DE3736721C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssig
keitsstandanzeiger für Kraftfahrzeuge, mit einem Basisteil,
einer am Basisteil befestigten Fühlerstange und einer am
unteren Ende der Fühlerstange befestigten Fühler und be
trifft insbesondere den Aufbau einer Lagerung für eine
Stange zur Befestigung eines Flüssigkeitsstandfühlers.
Flüssigkeitsstandanzeiger werden beispielsweise verwendet,
um den in einem Treibstofftank eines Kraftfahrzeugs be
findlichen Treibstoffstand zu messen, oder um ein Alarm
signal zu erzeugen, wenn der im Treibstofftank verbleibende
Treibstoff unter ein vorbestimmtes Niveau absinkt.
Wenn beispielsweise ein Thermistorelement verwendet wird,
tritt, da der Wärmeübergang des Thermistorelements im
Treibstoff groß ist, keine Selbsterwärmung auf, so daß der
Widerstand des Elements relativ hoch ist. Wenn andererseits
der Treibstoffstand abnimmt und somit das Thermistorelement
der Luft ausgesetzt wird, tritt, da der Wärmeübergang ge
ring wird, eine Selbsterwärmung auf, so daß der Widerstand
des Elements mit steigender Temperatur abnimmt, wodurch der
Strom im Schaltkreis zunimmt, der eine Alarmanzeige er
leuchtet.
Bei einem bekannten Flüssigkeitsstandanzeiger ist jedoch
eine Stange zur Befestigung eines Flüssigkeitsstandfühlers
(z.B. eines Thermistorelements) einfach am Basisteil mit
tels zwei Schrauben befestigt, so daß, wenn auf das Fühler
element oder die Stange über die Flüssigkeit in verschie
denen Richtungen eine Kraft aufgebracht wird, das Problem
darin besteht, daß die dünnen Wandabschnitte der Fühler
stange, durch die Schrauben verlaufen, verbogen werden.
Weiter bestehen andere Probleme darin, daß, wenn während
des Zusammenbaus auf die Fühlerstange ein mechanischer Stoß
oder eine thermische Belastung aufgebracht werden, sich die
Schrauben leicht lösen, so daß sich die Fühlerstange rela
tiv zum Basisteil lockert oder im schlimmsten Fall sich vom
Basisteil löst.
Diese Nachteile führen zu einer Versetzung des Fühlers und
somit zu einer Verschlechterung der Zuverlässigkeit des
Flüssigkeitsstandanzeigers bzw. der Flüssigkeitsstandalarm
anzeige. Weiter führt das Lösen der Fühlerstange relativ
zum Basisteil zu Geräuschen innerhalb des Treibstofftanks,
wenn der Tank vibriert.
Aus der FR-PS 23 87 578 ist ein Flüssigkeitsstandanzeiger
bekannt, der optisch abgelesen wird und keinen Fühler auf
weist. Der bekannte Flüssigkeitsstandanzeiger ist mit der
Tankdeckelbefestigungsplatte durch eine Endplatte befe
stigt, wobei die Endplatte mit einer kleinen Platte durch
zwei Schrauben befestigt ist, die durch ein in der Platte
gebildetes verlängertes Loch und durch zwei normale in der
Platte gebildeten Löcher laufen. Zusätzlich ist eine in
einandergreifende Verzahnung auf den zwei Platten vorgese
hen, um eine genaue Eichung der Fühlerstange zu ermöglichen.
Die Anordnung der Fühlerstange bei einem bekannten Flüssig
keitsstandanzeiger wird im folgenden bei der Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Flüssigkeitsstandanzeiger zu schaffen, bei dem die Fühler
stange so am Basisteil befestigt wird, daß ein Widerstand
gegen eine Lockerung der Fühlerstange durch mechanische
oder thermische, in verschiedenen Richtungen auf die Füh
lerstange einwirkende Belastungen geschaffen wird, so daß
eine stabile und genaue Flüssigkeitsstandanzeige bzw.
Flüssigkeitsstanderfassung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw.
Anspruches 4 gelöst.
Die oberen und unteren Lagerteile sind entweder einstückig
mit dem Basisteil mittels eines Harzformverfahrens ausge
bildet oder durch Stanzen eines Bleches gebildet und
mittels Schweißen oder Schrauben am Basisteil befestigt.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnli
che Teile bezeichnen. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Lagerung der
Fühlerstange bei einem bekannten Flüssigkeits
standanzeiger;
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform der Lagerung der Fühlerstange bei einem
Flüssigkeitsstandanzeiger gemäß der Erfindung;
Fig. 2B eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt des
wesentlichen Teils der in Fig. 2A gezeigten er
sten Ausführungsform;
Fig. 3A eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform der Lagerung der Fühlerstange gemäß der
Erfindung;
Fig. 3B eine vergrößerte geschnittene Teilansicht des
wesentlichen Teils der in Fig. 3A gezeigten zwei
ten Ausführungsform;
Fig. 4A eine perspektivische Ansicht einer Lagerung der
Fühlerstange gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 4B eine geschnittene vergrößerte Teilansicht des
wesentlichen Teils der in Fig. 4A gezeigten drit
ten Ausführungsform;
Fig. 5A eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausfüh
rungsform der Lagerung der Fühlerstange; und
Fig. 5B eine vergrößerte geschnittene Teilansicht des
wesentlichen Teils der in Fig. 5A gezeigten vier
ten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Flüssigkeitsstandanzeiger in einem Treib
stofftank befestigt dargestellt. Das Basisteil 1 besteht aus
Metall und ist mittels Stanzen hergestellt worden. Verschie
dene nicht dargestellte Teile sind am Basisteil 1 befestigt,
insbesondere sieht man eine Fühlerstange 2 zum Lagern eines
Flüssigkeitsstandfühlers 3 (z.B. einen Thermistor), die am
mittleren Abschnitt des Basisteils 1 mittels zwei Schrauben
4 befestigt ist.
Im einzelnen ist die Stange 2 mit dem Fühler 3 an ihrem
unteren Ende versehen. Der mittlere Abschnitt der Stange 2
ist in geeigneten Winkeln gebogen, und am oberen Ende der
Stange 2 sind zwei dünnwandige Abschnitte 2a ausgebildet.
Die Stange 2 ist am Basisteil 1 mittels zwei Schrauben 4
befestigt, die durch die dünnwandigen Abschnitte 2a verlau
fen und in zwei im Basisteil 1 ausgebildete Gewindeöffnungen
1a eingeschraubt.
Bei dem oben beschriebenen Flüssigkeitsstandanzeiger tritt,
wenn sich beispielsweise das Thermistorelement in der Treib
stofflüssigkeit befindet, da die Wärmeleitung des Thermistor
elements groß ist, keine Selbsterwärmung auf, so daß der
Widerstand des Elements relativ hoch ist. Wenn andererseits
der Treibstoffstand abgesenkt wird und somit das Element Luft
ausgesetzt wird, tritt, da die Wärmeleitung gering wird, eine
Selbsterwärmung auf, so daß der Widerstand des Elements zu
nimmt, wodurch der Strom im Schaltkreis zunimmt und eine
Alarmanzeige erleuchtet. In der Zeichnung ist ein Leitungs
draht 5 rings um die Stange 1 gewickelt, um den Fühler (z.B.
den Thermistor) 3 mit einem Anzeigeelement (nicht dargestellt)
zu verbinden.
Bei dem bekannten Anzeiger besteht das Problem, daß, wenn
eine Kraft auf den Fühler 3 an der Stange 2 durch die Flüs
sigkeit im Tank aufgebracht wird, diese Kraft direkt auf die
die Welle befestigenden Teile wirkt, an denen Gewindebohrun
gen 1a ausgebildet sind, und zwar in unterschiedlichen Rich
tungen, so daß sich die dünnwandigen Abschnitte 2a der Stange
2 verbiegen. Da weiter mechanische und thermische Belastungen
auf die Abschnitte 2a während des Zusammenbaus einwirken,
neigen die Schrauben 4 dazu, sich zu lösen, so daß sich die
Stange 2 löst oder sich von dem Basisteil 1 entfernt. Diese
Tatsachen führen zu einer schlechten Zuverlässigkeit bei der
Flüssigkeitsstandanzeige, der Alarmanzeige usw. durch eine
Versetzung des Fühlers. Weiter entsteht ein Geräusch im Tank,
wenn der Tank vibriert.
Im folgenden soll nunmehr der Flüssig
keitsstandanzeiger beschrieben werden.
Fig. 2A ist eine perspektivische Ansicht, und Fig. 2B ist
ein vergrößerter Schnitt des wesentlichen Teils dieser Aus
führungsform.
Ein Basisteil 1 wird mittels eines Kunstharzformverfahrens
in einem einzigen Arbeitsschritt gebildet. Das Basisteil 1
umfaßt eine Grundplatte 1m, ein oberes U-förmiges Stangen
lagerteil 1b, das in der Mitte der unteren Fläche der Basis
platte 1m angeordnet ist, zwei sich nach unten erstreckende
Stege 1c und 1d, die auf beiden Seiten des Lagerteils 1b
angeordnet sind, eine Halterung 1e, die mit Gewindebohrungen
in ihrer Mitte versehen ist und auf der einen Seitenfläche
des einen Schenkels 1c angebracht ist, und eine untere
U-förmige Stangenlagerung 1f.
Eine Stange 2 ist mit einem dünnwandigen Abschnitt 2a an
ihrem obersten Ende ausgebildet, und eine Schraubeneinsetz
öffnung 2b ist in dem dünnwandigen Abschnitt 2a ausgebildet.
Wie man in Fig. 2B sieht, steht die Spitze des dünnwandigen
Abschnitts 2a der Fühlerstange 2 mit dem U-förmigen Lager
teil 1b in Eingriff, und der mittlere Abschnitt der Fühler
stange 2 ist in das untere Lagerteil 1f für die Fühlerstange
eingesetzt. Weiter wird die Fühlerstange 2 durch das Basis
teil 1 mittels einer Schraube 4 gelagert, die durch die
Schraubenöffnung 2b der Stange 2 eingesetzt und in eine
Gewindebohrung der Halterung 1e des Basisteils 1 einge
schraubt wird.
Bei der so gelagerten Stange 2 wird die Bewegung der Stange
2 in axialer Richtung (Z-Richtung in der Zeichnung) mittels
der Schraube 4 begrenzt. Die Bewegung der Stange in Schrau
beneinsetzrichtung (X-Richtung in der Zeichnung) wird durch
die beiden Seitenwände A des oberen U-förmigen Lagerteils 1b
als auch durch die beiden Seitenwände A des unteren U-för
migen Lagerteils 1f begrenzt. Weiter wird die Bewegung der
Stange in einer dritten Richtung (Y-Richtung in der Zeich
nung) senkrecht zur axialen Richtung Z der Stange und der
Einsetzrichtung X der Schraube durch die rückwärtige Wand B
des oberen U-förmigen Lagerteils 1b, die gekrümmte hintere
Wand B des unteren U-förmigen Lagerteils 1f und einen Vor
sprung B (1q) (siehe Fig. 2B) am oberen Abschnitt des unte
ren U-förmigen Lagerteils 1f begrenzt.
Die Schraube 4 dient somit als Begrenzungsteil längs der
axialen Richtung (Z) der Stange. Die beiden Wände A des
oberen und unteren Lagerteils 1b und 1f bilden ein erstes
Begrenzungsteil A für die Fühlerstange in Richtung der
Schraubeneinsetzrichtung X. Die hintere Wand B des oberen
Lagerteils 1b und die gekrümmte hintere Wand B und der Vor
sprung b (1q) des unteren Lagerteils 1f bilden ein zweites
Begrenzungsteil B der Fühlerstange in Richtung der dritten
Richtung Y.
Wenn die Stange weiter in das Basisteil 1 eingepaßt ist,
wird das obere Ende der Stange 2 in ein Basisteil von unten
eingesetzt und am Basisteil 1 mittels der Schraube 4, wie
mittels gestrichelter Pfeile in Fig. 1 dargestellt, befe
stigt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besteht kaum eine
Möglichkeit, daß sich die Schraube 4 löst, da die Richtung,
in der eine Kraft auf die Schraube 4 einwirkt, nur die
axiale Richtung Z der Stange ist, die senkrecht zur Befe
stigungsrichtung Y der Schraube verläuft.
Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aus
führungsform, und Fig. 3B ist ein Schnitt der gleichen Aus
führungsform.
In dieser Ausführungsform bestehen das Basisteil 1 und die
anderen Teile aus einem Metallblech und sind mittels Stan
zen ausgebildet. Das U-förmige obere und untere Lagerteil
1b und 1f sind getrennt mittels Schrauben oder Schweißen am
Basisteil 1 befestigt. Weiter ist die Halterung 1e und der
Vorsprung B (1q) zusammen mittels Stanzen ausgebildet. Der
Aufbau der zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen der
ersten Ausführungsform gleich, mit der Ausnahme, daß das
Material des Basisteils, der Fühlerstangenbegrenzungsteile
A und B und das Verfahren zur Herstellung des Basisteils 1
sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, wobei
jedoch die Funktion die gleiche wie bei der ersten Ausfüh
rungsform ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen 1 und 2 sind
die Öffnungen 2b der Fühlerstange 2, durch die die Schraube
4 eingesetzt wird, kreisförmig. Wenn die Bewegung der Stange
2 in axialer Richtung jedoch begrenzt ist, kann eine Seite
der Öffnung 2b offen sein.
Fig. 4A ist eine perspektivische Ansicht der dritten Ausfüh
rungsform der Lagerung der Fühlerstange für einen Flüssig
keitsanzeiger, und Fig. 4B ist eine vergrößerte Schnittan
sicht des wesentlichen Teils dieser Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform ist das obere Lagerteil 1b der
Fühlerstange gemäß den Fig. 2A und 3A durch eine im Basis
teil ausgebildete Öffnung ersetzt.
Ein Basisteil 1 wird durch ein Kunstharzformverfahren in
einem einzigen Schritt hergestellt. Das Basisteil 1 umfaßt
eine Basisplatte 1m, eine sich nach unten erstreckende Wand
1c an der unteren Fläche der Basisplatte 1m, eine Einsatz
öffnung 1n für ein gebogenes Ende der Stange am mittleren
oberen Teil der sich nach unten erstreckenden Wand 1c paral
lel zur Basisplatte 1m, eine Halterung 1e, die unter der
Öffnung 1n ausgebildet ist, einen Vorsprung 1p, der sich
senkrecht zur Halterung 1e erstreckt, ein U-förmiges unte
res Lagerteil 1f für die Stange, das unter den oben be
schriebenen Teilen angeordnet ist, und einen Vorsprung 1q
am unteren Abschnitt des unteren Lagerteils 1f für die
Stange.
Ein oberes Ende der Stange 2 ist L-förmig gebogen, und dieses
Ende 2c ist in die Einsetzöffnung 1n für das gebogene Ende
der Stange eingesetzt. Die Stange ist zwischen dem Vor
sprung 1p und der Schraube 4 an der Halterung 1e eingesetzt,
und der mittlere Abschnitt der Stange 2 steht mit dem Vor
sprung 1q in Berührung und ist ebenfalls in die untere
U-förmige Lagerung 1f der Stange eingesetzt.
Wenn das Ende 2c der Stange 2 in die Einsetzöffnung 1n ein
gesetzt ist, ist die Bewegung der Stange 2 in axialer Rich
tung Z begrenzt. Weiter ist die Bewegung der Stange 2 in
der Schraubenbefestigungsrichtung X durch den Eingriff zwi
schen der Stange 2 und der Einsetzöffnung 1n und den beiden
Seitenwänden A des U-förmigen unteren Lagerteils 1f für die
Stange begrenzt. Weiter ist die Bewegung der Stange 2 in
der dritten Richtung Y senkrecht zur axialen Richtung der
Stange und der Schraube Z bzw. X durch den Vorsprung 1p,
die Schraube 4, den Vorsprung 1q und die hintere Wand B des
U-förmigen unteren Lagerteils 1f für die Stange begrenzt.
Die Schraubeneinsetzöffnung 1n ist somit ein Begrenzungs
teil zur Begrenzung der Bewegung der Stange in der Richtung
Z, d.h. der axialen Richtung der Stange. Die Einsetzöffnung
1n für die Stange und die beiden Seitenwände A des U-förmi
gen unteren Lagerteils 1f sind erste Begrenzungsteile A.
Die Schraube 4 ist ein Begrenzungsteil B zur Begrenzung der
Bewegung in der dritten Richtung Y, zusammen mit dem Vor
sprung 1p, dem Vorsprung 1q und der hinteren Wand B des
unteren U-förmigen Lagerteils 1f für die Stange.
Wenn die Stange 2 an dem Basisteil 1 angebracht wird, wird
das Ende 2c der Stange 2 (wie mittels des Pfeils in Fig. 4B
dargestellt) von unten in die Einsetzöffnung 1n eingesetzt,
woraufhin dann die Schraube 4 befestigt wird. Da der Ein
laßabschnitt der Stangeneinsetzöffnung 1n oval ausgebildet
ist, wobei sich eine Hauptachse in der axialen Richtung der
Stange (Z-Richtung) erstreckt, wie in Fig. 4A dargestellt,
kann das Einsetzen der Stange leicht durchgeführt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wirkt auf die
Schraube 4 lediglich eine Kraft in Richtung der axialen
Richtung Z der Stange senkrecht zur Befestigungsrichtung X
der Schraube ein, so daß nur eine geringe Möglichkeit be
steht, daß sich die Schraube 4 löst, auch wenn auf die
Schraube eine Kraft aufgebracht wird.
Fig. 5A ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Aus
führungsform, und Fig. 5B ist eine Schnittansicht der glei
chen Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform ist das Basisteil 1 aus Blech
mittels Stanzen hergestellt, und die anderen am Basisteil 1
angebrachten Teile, wie z.B. die Stangeneinsetzöffnung 1n,
die Halterung 1e, der Vorsprung 1p, der Vorsprung 1q, das
untere U-förmige Lagerteil 1f usw., sind alle in ähnlicher
Weise durch Stanzen ausgebildet und getrennt am Basisteil 1
mittels Schweißen oder Schrauben befestigt.
Die Lagerung der Fühlerstange 2 am Basisteil 1 entspricht
jedoch der der dritten Ausführungsform.
Wie oben beschrieben, ist die Schraube so angeordnet, daß
eine in unterschiedlichen Richtungen senkrecht zur axialen
Richtung der Schraube aufgebrachte Kraft vermindert werden
kann und nur eine Kraft auf die Schraube in axialer Rich
tung Z der Stange aufgebracht wird. Es besteht somit nur
eine geringe Möglichkeit, daß sich die Schraube löst, und
daß der dünnwandige Abschnitt der Stange, durch den die
Schraube verläuft, verformt wird, so daß man eine zuverläs
sige genaue Flüssigkeitsanzeige oder Flüssigkeitsstandalarm
anzeige erhält.
Claims (6)
1. Flüssigkeitsstandanzeiger für Kraftfahrzeuge mit
einem Basisteil (1), einer am Basisteil (1) befestig
ten Fühlerstange (2) und einem am unteren Ende der
Fühlerstange (2) befestigten Fühler (3), um das Vor
handensein oder Nichtvorhandensein einer Flüssigkeit
festzustellen, mit
- a) eine durch eine am oberen Ende der Fühlerstange (2) in einer zur ersten axialen Richtung der Fühlerstange (2) senkrechten Richtung ausgebildete Öffnung (2b) sich erstreckende Schraube (4) zur Begren zung der Bewegung der Fühlerstange (2) in der axialien Richtung (Z) der Fühlerstange (2);
- b) einem ersten, am Basisteil vorgesehenen, mit der Fühlerstange (2) in Berührung stehenden Begren zungsteil (A) für die Fühlerstange (2) zur Be grenzung der Bewegung der Fühlerstange (2) in der axialen Richtung (X) der Schraube (4); wobei das erste Fühlerstangenbegrenzungsteil (A) eine Wand eines oberen U-förmigen Lagerteils (1b) ist, in das ein oberes Ende (2a) der Fühlerstange (2) eingepaßt ist, und eine Wand eines unteren U-för migen Lagerteils (1f) ist, in das ein mittleres Teil der Fühlerstange (2) eingepaßt ist; und
- c) einem zweiten, ebenfalls am Basisteil (1) vorge sehenen, mit der Fühlerstange (2) in Berührung stehenden Begrenzungsteil (B) für die Fühler stange (2) zur Begrenzung der Bewegung der Füh lerstange (2) in einer zur axialen Richtung (Z) der Fühlerstange (2) und zur zweiten axialen Richtung (X) der Schraube (4) senkrechten Richtung (Y), wobei das zweite Fühlerstangenbegrenzungsteil (B) eine hintere Wand des oberen U-förmigen Lagerteils (1b) ist, in das das oberste Ende (2a) der Füh lerstange (2) eingepaßt ist, eine hintere Wand des unteren U-förmigen Lagerteils (1f) ist, in das ein mittlerer Teil der Fühlerstange (2) ein gepaßt ist, und ein Vorsprung (19) der Wand des Basisteils (1) ist.
2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen und unteren Lagerteile (1b, 1f) einstückig mit
dem Basisteil mittels eines Harzformverfahrens aus
gebildet sind.
3. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen und unteren Lagerteile (1b, 1f) durch Stanzen
eines Bleches gebildet sind und mittels Schweißen
oder Schrauben an dem Basisteil (1) befestigt sind.
4. Flüssigkeitsstandanzeiger für Kraftfahrzeuge mit
einem Basisteil (1), einer am Basisteil (1) befestig
ten Fühlerstange (2) und einem am unteren Ende der
Fühlerstange (2) befestigten Fühler (3), um das Vor
handensein oder Nichtvorhandensein einer Flüssigkeit
festzustellen, mit
- a) einem oberen gebogenen Ende (2c) der Fühlerstange (2), das sich zur Begrenzung der Bewegung der Fühlerstange (2) in der axialen Richtung (Z) der Fühlerstange (2) in eine in dem Basisteil (1) in einer ersten Richtung (Y) senkrecht zur axialen Richtung (Z) ausgebildete Öffnung (1n) erstreckt;
- b) einem ersten, am Basisteil (1) vorgesehenen, mit der Fühlerstange (2) in Berührung stehenden Be grenzungsteil (A) für die Fühlerstange zur Be grenzung der Bewegung der Fühlerstange (2) in einer zweiten, zur axialen Richtung (Z) und zur ersten Richtung (Y) senkrechten Richtung (X), wobei das erste Fühlerstangenbegrenzungsteil (A) die in dem Basisteil ausgebildete Öffnung (1n) und Wände eines unteren U-förmigen Lagerteils (1f) sind, in das ein mittlerer Teil der Fühlerstange (2) ein paßt ist;
- c) einem zweiten, ebenfalls am Basisteil (1) vorge sehenen, mit der Fühlerstange (2) in Berührung stehenden Begrenzungsteil (B) für die Fühler stange (2) zur Begrenzung der Bewegung der Fühlerstange (2) in der ersten Richtung (Y), wobei das zweite Fühler stangenbegrenzungsteil (B) eine Rückwand (B) des unteren U-förmigen Lagerteils (1) ein Vorsprung (1p) und ein Vorsprung (1q) des Basisteils (1) und eine in der zweiten Richtung (X) eingesetzte Schraube (4) ist.
5. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fühlerstangenendeeinsetzöffnung (1n) und das untere
U-förmige Lagerteil (1f) einstückig mit dem Basisteil
mittels eines Harzformverfahrens ausgebildet sind.
6. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fühlerstangenendeeinsetzöffnung (1n) und das untere
U-förmige Lagerteil (1f) mittels Stanzen eines Bleches
gebildet und mittels Schweißen oder Schrauben am
Basisteil (1) befestigt sind.
Applications Claiming Priority (2)
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