DE202008004873U1 - Auftragswalze - Google Patents
Auftragswalze Download PDFInfo
- Publication number
- DE202008004873U1 DE202008004873U1 DE200820004873 DE202008004873U DE202008004873U1 DE 202008004873 U1 DE202008004873 U1 DE 202008004873U1 DE 200820004873 DE200820004873 DE 200820004873 DE 202008004873 U DE202008004873 U DE 202008004873U DE 202008004873 U1 DE202008004873 U1 DE 202008004873U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- medium
- application roller
- impregnating agent
- fibrous web
- coating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H23/00—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
- D21H23/02—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
- D21H23/22—Addition to the formed paper
- D21H23/52—Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
- D21H23/56—Rolls
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/36—Coatings with pigments
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/36—Coatings with pigments
- D21H19/44—Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
- D21H19/54—Starch
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/80—Paper comprising more than one coating
- D21H19/84—Paper comprising more than one coating on both sides of the substrate
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H21/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
- D21H21/14—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties characterised by function or properties in or on the paper
- D21H21/16—Sizing or water-repelling agents
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Abstract
Auftragswalze
(5, 6) zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen
Faserstoffbahn (2) mit einem flüssigen bis pastösen
Auftragsmedium (3), wie Leim, Stärke oder Streichfarbe,
aufweisend eine mediumsaufnahmefähige Walzenoberfläche
(5a, 6a) von der das aufgebrachte Auftragsmedium (3) auf die Faserstoffbahn
(2) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
ein Bereich (9) der Walzenoberfläche (5a, 6a) mediumsabstoßend
gestaltet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Auftragswalze zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn mit einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium, wie Leim, Stärke oder Streichfarbe, aufweisend eine mediumsaufnahmefähige Walzenoberfläche von der das aufgebrachte Auftragsmedium auf die Faserstoffbahn übertragbar ist.
- Gattungsgemäße Auftragswalzen sind beispielsweise aus der
DE-A1 44 14 921 , derDE A1-44 15 399 , derDE A1 196 23 622 und derDE-A1-102004022489 bekannt. - Eine derartige Auftragswalze, die in Ihrer Breite an die Breite der Faserstoffbahn angepasst ist, erzeugt eine gleichmäßige Filmschicht über deren gesamte Breite auf der Faserstoffbahn. Bei aus produktionstechnischen Gründen vorkommenden stark unterschiedlichen Bahn- und damit auch zu realisierenden Beschichtungsbreiten gestaltet sich die Anpassung auf die gewünschte Beschichtungsbreite recht schwierig. Zumeist wird deshalb eine Beschaberung der quasi "zu breit aufgetragenen" Auftragsmediumsschicht vorgenommen, wobei dieser abgeschabte Stoff zumeist entsorgt werden muss, was zusätzlichen Aufwand bedeutet.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Auftragswalze anzugeben, bei der die Nachteile des Standes der Technik nicht auftreten.
- Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens ein Bereich der aus Gummi oder Polyurethan bestehenden Walzenoberfläche – also von dem aus kein Auftragsmedium (wie Leim, Stärke, pigmenthaltige Streichfarbe) auf die Faserstoffbahn gelangen soll – mediumsabstoßend gestaltet ist.
- Damit erreicht man auf einfache Weise eine beliebige, gewünschte Größe einer unbenetzten Fläche der Auftragswalze, die für unterschiedliche Bahn- und Beschichtungsbreiten nutzbar ist. Man kommt daher ohne die bisher notwendige intensive Beschaberung und der Entsorgung des Schabstoffes aus.
- Hinsichtlich der vorzusehenden Beschichtungsbreite ist es zweckmäßig, wenn der mediumsabstoßend wirkende Bereich vorzugsweise an den Walzenrändern vorhanden ist.
- Der mindestens eine mediumsabstoßend wirkende Bereich ist dazu sehr vorteilhaft mit einer Imprägnierung versehen. Als Imprägniermittel ist Teflon oder Wachs, beispielsweise Silicon, vorgesehen.
- Vorteilhaft ist es, das Imprägniermittel auf den betreffenden Bereich der Walzenoberfläche aufzusprühen, aufzureiben oder aufzubürsten.
- Für die erste Aufbringungsart eignet sich gut ein verschiebbares Sprührohr, welches parallel zur Auftragswalze angeordnet ist und welches mehrere nebeneinander angeordnete Abgabedüsen aufweist. Aus diesen mehreren Düsen ist das entsprechende Imprägniermittel abgebbar. Es ist aber auch eine traversierbare und/oder eine rotierende Einzelsprühdüse möglich, mit der der mediumsabstoßende Bereich erreichbar ist.
- Für die zweite und dritte Aufbringungsart eignet sich beispielsweise eine walzenartige Bürste, die eine Borstenstruktur oder eine geschlossene filzartige Struktur aufweist und die in eine Art Schöpfwanne eintaucht und das Imprägniermittel auf die drehende Auftragswalze entweder dauerhaft oder in Intervallen aufbringt.
- Damit die Umstellung auf eine andere Beschichtungsbreite schnell vonstatten geht, wird auch vorgeschlagen, keine dauerhafte mediumsabstoßende Wirkung, d. h. Imprägnierung entstehen zu lassen. Die Imprägnierung soll erneuerbar sein.
- Das kann vor dem Einlauf der Faserstoffbahn in das Auftragswalzen enthaltene Auftragswerk einer Bahnherstellungs- und/oder -Veredelungsmaschine erfolgen. Gewünschtenfalls kann auch noch eine Vorpräparation vorgenommen werden.
- Vorteilhaft ist es auch, wenn der erfindungsgemäßen Auftragswalze wenigstens eine Einrichtung zur Entfernung des Imprägniermittels zugeordnet ist. Diese Einrichtung ist dann vorzusehen, wenn andere Bahn- und Beschichtungsbreiten produktionsbedingt vorgesehen sind. Zur Entfernung des bereits auf der Auftragswalze vorhandenen Imprägniermittels kann ein Schaber oder auch ein Sprührohr für Imprägniermittelentferner vorgesehen sein. Beide Entfernungseinrichtungen können auch gemeinsam vorhanden sein.
- Als Schaber kann mechanisch wirkend ausgebildet sein und beispielsweise eine Klinge aus Metall, Kunststoff oder Gummi enthalten. Der Schaber kann auch als eine Rollrakel oder ein Seil oder auch anderweitiges Textilstück sein.
- Es ist aber auch möglich, dass ein Medienstrom zur Entfernung der Imprägnierung, von Imprägniermittelentferner und/oder Streichmedium verwendet wird. Vorteilhaft ist dabei der Einsatz einer an sich bekannten Luftbürste. Der hierbei abgegebene Luftstrom hat den Vorteil, dass die Walzenoberfläche geschont wird. Außerdem werden keine Verschleißteile benötigt.
- Die erfindungsgemäße Auftragswalze lässt sich mit einer zweiten solchen Auftragswalze zu einer an sich bekannten Filmpresse ausbilden und zur beidseitigen Beschichtung der Faserstoffbahn mit dem Auftragsmedium dienen.
- Die Auftragswalze kann aber auch nur für eine einseitige Beschichtung der Faserstoffbahn mit dem Auftragsmedium vorgesehen sein.
- In beiden Fällen, also dem beidseitigen oder einseitigen, so genannten indirekten Beschichten der Faserstoffbahn ist mit der Schaffung des wenigstens einen mediumsabstoßenden Bereiches der Auftragswalze (n) eine einfache und schnelle Möglichkeit der Einstellung der Beschichtungsbreite möglich.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
-
1 : eine Filmpresse in schematisch dargestellter Seitenansicht -
2 : eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße schematisch dargestellte Auftragswalze - In der
1 ist eine Filmpresse als Auftragswerk1 zur indirekten Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn2 mit einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium3 gezeigt. Die Filmpresse1 besteht aus zwei miteinander einen Nip4 bildenden, in Pfeilrichtung R drehenden Auftragswalzen5 und6 . Zur Beschichtung mit dem Auftragsmedium3 (Leim, Stärke oder eine Streichfarbe) ist jeder Auftragswalze5 und6 ein Auftragsaggregat7 und8 zugeordnet, welche das Auftragsmedium3 auf die Oberfläche5a und6a der jeweiligen Auftragswalze5 und6 aufbringt. Das Auftragsmedium wird danach im Nip4 an die jeweilige Bahnseite der durch den Nip in Laufrichtung L sich bewegenden Faserstoffbahn2 übertragen. Bei beidseitigem Auftrag auf die Bahnseiten2a und2b – wie in1 dargestellt – sind also beide Auftragsaggregate7 und8 gegen die Auftragswalzen5 und6 angestellt. Bei nur einseitigem Auftrag auf eine der beiden Bahnseiten2a oder2b ist ein Auftragsaggregat von der Auftragswalze abgeschwenkt, was allerdings hier nicht dargestellt ist. - Mindestens ein Bereich der aus Gummi oder Polyurethan bestehenden Walzenoberfläche
5a und6a der Auftragswalze5 und6 sind mediumsabstoßend gestaltet. Die Walzenoberfläche nimmt beim Passieren der Auftragsaggregate7 und8 dadurch kein Auftragsmedium mit. Damit wird erreicht, dass von diesem Bereich9 aus kein Auftragsmedium (z. B. Leim, Stärke, pigmenthaltige Streichfarbe) auf die Faserstoffbahn2 gelangt. Somit ist auf einfache Weise eine beliebige Größe einer vom Auftragsmedium unbenetzten Fläche der Auftragswalze5 ,6 erreichbar, die für unterschiedliche Bahn- und Beschichtungsbreiten nutzbar ist. - Dieser mediumsabstoßend wirkende Bereich
9 ist dazu mit einer Imprägnierung, beispielsweise mit Teflon oder Wachs, bzw. Silicon, versehen. - In
1 sind die möglichen Aufbringungsarten des Imprägniermittels10 rein beispielhaft mit eingezeichnet. Das Imprägniermittel10 lässt sich auf den betreffenden Bereich9 der Walzenoberfläche5a und/oder6a aufsprühen oder aufreiben oder aufbürsten. - Für die erste Aufbringungsart, dem Aufsprühen ist ein Sprührohr
11 , welches parallel zur Auftragswalze5 und6 angeordnet ist und welches mehrere nebeneinander angeordnete Abgabedüsen12 aufweist, vorgesehen. Aus diesen Düsen12 gelangt das entsprechende Imprägniermittel10 auf den Bereich9 . Es ist aber auch eine traversierbare und/oder eine rotierende Einzelsprühdüse12.1 möglich, mit der der mediumsabstoßende Bereich9 herstellbar ist. - Für die zweite und dritte Aufbringungsart eignet sich beispielsweise eine walzenartige Bürste
13 , die entweder eine Borstenstruktur oder eine geschlossene filzartige Struktur aufweist und die in eine mit Imprägniermittel befüllte Schöpfwanne14 eintaucht und das Imprägniermittel10 auf die drehende Auftragswalze5 und6 oder auf eine der Auftragswalzen5 oder6 entweder dauerhaft oder in Intervallen aufbringt. - Die mediumsabstoßende Wirkung, d. h. Imprägnierung muss nicht dauerhaft sein. Die Imprägnierung kann auch laufend erneuert werden.
- In
1 ist auch mit eingezeichnet, dass der Auftragswalze5 und/oder6 wenigstens eine Einrichtung15 zur Entfernung des Imprägniermittels zuordenbar ist. Diese Einrichtung15 ist dann vorzusehen, wenn andere Bahn- und Beschichtungsbreiten produktionsbedingt vorgesehen sind. Zur Entfernung des bereits auf der Auftragswalze5 und/oder6 vorhandenen Imprägniermittels10 kann ein Schaber15.1 oder auch ein Sprührohr15.2 für Imprägniermittelentferner16 vorgesehen sein. Beide Entfernungseinrichtungen15.1 und15.2 können gemeinsam und auch in umgekehrt angeordneter Reihenfolge (also zuerst das Sprührohr für den Entferner und danach der Schaber zwecks verstärkter Reinigungswirkung) vorhanden sein. - In
2 ist die Draufsicht auf eine der Auftragswalzen5 bzw.6 gezeigt. Man erkennt, dass vorzugsweise der mediumsabstoßend wirkende, d. h. der imprägnierte Bereich9 vorzugsweise an den Rändern5.1 und5.2 bzw.6.1 und6.2 der jeweiligen Auftragswalze5 und6 vorhanden ist, wodurch sich eine gewünschte Beschichtungsbreite B auf der Faserstoffbahn2 einstellen lässt. In2 ist zur Verdeutlichung auch das Sprührohr11 einschließlich seiner Abgabedüsen12 zur Aufbringung des Imprägniermittels10 mit eingezeichnet. Das hier verwendete Sprührohr11 ist axial verschiebbar. - Wie gesagt, die einzelnen Mittel zur Aufbringung des Imprägniermittels
10 und auch die Entfernungseinrichtungen15 sind in den Figuren nur beispielhaft an einer Auftragswalze5 bzw.6 eingezeichnet. Sie könnten aber gleichermaßen beiden Auftragswalzen5 und6 zugeordnet sein. -
- 1
- Auftragswerk
- 2
- Faserstoffbahn
- 2a
- Oberseite der Faserstoffbahn
- 2b
- Unterseite der Faserstoffbahn
- 3
- Auftragsmedium
- 4
- Nip
- 5
- Auftragswalze
- 5a
- Walzenoberfläche
- 5.1; 5.2
- Walzenrand
- 6
- Auftragswalze
- 6a
- Walzenoberfläche
- 6.1; 6.2
- Walzenrand
- 7
- Auftragsaggregat
- 8
- Auftragsaggregat
- 9
- mediumsabstoßend wirkender, bzw. imprägnierter Bereich
- 10
- Imprägniermittel
- 11
- Sprührohr
- 12
- Abgabedüse
- 12.1
- Einzelsprühdüse
- 13
- Bürste
- 14
- Schöpfwanne
- 15
- Entfernungseinrichtung
- 15.1
- Schaber
- 15.2
- Sprührohr
- 16
- Imprägniermittelentferner
- B
- Beschichtungsbreite
- L
- Laufrichtung
- R
- Pfeilrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4414921 A1 [0002]
- - DE 4415399 A1 [0002]
- - DE 19623622 A1 [0002]
- - DE 102004022489 A1 [0002]
Claims (10)
- Auftragswalze (
5 ,6 ) zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (2 ) mit einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium (3 ), wie Leim, Stärke oder Streichfarbe, aufweisend eine mediumsaufnahmefähige Walzenoberfläche (5a ,6a ) von der das aufgebrachte Auftragsmedium (3 ) auf die Faserstoffbahn (2 ) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bereich (9 ) der Walzenoberfläche (5a ,6a ) mediumsabstoßend gestaltet ist. - Auftragswalze (
5 ,6 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mediumsabstoßend wirkende Bereich (9 ) an den Walzenrändern (5.1 ,5.2 ;6.1 ,6.2 ) vorhanden ist. - Auftragswalze (
5 ,6 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine mediumsabstoßend wirkende Bereich (9 ) imprägniert ist. - Auftragswalze (
5 ,6 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Imprägniermittel (10 ) Teflon oder Wachs, beispielsweise Silicon, vorgesehen ist. - Auftragswalze (
5 ,6 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Imprägniermittel (10 ) auf den betreffenden Bereich (9 ) der Walzenoberfläche (5a ,6a ) gesprüht oder gerieben oder gebürstet ist. - Auftragswalze (
5 ,6 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Imprägniermittel (10 ) mit einem mehrere Abgabedüsen (12 ) aufweisenden Sprührohr (11 ) oder einer Einzelsprühdüse (12.1 ) oder einer Bürste (13 ) aufbringbar ist. - Auftragswalze (
5 ,6 ) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihr mindestens eine Einrichtung (15 ,15.1 ,15.2 ) zur Entfernung des Imprägniermittels (10 ) zugeordnet ist. - Auftragswalze (
5 ,6 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Entfernungseinrichtung (15 ) ein Schaber (15.1 ) und/oder ein Sprührohr (15.2 ) für Imprägniermittelentferner bzw. Auflöser (16 ), (15.2 ) vorgesehen ist. - Auftragswalze (
5 ,6 ) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer zweiten solchen Auftragswalze (6 ,5 ) ein Auftragswerk (1 ) in Form einer Filmpresse bildet zur beidseitigen Beschichtung, d. h. beider Seiten (2a ,2b ) der Faserstoffbahn (2 ) mit dem Auftragsmedium (3 ). - Auftragswalze (
5 ,6 ) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie nur für eine einseitige Beschichtung der Faserstoffbahn (2 ) mit dem Auftragsmedium (3 ) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200820004873 DE202008004873U1 (de) | 2008-04-08 | 2008-04-08 | Auftragswalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200820004873 DE202008004873U1 (de) | 2008-04-08 | 2008-04-08 | Auftragswalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008004873U1 true DE202008004873U1 (de) | 2008-07-10 |
Family
ID=39598032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200820004873 Expired - Lifetime DE202008004873U1 (de) | 2008-04-08 | 2008-04-08 | Auftragswalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202008004873U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021133212A1 (de) | 2021-12-15 | 2023-06-15 | Voith Patent Gmbh | Schaber und Beschichtungsvorrichtung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4414921A1 (de) | 1994-04-28 | 1995-11-02 | Voith Gmbh J M | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von mindestens einem flüssigen Medium auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton |
DE4415399A1 (de) | 1994-05-03 | 1995-11-09 | Putzmeister Maschf | Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder Abwasserrohrs |
DE19623622A1 (de) | 1996-06-13 | 1997-12-18 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung einer laufenden Materialbahn |
DE102004022489A1 (de) | 2004-05-07 | 2005-12-01 | Voith Paper Patent Gmbh | Pressenanordnung und Verfahren zum einseitigen oder beidseitigen Behandeln einer laufenden Materialbahn |
-
2008
- 2008-04-08 DE DE200820004873 patent/DE202008004873U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4414921A1 (de) | 1994-04-28 | 1995-11-02 | Voith Gmbh J M | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von mindestens einem flüssigen Medium auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton |
DE4415399A1 (de) | 1994-05-03 | 1995-11-09 | Putzmeister Maschf | Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder Abwasserrohrs |
DE19623622A1 (de) | 1996-06-13 | 1997-12-18 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung einer laufenden Materialbahn |
DE102004022489A1 (de) | 2004-05-07 | 2005-12-01 | Voith Paper Patent Gmbh | Pressenanordnung und Verfahren zum einseitigen oder beidseitigen Behandeln einer laufenden Materialbahn |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021133212A1 (de) | 2021-12-15 | 2023-06-15 | Voith Patent Gmbh | Schaber und Beschichtungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3120983A1 (de) | Vorrichtung zum waschen des gummituchzylinders einer rotations-offsetpresse | |
DE69214090T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Säubern eines Stabes und seiner Halterung in einer Stabrakel-Streichmaschine, und zur Verhinderung des Ausfliessens des Schmierung- und/oder -kühlwassers | |
DE4444779B4 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton | |
DE102019105227A1 (de) | Schaber mit Wasserschmierung | |
DE19634448C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn | |
DE2200357A1 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen Auftrag von Fluessigkeiten auf Warenbahnen | |
DE4302437A1 (en) | Paper web coating for low strength recycled paper material - by applying part of coating vol. at station with drying between stations, for strengthening | |
DE4302435A1 (en) | Paper web coating appts. - has smoother against side of web in free path after leaving gap between applicator rollers | |
EP0784120A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Streichen einer Papierbahn | |
WO2002004744A1 (de) | Auftragsvorrichtung | |
EP0761878B1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton | |
DE202008004873U1 (de) | Auftragswalze | |
DE102009003065A1 (de) | Auftragsvorrichtung | |
DE202010017343U1 (de) | Druckschlauch | |
DE60114110T2 (de) | Selbstreinigende Papierbahneinführungsvorrichtung für eine Rollenrotationsdruckmaschine | |
DE102005036667A1 (de) | Auftragsverfahren | |
DE29716541U1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten auf ein Substrat | |
DE2249740A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von schnellaufenden folienbahnen | |
DE3040681A1 (de) | Vorrichtung zum impraegnieren von bahnfoermigem material | |
DE7110367U (de) | Vorrichtung zum aufbringen einer fluessigkeit auf eine sich drehende flaeche | |
DE10112756A1 (de) | Filmfarbwerk in einer Druckmaschine und verfahren zu dessen Reinigung | |
EP0609484A1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn | |
DE102007009399A1 (de) | Verfahren zum indirekten Auftragen | |
DE1943610A1 (de) | Vorrichtung an Maschinen zum Hantieren von Papierbahnen | |
DE102021006373A1 (de) | Reinigungsvorrichtung für ein mit Beschichtungsmittel verunreinigtes Transportband |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080814 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20110518 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years | ||
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20141101 |