DE4410702A1 - Medizinischer Verband zur kühlenden Behandlung von verletzten Körperteilen - Google Patents

Medizinischer Verband zur kühlenden Behandlung von verletzten Körperteilen

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Description

Die Erfindung betrifft einen medizinischen Verband zur kühlenden Behandlung von verletzten Körperteilen, ins­ besondere zur Erstversorgung von Sportverletzungen, wie Prel­ lungen, Quetschungen, Knieverletzungen od. dgl., mit minde­ stens einem Kühlelement, welches am verletzten Körperteil be­ festigbar ist.
Ein derartiger medizinischer Kühlverband zur Behandlung menschlicher Körperpartien ist beispielsweise aus dem DE-GM 90 02 035.9 bekannt. Dort wird ein Kühlverband be­ schrieben, der aus mehreren über Laschen miteinander verbun­ denen Kühlkissen besteht, wobei die Kühlkissen ein wasserauf­ nehmendes Granulat enthalten. Vor dem Einsatz muß der Kühlverband in einem Gefriergerät tiefgekühlt werden.
Dieser grundsätzlich vorteilhafte Kühlverband hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. So ist die Herstellung dieses Kühlverbandes relativ aufwendig. Darüber hinaus muß während längeren Sportveranstaltungen sichergestellt werden, daß sich der bekannte Kühlverband nicht erwärmt. Letztlich kann es beim Einsatz derartiger, mit gefrorenem Wasser gefüllter Kühlkissen zu Kälteschäden an dem zu kühlenden Körperteil kommen, da der Körperteil im Bereich der Kühlkissen sehr stark abgekühlt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen me­ dizinischen Verband zur kühlenden Behandlung von Körperteilen zu schaffen, der sehr einfach aufgebaut ist, ohne nennens­ werte Vorbereitung an jedem Ort und zu jeder Zeit einsetzbar ist sowie keine Kälteschäden verursacht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 1, insbesondere aus den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach das Kühlelement aus mindestens einem mit einer Vielzahl von Poren versehenen, zumindest leitungs­ kaltes Wasser beinhaltenden, saug- und speicherfähigen sowie biegsamen Schaumstoffkörper besteht.
Der erfindungsgemäße medizinische Verband hat einige we­ sentliche Vorteile, die einerseits darin bestehen, daß das Kühlelement auf sehr einfache Weise herstellbar und einsetz­ bar ist. Die aus Schaumstoffkörpern bestehenden Kühlelemente können von einem Arzt, Sanitäter od. dgl. z. B. bei Sportveran­ staltungen, beispielsweise in einem mit Wasser gefüllten Behälter, mitgeführt werden, ohne daß sie vorher besonders gekühlt und während der Veranstaltung in gekühltem Zustand gelagert werden müssen. Beim Auftreten einer Verletzung muß nur mindestens ein mit leitungskaltem Wasser vollgesogener Schaumstoffkörper direkt auf die verletzte Körperpartie aufgelegt werden. Nach einer Fixierung des Schaumstoffkörpers auf der verletzten Körperpartie mittels Mullbinden ist sofort eine Schwellungen begrenzende Kühlung des Körperteils gewährleistet, ohne daß Kälteschäden zu befürchten sind.
Auch ist es nach einer gewissen Zeit - z. B. während des Transports des Verletzten in die Klinik - möglich, die Kühl­ wirkung des Verbandes dadurch aufzufrischen, indem man leitungskaltes Wasser auf den Verband träufelt, das von dem Schaumstoffkörper aufgesaugt wird.
Aus dem heterogenen Stand der Technik - beispielsweise aus der DE-AS 22 48 813 und dem DE-GM 77 00 114 - ist zwar ein Verbandsmaterial zur Wundbehandlung aus Schaumstoff be­ kannt, welches jedoch ausschließlich dazu dient, Körperflüs­ sigkeit, wie Blut, Eiter od. dgl. aufzusaugen und zu spei­ chern.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der medizinische Verband zur kühlenden Behandlung von verletzten Körperteilen einen plattenartigen Schaumstoffkör­ per auf, dessen Form an den zu versorgenden Körperteil anpaß­ bar ist. Die plattenartigen Schaumstoffkörper haben den Vor­ teil, daß sie leicht zu verbiegen sind und durch einfaches Auflegen und Befestigen mit Mullbinden auf dem verletzten Körperteil vollständig an der Haut anliegen. Damit wird eine gleichmäßige flächige Kühlung des betroffenen Körperteils möglich. Darüber hinaus ist eine derartige Schaumstoffplatte auch noch vor Ort sehr schnell, z. B. mittels eines Messers oder einer Schere, auf die benötigte Form zuschneidbar.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der medizinische Verband zwei beidseitig eines Körperteils angeordnete, je aus einer Schaumstoffplatte bestehende Kühl­ elemente auf, welche gemeinsam mit einer Mullbinde od. dgl. auf dem zu versorgenden Körperteil fixierbar sind.
Ein derartiger erfindungsgemäßer Verband ist insbesondere bei Verletzungen im Bereich des Knöchels und des Knies vorteilhaft einzusetzen, so daß eine zwei- oder allseitige Kühlung des Gelenkbereichs auf einfache Weise ermöglicht wird. Eine weitere Verbesserung dieser Ausführungsform wird dadurch erzielt, daß die Kühlelemente für Kniegelenksverletzungen sowie für Verletzungen der oberen und unteren Sprunggelenke mittige Aussparungen aufweisen, welche der zumindest teilweisen Aufnahme der Gelenke dienen. Durch derartige Aussparungen wird die vollflächige Anlage der Kühlelemente noch verbessert und außerdem eine bessere Fixierung der Kühlelemente erreicht.
Eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, daß das Kühlelement aus einem Schaum­ stoffkörper besteht, der ausgehend von einer Außenfläche hin zu einer am Körperteil anliegenden Kühlfläche einen abnehmenden Umfang aufweist.
Derartige erfindungsgemäße Kühlelemente kommen zur An­ wendung bei Verletzungen der vorderen oder hinteren Ober­ schenkelmuskulatur, wie z. B. Muskelfaserrissen und Zerrungen, bei denen im Bereich der Verletzungen Einbuchtungen in der Muskulatur entstehen, in die dann auf vorteilhafte Weise der zur Kühlfläche eine abnehmende Größe aufweisende Schaumstoff­ körper hineingelegt und dann in der oben beschriebenen Weise mit Mullbinden fixiert wird.
Ein derartiger für solche Verletzungen vorgesehener Schaumstoffkörper kann jedoch auch auf vorteilhafte Weise als Halbkugel oder konisch zulaufend ausgebildet sein.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen sowie der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 ein im wesentlichen rechteckiges Kühlelement,
Fig. 2 ein im wesentlichen trapezförmiges Kühlelement,
Fig. 3 ein im wesentlichen streifenförmiges Kühlelement,
Fig. 4 eine im wesentlichen rechteckige Schaumstoff­ platte mit einer Aussparung,
Fig. 5 eine kreuzförmige Schaumstoffplatte mit mittiger Aussparung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines treppenförmigen Schaum­ stoffkörpers aus mehreren Schaumstoffplatten und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Schaumstoffkörper nach Fig. 6.
In den Zeichnungen ist ein als Kühlelement dienender Schaumstoffkörper insgesamt jeweils mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Nach Fig. 1 ist der Schaumstoffkörper 10 als eine im we­ sentlichen rechteckige Schaumstoffplatte 11 ausgebildet, de­ ren "Eckbereiche" jedoch abgerundet ausgebildet sind. Die Schaumstoffplatte 11 hat gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Länge L₁ ungefähr 25 cm, wobei die Breite B₁ ungefähr 18 cm beträgt.
Die Schaumstoffplatte 11 kommt insbesondere bei Verlet­ zungen oder Prellungen der Rippen zur Anwendung und wird - ebenso wie die noch nachfolgend beschriebenen Schaumstoffkörper 10 - vor der Verwendung zur kühlenden Behandlung von Körperteilen in ein mit leitungskaltem oder eisgekühltem Wasser gefülltes Bad gelegt, so daß sie sich mit letzterem vollsaugen kann. Direkt nach Auftreten einer Verletzung wird die Schaumstoffplatte 11 aus dem Wasserbad genommen, auf die zu kühlende Hautpartie aufgelegt und mittels Mullbinden fixiert.
Durch die schnelle und problemlose Bereitstellung der kühlenden Schaumstoffkörper 10 kann schon kurze Zeit nach Auftreten der Verletzung mit der Kühlung begonnen werden, so daß die normalerweise auftretende Schwellung minimiert werden kann.
In der Fig. 2 ist eine im wesentlichen trapezförmige Schaumstoffplatte 12, die bei Verletzungen der Oberschenkel­ innenmuskulatur (Aduktoren), d. h. bei Muskelzerrungen und -rissen zur Anwendung kommt. Während eine längere Basisseite C₁ eine Länge von ca. 33 cm und eine kürzere eine Länge von ca. 15 cm aufweisen, beträgt der Abstand h zwischen den Basisseiten C₁ und C₂ ca. 25 cm.
Eine Schaumstoffplatte 13, die bei Verletzungen des Bandapparates zwischen Schlüsselbein (Clavicula) und Schul­ terdach (Acromion) eingesetzt wird, ist in Fig. 3 darge­ stellt. Diese Schaumstoffplatte 13 weist eine Länge L₃ von ca. 25 cm und eine Breite B₃ von ca. 6 cm auf.
Während eine in Fig. 4 dargestellte Kunststoffplatte 14 bei Verletzungen der oberen und unteren Sprunggelenke, z. B. Bänderverletzungen und -risse, Kapselverletzungen oder Kap­ selreizungen, Syndesmosenverletzungen, Sehnenscheidenentzün­ dungen, Knorpelreizungen (-verletzungen) eingesetzt wird, kommt die in Fig. 5 dargestellte Schaumstoffplatte 15, insbe­ sondere bei Kniegelenkverletzungen, zur Anwendung. Darunter sind zu verstehen, Miniskusverletzungen, Bänderverletzungen und -risse, Kreuzbänderverletzungen, Kapselverletzungen, Kap­ selreizungen und Schleimbeutelverletzungen, die jeweils am Knie zur Ergußbildung führen. Die beiden in Fig. 4 und 5 dar­ gestellten Schaumstoffplatten 14 und 15 weisen jeweils eine Aussparung 16 bzw. 17 auf, welche jeweils den Knöchel bzw. das Kniegelenk teilweise aufnehmen.
In der üblichen Ausführungsform beträgt die Länge L₄ der Schaumstoffplatte 14 ca. 12 cm und die Breite B₄ ca. 10 cm, wobei die Aussparung 16 einen Durchmesser D₄ von ca. 4,5 cm aufweist.
Dagegen beträgt die längste Erstreckung E der Schaum­ stoffplatte 15 ca. 30 cm, wobei die Aussparung 17 einen Durchmesser D₅ von ca. 6 cm aufweist.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Schaumstoffplatten 11, 12, 13, 14, 15 weisen jeweils etwa eine Dicke von ca. 1 cm auf.
In den Fig. 6 und 7 ist eine besondere Ausführungsform eines Schaumstoffkörpers 10 dargestellt. Bei diesem Schaum­ stoffkörper 10 werden mehrere Schaumstoffplatten 18 so zu­ rechtgeschnitten und miteinander verbunden, daß sich ein treppenförmiger Körper ergibt. Dieser Schaumstoffkörper 10 wird bei Verletzungen der vorderen und der hinteren Ober­ schenkelmuskulatur, insbesondere bei Muskelfaserrissen und -zerrungen eingesetzt, bei denen sich im Bereich der Verlet­ zung eine Vertiefung im Muskelbereich ergibt. In diesem Fall wird dann der Schaumstoffkörper 10 mit einer schmalen Kühl­ fläche 19 zuerst in die Vertiefung gedrückt, während mittels einer an einer breiten Außenfläche 21 anliegenden Mullbinde der Schaumstoffkörper 10 auf dem Oberschenkel fixiert wird.
Selbstverständlich kann ein derartiger Schaumstoffkörper 10 auch als einheitlicher Körper ausgebildet sein, wobei die Treppenform nicht notwendig ist, sondern auch andere Formen, wie z. B. ein konisch zulaufender Körper oder eine Halbkugel, denkbar sind.
Die vorgenannten Abmessungen der besonderen Ausführungs­ form der Schaumstoffkörper 10 können natürlich an die Körper­ größe des Verletzten angepaßt werden. So wären beispielsweise Schaumstoffkörper 10 für den Einsatz bei Kindern deutlich kleiner.

Claims (11)

1. Medizinischer Verband zur kühlenden Behandlung von verletzten Körperteilen, insbesondere zur Erstversorgung von Sportverletzungen, wie Prellungen, Quetschungen, Knieverlet­ zungen od. dgl., mit mindestens einem Kühlelement, welches am verletzten Körperteil befestigbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kühlelement aus mindestens einem mit einer Vielzahl von Poren versehenen, zumindest leitungskaltes Wasser beinhaltenden, saug- und speicherfähigen sowie biegsamen Schaumstoffkörper (10) besteht.
2. Medizinischer Verband nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (10) plattenartig ausgebildet ist, und daß die Form der Schaumstoffplatten (11, 12, 13, 14, 15) an den zu versorgenden Körperteil anpaßbar ist.
3. Medizinischer Verband nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei beidseitig eines Körperteiles angeordnete, je aus einer Schaumstoffplatte (14) bestehenden Kühlelementen, wel­ che gemeinsam mittels einer Mullbinde od. dgl. auf dem zu versorgenden Körperteil fixierbar sind.
4. Medizinischer Verband nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlelemente dienende Schaumstoffplatten (14, 15) für Kniegelenksverletzungen sowie für Verletzungen der oberen und unteren Sprunggelenke mittige Ausparungen (16, 17) aufweisen, welche der mindestens teil­ weisen Aufnahme der Gelenke dienen.
5. Medizinischer Verband nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kühlelement aus einem Schaumstoffkörper (10) besteht, der ausgehend von einer Außenfläche (20) hin zu einer am Körperteil anliegenden Kühlfläche (19) einen abneh­ menden Umfang aufweist.
6. Medizinischer Verband nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (10) als Halbkugel ausgebildet ist.
7. Medizinischer Verband nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (10) konisch zulau­ fend ausgebildet ist.
8. Medizinischer Verband nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abmessungen des Schaumstoffkörper (10) von der Außenfläche (20) hin zur Kühlfläche (19) umlaufend treppenförmig abnehmen.
9. Medizinischer Verband nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der treppenförmige Schaumstoffkörper (10) aus mehreren flächig aneinander befestigten, im wesentlichen übereinstimmende Formen, jedoch stufenweise abnehmende Abmes­ sungen aufweisenden Schaumstoffplatten (18) besteht.
10. Medizinischer Verband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffkörper (10, 11, 12, 13, 14, 15, 18) aus Polyurethan bestehen.
11. Medizinischer Verband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffkörper (10, 11, 12, 13, 14, 15, 18) eisgekühltes Wasser enthalten.
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