DE19535643C2 - Medizinischer Kühlkompressenverband zur Erstversorgung und Nachbehandlung von Muskel- und Gelenkverletzungen - Google Patents
Medizinischer Kühlkompressenverband zur Erstversorgung und Nachbehandlung von Muskel- und GelenkverletzungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen medizinischen Kühlkompressenverband nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Bekannt ist ein medizinischer Kühlverband zur Behandlung menschlicher Körperpar
tien aus DE 90 02 035 U1. Dort wird ein Kühlverband beschrieben, der aus mehre
ren über Laschen miteinander verbundenen Kühlkissen besteht, wobei die Kühlkis
sen ein wasseraufnehmendes Granulat enthalten. Vor dem Einsatz muß der Kühl
verband in einem Gefriergerät tiefgekühlt werden. Dieser grundsätzlich vorteilhafte
Kühlverband hat eine Reihe von Nachteilen. So ist die Herstellung dieses Kühlver
bandes relativ aufwendig. Darüber hinaus kann der Kühlverband ohne Einsatz von
Kühlaggregaten nicht über längere Zeit in dem für seine therapeutische Wirkung er
forderlichen kalten Zustand gehalten werden. Zudem kann es beim Einsatz derarti
ger, mit gefrorenem Granulat gefüllter Kühlkissen zu Kälteschäden an dem zu küh
lenden Körperteil kommen, da der Köperteil im Bereich der Kühlkissen sehr stark
abgekühlt wird.
Aus dem weiteren Stand der Technik - beispielsweise aus DE-AS 22 48 813 und
DE 77 00 114 U1 - ist ferner ein Verbandsmaterial zur Wundbehandlung aus Schaum
stoff bekannt, welches jedoch ausschließlich dazu dient, Körper- und Wundflüssig
keiten, wie z. B. Blut, Eiter oder dergleichen aufzusaugen und zu speichern.
Die aus dem Stand der Technik bekannten vorgenannten Gegenstände sind sämt
lich nicht geeignet und nicht vorgesehen, auf die verletzte Körperpartie hin reichen
den gezielten Druck auszuüben, um so eine Gewebs- und Gefäßkompression be
ziehungsweise eine Gewebs- und Gefäßverdrängung in tieferen Gewebeschichten
der verletzen Körperpartie hervorzurufen. Gerade hierin liegt der erfinderische
Grundgedanke. Durch Kompression und Verdrängung von Gewebe und Gefäßen bei
gleichzeitiger Kühlung wird, wie zahlreiche Versuche in der Praxis durch den Anmel
der überraschend gezeigt haben, erreicht, daß ein Anschwellen der verletzten Kör
perpartie im Bereich des Muskelfaserrisses unterbunden wird und sich eine bereits
bestehende Anschwellung rasch zurückbildet. Die Verletzung heilt schneller ab.
Wenn Gewebe und Gefäße bereits bei der Erstversorgung des Muskelfaserrisses
komprimiert und verdrängt werden, kann im Falle eines erforderlichen operativen
Eingriffes oder einer sonstigen medizinischen Behandlungsmaßnahme mit der Ope
ration bzw. der sonstigen Maßnahme wesentlich schneller und oftmals auch sofort
begonnen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Gewebe und die Gefäße einer durch
einen Muskelfaserriß verletzten Körperpartie zu komprimieren, Gewebe und Gefäße
in tiefergelegenen Schichten zu verdrängen und gleichzeitig eine kühlende Wirkung
auszuüben, wobei der medizinische Verband einfach aufgebaut ist, ohne nennens
werte Vorbereitung an jedem Ort und zu jeder Zeit ohne weitere Hilfsmittel mit Aus
nahme einfach von Wasser einsatzbereit ist sowie keine Kälteschäden verursacht
und sich aufgrund seiner besonderen Form und Biegsamkeit der betroffenen Kör
perpartie sowie auch der Verletzung selbst ohne weiteres an paßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Der erfindungsgemäße medizinische Verband hat hinsichtlich der kühlenden Wir
kung einige wesentliche Vorteile, die einerseits darin bestehen, daß der Schaum
stoffkörper einfach herzustellen sowie auch einfach einzusetzen ist. Das aus einem
Schaumstoffkörper bestehende Kühlelement kann von einem Arzt, Sanitäter oder
auch von einem medizinischen Laien z. B. bei Sportveranstaltungen mitgeführt wer
den, ohne daß er vorher besonders gekühlt werden und während der Veranstaltung
oder dergleichen in gekühltem Zustand gelagert werden müßte. Im Bedarfsfalle muß
der Kühlkompressenverband nur mit möglichst leitungskaltem Wasser durchtränkt
werden. Nach der Fixierung des Kühlkompressenverbandes mittels einer an diesem
befestigten Binde ist sofort eine schwellungshemmende Kühlung der verletzten Kör
perpartie gewährleistet, ohne daß Kälteschäden zu befürchten sind.
Auch ist es nach einer gewissen Zeit - z. B. während des Transportes des Verletzten
in eine Klinik - möglich, durch einfaches träufeln weiteren Wassers auf den
Schaumstoffkörper, welcher das Wasser aufsaugt und speichert, die Kühlwirkung
aufzufrischen, ohne daß der Verband gewechselt werden müßte.
Vorteilhaft ist beispielsweise speziell zur Behandlung eines Muskelfaserrisses die
Ausführung der Erfindung, die eine stufenpyramidenähnliche Form aufweist. Die
"Pyramidenbasis" des Schaumstoffkörpers bildet bei der Anwendung als Kühlkom
pressenverband die dem verletzten Körperteil abzuwendende Außenseite, auf der
eine Binde befestigt ist und ist relativ porös und damit saugfähig, während die von
dort ausgehenden, zur stumpfen Spitze hin sich stufenartig verjüngenden vier Seiten
eine hautähnliche Struktur aufweisen und damit weitgehend wasserdicht sind. Mit
der "Pyramidenspitze" voran wird der Kühlkompressenverband auf den Muskelfaser
riß, der regelmäßig eine Einbuchtung auf dem Muskel hervorruft, aufgelegt. Der
Schaumstoffkörper übt nach Befestigung mit der Binde Druck bis in tieferliegende
Bereiche des Muskelgewebes aus und wirkt so gewebs- und gefäßkomprimierend
und -verdrängend.
Die Binde besteht aus mullbindenartigem Textilgewebe mit einer Breite von ca. 5 cm
und einer Länge von ca. 150 cm.
Eine vorteilhafte Form kann auch durch eine halbkugelförmige oder pyramiden
stumpfförmige Ausführung entsprechend der Darstellungen in den Fig. 3 und 4
bzw. 5 und 6 erzielt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der medizinische Kühlkom
pressenverband einen plattenförmigen Schaumstoffkörper mit einer in der Mitte der
Platte vorgesehenen kreisrunden Aussparung aufweist. Diese Ausführungsform
dient der Behandlung von Sprunggelenken, wobei die Aussparung das Sprungge
lenk aufnimmt und damit eine vollflächige Auflage erzielt wird, um so eine bessere
Kompressions-, Verdrängungs- und Kühlwirkung zu erzielen. Auch hier gilt, daß
durch gleichzeitige Kühlung und Kompression Schwellungen verhindert bzw. zurück
gebildet werden können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der medizinische Kühlkom
pressenverband ein im wesentlichen kreuzförmiges Schaumstoffelement auf, wel
ches wiederum mit einer mittig angebrachten kreisrunden Öffnung versehen ist. Ein
derartiger erfindungsgemäßer Verband ist bei Knieverletzungen vorteilhaft einzuset
zen, so daß eine gezielte Kühlung und Kompression- bzw. Verdrängungswirkung er
reicht wird. Die mittige Öffnung nimmt die Kniescheibe auf, so daß eine vollflächige
Auflage des die Kniescheibe umgebenden Bereichs erzielt wird, um so eine bessere
Kompressions-, Verdrängungs- und Kühlwirkung zu erzielen. Auch hier gilt, daß
durch gleichzeitige Kühlung und Kompression Schwellungen verhindert bzw. zurück
gebildet werden können.
Eine zusätzliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbandes ist dadurch
gekennzeichnet, daß er einen plattenartigen Schaumstoffkörper aufweist, der dem
zu behandelnden Körperteil angepaßt ist. Die plattenartigen Schaumstoffkörper ha
ben den Vorteil, daß sie der betreffenden Körperpartie aufgrund ihrer Biegsamkeit
und ihrer Form angepaßt sind und so eine gleichmäßige und vollflächige Auflage
bilden, um so eine bessere Kompressions-, Verdrängungs- und Kühlwirkung zu er
zielen. Auch hier gilt, daß durch gleichzeitige Kühlung und Kompression Schwellun
gen verhindert bzw. zurückgebildet werden können.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines stufenpyramidenförmig aufgebauten Schaumstoffkörpers
Fig. 2 die Draufsicht eines Schaumstoffkörpers nach Fig. 1
Fig. 3 die Seitenansicht eines im wesentlichen halbkugelförmigen
Schaumstoffkörpers,
Fig. 4 die Draufsicht eines Schaumstoffkörpers nach Fig. 3,
Fig. 5 die Seitenansicht eines im wesentlichen konischen, daß heißt pyrami
denstumpfförmigen Schaumstoffkörpers,
Fig. 6 die Draufsicht eines Schaumstoffkörpers nach Fig. 5,
Fig. 7 einen im wesentlichen rechteckigen Schaumstoffkörper mit mittiger
Aussparung,
Fig. 8 einen kreuzförmigen Schaumstoffkörper mit mittiger Aussparung,
Fig. 9 einen im wesentlichen rechteckigen Schaumstoffkörper,
Fig. 10 einen im wesentlichen trapezförmigen Schaumstoffkörper,
Fig. 11 einen im wesentlichen streifenförmigen Schaumstoffkörper,
wobei die mit den in Fig. 1 bis 11 dargestellten Schaumstoffkörper kombinierten
Binden jeweils durch schraffierte Flächen angedeutet sind und jeweils eine Länge
von ca. 150 cm sowie eine Breite von ca. 5 cm aufweisen.
In den Zeichnungen ist ein als Kühl- und Kompressionselement dienender Schaum
stoffkörper jeweils mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schaumstoffkörper handelt es sich um einen stu
fenpyramidenförmig aufgebauten Körper 11. Dieser Schaumstoffkörper wird bei
Verletzungen der vorderen und der hinteren Oberschenkelmuskulatur durch Muskel
faserrisse eingesetzt, bei denen sich im Bereich der Verletzung regelmäßig eine
Vertiefung im Muskel ergibt. In diesem Fall wird der Schaumstoffkörper mit der Py
ramidenspitze voran in die Vertiefung gedrückt, während mittels der daran befestig
ten Binde der Schaumstoffkörper mit Druck zwecks Gewebs- und Gefäßkompressi
on und -verdrängung auf dem Oberschenkel fixiert wird.
Selbstverständlich kann ein derartiger Schaumstoffkörper 10 auch als halbkugelför
miger oder im wesentlichen konischer Körper ausgebildet sein, wie in den Fig. 3
und 4 bzw. 5 und 6 mit den Schaumstoffkörpern 12 und 13 dargestellt.
Durch die schnelle und problemlose Bereitstellung des Kühlkompressenverbandes
kann praktisch unmittelbar nach Auftreten der Verletzung diese versorgt werden und
so einer ansonsten auftretenden Schwellung entgegengewirkt werden. Dies gilt im
Übrigen auch für die nachstehend beschriebenen Beispiele.
Während ein in Fig. 7 dargestellter Schaumstoffkörper 14 bei Verletzungen der
oberen und unteren Sprunggelenke, z. B. Bänderverletzungen und -rissen, Kapsel
verletzungen oder Kapselreizungen, Syndesmosenverletzungen, Sehnenscheiden
entzündungen und Knorpelreizungen (-verletzungen) eingesetzt wird, kommt der in
Fig. 8 dargestellte Schaumstoffkörper 15 insbesondere bei Kniegelenksverletzun
gen zur Anwendung. Darunter sind zu verstehen Meniskusverletzungen, Bänderver
letzungen und -risse, Kreuzbänderverletzungen, Kapselverletzungen, Kapselreizun
gen und Schleimbeutelverletzungen, die jeweils am Knie zur Ergußbildung führen.
Die beiden in den Fig. 7 und 8 dargestellten Schaumstoffkörper 14 und 15 wei
sen jeweils eine Aussparung A4 bzw. A5 auf, welche jeweils den Knöchel bzw. das
Kniegelenk teilweise aufnehmen. In der üblichen Ausführungsform beträgt die Länge
L4 des Schaumstoffkörpers 14 ca. 12 cm und die Breite B4 ca. 10 cm, wobei die
Aussparung A4 einen Durchmesser D4 von ca. 4,5 cm hat. Dagegen beträgt die
längste Erstreckung E des Schaumstoffkörpers 15 ca. 30 cm, wobei die Aussparung
AS einen Durchmesser D5 von ca. 6 cm aufweist.
Nach Fig. 9 ist der Schaumstoffkörper 16 im wesentlichen rechteckig ausgebildet,
wobei "Eckbereiche" jedoch abgerundet ausgebildet sein können. Der Schaum
stoffkörper 16 kommt insbesondere bei Verletzungen oder Prellungen der Rippen
zur Anwendung und wird - ebenso wie die noch nachfolgend beschriebenen
Schaumstoffkörper 10 - vor der Verwendung oder auch nach dem Fixieren auf der
verletzen Körperpartie mit möglichst leitungskaltem Wasser getränkt. Das Fixieren
geschieht mit der daran befestigten Binde und zwar mit möglichst großem Druck, um
so die Verhinderung beziehungsweise Rückbildung von Schwellungen durch Ge
webs- und Gefäßkompression und -verdrängung zu begünstigen.
In der Fig. 10 ist ein im wesentlichen trapezförmiger Schaumstoffkörper 17 darge
stellt, der bei Verletzungen der Oberschenkelinnenmuskulatur (Aduktoren), d. h. bei
Muskelzerrungen- und Prellungen zur Anwendung kommt. Während eine längere
Basisseite C1 eine Länge von ca. 33 cm und eine kürzere eine Länge von ca. 15 cm
aufweist, beträgt der Abstand h zwischen den Basisseiten C1 und C2 ca. 25 cm.
In Fig. 11 ist ein Schaumstoffkörper 18 dargestellt, der bei Verletzungen des
Bandapparates zwischen Schlüsselbein (Clavicula) und Schulterdach (Acromion)
eingesetzt wird. Dieser Schaumstoffkörper 18 weist eine Länge L8 von ca. 25 cm
und eine Breite B8 von ca. 6 cm auf.
Die in den Fig. 7 bis 11 dargestellten Schaumstoffkörper 14, 15, 16, 17, 18 wei
sen jeweils eine Dicke von ca. 1 cm auf.
Die vorgenannten Größen beziehen sich auf Kühlkompressenverbände für männli
che Erwachsene durchschnittlicher Größe. Für Frauen und Kinder sind entspre
chende Abstufungen der Größen möglich.
Selbstverständlich können die umlaufenden Außenkanten der vorgenannten
Schaumstoffkörper auch zur wasserundurchlässigen Hautauflagefläche hin abge
rundet ausgebildet werden um so eine optisch ansprechendere Formgebung zu er
zielen.
Claims (7)
1. Medizinischer Kühlkompressenverband zur Erstversorgung und Nachbehand
lung von Muskel- und Gelenkverletzungen, welcher am verletzten Körperteil
druckausübend befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkom
pressenverband ein Kühlkompressenelement aus einem biegsamen, dem ver
letzten Körperteil und auch der Verletzung angepaßten, auf der dem verletzten
Körperteil abzuwendenden Seite saug- und speicherfähigen und auf der dieser
gegenüberliegenden Seite wasserdichten Schaumstoffkörper aufweist, an dem
eine Binde befestigt ist.
2. Medizinischer Kühlkompressenverband nach Anspruch 1, gekennzeichnet da
durch, daß der Schaumstoffkörper (10) als stufenpyramidenförmiger Körper
(11) ausgebildet ist.
3. Medizinischer Kühlkompressenverband nach Anspruch 1, gekennzeichnet da
durch, daß der Schaumstoffkörper (10) als halbkugelförmiger Körper (12)
ausgebildet ist.
4. Medizinischer Kühlkompressenverband nach Anspruch 1, gekennzeichnet da
durch, daß der Schaumstoffkörper (10) als konisch zulaufender Körper aus
gebildet ist.
5. Medizinischer Kühlkompressenverband nach Anspruch 1, gekennzeichnet da
durch, daß der Schaumstoffkörper (14, 15 ) für Verletzungen der oberen und
unteren Sprunggelenke sowie für Kniegelenksverletzungen Aussparungen
(A4, A5) aufweist, welche der mindestens teilweisen Aufnahme der Gelenke
dienen.
6. Medizinischer Kühlkompressenverband nach einem der vorgenannten Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (11, 12, 14, 15,
17, 18) aus Polyurethan besteht.
7. Medizinischer Kühlkompressenverband nach einem der vorgenannten Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (11, 12, 14, 15,
17, 18) zumindest leitungskaltes Wasser enthält.
Priority Applications (1)
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DE1995135643 DE19535643C2 (de) | 1995-09-26 | 1995-09-26 | Medizinischer Kühlkompressenverband zur Erstversorgung und Nachbehandlung von Muskel- und Gelenkverletzungen |
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DE1995135643 DE19535643C2 (de) | 1995-09-26 | 1995-09-26 | Medizinischer Kühlkompressenverband zur Erstversorgung und Nachbehandlung von Muskel- und Gelenkverletzungen |
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DE9002035U1 (de) * | 1990-02-21 | 1990-04-26 | Fabritz, Gerhard, 4150 Krefeld | Medizinischer Kühlverband zur Behandlung menschlicher Körperpartien |
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