DE3932444A1 - Beutel - Google Patents

Beutel

Info

Publication number
DE3932444A1
DE3932444A1 DE19893932444 DE3932444A DE3932444A1 DE 3932444 A1 DE3932444 A1 DE 3932444A1 DE 19893932444 DE19893932444 DE 19893932444 DE 3932444 A DE3932444 A DE 3932444A DE 3932444 A1 DE3932444 A1 DE 3932444A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
chambers
bag according
tear
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893932444
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLEXOVERSAL GmbH
Original Assignee
FLEXOVERSAL GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLEXOVERSAL GmbH filed Critical FLEXOVERSAL GmbH
Priority to DE19893932444 priority Critical patent/DE3932444A1/de
Publication of DE3932444A1 publication Critical patent/DE3932444A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/10Cooling bags, e.g. ice-bags
    • A61F7/103Cooling bags, e.g. ice-bags refillable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/02Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using ice, e.g. ice-boxes
    • F25D3/06Movable containers
    • F25D3/08Movable containers portable, i.e. adapted to be carried personally
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F2007/0001Body part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2303/00Details of devices using other cold materials; Details of devices using cold-storage bodies
    • F25D2303/08Devices using cold storage material, i.e. ice or other freezable liquid
    • F25D2303/082Devices using cold storage material, i.e. ice or other freezable liquid disposed in a cold storage element not forming part of a container for products to be cooled, e.g. ice pack or gel accumulator
    • F25D2303/0822Details of the element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Beutel mit einer Vielzahl von aneinandergrenzenden Kammern, die seitlich und an der Unterseite von einer Folie, vorzugsweise aus Kunststoff, wasserdicht abge­ schlossen sind.
Der Beutel dient als Kältepackung bzw. Kältekissen. Er wird mit Wasser oder einer sonstigen Flüssigkeit befüllt und anschließend gekühlt, so daß das Wasser gefriert. Der Beutel mit dem gefrorenen Wasser kann dann als Kältepackung bzw. Kältekissen verwendet werden. Es ist aber auch möglich, die in den Kammern entstandenen Eiswürfel bzw. Eiskugeln unmittelbar zu verwenden.
Es sind bereits verschiedene Möglichkeiten bekannt, um Kälte­ packungen oder Kältekissen herzustellen. Zum einen gibt es soge­ nannte Sofort-Kompressen, die aus einer Kältemischung bestehen. In der Kompresse befindet sich beispielsweise Ammoniumnitrat und ein Wasserbeutel. Wenn der Wasserbeutel durch die Kompresse hin­ durch zerstört wird, breitet sich das Wasser aus und vermischt sich mit dem sonstigen Beutelinhalt (Ammoniumnitrat), so daß diese Kältemischung Kälte erzeugt.
Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht in Würfeln oder Kugeln aus Wassereis. Diese können auf bekannte Art und Weise beispiels­ weise in einem Kühlschrank hergestellt werden.
Es gibt auch im Handel erhältliche Beutel, die aus einer Folie mit darin abgeschweißten Kammern bestehen. Die Kammern sind in einem Rechteckmuster angeordnet. Der Beutel ist von einer Seite mit Wasser befüllbar; das Wasser rieselt dann durch den Beutel in die einzelnen Kammern hinein. Nach der Kühlung können die einzelnen entstandenen Eiskugeln dadurch erhalten werden, daß der Beutel zerstört wird. Diese Möglichkeit der Eiserzeugung ist für Haushaltszwecke und Getränke vorgesehen, nicht aber für medizinische und sportliche Zwecke.
Bei bestimmten therapeutischen Anwendungen ist es wünschenswert, die durch schmelzendes Eis entstehende Kälte auf den mensch­ lichen Körper bzw. die Haut des Menschen aufzubringen. Unter einer therapeutische Anwendung wird dabei nicht nur eine An­ wendung in der Medizin, also beispielsweise im Krankenhaus bzw. durch einen Arzt, verstanden, sondern auch die Anwendung im Bereich des Sports durch Trainer oder Masseure. Viele Betreuer, also beispielsweise Trainer, aber auch Ärzte, bevorzugen die durch schmelzendes Eis entstehende "feuchte Kälte" gegenüber der "trockenen Kälte" von beispielsweise Sofort-Kompressen. Der Vor­ teil der "feuchten Kälte" durch schmelzendes Eis besteht darin, daß die Temperaturen, denen der Körper bzw. die Haupt des Kör­ pers ausgesetzt wird, nicht zu tief sind, sowie weiterhin darin, daß durch das Abschmelzen des Eises auf der Haut eine Ver­ dunstungskälte entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beutel der eingangs ange­ gebenen Art zu schaffen, mit dem einfach und schnell eine "feuchte Kälte" durch schmelzendes Eis auf den menschlichen Körper angewendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Oberseite des Beutels eine Deckschicht aus porösem, wasserdurch­ lässigem Material, vorzugsweise eine Schaumstoff-Schicht, eine Polyurethan-Folie oder ein poröser Vliesstoff, vorgesehen ist.
Die Deckschicht ist derart porös bzw. wasserdurchlässig, daß durch den Abschmelzungsprozeß genügend Wasser auf die Haut gelangt. Es soll also eine nicht zu schnelle, aber auch nicht zu langsame Wasserabgabe möglich sein. Durch die Auswahl eines geeigneten Materials kann die Wasserdurchlässigkeit den Erforder­ nissen entsprechend eingestellt werden. Das Material kann in der Art eines Schwamms bzw. einer Membran wirken. Vorteilhaft ist es, wenn das Material der Deckschicht mit der Folie aus vor­ zugsweise Kunststoff verschweißbar ist. Die Folie kann aus PVC oder einem ähnlichen Kunststoff bestehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen beschrieben.
Der Beutel ist vorzugsweise von einer Seite her mit Wasser befüllbar. Hierdurch kann der Beutel beliebig oft wiederver­ wendet werden.
Die Kammern können rechteckig aneinandergrenzen. Es ist aber auch möglich, daß die Kammern wabenförmig angeordnet sind. Wenn eine derartige wabenförmige Struktur gewählt wird, kann der vorhandene Platz im Beutel besser ausgenutzt werden.
Zwischen den Kammern können zu diesen führende Kanäle angeordnet sein, um die Kammern befüllen zu können. Das eingefüllte Wasser strömt dann durch die Kanäle zu sämtlichen Kammern. Wenn die Kammern wabenförmig angeordnet sind, können die Kanäle zur Befüllung der Kammern besser angeordnet werden, so daß die einzelnen Kammern dann schneller gefüllt werden können.
Die Kammern können durch Schweißnähte mit der Beutel-Unterseite und/oder miteinander verbunden sein. Zwischen den Kammern sind dann nicht nur Kanäle angeordnet, sondern auch Schweißnähte, so daß die in dem Beutel entstandene gefrorene Platte auch ausein­ andergebrochen werden kann, um die einzelnen Eiskugeln zu er­ halten. Im Bereich der Kanäle bildet sich ebenfalls Eis, so daß die Eiskugeln durch diese Bereiche miteinander zu einer Platte verbunden sind. Das im Bereich der Kanäle entstandene Eis be­ sitzt eine geringere Stärke, so daß die Platte bei Aufbringung einer mechanischen Belastung an diesen Bereichen geringerer Stärke auseinanderbricht. Wenn auch Schweißnähte zwischen den Kammern vorhanden sind, wird dieses Aufbrechen erleichtert, da sich im Bereich der Schweißnähte kein die Eiskugeln verbindendes Eis bildet. Der Beutelinhalt kann dann als Platte verwendet werden. Es ist aber auch möglich, die Platte einfach ausein­ anderzubrechen, um bei Bedarf einzelne Eiskugeln zu erhalten.
Vorteilhaft ist es, wenn die Deckschicht Substanzen enthält wie beispielsweise Gele, Salben, Öle, Therapeutika, ätherische Öle, Kampfer, Menthol, durchblutungsfördernde Zusätze, hydrophile Öle, blutstillende Mittel, abschwellende Mittel, Mittel gegen Insektenstiche, essigsaure Tonerde oder ähnliches. Zur Aufnahme dieser Substanzen ist insbesondere eine Deckschicht geeignet, die aus einer Schaumstoff-Schicht besteht. Es ist auch möglich, die Deckschicht mit einem Spray, beispielsweise einem Kälte­ spray, unmittelbar vor der Anwendung zu besprühen. Es können alle Arten von therapeutisch wirksamen Substanzen hinzugefügt werden, die therapeutisch wünschenswert sind und die der Haut nicht schaden. Insbesondere sind solche Zusätze sinnvoll, die der Wundbehandlung förderlich sind, beispielsweise durch Abschwellen oder Blutstillung.
An der Unterseite des Beutels kann ein Handschuh vorgesehen sein zum besseren Ergreifen und Führen des Beutels, aber auch zum Schutz gegen Kälte für die anwendende Person. Der Handschuh kann durch eine Isolationsschicht den Kältefluß abschirmen, so daß die Kälte vorwiegend in die richtige Richtung gelenkt wird, Kälteverluste also vermieden werden. Der Handschuh kann mit der Beutel-Unterseite lösbar verbindbar sein, vorzugsweise durch einen oder mehrere Klettverschlüsse bzw. Klettbänder.
Über der Deckschicht kann eine Abreißfolie angeordnet sein, die vorzugsweise eine nach außen hervorragende Abreißlasche auf­ weist. Hierdurch ist der Beutel zunächst zuverlässig verschlos­ sen. Unmittelbar vor der Abwendung kann die Abreißfolie an der Abreißlasche ergriffen und abgerissen werden. Die Abreißfolie kann in ihrem Umfangsbereich mit der Deckschicht wasserdicht verbunden, vorzugsweise verschweißt, sein. Hierdurch wird gewähr­ leistet, daß die Abreißfolie einwandfrei gelöst werden kann, ohne die Deckschicht zu beeinträchtigen oder zu zerstören. Wenn die Abreißfolie nur in ihrem Umfangsbereich mit der Deckschicht verbunden bzw. verschweißt ist, wird ein sogenannter Peel-Effekt bewirkt. Dies bedeutet, daß die Folie in einem Stück und in einem Arbeitsvorgang gelöst werden kann, ohne einzureißen, ähn­ lich wie bei Sterilisationstypen. Gleichzeitig wird eine voll­ ständig dichte Verbindung der Abreißfolie mit der Deckschicht gewährleistet.
Der Beutel kann bereits bei der Herstellung, also werksseitig, fix und fertig gefüllt und verschweißt sein. Der Beutel kann aber auch an einer Seite durch einen Verschluß, vorzugsweise einem Klemmverschluß, verschließbar sein. Der Klemmverschluß ist derart ausgestattet, daß eine hinreichende Abdichtung gewähr­ leistet ist. Der Beutel kann dann beliebig oft wiederverwendet werden.
Wenn als Deckschicht eine Schaumstoffschicht vorgesehen ist, dient diese gleichzeitig auch als eine Art Polsterung.
Durch Ausübung eines entsprechenden Druckes auf die gefrorene Platte in dem Beutel kann diese an die Form des zu kühlenden Körperteils angepaßt werden. Sie kann auch mit einer Bandage als Kompressionsverband an dem Körperteil fixiert werden. Darüber hinaus ist es möglich, den erfindungsgemäßen Beutel auf kon­ ventionelle Art einzusetzen, also die gefrorene Platte voll­ kommen in die einzelnen Eiskugeln aufzubrechen und die Eiskugeln als solche zu verwenden.
Anstelle von Wasser können auch andere Flüssigkeiten verwendet werden. Man kann Wasser mit Zusätzen verwenden. Insbesondere kommen Wasser-in-Öl-Emulsionen oder auch Öl-in Wasser-Emulsionen in Betracht.
Wenn die Deckschicht zusätzliche Substanzen aufweist, können diese am einfachsten dadurch in die Deckschicht eingebracht bzw. auf die Deckschicht aufgebracht werden, daß die Deckschicht, ins­ besondere die Schaumstoffschicht, mit der entsprechenden Sub­ stanz getränkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Beutel in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Beutel mit einem Handschuh,
Fig. 3 einen Beutel in einer perspektivischen Ansicht und
Fig. 4 einen Beutel mit einer teilweise aufgerissenen Abreißfolie.
Der in der Fig. 1 gezeigte Beutel 1 besitzt eine Vielzahl von aneinandergrenzenden Kammern 2, die seitlich drei und an der Unterseite vier von einer Folie, vorzugsweise aus Kunststoff, wasserdicht abgeschlossen sind. An der Oberseite des Beutels 1 ist eine Deckschicht 5 aus porösem, wasserdurchlässigem Material vorgesehen, nämlich eine Schaumstoff-Schicht. Der Beutel 1 ist von der Seite 3 her mit Wasser befüllbar. Zu diesem Zweck be­ findet sich an der Seite 3 des Beutels 1 ein Klemmverschluß 6, durch den der Beutel 1 verschließbar ist.
Die Kammern 2 sind durch Schweißnähte 7 mit der Beutel-Unter­ seite 4 und durch Schweißnähte 8 miteinander verbunden.
Über der Deckschicht 5 ist eine Abreißfolie 9 angeordnet, die eine den Beutel überragende Abreißlasche 10 aufweist. Abreiß­ folie 9 und Abreißlasche 10 sind einstückig miteinander ver­ bunden. Die Abreißfolie ist in ihrem Umfangsbereich mit der Deckschicht verschweißt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist an der Unterseite 4 des Beutels 1 ein Handschuh 11 vorgesehen, der mit der Beutel-Unterseite 4 durch zwei Klettbänder 12 lösbar verbindbar ist.
In der Fig. 3 ist zu sehen, daß die Kammern 2 wabenförmig ange­ ordnet sind. Zwischen den Kammern 2 sind zu diesen führende Kanäle zu deren Befüllung angeordnet. Weiterhin sind die Kammern 2 durch Schweißnähte 7 mit der Beutel-Unterseite 4 und durch Schweißnähte 8 miteinander verbunden. Die Abreißfolie 9 ist in ihrem Umfangsbereich 13, der in derFig. 3 gestrichelt gezeichnet ist, mit der Deckschicht 5 verschweißt.
Die Fig. 4 zeigt den in der Fig. 3 dargestellten Beutel mit teilweise abgerissener Abreißfolie.

Claims (12)

1. Beutel mit einer Vielzahl von aneinandergrenzenden Kammern (2), die seitlich (3) und an der Unterseite (4) von einer Folie, vorzugsweise aus Kunststoff, wasserdicht abge­ schlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Beutels (1) eine Deckschicht (5) aus porösem, wasserdurchlässigem Material, vorzugsweise eine Schaumstoff-Schicht, eine Polyurethan-Folie oder ein poröser Vliesstoff, vorgesehen ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) von einer Seite (3) her mit Wasser befüllbar ist.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2) rechteckig aneinandergrenzen.
4. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2) wabenförmig angeordnet sind.
5. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kammern (2) zu diesen füh­ rende Kanäle zu deren Befüllung angeordnet sind.
6. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2) durch Schweißnähte (7, 8) mit der Beutel-Unterseite (4) und/oder miteinander ver­ bunden sind.
7. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (5) Substanzen enthält wie beispielsweise Gele, Salben, Öle, Therapeutika, ätheri­ sche Öle, Kampfer, Menthol, durchblutungsfördernde Zusätze, hydrophile Öle, blutstillende Mittel, abschwellende Mittel, Mittel gegen Insektenstiche, essigsaure Tonerde oder ähn­ liches.
8. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (4) des Beutels (1) ein Handschuh (11) vorgesehen ist.
9. Beutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand­ schuh (11) mit der Beutel-Unterseite (4) lösbar verbindbar ist, vorzugsweise durch einen oder mehrere Klettverschlüsse (12) bzw. Klettbänder.
10. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über der Deckschicht (5) eine Abreiß­ folie (9) angeordnet ist, die vorzugsweise eine Abreißlasche (10) aufweist.
11. Beutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißfolie (9) in ihrem Umfangsbereich (13) mit der Deck­ schicht (5) wasserdicht verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist.
12. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) an einer Seite (3) durch einen Verschluß (6), vorzugsweise einem Klemmverschluß, ver­ schließbar ist.
DE19893932444 1989-09-28 1989-09-28 Beutel Withdrawn DE3932444A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893932444 DE3932444A1 (de) 1989-09-28 1989-09-28 Beutel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893932444 DE3932444A1 (de) 1989-09-28 1989-09-28 Beutel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3932444A1 true DE3932444A1 (de) 1991-04-11

Family

ID=6390425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893932444 Withdrawn DE3932444A1 (de) 1989-09-28 1989-09-28 Beutel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3932444A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404634U1 (de) * 1994-03-18 1994-08-25 Walter, Klaus, 83088 Kiefersfelden Medikamententräger für Kühlmanschetten
DE4410702A1 (de) * 1994-03-28 1995-10-05 Uwe Buecken Medizinischer Verband zur kühlenden Behandlung von verletzten Körperteilen
WO2011157947A1 (fr) * 2010-06-18 2011-12-22 Fabrice Skowronek Article de therapie par le froid ou la chaleur comprenant un receptacle
CN105982783A (zh) * 2015-03-05 2016-10-05 宋九成 一种冷敷伸缩捆绑袋
US20220087858A1 (en) * 2018-12-19 2022-03-24 Erasmus University Medical Center Rotterdam Flexible 3d-printed water bolus inserts

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404634U1 (de) * 1994-03-18 1994-08-25 Walter, Klaus, 83088 Kiefersfelden Medikamententräger für Kühlmanschetten
DE4410702A1 (de) * 1994-03-28 1995-10-05 Uwe Buecken Medizinischer Verband zur kühlenden Behandlung von verletzten Körperteilen
WO2011157947A1 (fr) * 2010-06-18 2011-12-22 Fabrice Skowronek Article de therapie par le froid ou la chaleur comprenant un receptacle
FR2961388A1 (fr) * 2010-06-18 2011-12-23 Fabrice Skowronek Article de therapie par le froid ou la chaleur comprenant un receptacle
CN105982783A (zh) * 2015-03-05 2016-10-05 宋九成 一种冷敷伸缩捆绑袋
US20220087858A1 (en) * 2018-12-19 2022-03-24 Erasmus University Medical Center Rotterdam Flexible 3d-printed water bolus inserts

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3586550T2 (de) Wiederverwendbare kaeltekompresse mit weicher gewebeschicht.
DE69117656T2 (de) Therapiehandschuh und Herstellungsverfahren
DE602006000215T2 (de) Handapplikator von eingekapselten Flüssigkeiten
DE68905904T2 (de) Chemisches heiz- oder kuehlkissen, versehen mit einer huelle mit kapillaren oeffnungen.
DE68914499T2 (de) Ostomiebeutel mit Filtern.
EP0183992B1 (de) Schutzhülle zum flüssigkeitsdichten Abdecken von Körperteilen
DE69015990T2 (de) Kompresse und Herstellungsmethode der Kompresse.
DE2535058C2 (de) Wegwerfwindel
DE60012845T2 (de) Einheit zum bedarfsmäßigen Inkontaktbringen mindestens zweier Elemente und Verwendung einer solchen Einheit
DE60025323T2 (de) Thermodecke zur Lieferung von Flüssigkeit zu einem Patienten
DE2729484A1 (de) Wegwerfwindel mit flexiblem windelband
DE2231811A1 (de) Eisbeutelartige kuehlvorrichtung
DE2516766A1 (de) Luftdichte packung fuer medizinische tupfer oder dergleichen
DE3889225T2 (de) Flüssigkeitsundurchlässiges barriereelement für verschiedene körperzonen.
DE2911314A1 (de) Ostomie-abdichtung
CH658575A5 (de) Windel mit wasserdichten schrittdichtungen.
DE2602563A1 (de) Chirurgisches abdecktuch
DE2135475A1 (de) Wegwerfbarer Fuß oder Schuhuberzieher
EP1941817A1 (de) Wärmedecke
DE3932444A1 (de) Beutel
DE8423841U1 (de) Kraeuterpackung
DE29621365U1 (de) Epikutan-Testpflaster
DE10002590A1 (de) Gesichtsmaske
EP0383886A1 (de) Kompresse zur therapeutischen oder kosmetischen behandlung
DE1862893U (de) Medizinisches zehenpolster.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee