DE4411801C1 - Vorrichtung zum Fördern von flüssigem Metall - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern von flüssigem MetallInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von flüssigem Metall aus einem
Metallbad mit einer Pumpe, die das flüssige Metall über eine unter dem
Oberflächenspiegel des Metallbades angeordnete Ansaugöffnung ansaugt und über
eine Förderleitung einer Gießform zuführt, wobei die Förderleitung einen unteren
Abschnitt aufweist, der unter dem durch den Oberflächenspiegel des Metallbades
gebildeten Niveau verläuft, und wobei an den unteren Abschnitt ein oberer
Abschnitt angeschlossen ist, der über dem Oberflächenspiegel angeordnet ist und
der in ein Ausgußstück mit einer Ausgußöffnung übergeht.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 14 58 001 A1 bekannt. Bei solchen
Vorrichtungen ist eine Kolbenpumpe verwendet, die in ein Metallbad,
beispielsweise in Magnesium-Schmelze, eingetaucht ist. Die Pumpe fördert
Metallschmelze über eine Steigleitung aus dem Schmelztiegel heraus. Von der
Steigleitung gelangt die Metallschmelze in eine mit Gefälle verlegte Förderleitung,
an deren Ausgußöffnung eine zu befüllende Gußform aufgestellt ist. Bei dieser
Anordnung entleeren sich die Förderleitung und die Steigleitung, wenn der
Dosiervorgang beendet ist.
Dadurch gelangt Sauerstoff in die Förderleitung und die Steigleitung, so daß diese
oxydieren, oder daß sich Fremdkörper absetzen. Diese beeinträchtigen die Qualität
eines nachfolgend gegossenen Werkstückes.
Des weiteren entsteht infolge der Entleerung der Förderleitung ein Materialverlust.
Auch läßt sich eine genaue Dosierung der Fördermenge mit einer solchen
Vorrichtung nicht sicherstellen.
Eine auf einem ähnlichen Wirkprinzip basierende Vorrichtung ist beispielsweise aus
der DE-AS 11 95 021 oder aus der DE-AS 11 51 357 bekannt. Auch bei diesen
Dosierpumpen erweist es sich als nachteilig, daß sich nach erfolgter Befüllung der
Gußform die Förderleitung zumindest teilweise entleert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die mit geringem Aufwand ein Eindringen von Sauerstoff und
Fremd körpern in die Förderleitung weitgehend verhindert.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß dem unteren Abschnitt der
Förderleitung ein Bogenstück vorgeschaltet ist, das ausgehend von der Pumpe aus dem
Metallbad herausgeführt ist.
Nach dem Prinzip von kommunizierenden Rohren ist der untere Abschnitt stets mit
Metallschmelze gefüllt. Mit der Metallschmelze wird somit ein Verschluß gebildet,
der ein Eindringen von Sauerstoff und Fremdkörpern in die Förderleitung verhindert.
Der obere Abschnitt verhindert ein Auslaufen der Förderleitung in Richtung der
Aufnahmestelle der Gußform.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
flüssigkeitsführenden Teile der Pumpe unter den Oberflächenspiegel in das
Metallbad eingetaucht sind.
Dadurch, daß die Ansaugöffnung unter dem Oberflächenspiegel des Metallbades
angeordnet ist, ist verhindert, daß aufschwemmende Schlacke von der Pumpe
eingesaugt wird. Auch kann bei dieser Anordnung sichergestellt werden, daß die
flüssigkeitsführenden Teile der Pumpe stets mit Metallschmelze gefüllt sind. Die
Pumpe kann somit nicht leerlaufen; eine exakte Dosierung der Fördermenge ist
stets sichergestellt.
Da die Förderleitung ein Verschleißteil ist, das in regelmäßigen Abständen
ausgetauscht werden muß, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die
Förderleitung an dem Bogenstück außerhalb des Metallbades an der Pumpe mittels
Halteelementen festgelegt ist. Die Förderleitung kann somit demontiert werden,
ohne daß das Metallbad abgelassen werden muß.
Ein Abkühlen der Metallschmelze in der Förderleitung unter ein bestimmtes
Temperaturniveau wird dadurch verhindert, daß die Förderleitung von einer Verkleidung
umgeben ist, daß die Verkleidung beabstandet zu der Förderleitung angeordnet ist und
daß in dem Zwischenraum zwischen der Förderleitung und der Verkleidung eine
Heizvorrichtung eingebracht ist. Ein energiesparender Betrieb der Heizvorrichtung ist
möglich, da vorgesehen ist, daß zwischen der Heizvorrichtung und der Verkleidung eine
Wärmeisolierung angeordnet ist.
Das Rückfließen von Metallschmelze aus der Förderleitung bei einer starken
Saugbewegung der Pumpe kann dadurch verhindert werden, da zusätzlich vorgesehen
ist, daß in der Förderleitung oder in einer der Förderleitung zugeführten Ausstoßleitung
der Pumpe ein Ventil eingebracht ist.
Vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Ventil ein einseitig sperrendes Rückschlagventil ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Ansaugöffnung mittels eines steuerbaren Ventiles verschließbar ist, daß in der
Ansaugöffnung eine Sammelleitung endet, die mit der Förderleitung und einer
Dosierkammer in Verbindung steht, daß in der Dosierkammer ein Kolben angeordnet ist,
mit dessen Ausgangsstellung der Dosierkammer ein auf eine gewünschte Dosiermenge
abgestimmtes Volumen vorgebbar ist, daß beim Füllen der Dosierkammer das Ventil
geöffnet und der Kolben in die Ausgangsstellung zurückgestellt ist und daß nach dem
Schließen des Ventils mit dem Kolben die Dosierkammer entleerbar und über die
Förderleitung die gewünschte Dosiermenge abgebbar ist. Bei dieser Ausgestaltung kann
bei geöffnetem Ventil die Dosierkammer gefüllt werden, ohne daß aus der Förderleitung
flüssiges Metall in das Metallbad zurückfließt. Ist das Ventil geschlossen, dann kann mit
der Entleerung mit der Dosierkammer, - was durch Verstellen des Kolbens bewirkt wird -
die gewünschte Dosiermenge am Ende der Förderleitung abgegeben werden. Da die
Ausgangsstellung und die Endstellung des Kolbens und damit das Volumen der
Dosierkammer einstellbar ist, läßt sich auf einfache Weise die Dosiermenge einstellen
ohne in das geschlossene System mit dem flüssigen Metall eingreifen zu müssen. Bei
geschlossenem Ventil kann das Metallbad gereinigt werden, ohne daß Schmutzteile in
das Dosiersystem eindringen können.
Ist es vorgesehen, daß die Sammelleitung in einem Gehäuse untergebracht ist, daß auch
die Dosierkammer bildet und daß die Dosierkammer über einen Auslaß direkt in die
Sammelleitung einmündet, sowie daß die Sammelleitung einen Ventilsitz bildet und daß
ein mittels Ventilstange steuerbarer Ventilkörper den Ventilsitz wahlweise freigibt oder
verschließt dann ist der Teil der Vorrichtung, welcher in das Metallbad eingebracht
wird, sehr einfach aufgebaut und robust. Dies garantiert eine betriebssichere
Arbeitsweise der Vorrichtung.
Die Einstellung der Dosiermenge wird nach einer Ausgestaltung dadurch geschaffen,
daß der Kolben in der Dosierkammer mit einer Kolbenstange verbunden ist, die ein in
ihrer Längsrichtung verstellbares Stellglied trägt, das die Ausgangsstellung des Kolbens
in der Dosierkammer bestimmt. Die Kolbenstange ragt aus dem Metallbad, so daß das
Stellglied leicht zugänglich ist.
Der Betriebsablauf läßt sich dadurch einfach gestalten, daß die Kolbenstange und die
Ventilstange mittels elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Zylinder
verstellbar sind und daß diese Zylinder. Außerhalb des Metallbad angeordnet sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung im Schnitt dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Pumpe 100 dargestellt, mittels der flüssiges Metall gefördert
werden kann. Das flüssige Metall wird mittels einer Förderleitung 10 einer Gußform
zugeführt. Die Pumpe 100 weist ein Gehäuse 20 auf, in das eine Dosierkammer 28
eingebracht ist. Die Dosierkammer 28 steht mittels eines Auslasses 23.1 mit einer
Sammelleitung 22 in Verbindung. Die Sammelleitung 22 endet an ihrem einen Ende in
einer Ansaugöffnung 23. Am anderen Ende der Sammelleitung 22 bildet diese eine
Öffnung die mittels einer Abdeckung 25 flüssigkeitsdicht überdeckt ist. Von der
Sammelleitung 22 geht im Bereich der Abdeckung 25 eine Ausstoßleitung 21 nach oben
ab. In die Ausstoßleitung 21 ist ein Rückschlagventil 80 eingesetzt. Das freie Ende der
Ausstoßleitung 21 mündet in die Förderleitung 10. Die Förderleitung 10 ist von einer
Verkleidung 13 umgeben. Die Verkleidung 13 ist gegenüber der Förderleitung 10 im
Abstand angeordnet. In dem Zwischenraum zwischen der Förderleitung 10 und der
Verkleidung 13 ist eine Heizvorrichtung 18 eingebracht. Die Heizvorrichtung 18 ist als
Spiralwendel ausgebildet. Zwischen der Verkleidung 13 und der Heizvorrichtung 18 ist
eine Wärmeisolierung 19 angeordnet. Die Förderleitung 10 endet an ihrem freien Ende in
einer Ausgußöffnung 11. Die Ausgußöffnung 11 ist an einen oberen Abschnitt 14 der
Förderleitung angeschlossen. Der obere Abschnitt 14 verläuft oberhalb eines durch ein
Metallbad gebildeten Oberflächenspiegel S. Der obere Abschnitt 14 ist als Bogenstück
ausgebildet. An den oberen Abschnitt 14 schließt sich ein unterer Abschnitt 15 an. Der
untere Abschnitt 15 verläuft unterhalb des Oberflächenspiegels S. Der unter Abschnitt
15 geht über ein Mittelstück 16 in ein Bogenstück 17 über.
Das Bogenstück 17 wiederum verläuft oberhalb des Oberflächenspiegels S. Das dem
Bereich des Bogenstückes 17 zugekehrte Ende der Förderleitung 10 ist in eine
Aufnahme 29 des Gehäuses so eingeführt, daß die Förderleitung 10 mit der
Ausstoßleitung 21 in Verbindung steht. Die Förderleitung 10 ist an dem Gehäuse 20
mittels in der Zeichnung nicht dargestellten Halteelementen befestigt. Die Halteelemente
sind so angeordnet, daß bei in das Metallbad eingetauchter Pumpe 100 ein Lösen der
Förderleitung 10 möglich ist.
Die Förderwirkung wird durch einen Kolben 30 bewirkt der in der Dosierkammer 28 des
Gehäuses 20 angeordnet ist. Der Kolben 30 wird mittels Kolbenringen 31
flüssigkeitsdicht gegenüber der Wandung der Dosierkammer 20 abgedichtet. An den
Kolben 30 ist eine Kolbenstange 64 angeschlossen. Die Kolbenstange 64 ist über eine
Kupplung 65 mit einem Hydraulikzylinder 63 oder dgl. verbunden. Mittels des
Hydraulikzylinders lassen sich Hubbewegungen durchführen, so daß sich der Kolben in
der Dosierkammer auf- und abbewegt. Der Hub läßt sich über ein als Mutter
ausgebildetes Stellglied 61 variieren. Das Stellglied 61 ist auf einem Gewinde 60 der
Kolbenstange 64 axial verstellbar. Das Stellglied 61 arbeitet mit einem Anschlag 68
zusammen. Damit ist die Hubbewegung des Kolbens 30 in der Dosierkammer 28
begrenzbar. Je nach gewünschter Fördermenge wird das Stellglied 61 in eine
entsprechende Position auf der Kolbenstange 64 gebracht und an dieser arretiert.
Der die Kolbenstange 64 betätigende Hydraulikzylinder 63 ist auf einer Platte 70
angeschraubt. Die Platte 70 ist mittels Halterungen 66 mit dem Gehäuse 20 verbunden.
Mittels der Halterungen 66 ist der Hydraulikzylinder 63 oberhalb des
Oberflächenspiegels S angeordnet. Er ist somit für Wartungsarbeiten leicht zugänglich.
Neben dem Hydraulikzylinder 63 ist auf der Platte 70 ein hydraulisch wirkender Ventil-
Stellzylinder 53 befestigt. Der Ventil-Stellzylinder 53 ist über eine Kupplung 52 mit einer
Ventilstange 50 verbunden. Die Ventilstange 50 läuft an ihrem dem Ventilstellzylinder
abgekehrten Ende konisch zu und bildet somit einen Ventilkörper 51. Der Ventilkörper
51 verschließt die Ansaugöffnung 23 des Ventiles 40. Durch Betätigung des Ventil-
Stellzylinders 53 kann das Ventil 40 wahlweise freigegeben oder verschlossen werden.
Zum Fördern von flüssigem Metall, beispielsweise Magnesium wird die Pumpe 100 in
ein Magnesiumbad eingetaucht. Mittels Flanschen 27 des Gehäuses 20 stützt sich die
Pumpe an einer das Metallbad überdeckenden Platte oder dgl. ab. Der Kolben 30 ist in
der Dosierkammer 28 auf seinen unteren Totpunkt eingestellt. In diesem
Betriebszustand wird das Ventil 40 mittels des Ventil-Stellzylinders 53 geöffnet.
Hierdurch dringt flüssiges Magnesium in die Sammelleitung 22 ein. Durch Betätigung
des Stellzylinders 63 wird der Kolben 30 in der Dosierkammer 28 in Richtung seines
oberen Totpunktes verschoben. Hierdurch wird Magnesium von der Sammelleitung 22
über den Auslaß 23.1 in die Dosierkammer 28 eingesaugt.
Sobald der Kolben 30 seinen oberen Totpunkt erreicht hat, wird das Ventil 40 mit dem
Ventil-Stellzylinder 53 geschlossen. Die Dosierkammer 28 ist nun vollständig mit
flüssigem Magnesium gefüllt. In Folge einer erneuten Betätigung des Hydraulikzylinders
63 führt der Kolben 30 einen Förderhub aus. Hierdurch wird das Magnesium aus der
Dosierkammer 28 über den Auslaß 23.1 in die Sammelleitung gefördert. Von hier aus
wird das flüssige Magnesium in die Ausstoßleitung 21 gepreßt. Hierbei öffnet das Ventil
80, so daß das Magnesium in die Förderleitung 10 gelangen kann. Das Magnesium
durchfließt die Förderleitung 10 bis es an der Ausgußöffnung der Förderleitung 10 in
eine Gußform 10 einfließt. Nun kann die Dosierkammer 28 wieder erneut gefüllt
werden. Zum Befüllen des flüssigkeitsführenden Systems der Pumpe 100 sowie der
Förderleitung 10 sind einige einleitende Dosiervorgänge erforderlich. Der
Oberflächenspiegel S im Magnesiumbad wird konstant gehalten. Ein Rückfließen des
Magnesiums aus der Förderleitung 10 ist mit der in der Figur beschriebenen Anordnung
sicher verhindert. Insbesondere zeigen sich besonders gute Ergebnisse, wenn die
Förderleitung 10 im Bereich des oberen Abschnittes 14 so angeordnet war, daß die
Unterkante der Förderleitung auf der Höhe des Oberflächenspiegels S angeordnet war
oder geringfügig darüber lag. Dadurch ist verhindert, daß bei geöffnetem Ventil 40
flüssiges Magnesium unkontrolliert aus der Ausgußöffnung 11 ausfließt.
Ist es erforderlich, daß der Schmelztigel in den die Pumpe 100 eingesetzt ist, für
Wartungszwecke, beispielsweise zur Reinigung zugänglich gemacht werden muß, so
wird mit dem Ventil-Stellzylinder 53 das Ventil 40 verschlossen. Dann kann die Pumpe
100 aus dem Metallbad entnommen werden. Somit bildet die Pumpe 100 eine
kompakte, in sich geschlossene Einheit, bei der verhindert ist, daß Verschmutzungen in
die flüssigkeitsführenden Teile eindringen können. Nach Beendigung der
Wartungsarbeiten am Schmelztigel kann die Pumpe 100 wieder leicht eingesetzt
werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Fördern von flüssigem Metall aus einem Metallbad mit einer
Pumpe, die das flüssige Metall über eine unter dem Oberflächenspiegel des
Metallbades angeordnete Ansaugöffnung ansaugt und über eine
Förderleitung einer Gießform zuführt, wobei die Förderleitung einen unteren
Abschnitt aufweist, der unter dem durch den Oberflächenspiegel des
Metallbades gebildeten Niveau verläuft, und wobei an den unteren Abschnitt
ein oberer Abschnitt angeschlossen ist, der über dem Oberflächenspiegel
angeordnet ist und der in ein Ausgußstück mit einer Ausgußöffnung
übergeht,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem unteren Abschnitt (15) der Förderleitung (10) ein Bogenstück (17)
vorgeschaltet ist, das ausgehend von der Pumpe (100) aus dem Metallbad
herausgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flüssigkeitsführenden Teile der Pumpe (100) unter den
Oberflächenspiegel (S) in das Metallbad eingetaucht sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderleitung (10) an dem Bogenstück (17) außerhalb des
Metallbades an der Pumpe (100) mittels Halteelementen festgelegt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderleitung (10) von einer Verkleidung (13) umgeben ist,
daß die Verkleidung (13) beabstandet zu der Förderleitung (10) angeordnet ist, und
daß in dem Zwischenraum zwischen der Förderleitung (10) und der Verkleidung (13) eine Heizvorrichtung (18) eingebracht ist.
daß die Förderleitung (10) von einer Verkleidung (13) umgeben ist,
daß die Verkleidung (13) beabstandet zu der Förderleitung (10) angeordnet ist, und
daß in dem Zwischenraum zwischen der Förderleitung (10) und der Verkleidung (13) eine Heizvorrichtung (18) eingebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Heizvorrichtung (18) und der Verkleidung (13) eine
Wärmeisolierung (19) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Förderleitung (10) oder in einer der Förderleitung (10) zugeführten
Ausstoßleitung (21) der Pumpe (100) ein Ventil (80) eingebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (80) ein einseitig sperrendes Rückschlagventil ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugöffnung (23) mittels eines steuerbaren oder eines selbststeuernden Ventils (40) verschließbar ist,
daß in der Ansaugöffnung (23) eine Sammelleitung (22) endet, die mit der Förderleitung (10) und einer Dosierkammer (28) in Verbindung steht,
daß in der Dosierkammer (28) ein Kolben (30) angeordnet ist, mit dessen Ausgangsstellung der Dosierkammer (28) ein auf eine gewünschte Dosiermenge abgestimmtes Volumen vorgebbar ist,
daß beim Füllen der Dosierkammer (28) das Ventil (40) geöffnet und der Kolben (30) in die Ausgangsstellung zurückgestellt ist, und
daß nach dem Schließen des Ventils (40) mit dem Kolben (30) die Dosierkammer (38) entleerbar und über die Förderleitung (10) die gewünschte Dosiermenge abgebbar ist.
daß die Ansaugöffnung (23) mittels eines steuerbaren oder eines selbststeuernden Ventils (40) verschließbar ist,
daß in der Ansaugöffnung (23) eine Sammelleitung (22) endet, die mit der Förderleitung (10) und einer Dosierkammer (28) in Verbindung steht,
daß in der Dosierkammer (28) ein Kolben (30) angeordnet ist, mit dessen Ausgangsstellung der Dosierkammer (28) ein auf eine gewünschte Dosiermenge abgestimmtes Volumen vorgebbar ist,
daß beim Füllen der Dosierkammer (28) das Ventil (40) geöffnet und der Kolben (30) in die Ausgangsstellung zurückgestellt ist, und
daß nach dem Schließen des Ventils (40) mit dem Kolben (30) die Dosierkammer (38) entleerbar und über die Förderleitung (10) die gewünschte Dosiermenge abgebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelleitung (22) in einem Gehäuse (20) untergebracht ist, das auch die Dosierkammer (28) bildet, und
daß die Dosierkammer (28) über einen Auslaß (23.1) direkt in die Sammelleitung (22) ein mündet.
daß die Sammelleitung (22) in einem Gehäuse (20) untergebracht ist, das auch die Dosierkammer (28) bildet, und
daß die Dosierkammer (28) über einen Auslaß (23.1) direkt in die Sammelleitung (22) ein mündet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelleitung (22) einen Ventilsitz eines Ventils (40) bildet und
daß ein mittels Ventilstange (50) steuerbarer Ventilkörper (51) den Ventilsitz wahlweise freigibt oder verschließt.
daß die Sammelleitung (22) einen Ventilsitz eines Ventils (40) bildet und
daß ein mittels Ventilstange (50) steuerbarer Ventilkörper (51) den Ventilsitz wahlweise freigibt oder verschließt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (30) in der Dosierkammer (28) mit einer Kolbenstange (64)
verbunden ist, die ein in ihrer Längsrichtung verstellbares Stellglied (61)
trägt, der die Ausgangsstellung und/oder die Endstellung des Kolbens (27)
in der Dosierkammer (26) bestimmt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (64) und die Ventilstange (60) mittels elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Zylinder (63, 53) verstellbar sind, und
daß diese Zylinder (63, 53) außerhalb des Metallbades angeordnet sind.
daß die Kolbenstange (64) und die Ventilstange (60) mittels elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Zylinder (63, 53) verstellbar sind, und
daß diese Zylinder (63, 53) außerhalb des Metallbades angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944411801 DE4411801C1 (de) | 1994-04-06 | 1994-04-06 | Vorrichtung zum Fördern von flüssigem Metall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944411801 DE4411801C1 (de) | 1994-04-06 | 1994-04-06 | Vorrichtung zum Fördern von flüssigem Metall |
Publications (1)
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---|---|
DE4411801C1 true DE4411801C1 (de) | 1995-10-26 |
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ID=6514721
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944411801 Expired - Fee Related DE4411801C1 (de) | 1994-04-06 | 1994-04-06 | Vorrichtung zum Fördern von flüssigem Metall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4411801C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1994
- 1994-04-06 DE DE19944411801 patent/DE4411801C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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