DE4412635A1 - Fernsteueranordnung, insbesondere für Förder-, Spritz- und Verteilermaschinen für Beton und Mörtel - Google Patents

Fernsteueranordnung, insbesondere für Förder-, Spritz- und Verteilermaschinen für Beton und Mörtel

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DE4412635A1
DE4412635A1 DE4412635A DE4412635A DE4412635A1 DE 4412635 A1 DE4412635 A1 DE 4412635A1 DE 4412635 A DE4412635 A DE 4412635A DE 4412635 A DE4412635 A DE 4412635A DE 4412635 A1 DE4412635 A1 DE 4412635A1
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Wolf-Michael Petzold
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Putzmeister Werk Maschinenfabrik GmbH
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits

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  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fernsteueranordnung, ins­ besondere für Förder-, Spritz- und Verteilermaschinen für Beton und Mörtel, mit einer Zentralsteuereinrich­ tung zur Ansteuerung von Aggregaten und Signalelementen und mit einem über ein vieladriges Fernsteuerkabel mit der Zentralsteuereinrichtung verbundenen Fernsteuerge­ rät, wobei die Zentralsteuereinrichtung ein mittels eines im Fernsteuergerät angeordneten, von Hand mecha­ nisch betätigbaren Not-Aus-Schalters fernbedienbaren Not-Aus-Schaltgerät für den zu den Aggregaten und Si­ gnalelementen führenden Haupt- und Steuerstromkreise aufweist, dessen Stromversorgung über einen als Öffner ausgebildeten Schaltkontakt des Not-Aus-Schalters ge­ führt ist und das bei Unterbrechung der Stromversorgung eine Notabschaltung auslöst.
Bei Fernsteueranordnungen für Maschinen der genannten Art ist die Möglichkeit einer Notabschaltung in Gefah­ rensituationen, die durch Fehlfunktionen oder Fehlbe­ dienungen einerseits oder durch Umgebungsereignisse andererseits eintreten können, unerläßlich. Bei einer Notabschaltung werden üblicherweise alle momentanen Bewegungsabläufe unterbrochen. Da der Not-Aus-Funktion aus Gründen der Arbeitssicherheit somit eine zentrale Bedeutung zukommt, müssen geeignete Vorkehrungen ge­ troffen werden, die auch in Störfällen eine zuverlässi­ ge Notabschaltung gewährleisten. Insbesondere ist bei Kabelfernsteuereinrichtungen zu berücksichtigen, daß es bei den langen vieladrigen Fernsteuerkabeln im rauen Baustellenbetrieb zu einem Kabelschluß im Not-Aus-Kreis kommen kann, durch den der Schaltkontakt des Not-Aus- Schalters überbrückt und dadurch außer Funktion gesetzt wird. Der Bediener merkt hierbei erst im Gefahrenfall bei einer Betätigung des Not-Aus-Schalters, daß das Fernsteuerkabel nicht mehr in Ordnung ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die Fernsteueranordnung der eingangs angege­ benen Art dahingehend zu verbessern, daß auch im Falle eines Kabelschlusses im Not-Aus-Kreis insbesondere im Bereich des Fernsteuerkabels durch Betätigung des Not- Aus-Schalters eine Notabschaltung ausgelöst wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen 1 und 3 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschla­ gen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung er­ gibt sich aus dem abhängigen Anspruch.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß auch bei einem Kabelschluß im Not-Aus-Kreis sicher­ gestellt werden muß, daß bei Betätigung des Not-Aus- Schalters die Stromversorgung des Not-Aus-Schaltgeräts unterbrochen wird.
Um dies zu erreichen, wird nach einer ersten Erfin­ dungsvariante vorgeschlagen, daß der erste Schaltkon­ takt an seinem ersten Anschluß über eine erste Kabel­ ader des Fernsteuerkabels und eine Überlastsicherung mit dem "heißen" Pol einer zentralsteuerungsseitigen Spannungsquelle und mit seinem zweiten Anschluß über eine zweite Kabelader des Fernsteuerkabels mit einer Stromversorgungs-Anschlußklemme des Not-Aus-Schaltge­ räts verbunden ist, daß der Not-Aus-Schalter zusätzlich einen als Schließer ausgebildeten, zwangsgeführten zweiten Schaltkontakt aufweist, dessen erster Anschluß mit dem Massepol der Spannungsquelle verbunden ist und dessen zweiter Anschluß innerhalb des Fernsteuergeräts mit dem zweiten Anschluß des ersten Schaltkontakts kurzgeschlossen ist, und daß der erste und der zweite Schaltkontakt beim Betätigen des Not-Aus-Schalters un­ ter Bildung einer Schaltlücke zeitlich nacheinander ansprechen. Der erste und der zweite Schaltkontakt des Not-Aus-Schalters können auch zu einem Umschalter zu­ sammengefaßt werden.
Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß bei Betätigung des Not-Aus-Schalters im Normalfall der Stromversor­ gungsanschluß des Not-Aus-Schaltgeräts auf Massepoten­ tial umgeschaltet und damit die Notabschaltung ausge­ löst wird. Bei einem Kabelschluß im Not-Aus-Kreis führt das Betätigen des Not-Aus-Schalters zu einem Kurzschluß zwischen dem "heißen" Pol und dem Massepol der Span­ nungsguelle und damit zum Ansprechen der Überlastsiche­ rung. Dadurch wird der "heiße" Pol der Spannungsquelle abgetrennt und die Stromanschlußklemme unter Auslösung der Notabschaltung auf Nassepotential gelegt.
Bei einer zweiten Lösungsvariante der Erfindung, bei der der Schaltkontakt des Not-Aus-Schalters gleichfalls an seinem ersten Anschluß über eine erste Kabelader des Fernsteuerkabels mit einem "heißen" Pol einer zentral­ steuerungsseitigen Spannungsquelle und mit seinem zwei­ ten Anschluß über eine zweite Kabelader mit einer Strom­ versorgungsanschlußklemme des Not-Aus-Schaltgeräts ver­ bunden ist, ist die erste und/oder zweite Kabelader mit einem an den Massepol der Spannungsquelle angeschlosse­ nen Abschirmmantel versehen. Mit dieser Maßnahme wird bei einem Kabelschluß im Not-Aus-Kreis im Bereich des Fernsteuerkabels ebenfalls erreicht, daß es zu einem Kurzschluß unter Auslösung der Überlastsicherung kommt. Dadurch ist der sichergestellt, daß das Not-Aus-Schalt­ gerät spannungslos wird und die Notabschaltung auslöst.
In beiden Fällen wird der Kabelschluß dem Bediener durch Ansprechen der Überlastsicherung angezeigt. Um diese Sicherheit zu erreichen, war es bisher nötig, den Not- Aus-Kreis redundant, also mindestens zweikanalig auszu­ führen, mit der Folge, daß ein größeres Kabel und ein größerer Stecker notwendig wurde oder der Funktionsum­ fang der Fernsteuerung eingeschränkt werden mußte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Ausschnitt eines Strom­ laufplans einer Kabelfernsteuereinrichtung, beispiels­ weise für eine Autobetonpumpe, mit ferngesteuertem Not- Aus-Schaltgerät.
Der Stromlaufplan umfaßt einen Ausschnitt aus einer Zentralsteuereinrichtung 10 mit einem Not-Aus-Schaltge­ rät 12 sowie einen Ausschnitt aus einem Fernsteuergerät 14 für eine Autobetonpumpe. Das Fernsteuergerät 14 ist über ein vieladriges Fernsteuerkabel 16 und geeignete Steckverbindungen 18, 20 mit der Zentralsteuerung 10 verbunden. Von den beispielsweise 32 Kabeladern 22 sind in der Zeichnung insgesamt fünf dargestellt.
Die Stromversorgung der der Zentralsteuerung 10 und des Fernsteuergeräts 14 erfolgt über ein Bordnetz mit bei­ spielsweise 24 V Gleichstrom oder Wechselstrom, mit dem "heißen" Pol 24 (Phase) und dem Massepol 26.
Das Not-Aus-Gerät 12 weist eine Mehrzahl Anschlußklem­ men 28, 30, 32, 34 sowie 36 und 40 auf, die extern ge­ schaltet werden können. Die Stromversorgung des Not- Aus-Geräts 12 erfolgt über die Anschlüsse 28 und 30, wobei der Anschluß 30 galvanisch mit dem Massepol 26 und der Anschluß 28 über eine Not-Aus-Kette mit dem heißen Pol 24 verbindbar ist. Die Anschlüsse 36 sind zur externen Beschaltung interner Schaltkreise der Not- Aus-Schaltung 12 bestimmt während die Anschlüsse 40 sowie 32 und 34 zur Ansteuerung externer Haupt- und Steuerstromkreise für die Auslösung der Not-Aus-Funk­ tionen bestimmt sind. Mit dem Ein-Taster 42 wird das Not-Aus-Schaltgerät 12 aktiviert. Dabei werden die Kon­ takte 40 geschlossen und der Kontakt 32, 34 geöffnet. Durch Betätigen eines der Not-Aus-Schalter 44 im Be­ reich der Zentralsteuerung oder 46 im Bereich des Fern­ steuergeräts 14 fallen die Kontakte 40 bzw. 32, 34 in ihre Grundstellung zurück und lösen eine Notabschaltung aus. Dies erfolgt dadurch, daß über die Not-Aus-Schal­ ter 44 oder 46 die Verbindung zwischen dem Pol 24 der Stromversorgung und der Stromversorgungsklemme 28 des Not-Aus-Schaltgeräts unterbrochen wird. Die betreffende Stromversorgungsleitung kann über den zweipoligen Um­ schalter 48 wahlweise auf das Fernsteuergerät 14 (wie gezeichnet) oder auf Ortsbedienung umgesteuert werden. In der Zuleitung 50, die über die Kabelader 22′ mit der Leitung 52 des Fernsteuergeräts 14 verbunden ist, be­ findet sich eingangsseitig eine Überlastsicherung 54. Im Fernsteuergerät 14 ist die Zuleitung 52 über den als Öffner ausgebildeten Schaltkontakt 56 des Not-Aus-Ta­ sters 46, der Rückleitung 58, die Kabelader 22′′ und die zentralsteuerungsseitige Rückleitung 60 mit dem Stromversorgungsanschluß 28 des Not-Aus-Geräts 12 ver­ bunden. Der Anschluß 58 des Schaltkontakts 56 ist au­ ßerdem mit dem einen Anschluß 62 eines als Schließer ausgebildeten Schaltkontakts 64 des Not-Aus-Schalters 46 verbunden, dessen anderer Anschluß 66 über die Ka­ belader 22′′′ mit einer zum Massepol 26 der Zentral­ steuerung führenden Masseleitung 62 verbunden ist.
Wird somit der Not-Aus-Schalter 46 betätigt, so öffnet sich zunächst der Kontakt 56 und unterbricht dadurch die Stromzufuhr zur Stromversorgungsklemme 28 des Not- Aus-Schaltgeräts 12 unter Auslösung einer Notabschal­ tung. Kurzzeitig nach dem Öffnen des Kontakts 46 schließt der Kontakt 64 und legt den Eingang 28 auf Massepotential. Die Not-Aus-Schaltung 12 bleibt dabei nach wie vor stromlos in ihrem Notabschaltzustand.
Im rauhen Baustellenbetrieb kommt es immer wieder vor, daß zwischen einzelnen Adern 22 des Fernsteuerkabels 16 ein Kabelschluß eintritt. Ein Kabelschluß zwischen den Adern 22′ und 22′′ führt dabei zu einer Überbrückung des Schaltkontakts 56. In einem solchen Störfall führt also ein Öffnen des Schaltkontakts 56 bei Betätigen des Not-Aus-Schalters 46 allein noch nicht zur Auslösung einer Not-Abschaltung führen. Erst beim Schließen des Kontakts 64 kommt es im Bereich des Kabelschlusses zu einem Kurzschluß zwischen der Zuleitung 50 und der Mas­ seleitung 66, durch den die Sicherung 54 ausgelöst und die Stromzufuhr über die Leitung 50 zur Stromversor­ gungsklemme 28 unterbrochen wird. Damit ist gewährlei­ stet, daß auch bei einem solchen Störfall eine Notab­ schaltung über das Gerät 12 erfolgt.
Wie vorstehend ausgeführt wurde, ist während der Akti­ vierungsphase der Kontakt 32, 34 der Not-Aus-Schaltung 12 offen, so daß der Kontakt 70 des im betreffenden Stromkreis angeordneten Relais 68 in seine Offenstel­ lung abfällt. Im Not-Aus-Zustand fällt der Kontakt 32, 34 in seine in der Zeichnung dargestellte Grundstellung zurück, so daß der Relais-Kontakt 70 in seine Schließ­ stellung gelangt und die Meldeleuchten 72 und 74 über die Sicherung 76 mit Strom beaufschlagt und zum Leuch­ ten bringt.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung betrifft eine Fernsteueranordnung insbesondere für fahrbare und stationäre Betonpumpen. Die Fernsteuerein­ richtung weist eine Zentralsteuereinrichtung 10 zur Ansteuerung von Aggregaten und Signaleinheiten der Be­ tonpumpe und ein über ein vieladriges Fernsteuerkabel 16 mit der Zentralsteuereinrichtung 10 verbundenes Fernsteuergerät 14 auf. Die Zentralsteuereinrichtung weist ein mittels eines im Fernsteuergerät 14 angeord­ neten, mechanisch betätigbaren Not-Aus-Schalters 46 fernbedienbares Not-Aus-Schaltgerät 12 auf, dessen Stromversorgung über einen zwangsgeführten ersten Schaltkontakt 56 des Not-Aus-Schalters 46 geführt ist und das bei Unterbrechung der Stromversorgung eine Not­ abschaltung auslöst. Um auch im Falle eines Kabel­ schlusses in der Not-Aus-Kette bei Betätigung des Not- Aus-Schalters 46 eine zuverlässige Notabschaltung zu gewährleisten, ist in der zentralsteuerungsseitigen Zu­ leitung 50 zum ersten, als Öffner ausgebildeten Schalt­ kontakt 56 eine Überlastsicherung 54 angeordnet. Außer­ dem ist im Not-Aus-Schalter 46 zusätzlich ein als Schließer ausgebildeter zwangsgeführter zweiter Schalt­ kontakt 64 vorgesehen, dessen erster Anschluß 66 mit dem Massepol 26 der Spannungsquelle verbunden ist und dessen zweiter Anschluß 62 innerhalb des Fernsteuer­ geräts 14 mit dem zweiten Anschluß 58 des ersten Schaltkontakts 56 verbunden ist.

Claims (3)

1. Fernsteueranordnung, insbesondere für Förder-, Spritz- und Verteilermaschinen für Beton und Mör­ tel, mit einer Zentralsteuereinrichtung (10) zur Ansteuerung von Aggregaten und Signalelementen und mit einem über ein vieladriges Fernsteuerkabel (16) mit der Zentralsteuereinrichtung (10) verbun­ denen Fernsteuergerät (14), wobei die Zentralsteu­ ereinrichtung (10) ein mittels eines im Fernsteu­ ergerät (14) angeordneten, mechanisch betätigbaren Not-Aus-Schalters (46) oder -tasters fernbedienba­ res Not-Aus-Schaltgerät für zu den Aggregaten und Signalelementen führende Haupt- und Steuerkreise aufweist, dessen Stromversorgung über einen als Öffner ausgebildeten zwangsgeführten ersten Schalt­ kontakt (56) des Not-Aus-Schalters (46) geführt ist und das bei Unterbrechung der Stromversorgung eine Not-Abschaltung auslöst, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Schaltkontakt (56) an seinem ersten Anschluß (52) über eine erste Kabelader (22′) des Fernsteuerkabels (16) und eine Überlast­ sicherung (54) mit dem "heißen" Pol (24) einer zentralsteuerungsseitigen Spannungsquelle und mit seinem zweiten Anschluß (58) über eine zweite Ka­ belader (22′′) mit einer Stromversorgungs-Anschluß­ klemme (28) des Not-Aus-Schaltgeräts (12) verbun­ den ist, daß der Not-Aus-Schalter (46) einen als Schließer ausgebildeten, zwangsgeführten zweiten Schaltkontakt (64) aufweist, dessen erster An­ schluß (66) mit dem Massepol (26) der Spannungs­ quelle verbunden ist und dessen zweiter Anschluß (62) innerhalb des Fernsteuergeräts (14) mit dem zweiten Anschluß (58) des ersten Schaltkontakts (56) verbunden ist, und daß der erste und der zweite Schaltkontakt (56,64) beim Betätigen des Not-Aus-Schalters (46) zeitlich nacheinander an­ sprechen.
2. Fernsteueranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste und der zweite Schalt­ kontakt (56,64) zu einem Umschalter zusammengefaßt sind.
3. Fernsteueranordnung, insbesondere für Förder-, Spritz- und Verteilermaschinen für Beton und Mör­ tel, mit einer Zentralsteuereinrichtung (10) zur Ansteuerung von Aggregaten und Signalelementen und mit einem über ein vieladriges Fernsteuerkabel (16) mit der Zentralsteuereinrichtung (10) verbun­ denen Fernsteuergerät (14), wobei die Zentralsteu­ ereinrichtung (10) eine mittels einer im Fernsteu­ ergerät (14) angeordneten, mechanisch betätigbaren Not-Aus-Schalters oder -tasters fernbedienbaren Not-Aus-Schaltgerät für zu den Signalen und Si­ gnalelementen führende Haupt- und Steuerkreise aufweist, dessen Stromversorgung über einen als Öffner ausgebildeten zwangsgeführten Schaltkontakt (56) des Not-Aus-Schalters geführt ist und das bei Unterbrechung der Stromversorgung eine Not-Ab­ schaltung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (56) an seinem ersten Anschluß (52) über eine erste Kabelader (22′) des Fernsteuerka­ bels (16) und eine Überlastsicherung (54) mit dem "heißen" Pol (24) einer zentralsteuerseitigen Spannungsquelle und mit seinem zweiten Anschluß (58) über eine zweite Kabelader (22′′) mit einer Stromversorgungs-Anschlußklemme (28) des Not-Aus- Schaltgeräts (12) verbunden ist, und daß die erste und/oder zweite Kabelader (22′, 22′′) mit einem an den Massepol (26) der Spannungsquelle angeschlos­ senen Abschirmmantel versehen ist.
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