DE202008004873U1 - Auftragswalze - Google Patents

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Abstract

Auftragswalze (5, 6) zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (2) mit einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium (3), wie Leim, Stärke oder Streichfarbe, aufweisend eine mediumsaufnahmefähige Walzenoberfläche (5a, 6a) von der das aufgebrachte Auftragsmedium (3) auf die Faserstoffbahn (2) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bereich (9) der Walzenoberfläche (5a, 6a) mediumsabstoßend gestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auftragswalze zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn mit einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium, wie Leim, Stärke oder Streichfarbe, aufweisend eine mediumsaufnahmefähige Walzenoberfläche von der das aufgebrachte Auftragsmedium auf die Faserstoffbahn übertragbar ist.
  • Gattungsgemäße Auftragswalzen sind beispielsweise aus der DE-A1 44 14 921 , der DE A1-44 15 399 , der DE A1 196 23 622 und der DE-A1-102004022489 bekannt.
  • Eine derartige Auftragswalze, die in Ihrer Breite an die Breite der Faserstoffbahn angepasst ist, erzeugt eine gleichmäßige Filmschicht über deren gesamte Breite auf der Faserstoffbahn. Bei aus produktionstechnischen Gründen vorkommenden stark unterschiedlichen Bahn- und damit auch zu realisierenden Beschichtungsbreiten gestaltet sich die Anpassung auf die gewünschte Beschichtungsbreite recht schwierig. Zumeist wird deshalb eine Beschaberung der quasi "zu breit aufgetragenen" Auftragsmediumsschicht vorgenommen, wobei dieser abgeschabte Stoff zumeist entsorgt werden muss, was zusätzlichen Aufwand bedeutet.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Auftragswalze anzugeben, bei der die Nachteile des Standes der Technik nicht auftreten.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens ein Bereich der aus Gummi oder Polyurethan bestehenden Walzenoberfläche – also von dem aus kein Auftragsmedium (wie Leim, Stärke, pigmenthaltige Streichfarbe) auf die Faserstoffbahn gelangen soll – mediumsabstoßend gestaltet ist.
  • Damit erreicht man auf einfache Weise eine beliebige, gewünschte Größe einer unbenetzten Fläche der Auftragswalze, die für unterschiedliche Bahn- und Beschichtungsbreiten nutzbar ist. Man kommt daher ohne die bisher notwendige intensive Beschaberung und der Entsorgung des Schabstoffes aus.
  • Hinsichtlich der vorzusehenden Beschichtungsbreite ist es zweckmäßig, wenn der mediumsabstoßend wirkende Bereich vorzugsweise an den Walzenrändern vorhanden ist.
  • Der mindestens eine mediumsabstoßend wirkende Bereich ist dazu sehr vorteilhaft mit einer Imprägnierung versehen. Als Imprägniermittel ist Teflon oder Wachs, beispielsweise Silicon, vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist es, das Imprägniermittel auf den betreffenden Bereich der Walzenoberfläche aufzusprühen, aufzureiben oder aufzubürsten.
  • Für die erste Aufbringungsart eignet sich gut ein verschiebbares Sprührohr, welches parallel zur Auftragswalze angeordnet ist und welches mehrere nebeneinander angeordnete Abgabedüsen aufweist. Aus diesen mehreren Düsen ist das entsprechende Imprägniermittel abgebbar. Es ist aber auch eine traversierbare und/oder eine rotierende Einzelsprühdüse möglich, mit der der mediumsabstoßende Bereich erreichbar ist.
  • Für die zweite und dritte Aufbringungsart eignet sich beispielsweise eine walzenartige Bürste, die eine Borstenstruktur oder eine geschlossene filzartige Struktur aufweist und die in eine Art Schöpfwanne eintaucht und das Imprägniermittel auf die drehende Auftragswalze entweder dauerhaft oder in Intervallen aufbringt.
  • Damit die Umstellung auf eine andere Beschichtungsbreite schnell vonstatten geht, wird auch vorgeschlagen, keine dauerhafte mediumsabstoßende Wirkung, d. h. Imprägnierung entstehen zu lassen. Die Imprägnierung soll erneuerbar sein.
  • Das kann vor dem Einlauf der Faserstoffbahn in das Auftragswalzen enthaltene Auftragswerk einer Bahnherstellungs- und/oder -Veredelungsmaschine erfolgen. Gewünschtenfalls kann auch noch eine Vorpräparation vorgenommen werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der erfindungsgemäßen Auftragswalze wenigstens eine Einrichtung zur Entfernung des Imprägniermittels zugeordnet ist. Diese Einrichtung ist dann vorzusehen, wenn andere Bahn- und Beschichtungsbreiten produktionsbedingt vorgesehen sind. Zur Entfernung des bereits auf der Auftragswalze vorhandenen Imprägniermittels kann ein Schaber oder auch ein Sprührohr für Imprägniermittelentferner vorgesehen sein. Beide Entfernungseinrichtungen können auch gemeinsam vorhanden sein.
  • Als Schaber kann mechanisch wirkend ausgebildet sein und beispielsweise eine Klinge aus Metall, Kunststoff oder Gummi enthalten. Der Schaber kann auch als eine Rollrakel oder ein Seil oder auch anderweitiges Textilstück sein.
  • Es ist aber auch möglich, dass ein Medienstrom zur Entfernung der Imprägnierung, von Imprägniermittelentferner und/oder Streichmedium verwendet wird. Vorteilhaft ist dabei der Einsatz einer an sich bekannten Luftbürste. Der hierbei abgegebene Luftstrom hat den Vorteil, dass die Walzenoberfläche geschont wird. Außerdem werden keine Verschleißteile benötigt.
  • Die erfindungsgemäße Auftragswalze lässt sich mit einer zweiten solchen Auftragswalze zu einer an sich bekannten Filmpresse ausbilden und zur beidseitigen Beschichtung der Faserstoffbahn mit dem Auftragsmedium dienen.
  • Die Auftragswalze kann aber auch nur für eine einseitige Beschichtung der Faserstoffbahn mit dem Auftragsmedium vorgesehen sein.
  • In beiden Fällen, also dem beidseitigen oder einseitigen, so genannten indirekten Beschichten der Faserstoffbahn ist mit der Schaffung des wenigstens einen mediumsabstoßenden Bereiches der Auftragswalze (n) eine einfache und schnelle Möglichkeit der Einstellung der Beschichtungsbreite möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1: eine Filmpresse in schematisch dargestellter Seitenansicht
  • 2: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße schematisch dargestellte Auftragswalze
  • In der 1 ist eine Filmpresse als Auftragswerk 1 zur indirekten Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn 2 mit einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium 3 gezeigt. Die Filmpresse 1 besteht aus zwei miteinander einen Nip 4 bildenden, in Pfeilrichtung R drehenden Auftragswalzen 5 und 6. Zur Beschichtung mit dem Auftragsmedium 3 (Leim, Stärke oder eine Streichfarbe) ist jeder Auftragswalze 5 und 6 ein Auftragsaggregat 7 und 8 zugeordnet, welche das Auftragsmedium 3 auf die Oberfläche 5a und 6a der jeweiligen Auftragswalze 5 und 6 aufbringt. Das Auftragsmedium wird danach im Nip 4 an die jeweilige Bahnseite der durch den Nip in Laufrichtung L sich bewegenden Faserstoffbahn 2 übertragen. Bei beidseitigem Auftrag auf die Bahnseiten 2a und 2b – wie in 1 dargestellt – sind also beide Auftragsaggregate 7 und 8 gegen die Auftragswalzen 5 und 6 angestellt. Bei nur einseitigem Auftrag auf eine der beiden Bahnseiten 2a oder 2b ist ein Auftragsaggregat von der Auftragswalze abgeschwenkt, was allerdings hier nicht dargestellt ist.
  • Mindestens ein Bereich der aus Gummi oder Polyurethan bestehenden Walzenoberfläche 5a und 6a der Auftragswalze 5 und 6 sind mediumsabstoßend gestaltet. Die Walzenoberfläche nimmt beim Passieren der Auftragsaggregate 7 und 8 dadurch kein Auftragsmedium mit. Damit wird erreicht, dass von diesem Bereich 9 aus kein Auftragsmedium (z. B. Leim, Stärke, pigmenthaltige Streichfarbe) auf die Faserstoffbahn 2 gelangt. Somit ist auf einfache Weise eine beliebige Größe einer vom Auftragsmedium unbenetzten Fläche der Auftragswalze 5, 6 erreichbar, die für unterschiedliche Bahn- und Beschichtungsbreiten nutzbar ist.
  • Dieser mediumsabstoßend wirkende Bereich 9 ist dazu mit einer Imprägnierung, beispielsweise mit Teflon oder Wachs, bzw. Silicon, versehen.
  • In 1 sind die möglichen Aufbringungsarten des Imprägniermittels 10 rein beispielhaft mit eingezeichnet. Das Imprägniermittel 10 lässt sich auf den betreffenden Bereich 9 der Walzenoberfläche 5a und/oder 6a aufsprühen oder aufreiben oder aufbürsten.
  • Für die erste Aufbringungsart, dem Aufsprühen ist ein Sprührohr 11, welches parallel zur Auftragswalze 5 und 6 angeordnet ist und welches mehrere nebeneinander angeordnete Abgabedüsen 12 aufweist, vorgesehen. Aus diesen Düsen 12 gelangt das entsprechende Imprägniermittel 10 auf den Bereich 9. Es ist aber auch eine traversierbare und/oder eine rotierende Einzelsprühdüse 12.1 möglich, mit der der mediumsabstoßende Bereich 9 herstellbar ist.
  • Für die zweite und dritte Aufbringungsart eignet sich beispielsweise eine walzenartige Bürste 13, die entweder eine Borstenstruktur oder eine geschlossene filzartige Struktur aufweist und die in eine mit Imprägniermittel befüllte Schöpfwanne 14 eintaucht und das Imprägniermittel 10 auf die drehende Auftragswalze 5 und 6 oder auf eine der Auftragswalzen 5 oder 6 entweder dauerhaft oder in Intervallen aufbringt.
  • Die mediumsabstoßende Wirkung, d. h. Imprägnierung muss nicht dauerhaft sein. Die Imprägnierung kann auch laufend erneuert werden.
  • In 1 ist auch mit eingezeichnet, dass der Auftragswalze 5 und/oder 6 wenigstens eine Einrichtung 15 zur Entfernung des Imprägniermittels zuordenbar ist. Diese Einrichtung 15 ist dann vorzusehen, wenn andere Bahn- und Beschichtungsbreiten produktionsbedingt vorgesehen sind. Zur Entfernung des bereits auf der Auftragswalze 5 und/oder 6 vorhandenen Imprägniermittels 10 kann ein Schaber 15.1 oder auch ein Sprührohr 15.2 für Imprägniermittelentferner 16 vorgesehen sein. Beide Entfernungseinrichtungen 15.1 und 15.2 können gemeinsam und auch in umgekehrt angeordneter Reihenfolge (also zuerst das Sprührohr für den Entferner und danach der Schaber zwecks verstärkter Reinigungswirkung) vorhanden sein.
  • In 2 ist die Draufsicht auf eine der Auftragswalzen 5 bzw. 6 gezeigt. Man erkennt, dass vorzugsweise der mediumsabstoßend wirkende, d. h. der imprägnierte Bereich 9 vorzugsweise an den Rändern 5.1 und 5.2 bzw. 6.1 und 6.2 der jeweiligen Auftragswalze 5 und 6 vorhanden ist, wodurch sich eine gewünschte Beschichtungsbreite B auf der Faserstoffbahn 2 einstellen lässt. In 2 ist zur Verdeutlichung auch das Sprührohr 11 einschließlich seiner Abgabedüsen 12 zur Aufbringung des Imprägniermittels 10 mit eingezeichnet. Das hier verwendete Sprührohr 11 ist axial verschiebbar.
  • Wie gesagt, die einzelnen Mittel zur Aufbringung des Imprägniermittels 10 und auch die Entfernungseinrichtungen 15 sind in den Figuren nur beispielhaft an einer Auftragswalze 5 bzw. 6 eingezeichnet. Sie könnten aber gleichermaßen beiden Auftragswalzen 5 und 6 zugeordnet sein.
  • 1
    Auftragswerk
    2
    Faserstoffbahn
    2a
    Oberseite der Faserstoffbahn
    2b
    Unterseite der Faserstoffbahn
    3
    Auftragsmedium
    4
    Nip
    5
    Auftragswalze
    5a
    Walzenoberfläche
    5.1; 5.2
    Walzenrand
    6
    Auftragswalze
    6a
    Walzenoberfläche
    6.1; 6.2
    Walzenrand
    7
    Auftragsaggregat
    8
    Auftragsaggregat
    9
    mediumsabstoßend wirkender, bzw. imprägnierter Bereich
    10
    Imprägniermittel
    11
    Sprührohr
    12
    Abgabedüse
    12.1
    Einzelsprühdüse
    13
    Bürste
    14
    Schöpfwanne
    15
    Entfernungseinrichtung
    15.1
    Schaber
    15.2
    Sprührohr
    16
    Imprägniermittelentferner
    B
    Beschichtungsbreite
    L
    Laufrichtung
    R
    Pfeilrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4414921 A1 [0002]
    • - DE 4415399 A1 [0002]
    • - DE 19623622 A1 [0002]
    • - DE 102004022489 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Auftragswalze (5, 6) zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (2) mit einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium (3), wie Leim, Stärke oder Streichfarbe, aufweisend eine mediumsaufnahmefähige Walzenoberfläche (5a, 6a) von der das aufgebrachte Auftragsmedium (3) auf die Faserstoffbahn (2) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bereich (9) der Walzenoberfläche (5a, 6a) mediumsabstoßend gestaltet ist.
  2. Auftragswalze (5, 6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mediumsabstoßend wirkende Bereich (9) an den Walzenrändern (5.1, 5.2; 6.1, 6.2) vorhanden ist.
  3. Auftragswalze (5, 6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine mediumsabstoßend wirkende Bereich (9) imprägniert ist.
  4. Auftragswalze (5, 6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Imprägniermittel (10) Teflon oder Wachs, beispielsweise Silicon, vorgesehen ist.
  5. Auftragswalze (5, 6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Imprägniermittel (10) auf den betreffenden Bereich (9) der Walzenoberfläche (5a, 6a) gesprüht oder gerieben oder gebürstet ist.
  6. Auftragswalze (5, 6) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Imprägniermittel (10) mit einem mehrere Abgabedüsen (12) aufweisenden Sprührohr (11) oder einer Einzelsprühdüse (12.1) oder einer Bürste (13) aufbringbar ist.
  7. Auftragswalze (5, 6) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihr mindestens eine Einrichtung (15, 15.1, 15.2) zur Entfernung des Imprägniermittels (10) zugeordnet ist.
  8. Auftragswalze (5, 6) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Entfernungseinrichtung (15) ein Schaber (15.1) und/oder ein Sprührohr (15.2) für Imprägniermittelentferner bzw. Auflöser (16), (15.2) vorgesehen ist.
  9. Auftragswalze (5, 6) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer zweiten solchen Auftragswalze (6, 5) ein Auftragswerk (1) in Form einer Filmpresse bildet zur beidseitigen Beschichtung, d. h. beider Seiten (2a, 2b) der Faserstoffbahn (2) mit dem Auftragsmedium (3).
  10. Auftragswalze (5, 6) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie nur für eine einseitige Beschichtung der Faserstoffbahn (2) mit dem Auftragsmedium (3) vorgesehen ist.
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