DE4413064C2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
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- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische
Verbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die auf der
Oberfläche einer gedruckten Leiterplatte montierbar ist, um
einen zugeordneten modularen Stecker aufzunehmen.
Oberflächenmontierte elektrische Verbinder werden bei Ein
richtungen in der Nachrichtentechnik und anderen elektroni
schen Einrichtungen in großem Umfang verwendet. Fig. 5 zeigt
einen typischen bekannten Verbinder, der einen Sockelkörper
20A mit einem Hohlraum 26A zum Aufnehmen eines komplementä
ren (nicht dargestellten) Steckers mit Kontakten aufweist.
Der Sockelkörper 20A trägt mehrere im wesentlichen L-förmige
Verbinderkontakte 30A, die jeweils aus einem Innenschenkel
31A und einem Anschlußleiter 34A bestehen. Der Innenschenkel
31A ist an seinem unteren Ende mit dem Sockelkörper 20A ver
bunden, und er erstreckt sich vertikal entlang der Innenbe
randung des Hohlraums 26A, um in lösbaren Eingriff mit den
Kontakten des Steckers zu kommen. Der Anschlußleiter 34A er
streckt sich horizontal vom unteren Ende des Innenschenkels
31A aus nach außen, und er ist so ausgebildet, daß er bei S
mit einem entsprechenden Ort auf einem Leitungsmuster der
gedruckten Leiterplatte verlötet wird, um den Sockelkörper
20A durch Oberflächenmontage darauf zu befestigen. Wie es
aus der Figur erkennbar ist, wird ein beträchtlicher Teil
des Anschlußleiters 34A unter dem Sockelkörper 20A abge
deckt, da der Anschlußleiter 34A vom unteren Ende des Innen
schenkels 31A unter dem Boden des Sockelkörpers entlangge
führt wird, was es erschwert, eine visuelle Überprüfung des
Lötergebnisses an den Anschlußleitern 34A auszuführen. Dies
ist insbesondere dann von Nachteil, wenn, wie es schematisch
in Fig. 6 dargestellt ist, verspritzte Lötmitteltropfen D
zwischen benachbarte Anschlußleiter 34A gelangen, was die
Durchschlagfestigkeit verringert oder sogar eine elektrische
Verbindung zwischen diesen errichtet. Ferner leidet diese
Verbinderstruktur unter der Schwierigkeit, daß die Wahr
scheinlichkeit besteht, daß das beim Lötvorgang verwendete
Flußmittel durch Kapillarwirkung zwischen dem Außenschenkel
und dem Sockelkörper 20A nach oben steigt, wobei es den
Innenschenkel 31A erreicht, wo es in elektrischen Kontakt
mit den Kontakten des Steckers kommt, was Korrosion am In
nenschenkel hervorruft oder die elektrische Verbindung zwi
schen dem Innenschenkel und dem Steckerkontakt durch das
Vorhandensein des dazwischen befindlichen Flußmittels stört.
Eine elektrische Verbindungsanordnung mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ist aus der DE 39 33 658
A1 bekannt. Dieser elektrische Verbinder weist einen
Sockelkörper, der mit Stiften auf der gedruckten Leiterplatte
befestigt ist, und mehrere L-förmigen Verbinderkontakte auf,
deren Innenschenkel sich im Eingriff mit dem Sockelkörper be
finden und die vom Sockelkörper nach außen sich erstreckende
Anschlußbereiche aufweisen, die mit dem Leitermuster der ge
druckten Leiterplatte verlötet werden können.
Aus der DE 32 43 437 G2 ist weiterhin ein elektrischer Steck
verbinder bekannt, bei dem die Verbinderkontakte U-förmig
ausgebildet sind und in Nuten auf dem Sockelkörper laufen.
Der Sockelkörper ist in einer Aussparung in der Leiterplatte
angebracht.
Der in der EP 0 475 067 A3 beschriebene elektrische Steckver
binder weist ebenfalls U-förmige, auf dem Sockelkörper ange
ordnete Verbinderkontakte auf, deren sich in bezug auf den
Sockelkörper nach außen erstreckende Enden mit dem Leitermu
ster auf der gedruckten Leiterplatte verlötet werden können.
Bei allen bekannten elektrischen Steckverbindern ergibt sich
jedoch das Problem, daß beim Einfügen des Steckers in den
Hohlraum des Sockelkörpers Stöße über den Sockelkörper direkt
auf die Leiterplatte weitergegeben werden. Solche Stöße kön
nen im ungünstigsten Fall zum Lösen der Anschlußleiter des
Steckverbinders von der Leiterplatte führen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte elek
trische Verbinderanordnung zu schaffen, die Stöße auffangen
kann, wie sie wirken, wenn der Stecker in den Hohlraum des
Sockelkörpers eingesteckt wird, um dadurch ein Lösen des An
schlußleiters von der gedruckten Leiterplatte zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Verbinderanord
nung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ange
gebenen Maßnahmen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß des Beispiels der Erfindung weist der
Sockelkörper ein stationäres Sockelteil und ein relativ zu
diesem verstellbares bewegliches Sockelteil auf. Das beweg
liche Sockelteil ist mit einem Boden und ein Paar Seiten
wänden ausgebildet, die zwischen sich den Hohlraum zum Auf
nehmen des Steckers festlegen. Jeder der Verbinderkontakte
ist an seinem einen Ende mit dem beweglichen Sockelteil und
am anderen Ende mit dem stationären Sockelteil verbunden, um
das bewegliche Sockelteil am stationären Sockelteil zu hal
ten. Der Verbinderkontakt ist so ausgebildet, daß er eine
Biegung aufweist, ausgehend von der sich ein innerer und ein
äußerer Schenkel nach unten erstreckt, und er weist zusätz
lich einen Klemmschenkel auf, der sich von der Biegung zwi
schen dem Innen- und dem Außenschenkel in beabstandeter Wei
se erstreckt. Der Klemmschenkel erstreckt sich in Eingriff
mit der Außenfläche der Seitenwand auf solche Weise, daß er
die Seitenwand zwischen sich und dem Innenschenkel ein
klemmt. Der Außenschenkel erstreckt sich von der Biegung
ausgehend vom Klemmschenkel nach außen beabstandet nach un
ten, wodurch sich eine das Klemmen ermöglichende Elastizität
ergibt und wobei sich die Innenschenkel zusammen mit dem be
weglichen Sockelteil relativ zum stationären Sockelteil in
einer Richtung bewegen können, um den Abstand zwischen dem
Außenschenkel und dem Klemmschenkel zu verändern. Der Außen
schenkel ist an seinem unteren Ende mit einem Anschlußleiter
ausgebildet, der sich horizontal nach außen vom unteren Ende
des stationären Sockelteils erstreckt, um ein Verlöten mit
einem zugehörigen Anschlußort eines Leitermusters auf einer
gedruckten Leiterplatte zu ermöglichen.
Aufgrund der dem Außenschenkel verliehenen Elastizität kann
sich das bewegliche Sockelteil relativ zum stationären Soc
kelteil bewegen, um dadurch Stöße aufzufangen, wie sie beim
Einführen eines Steckers in den Hohlraum des beweglichen
Sockelteils auftreten, wodurch die Stöße verringert werden,
die auf die Lötverbindung zwischen dem Anschlußleiter und
der gedruckten Leiterplatte übertragen werden.
Vorzugsweise ist das untere Ende des elastischen Außenschen
kels gegabelt, um den Anschlußleiter und ein Verankerungs
segment zu bilden, das unmittelbar innerhalb des Anschluß
leiters liegt und im stationären Sockelteil verankert ist.
Dadurch kann die zum Auffangen eines Stoßes wirkende Verbie
gungskraft am Ankersegment aufgefangen werden und wird nicht
auf den Anschlußleiter übertragen, was weiter gewährleistet,
daß ein Abtrennen des Anschlußleiters von der gedruckten
Leiterplatte verhindert wird, um eine zuverlässige elektri
sche Verbindung von einem Stecker zur Schaltung einer ge
druckten Leiterplatte zu ermöglichen, was demgemäß eine wei
tere Aufgabe der Erfindung ist.
Die Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beige
fügten Zeichnungen deutlich. Diese zeigen folgendes:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine elektrische Verbinder
anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Verbinderanordnung von
Fig. 4;
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Teils der Verbinderanordnung von Fig. 1;
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine bekannte Verbinder
anordnung; und
Fig. 6 veranschaulicht eine Schwierigkeit, wie sie bei der
Verbinderanordnung von Fig. 5 auftreten kann.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Verbinderanordnung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem
eine Verbinderanordnung 50 ein stationäres Sockelteil 60 und
ein bewegliches Sockelteil 70 aufweist. Das stationäre Soc
kelteil 60 weist im wesentlichen langgestreckte, flache Form
auf, und das bewegliche Sockelteil 70 ist auf ihm in Brei
tenrichtung verschiebbar gelagert. Das bewegliche Sockelteil
70 weist langgestreckte Form mit einem Boden 71 und einem
Paar Seitenwände 73 auf, die durch einander entgegengesetzte
Endwände 77 verbunden sind, um zwischen sich einen langge
streckten Hohlraum 76 zum Aufnehmen eines Steckers auszubil
den. Um es zu ermöglichen, daß das bewegliche Sockelteil 70
gleichmäßig in Breitenrichtung auf dem stationären Sockel
teil 60 gleiten kann, ist die untere Fläche des Bodens 71
abgerundet, und das seitliche Ende des stationären Sockel
teils 60 ist mit abgerundeten Vorsprüngen versehen, auf de
nen die Seitenwände 73 ruhen. Die Seitenwände 73 sind je
weils mit Anordnungen vertikaler Nuten 74 zum Aufnehmen je
weils eines Verbinderkontakts 80 ausgebildet. Jede Nut 74
erstreckt sich über die gesamte Höhe der Außen- und Innen
seite der Seitenwände 73 bis in einen Schlitz 72 hinein, der
an jedem Seitenende des Bodens 71 ausgebildet ist. Das be
wegliche Sockelteil 70 ist an seinen Längsenden mit Stützen
78 versehen, die auf der gedruckten Leiterplatte 10 ruhen.
Die Stützen 78 stehen bis über die Unterseite des stationä
ren Sockelteils 60 über, um zwischen ihnen einen freien Raum
zu schaffen. Festhaltehaken 79 sind an der Innenseite der
entgegengesetzten Endwände 79 ausgebildet, um in einen in
den Hohlraum 76 eingeführten Stecker einzugreifen.
Jeder Verbinderkontakt 80 ist so ausgebildet, daß ein Innen
schenkel 81 und ein Außenschenkel 82 gemeinsam ausgehend von
einer Biegung 83 im wesentlichen parallel zueinander nach
unten verlaufen, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar. Auch
steht ein Klemmschenkel 86 ausgehend von der Biegung 83 zwi
schen dem Innen- und dem Außenschenkel beabstandet von die
sen nach unten. Der Klemmschenkel 86 ist in die Nut 74 an
der Außenseite der Seitenwand 73 so eingesetzt, daß er an
der Seitenwand 73 klemmt, wobei der Innenschenkel 81 in die
Nut 74 an der Innenseite der Seitenwand 73 so eingesetzt
ist, daß er an der Seitenwand 73 klemmt. Der Innenschenkel 81
ist an seinem unteren Ende mit einer Spitze 88 versehen,
um eine sichere Verbindung mit dem beweglichen Sockelteil 70
herzustellen. Das untere Ende des Außenschenkels 82 ist ge
gabelt, um einen Anschlußleiter 84 und ein Verankerungsseg
ment 85 festzulegen. Der Anschlußleiter 84 steht horizontal
an einer Position unterhalb des Bodens des stationären Soc
kelteils 60 nach außen, während das Verankerungssegment 85
direkt innerhalb des Anschlußleiters 84 positioniert ist
und in ein Loch 62 eingreift, das am seitlichen Ende des
stationären Sockelteils 60 ausgebildet ist, um das untere
Ende des Außenschenkels 82 am stationären Sockelteil 60 zu
verankern, wie in Fig. 3 dargestellt.
Da sich der Außenschenkel 82 vom Klemmschenkel 86 beabstan
det nach unten erstreckt, verfügt er über Elastizität, was
es ermöglicht, daß sich der Klemmschenkel 87 und der Innen
schenkel 81 seitlich oder in einer Richtung verstellen,
durch die der Abstand zwischen dem Außenschenkel 82 und dem
Klemmschenkel 86 verstellt wird, zusammen mit einer Bewegung
des beweglichen Sockelteils 70 in bezug auf das stationäre
Sockelteil 60. Die Elastizität rührt vom Material des Ver
binderkontakts her.
Die Anschlußleiter 84 werden auf entsprechende Anschlußorte
eines Leitermusters auf der gedruckten Leiterplatte 10 auf
gesetzt und mit diesem verlötet, um eine Oberflächenmontage
des Sockelkörpers 50 zu erzielen. So ist das stationäre
Sockelteil 60 durch die verlöteten Anschlußleiter 84 in be
zug auf die gedruckte Leiterplatte 10 fixiert, wobei sich
das bewegliche Sockelteil 70 in bezug auf das stationäre
Sockelteil 60 oder die gedruckte Leiterplatte 10 seitlich
bewegen kann, was es ermöglicht, Stöße aufzufangen, wie sie
auf das Sockelteil 50 wirken, wenn ein Stecker in den Hohl
raum 76 eingeführt wird, um eine elektrische Verbindung zur
gedruckten Leiterplatte 10 herzustellen. In diesem Zusammen
hang wird darauf hingewiesen, daß der Außenschenkel 82 an
seinem unteren Ende durch das direkt neben dem Anschlußlei
ter 84 liegende Verankerungssegment 85 am stationären Soc
kelteil 60 befestigt ist, so daß der Anschlußleiter 84 davon
frei ist, irgendeine Spannung auffangen zu müssen, wie sie
während des Verbiegens des Außenschenkels 82 entsteht, wes
wegen er sicher auf der gedruckten Leiterplatte 10 gehalten
werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Anschlußlei
ter 84 nach der Lötmontage des Sockelkörpers 50 leicht vi
suell überprüft werden, und außerdem können die Innenschen
kel 81 von Flußmittel des Lötmittels freigehalten werden.
Der Verbinderkontakt 80 wirkt als wirkungsvolle Wärmesenke
zum Ableiten der beim Löten entwickelten Wärme. Ferner ist
der Verbinderkontakt 80 so in die Nut 74 eingesetzt, daß er
einen Spalt 75 zwischen der Biegung 83 und dem Boden der Nut
74 am oberen Ende der Seitenwand 73 freiläßt. Das jeweilige
obere Ende des Innenschenkels 81 und der Seitenwand 73 sind
abgeschrägt, um das Einführen eines Steckers in den Hohlraum
zu erleichtern.
Claims (5)
1. Elektrische Verbinderanordnung mit
einem auf einer gedruckten Leiterplatte (10) befestigba
ren Sockelkörper (50), der einen Hohlraum (76) zum lösbaren
Aufnehmen eines komplementären Steckers mit mehreren Kontak
ten aufweist, und
mehreren Verbinderkontakten (80), die sich mit dem Sockelkörper im Eingriff befinden, wobei jeder Verbinderkon takt einen in bezug auf den Sockelkörper sich nach außen er streckenden Anschlußleiter (84) aufweist, der an einem An schlußort auf dem Leitermuster der gedruckten Leiterplatte angelötet werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelkörper (50) ein erstes, auf der gedruckten Leiterplatte (10) stationär befestigbares Sockelteil (60) und ein zweites Sockelteil (70) mit einem Boden (71) und einem Paar einander gegenüberliegender Seitenwände (73), die zwi schen sich den Hohlraum (76) zum lösbaren Aufnehmen des kom plementären Steckers festlegen, aufweist, und
jeder Verbinderkontakt (80) eine Biegung (83) hat, von der aus sich ein Innen- und ein Außenschenkel (81, 82) und ein zwischen dem Innen- und dem Außenschenkel liegender, von diesen beabstandeter Klemmschenkel (86) nach unten erstrec ken, wobei der Innenschenkel und der Klemmschenkel sich im Eingriff mit der Seitenwand (73) des zweiten Sockelteils (70) befinden, um diese zwischen sich einzuklemmen, und wobei der Außenschenkel (82) sich im Eingriff mit dem ersten Sockelteil (60) befindet und elastisch so ausgelegt ist, daß das zweite Sockelteil (70) gegenüber dem ersten Sockelteil (60) beweg lich ist.
mehreren Verbinderkontakten (80), die sich mit dem Sockelkörper im Eingriff befinden, wobei jeder Verbinderkon takt einen in bezug auf den Sockelkörper sich nach außen er streckenden Anschlußleiter (84) aufweist, der an einem An schlußort auf dem Leitermuster der gedruckten Leiterplatte angelötet werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelkörper (50) ein erstes, auf der gedruckten Leiterplatte (10) stationär befestigbares Sockelteil (60) und ein zweites Sockelteil (70) mit einem Boden (71) und einem Paar einander gegenüberliegender Seitenwände (73), die zwi schen sich den Hohlraum (76) zum lösbaren Aufnehmen des kom plementären Steckers festlegen, aufweist, und
jeder Verbinderkontakt (80) eine Biegung (83) hat, von der aus sich ein Innen- und ein Außenschenkel (81, 82) und ein zwischen dem Innen- und dem Außenschenkel liegender, von diesen beabstandeter Klemmschenkel (86) nach unten erstrec ken, wobei der Innenschenkel und der Klemmschenkel sich im Eingriff mit der Seitenwand (73) des zweiten Sockelteils (70) befinden, um diese zwischen sich einzuklemmen, und wobei der Außenschenkel (82) sich im Eingriff mit dem ersten Sockelteil (60) befindet und elastisch so ausgelegt ist, daß das zweite Sockelteil (70) gegenüber dem ersten Sockelteil (60) beweg lich ist.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende des Außenschenkels (82) des Verbinderkontakts
(80) gegabelt ist, wobei der Anschlußleiter (84) und ein An
kersegment, das im ersten Sockelteil (60) verankert ist, ge
bildet werden.
3. Anordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß jede Seitenwand (73) des zweiten Sockelteils (70)
mit Nuten (74) versehen ist, die sich von der Innen- zur
Außenseite der Seitenwand erstrecken, um den Innenschenkel
(81) und den Klemmschenkel (86) des Verbinderkontakts (80)
aufzunehmen, wobei das untere Ende des Innenschenkels in ei
nem entsprechenden Schlitz (72) im Boden (71) des zweiten
Sockelteils (70) angepaßt ist, um mit diesem verankert zu
sein.
4. Anordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbinderkontakt (80) so in der Nut (74) positioniert
ist, daß zwischen seiner Biegung (83) und dem Boden der Nut
am oberen Ende der Seitenwand (73) des zweiten Sockelteils
(70) ein Spalt gebildet ist.
5. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Sockelteil (60) an seinen gegen
überliegenden Längsenden (77) Stützen (78) aufweist, die nach
unten über die Unterseite des ersten Sockelteils hinausste
hen, um zwischen dieser Unterseite und der gedruckten Leiter
platte einen freien Raum festlegen.
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