DE4412066A1 - Mauer-Betonformstein - Google Patents
Mauer-BetonformsteinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mauer-Betonformstein mit mindestens einer bruchrauhen
Schichtfläche und mit Zähnen und den Zähnen entsprechenden Vertiefungen an mindestens einer
Fläche des Mauer-Betonformsteins.
Ein derartiger Mauer-Betonformstein ist aus dem Firmenprospekt "Bruchstein-Mauersystem"
der Firma Ehl & Schmitt, 56626 Andernach bekannt. Bei diesem Stein ist an den horizontalen
Flächen, d. h. der Ober- und Unterseite ein Nut-Feder-System vorgesehen, das ein trockenes
Aufeinandersetzen der Steine ermöglicht. Die obere Lage sowie Eck- und Anfangsbereiche
sollten dabei mit Betonkleber oder Mörtel fixiert werden. Die bruchrauhen Schichtflächen werden
dabei durch das "Brechen" von Mehrfachsteinen vor Ort erzielt.
Durch die Verzahnung übereinander liegender Steine ist zwar eine kraftschlüssige Verbindung
der Steine untereinander gewährleistet, nachteilig ist bei derartigen Mauer-Betonformsteinen
aber die Tatsache, daß sich keine geschwungene Mauerführung damit erzielen läßt.
Desweiteren besteht die Gefahr, daß beim Fixieren der oberen Lage sowie bei der Ausführung
der Eck- und Anfangsbereiche der verwendete Betonkleber oder Mörtel aus der Fuge
herausquillt und auf den bruchrauhen Schichtflächen verbleibt. Schließlich sind für ein komplettes
Mauersystem sechs Formen für die verschiedenen Steine erforderlich, was für den Hersteller
aufwendig ist und auch die Lagerhaltung erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Mauer-Betonformstein der oben genannten Gattung
zu schaffen, mit dem eine geschwungene Mauerführung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zähne und Vertiefungen im
mittleren Bereich einer vertikalen Fläche des Mauer-Betonformsteins angeordnet sind, wobei
die Zähne und Vertiefungen einer Fläche eine Gruppe bilden und die Höhe mindestens eines
der äußeren Zähne einer Gruppe geringer ist als die Höhe der übrigen Zähne oder die Tiefe
mindestens einer der äußeren Vertiefungen einer Gruppe größer ist als die Tiefe der übrigen
Vertiefungen.
Durch die mit derartigen Mauer-Betonformsteinen erzielte horizontale Verzahnung wird
ebenfalls eine kraftschlüssige Verbindung der Steine untereinander gewährleistet, wobei
aufgrund eines variablen seitlichen Spiels zudem eine geschwungene Mauerführung erreicht
werden kann. Bei dem Bau einer Mauer wird jeweils eine Mauersteinreihe im Verband erstellt,
wobei die unteren Lagen aufgrund des Reibschlusses durch die oberen Lagen stabilisiert
werden und somit der Gesamtverband der Mauer auch in vertikaler Richtung gewährleistet ist.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Höhe mindestens eines der äußeren
Zähne einer Gruppe geringer ist als die Höhe der übrigen Zähne und die Tiefe mindestens einer
der äußeren Vertiefungen einer Gruppe größer ist als die Tiefe der übrigen Vertiefungen.
Es ist dabei ausreichend, daß sich die Zähne und Vertiefungen nur über einen Teil der Höhe
der vertikalen Fläche des Mauer-Betonformsteins erstrecken.
Diese Maßnahme stellt sicher, daß die Verzahnung nach Bau der Mauer nicht mehr sichtbar ist.
Ein Abdeckplattensystem ist in diesem Fall daher nicht mehr erforderlich.
Erfindungsgemäß ist auch, daß die Zähne und Vertiefungen der vertikalen Fläche des Mauer-
Betonformsteins vorgelagert sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß auf einer horizontalen Fläche parallel zu
der bzw. den Schichtflächen eine Mulde vorgesehen ist.
Durch diese Maßnahme wird ein Mörtelaustritt auf die bruchrauhe Sichtfläche beim Fixieren
der Steine vermieden.
Eine Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der Mauer-Betonformstein zwei einander
gegenüberliegende vertikale bruchrauhe Schichtflächen und zwei vertikale Flächen mit Zähnen
und mit Vertiefungen aufweist, wobei die Zähne und Vertiefungen der einen Seite im Sinne
einer Rotationssymmetrie um eine halbe Phase oder ein Vielfaches davon gegenüber den
Zähnen oder Vertiefungen der anderen Seite verschoben sind.
Eine andere Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mauer-
Betonformstein drei vertikale bruchrauhe Schichtflächen und eine vertikale Fläche mit Zähnen
und Vertiefungen aufweist.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß der Mauer-Betonformstein durch Trennen
mehrerer verbundener Mauer-Betonformsteine herstellbar ist, wobei die bruchrauhen
Sichtflächen entstehen.
Weiterhin ist sinnvoll, daß ein seitlicher Abschlußstein und ein Halbstein mit jeweils drei
vertikalen bruchrauhen Sichtflächen und einer vertikalen Fläche mit Zähnen und Vertiefungen
durch Trennen entsprechender verbundener Betonsteine mit Abfallstücken erzeugt werden,
wobei die bruchrauhen Schichtflächen entstehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen, die Beispiele von
erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteinen zeigen, erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Mauer-Betonformstein,
Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 Seitenansichten des erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteins,
Fig. 5 und Fig. 6 Draufsichten von zwei nebeneinander im Verbund liegenden Mauer-
Betonformsteinen,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch eine Fuge zwischen zwei
übereinanderliegenden Mauer-Betonformsteinen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Balken von Mauer-Betonformsteinen und
Abfallstück,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen mit einem Halbstein verbundenen Abschlußstein,
Fig. 10 und Fig. 11 Draufsichten auf Gestaltungsmöglichkeiten von Mauerecken,
Fig. 12 eine Seitenansicht auf eine mit erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteinen
errichtete Mauer,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine mit erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteinen
errichtete geschwungene Mauer.
Der erfindungsgemäße Mauer-Betonformstein weist an mindestens einer vertikalen Fläche
(Seitenfläche) eine bruchrauhe Schichtfläche 1 auf, die durch "Brechen" mehrerer verbundener
Mauer-Betonformsteine vor Ort erzeugt werden kann. Um dieses Brechen zu erleichtern,
können die Steine mit einer Abschrägung 6 versehen sein, die ganz oder teilweise um die
bruchrauhe Schichtfläche 1 angeordnet ist. Auf mindestens einer anderen Seitenfläche des Mauer-
Betonformsteins sind Zähne 2 sowie zwischen den Zähnen 2 liegende Vertiefungen 3, die in
ihrer Form den Zähnen 2 entsprechen, deren Größe jedoch ein Eingreifen der Zähne 2 in die
Vertiefungen 3 ermöglicht. Sind die Zähne 2 halbrund ausgebildet, so sind die Vertiefungen 3
ebenfalls halbrund, haben jedoch einen größeren Radius. Sowohl die Zähne 2 als auch die
Vertiefungen 3 sind in der Regel der Außenkante des Mauer-Betonformsteins vorgelagert,
können jedoch auch durch Aussparungen in der vertikalen Seitenfläche gebildet sein.
Entweder ist die Höhe der äußeren Zähne 2 einer Gruppe von Zähnen 2 geringer als die der
übrigen Zähne 2 oder die Tiefe der äußeren Vertiefungen 3 ist größer als die der übrigen
Vertiefungen 3 einer Gruppe oder eine Kombination beider Varianten ist möglich. Dabei kann
eine kontinuierliche Verminderung der Zahnhöhe bzw. Erhöhung der Vertiefungstiefe nach
außen hin vorliegen oder lediglich die äußeren Zähne 2 oder einer davon bzw. mindestens eine
der äußeren Vertiefungen 3 anders als die übrigen ausgebildet sein.
Die Zähne 2 und Vertiefungen 3 einer Seitenfläche bilden jeweils eine Gruppe, die etwa in der
Mitte einer Seitenfläche angeordnet ist. Um allerdings ein Ineinandergreifen von Zähnen 2 und
Vertiefungen 3 zweier Steine zu ermöglichen, müssen bei Normalsteinen mit zwei
gegenüberliegenden mit Zähnen 2 und Vertiefungen 3 versehenen Seitenflächen die Gruppen
von Zähnen 2 und Vertiefungen 3 im Sinne einer Rotationssymmetrie um eine halbe Phase oder
ein Vielfaches davon gegeneinander verschoben sein, um das Eingreifen der Zähne 2 in die
Vertiefungen 3 zu ermöglichen.
Parallel zu den bruchrauhen Schichtflächen 1 ist auf einer horizontalen Fläche, in der Regel der
Oberseite des Steins, eine Mulde 4 vorgesehen. Diese Mulde 4 dient als Überlauf bei der
Fixierung der Mauer-Betonformsteine mit Mörtel oder Betonkleber und vermeidet, daß der
Mörtel bzw. Betonkleber auf die bruchrauhen Schichtflächen 1 austritt und diese verschmiert.
In den Seitenansichten der Fig. 2 und 3 ist deutlich zu erkennen, daß sich die Zähne 2 bzw.
Vertiefungen 3 nur über einen Teil der Höhe einer Seitenfläche erstrecken können, also eine
tiefliegende Verzahnung vorliegen kann. Sollen die bruchrauhen Schichtflächen 1 durch Brechen
vor Ort erzeugt werden, können die erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteine in Balken,
wie in den Fig. 8 dargestellt, angeliefert werden und vor Ort gebrochen werden.
Wie in Fig. 3 dargestellt, kann unterhalb oder oberhalb einer bruchrauhen Schichtfläche 1 eine
Schattenfuge 5 vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt eine bruchrauhe Schichtfläche 1 eines erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteins,
wobei, da es sich um einen Normalstein handelt, die Zähne 2 deutlich erkennbar sind. Ebenfalls
dargestellt ist eine Abschrägung 6 um den Bruchbereich, der das Brechen erleichtert und eine
Schattenfuge 5.
In den Fig. 5 und 6 sind die Möglichkeiten, zwei erfindungsgemäße Mauer-Betonformsteine
nebeneinander anzuordnen in extremis dargestellt. In Fig. 5 ist die Anordnung bei einer
geraden Mauerführung gezeigt, wobei der Fugenabstand zwischen zwei
nebeneinanderliegenden Mauer-Betonformsteinen durch die höchsten, also die mittleren Zähne
2, bestimmt wird. Bei einer Gruppe von jeweils drei Zähnen 2 auf einer Seitenfläche würden
also die beiden mittleren Zähne 2 hier den Fugenabstand bestimmen, wohingegen zumindest
der äußere Zahn 2 in der Regel nicht den benachbarten Stein berührt.
Fig. 6 zeigt den Fall einer maximal geschwungenen Mauerführung, wobei der äußere Zahn 2
am benachbarten Stein zur Anlage kommt. Je nach ihrer Höhe berühren die übrigen Zähne 2
den benachbarten Stein oder nicht. Selbstverständlich sind auch weniger bedeutende
Schwingungen als die dargestellte möglich. Durch das leichte Spiel zwischen Zähnen 2 und
Vertiefungen 3 aufgrund der unterschiedlichen Radien ist ein Verkanten bei der
Kurvenausbildung ausgeschlossen und diese erst praktikabel.
In Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine Fuge zwischen zwei übereinanderliegenden Mauer-
Betonformsteinen dargestellt, wobei die Funktion der Mulde 4 verdeutlicht wird. Bei
Normalsteinen mit zwei bruchrauhen Schichtflächen 1 wird der Mörtel bzw. Betonkleber
zwischen den beiden Mulden aufgebracht und beim Aufeinandersetzen der Steine ein Teil
davon in die Mulde 4 gedrückt, wobei ein Austreten auf die bruchrauhen Schichtflächen 1
verhindert werden kann.
Fig. 8 zeigt einen Balken von erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteinen, der zum Erzeugen
von bruchrauhen Schichtflächen 1 im Bereich der durch je zwei Abschrägungen 6 gebildeten
Kerbe vor Ort "gebrochen" werden kann. Hier handelt es sich um einen Balken zum Erzeugen
von Normalsteinen.
Fig. 9 zeigt, wie mit einer Form je ein erfindungsgemäßer Abschlußstein und Halbstein erzeugt
werden können. Da beide Steine je drei bruchrauhe Schichtflächen 1 und je eine Seitenfläche mit
Zähnen 2 und Vertiefungen 3 aufweisen, können sie im Bereich zweier bruchrauher
Schichtflächen 1 miteinander verbunden werden. Die übrigen bruchrauhen Schichtflächen 1 werden
durch Abtrennen von weiteren verbundenen Abschluß- bzw. Halbsteinen oder von
verbundenen Abfallstücken erzeugt. Da bei diesen Steinen drei bruchrauhe Schichtflächen
vorhanden sind, liegt eine um diese Seiten umlaufende Mulde 4 auf der Oberfläche der Steine
vor.
Fig. 10 und Fig. 11 zeigen Gestaltungsmöglichkeiten von Mauerecken, wobei üblicherweise
beim Bau einer Mauer je eine Steinlage gemäß Fig. 10 mit einer Steinlage gemäß Fig. 11
abwechselt. Hierbei ist zu erkennen, wie der Abschlußstein und der Halbstein beim Bau einer
Mauer Verwendung finden. Dadurch, daß durch die Zahnverbindung zwischen den Steinen ein
sicherer Halt auch der Eckverbindung gewährleistet ist, was durch das Prinzip des
Reibschlusses von Steinlage zu Steinlage unterstützt wird, ist es nicht, wie bei den Mauer-
Betonformsteinen gemäß dem zitierten Stand der Technik, erforderlich, die Eckverbindung
auch in den unteren Lagen einer Mauer zu verkleben. Es reicht völlig aus, die oberste Lage zu
fixieren.
Fig. 12 zeigt schließlich eine Ansicht einer mit erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteinen
errichteten geraden Ecklösung einer gemäß Fig. 10 und Fig. 11 errichteten Mauer, wobei die
bruchrauhen Schichtflächen 1, die hier rundum mit Abschrägungen 6 versehen sind, ein
ansprechendes und natürlich wirkendes Gesamtbild abgeben.
In Fig. 13 ist schließlich dargestellt, wie durch nebeneinander angeordnete Mauer-
Betonformsteine eine geschwungene Mauerführung erreicht werden kann.
Claims (9)
1. Mauer-Betonformstein mit mindestens einer bruchrauhen Schichtfläche und mit Zähnen und
den Zähnen entsprechenden Vertiefungen an mindestens einer Fläche des Mauer-
Betonformsteins, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2) und Vertiefungen (3) im
mittleren Bereich einer vertikalen Fläche des Mauer-Betonformsteins angeordnet sind,
wobei die Zähne (2) und Vertiefungen (3) einer Fläche eine Gruppe bilden und die Höhe
mindestens eines der äußeren Zähne (2) einer Gruppe geringer ist als die Höhe des bzw.
der übrigen Zähne (2) oder die Tiefe mindestens einer äußeren Vertiefung (3) einer Gruppe
größer ist als die Tiefe der übrigen Vertiefungen (3).
2. Mauer-Betonformstein gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
mindestens eines der äußeren Zähne (2) einer Gruppe geringer ist als die Höhe des bzw.
der übrigen Zähne (2) und die Tiefe mindestens einer der äußeren Vertiefungen (3) einer
Gruppe größer ist als die Tiefe der übrigen Vertiefungen (3).
3. Mauer-Betonformstein gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Zähne (2) und Vertiefungen (3) nur über einen Teil der Höhe der vertikalen Fläche des
Mauer-Betonformsteins erstrecken.
4. Mauer-Betonformstein gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (2) und Vertiefungen (3) der vertikalen Fläche des Mauer-Betonformsteins
vorgelagert sind.
5. Mauer-Betonformstein gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer horizontalen Fläche parallel zu der bzw. den Schichtflächen eine Mulde (4)
vorgesehen ist.
6. Mauer-Betonformstein gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mauer-Betonformstein zwei einander gegenüberliegende vertikale bruchrauhe
Sichtflächen (1) und zwei vertikale Flächen mit Zähnen (2) und mit Vertiefungen (3)
aufweist, wobei die Zähne (2) und Vertiefungen (3) der einen Seite im Sinne einer
Rotationssymmetrie um eine halbe Phase oder ein Vielfaches davon gegenüber den Zähnen
(2) oder Vertiefungen (3) der anderen Seite verschoben sind.
7. Mauer-Betonformstein gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mauer-Betonformstein drei vertikale bruchrauhe Sichtflächen (1) und eine vertikale
Fläche mit Zähnen (2) und Vertiefungen (3) aufweist.
8. Mauer-Betonformstein gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mauer-Betonformstein durch Trennen mehrerer verbundener Mauer-Betonformsteine
herstellbar ist, wobei die bruchrauhen Schichtflächen (1) entstehen.
9. Mauer-Betonformstein gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlicher
Abschlußstein und ein Halbstein mit jeweils drei vertikalen bruchrauhen Schichtflächen (1)
und einer vertikalen Fläche mit Zähnen (2) und Vertiefungen (3) durch Trennen
entsprechender verbundener Betonsteine mit Abfallstücken erzeugt werden, wobei die
bruchrauhen Schichtflächen (1) entstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412066 DE4412066A1 (de) | 1994-04-11 | 1994-04-11 | Mauer-Betonformstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412066 DE4412066A1 (de) | 1994-04-11 | 1994-04-11 | Mauer-Betonformstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412066A1 true DE4412066A1 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=6514875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412066 Withdrawn DE4412066A1 (de) | 1994-04-11 | 1994-04-11 | Mauer-Betonformstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4412066A1 (de) |
-
1994
- 1994-04-11 DE DE19944412066 patent/DE4412066A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |