DE4416603C2 - Rollenkoffer - Google Patents

Rollenkoffer

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles
    • A45C13/262Special adaptations of handles for wheeled luggage

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
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  • Light Receiving Elements (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollenkoffer mit einem Kofferteil, das einen Kofferboden, einen Kofferdeckel, zwei Längswände, eine Vorderwand und eine Rückwand aufweist, einer Mehrzahl Laufrollen, auf denen das Kofferteil verfahrbar ist, und einer Ziehgriffeinrichtung, die ein Griffteil und ein Gurtteil, mittels dem das Griffteil mit dem Kofferteil ver­ bunden ist, aufweist und mittels der eine Zugkraft zum Verfahren des Rollenkoffers auf das Kofferteil ausübbar ist.
Derartige Ziehgriffeinrichtungen sind beim Koffertransport von Hand in Flughäfen, auf Parkplätzen ud. dgl. ebenen Flä­ chen äußerst hilfreich, da sie ein Verfahren des Koffers auch mit Richtungsänderungen desselben ohne großen Kraftauf­ wand ermöglichen, ohne daß der Kofferinhaber oder -transpor­ teur den Koffer anheben müßte.
Nachteilhaft bei derartigen Ziehgriffeinrichtungen von Rol­ lenkoffern ist, daß ein so bewegter Rollenkoffer beim Ver­ fahren leicht schlingert bzw. kippt. Ein derartiges Schlin­ gern bzw. Kippen kann dann häufig nur durch unmittelbare manuelle Einwirkung auf den Koffer beendet bzw. verhindert werden.
Aus der US 5 109 961 ist ein derartiger Rollenkoffer mit einer Ziehgriffeinrichtung bekannt, bei der ein mittels einer Ver­ stelleinrichtung hinsichtlich seiner Länge variierbares Gurt­ teil vorgesehen ist. An dem einteiligen Gurtteil ist ein Griffteil angeordnet, welches verschieblich auf dem einteili­ gen Gurtteil sitzt. Das Griffteil muß vergleichsweise einfach auf dem einteiligen Gurtteil verschieblich angeordnet sein, da bei jeder Längenänderung des Gurtteils mittels der Ver­ stelleinrichtung die Position des Griffteils auf dem eintei­ ligen Gurtteil entsprechend angepaßt werden muß.
Sofern bei einer Richtungsänderung des auf Rollen laufenden Rollenkoffers nicht unbeträchtliche Kräfte von der das Griff­ teil erfassenden Person ausgeübt werden müssen, um den Rol­ lenkoffer in eine andere Richtung zu bringen, d. h. um die Kofferlängsachse zu verschwenken, ist ein Verrutschen des Griffteils auf dem Gurtteil sehr wahrscheinlich. Hierdurch wird zum einen die Richtungsänderung des Rollenkoffers er­ schwert, wobei sich darüber hinaus aufgrund der Verrutschung des Griffteils auf dem einteiligen Gurtteil Abweichungen in der Laufgenauigkeit des Rollenkoffers ergeben, da seitens der das Griffteil haltenden Person die Zugkräfte nicht mehr gleichmäßig auf den Rollenkoffer aufgebracht werden können. Die mittige Position des Griffteils auf dem Gurtband kann nur durch einen vergleichsweise aufwendigen und mit Ungenauigkei­ ten behafteten Einstellvorgang wieder hergestellt werden, wobei entweder das Griffteil auf dem einteiligen Gurtteil verrückt werden muß, oder die Länge des einteiligen Gurts mittels der Verstelleinrichtung neu eingestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Rollenkoffer derart weiterzubilden, daß sichergestellt ist, daß eine Positionsverschiebung des Griffteils auch bei hohen zu übertragenden Kräften nicht auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gurtteil ein erstes und ein zweites separates Gurtband aufweist, von denen jedes mit seinem ersten Ende am Griffteil und mit sei­ nem zweiten Ende am Kofferteil angebracht ist, wobei das erste Ende des ersten Gurtbandes an einem ersten Endab­ schnitt des Griffteils und das erste Ende des zweiten Gurt­ bandes an dem dem ersten Endabschnitt des Griffteils in Dickenrichtung des Kofferteils gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt des Griffteils angebracht sind.
Das Griffteil bleibt nunmehr zwangsläufig in seiner in bezug auf das zweiteilige Gurtteil mittigen Stellung, da eine feste räumliche Zuordnung der zweiten Enden der beiden das Gurtteil ausbildenden Gurtbänder an den ersten und den zweiten Endab­ schnitt des Griffteils besteht. Hierdurch wird auch bei einer oftmaligen Benutzung des Rollenkoffers dessen exaktes Lauf­ verhalten bei entsprechender Handhabung des Griffteils ge­ währleistet. Es ergibt sich somit eine beträchtliche Stabi­ lisierung des Fahrverhaltens des Rollenkoffers gegen Schlin­ gern und Kippen.
Zweckmäßigerweise ist das zweite bzw. kofferteilseitige Ende des ersten Gurtbandes auf der einen Seite und das zweite bzw. kofferteilseitige Ende des zweiten Gurtbandes auf der anderen Seite der Kofferhauptteilungsebene am Kofferteil angebracht. Hierdurch werden durch die Kraftübertragung mittels der bei­ den Gurtbänder die am Kofferteil angreifenden Kräfte, die zu Instabilitäten führen könnten, weitestgehend ausgeglichen.
Der Ausgleicheffekt der beiderseits der Kofferhauptteilungs­ ebene erfolgenden Anordnung der zweiten Enden der beiden Gurtbänder wird verstärkt, wenn das zweite Ende des ersten Gurtbandes nahe dem Kofferdeckel und das zweite Ende des zweiten Gurtbandes nahe dem Kofferboden am Kofferteil an­ gebracht sind.
Zur Vereinfachung der Kraftübertragung vom Griffteil auf das Kofferteil des Rollenkoffers ist es vorteilhaft, wenn die zweiten Enden der Gurtbänder an der Vorderwand des Kof­ ferteils angebracht sind, wobei zweckmäßigerweise die zwei­ ten Enden der Gurtbänder bei auf den Laufrollen stehendem Kofferteil in einer Horizontalebene angeordnet sein soll­ ten.
Eine konstruktiv einfache und feste Anbringung der Gurtbän­ der am Griffteil ergibt sich, wenn die ersten Enden der Gurt­ bänder jeweils eine Schlaufe ausbilden, die in einer ihr zu­ geordneten Ausnehmung des Griffteils angeordnet und dort mit­ tels eines sie durchdringenden und im Griffteil beidseits der Schlaufe gelagerten Stiftes gehaltert ist.
Sofern für die Schlaufen beider Gurtbänder und beide Aus­ nehmungen des Griffteils ein gemeinsamer Stift vorgesehen ist, ist es möglich, das Griffteil aus einem vergleichweise weichen und elastischen Werkstoff herzustellen, wobei dann vorteilhaft der Stift aus Federstahl od. dgl. gefertigt wer­ den sollte.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und zur Vereinfachung der Benutzung der Ziehgriffeinrichtung des erfindungsge­ mäßen Rollenkoffers ist es zweckmäßig, wenn jedem Gurt­ band ein innerhalb des Kofferteils angeordnetes Gehäuse zugeordnet ist, in dem das Gurtband aufrollbar und von dem aus es sich durch eine Durchbrechung des Kofferteils zum Griffteil erstreckt.
Wenn in jeder Durchbrechung des Kofferteils eine Führkappe angeordnet ist, die mittels eines über die Innenfläche des Kofferteils nach innen vorstehenden Eingriffsabschnitts mit dem ihrer Durchbrechung zugeordneten Gehäuse verbunden ist, ist eine sichere Führung des Gurtbands bei dessen Aufroll- und Abrollbewegung gewährleistet.
In konstruktiv einfacher Weise ist die Verbindung zwischen der Führkappe und dem ihr zugeordneten Gehäuse realisierbar, wenn der Eingriffsabschnitt jeder Führkappe und das ihr zu­ geordnete Gehäuse mittels einer Rastverbindung miteinander in Eingriff sind.
Zur Anpassung der Anordnung aus Führkappe und Gehäuse an unterschiedliche Wandungsdicken des Kofferteils ist es zweckmäßig, wenn die zwischen dem Eingriffsabschnitt der Führkappe und dem Gehäuse vorgesehene Rastverbindung mehrere Rastpositionen zuläßt.
Sofern jede Führkappe an ihrem über die Außenfläche des Kofferteils vorstehenden Außenabschnitt eine Aufnahme für den ihr zugeordneten Abschnitt des Griffteils aufweist, ist eine sichere örtliche Fixierung des Griffteils an der Kof­ ferwandung bzw. in den Führkappen möglich, was insbesondere bei den automatisierten Transportvorgängen, bei denen der Rollenkoffer mit anderen Gepäckstücken über Bänder, Rut­ schen ud. dgl. transportiert wird, vorteilhaft ist.
Wenn jeder Führkappe bei auf den Laufrollen stehendem Kof­ ferteil in Vertikalrichtung oberhalb ihres Durchbruchs ein Haken zugeordnet ist, der mit zumindest einer in dem der Führkappe zugeordneten Gurtband ausgebildeten Öse in Eingriff bringbar ist, kann bei einem senkrechten Herausziehen des Griffteils, bei dem sich die Gurtbänder quasi parallel zur die Führungskappen aufnehmenden Wandung des Kofferteils be­ wegen, quasi automatisch ein Eingriff zwischen den Haken und den Ösen herbeigeführt werden, so daß, sofern die Ösen re­ lativ nahe den griffteilseitigen Enden der Gurtbänder vor­ gesehen sind, der Rollenkoffer auf zwei Laufrollen, nämlich den im Bereich der Rückwand vorgesehenen Laufrollen, ver­ fahrbar ist. In besonderen Fällen kann eine derartige Be­ triebsweise der Ziehgriffeinrichtung vorteilhaft sein. So­ fern das Griffteil etwa senkrecht von der die Führungskappen aufnehmenden Wandung des Kofferteils entfernt wird, ergibt sich kein Eingriff zwischen den Haken und Ösen, so daß der Koffer mittels des Griffteils bzw. der Ziehgriffeinrichtung auf vier Rollen verfahren wird.
Zur konstruktiven Vereinfachung und zur Verringerung der Fertigungsschritte ist es vorteilhaft, wenn jeder Haken an der ihm zugeordneten Führkappe ausgebildet ist.
Die Auf- und Abrollbewegung des Gurtbandes kann konstruktiv einfach verwirklicht werden, wenn in jedem Gehäuse eine Spule drehbar gelagert ist, auf die das dem Gehäuse zugeordnete Gurtband aufrollen und von der es abrollen kann.
Eine automatische Vorspannung des Griffteils der Ziehgriff­ einrichtung wird erzielt, wenn in jedem Gehäuse eine Drehfe­ der angeordnet ist, deren eines Ende an der Spule und deren anderes Ende am Gehäuse angebracht ist.
Die beiden Gehäuse der Gurtbänder können mittels eines Ver­ bindungsabschnitts miteinander verbunden sein, wobei dann vorteilhaft die in den Gehäusen angeordneten Spulen eben­ falls mittels eines Verbindungsabschnitts miteinander ver­ bunden sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es aus­ reichend, wenn für beide mittels des Verbindungsabschnitts miteinander verbundenen Spulen nur eine einzige Drehfeder vorgesehen ist. Sofern der die beiden Gehäuse verbindende Verbindungsabschnitt eine zur Innenseite der Wandung des Kofferteils offene Ausnehmung aufweist, können etwaige Tragelemente eines Kunststoff- oder Blechrahmens des Koffer­ teils in einfacher Weise überbrückt werden.
Um Beeinflussungen des Betriebs der Ziehgriffeinrichtung des erfindungsgemäßen Rollenkoffers durch den Kofferinhalt völ­ lig ausschließen zu können, ist es vorteilhaft, wenn eine Abdeckung vorgesehen ist, mittels der die Gehäuse und deren den Verbindungsabschnitt der Spulen aufnehmender Verbindungs­ abschnitt an ihrer der Innenseite des Kofferteils abgewandten Seite abdeckbar sind.
In konstruktiv einfacher Weise ist die Abdeckung mittels eines Filmscharniers an den Gehäusen und/oder an deren Verbindungs­ abschnitt angeformt.
Zur Fixierung der Abdeckung in der die Gehäuse und deren Ver­ bindungsabschnitt schließenden Position ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung an ihrer freien Vorderkante Rastnasen aufweist, die mit an den Gehäusen und/oder an deren Verbin­ dungsabschnitt ausgebildeten Rastaufnahmen in Eingriff bringbar sind.
Des weiteren ist es möglich, daß die beiden Führkappen ein­ stückig miteinander verbunden sind, woraus sich eine ein­ fachere Positionierung der beiden Führkappen an der sie auf­ nehmenden Vorderwand des Kofferteils des Rollenkoffers er­ geben kann.
Sofern der erfindungsgemäße Rollenkoffer ein Kofferteil aus zwei Halbschalen od. dgl. aufweist, wobei zur Optimierung der Stabilisierungseigenschaften der Ziehgriffeinrichtung an je­ der Halbschale des Kofferteils ein Bandgurt angebracht ist, ist es zweckmäßig, das Griffteil der Ziehgriffeinrichtung teilbar auszugestalten. Dies kann durch eine einfache In­ einandersteckbarkeit von zwei voneinander separaten Griff­ teilhälften verwirklicht werden. Hierbei kann die eine Griff­ teilhälfte z. B. einen mittels eines vergleichsweise dünnen Stegs mit ihr verbundenen Eingriffsabschnitt aufweisen, der in eine an der anderen Griffteilhälfte vorgesehene Ausneh­ mung einschiebbar ist, die hinsichtlich ihrer Formgebung dem Eingriffsabschnitt der ersten Griffteilhälfte entspricht und die einen Schlitz aufweist, welcher hinsichtlich seiner Brei­ te der Dicke des Stegs an der ersten Griffteilhälfte ent­ spricht. Es sind aber auch andere Rastverbindungen ud. dgl. zwischen den beiden Griffteilhälften denkbar.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungs­ form unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Rollenkoffer in Seiten­ ansicht in einer ersten Betriebsstellung;
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Rollenkoffer in Vorderansicht mit an der Vorderwand des Kof­ ferteils anliegendem Griffteil;
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Rollenkoffer in Seiten­ ansicht in einer zweiten Betriebsstellung;
Fig. 4 den erfindungsgemäßen Rollenkoffer in Vorderan­ sicht in der zweiten Betriebsstellung;
Fig. 5 einen Stift der Ziehgriffeinrichtung des er­ findungsgemäßen Rollenkoffers;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Griffteils der Zieh­ griffeinrichtung des erfindungsgemäßen Rollen­ koffers;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Griffteils gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht des griffteilseitigen Endab­ schnitts eines Bandgurts der erfindungsgemäßen Ziehgriffeinrichtung;
Fig. 9 eine Draufsicht des griffteilseitigen Endabschnitts des Bandgurts aus Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer Führkappe der erfin­ dungsgemäßen Ziehgriffeinrichtung;
Fig. 11 eine Vorderansicht der Führkappe aus Fig. 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Gehäuses der erfindungs­ gemäßen Ziehgriffeinrichtung;
Fig. 13 eine Vorderansicht des Gehäuses aus Fig. 12;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Drehfeder der erfindungs­ gemäßen Ziehgriffeinrichtung; und
Fig. 15 eine Darstellung einer Spule der erfindungsgemäßen Ziehgriffeinrichtung.
Ein in den Fig. 1 bis 4 insgesamt dargestellter Rollen­ koffer 1 hat ein Kofferteil 2, Laufrollen 3 und eine Zieh­ griffeinrichtung 4.
Das Kofferteil 2 hat in üblicher Weise einen Kofferboden 5, einen Kofferdeckel 6, eine in den Fig. 1 bis 4 obere Längswand 7, eine in den Fig. 1 bis 4 untere Längswand 8, eine Vorderwand 9 und eine Rückwand 10.
An der oberen Längswand 7 ist sowohl in Dicken- als auch in Längsrichtung des Kofferteils 2 in etwa mittig ein Trage­ griff 11 vorgesehen, an dem das Kofferteil 2 anhebbar ist.
An der unteren Längswand 8 sind etwa im Bereich von deren vier Ecken vier Laufrollen 3 vorgesehen, die in an sich be­ kannter Weise am Kofferteil 2 drehbar gelagert sind.
Die Ziehgriffeinrichtung 4 weist ein Griffteil 12 und ein Gurtteil 13 auf.
Zum Gurtteil 13 gehören ein erstes und zweites Gurtband 14, 15, deren erste, griffteilseitige Enden 16, 17 an seitlichen Endabschnitten des Griffteils 12 angebracht und deren zweite, kofferteil­ seitige Enden 18, 19 am Kofferteil 2 befestigt sind.
In Fig. 1 ist die Ziehgriffeinrichtung 4 in einer ersten Betriebsstellung dargestellt, in der der Koffer, laufend auf den vier Laufrollen, gezogen wird. In Fig. 2 ist die Ziehgriffeinrichtung 4 in ihrer Ruhestellung dargestellt, in der das Griffteil 12 in Anlage am Kofferteil 2 sich be­ findet. In Fig. 3 ist die Ziehgriffeinrichtung 4 in einer zweiten Betriebsstellung dargestellt, in der lediglich die beiden nahe der Rückwand 10 des Kofferteils 2 angeordneten Laufrollen 3 Bodenkontakt haben, während die beiden nahe der auch die Ziehgriffeinrichtung 4 aufnehmenden Vorderwand 9 des Kofferteils 2 angeordneten Laufrollen 3 vom Boden ab­ gehoben sind. In dieser Betriebsstellung wird der Rollen­ koffer in besonderen Situationen, z. B. in engen Kurven od. dgl., gezogen. Diese zweite Betriebsstellung ist auch in Fig. 4 dargestellt.
Bei dem Kofferteil 2 der in den Fig. 1 bis 4 dargestell­ ten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollenkoffers 1 handelt es sich um einen sog. Reißverschlußkoffer, bei dem der Kofferdeckel 6 mittels eines Reißverschlusses 20 mit dem übrigen Kofferteil 2 verbunden ist, wobei lediglich längs einer Kante am Übergang zwischen dem Kofferdeckel 6 und dem übrigen Kofferteil 2 eine nicht unterbrochene Gestaltung des Kofferteils 2 vorgesehen ist.
Aus den Fig. 2 und 4 geht hervor, daß das erste Gurtband 14 der Ziehgriffeinrichtung 4 auf einer Seite der Kofferhaupt­ teilungsebene 21 des Kofferteils 2 an demselben angebracht ist, während das zweite Gurtband 15 der Ziehgriffeinrich­ tung 4 auf der anderen Seite der Kofferhauptteilungsebene 21 des Kofferteils 2 an demselben befestigt ist. Der Be­ festigungspunkt des ersten Gurtbandes 14 ist im darge­ stellten Ausführungsbeispiel nahe dem Kofferdeckel 6, der Befestigungspunkt des zweiten Gurtbandes 15 nahe dem Koffer­ boden 5 angeordnet. Bei aufrecht auf den Laufrollen 3 stehen­ dem Kofferteil 2 sind die beiden Befestigungspunkte des ersten Gurtbandes 14 und des zweiten Gurtbandes 15 in der­ selben Horizontalebene angeordnet. Aufgrund dieser Anord­ nung bzw. Anbringung der Gurtbänder 14, 15 am Kofferteil 2 kann bei Betätigung bzw. bei Betrieb der Ziehgriffeinrich­ tung 4 eine stabilisierende Wirkung auf das Kofferteil 2 ausgeübt werden, wenn dieses aufgrund von Richtungsänderun­ gen, Stößen od. dgl. zum Schlingern bzw. zum Kippen neigt.
Im folgenden wird an Hand der Fig. 5 bis 15 die Ziehgriff­ einrichtung 4 des erfindungsgemäßen Rollenkoffers 1 hinsicht­ lich ihrer Bestandteile und hinsichtlich ihrer Funktionsweise beschrieben.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Griffteil 12 der Ziehgriffeinrichtung 4 hat an seinen beiden Endabschnitten 22 bzw. 23 jeweils eine Ausnehmung 24 bzw. 25. Beidseits der Ausnehmung 24 bzw. 25 sind innerhalb des betreffenden Endabschnitts 22 bzw. 23 des Griffteils 12 Lagerbohrungen 26 und 27 bzw. 28 und 29 ausgebildet, in denen ein in Fig. 5 dargestellter Stift 30 aufnehmbar ist.
Wie aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, haben die beiden Gurtbänder 14, 15 an ihren ersten Enden 16, 17 jeweils eine Schlaufe 31, welche durch Umlegen des betreffenden Gurtband­ endes und Befestigung desselben am Gurtband mittels Nietung od. dgl. hergestellt ist. Mit diesem die Schlaufe 31 aufwei­ senden ersten Ende 16 bzw. 17 sitzt das Gurtband 14 bzw. 15 in der im Endabschnitt 22 bzw. 23 ausgebildeten Ausnehmung 24 bzw. 25. Bei in dieser Ausnehmung 24 bzw. 25 sitzender Schlaufe 31 wird der Stift 30 seitlich durch die Lager­ bohrung 26 bzw. 28 und die Schlaufe 31 in die Lagerbohrung 27 bzw. 29 eingesteckt. Somit ergibt sich eine sichere Fixierung der äußeren Enden 16 bzw. 17 der Gurtbänder 14 bzw. 15 am Griffteil 12.
Nahe den ersten Enden 16 bzw. 17 der Gurtbänder 14 bzw. 15 weisen letztere eine Öse 32 auf, die in Querrichtung des be­ treffenden Gurtbands 14 bzw. 15 mittig angeordnet ist.
Zur Durchführung der Gurtbänder 14, 15 durch die Wandung der Vorderwand 9 des Kofferteils 2 sind in der Vorderwand Durch­ brechungen 33 ausgebildet, in denen jeweils eine Führkappe 34 sitzt, die einen Durchbruch 35 zur Führung des Gurtbands 14 bzw. 15 durch die Vorderwand 9 des Kofferteils 2 aufweist.
Die beiden Führkappen haben einen über die Außenseite der Vorderwand 9 des Kofferteils 2 nach außen vorstehenden Aus­ senabschnitt 36. Der Außenabschnitt 36 weist eine Aufnahme 37 auf, in der der Endabschnitt 22 bzw. 23 des Griffteils 12 fixierbar ist, wenn das Griffteil 12 in seiner Ruhe­ stellung an der Vorderwand 9 des Kofferteils 2 anliegt.
Des weiteren ist an der Führkappe 34 bei auf den Laufrollen 3 aufrecht stehendem Kofferteil 2 oberhalb des Durchbruchs 35 ein Haken 38 ausgebildet, der in und außer Eingriff mit der Öse 32 des Gurtbands 14 bzw. 15 bringbar ist.
Wenn beim Herausziehen des Griffteils 12 aus den Aufnahmen 37 der beiden Führkappen 34 das Griffteil etwa parallel zur Vorderwand 9 des Kofferteils 2 bewegt wird, geraten die bei­ den Ösen 32 der Gurtbänder 14 bzw. 15 in Eingriff mit den beiden Haken 38 der Führkappen 34. Dann ist der Rollen­ koffer 1 in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten zweiten Betriebsstellung auf den beiden nahe der Rückwand 10 des Kof­ ferteils 2 angeordneten Laufrollen 3 verfahrbar. Sofern das Griffteil 12 bei seinem Abziehen von der Vorderwand 9 des Kofferteils 2 mehr oder weniger waagerecht bewegt wird, entsteht kein Eingriff zwischen den Haken 38 der Führkappen 34 und den Ösen 32 der Gurtbänder 14 bzw. 15, so daß der Rollenkoffer 1 in der in Fig. 1 dargestellten ersten Be­ triebsstellung der Ziehgriffeinrichtung 4 auf vier Rollen verfahrbar ist.
Die Führkappe 34 hat einen Eingriffsabschnitt 39, der die Durchbrechung 33 der Vorderwand 9 des Kofferteils 2 nach innen durchragt. An seinem über die Innenfläche der Vorder­ wand 9 nach innen vorstehenden Bereich weist der Eingriffs­ abschnitt 39 auf seiner Außenmantelfläche Rasten 40 auf, die mit einer Rastaufnahme 41 in Eingriff bringbar sind, welche an einem der Führkappe 34 zugeordneten Gehäuse 42 ausgebildet ist. Hierbei ist jede Raste 40 des Eingriffs­ abschnitts 39 der Führkappe 34 mit der Rastaufnahme 41 des Gehäuses 42 in Eingriff bringbar, so daß die Anord­ nung aus der Führkappe 34 und dem Gehäuse 42 an unter­ schiedliche Wandungsdicken der Vorderwand 9 des Kofferteils 2 anpaßbar ist.
Der anderen Führkappe 34 ist in gleicher Weise ein zweites Gehäuse 43 zugeordnet.
Das erste Gehäuse 42 und das zweite Gehäuse 43 sind mittels eines Verbindungsabschnitts 44 miteinander verbunden. Im Be­ reich des Verbindungsabschnitts ist an den der Innenfläche der Vorderwand 9 des Kofferteils 2 zugewandten Kanten eine Ausnehmung 45 ausgebildet, in der etwaige Rahmen- oder Trag­ elemente des Kofferteils 2 aufnehmbar sind.
An seiner dem Inneren des Kofferteils 2 zugewandten Seite sind die Gehäuse 42, 43 und der Verbindungsabschnitt 44 mit­ tels einer Abdeckung 46 verschließbar, die durch eine Ma­ terialverdünnung bzw. durch ein Filmscharnier 47 verschwenk­ bar mit den Gehäusen 42, 43 und deren Verbindungsabschnitt 44 verbunden ist. Die Abdeckung 46 weist an ihrer freien Vorderkante 48 Rastnasen 49 auf, denen an den Gehäusen 42, 43 und an deren Verbindungsabschnitt 44 ausgestaltete Rast­ aufnahmen 50 zugeordnet sind. Zum Verschließen der Gehäuse 42, 43 und deren Verbindungsabschnitts 44 werden die Rastna­ sen 49 mit den Rastaufnahmen 50 in Eingriff gebracht.
Innerhalb der Gehäuse 42 und 43 bzw. des Verbindungsabschnitts 44 sind Drehlager 51, 52 ausgebildet, in denen eine in Fig. 15 dargestellte Doppelspule drehbar gelagert ist. Die Doppel­ spule hat eine erste Spule 54, die im ersten Gehäuse 42 auf­ genommen ist, und eine zweite Spule 55, die im zweiten Ge­ häuse 43 aufgenommen ist. Die erste Spule 54 und die zweite Spule 55 sind mittels eines Verbindungsabschnitts 56, der im Verbindungsabschnitt 44 der beiden Gehäuse 42, 43 ange­ ordnet ist, fest miteinander verbunden. Das zweite Gehäuse 43 weist eine Kammer 57 auf, in der eine in Fig. 14 dargestell­ te Drehfeder 58 angeordnet ist. Die Drehfeder 58 ist mit ihrem inneren Ende 59 in einem Schlitz 60 befestigt, der in einem Endabschnitt 61 der Doppelspule 53 ausgebildet ist, wobei dieser Endabschnitt 61 in der Kammer 57 des zweiten Ge­ häuses 43 sitzt, in dem die zweite Spule 55 der Doppelspu­ le 53 aufgenommen ist. Mit ihrem äußeren Ende 62 ist die Drehfeder 58 in der Kammer 57 des zweiten Gehäuses 43 an­ gebracht.
Aufgrund der Wirkung der Drehfeder 58 ergibt sich eine Vor­ spannung der Doppelspule 53, die dazu führt, daß ständig eine Tendenz besteht, die Gurtbänder 14 bzw. 15 auf der ersten Spule 54 bzw. der zweiten Spule 55 aufzurollen, so daß das Griffteil 12 der Ziehgriffeinrichtung 4 ständig in Richtung auf seine Ruhestellung, in der es in den Aufnahmen 37 der Führkappen 34 an der Vorderwand 9 des Kofferteils 2 anliegt, vorgespannt ist. Bei jeder Freigabe des Griffteils 12 gerät dieses somit in seine Ruhestellung zurück. Die Gurtbänder 14, 15 werden aufgrund der Wirkung der Drehfe­ der 58 ständig gestrafft.
Die Befestigung der Gurtbäder 14, 15 an den Spulen 54, 56 der Doppelspule erfolgt in herkömmlicher Weise, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel für diese Befestigung doppelspulenseitig Nietvorsprünge 63 vorgesehen sind.

Claims (24)

1. Rollenkoffer mit einem Kofferteil (2), das einen Koffer­ boden (5), einen Kofferdeckel (6), zwei Längswände (7, 8), eine Vorderwand (9) und eine Rückwand (10) aufweist, einer Mehrzahl Laufrollen (3), auf denen das Kofferteil (2) ver­ fahrbar ist, und einer Ziehgriffeinrichtung (4), die ein Griffteil (12) und ein Gurtteil (13), mittels dem das Griff­ teil (12) mit dem Kofferteil (2) verbunden ist, aufweist und mittels der eine Zugkraft zum Verfahren des Rollenkoffers (1) auf das Kofferteil (2) ausübbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtteil (13) ein erstes und ein zweites separates Gurtband (14, 15) aufweist, von denen jedes mit seinem ersten Ende (16, 17) am Griffteil (12) und mit seinem zweiten Ende (18, 19) am Kofferteil (2) angebracht ist, wobei das erste Ende (16) des ersten Gurtbandes (14) an einem ersten Endab­ schnitt (22) des Griffteils (12) und das erste Ende (17) des zweiten Gurtbandes (15) an dem dem ersten Endabschnitt (22) des Griffteils (12) in Dickenrichtung des Kofferteils gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (23) des Griffteils (12) angebracht sind.
2. Rollenkoffer nach Anspruch 1, bei dem das zweite Ende (18) des ersten Gurtbandes (14) auf der einen Seite und das zweite Ende (19) des zweiten Gurtbandes (15) auf der anderen Seite der Kofferhauptteilungsebene (21) am Kofferteil (2) angebracht sind.
3. Rollenkoffer nach Anspruch 2, bei dem das zweite Ende (18) des ersten Gurtbandes (14) nahe dem Kofferdeckel (6) und das zweite Ende (19) des zweiten Gurtbandes (15) nahe dem Kofferboden (5) am Kofferteil (2) angebracht sind.
4. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die zweiten Enden (18, 19) der Gurtbänder (14, 15) an der Vorderwand (9) des Kofferteils (2) angebracht sind.
5. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die zweiten Enden (18, 19) der Gurtbänder (14, 15) bei auf den Laufrollen (3) stehendem Kofferteil (2) in einer Ho­ rizontalebene angeordnet sind.
6. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die ersten Enden (16, 17) der Gurtbänder (14, 15) jeweils eine Schlaufe (31) ausbilden, die in einer ihr zugeordneten Ausnehmung (24, 25) des Griffteils (12) angeordnet und dort mittels eines sie durchdringenden und im Griffteil (12) beidseits der Schlaufe (31) gelagerten Stiftes (30) gehaltert ist.
7. Rollenkoffer nach Anspruch 6, bei dem für die Schlaufen (31) beider Gurtbänder (14, 15) und für beide Ausnehmungen (24, 25) des Griffteils (12) ein gemeinsamer Stift vorgesehen ist.
8. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem jedem Gurtband (14, 15) ein innerhalb des Kofferteils (2) angeordnetes Gehäuse (42, 43) zugeordnet ist, in dem das Gurtband (14, 15) aufrollbar ist und von dem aus es sich durch eine Durchbrechung (33) des Kofferteils (2) zum Griff­ teil (12) erstreckt.
9. Rollenkoffer nach Anspruch 8, bei dem in jeder Durch­ brechung (33) des Kofferteils (2) eine Führkappe (34) an­ geordnet ist, die mittels eines über die Innenfläche der Wandung des Kofferteils (2) nach innen vorstehenden Ein­ griffsabschnitts (39) mit dem ihrer Durchbrechung (33) zugeordneten Gehäuse (42, 43) verbunden ist.
10. Rollenkoffer nach Anspruch 9, bei dem der Eingriffs­ abschnitt (39) jeder Führkappe (34) und das ihr zugeord­ nete Gehäuse (42, 43) mittels einer Rastverbindung (40, 41) miteinander in Eingriff sind.
11. Rollenkoffer nach Anspruch 10, bei dem jede Rastver­ bindung (40, 41) zumindest zwei Rastpositionen zuläßt.
12. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem jede Führkappe (34) an ihrem über die Außenfläche des Koffer­ teils (2) vorstehenden Außenabschnitt (36) eine Aufnahme (37) für den ihr zugeordneten Abschnitt des Griffteils (12) aufweist.
13. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem jeder Führkappe (34) bei auf den Laufrollen (3) stehen­ dem Kofferteil (2) in Vertikalrichtung oberhalb ihres Durch­ bruchs (35) ein Haken (38) zugeordnet ist, der mit zumin­ dest einer in dem der Führkappe (34) zugeordneten Gurt­ band (14, 15) ausgebildeten Öse (32) in Eingriff bringbar ist.
14. Rollenkoffer nach Anspruch 13, bei dem jeder Haken (38) an der ihm zugeordneten Führkappe (34) ausgebildet ist.
15. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 8 bis 14, bei dem in jedem Gehäuse (42, 43) eine Spule (54, 55) drehbar ge­ lagert ist, auf die das dem Gehäuse (42, 43) zugeordnete Gurtband (14, 15) aufroll- und von der es abrollbar ist.
16. Rollenkoffer nach Anspruch 15, bei dem in jedem Gehäuse (42, 43) eine Feder (58) angeordnet ist, deren eines Ende (59) an der Spule (54, 55) und deren anderes Ende (62) am Gehäuse (42, 43) angebracht sind.
17. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 8 bis 16, bei dem die beiden Gehäuse (42, 43) mittels eines Verbindungsab­ schnitts (44) miteinander verbunden sind.
18. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 8 bis 17, bei dem die in den Gehäusen (42, 43) angeordneten Spulen (54, 55) mittels eines Verbindungsabschnitts (56) miteinander ver­ bunden sind.
19. Rollenkoffer nach Anspruch 17 oder 18, bei dem der die Gehäuse (42, 43) verbindende Verbindungsabschnitt (44) eine zur Innenseite der Wandung des Kofferteils (2) hin offene Ausnehmung (45) aufweist.
20. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem eine Abdeckung (46) vorgesehen ist, mittels der die Gehäuse (42, 43) und deren den Verbindungsabschnitt (56) der Spulen (54, 55) aufnehmender Verbindungsabschnitt (44) an ihrer der Innenseite der Wandungen des Kofferteils (2) abgewandten Seite abdeckbar sind.
21. Rollenkoffer nach Anspruch 20, bei dem die Abdeckung (46) mittels eines Filmscharniers (47) an den Gehäusen (42, 43) und/oder an deren Verbindungsabschnitt (44) angeformt ist.
22. Rollenkoffer nach Anspruch 20 oder 21, bei dem die Abdeckung (46) an ihrer freien Vorderkante (48) Rastnasen (49) aufweist, die mit an den Gehäusen (42, 43) und/oder an deren Verbindungsabschnitt (46) ausgebildeten Rastauf­ nahmen (50) in Eingriff bringbar sind.
23. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 9 bis 22, bei dem beide Führkappen (34) an der Außenseite des Kofferteils (2) miteinander verbunden sind.
24. Rollenkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem das Griffteil (12) etwa mittig so geteilt ist, daß beide Griffteilhälften miteinander in und außer Eingriff bringbar sind.
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