DE441388C - Kraftfahrzeug mit in der Fahrzeuglaengsrichtung ueber den Fuehrersitz verschiebbaremVerdeck - Google Patents

Kraftfahrzeug mit in der Fahrzeuglaengsrichtung ueber den Fuehrersitz verschiebbaremVerdeck

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DE441388C
DE441388C DES70957D DES0070957D DE441388C DE 441388 C DE441388 C DE 441388C DE S70957 D DES70957 D DE S70957D DE S0070957 D DES0070957 D DE S0070957D DE 441388 C DE441388 C DE 441388C
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DES70957D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/102Readily detachable tarpaulins, e.g. for utility vehicles; Frames therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/041Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels for utility vehicles, e.g. with slidable and foldable rigid panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit in der Fahrzeuglängsrichtung über den Führersitz verschiebbarem Verdeck. Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug mit in der Fahrzeuglängsrichtung über den Führersitz verschiebbarem Verdeck.
  • Die Erfindung besteht darin, daß im wesentlichen das Führungsgehäuse zum Tragen des Verdecks bei und nach dem Verschieben dient. Auch der Wagenkasten kann zum Tragen des Verdecks benutzt werden. Auf dem Führersitzgehäuse können Schienen angeordnet sein, die nach hinten überstehen.
  • Durch die Erfindung wird ein schnelles Be-und Entladen von Kraftfahrzeugen mit einem Verdeck erreicht, ohne das Gleichgewicht des Fahrzeugs schädlich zu beeinflussen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, wobei sich das Verdeck in der gewöhnlichen Stellung befindet. Abb. a ist eine Rückansicht hierzu und Abb.3 eine Seitenansicht, bei welcher sich das Verdeck in vorgeschobener Stellung über dem Führersitz befindet, um dadurch das Entladen des Wagens zu erleichtern. Abb. 4. ist eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Tragstütze für das Verdeck, und Abb. 5 ist eine Einzelansicht hierzu. Abb. 6 ist eine Einzelansicht einer Vorrichtung zum Feststellen des Verdecks in seiner gewöhnlichen Lage. Abb. 7 ist die Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, bei welchem die Gleitbahnen auf dem Deck des Führersitzgehäuses zur Aufnahme eines langen Verdecks verlängert sind. Abb. 8 ist ein teilweiser Schnitt durch eine Seite eines Verdecks und die zugehörige Stelle des Wagens und zeigt, wie das seitliche Herausdrücken des Verdecks durch den Druck schwerer Lasten verhindert wird. Die Abb. 9 und io sind Einzelansichten und zeigen die Antriebsübertragung zur Verschiebung eines schweren Verdecks mittels Drahtseil und Rad.
  • Das Verdeck a ruht verschiebbar auf dem Dach oder an den Seiten des Führersitzgehäuses b und auf Tragstützen, welche auf cler Ladefläche c angeordnet sind; zur Verminderung der Reibung und leichten Verschiebbarkeit des Verdecks dienen Rollenlager d und e. Die Rollen d sind in Schienen f, fi gelagert, die an jeder Seite des Daches des Führersitzes b angeordnet sind, und dienen als Unterlage für die an jeder Seite des Verdecks befestigten Schienen ä und gl. Die Schienen f, fl passen sich der abgeschrägten Form des Führersitzverdecks an.
  • Das Führersitzgehäuse b ist um so viel schmaler gehalten als der Wagenkasten, daß das Verdeck a, dessen Seiten h, lil in der Ebene der Wagenseitenwände liegen und die Fortsetzung derselben bilden, über den Führersitz fortgeschoben werden kann.
  • Die Tragstützen können durch feststehende Teile j der Wagenseitenwände gebildet werden, während der übrige Teil dieser Seitenwände h herunterklappbar ist. Wenn :lie Wagenseitenwände im ganzen feststehend sind, so können sie im wesentlichen in ihrer ganzen Länge zur Erhöhung der leichten Verschiebbarkeit als Tragstütze dienen. x ist die übliche Hinterwand des Wagens.
  • Ein seitlicher und vertikaler Halt kann dem Verdeck beispielsweise durch krampenförmige, am Wagen befestigte Führungsteile 1, h gegeben werden, die an ihrem Rand in, vz' umgebogen sind, so daß sie über Verstärkungen n, W an den Seiten des Verdecks greifen und durch passend gelagerte, sowohl einem Druck von der Seite als auch einem Druck von oben Widerstand entgegenbringende Rollen e und darauf gleitende Schienen o, o' o. dgl. am Wagen und am Verdeck oder umgekehrt gehalten werden.
  • Die gleitende Auflagerung des Verdecks kann in beliebiger Form bewirkt werden.
  • In der gewöhnlichen Lage kann das Verdeck in verschiedener Weise festgehalten werden. Beispielsweise können hierfür an jeder Seitenwand des Wagens befestigte Haken p dienen, mit denen Schraubenmutterbolzen q an den Seiten des Verdecks in Eingriff treten, sobald dieses von der offenen in die geschlossene Lage bewegt wird. Flügelmuttern o. dgl., die fest angezogen werden, dienen dann zur zuverlässigen Befestigung des Verdecks in seiner gewöhnlichen Lage. Die Haken p sind an der Innenseite der herunterklappbaren Seitenwände k befestigt und so gebogen, daß sie zwischen der Oberkante der Seitenwände und der Unterkante des Verdecks hindurchgehen. Der auf diese Weise gebildete Schulterteil w hilft daher das Verdeck in seiner gewöhnlichen Stellung unterstützen.
  • Wenn die ganze Seitenwand des Wagens zum Herunterklappen eingerichtet ist, so dienen als Tragstützen für das Verdeck, wie aus Abb. d. und 5 hervorgeht, die nach oben gebogenen Endteile r, r' eines Trägers s, welcher mit dem Rahmen des Wagens durch Bolzen fest verbunden ist.
  • Die Rollen e, auf welchen das Verdeck gleitet, sind in einem gabelförmigen Ansatz t gelagert, welcher gleichzeitig eine seitliche Bewegung des Verdecks verhindert. Die aufwärts gebogenen Teile r, r' können am Ende umgebogen sein, um so mit den Verstärkungen ia, n1 am Verdeck zusammenzuwirken.
  • Schraubenbolzen y können an den Teilen r, ri befestigt sein, während in den herunterklappbaren Seitenwänden entsprechende Löcher vorgesehen sind; durch Anziehen der Flügelmuttern z können beide Teile miteinander verbunden werden und bilden so eine zuverlässige Stütze für das Verdeck in seiner gewöhnlichen Stellung.
  • Unter '%#@ragenkasten oder Ladefläche wird der Teil des Wagens verstanden, der zur Aufnahme der Lasten dient, zum Unterschied von dein gewöhnlich leichteren und gesonderten Gehäuse, in welchem der Führersitz untergebracht ist.
  • Die Dächer der jetzt üblichen Führersitzgehäuse können leicht durch Anbringung von Schienen darauf zur Aufnahme verschiebbarer Verdecke geeignet gemacht werden. Die Schienen erhalten Auflager zur Verminderung der Reibung, und entsprechende Gleitstücke werden am Verdeck angebracht, an welchem auch die -Rollenauflager Platz finden können.
  • Die Schienen auf dem Führersitzgehäuse ragen bei zc über dieses nach hinten hinaus und dienen so gleichzeitig zur Unterstützung des Verdecks in der gewöhnlichen Lage als auch zur Führung desselben über das Gehäuse bei Beginn der Öffnungsbewegung.
  • Unerwünschte Spalten zwischen den Oberkanten der Wagenseitenwände und den Unterkanten des Verdecks können durch geeignete Vorrichtungen verdeckt werden, z. B. durch Anbringung von Segeltuchstreifen, Einpassen der Kanten ineinander durch nuten- und rillenförmige Ausgestaltung derselben, Schutzbleche usf. Oder die Kanten der Seitenwände und des Verdecks werden einander so weit genähert, daß der Zwischenraum zwischen ihnen fast verschwindet.
  • Zur Vermeidung oder Verminderung der Stöße und Erschütterungen können verschiedene Befestigungs- und Dämpfungsvorrichtungen Anwendung finden. Beispielsweise können die Befestigungsvorrichtungen auf Gummiplatten angebracht werden, wobei Schrauben oder andere Nachstellvorrichtungen zum Ausgleich der Abnutzung dienen.
  • Obgleich im besonderen nur von einem Verdeck die Rede war, welches aus einem Dach und zwei Seitenteilen besteht, so ist doch zu beachten, daß auch ein Verdeck, bei welchem lediglich das Dach verschoben oder ineinanderschiebbar ausgebildet ist, unter den Schutzbereich der Erfindung fällt, besonders in solchen Fällen, wo der Wagen herunterklappbare Wände besitzt.
  • Mit i sind in Abb. 7 verlängerte Stützarme bezeichnet, die zur Aufnahme des Verdecks bei sehr langen Fahrzeugen dienen.
  • Abb.8 zeigt, wie das seitliche Ausbiegen des Verdecks durch U-förmige Stahlschienen z vermieden werden kann, die sich über an den Seiten des Fahrzeugs befestigte Schienen legen. Mit 3 sind an der Oberseite der Schienen angebrachte Rollen bezeichnet.
  • In Abb. 9 und io ist ein Beispiel für die Kraftübertragung zur Verschiebung des Verdecks gegeben. Das Drahtseil .4 ist mit seinen beiden Enden an der Vorder- und Hinterseite des Verdecks befestigt und wird durch eine Differentialwinde 5 hin- und hergezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug mit in der Fahrzeuglängsrichtung über den Führersitz verschiebbarem Verdeck, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen das Führersitzgehäuse zum Tragen des Verdecks bei und nach dem Verschieben dient. a. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Wagenkasten zum Tragen des Verdecks benutzt wird. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein Führersitzgehäuse Schienen angeordnet sind, die nach hinten überstehen.
DES70957D 1927-11-01 Kraftfahrzeug mit in der Fahrzeuglaengsrichtung ueber den Fuehrersitz verschiebbaremVerdeck Expired DE441388C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES70957D DE441388C (de) 1927-11-01 Kraftfahrzeug mit in der Fahrzeuglaengsrichtung ueber den Fuehrersitz verschiebbaremVerdeck

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES70957D DE441388C (de) 1927-11-01 Kraftfahrzeug mit in der Fahrzeuglaengsrichtung ueber den Fuehrersitz verschiebbaremVerdeck
GB2916127A GB305157A (en) 1927-11-01 1927-11-01 Improvements relating to covers or tilts for road transport vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE441388C true DE441388C (de) 1927-03-08

Family

ID=25996243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES70957D Expired DE441388C (de) 1927-11-01 Kraftfahrzeug mit in der Fahrzeuglaengsrichtung ueber den Fuehrersitz verschiebbaremVerdeck

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DE (1) DE441388C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418535U1 (de) * 1994-11-19 1995-03-09 Univ Dresden Tech Fahrzeugtür für Leichtbaufahrzeugkabinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418535U1 (de) * 1994-11-19 1995-03-09 Univ Dresden Tech Fahrzeugtür für Leichtbaufahrzeugkabinen

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