DE4412134C1 - Sprechstelle für Sprechanlagen - Google Patents

Sprechstelle für Sprechanlagen

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DE4412134C1 DE19944412134 DE4412134A DE4412134C1 DE 4412134 C1 DE4412134 C1 DE 4412134C1 DE 19944412134 DE19944412134 DE 19944412134 DE 4412134 A DE4412134 A DE 4412134A DE 4412134 C1 DE4412134 C1 DE 4412134C1
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Schneider Electric GmbH
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Ritto Werk Loh GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sprechstelle für Sprechanlagen mit einem mit Hörer und Mikrofon versehenen Handapparat, der mittels eines Anschlußkabels, das durch eine ein Formstück aufweisende Kabeldurchführung aus dem Handapparat her­ ausgeführt ist, mit einer in einem Sprechstellengehäuse befindlichen Sprechstellen­ schaltung verbunden ist, wobei das Anschlußkabel an dem Handapparat zug­ entlastet gehalten ist.
Eine derartige Sprechstelle ist in der DE 24 33 824 B2 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Sprechstelle ist ein mit Hörer und Mikrofon versehener Handapparat mittels eines Anschlußkabels mit einer Sprechstellenschaltung ver­ bunden. Hörerseitig ist das Anschlußkabel durch eine Kabeldurchführung, die ein Formstück und eine Tülle aufweist, in den Handapparat eingeführt. Über den Anschluß an der Sprechstellenschaltung sind keine näheren Angaben gemacht. Bei der Montage und Reparatur derartiger Sprechstellen können das Anschlußkabel und die Anschlüsse bei der Handhabung hinderlich sein.
In der DE-PS 4 62 459 ist ein Stecker beschrieben, dessen Gehäuse aus zwei gleichen Teilen mit je einem Steckerstift besteht. Über den Anschluß des von dem Stecker abgekehrten Ende des Anschlußkabels sind keine Ausführungen gemacht. Ein Anschlußkabel mit einem solchen Stecker kann bei dem Anschluß an eine Sprechstelle nachteilig sein, da dieser sich ungewollt aus der Steckverbindung lösen oder einen schlechten Kontakt verursachen kann. Ein ähnlicher Stecker ist auch in der DE-PS 4 50 673 angegeben. Einen weiteren Stecker schlägt die DE-AS 11 08 289 vor, mit dem sich ähnliche Schwierigkeiten ergeben können.
In der DE 26 07 702 A1 ist eine Zugentlastung für die Anschlußschnur einer Sprechstelle beschrieben, bei dem unter anderem ein Halteelement zum Halten des Anschlußkabels in einem Gerätegehäuse angegeben ist.
In der EP 0 150 349 A3 ist offenbart, zur Verbesserung der Körperschallentkopp­ lung zwischen Hör- und Sprechkapsel eines Handapparats dessen Innenraum mit einem akustisch dämpfenden Stoff auszufüllen.
In der US 5 277 617 ist eine Zugentlastung am Eingang eines Gehäuses gezeigt, die aus zwei Ansätzen gebildet ist.
Die DE 21 19 915 C3 zeigt den Anschluß eines Kabels mit einem Stecker an dem Unterteil eines Sprechstellengehäuses. Der Stecker ist hierbei mittels einer Verrie­ gelung gesichert. Auch eine derartige Anbringung des Anschlußkabels kann sich als nachteilig erweisen, wenn beispielsweise während einer Reparaturarbeit die Steckverbindung an dem Gehäuseunterteil erhalten bleibt oder wiederholt gelöst und wiederhergestellt werden muß. Über die Verbindung zwischen Handapparat und Anschlußkabel ist keine Aussage getroffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Sprechstelle derart weiterzubilden, daß die Montagearbeiten bei der Fertigung vereinfacht und auch Reparaturarbeiten ungehindert ausführbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hiernach ist also vorgesehen, daß ein Anschlußkabel an seinem dem Sprech­ stellengehäuse zugekehrten Ende mit einem Stecker versehen ist und daß an dem Gehäuseoberteil des Sprechstellengehäuses eine Steckeraufnahme ausgebildet ist, in der der Stecker festlegbar ist. Dadurch kann das Anschlußkabel mit dem Stecker beim Abheben des Gehäuseoberteils an diesem festgelegt verbleiben, wonach das Gehäuseunterteil mit den darin befindlichen Baugruppen ungehindert zugänglich und handhabbar ist und gegebenenfalls auch leicht an eine andere Stelle oder in eine andere Position gebracht werden kann, ohne daß ein Anschlußkabel und ein daran angeschlossener Handapparat hinderlich wären. Falls gewünscht, kann auch der Stecker von dem Gehäuseoberteil gelöst werden und erforderlichenfalls auch direkt an der Sprechstellenschaltung bei der Reparatur kurzfristig angeschlossen werden. Bei der Montage kann das Gehäuseoberteil bereits vor dem Aufsetzen auf das Gehäuseunterteil mit dem Anschlußkabel verbunden werden oder die Montage von Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil kann auch ohne Hörer erfolgen, je nach gewünschtem Fertigungsablauf. Bei demontiertem Stecker ist die Gefahr ausge­ schlossen, daß beim Montieren der an dem Anschlußkabel angeschlossene Hand­ apparat beschädigt wird, wie das bisher oft vorkam. Die Montage und auch die Fertigung wird dadurch noch weiter vereinfacht, daß das Formstück und der Stecker zusammen mit dem Anschlußkabel eine vormontierte Einheit bilden. Durch die Festlegung des Steckers ist ein unbeabsichtigtes Herausziehen verhindert.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kabeldurchführung als Formstück ausgebildet ist, das eine Mikrofonaufnahme aufweist, in die das Mikrofon einsetzbar ist und daß das Formstück zwischen dem Gehäuseteil und einem weiteren Gehäuseteil des Handapparates geklemmt gehalten ist. Dadurch, daß die Mikrofonaufnahme in das Formstück integriert ist, ist der Teileaufwand für die Herstellung des Handapparates erheblich verringert, denn es braucht keine zusätzliche Haltevorrichtung für das Mikrofon vorgesehen zu werden.
Auf zusätzliche Befestigungselemente, beispielsweise Befestigungsschrauben, kann verzichtet werden, da das Formstück zwischen den beiden Gehäuseteilen des Handapparates geklemmt gehalten ist.
Zur Vermeidung akustischer Rückkopplungen ist vorgesehen, daß das Formstück aus einem schallwellendämmenden Kunststoffmaterial gefertigt ist, in dem das Mikrofon elastisch verspannt gehalten ist. Somit absorbiert das Formstück vom Handapparat übertragene Schallwellen oder Schwingungen. Diese Schallwellen oder Schwingungen können beispielsweise bei der Handhabung des Handappara­ tes oder durch den im Handapparat eingebrachten Lautsprecher eingeleitet wer­ den.
Eine Vereinfachung der Montage wird dadurch erreicht, daß das Anschlußkabel, das Formstück und ein an dem dem Formstück abgekehrten Ende des Anschluß­ kabels angebrachter Stecker eine vormontierte Einheit bilden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung ein Gehäuseoberteil und ein Handapparatgehäuseteil einer Sprechstelle,
Fig. 2 bis 6 in schematischer Darstellung verschiedene Ausgestaltungen von Zugentlastungen.
In Fig. 1 ist in Explosionsdarstellung eine in einem Gehäuseoberteil 5.0 einer Sprechstelle integrierte Haltevorrichtung 10 und ein Handapparatgehäuseteil 1.0 dargestellt. Die Haltevorrichtung 10 ist kippschalterähnlich im wesentlichen aus einem Aushebeteil 17 und einer Handhabe 13 gebildet. Die Handhabe 13 ist stufig auf das Aushebeteil 17 aufgesetzt und überragt dieses. An dem Aushebeteil 17 sind zwei der Handhabe 13 gegenüberliegende Stege angeordnet, die mittels einer Aufnahme eine Drehlagerung 11 mit gemeinsamer Drehachse bilden. Die Aufnahme ist radial über einen mit angeschrägten Flanken versehenen Schlitz 12 zugänglich. Die Drehlagerung 11 nimmt zwei, im Bereich eines Durchbruches 5.15 des Gehäuseoberteiles 5.0 angeordnete Bolzen 5.1 auf. Mit den angeschrägten Flanken des Schlitzes 12 ist eine vereinfachte Montage hierbei möglich. Das Aushebeteil 17 ist mit einer als Federaufnahme 15 ausgebildeten Aussparung versehen. In die Federaufnahme 15 greift ein Ansatz 22 einer Feder 20 ein. Die Feder 20 ist als U-förmig gebogenes Federblech ausgebildet, an dessen Schenkeln der Ansatz 22 und ein Lagerstück 21 einstückig abgebogen sind. Das Lagerstück 21 ist in einer Federaufnahme 5.4 des Gehäuseoberteils 5.0 zwischen oberen und unteren Haltestegen 5.6 bzw. 5.5 eingefaßt und unverschieblich festgelegt. Die Haltestege 5.6 und 5.5 sind einstückig an das Gehäuseoberteil 5.0 angeformt.
Mit der Feder 20 wird eine Vorspannung aufgebracht, die die Haltevorrichtung 10 in einer Verriegelungsstellung hält. Die Verriegelungsstellung wird mittels zweier am Gehäuseoberteil 5.0 angeformter Vorsprünge 5.2 festgelegt, die die Haltevorrichtung 10 an einem Bund 16 des Aushebeteils 17 abstützen. Im Bereich der Federaufnahme 5.4 und des die Haltevorrichtung 10 aufnehmenden Durchbruches 5.15 ist das Gehäuseoberteil 5.0 mit einer eine Teilnehmerverzeichnisaufnahme 5.7 bildenden Ausnehmung versehen. In die Teilnehmerverzeichnisaufnahme 5.7 kann ein Teilnehmerverzeichnis 30 eingelegt werden. Das Teilnehmerverzeichnis 30 überdeckt hierbei die Federaufnahme 5.4 und den Durchbruch 5.15 weitgehend. Das Teilnehmerverzeichnis 30 kann mit einer Abdeckung 40 überdeckt werden. Die Abdeckung 40 ist als Kunststoffteil ausgebildet, das eine transparente Sichtfläche 41 aufweist, über die das Teilnehmerverzeichnis 30 einsehbar ist. Die Abdeckung 40 ist als rechteckiges Bauteil ausgebildet, das an einander gegenüberliegenden Seiten zwei Steckansätze 43 und einen Halteansatz 42 aufweist. Die Steckansätze 43 der Abdeckung 40 können in entsprechend ausgebildete Steckaufnahmen des Gehäuseoberteils 5.0 eingeführt werden. Die Steckaufnahmen sind im Bereich der Teilnehmerverzeichnisaufnahme 5.7 des Gehäuseoberteils 5.0 eingebracht. Die Abdeckung 40 kann aus der Teilnehmerverzeichnisaufnahme 5.7 ausgeschwenkt werden, wobei eine Schwenkachse im Bereich der Steckansätze bzw. der Steckaufnahmen gebildet ist.
Zur Festlegung der Abdeckung 40 in der Teilnehmerverzeichnisaufnahme 5.7 greift der Halteansatz 42 der Abdeckung 40 in eine Aufnahme 18 der Haltevorrichtung 10 ein. Das Teilnehmerverzeichnis 30 und die Abdeckung 40 liegen in dieser Verriegelungsstellung bündig auf dem Aushebeteil 17 der Haltevorrichtung 10 auf. Um die Abdeckung 40 zu entriegeln und damit das Teilnehmerverzeichnis 30 zugänglich zu machen, kann die Haltevorrichtung 10 durch Betätigung der Handhabe 13 um die durch die Drehlagerung 11 gebildete Drehachse gekippt werden. Infolge der Kippbewegung tritt der Halteansatz 42 der Abdeckung 40 aus der Aufnahme 18 der Haltevorrichtung 10 aus und gibt somit die Abdeckung 40 frei. Gleichzeitig hebt das Aushebeteil 17 das Teilnehmerverzeichnis 30 und die Abdeckung 40 aus der Teilnehmerverzeichnisaufnahme 5.7 aus, so daß diese leicht gegriffen und von dem Gehäuseoberteil abgehoben werden können. Nach Entlastung der Handhabe 13 federt die Haltevorrichtung 10 infolge der vorspannenden Feder 20 in ihre Verriegelungsstellung zurück. Die Kippbewegung zur Entriegelung der Abdeckung 40 ist mittels eines Anschlages 14 begrenzbar. Der Anschlag 14 liegt dann an einer Anlagefläche einer Hörmuschelaufnahme 5.3 auf. Auf die Hörmuschelaufnahme 5.3 kann eine Hörmuschel 1.08 des Handapparatgehäuseteils 1.00 aufgelegt werden. Die unverschiebbare Festlegung des Handapparates an dem Gehäuseoberteil wird durch eine Abstützung 5.8 und mittels seitlicher Führungen 5.10 des Gehäuseoberteiles 5.0 erreicht.
Die Abstützung 5.8 schließt sich senkrecht an die Hörmuschelaufnahme 5.3 wandartig an. Die Hörmuschel 1.08 des Handapparatgehäuseteils 1.00 ist mit einer Halterung 1.01 an der Abstützung 5.8 angeschlagen. Damit ist eine Bewegung des Handapparates in Längsrichtung des Gehäuseoberteiles 5.0 behindert. Die Verschiebung des Handapparates in Querrichtung des Gehäuseoberteils 5.0 ist mit den seitlichen Führungen 5.10 behindert. Der lichte Abstand zwischen den beiden parallel zueinander verlaufenden seitlichen Führungen 5.10 ist auf die Breite des Handapparatgehäuseteils 1.00 abgestimmt, so daß dieses zwischen den beiden seitlichen Führungen 5.10 gehalten ist.
Bei auf dem Gehäuseoberteil 5.0 aufgelegten Handapparat greift ein an der Handhabe 13 der Haltevorrichtung 10 angeordneter Ansatz 19 in eine Aufnahme 1.10 des Handapparatgehäuseteils 1.00 ein. Der Ansatz 19 hintergreift einen Steg 1.01 des Handapparatgehäuseteils 1.00, so daß dieser an dem Anschlag 14 der Haltevorrichtung 10 anliegt. Damit kann eine so ausgebildete Sprechstelle auch mit vertikal ausgerichtetem Gehäuseoberteil 5.0 beispielsweise an einer Wand angebracht und somit als Türsprechanlage verwendet werden. Mit dem Zusammenarbeiten des Anschlages 14 und des Steges 1.01 ist dann verhindert, daß der Handapparat von dem Gehäuseoberteil 5.0 abfällt. Bei aufgelegtem Handapparat betätigt der Ansatz 19 der Haltevorrichtung 10 gleichzeitig einen auf einer Platine 90 befestigten Gabelumschalter 93. Der Gabelumschalter 93 kann somit sichtgeschützt im Handapparat untergebracht werden, so daß eine verbesserte Optik der Sprechstelle erreicht ist. Zur Festlegung der Platine 90 sind Befestigungsschrauben 92 vorgesehen, die in Befestigungsaufnahmen 91 der Platine eingeführt und in Schraubaufnahmen 1.02 des Handapparatgehäuseteiles 1.00 eingeschraubt sind.
Die Platine 90 stützt sich an ihrem Rand auf einstückig am Handapparatgehäuseteil 1.00 angeformten Auflagern 1.03 seitlich ab. In der Hörmuschel 1.08 des Handapparatgehäuseteils 1.00 kann ein Lautsprecher integriert werden. Um einen verbesserten Schallaustritt des durch den Lautsprecher erzeugten akustischen Signales zu erreichen, ist in die Hörmuschelaufnahme 5.3 eine Vertiefung 5.9 eingebracht.
Die elektrische Verbindung des Handapparates mit dem Sprechstellengehäuse erfolgt mittels eines Anschlußkabels 70. Das Anschlußkabel 70 trägt an seinen beiden Anschlüssen ein Formstück 80 und einen Stecker 60. Der Stecker 60 ist aus einem Steckerunterteil 64 und einem Steckeroberteil 65 gebildet. Das Steckerunterteil 64 trägt die Kontaktanordnung, an der das Anschlußkabel 70 angeschlossen werden kann. Das Steckeroberteil 65 kann auf das Steckerunterteil 64 aufgerastet werden. Die Verbindung zwischen Steckeroberteil 65 und Steckerunterteil 64 ist mittels eines Schlitzes 62 lösbar, in den ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher eingesteckt werden kann. Es ist auch möglich, das Steckeroberteil 65 mit dem Steckerunterteil 64 zu verschrauben. Bei dieser alternativen Ausgestaltungsvariante kann mit einer entsprechenden Ausgestaltung des Steckeroberteiles 65 und des Steckerunterteiles 64 eine Klemmung des Anschlußkabels 70 erfolgen, so daß dieses zugentlastet am Stecker 60 gehalten ist. Der Stecker 60 kann in eine Steckeraufnahme 5.13 des Gehäuseoberteiles 5.0 so eingesetzt werden, daß die Oberfläche des Steckeroberteiles 65 bündig mit dem Gehäuseoberteil 5.0 abschließt. Die Festlegung des Steckers 60 in der Steckeraufnahme 5.13 erfolgt mittels Rastansätzen 5.14 der Steckeraufnahme 5.13 und entsprechend ausgebildeten Gegenrastelementen 61, die am Steckeroberteil 65 angeformt sind.
Der Stecker 60 stützt sich in der Steckeraufnahme 5.13 im Bereich des Kabelaustritts des Anschlußkabels 70 mittels zweier Vorsprünge 63 ab. Die Vorsprünge 63 sind zueinander versetzt angeordnet und schaffen somit Zugang für ein Werkzeug, um den Stecker 60 aus der Steckeraufnahme 5.13 auszuhebeln.
Beim Auslängen des Anschlußkabels 70 ist ein Ausziehen des Steckers 60 aus der Steckeraufnahme 5.13 somit verhindert. Das Lösen des Steckers 60 aus der Steckeraufnahme 5.13 ist nur mit einem Werkzeug zu bewerkstelligen.
An dem dem Stecker 60 abgekehrten Ende des Anschlußkabels 70 ist ein Formstück 80 angebracht. Das Formstück 80 ist mit einer Mikrofonaufnahme 84 versehen, in die ein Mikrofon 83 eingepreßt werden kann. Das Formstück 80 weist zwei seitlich abstehende Halteflansche 81 auf, die mit Durchbrüchen 82 versehen sind. Zur Festlegung des Formstückes 80 sind an dem Handapparatgehäuseteil 1.00 abstehende Befestigungselemente 1.07 angeformt, die in die Durchbrüche 82 des Formstückes 80 eingreifen. Damit ist das Formstück 80 unverschiebbar am Handapparatgehäuseteil 1.00 gehalten. Die Fixierung im Handapparatgehäuseteil 1.00 erfolgt mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Handapparat-Gehäuseoberteiles, das das Formstück 80 auf das Handapparatgehäuseteil 1.00 preßt.
In das Gehäuseoberteil 5.0 ist anschließend an die Teilnehmerverzeichnisaufnahme 5.7 eine als Vertiefung ausgebildete Mikrofonaufnahme eingeformt. Bei aufgelegtem Handapparat findet hier der über das Handapparatgehäuseteil 1.00 vorstehende Teil des Formstückes 80 eine Aufnahme.
Um ein Ausziehen des Anschlußkabels 70 aus dem Handapparat zu verhindern, ist eine Zugentlastung 1.20 vorgesehen. Die Zugentlastung 1.20 ist aus drei Ansätzen 1.21 gebildet, die als plattenförmige Rippen ausgebildet sind und die einstückig am Handapparatgehäuseteil 1.00 angeformt sind. Die plattenförmigen Rippen sind parallel hintereinanderliegend angeordnet und stehen zueinander versetzt.
Das Anschlußkabel 70 wird von dem Formstück 80 der Zugentlastung 1.20 zugeführt. Hierbei wird das Anschlußkabel 70 mittels Führungen 1.05 in seiner Zuführrichtung zu der Zugentlastung 1.20 ausgerichtet. Die Führungen 1.05 sind als Durchbrüche in Aussteifungswände 1.04 eingebracht, die quer zur Längsachse angeordnet sind. Das Anschlußkabel 70 wird an dem ersten Ansatz 1.21 quer zur Zuführrichtung um 90°, anschließend um den zweiten Ansatz 1.21 um 180° umgelenkt und schließlich von dem dritten Ansatz 1.21 wieder um 90° abgewinkelt. Das Anschlußkabel 70 läuft dann wieder in Zuführrichtung aus der Zugentlastung 1.20 der Platine 90 zu.
Infolge der starken Umlenkung des Anschlußkabels 70 an den Ansätzen 1.21 und der Steifigkeit des Anschlußkabels 70 ist dieses an der Zugentlastung 1.20 sicher festgelegt und kann nicht mehr aus dem Handapparat ausgezogen werden. Das Einschieben des Anschlußkabels 70 in den Handapparat ist durch die Führungen 1.04 vermieden, da diese auf der Strecke zwischen dem Formstück 80 und der Zugentlastung 1.20 ein seitliches Ausknicken des Anschlußkabels 70 sicher verhindern.
Das Anschlußkabel 70 läßt sich einfach in die Zugentlastung 1.20 von oben einlegen. Damit es nicht von einem der Ansätze 1.21 abrutscht, wird von oben ein Sperrelement aufgesetzt. Dies kann beispielsweise eine Platte sein, die einstückig an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Handapparat-Gehäuseoberteil angeformt ist.
In den Fig. 2 bis 6 sind einige schematische Darstellungen für erfindungsgemäße Zugentlastungen gezeigt.
In Fig. 2 sind zwei zueinander beabstandete, als Zapfen ausgebildete Ansätze 1.21 dargestellt, um die das Anschlußkabel 70 umgelenkt ist. Sind die Zapfen in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, der maximal der Dicke des Anschlußkabels 70 entspricht, so wird zusätzlich eine Klemmung des Anschlußkabels erreicht. Der Umlenkungswinkel des Anschlußkabels 70 um die Zapfen beträgt dann maximal etwa 270°, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
In Fig. 4 sind drei als plattenförmige Rippen ausgebildete Ansätze 1.21 parallel hintereinanderliegend angeordnet. Eine Vereinfachung der Montage des Anschlußkabels 70 wird dadurch möglich, daß die mittlere plattenförmige Rippe versetzt wird. Damit sind die Zwischenräume zwischen den Rippen besser zugänglich, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
In Fig. 6 ist eine Variante zu Fig. 4 dargestellt. Die beiden äußeren Rippen sind winklig zu der mittleren Rippe angestellt. Infolge einer Krafteinleitung in das Anschlußkabel 70 wird die Kraft optimiert in die Rippen in Längsrichtung übertragen, wie dies durch die als Pfeil eingezeichneten Reaktionskräfte verdeutlicht wird.

Claims (9)

1. Sprechstelle für Sprechanlagen mit einem mit Hörer und Mikrofon versehe­ nen Handapparat, der mittels eines Anschlußkabels, das durch eine ein Formstück aufweisende Kabeldurchführung aus dem Handapparat her­ ausgeführt ist; mit einer in einem Sprechstellengehäuse befindlichen Sprechstellenschaltung verbunden ist, wobei das Anschlußkabel an dem Handapparat zugentlastet gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußkabel (70) an seinem dem Sprechstellengehäuse zugekehr­ ten Ende mit einem Stecker (60) versehen ist, der in eine Steckeraufnahme (5.13) eines Gehäuseoberteils (5.0) des Sprechstellengehäuses einsteckbar und darin festlegbar ist und
daß das Anschlußkabel (70), das Formstück (80) und der Stecker (60) eine vormontierte Einheit bilden.
2. Sprechstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Steckers (60) die Steckeraufnahme (5.13) mit Rastansätzen (5.14) und der Stecker (60) mit Gegenrastelementen (61) versehen ist.
3. Sprechstelle nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stecker (60) ein eine Kontaktanordnung tragendes Steckerunterteil (64) und ein darauf aufrastbares oder damit verschraubtes Steckeroberteil (65) aufweist und
daß die Gegenrastelemente (61) am Steckeroberteil (65) angeformt sind.
4. Sprechstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steckeroberteil (65) und dem Steckerunterteil (64) ein Schlitz (62) vorgesehen ist, in den zum Lösen der Verbindung zwischen Steckeroberteil (65) und Steckerunterteil (64) ein Werkzeug einführbar ist.
5. Sprechstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (60) in der Steckeraufnahme (5.13) mittels zweier vonein­ ander versetzter Vorsprünge (63) abgestützt ist, durch die ein Zugang geschaffen ist, um den Stecker (60) aus der Steckeraufnahme (5.13) auszu­ hebeln.
6. Sprechstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formstück (80) eine Mikrofonaufnahme (84) aufweist, in die das Mikrofon (83) einsetzbar ist und
daß das Formstück (80) zwischen dem Gehäuseteil (1.00) und einem weite­ ren Gehäuseteil des Handapparates geklemmt gehalten ist.
7. Sprechstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (80) aus einem Schallwellen und Schwingungen absor­ bierenden Kunstoffmaterial gefertigt ist, in dem das Mikrofon (83) elastisch verspannt gehalten ist.
8. Sprechstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formstück (80) zwei seitlich abstehende Halteflansche (81) auf­ weist, die mit Durchbrüchen (82) versehen sind, und
daß an dem Handapparatgehäuseteil (1.00) abstehende Befestigungsele­ mente (1.07) angeformt sind, die im montierten Zustand in die Durchbrüche (82) eingreifen.
9. Sprechstelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (80) im Handapparatgehäuseteil (1.00) mittels eines Handapparat-Gehäuseoberteils auf das Handapparatgehäuseteil (1.00) gepreßt ist.
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