DE9405839U1 - Mauer-Betonformstein - Google Patents
Mauer-BetonformsteinInfo
- Publication number
- DE9405839U1 DE9405839U1 DE9405839U DE9405839U DE9405839U1 DE 9405839 U1 DE9405839 U1 DE 9405839U1 DE 9405839 U DE9405839 U DE 9405839U DE 9405839 U DE9405839 U DE 9405839U DE 9405839 U1 DE9405839 U1 DE 9405839U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- concrete block
- depressions
- rough
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004567 concrete Substances 0.000 title claims description 60
- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims description 4
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 claims 1
- 239000003337 fertilizer Substances 0.000 claims 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 28
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 6
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 5
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 5
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
- E04B2/06—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/08—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2002/0256—Special features of building elements
- E04B2002/026—Splittable building elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Sewage (AREA)
Description
Patentanwälte *! ! . ! ! I
European Patent Attorneys Roth 1694
Die Erfindung betrifft einen Mauer-Betonformstein mit mindestens einer bruchrauhen
Sichtfläche und mit Zähnen und den Zähnen entsprechenden Vertiefungen an mindestens einer
Fläche des Mauer-Betonformsteins.
Ein derartiger Mauer-B et onformst ein ist aus dem Firmenprospekt "Bruchstein-Mauersystem"
der Finna EhI & Schmitt, 56626 Andemach bekannt. Bei diesem Stein ist an den horizontalen
Flächen, d.h. der Ober- und Unterseite ein Nut-Feder-System vorgesehen, das ein trockenes
Aufeinandersetzen der Steine ermöglicht. Die obere Lage sowie Eck- und Anfangsbereiche
sollten dabei mit Betonkleber oder Mörtel fixiert werden. Die bruchrauhen Sichtflächen werden
dabei durch das "Brechen" von Mehrfachsteinen vor Ort erzielt.
Durch die Verzahnung übereinander liegender Steine ist zwar eine kraftschlüssige Verbindung
der Steine untereinander gewährleistet, nachteilig ist bei derartigen Mauer-Betonformsteinen
aber die Tatsache, daß sich keine geschwungene Mauerführung damit erzielen läßt.
Desweiteren besteht die Gefahr, daß beim Fixieren der oberen Lage sowie bei der Ausführung
der Eck- und Anfangsbereiche der verwendete Betonkleber oder Mörtel aus der Fuge
herausquillt und auf den bruchrauhen Sichtflächen verbleibt. Schließlich sind für ein komplettes
Mauersystem sechs Formen für die verschiedenen Steine erforderlich, was für den Hersteller
aufwendig ist und auch die Lagerhaltung erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Mauer-Betonformstein der oben genannten Gattung
zu schaffen, mit dem eine geschwungene Mauerführung möglich ist.
Diese Aufgabe wild erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zähne und Vertiefungen im
mittleren Bereich einer vertikalen Fläche des Mauer-Betonformsteins angeordnet sind, wobei
die Zähne und Vertiefungen einer Fläche eine Gruppe bilden und die Höhe mindestens eines
der äußeren Zähne einer Gruppe geringer ist als die Höhe der übrigen Zähne oder die Tiefe
mindestens einer der äußeren Vertiefungen einer Gruppe größer ist als die Tiefe der übrigen
Vertiefungen.
Durch die mit derartigen Mauer-Betonformsteinen erzielte horizontale Verzahnung wild
ebenfalls eine kraftschlüssige Verbindung der Steine untereinander gewährleistet, wobei
aufgrund eines variablen seitlichen Spiels zudem eine geschwungene Mauerführung erreicht
Patentanwälte Viel & Viel
European Patent Attorneys Roth 1694
werden kann. Bei dem Bau einer Mauer wird jeweils eine Mauersteinreine im Verband erstellt,
wobei die unteren Lagen aufgrund des Reibschlusses durch die oberen Lagen stabilisiert
werden und somit der Gesamtverband der Mauer auch in vertikaler Richtung gewährleistet ist.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Höhe mindestens eines der äußeren
Zähne einer Gruppe geringer ist als die Höhe der übrigen Zähne und die Tiefe mindestens einer
der äußeren Vertiefungen einer Gruppe größer ist als die Tiefe der übrigen Vertierungen.
Es ist dabei ausreichend, daß sich die Zähne und Vertiefungen nur über einen Teil der Höhe
der vertikalen Fläche des Mauer-Betonformsteins erstrecken.
Diese Maßnahme stellt sicher, daß die Verzahnung nach Bau der Mauer nicht mehr sichtbar ist.
Ein Abdeckplattensystem ist in diesem Fall daher nicht mehr erforderlich.
Erfindungsgemäß ist auch, daß die Zähne und Vertiefungen der vertikalen Fläche des Mauer-Betonformsteins
vorgelagert sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß auf einer horizontalen Fläche parallel zu
der bzw. den Sichtflächen eine Mulde vorgesehen ist.
Durch diese Maßnahme wird ein Mörtelaustritt auf die bruchrauhe Sichtfläche beim Fixieren
der Steine vermieden.
Eine Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der Mauer-Betonformstein zwei einander
gegenüberliegende vertikale bruchrauhe Sichtflächen und zwei vertikale Flächen mit Zähnen
und mit Vertiefungen aufweist, wobei die Zähne und Vertiefungen der einen Seite im Sinne
einer Rotationssyrmnetiie um eine halbe Phase oder ein Vielfaches davon gegenüber den
Zähnen oder Vertiefungen der anderen Seite verschoben sind.
Eine andere Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mauer-Betonforrnstein
drei vertikale bruchrauhe Sichtflächen und eine vertikale Fläche mit Zähnen und Vertiefungen aufweist.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß der Mauer-Betonformstein durch Trennen
mehrerer verbundener Mauer-Betonformsteine herstellbar ist, wobei die bruchrauhen
Sichtflächen entstehen.
Patentanwälte ; ;.:. . ; ; :.;. . ·..; ;.;.
Vbel&Viel ··· ' *··* · ··' '
European Patent Attorneys Roth 1694
Weiterhin ist sinnvoll, daß ein seitlicher Abschlußstein und ein Halbstein mit jeweils drei
vertikalen bruchrauhen Sichtflächen und einer vertikalen Fläche mit Zähnen und Vertiefungen
durch Trennen entsprechender verbundener Betonsteine mit Abfallstücken erzeugt werden,
wobei die bruchrauhen Sichtflächen entstehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen, die Beispiele von
erfindungsgemäßen Mauer-B et onformst einen zeigen, erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Mauer-Betonformstein,
Fig. | 2, |
Fig. | 3 und |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 und |
Fig. | 6 |
Seitenansichten des erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteins,
Draufsichten von zwei nebeneinander im Verbund liegenden Mauer-B etonformsteinen,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch eine Fuge zwischen zwei
üb ereinanderliegenden Mauer-B etonformsteinen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Balken von Mauer-Betonformsteinen und
Abfallstück,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen mit einem Halbstein verbundenen Abschlußstein,
Fig. 10 und
Fig. 11 . Draufsichten auf Gestaltungsmöglichkeiten von Mauerecken,
Fig. 12 eine Seitenansicht auf eine mit erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteinen
errichtete Mauer,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine mit erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteinen
errichtete geschwungene Mauer.
Patentanwälte ; j.;, . ; J ;,;. . '..JJ.;.
Viel & viel .:. : '..' : «* :
European Patent Attorneys Roth 1694
Der erfindungsgeinäße Mauer-Betonformstein weist an mindestens einer vertikalen Fläche
(Seitenfläche) eine bruchrauhe Sichtfläche 1 auf, die durch "Brechen" mehrerer verbundener
Mauer-Betonformsteine vor Ort erzeugt werden kann. Um dieses Brechen zu erleichtern,
können die Steine mit einer Abschrägung 6 versehen sein, die ganz oder teilweise um die
brachrauhe Sichtfläche 1 angeordnet ist. Auf mindestens einer anderen Seitenfläche des Mauer-Betonformsteins
sind Zähne 2 sowie zwischen den Zähnen 2 liegende Vertiefungen 3, die in ihrer Form den Zähnen 2 entsprechen, deren Größe jedoch ein Eingreifen der Zähne 2 in die
Vertiefungen 3 ermöglicht. Sind die Zähne 2 halbrund ausgebildet, so sind die Vertiefungen 3
ebenfalls halbrund, haben jedoch einen größeren Radius. Sowohl die Zähne 2 als auch die
Vertiefungen 3 sind in der Regel der Außenkante des Mauer-Betonformsteins vorgelagert,
können jedoch auch durch Aussparungen in der vertikalen Seitenfläche gebildet sein.
Entweder ist die Höhe der äußeren Zähne 2 einer Gruppe von Zähnen 2 geringer als die der
übrigen Zähne 2 oder die Tiefe der äußeren Vertiefungen 3 ist größer als die der übrigen
Vertiefungen 3 einer Gruppe oder eine Kombination beider Varianten ist möglich. Dabei kann
eine kontinuierliche Verminderung der Zahnhöhe bzw. Erhöhung der Vertiefungstiefe nach
außen hin vorliegen oder lediglich die äußeren Zähne 2 oder einer davon bzw. mindestens eine
der äußeren Vertiefungen 3 anders als die übrigen ausgebildet sein.
Die Zähne 2 und Vertiefungen 3 einer Seitenfläche bilden jeweils eine Gruppe, die etwa in der
Mitte einer Seitenfläche angeordnet ist. Um allerdings ein Ineinandergreifen von Zähnen 2 und
Vertiefungen 3 zweier Steine zu ermöglichen, müssen bei Normalsteinen mit zwei gegenüberhegenden mit Zähnen 2 und Vertiefungen 3 versehenen Seitenflächen die Gruppen
von Zähnen 2 und Vertiefungen 3 im Sinne einer Rotationssymmetrie'um eine halbe Phase oder
ein Vielfaches davon gegeneinander verschoben sein, um das Eingreifen der Zähne 2 in die
Vertiefungen 3 zu ermöglichen.
Parallel zu den brachrauhen Sichtflächen 1 ist auf einer horizontalen Fläche, in der Regel der
Oberseite des Steins, eine Mulde 4 vorgesehen. Diese Mulde 4 dient als Überlauf bei der
Fixierung der Mauer-Betonformsteine mit Mörtel oder Betonkleber und vermeidet, daß der
Mörtel bzw. Betonkleber auf die brachrauhen Sichtflächen 1 austritt und diese verschmiert.
In den Seitenansichten der Fig. 2 und 3 ist deutlich zu erkennen, daß sich die Zähne 2 bzw.
Vertiefungen 3 nur über einen Teil der Höhe einer Seitenfläche erstrecken können, also eine
tiefliegende Verzahnung vorhegen kann. Sollen die bruchrauhen Sichtflächen 1 durch Brechen
vor Ort erzeugt werden, können die erfhidungsgemäßen Mauer-Betonformsteine in Balken,
wie in den Fig. 8 dargestellt, angeliefert werden und vor Ort gebrochen werden.
Patentanwälte ; j.;# # ; ; ;.j# . ·&phgr;#· j#j#
vbel&vdel .:. : *..' : ..' :
European Patent Attorneys ' Roth 1694
Wie in Fig. 3 dargestellt, kann unterhalb oder oberhalb einer bruchrauhen Sichtfläche 1 eine
Schattenfuge 5 vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt eine bruchrauhe Sichtfläche 1 eines erfindungsgernäßen Mauer-B etonforrnsteins,
wobei, da es sich um einen Normalstein handelt, die Zähne 2 deutlich erkennbar sind. Ebenfalls
dargestellt ist eine Abschrägung 6 um den Brachbereich, der das Brechen erleichtert und eine
Schattenfuge 5.
In den Fig. 5 und 6 sind die Möglichkeiten, zwei erfindungsgemäße Mauer-Betonformsteine
nebeneinander anzuordnen in extremis dargestellt. In Fig. 5 ist die Anordnung bei einer
geraden Mauerfuhrung gezeigt, wobei der Fugenabstand zwischen zwei
nebeneinanderhegenden Mauer-Betonformsteinen durch die höchsten, also die mittleren Zähne
2, bestimmt wird. Bei einer Gruppe von jeweils drei Zähnen 2 auf einer Seitenfläche würden
also die beiden mittleren Zähne 2 hier den Fugenabstand bestimmen, wohingegen zumindest
der äußere Zahn 2 in der Regel nicht den benachbarten Stein berührt.
Fig. 6 zeigt den Fall einer maximal geschwungenen Mauerfuhrung, wobei der äußere Zahn 2
am benachbarten Stein zur Anlage kommt. Je nach ihrer Höhe berühren die übrigen Zähne 2
den benachbarten Stein oder nicht. Selbstverständlich sind auch weniger bedeutende
Schwingungen als die dargestellte möglich. Durch das leichte Spiel zwischen Zähnen 2 und
Vertiefungen 3 aufgrund der unterschiedlichen Radien ist ein Verkanten bei der Kurvenausbildung ausgeschlossen und diese erst praktikabel.
In Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine Fuge zwischen zwei übereinanderliegenden Mauer-Betonfonnsteinen
dargestellt, wobei die Funktion der Mulde 4 verdeutlicht wird. Bei Normalsteinen mit zwei brachrauhen Sichtflächen 1 wird der Mörtel bzw. Betonkleber
zwischen den beiden Mulden aufgebracht und behn Aufeinandersetzen der Steine ein Teil
davon in die Mulde 4 gedrückt, wobei ein Austreten auf die brachrauhen Sichtflächen 1
verhindert werden kann.
Fig. 8 zeigt einen Balken von erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteinen, der zum Erzeugen
von brachrauhen Sichtflächen 1 im Bereich der durch je zwei Abschrägungen 6 gebildeten
Kerbe vor Ort "gebrochen" werden kann. Hier handelt es sich um einen Balken zum Erzeugen
von Normalsteinen.
Fig. 9 zeigt, wie mit einer Form je ein erfindungsgemäßer Abschlußstein und Halbstein erzeugt
werden können. Da beide Steine je drei bruchrauhe Sichtflächen 1 und je eine Seitenfläche mit
Zähnen 2 und Vertiefungen 3 aufweisen, können sie irn Bereich zweier brachrauher
Patentanwälte : :.2..: ::.:..·..::.:♦
Viel & Viel .:. : '.** :
European Patent Attorneys Roth 1694
Sichtflächen 1 miteinander verbunden werden. Die übrigen bruchrauhen Sichtflächen 1 werden
durch Abtrennen von weiteren verbundenen Abschluß- bzw. Halbsteinen oder von verbundenen AbfaJlstücken erzeugt. Da bei diesen Steinen drei bruchraulie Sichtflächen
vorhanden sind, liegt eine urn diese Seiten umlaufende Mulde 4 auf der Oberfläche der Steine
vor.
Fig. 10 und Fig. 11 zeigen Gestaltimgsmöglichkeiten von Mauerecken, wobei üblicherweise
beim Bau einer Mauer je eine Steinlage gemäß Fig. 10 mit einer Steinlage gemäß Fig. 11
abwechselt. Hierbei ist zu erkennen, wie der Abschlußstein und der Halbstein beim Bau einer
Mauer Verwendung finden. Dadurch, daß durch die Zahnverbindung zwischen den Steinen ein
sicherer Halt auch der Eckverbindung gewährleistet ist, was durch das Prinzip des
Reibschlusses von Steinlage zu Steinlage unterstützt wird, ist es nicht, wie bei den Mauer-Betonformsteinen
gemäß dem zitierten Stand der Technik, erforderlich, die Eckverbindung auch in den unteren Lagen einer Mauer zu verkleben. Es reicht völlig aus, die oberste Lage zu
fixieren.
Fig. 12 zeigt schließlich eine Ansicht einer mit erfindungsgemäßen Mauer-Betonformsteinen
errichteten geraden Ecklösung einer gemäß Fig. 10 und Fig. 11 errichteten Mauer, wobei die
bruchrauhen Sichtflächen 1, die hier rundum mit Abschrägungen 6 versehen sind, ein
ansprechendes und natürlich wirkendes Gesamtbild abgeben.
Bi Fig. 13 ist schließlich dargestellt, wie durch nebeneinander angeordnete Mauer-Betonformsteine
eine geschwungene Mauerfuhrung erreicht werden kann.
Claims (9)
- Viel &VielEuropean Patent Attorneys * Mandataires agrees aupres de !'Office Europeen des BrevetsGeorg Viel Herrn Diplom-IngenieurDipl.-Ing. Reiner Roth Christof VielDünger Straße 3766564 Ottweiler Weinbergweg 15D-66119 Saarbrücken Telefon (0681) 58 59 59 Telefax (0681) 58 59 8116941
SCHUTZANSPRÜCHE1. Mauer-B et onformst ein mit mindestens einer bruchrauhen Sichtfläche und mit Zähnen und den Zähnen entsprechenden Vertiefungen an mindestens einer Fläche des Mauer-Betonformsteins, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2) und Vertiefungen (3) im mittleren Bereich einer vertikalen Fläche des Mauer-Betonformsteins angeordnet sind, wobei die Zähne (2) und Vertiefungen (3) einer Fläche eine Gruppe bilden und die Höhe mindestens eines der äußeren Zähne (2) einer Gruppe geringer ist als die Höhe des bzw. der übrigen Zähne (2) oder die Tiefe mindestens einer äußeren Vertiefung (3) einer Gruppe größer ist als die Tiefe der übrigen Vertiefungen (3). - 2. Mauer-Betonformstein gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe mindestens eines der äußeren Zähne (2) einer Gruppe geringer ist als die Höhe des bzw. der übrigen Zähne (2) und die Tiefe mindestens einer der äußeren Vertiefungen (3) einer Gruppe größer ist als die Tiefe der übrigen Vertiefungen (3).
- 3. Mauer-Betonformstein gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zähne (2) und Vertiefungen (3) nur über einen Teil der Höhe der vertikalen Fläche des Mauer-Betorjüforrnsteins erstrecken.Patentanwälte j &idigr;.&iacgr;· . ! ! ··!· · '».I I,I.European Patent Attorneys Roth 1694
- 4. Mauer-Betonformstein gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2) und Vertiefungen (3) der vertikalen Fläche des Mauer-Betonformsteins vorgelagert sind.
- 5. Mauer-Betonformstein gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer horizontalen Fläche parallel zu der bzw. den Sichtflächen eine Mulde (4) vorgesehen ist.
- 6. Mauer-Betonformstein gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauer-Betonformstein zwei einander gegenüberhegende vertikale bruchrauhe Sichtflächen (1) und zwei vertikale Flächen mit Zähnen (2) und mit Vertiefungen (3) aufweist, wobei die Zähne (2) und Vertiefungen (3) der einen Seite im Sinne einer Rotationssymmetrie um eine halbe Phase oder ein Vielfaches davon gegenüber den Zähnen (2) oder Vertiefungen (3) der anderen Seite verschoben sind.
- 7. Mauer-Betonformstein gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauer-Betonformstein drei vertikale bruchrauhe Sichtflächen (1) und eine vertikale Fläche mit Zähnen (2) und Vertiefungen (3) aufweist.
- 8. Mauer-B etonformstein gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauer-Betonformstein durch Trennen mehrerer verbundener Mauer-Betonformsteine herstellbar ist, wobei die bruchrauhen Sichtflächen (1) entstehen.
- 9. Mauer-Betonformstein gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlicher Abschlußstein und ein Halbstein mit jeweils drei vertikalen bruchrauhen Sichtflächen (1) und einer vertikalen Fläche mit Zähnen (2) und Vertiefungen (3) durch Trennen entsprechender verbundener Betonsteine mit Abfallstücken erzeugt werden, wobei die bruchrauhen Sichtflächen (1) entstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9405839U DE9405839U1 (de) | 1994-04-11 | 1994-04-11 | Mauer-Betonformstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9405839U DE9405839U1 (de) | 1994-04-11 | 1994-04-11 | Mauer-Betonformstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9405839U1 true DE9405839U1 (de) | 1994-06-01 |
Family
ID=6907062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9405839U Expired - Lifetime DE9405839U1 (de) | 1994-04-11 | 1994-04-11 | Mauer-Betonformstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9405839U1 (de) |
-
1994
- 1994-04-11 DE DE9405839U patent/DE9405839U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2731228C2 (de) | Formstein aus Beton für die Herstellung einer Stützmauer sowie aus derartigen Formsteinen hergestellte Stützmauer | |
EP0377460B1 (de) | Bausatz aus (Beton-)Formsteinen | |
EP0600065B1 (de) | Mauerstein-bausatz | |
CH612238A5 (en) | Double-chamber structural element | |
EP0498140A1 (de) | Bausatz zur Erstellung von Mauerwerken | |
DE3201832A1 (de) | Hohlbaustein und darauf aufgebautes baukastensystem | |
EP0415093B1 (de) | Sechseck- bzw. Fünfeck-Stein | |
DE9405839U1 (de) | Mauer-Betonformstein | |
AT394222B (de) | Formstein, vorzugsweise aus beton | |
DE3406136A1 (de) | Werkstein zum errichten vertikaler waende | |
DE19746555A1 (de) | Betonformstein für Bruchsteinmauern | |
AT408001B (de) | Betonstein zum befestigen einer befahrbaren fläche | |
DE1041672B (de) | Bausteinsatz | |
DE2551091C3 (de) | Montagestein | |
DE4412066A1 (de) | Mauer-Betonformstein | |
DE3824646A1 (de) | Quaderfoermiger baustein | |
AT521506B1 (de) | Formstein | |
EP0084647B1 (de) | Kerndichtung in Dammbauwerken für Talsperren | |
EP2331752A1 (de) | Erdreichabdeckung aus formsteinen | |
DE19517662A1 (de) | Gruppe von Pflastersteinen | |
DE9202344U1 (de) | Bossenstein als Böschungs- und Mauerstein aus Beton | |
AT341167B (de) | Bauelement zur errichtung von wanden | |
EP0954639B1 (de) | Formstein-bausatz | |
DE19623659C2 (de) | Ziegelwand aus mindestens zwei vorgefertigten Ziegelwandelementen | |
DE9007673U1 (de) | Bausatz aus (Beton-)Formsteinen |