie für diese Erfindung nicht von Bedeutung ist. Innerhalb des vorliegenden Kontextes reicht es aus, zu wissen, dass die Rotoren groß und schwer sind, und dass sie von Zeit zu Zeit zu Wartungs- und Reparaturzwecken entfernt werden müssen.
  • Der Ausbau des Rotors oder der Rotoren eines Mähdreschers (und des nachfolgenden Einbaus) ist eine arbeitsintensive Aufgabe, die im Hinblick auf die Größe und das Gewicht des Rotors mehrere Männer erfordert. Die Größe des Rotors macht es weiterhin schwierig, den Rotor abzustützen und zu manövrieren, während Reparaturen an ihm ausgeführt werden. Ein besonderes Problem, das sich bei dem Rotor eines Mähdreschers mit Längsrotoren ergibt, besteht darin, dass seine Achse geneigt ist, und dass die Gefahr von Schäden an der Maschine und Personenschäden besteht, wenn der Rotor nach seinem Lösen unter der Schwerkraft aus der Maschine herausgleitet.
  • Ziel der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die Aufgaben des Ausbaus, der Reparatur und des Ersatzes des Rotors einer großen Maschine mit Rotor zu vereinfachen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ausbau eines Rotors aus einem Mähdrescher mit Längsrotoren geschaffen, das die folgenden Schritte umfasst:
    • – Verankern des Rotors innerhalb des Mähdreschers gegen eine unbeabsichtigte Bewegung;
    • – Freilegen eines Endes des Rotors,
    • – Befestigen des freiliegenden Endes des Rotors an einem Tragblock, der von der Hubplattform einer beweglichen Hubeinrichtung getragen wird,
    • – Trennen des Rotors von dem Mähdrescher, um es zu ermöglichen, dass der Rotor aus dem Mähdrescher heraus verschoben werden kann, und
    • – Bewegen der Hubvorrichtung von dem Mähdrescher fort, während gleichzeitig die Höhe der Hubplattform der Hubvorrichtung gesteuert wird, um zu bewirken, dass sich das Ende des Rotors entlang eines Pfades parallel zur Achse des Rotors bewegt, und damit der Rotor aus dem Mähdrescher herausgezogen wird, während das Ende des Rotors abgestützt wird.
  • Bei der Erfindung wird die Anzahl von Personen, die zum Ausbau und späteren Ersatz eines Rotors erforderlich sind, verringert, weil das Gewicht nicht von Menschen getragen wird, sondern von der Hubvorrichtung. Die Hubvorrichtung ist vorzugsweise ein Gabelstapler, weil dies die Hubvorrichtung ist, die Bauern normalerweise zur Verfügung haben.
  • Wenn das Ende des Rotors aus der Maschine herauskommt, so würde, sofern nicht das Gewicht des Rotors an anderer Stelle abgestützt wird, ein übermäßiges Drehmoment auf die Platte und die Einrichtungen wirken, die zum Verankern der Platte an dem Rotor verwendet werden.
  • Es wird daher bevorzugt, einen Verlängerungsarm an dem Tragblock anzubringen, um das Gewicht des Rotors an einer Entfernung von der Platte abzustützen, während der Rotor aus der Maschine herausgezogen wird, um das Moment des Rotors um die Platte herum zu verringern.
  • Der Tragblock und sein Verlängerungsarm ergeben einen geeigneten Rahmen, auf dem der Rotor ruhen kann, während er gewartet oder repariert wird. Der gleiche Tragblock kann selbstverständlich auch zum erneuten Einbau des Rotors verwendet werden, wobei zu dieser Zeit der Gabelstapler in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, während gleichzeitig seine Gabel angehoben wird.
  • Während des erneuten Einbaus des Rotors ist es wichtig, in der Lage zu sein, den Rotor zu drehen, um die Phasenlage seiner Drehung korrekt bezüglich anderer Bauteile einzustellen (wie zum Beispiel des anderen Rotors, wenn Doppelrotoren vorgesehen sind). Es wird daher bevorzugt, die Platte drehbar auf dem Tragblock zu befestigen und den Rotor um seine eigene Achse zu drehen, wenn er sich in der Maschine befindet.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ausbau eines Rotors eines Mähdreschers mit Längsrotoren geschaffen, die einen Tragblock mit einer Basis, die zur Verankerung auf der Hubplattform einer beweglichen Hubvorrichtung ausgelegt ist, eine auf dem Tragblock befestigte Platte und Verankerungspunkte auf der Platte umfasst, um es zu ermöglichen, dass die Platte fest an einem Ende des Rotors befestigt wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Basis zwei hohle Träger, die so bemessen und angeordnet sind, dass sie die Zinken der Hubplattform einer beweglichen Hubvorrichtung aufnehmen.
  • Obwohl die Vorrichtung und das Verfahren mit einer großen Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Maschinen mit rotierenden Bauteilen verwendet werden kann, wie zum Beispiel Turbinen, haben sie spezielle Anwendung auf Mähdrescher mit Längsrotoren, bei denen ein Rotor gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Bei einer derartigen Anwendung ist es vorteilhaft, dass die Ebene der Platte gegenüber der Ebene der zwei hohlen Träger geneigt ist, sodass die Senkrechte zur der Platte, die sich parallel zur Achse des Rotors erstreckt, gegenüber der Horizontalen geneigt ist, wenn der Tragblock von einer horizontalen Hubgabel getragen wird.
  • Um eine Winkeleinstellung zu ermöglichen, ist die Platte vorzugsweise gegenüber dem Tragblock drehbar. Dies kann in bequemer Weise dadurch erzielt werden, dass die Platte auf einer Welle befestigt wird, die auf dem Tragblock mit Hilfe von zumindest zwei Stehlagern drehbar gelagert ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin ein Verlängerungsarm für den Tragblock vorgesehen, um das Gewicht des Rotors an einem Punkt entlang seiner Länge in Abstand von der Platte abzustützen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nunmehr weiter in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Tragblockes und eines Verlängerungsarmes zur Verwendung beim Herausziehen des Rotors eines Mähdreschers mit Längsrotoren ist,
  • 2 eine Seitenansicht eines Tragblockes und Verlängerungsarmes bei seiner Verwendung ist,
  • 3 eine perspektivischen Ansicht des Tragblockes nach den 1 und 2 ist,
  • 4 eine Seitenansicht eines Verlängerungsarmes ähnlich dem nach den 1 und 2 ist,
  • 5 das vordere Ende des Rotors eines Mähdreschers vor der Entfernung eines Querbauteils zeigt, auf dem die vorderen Enden des Rotoren gelagert sind,
  • 6 das vordere Ende der Rotoren des Mähdreschers nach 5 nach der Entfernung des Querbauteils und der Verbindung des Tragblockes nach 3 mit dem freigelegten Ende eines der zwei gegensinnig rotierenden Rotoren zeigt,
  • 7 eine Seitenansicht nach einem teilweise Herausziehen des Rotors ist, und
  • 8 eine Einzelheit des Rotors zeigt, der entlang seiner Länge auf dem Verlängerungsarm nach 4 abgestützt ist, um das vollständige Herausziehen des Rotors aus dem Mähdrescher zu erleichtern.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Gemäß den 1 und 3 umfasst ein Tragblock 10 zum Herausziehen eines Rotors aus einem Mähdrescher zwei hohle Träger 12, die so bemessen und in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind, dass sie die Zinken 14 eines Gabelstaplers 16 aufnehmen. Ein Tunnel 18 mit sich verjüngender Höhe ist mit der oberen Oberfläche der zwei Träger 12 verschweißt, und seine obere Oberfläche trägt zwei Stehlager 20, in denen eine Welle 22 drehbar gelagert ist. Das vordere Ende der Welle 22 ist mit einer Platte 24 versehen, die Bohrungen aufweist, die es ermöglichen, dass sie mit der vorderen Fläche eines Rotors eines Mähdreschers verschraubt wird.
  • Wie dies in den 1 und 4 gezeigt ist, weist der Tragblock weiterhin einen Verlängerungsarm 30 auf, der in eine Bohrung 38 eingesetzt werden kann, die an der Unterseite des Tragblockes 10 ausgebildet ist. Der Verlängerungsarm 30 weist einen horizontalen Schenkel 32, einen teleskopartigen vertikalen Schenkel 34 und eine Strebe 36 auf. Verschiedene Verriegelungsbolzen werden verwendet, um zu verhindern, dass sich der Tragblock auf den Zinken 14 des Gabelstaplers 16 bewegt, um den horizontalen Schenkel 32 des Verlängerungsarmes 30 gegenüber dem Tragblock 10 zu verriegeln, und um ein Zusammenfallen des teleskopartigen vertikalen Schenkel 34 zu verhindern.
  • Ein Mähdrescher mit Längsrotoren kann einen oder zwei Rotoren aufweisen, doch hat der in den 5 bis 8 gezeigte Mähdrescher zwei gegensinnig rotierende Rotoren 40, 42. Diese Rotoren sind gegenüber der Horizontalen geneigt, wenn der Mähdrescher auf ebenem Boden steht. Die vorderen Enden der Rotoren 40, 42 sind auf einem Querbauteil 44 drehbar gelagert, das entfernt werden muss, bevor die Rotoren herausgezogen werden können. Es besteht jedoch die Gefahr eines Herausgleitens der Rotoren aus dem Mähdrescher, sobald das Querbauteil entfernt wird, und der erste Schritt besteht daher darin, die zwei Rotoren an ihrem Platz zu sichern. Die Art und Weise, wie dies erfolgt, hängt von dem Mähdrescher ab, doch ist es beispielsweise möglich, einen Balken oder Stab durch Bohrungen in einer Gitterplatte hindurch einzuführen, die unter den Rotoren liegt.
  • Nachdem die Rotoren 40 und 42 so befestigt wurden, dass ihr Gewicht nicht vollständig auf dem Querbauteil 44 ruht, wird das letztgenannte Querbauteil entfernt, um die vorderen Enden beider Rotoren freizulegen, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Die Platte 24 des Tragblockes 10 wird dann zu dem freiliegenden Ende des zu entfernenden Rotors gebracht, und sie wird an dem vorderen Ende des Rotors angeschraubt. Die Positionierung der Platte 24 in Ausrichtung mit dem Ende des Rotors wird durch Anheben oder Absenken des Tragblockes unter Verwendung des Gabelstaplers und durch Fahren des Gabelstaplers in der erforderlichen Weise nach vorne oder zurück ausgeführt. Falls erforderlich, kann die Welle 22 von Hand gedreht werden, um sicherzustellen, dass Bohrungen in der Platte 24 mit Bohrungen in dem Ende des Rotors ausgerichtet sind.
  • Nachdem die Platte 24 mit dem vorderen Ende des Rotors verschraubt wurde, kann irgendein Hindernis sicher entfernt werden, das das Herausgleiten des Rotors aus dem Mähdrescher verhindert. So kann, falls ein Stab oder Balken zwischen einem Teil des Rotors und der Maschine eingeklemmt wurde, dieser Stab nun gefahrlos entfernt werden, weil das Gewicht des Rotors von dem Gabelstapler und dem Tragblock 10 aufgenommen wird.
  • Um den Rotor aus dem Mähdrescher gemäß 7 herausgleiten zu lassen, fährt der Fahrer den Gabelstapler nach hinten und senkt gleichzeitig dessen Gabel ab, sodass sich die Platte 24 parallel zur Achse des Motors bewegt. Während das obere Ende des Rotors im Inneren des Mähdreschers verbleibt, ist er sicher an zwei Punkten gelagert. Es ist jedoch nicht sicher, den Rotor vollständig aus der Erntemaschine herauszuziehen, wenn er lediglich über die Platte 24 gehaltert ist, weil das von dem Gewicht des Rotors ausgeübte Drehmoment die Welle 22 oder den Rotor selbst beschädigen könnte.
  • Aus diesem Grund wird, nachdem der Rotor teilweise aus der Maschine herausgezogen wurde, der Verlängerungsarm 30 zu dem Tragblock 10 hinzugefügt, um das Gewicht des Rotors an einem Punkt entlang seiner Länge aufzunehmen.
  • Nachdem der horizontale Schenkel 32 in seine Bohrung 38 in dem Tragblock eingeschoben wurde, wird dessen teleskopartiger vertikaler Schenkel 34 angehoben, bis er den Rotor berührt, und dann in seiner Position verriegelt, wie dies in 8 gezeigt ist. Das Zurückfahren des Gabelstaplers und das gleichzeitige Absenken der Gabel kann nunmehr fortgesetzt werden, bis der vollständige Rotor außerhalb der Erntemaschine liegt.
  • Der Tragblock 10 kann nunmehr auf dem Boden abgelegt werden, und die Zinken des Gabelstaplers können herausgezogen werden. Irgendeine erforderliche Arbeit kann an dem Rotor ausgeführt werden, während er in dieser Weise gehaltert ist, und er kann nach Wunsch gedreht werden, um an seinen verschiedenen Teilen zu arbeiten.
  • Der erneute Einbau des Rotors erfolgt im Wesentlichen in der umgekehrten Reihenfolge. Das obere Ende des Rotors wird zunächst in den Mähdrescher eingeführt, und nach diesem teilweisen Einsetzen wird der Verlängerungsarm entfernt und als nächstes wird der Rotor auf seine Endposition angetrieben und in dieser Position verriegelt. Während dieser Schritte kann der Rotor um seine eigene Achse für eine korrekte Winkelausrichtung mit dem anderen Rotor oder anderen Maschinenbauteilen gedreht werden. Nach der Trennung der Platte 24 von dem freiliegenden Ende des Rotors kann das Querbauteil 44 ersetzt werden, und der Rotor wird dann für einen Normalbetrieb durch Entfernen irgendeiner Verriegelungsstange freigegeben, die dazu verwendet wird, ihn an seinem Platz zu halten, nachdem er von dem Tragblock abgeschraubt wurde.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Ausbau eines Rotors (40, 42) aus einem Mähdrescher mit Längsrotoren, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Verankern des Rotors (40, 42) innerhalb des Mähdreschers gegen eine unbeabsichtigte Bewegung, – Freilegen eines Endes des Rotors (40, 42), – Befestigen des freiliegenden Endes des Rotors (40, 42) an einem Tragblock (10), der von der Hubplattform (14) einer bewegbaren Hubvorrichtung (16) getragen wird, – Trennen des Rotors (40, 42) von dem Mähdrescher, um es zu ermöglichen, dass der Rotor (40, 42) aus dem Mähdrescher herausgleitet, und – Bewegen der Hubvorrichtung (14) von dem Mähdrescher fort, während gleichzeitig die Höhe ihrer Hubplattform (14) so gesteuert wird, dass bewirkt wird, dass das Ende des Rotors (40, 42) sich entlang einer Bahn parallel zur Achse des Rotors (40, 42) bewegt, wodurch der Rotor (40, 42) aus dem Mähdrescher mit Längsrotoren herausgezogen wird, während das Ende des Rotors (40, 42) gehaltert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Verankerns des Rotors (40, 42) in dem Mähdrescher durch Einfügen einer Stange durch zumindest eine Bohrung einer Gitterplatte hindurch erfolgt, die unterhalb des Rotors (40, 42) liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Befestigens des Tragblockes (10) an dem freiliegenden Ende des Rotors (40, 42) weiterhin folgendes umfasst: – Positionieren einer Platte (24) des Tragblockes in Ausrichtung mit dem freilegenden Ende des Rotors durch Anheben oder Absenken der Hubplattform (14) der beweglichen Hubvorrichtung (16) mit dem daran befindlichen Tragblock (10), und – Anschrauben der Platte (24) an das freilegende Ende des Rotors (40, 42).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die Anbringung eines Verlängerungsarmes (30) an dem Tragblock (10) zum Abstützen des Gewichtes des Rotors (40, 42) an einem Abstand von der Platte (24) umfasst, während der Rotor (40, 42) aus dem Mähdrescher herausgezogen wird, um das Moment des Rotors (40, 42) um die Platte (24) herum zu verringern.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es den zusätzlichen Schritt der Befestigung der Platte (24) auf dem Tragblock (10) in einer Weise umfasst, die eine Drehung der Platte (24) gegenüber dem Tragblock (10) und eine Drehung des Rotors (40, 42) bei seiner Befestigung an der Platte (24) um seine eigene Achse ermöglicht, während er aus dem Mähdrescher herausgezogen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gabelstapler (16) als die bewegbare Hubvorrichtung verwendet wird.
  7. Vorrichtung zum Ausbau eines Rotors (40, 42) aus einem Mähdrescher mit Längsrotoren, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Tragblock (10) mit einer Basis, die zur Verankerung an der Hubplattform (14) einer beweglichen Hubvorrichtung (16) ausgebildet ist, eine Platte (24), die an dem Tragblock (10) befestigt ist, und Verankerungspunkte auf der Platte (24) umfasst, um eine sichere Befestigung der Platte (24) an einem Ende des Rotors (40, 42) zu ermöglichen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis zwei hohle Träger (12) umfasst, die so bemessen und angeordnet sind, dass sie die Zinken (14) der Hubgabel einer beweglichen Hubvorrichtung (16) aufnehmen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Platte (24) gegenüber der Ebene der zwei hohlen Träger (12) geneigt ist, sodass die Senkrechte auf die Platte (24), die sich parallel zur Achse des Rotors (40, 42) erstreckt, gegenüber der Horizontalen geneigt ist, wenn der Tragblock (10) durch eine horizontale Hubplattform (14) gehaltert ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (24) gegenüber dem Tragblock (10) drehbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (24) an einer Welle (22) befestigt ist, die auf dem Tragblock (10) mit Hilfe von zumindest zwei Stehlagern (20) drehbar gelagert ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin einen Verlängerungsarm (30) zur Abstützung des Gewichtes des Rotors (40, 42) an einem Punkt entlang seiner Länge, der einen Abstand von der Platte (24) aufweist, und Einrichtungen zum Befestigen der Verlängerung (30) an dem Tragblock (10) umfasst.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gabelstapler (16) als die bewegliche Hubvorrichtung verwendet wird.
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