AT414106B - Fahrbarer, händisch schiebbarer und zusammenlegbarer untersatz für einen kistenförmigen behälter - Google Patents

Fahrbarer, händisch schiebbarer und zusammenlegbarer untersatz für einen kistenförmigen behälter Download PDF

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Description

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AT 414 106 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren, händisch schiebbaren und zusammenlegbaren Untersatz für einen kistenförmigen Behälter mit Tragegriffen, wobei der Untersatz eine zusammenlegbare, Laufrollen tragende Abstelleinrichtung für den Behälter mit einer Verriegelungseinrichtung für die Arbeits- und die Ruhestellung der Abstelleinrichtung bildet. 5
Zum Abstellen von tragbaren Behältern ist es bekannt (DE 296 09 534 U1), Abstelleinrichtungen in Form eines scherenartig zusammenlegbaren Gestells vorzusehen, das aus einer zusammengeklappten Ruhestellung in eine verriegelbare Arbeitsstellung aufgeklappt werden kann. Auf dieses vom Behälter gesonderte Gestell kann der Behälter aufgesetzt und mittels des io mit Laufrollen versehenen Gestells verfahren werden, um die im Behälter gesammelten Gegenstände mit dem Behälter ohne besonderen Kraftaufwand transportieren zu können. Außerdem bietet das Gestell eine zum Ein- und Auslagern der Gegenstände vorteilhafte Höhenlage. Solche insbesondere zur Aufnahme von Werkzeugkästen dienenden Gestelle eignen sich jedoch nur wenig als Untergestell für einen vorzugsweise als Einkaufskorb benützbaren Behäl-15 ter, weil die vom Behälter gesonderte Handhabung des Fahrgestells den Bedienungsaufwand erheblich vergrößert. Der Behälter kann zwar ohne die Abstelleinrichtung benützt werden, doch muß sie zusätzlich mitgenommen werden, um im Bedarfsfall den tragbaren Behälter zusammen mit der Abstelleinrichtung beispielsweise nach Art eines Einkaufwagens einsetzen zu können. Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn ein vom Behälter gesonderter, händisch schieb-20 barer und zusammenlegbarer Untersatz mit Laufrollen eingesetzt wird (DE 296 09 534 U1, FR 2 537 077 A1, FR 2 622 523 A1).
Darüber hinaus ist es bekannt (DE 28 10 401 A1), einen Werkzeugwagen mit einem Fahrgestell vorzusehen, das teleskopartig ausziehbare Ecksteher aufweist. Auf den Eckstehern sind Werk-25 zeugkästen verschiebbar gelagert, die miteinander und mit einem Deckel über Ketten verbunden sind, so daß beim Ausziehen der teleskopartigen Ecksteher zunächst der mit dem unverschiebbar auf den Eckstehern abgestützten Deckel verbundene Werkzeugkasten nach dem Spannen der Verbindungsketten vom darunterliegenden Werkzeugkasten abgehoben wird, bevor der darunterliegende Werkzeugkasten von einem am Fahrgestell aufruhenden Grundkas-30 ten angehoben werden kann. Zur Höhenanpassung von Abstellflächen ist es außerdem bekannt (US 6 047 750 A), Teleskopbeine in einem im Bedarfsfall verfahrbaren Gestell vorzusehen, die in verschiedenen Ausziehlagen mit Hilfe von in Verriegelungslöcher einsteckbaren Verriegelungszapfen festgelegt werden können. Zum gleichen Zweck ist es bekannt (US 6 149 168 A), die in Form von Hohlprofilen vorgesehenen, teleskopisch ausziehbaren 35 Träger für einen Werkzeugbehälter mit federbelasteten Rastkörpern zur Verriegelung der unterschiedlichen Ausziehlängen der Teleskopträger zu versehen.
Um Fahrgestelle zur Aufnahme von Behältern gegen ein unbeabsichtigtes Rollen zu sichern, ist es schließlich bekannt (DE 30 39 948 A1, DE 24 07 013 A1), absenkbare Stützfüße bzw. ein-40 ziehbare Laufrollen vorzusehen, um das auf Rollen verfahrbare Fahrgestell unverschiebbar auf den Stützfüßen halten zu können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren, händisch schiebbaren und zusammenlegbaren Untersatz für einen kistenförmigen Behälter der eingangs geschilderten Art 45 so auszugestalten, daß der Behälter bei Bedarf in einfacher Weise mit einer Abstelleinrichtung versehen und mittels dieser Abstelleinrichtung verfahren werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der kistenförmige Behälter hohle Ecksteher aufweist und daß die Abstelleinrichtung aus in den hohlen Eckstehern gelagerten Teleskop-50 beinen mit je einer Laufrolle besteht.
Da die Ecksteher mit Laufrollen bestückte Teleskopbeine aufnehmen, bildet der kistenförmige Korpus des tragbaren Behälters selbst einen wesentlichen Teil der Abstelleinrichtung und ist somit integrierender Bestandteil eines Fahrgestells zum Transportieren von in den Behälter 55 eingelagerten Gegenständen. Mit in die hohlen Ecksteher eingeschobenen Teleskopbeinen 3
AT 414 106 B kann der Behälter wie ein herkömmlicher Behälter über die Tragegriffe getragen werden. Mit ausgezogenen Teleskopbeinen kann er jedoch wie ein Einkaufswagen eingesetzt werden, ohne daß es eines zusätzlichen Fahrgestells bedarf. Die in den hohlen Eckstehern gelagerten Teleskopbeine können vergleichsweise dünnwandig ausgebildet werden, so daß das im Vergleich 5 zu einem herkömmlichen Behälter größere Eigengewicht die Handhabung eines erfindungsgemäßen Behälters kaum beeinträchtigt.
Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn die Teleskopbeine aus ineinander axial verschiebbar geführten, aber gegeneinander unverdrehbaren Hohlprofilen io bestehen, von denen die Ecksteher jeweils das äußerste Hohlprofil bilden, wobei die Hohlprofile der Teleskopbeine in der Arbeitsstellung paarweise gegeneinander durch im Verriegelungssinn federbelastete, in entsprechende Rastausnehmungen eingreifende Rastkörper verriegelbar sind. Die gegeneinander verdrehsichere Führung der die Teleskopbeine bildenden Hohlprofile stellt die erforderliche Lagezuordnung zwischen den Rastkörpern und den Rastausnehmungen 15 zwischen den Hohlprofilen sicher, so daß beim Ausziehen der Teleskopbeine aus der zusammengeschobenen Ruhestellung in die ausgezogene Arbeitsstellung die Hohlprofile paarweise gegeneinander über die entsprechend federbelasteten Rastkörper automatisch verriegelt werden. Obwohl es für die Funktion der Verriegelung der Teleskopbeine unerheblich ist, ob die Rastkörper oder die Rastausnehmungen jeweils dem Inneren von zwei gegeneinander verrie-20 gelbaren Hohlprofilen zugeordnet werden, ergeben sich einfache Konstruktionsbedingungen, wenn die Rastkörper aus Riegeln bestehen, die jeweils radial verschiebbar im inneren von zwei gegeneinander verriegelbaren Hohlprofilen gelagert sind, und in Rastausnehmungen des jeweils äußeren Hohlprofils eingreifen, weil diese Anordnung ein mißbräuchliches Lösen der Verriegelung von außen ausschließt, wenn die Rastausnehmungen nach außen geschlossen 25 sind. Außerdem ergeben sich für die Lagerung der federbelasteten Riegel günstigere Platzverhältnisse. Während zur Verriegelung der Arbeitsstellung der Teleskopbeine die Hohlprofile paarweise gegeneinander verriegelt werden müssen, kann die Verriegelung der Ruhestellung auf die 30 Verriegelung des innersten der Hohlprofile der Teleskopbeine mit dem zugehörigen Ecksteher unter der üblichen Voraussetzung beschränkt werden, daß die jeweils äußeren Hohlprofile nicht über die inneren hinaus ausgezogen werden können. Zur Verriegelung des jeweils innersten Hohlprofils kann dieses einen nach oben vorstehenden Verriegelungsansatz aufweisen, der mit einer Verriegelungseinrichtung für die Ruhestellung zusammenwirkt. Wird die Verriegelungsein-35 richtung für die Ruhestellung gelöst, so können die Teleskopbeine in die Arbeitsstellung ausgezogen werden. Damit das Ausziehen der Teleskopbeine nicht von Hand aus erfolgen muß, können zwischen den Hohlprofilen Druckfedern vorgesehen werden, falls nicht die Belastung durch das Eigengewicht ein selbständiges Ausfahren der Teleskopbeine nach der Entriegelung der Ruhestellung ermöglicht. 40
Da die Verriegelungseinrichtungen für die Ruhe- und die Arbeitsstellung vorzugsweise selbständig einrasten, brauchen sie lediglich über einen Stelltrieb gegen die Kraft der Verriegelungsfedern gelöst zu werden. Zu diesem Zweck kann der Behälter auf einander gegenüberliegenden Seiten Tragegriffe mit gegen Federkraft betätigbaren Griffteilen aufweisen, mittels der 45 die Verriegelungseinrichtungen einerseits für die Ruhestellung und anderseits für die Arbeitsstellung lösbar sind. Wird somit der Behälter über ein Griffpaar auf einander gegenüberliegenden Seiten angehoben, so wird die diesem Griffpaar zugehörige Verriegelungseinrichtung gelöst, sobald die jeweiligen Griffteile betätigt werden. Die Stelltriebe für die Rastkörper können unterschiedlich konstruiert werden. Obwohl eine elektromagnetische Betätigung durchaus so möglich ist, ergeben sich im allgemeinen einfachere Konstruktionsverhältnisse mit mechanischen Antriebsverbindungen zwischen den Griffteilen und den Verriegelungseinrichtungen. Eine solche mechanische Antriebsverbindung wird vorzugsweise als Seilzug ausgebildet werden.
Um bei eingeschobenen Teleskopbeinen die Gesamthöhe des Behälters nicht durch die Laufes rollen unnötig zu vergrößern, können die hohlen Ecksteher im Bereich ihres unteren Endab- 4
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Schnittes eine Aufnahme für die am innersten der Hohlprofile angeordneten Laufrollen bilden. Diese Maßnahme erlaubt nicht nur eine Verringerung der Bauhöhe, sondern bietet auch einfache konstruktive Voraussetzungen zur Abstützung des Behälters auf den zum Teil über den Boden des Behälters vorstehenden gebremsten Laufrädern. Die Aufnahmen der Ecksteher für die Laufrollen sind ja hiefür lediglich mit einer sich in der Ruhestellung der Abstelleinrichtung an den Umfang der Laufrollen anlegenden Bremsfläche zu versehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Behälter mit einem fahrbaren Untersatz gemäß der Erfindung in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Ecksteher des Behälters mit einem in der Ruhestellung verriegelten Teleskopbein in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines Teleskopbeines, jedoch in der verriegelten, ausgezogenen Arbeitsstellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 in einem größeren Maßstab und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 in einem größeren Maßstab.
Der tragbare Behälter 1 besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem kistenförmigen Korpus mit einem rechteckigen Boden 2 und hohlen Eckstehern 3, in denen Teleskopbeine 4 mit Laufrollen 5 gelagert sind. Diese Teleskopbeine 4 bestehen aus ineinander axial verschiebbar geführten, gegeneinander unverdrehbaren Hohlprofilen 6, 7 und 8, von denen das äußerste durch den jeweiligen Ecksteher 3 gebildet wird und das innerste die Laufrolle 5 trägt. Mit Ausnahme der durch die Ecksteher 3 gebildeten Hohlprofile 6 sind die Hohlprofile 7 und 8 an ihrem oberen Ende mit je einem radial nach außen vorstehenden Ringflansch 9 versehen, über den die Hohlprofile 6 und 7 jeweils im anschließenden äußeren Hohlprofil 6 bzw. 7 geführt sind. Die äußeren Hohlprofile 6 und 7 bilden im Bereich ihres unteren Endes jeweils einen Abschnitt 10 mit einem kleineren Innendurchmesser zur Führung des jeweils anliegenden inneren Hohlprofils 7 bzw. 8. Die sich durch den Endabschnitt 10 ergebende, einspringende Ringschulter 11 dient außerdem als Ausziehanschlag, der mit dem jeweiligen Ringflansch 9 des innen anliegenden Hohlprofils 7 bzw. 8 zusammenwirkt, wie dies der Fig. 3 entnommen werden kann. Um eine gegenseitige Verdrehung der Hohlprofile 6, 7 und 8 zu unterbinden, weisen die Hohlprofile 6 und 7 jeweils eine axiale Führungsnut 12 auf, in die ein radialer Sicherungsansatz 13 des jeweiligen Ringflansches 9 eingreift.
Zur Verriegelung der in der Fig. 2 dargestellten, eingeschobenen Ruhestellung der Teleskopbeine 4 ist eine Verriegelungseinrichtung 14 vorgesehen, die mit einem das innerste Hohlprofil 8 nach oben überragenden Verriegelungsansatz 15 dieses Hohlprofils zusammenwirkt. Der Verriegelungsansatz 15 wird durch eine das innerste Hohlprofil 8 durchsetzende Stange gebildet, auf der die Lagergabel 16 für die Laufrolle 5 drehbar gelagert ist, und zwar vorzugsweise der Höhe nach einstellbar. Die Verriegelungseinrichtung 14 selbst weist zwei gegensinnig radial verschiebbar in den Eckstehern 3 gelagerte Halteanschläge 17 auf, die in der Verriegelungsstellung einen verbreiterten Kopf des Verriegelungsansatzes 15 untergreifen, wie dies aus den Fig. 2 und 4 entnommen werden kann. Zum Lösen der Verriegelungseinrichtung 14 sind die Halteanschläge 17 radial auseinander zu bewegen, bis der verbreiterte Kopf des Verriegelungsansatzes 15 zwischen den Halteanschlägen 17 nach unten durchtreten kann.
Die Verriegelung der Arbeitsstellung der Teleskopbeine 4 erfolgt über als Riegel ausgebildete Rastkörper 18, die in Rastausnehmungen 19 eingreifen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Rastkörper 18 jeweils im Ringflansch 9 der Hohlprofile 7 und 8 radial verschiebbar gelagert sind und in die Rastausnehmungen 19 eingreifen, die den jeweils außen anliegenden Hohlprofilen 6 bzw. 7 zugehören. Da die Rastkörper 18 durch Verriegelungsfedern 20 im Verriegelungssinn belastet sind, werden die Teleskopbeine 4 beim Ausziehen in die Arbeitsstellung automatisch verriegelt.

Claims (9)

  1. 5 AT 414 106 B In den einander paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters 1 sind jeweils einander paarweise zugeordnete Tragegriffe 21 vorgesehen, und zwar im Bereich von Trageausnehmungen 22 der Wände des Behälters 1. Die Tragegriffe 21 bilden gegen den Druck von Federn 23 verlagerbare Griffteile 24, die gemäß der Fig. 1 mit Seilzügen 25 verbunden sind, um 5 über diese Seilzüge 25 die Verriegelungseinrichtung 14 für die Ruhestellung bzw. die Rastkörper 18 für die Arbeitsstellung der Teleskopbeine 4 zu lösen. Da ein Griffpaar der Verriegelungseinrichtung 14 für die Ruhestellung und das andere Griffpaar der Verriegelungseinrichtung für die Arbeitsstelle der Teleskopbeine zugeordnet sind, werden durch das Anheben des Behälters über das eine Griffpaar die Ruhestellung und über das andere Griffpaar die Arbeitsstellung der io Teleskopbeine entriegelt. Da die Teleskopbeine 4 vorzugsweise aufgrund des Eigengewichtes oder zufolge einer Federunterstützung selbständig in die Arbeitsstellung ausfahren und in der Arbeitsstellung über die federbelasteten Rastkörper 18 automatisch verriegelt werden, ergibt sich eine sehr einfache Handhabung. Zum Einfahren der Teleskopbeine 4 braucht der Behälter 1 lediglich über das entsprechende Griffpaar angehoben zu werden, um die Rastkörper 18 aus 15 den Rastausnehmungen 19 gegen die Kraft der Verriegelungsfedern 20 herauszuziehen, bevor unter einem Absenken des Behälters 1 die Teleskopbeine 4 eingeschoben werden, bis der Verriegelungsansatz 15 an die Halteanschläge 17 anschlägt und diese gegen die Kraft von Schließfedern zur Verriegelung auseinanderdrückt. 20 Wie insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann, greifen die Laufrollen 5 in der verriegelten Ruhestellung der Teleskopbeine 4 in Aufnahmen 26 am unteren Ende der Ecksteher 3 ein. Diese Aufnahmen 26 bilden Bremsflächen 27, die sich an den Umfang der Laufrollen 5 anlegen und damit eine ortsfeste Abstützung des Behälters über die zum Teil über den Boden 2 vorstehenden Laufrollen 5 ermöglichen. 25 Während die Führung der Seilzüge 25 für die Verriegelungseinrichtung 14 keine Schwierigkeiten bereitet, weil die zu bewegenden Halteanschläge 17 in den behälterfesten Eckstehern 3 gelagert sind, muß bei der Führung der Seilzüge 25 zum Lösen der Rastkörper 18 die Verlagerung der Hohlprofile 7 und 8 beim Ein- und Ausziehen der Teleskopbeine 4 berücksichtigt wer- 30 den. Da die Länge dieser Seilzüge von der Arbeitsstellung der Teleskopbeine 4 bestimmt wird, muß dafür gesorgt werden, daß sich in der Ruhestellung des Mechanismus entsprechende Seilschlaufen ausbilden können. Dies gelingt ohne weiteres, wenn im innersten Hohlprofil 8 für einen entsprechenden Raum zur Schlaufenausbildung gesorgt wird und die Seilzüge in an sich bekannter Weise mit Kugeln versehen werden, die für eine entsprechende Seilbelastung zur 35 Schlaufenausbildung sorgen. Die Seilzüge könnten aber auch Schlingen bildend um Umlenkrollen geführt werden, die den gegeneinander zu verschiebenden Hohlprofilen 6, 7 und 8 zugeordnet werden, was eine von der Ausziehstellung der Teleskopbeine 4 unabhängige, gespannte Seilführung erlaubt, allerdings mit einem entsprechenden Konstruktionsaufwand. 40 Patentansprüche: 1. Fahrbarer, händisch schiebbarer und zusammenlegbarer Untersatz für einen kistenförmigen Behälter mit Tragegriffen, wobei der Untersatz eine zusammenlegbare, Laufrollen tra- 45 gende Abstelleinrichtung für den Behälter mit einer Verriegelungseinrichtung für die Ar- beits- und die Ruhestellung der Abstelleinrichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der kistenförmige Behälter (1) hohle Ecksteher (3) aufweist und daß die Abstelleinrichtung aus in den hohlen Eckstehern (3) gelagerten Teleskopbeinen (4) mit je einer Laufrolle (5) besteht. 50
  2. 2. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopbeine (4) aus ineinander axial verschiebbar geführten, aber gegeneinander unverdrehbaren Hohlprofilen (6, 7, 8) bestehen, von denen die Ecksteher (3) jeweils das äußerste Hohlprofil (6) bilden, und daß die Hohlprofile (6, 7, 8) der Teleskopbeine (4) in der Arbeitsstellung paarweise 55 gegeneinander durch im Verriegelungssinn federbelastete, in entsprechende Rastausneh- 6 AT 414 106 B mungen (19) eingreifende Rastkörper (18) verriegelbar sind.
  3. 3. Untersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkörper (18) aus Riegeln bestehen, die jeweils radial verschiebbar im Inneren von zwei gegeneinander verriegelba- 5 ren Hohlprofilen (6, 7 bzw. 7, 8) gelagert sind und in Rastausnehmungen (19) des jeweils äußeren Hohlprofils (6 bzw. 7) eingreifen.
  4. 4. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste der Hohlprofile (6, 7, 8) der Teleskopbeine (4) in der Ruhestellung der Abstelleinrichtung io mit dem zugehörigen Ecksteher (3) verrastbar ist.
  5. 5. Untersatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Hohlprofil (8) einen nach oben vorstehenden Verriegelungsansatz (15) aufweist, der mit einer Verriegelungseinrichtung (14) für die Ruhestellung der Abstelleinrichtung zusammenwirkt. 15
  6. 6. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auf einander gegenüberliegenden Seiten paarweise angeordnete Tragegriffe (21) mit gegen Federkraft betätigbaren Griffteilen (24) aufweist, mittels der die Verriegelungseinrichtungen einerseits für die Ruhestellung und anderseits für die Arbeitsstellung der Ab- 20 Stelleinrichtung lösbar sind.
  7. 7. Untersatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen für die Ruhestellung und für die Arbeitsstellung der Abstelleinrichtung über Seilzüge (25) mit den zugehörigen Griffteilen (24) der Tragegriffe (21) verbunden sind. 25
  8. 8. Untersatz nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Ecksteher (3) im Bereich ihres unteren Endabschnittes eine Aufnahme (26) für die am innersten der Hohlprofile (6, 7, 8) angeordneten Laufrollen (5) bilden.
  9. 9. Untersatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (26) der Eckste her (3) eine sich in der Ruhestellung der Abstelleinrichtung an den Umfang der Laufrollen (5) anlegende Bremsfläche (27) bilden. 35 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55
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