DE4415399C2 - Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder Abwasserrohrs - Google Patents
Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder AbwasserrohrsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder Ab
wasserrohrs entlang einer von einem Startschacht zu einem Zielschacht füh
renden Vortriebsstrecke mit einem einen zylindrischen Schildmantel und eine
stirnseitig um die Zentralachse des Schildmantels drehbare, motorisch
antreibbare Schürfscheibe aufweisenden Vortriebskopf, mit einem innerhalb
des Startschachts an einem Widerlager abstützbaren Pressschlitten, der da
zu bestimmt ist, eine Anzahl nacheinander über den Startschacht in die Vor
triebsstrecke einführbare Rohrstücke, deren erstes Rohrstück axial gegen
den Schildmantel des Vortriebskopf zur Anlage bringbar ist, axial in Richtung
Vortriebsstrecke zu pressen, mit einem über Durchtrittsöffnungen in der
Schürfscheibe mit Abraum beaufschlagbaren, durch eine Trennwand abge
schlossenen Schneidraum und mit einem vorzugsweise mit einer Förder
schnecke oder einem Förderschneckenpaar bestückten, durch die Trenn
wand hindurchgreifenden Transportrohr für den Abtransport des Abraums
aus dem Schneidraum zu einer austrittsseitig an das Transportrohr an
schließbaren Abraumtransportstrecke.
Anordnungen der vorstehenden Art, die nach dem Rohrpressungsverfahren
(Pipe Jacking) arbeiten, werden häufig zur Herstellung von Mikrotunneln und
Kleintunneln bis etwa 3 m Durchmesser und Längen bis ca. 800 m ver
wendet. Dabei wird ein getriebener Vortriebskopf durch den Pressschlitten
bei ständiger Ergänzung von zusätzlichen Rohrstücken durch das Erdreich
gedrückt. Der anfallende Abraum wird bisher entweder über Förderbänder,
Loren oder durch Ausspülen (Spülförderung) nach außen gefördert. Dabei ist
der Bandaustrag relativ aufwendig, wenn man berücksichtigt, dass die Bän
der beim Nachschieben der Rohrstücke ständig verlängert werden müssen.
Hinzu kommt der relativ große Platzbedarf einer Bandförderanlage. Der Aus
trag über Loren und Schienen ist zwar einfach, aber recht zeitaufwendig, da
der Vortriebskopf nur dann arbeiten kann, wenn die Lore vor Ort ist. Bei kie
sig-körnigem Boden, aber auch bei hartem Gestein, wird Spülförderung an
gewendet. Dabei fließt die Trägerflüssigkeit oder Suspension mit hoher Ge
schwindigkeit durch den Schneidraum des Vortriebskopfs und reißt etwa
15% des Umlaufvolumens an Abraum mit. Überirdisch wird die Trägerflüssig
keit über Zyklone, Filter usw. vom Abraum getrennt und fließt dem Kreislauf
wieder zu. Diese Methode ist aufwendig, übertägig platzraubend und nicht
für alle Böden geeignet. Bei sehr weichen, feinkörnigen, beispielsweise
lehm- oder tonhaltigen Böden hat sich die Haltung des Erddruckes als prob
lematisch erwiesen. Es werden deshalb sogenannte Erddruckschilde ver
wendet, bei denen es darauf ankommt, dass sich der Vorschub und der Ab
transport des abgeförderten Materials exakt die Waage halten, so dass we
der eine Hebung des Bodens noch eine Bodensetzung auftreten kann. Diese
Bedingung kann jedoch nur dann eingehalten werden, wenn der Abraum
gegenüber der Austragschnecke noch so viel Reibung aufweist, dass der
Erddruck gehalten werden kann. Dies gilt zwar für steifplastische und plasti
sche Böden, nicht jedoch für Böden mit weichplastischer oder flüssiger Kon
sistenz, die über die Austragschnecke nicht genügend Reibung aufbauen
können.
Aus der älteren Patentanmeldung P 43 15 196.5 (DE 43 15 196 A1) wurde
bei einer Tunnelvortriebsmaschine der eingangs angegebenen Art an sich
bekannt, zum Abtransport des Abraummaterials eine Kolben- oder Doppel
kolbenpumpe zu Verwenden. Große Steine werden dort in einem Steinbre
cher so zerkleinert, dass sie über die Pumpe abtransportiert werden können.
Weiter ist es bei einem Vortriebsschild mit flüssigkeitsgestützter Ortsbrust
und hydraulischer Bodenförderung an sich bekannt, an die Fördereinrichtung
eine Siebeinrichtung mit darunter liegendem Sammelbehälter für Wasser
und Feinmaterial anzuschließen. Der Sammelbehälter ist dabei über eine
Leitung entleerbar, während an die Siebeinrichtung eine Materialschleuse
angeschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Vortrieb ei
nes Tunnel- oder Abwasserrohrs zu entwickeln, die einen störungsfreien Ab
transport von steinhaltigem Abraum von weichplastischer und/oder flüssiger
Konsistenz ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene
Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprü
chen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, auf der Aus
trittsseite des mit dem Schneidraum des Vortriebskopfes verbundenen
Transportrohrs einen Gegendruck aufzubauen, der auch bei weichplasti
schem Abraum eine dem Vortrieb angepasste Erddruckhaltung ermöglicht.
Um dies zu erreichen, sind an das austrittsseitige Ende des Transportrohrs
hintereinander eine druckdicht verschließbare Steinfalle und die druckdicht
verschließbare Saugseite einer Dickstoffpumpe anschließbar, wobei die
Dickstoffpumpe druckseitig mit einer sukzessive verlängerbaren Förderlei
tung für den Abraum verbunden ist. Die druckdichte Ausbildung der Abraum
transportstrecke bis zur Saugseite der Dickstoffpumpe ermöglicht bei gege
benem Vortrieb die Anpassung des Gegendrucks an den Erddruck, und zwar
unabhängig von der Konsistenz des Abraums. Die Dickstoffpumpe kann ei
nen zusätzlichen Überdruck zum Abtransport des Abraums durch die Förder
leitung zur Verfügung stellen. Die erfindungsgemäße Steinfalle vor der Saug
seite der Dickstoffpumpe, die gleichfalls hermetisch abgeschlossen ist, sorgt
dafür, dass es entlang der Förderleitung zu keinen Stopfern, die nur schwer
auffindbar wären, kommen kann. Die Dickstoffpumpe ist als hydraulisch
betätigbare Kolbenpumpe mit einem oder zwei Förderzylindern ausge
bildet, deren Förderzylinder in einen druckdicht verschließbaren Materialauf
gabebehälter mündet bzw. münden, in welchen ein an die Förderleitung an
geschlossener, abwechselnd an den oder die Förderzylinder anschließbarer
Rohrschieber eingreift. Zur Drucküberwachung können entlang der Abraum
transportstrecke mindestens zwei in diese eingreifende Drucksensoren an
geordnet werden. Die Erddrucküberwachung erfolgt dabei vorteilhafterweise
durch einen in den Schneidraum eingreifenden Drucksensor. Zwei weitere
Drucksensoren können unmittelbar vor und hinter der Steinfalle angeordnet
werden. Bei Überschreiten eines vorgegebenen Druckabfalls entlang der
Steinfalle kann auf das Vorhandensein eines Stopfers geschlossen werden,
der eine Unterbrechung des Vortriebs zum Zwecke der Reinigung der Stein
falle erforderlich macht.
Die Dickstoffpumpe wird zweckmäßig in dem gegen den Vortriebskopf anlie
genden Rohrstück montiert. Dabei können die Dickstoffpumpe und ihre vor
zugsweise hydraulischen Antriebsaggregate an einer Schnittstelle auf
trennbar und in zwei benachbarten Rohrstücken montierbar sein. Um mit
dem Vortriebskopf auch Kurven durchfahren zu können, ist es zweckmäßig,
das Transportrohr des Vortriebskopfes mit einem elastisch oder gelenkig
verbiegbaren Kompensator mit der Dickstoffpumpe zu verbinden. Zweckmä
ßig ist dabei die Steinfalle starr an das austrittsseitige Ende des Transport
rohrs angeflanscht, während der Kompensator zwischen der Steinfalle und
der Saugseite der Dickstoffpumpe angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Steinfalle
ein in einem druckdicht mit einem abnehmbaren Deckel verschließbaren,
eintrittsseitig an das Förderrohr und austrittsseitig an die Saugseite der Dick
stoffpumpe angeschlossenen Topf angeordnetes Siebgitter aufweist, das
Festkörper, wie Steine oder Wurzelstücke über einer gewissen Größe, die zu
einer Verstopfung der Förderleitung führen könnten, zurückhält. Zur Reini
gung des Siebgitters ist bei angehaltenem Vortrieb der Deckel abzunehmen.
Alternativ dazu kann die Steinfalle auch einen als Querschieber ausgebilde
ten, sich in Durchtrittsöffnung verjüngenden und/oder ein Siebgitter enthal
tenden Durchlasskanal für den Abraumkanal aufweisen. Im Reinigungsfall
wird der Querschieber so verschoben, dass der Durchlasskanal von außen
her zu Reinigungszwecken zugänglich ist.
Um für Wartungszwecke einen Freiraum zwischen Dickstoffpumpe und
Rohrwand freizuhalten, wird vor allem bei Tunnelrohren mit kleinem Durch
messer die Dickstoffpumpe und/oder ihre Antriebsaggregate einseitig zur
vertikalen Symmetrieebene der Tunnelrohre versetzt angeordnet. Um ein
Verrollen des Vortriebskopfes um die Längsachse zu vermeiden, wird gemäß
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf der Freiraumseite des
Rohrstücks ein Kontergewicht für den Massenausgleich angeordnet.
Da bei schwankender Abraumkonsistenz auch die Reibung in der Förderlei
tung variiert und teilweise sehr hoch sein kann, ist es vorteilhaft, in der Nähe
des Druckausgangs der Dickstoffpumpe eine Gleitmittelinjektion in die För
derleitung vorzusehen. Dort kann ein spezielles Gleitmittel, oder auch nur
Wasser, kontinuierlich in die Förderleitung injiziert und ein Gleitfilm zwischen
Fördermaterial und Rohrinnenwand aufgebaut werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schema
tischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine nach dem Rohrpressverfahren arbeitende Tunnelvortriebs
maschine in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vortriebsmaschine nach Fig. 1,
1 Fig. 3a bis d Schnitte entlang den Schnittlinien A-A, B-B, C-C und D-D der
Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Fig. 3d
Fig. 5a und b einen Längsschnitt durch die Steinfalle nach Fig. 2 und ei
nen Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 5a.
Die in der Zeichnung dargestellte Tunnelvortriebsmaschine ist für die Her
stellung von Mikrotunneln und Kleintunneln bestimmt, bei welchen Tunnel-
oder Abwasserrohre im Rohrpressungsverfahren (Pipe Jacking) von einem
Startschacht 10 aus mit Hilfe eines hydraulisch betätigbaren Preaaschlittens
12 in eine Vortriebsstrecke 14 eingebracht werden.
Der Vortriebskopf 16 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen
Schildmantel 18, einer den Schildmantel stirnseitig begrenzenden, motorisch
angetriebenen, mit Schneidzähnen 20 bestückten Schürfscheibe 22 und ei
nem mit einer motorisch angetriebenen Förderschnecke 24 bestückten, ein
trittsseitig in den Schneidraum 26 des Vortriebskopfs 16 eingreifenden,
durch die Trennwand 28 des Schneidraums nach hinten hindurchgreifenden
Transportrohr 30 für den im Schneidraum 26 anfallenden Abraum 32. Am
austrittsseitigen Ende des Transportrohrs 30 ist eine mittels eines Deckels
34 druckdicht verschließbare Steinfalle 36 angeflanscht, deren Auslassstut
zen 38 über einen biegsamen Kompensator 40 mit dem in einem Material
aufgabebehälter 42 befindlichen Saugraum einer Zweizylinder-
Dickstoffpumpe 44 verbunden ist. Der Materialaufgabebehälter 42 ist mit Hil
fe eines Deckels 46 druckdicht verschließbar. Die Förderzylinder 48 der
Dickstoffpumpe 44 münden stirnseitig in den Materialaufgabebehälter 42.
Ihre Kolben sind im Gegentakt hydraulisch mit Hilfe der Hydrozylinder 50
verschiebbar. Innerhalb des Materialaufgabebehälters 42 befindet sich eine
S-förmig gebogene Rohrweiche 52, deren eintrittsseitige Öffnung abwech
selnd vor die Zylinderöffnungen der Förderzylinder 48 geschwenkt wird und
deren austrittsseitiges Ende 54 über eine Rohrdrehverbindung an eine nach
außen führende Förderleitung 56 angeschlossen ist. Die Ansteuerung der
Dickstoffpumpe 44 erfolgt über ein Hydraulikaggregat 58 und eine elektri
sche Steuereinheit 60.
Die in Fig. 5a und b gezeigte Steinfalle 36 besteht im wesentlichen aus ei
nem zylindrischen Topf 82 mit einem eintrittsseitigen Flanschanschluss 84
für das Transportrohr 30 und einem seitlich abgehenden ausgangsseitigen
Auslassstutzen 38, sowie einem Siebgitter 86, das rückseitig durch den De
ckel 34 verschlossen und mit diesem starr verbunden ist und stirnseitig trich
terartig zur flanschseitigen Eintrittsöffnung 88 hin offen ist. Mit dieser Anord
nung wird sichergestellt, dass nur solcher Abraum, der durch das Siebgitter
86 hindurchpasst, an die Dickstoffpumpe 44 für den Abtransport weitergelei
tet wird. Mit dem Abraum 32 ankommende größere Stücke sammeln sich im
Siebgitter 86 und können durch Abnahme des Deckels 34 zusammen mit
dem Siebgitter 86 aus der Steinfalle 36 entfernt werden.
Zu Beginn der Tunnelarbeiten wird der Startschacht 10 im Absenkverfahren
hergestellt und der Pressschlitten 12 innerhalb des Startschachtes in Positi
on gebracht. Sodann wird der Vortriebskopf 16 mit Hilfe des Pressschlittens
12 ein Stück weit in die Vortriebsstrecke hinein verschoben und der anfal
lende Abraum aus dem Startschacht entfernt. Zug um Zug werden dann die
Rohrstücke 62 im Startschacht 10 abgesenkt und mit dem Pressschlitten in
die Vortriebsstrecke 14 gepresst. Im ersten Rohrstück 62 hinter dem Vor
triebskopf 16 ist die Dickstoffpumpe 44 montiert, die über die Steinfalle 36 an
das Transportrohr 30 angeschlossen wird. Die druckseitig an der Dickstoff
pumpe 44 abgehende Förderleitung 56 wird über ein zweiarmiges Gelenk
rohr 64 und das vertikale Leitungsstück 66 über den Startschacht 10 nach
außen geführt. Mit jedem Rohrstück 62 wird ein weiterer Leitungsabschnitt
68 in den Startschacht 10 eingeführt und in die Förderleitung 56 eingekup
pelt. Der Vorschub der Maschine erfolgt dann über den Pressschlitten 12
schrittweise um jeweils eine Rohrstücklänge. Während des Vortriebs wird
durch geeignet positionierte Sensoren 70, 72, 74 der Druck im Schneidraum
26 des Vortriebskopfs 16, am Eingang der Steinfalle 36 und innerhalb des
Saugraums 42 gemessen und überwacht. Um Verstopfungen innerhalb der
Dickstoffpumpe 44 und der Förderleitung 56 zu vermeiden, werden übergro
ße Steine und Wurzeln und sonstige Verunreinigungen, die im Boden sein
könnten, mit Hilfe der Steinfalle 36 abgefangen. Durch kontinuierliche Mes
sung des Erddruckes über die Drucksensoren 72, 74 vor und hinter der
Steinfalle 36 ist sichergestellt, dass ein Stopfer sofort entdeckt und anschlie
ßend beseitigt werden kann. Die Steinfalle kann zu diesem Zweck an ihrem
Deckel 34 leicht geöffnet und gereinigt werden. Dies kann entweder automa
tisch oder manuell erfolgen.
Da bei schwankender Bodenkonsistenz auch der Reibwiderstand in der För
derleitung 56 schwanken und teilweise sehr hoch sein kann, ist am Eingang
der Förderleitung 56 eine Injektionsringdüse 76 vorgesehen, über die ein
Gleitmittel oder Wasser in die Förderleitung injiziert werden kann.
Da sowohl die Dickstoffpumpe 44 als auch das Hydraulikaggregat 58 für Re
paraturzwecke zugänglich sein müssen, sind sie unter Freilassung eines
Freiraums 78 einseitig zur Tunnelhochachse angeordnet. Durch zusätzlich
im betreffenden Rohrstück 62 angebrachte Kontergewichte 80 wird ein Mas
senausgleich bewirkt, um ein Verrollen des Vortriebskopfs 16 zu verhindern.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfindung bezieht sich auf
eine Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder Abwasserrohrs entlang
einer von einem Startschacht 10 zu einem Zielschacht führenden Vor
triebsstrecke 14. Die Anordnung ist vor allem für die Herstellung von Mikro
tunneln oder Kleintunneln bestimmt, bei denen Zug um Zug Rohrstücke 62 in
die Vortriebsstrecke gegen einen stirnseitig angeordneten Vortriebskopf 16
gepresst werden. Zum Abtransport des Abraums 32 ist eine in den Schneid
raum 26 des Vortriebskopfs eingreifende Förderschnecke vorgesehen, an
deren austrittsseitiges Ende hintereinander eine druckdicht verschließbare
Steinfalle 36 und die druckdicht verschließbare Saugseite 42 einer Dickstoff
pumpe 44 anschließbar sind, während die Dickstoffpume 44 druckseitig mit
einer sukzessive verlängerbaren Förderleitung 56 für den Abraum verbun
den ist.
Claims (11)
1. Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder Abwasserrohrs entlang
einer von einem Startschacht (10) zu einem Zielschacht führenden Vor
triebsstrecke (14) mit einem einen zylindrischen Schildmantel (18) und
eine stirnseitig um die Zentralachse des Schildmantels drehbare, moto
risch antreibbare Schürfscheibe (22) aufweisenden Vortriebskopf (16),
mit einem innerhalb des Startschachts an einem Widerlager abstützba
ren Pressschlitten (12), der dazu bestimmt ist, eine Anzahl nacheinan
der über den Startschacht (10) in die Vortriebsstrecke (14) einführbare
Rohrstücke (62), deren erstes Rohrstück axial gegen den Schildmantel
(18) des Vortriebskopf (16) zur Anlage bringbar ist, axial in Richtung
Vortriebsstrecke zu pressen, mit einem über Durchtrittsöffnungen in der
Schürfscheibe (22) mit Abraum (32) beaufschlagbaren, durch eine
Trennwand (28) abgeschlossenen Schneidraum (26) und mit einem
vorzugsweise mit einer Förderschnecke (24) oder einem Förderschne
ckenpaar bestückten, durch die Trennwand (28) hindurchgreifenden
Transportrohr (30) für den Abtransport des Abraums (32) aus dem
Schneidraum (26) zu einer austrittsseitig an das Transportrohr an
schließbaren Abraumtransportstrecke, wobei an das austrittsseitige
Ende des Transportrohrs (30) hintereinander eine druckdicht ver
schließbare Steinfalle (36) und die druckdicht verschließbare Saugseite
(42) einer Dickstoffpumpe (44) anschließbar sind, wobei die Dickstoff
pumpe (44) druckseitig mit einer sukzessive verlängerbaren Förderlei
tung (56, 68, 66) für den Abraum (32) verbindbar ist und wobei die Dick
stoffpumpe (44) als hydraulisch betätigbare Kolbenpumpe mit einem
oder zwei Förderzylindern (48) ausgebildet ist, deren Förderzylinder
(48) in einen druckdicht verschließbaren Materialaufgabebehälter (42)
mündet bzw. münden, in welchen ein an die Förderleitung angeschlos
sener, abwechselnd an den oder die Förderzylinder (48) anschließbarer
Rohrschieber (52) eingreift, und wobei im Schneidraum (26) und/oder
in der Abraumtransportstrecke und/oder in der Förderleitung (56, 68, 66)
Drucküberwachungsmittel in Form von Drucksensoren (70, 72, 74) an
geordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Dickstoffpumpe (44) in dem gegen den Vortriebskopf (16) anliegenden
ersten Rohrstück (62) montiert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Dickstoffpumpe (44) und ihre vorzugsweise hydraulischen Antriebs
aggregate (58) an einer Schnittstelle auftrennbar und in zwei benach
barte Rohrstücke (62) montierbar sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
mindestens zwei entlang der Abraumtransportstrecke angeordnete, in
diese eingreifende Drucksensoren (72, 74).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je ein
Drucksensor (72, 74) unmittelbar vor und hinter der Steinfalle (36) an
geordnet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, dass die Steinfalle (36) ein in einem druckdicht mit einem ab
nehmbaren Deckel (34) verschließbaren, eintrittsseitig an das Druck
rohr (30) und austrittsseitig an die Saugseite (42) der Dickstoffpumpe
(44) angeschlossenen Topf angeordnetes Siebgitter aufweist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Steinfalle (36) einen als Querschieber ausgebildeten, sich
in Durchtrittsöffnung verjüngenden und/oder ein Siebgitter enthaltenden
Durchlasskanal für den Abraum (32) aufweist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, dass die Dickstoffpumpe (44) und/oder ihre Antriebsaggregate (58)
gegen die Hochachse des betreffenden Rohrstücks (62) unter Freilas
sung eines Freiraums (78) seitlich versetzt montiert sind, und dass auf
der Freiraumseite des Rohrstücks (62) ein Kontergewicht (80) ange
ordnet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, dass zwischen Steinfalle (36) und Saugseite (42) der Dickstoff
pumpe (44) ein elastisch verbiegbarer Kompensator (40) angeordnet.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, dass in der Förderleitung (56) ein vorzugsweise als Gleitringdüse
ausgebildeter Gleitmittelinjektor (76) angeordnet ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Pressschlitten (12) ein an die Förderleitung (56) an
schließbares Gelenkrohr (64) trägt.
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