DE4414944C2 - Sensoranordnung zum Bestimmen des Flüssigkeitspegels in einem Tank - Google Patents
Sensoranordnung zum Bestimmen des Flüssigkeitspegels in einem TankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zum Bestimmen des Flüssig
keitspegels in einem Tank.
Viele Vorrichtungen zum Messen der im Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs
verbleibenden Kraftstoffmenge sind bekannt. Zu diesem Zweck sind typische
Kraftstoffpegelsensoren solche mit Winkelabtastung oder senkrechter Abta
stung. Bei dem winkelabtastenden Kraftstoffpegelsensor ist ein Schwimmer mit
einem Ende eines schwenkbaren Schwimmerarms, der mit Änderung des
Kraftstoffpegels steigt oder fällt, verbunden, während das andere Ende des
Schwimmerarms einen bogenförmigen Weg über ein Widerstandselement
durchläuft. Beim senkrecht abtastenden Kraftstoffpegelsensor bewegt sich der
Schwimmer linear entlang einem senkrecht angeordneten Widerstandsele
ment.
EP 01 23 799 A1 beschreibt eine Sensoranordnung zum Bestimmen des Flüs
sigkeitspegels, bei der ein eine Leiterfolie tragendes Schutzrohr verwendet
wird, wobei trotzdem eine genaue Pegelmessung möglich sein soll. Es wird
daher vorgeschlagen, den Träger dreiteilig auszubilden.
Diese Einheit der über Gelenke verbundenen Trägerteile weist im Groben eine
auf. Dabei wird über ein Federmittel diese Struktur gegen das
Dach und den Boden des Tanks gedrückt. Nachteilig ist hierbei, daß durch die
3-gliedrige Ausbildung der Träger zwei innenliegende Drehpunkte aufweist.
Außerdem wirkt die Auflagerreaktion an zufälligen Stellen des Tankbodens und
-daches. Es ist daher ein großer Aufwand hinsichtlich Material und Montage
notwendig. Ferner steigt dadurch, daß der Träger über Federelemente zwi
schen Tankdach und -boden eingeklemmt wird, die Wahrscheinlichkeit, daß
korrosionshemmende Schichten beschädigt werden.
Eine hinsichtlich der Anzeigengenauigkeit verbesserte Füllstandsmeßeinrich
tung ist in der US 3,449,955 beschrieben. Hierbei wird eine Basiseinheit ver
wendet, die durch eine Flachfeder auf dem Boden gehalten wird. Ein auf der
Kraftstoffoberfläche schwimmender Schwimmer ist an einem Ende des
Schwimmerarmes montiert, dessen zweites Ende an einer der Basiseinheit
gelegenen Welle befestigt ist, so daß eine Höhenveränderung über diese an
eine Widerstandseinheit übertragen wird. Der Nachteil hierbei ist, daß diese
Füllstandsmeßeinrichtung sehr stark von der Form des Kaftstofftankes ab
hängt. Ferner ist durch den kleinen im Schwimmerarm überstreichbaren Win
kelbereich ein sehr langer Schwimmerarm notwendig.
Einen Niveaugeber kostengünstig auszuführen, wird in DE 39 02 285 A1 be
schrieben. Hierbei wird jedoch keine große Anzeigengenauigkeit erzielt.
US 49 39 932 beschreibt eine Meßvorrichtung, die aus nur wenigen Bauteilen
besteht und eine genaue Bestimmung des Füllstandes ermöglicht. Hierbei wird
eine Kombination aus Zuleitungsrohr und Niederhalter verwendet, in der sich der Rohrver
lauf vom Einlaß aus zunächst im wesentlichen waagerecht erstreckt, wobei
dieser Bereich durch mindestens einen "loopingartigen" Rohrbereich unterbro
chen ist.
Beide Typen von Kraftstoffpegelsensoren werden zum Einsatz in der Regel
durch Einsetzen durch eine Montageöffnung im oberen Teil oder seitlich des
Kraftstofftanks, montiert. Verschiedene Bauteile wurden vorgeschlagen, um
sicherzustellen, daß der Kraftstoffpegelsensor, und die häufig daran montierte
Kraftstoffpumpe, immer in Kontakt mit dem Boden des Kraftstofftanks stehen.
Z. B. beschreiben das US-Patent Nr. 4,939,932 und das US-Patent Nr.
4,945,884 Konstruktionen, in denen das untere Ende der Kraftstoffpegelsen
soranlage gegen den Boden des Kraftstofftanks gedrückt wird. Da die Form
und Höhe der Kraftstofftanks variiert, kann eine besondere Kraftstoffpegel
sensor-Ausgestaltung keinen Schwimmer liefern, der in der Lage ist, sich in
allen Kraftfahrzeugen vom Boden bis zum obersten Teil des Tanks zu bewe
gen.
Kraftstoffpegelsensoren, die gegen den Boden des Kraftstofftanks gedrückt
werden, haben auch häufig eine Winkelorientierung zur Folge, die die theore
tisch vorhandene Auflösung verringert. Z. B. kann der Schwimmerarm eines
winkelabtastenden Kraftstoffpegelsensors auf einen etwas kleineren als den
vollen Bogen eingeschränkt sein, wenn der Sensor mit einem Winkel zum Bo
den des Kraftstofftanks montiert ist. Ferner sind winkelabtastende Kraftstoffpe
gelsensoren, die größeren freien Arbeitsbereich als senkrecht abtastende
Kraftstoffpegelsensoren erfordern, gegenüber Beeinträchtigung durch Bla
senbildung, die zunehmend in Kraftfahrzeugmotoren vorherrscht, anfällig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sensoranordnung des
oben beschriebenen Typs bereitzustellen, die in unterschiedlichsten Kraftfahr
zeug-Kraftstofftanks betreibbar ist.
Weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Sensoranordnung des oben beschrie
benen Typs bereitzustellen, die entweder einen senkrecht oder winkelabta
stenden Flüssigkeitspegelsensor umfaßt.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Sensoranordnung des oben be
schriebenen Typs bereitzustellen, die eine maximale Kraftstoffmeßgerätauflö
sung ermöglicht, insbesondere für winkelabtastende Kraftstoffpegelsensoren.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Sensoranordnung zum Bestimmen des
Flüssigkeitspegels in einem Tank, die umfaßt:
- - eine Halterung mit einem zur Halterung am Tank angeordneten Halteende und einem distalen Verbindungsende;
- - einen Flüssigkeitspegelsensor mit unterem und oberem Ende und ein Wider standselement, wobei der Flüssigkeitspegelsensor an einem Drehpunkt mit der Halterung verbunden ist und zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Position schwenkbar ist, wobei in der ausgefahrenen Position das obere Ende des Flüssigkeitspegelsensors oberhalb des Drehpunkts angeordnet ist und der Flüssigkeitspegelsensor senkrecht angeordnet ist;
- - einen Schwimmer, der Bestandteil des Flüssigkeitspegelsensors ist; und
- - Federmittel zum Vorspannen des Flüssigkeitspegelsensors in die ausgefah rene Position.
Die Erfindung betrifft ferner eine Sensoranordnung zum Bestimmen des Kraft
stoffpegels im Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, die umfaßt:
- - eine Halterung mit einem zur Halterung durch den Tank geeigneten Hal teende und mit einem distalen Verbindungsende;
- - einen Flüssigkeitspegelsensor mit unterem und oberem Ende und einem Wi derstandselement, wobei der Flüssigkeitspegelsensor mit dem distalen Verbindungsende der Halterung durch eine Achse verbunden ist und zwi schen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Position schwenkbar ist, in der das obere Ende des Flüssigkeitspegelsensors oberhalb der Achse des Widerstandselements senkrecht angeordnet ist;
- - einen zur linearen Bewegung eingerichteten Schwimmer am Widerstandse lement; und
- - eine um die Achse angeordnete Torsionsfeder zum Vorspannen des Flüssig keitspegelsensors in die ausgefahrene Position.
In der eingezogenen Position ist die Sensoranordnung durch eine Montageöff
nung im Tank einführbar. In der ausgefahrenen Position sind das obere Ende
des Flüssigkeitspegelsensors oberhalb der Achse und das Widerstandsele
ment senkrecht angeordnet. In dieser Orientierung liefert der Flüssigkeitspe
gelsensor die größtmögliche Auflösung bei beiden linear und winkelabtasten
den Schwimmern.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfol
genden Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsform, in Verbin
dung mit der begleitenden Zeichnung, ersichtlich.
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sensoranordnung in
einer eingezogenen Position zum Einführen in einen Kraftfahrzeug-
Kraftstofftank;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sensoranordnung in einer ausgefahrenen
Position im Kraftstofftank;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Sensoranordnung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Sensoranordnung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Sen
soranordnung, die einen winkelabtastenden Flüssigkeitspegel
sensor in einer eingezogenen Position umfaßt; und
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten Sensoranordnung in
einer ausgefahrenen Position.
In der Zeichnung werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung be
schrieben. Fig. 1 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Sen
soranordnung 10 zum Bestimmen des in einem Tank, wie z. B. einem Kraftstoff
tank 12 eines Kraftfahrzeugs vorhandenen Flüssigkeitspegels oder der Flüs
sigkeitsmenge, z. B. Kraftstoff. Die Sensoranordnung 10 umfaßt eine Halterung
14, einen Flüssigkeitspegelsensor 16 und eine Torsionsfeder 18.
Die Halterung 14 hat ein Halteende 20 und ein distales Verbindungsende 22.
Das Halteende 20 ist zur Halterung durch den Tank geeignet, z. B. durch Be
festigung an eine Kraftstoffversorgungseinheit 24. Wie am besten in Fig. 2 ge
zeigt, kann die Lage der Kraftstoffversorgungseinheit 24 in einem flachen Ab
schnitt des Kraftstofftanks ein Anbringen unter einem bestimmten Winkel durch
eine Montageöffnung 26 im obersten Teil oder seitlich des Kraftstofftanks
erforderlich machen.
Abhängig von der zur Verfügung stehenden Höhe des Tanks variiert der Win
kel, unter dem die Kraftstoffversorgungseinheit 24 montiert wird, typischerweise
zwischen 45 und 70°.
Die Kraftstoffversorgungseinheit 24 umfaßt eine Kraftstoffpumpe mit einem
Kraftstoff-Filter 28 und Versorgungsleitungen 30 und 32. Ein Klappdeckel 34 ist
am obersten Teil der Kraftstoffversorgungseinheit 24 vorgesehen und mit
einem Ende einer Führungsfeder 36 verbunden, die sich von einer Flanschöff
nungsabdeckplatte 38 erstreckt, die zum Befestigen über der Montageöffnung
26 eingerichtet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Halterung 14
Mittel wie eine Erhebung 40, die in eine Nut an der Außenseite der Kraftstoff
versorgungseinheit 24 paßt, um die Halterung innerhalb des Tanks 12 exakt
anzuordnen.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, hat der senkrecht abtastende Flüssigkeitspegel
sensor 16 ein unteres Ende 42 und ein oberes Ende 44, zwischen denen lös
bar ein Widerstandselement 46 montiert ist. Das Widerstandselement 46
umfaßt einen leitenden Streifen und einen kontinuierlichen Verlängerungswi
derstandsstreifen, die beide an einer Seite des Widerstandselements angeord
net sind. Die Streifen sind elektrisch mit externen elektrischen Schaltungen
verbunden, die eine analoge oder digitale Anzeige aufweisen können (nicht
gezeigt). Eine Reihe von mit Laser hergestellten Marken oder Einstellkerben
sind auf dem Widerstandsstreifen angebracht, um an jedem Punkt des Wider
standsstreifens eine vorherbestimmte Widerstandscharakteristik zu liefern. Der
Widerstandswert am unteren Teil des Widerstandsstreifens ist vorzugsweise
ungefähr 15 Ohm und der Widerstandswert am oberen Teil des Wider
standsstreifen beträgt ungefähr 160 Ohm. Es kann eine beliebige Anzahl La
sermarken entlang des Widerstandsstreifens durch ein Lasereinstellverfahren,
wie das im US-Patent Nr. 5,051,719 beschriebene Verfahren, hergestellt wer
den, auf dessen Offenbarung in vollem Umfang Bezug genommen wird. Vor
zugsweise werden die Lasermarken ungefähr alle 2 bis 4 Ohm erzeugt.
Der Flüssigkeitspegelsensor 16 ist mit der Halterung 14 durch eine Achse 48,
die den Flüssigkeitspegelsensor bei einem Drehpunkt 50 kreuzt, verbunden,
was am besten in Fig. 3 zu sehen ist. In der in Fig. 1 bis 4 gezeigten bevorzug
ten Ausführungsform, ist die Halterung 14 in unmittelbarer Nähe des unteren
Endes 42 durch die Achse 48 mit dem Flüssigkeitspegelsensor 16 verbunden.
Selbstverständlich kann der Drehpunkt 50 zwischen den Enden 42 und 44 des
Flüssigkeitspegelsensors 16, abhängig von den vorhandenen Abmessungen
des Kraftstofftanks 12, liegen. Die Torsionsfeder 18 ist um die Achse 48 ange
ordnet und hat Schenkel 52 und 54, die jeweils an einem vom distalen Verbin
dungsende 22 der Halterung 14 vorspringenden Anschlag 56 und an einem
vom unteren Ende 42 des Flüssigkeitspegelsensors 16 vorspringenden An
schlag 58 anliegen.
Der Flüssigkeitspegelsensor 16 ist um die Achse 48 gegenüber der Halterung
14 zwischen einer in Fig. 1 gezeigten eingezogenen und einer in Fig. 2 gezeig
ten ausgefahrenen Position bewegbar. Mit dem Flüssigkeitspegelsensor 16 in
der eingezogenen Position ist die Sensoranordnung 10 durch die Montageöff
nung 26 in den Tank 12 einführbar. Nachdem die Sensoranordnung 10 die
Montageöffnung 26 freigibt, erzwingt die Torsionsfeder 18 das Drehen des
Flüssigkeitspegelsensors 16, bis ein am unteren Ende 22 der Halterung 14
gebildeter Absatz 60 am Anschlag 58 anliegt, so daß der Flüssigkeitspegel
sensor in ausgefahrene Position vorgespannt ist. In der ausgefahrenen Posi
tion ist das obere Ende 44 des Flüssigkeitspegelsensors 16 oberhalb der
Achse 48 angeordnet.
In der ausgefahrenen Position ist das Widerstandselement 46 vorzugsweise
senkrecht zu einer horizontalen Ebene, in den meisten Fällen zum flachen Bo
den 62 des Kraftstoff-tanks 12 angeordnet. Einer zur linearen Bewegung am
Widerstandselement 46 eingerichteter Schwimmer 64 ist vorgesehen, dessen
Höhe mit dem Niveau des im Tank 12 verbleibenden Kraftstoffpegels variiert.
Der Schwimmer 64 umfaßt vorzugsweise ein Kontaktfeld mit einem Paar Kon
takte, die jeweils gegen den Leitungsstreifen und den Widerstandsstreifen am
Widerstandselement 26 vorgespannt sind, um den elektrischen Stromkreis mit
der externen elektrischen Schaltung zu schließen. Da der Flüssigkeitspegel
sensor 16 eher einen linear abtastenden Schwimmer als einen schwenkbaren
Schwimmerarm besitzt, ist er zum Betrieb in Kraftstofftanks mit aufblasbarem
Reservoir, wie eine in Fig. 2 gezeigte Dampfrückführauskleidung 66, gut ge
eignet. Wenn die Sensoranordnung 10 in einer derartigen Anordnung verwen
det wird, kann sie mit einem Reservoirschutz (nicht gezeigt) versehen sein, um
eine Beeinträchtigung durch den Flüssigkeitspegelsensor 16, einen Schwenk
hebel 68, oder jedes anderen Bauteils der Sensoranordnung mit der Ausklei
dung 66 zu verhindern.
Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform 100 der Erfindung, die einen
winkelabtastenden Kraftstoffpegelsensor 116, wie er z. B. im US-Patent Nr.
4,873,865 und im US-Patent Nr. 4,924,704 beschrieben ist, umfaßt,
auf dessen
Offenbarung in vollem Umfang Bezug genommen wird. Die Sensoranordnung
100 umfaßt eine Halterung 114, den Flüssigkeitspegelsensor 116 und eine um
die Achse 148 angeordnete Torsionsfeder, die die Halterung und den Flüssig
keitspegelsensor verbindet. Die Halterung 114 wird vorzugsweise durch Befe
stigung an der Kraftstoffversorgungseinheit 24 durch den Tank 12 gehalten.
In der Ausführungsform 100 ist der Schwimmer 164 mit einem Ende eines
Schwimmerarms 170 verbunden, der sich, wie in Fig. 6 zu sehen ist, zwischen
der mit durchgezogenen Linien gezeigten Position, wenn sich wenig oder kein
Kraftstoff im Tank befindet, und der in Umrissen gezeigten Position, wenn der
Tank voll ist, bewegt. Das andere Ende des Schwimmerarms 170 bewegt über
einen Widerstand einen Kontaktarm, was bereits bekannt ist. Elektrische Ver
bindungen mit dem Kontaktarm und dem Widerstand ergeben ein veränderli
ches Widerstandsmaß, wenn sich der Schwimmer 164 entsprechend dem
Kraftstoffpegel im Tank 12 bewegt. Ein Signal entsprechend dem veränderli
chen Widerstand wird zu einem Anzeigegerät gegeben, wie z. B. ein Kraft
stoffmeßgerät, um die Menge an im Tank vorhandenem Kraftstoff einem Fahrer
anzuzeigen. Der Flüssigkeitspegelsensor 116 hat vorzugsweise eine untere
verschleißarme Widerstandsplatte, wie sie im US-Patent Nr. 4,931,764 be
schrieben ist, auf dessen Offenbarung in vollem Umfang Bezug genommen
wird.
Die Sensoranordnung 100 verbessert die Meßgerätauflösung, die typischer
weise durch konventionelle winkelabtastende Anordnungen geliefert wird, weil
der Schwimmerarm 164 einen 90° oder einen größeren Bogen, im Gegensatz
zu der 60 bis 68°-Bewegung, die normalerweise erreichbar ist, wenn ein Flüs
sigkeitspegelsensor mit einem bestimmten Winkel zur Kraftstoffversorgungs
einheit 24 montiert ist, abtasten kann. Der zunehmende freie Bereich kann pro
portional die Meßgerätauflösung vergrößern, so daß eine 50%ige Verbesse
rung erreichbar sein kann.
10
Sensoranordnung
12
Kraftstofftank
14
Halterung
16
Flüssigkeitspegelsensor
18
Torsionsfeder
20
Halteende
22
distales Verbindungsende
24
Kraftstoffversorgungseinheit
26
Montageöffnung
28
Kraftstoff-Filter
30
erste Versorgungsleitung
32
zweite Versorgungsleitung
34
Klappdeckel
36
Führungsfeder
38
Flanschöffnungsabdeckplatte
40
Erhebung
42
unteres Ende
44
oberes Ende
46
Widerstandselement
48
Achse
50
Drehpunkt
52
erster Schenkel
54
zweiter Schenkel
56
erster Anschlag
58
zweiter Anschlag
60
Absatz
62
flacher Boden
64
Schwimmer
66
Dampfrückführauskleidung
68
Schwenkhebel
100
Meßfühleranordnung
114
Halterung
116
Flüssigkeitspegelsensor
148
Achse
164
Schwimmer
170
Schwimmerarm
Claims (9)
1. Sensoranordnung zum Bestimmen des Flüssigkeitspegels in einem Tank,
die umfaßt:
- 1. - eine Halterung (14) mit einem am Tank (12) angeordneten Halteende (20) und einem distalen Verbindungsende (22);
- 2. - einen Flüssigkeitspegelsensor (16) mit unterem und oberem Ende (42, 44) und ein Widerstandselement (46), wobei der Flüssigkeitspegelsen sor (16) an einem Drehpunkt (50) mit der Halterung (14) verbunden ist und zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Position schwenkbar ist, wobei in der ausgefahrenen Position das obere Ende (44) des Flüssigkeitspegelsensors (16) oberhalb des Drehpunkts (50) angeordnet ist und der Flüssigkeitspegelsensor (16) senkrecht angeord net ist;
- 3. - einen Schwimmer (64), der Bestandteil des Flüssigkeitspegelsensors (16) ist; und
- 4. - Federmittel zum Vorspannen des Flüssigkeitspegelsensors (16) in die ausgefahrene Position.
2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwimmer (64) eine lineare Bewegung am Widerstandselement (46) aus
führen kann.
3. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwimmer (64) eine Winkelbewegung ausführen kann.
4. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehpunkt (50) auf einer sich zwischen der Halterung (14) und dem Flüssig
keitspegelsensor (16) erstreckenden Achse (48) liegt und die Federmittel
eine um die Achse (48) angeordnete Torsionsfeder (18) aufweisen.
5. Sensoranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hal
teende (20) der Halterung (14) an einer Kraftstoffversorgungseinheit (24)
befestigt ist.
6. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sen
soranordnung (10) durch eine Montageöffnung (26) in den Tank (12) ein
führbar ist, wenn sich der Flüssigkeitspegelsensor (16) in eingezogener
Position befindet.
7. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehpunkt (50) in unmittelbarer Nähe des unteren Endes (42) des Flüssig
keitspegelsensors (16) liegt.
8. Sensoranordnung zum Bestimmen des Kraftstoffspiegels im Kraftstofftank
eines Kraftfahrzeugs, die umfaßt:
- 1. - eine Halterung (14) mit einem zur Halterung durch den Tank (12) geeig neten Halteende (20) und mit einem distalen Verbindungsende (22);
- 2. - einen Flüssigkeitspegelsensor (16) mit unterem und oberem Ende (42, 44) und einem Widerstandselement (46), wobei der Flüssigkeitspegel sensor (16) mit dem distalen Verbindungsende (22) der Halterung (14) durch eine Achse (48) verbunden ist und zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Position schwenkbar ist, in der das obere Ende (44) des Flüssigkeitspegelsensors (16) oberhalb der Achse (48) und das Widerstandselement (46) senkrecht angeordnet sind;
- 3. - einen zur linearen Bewegung eingerichteten Schwimmer (64) am Wi derstandselement (46);
- 4. - eine um die Achse (48) angeordnete Torsionsfeder (18) zum Vorspan nen des Flüssigkeitspegelsensors (16) in die ausgefahrene Position.
9. Sensoranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoranordnung (10) durch eine Montageöffnung (26) in den Tank (12) einführ
bar ist, wenn sich der Flüssigkeitspegelsensor (16) in eingezogener Position be
findet.
Applications Claiming Priority (1)
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