DE440992C - Einrichtung zum Herstellen von Kugeln, insbesondere Stahlkugeln - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Kugeln, insbesondere Stahlkugeln

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DE440992C
DE440992C DEH104272D DEH0104272D DE440992C DE 440992 C DE440992 C DE 440992C DE H104272 D DEH104272 D DE H104272D DE H0104272 D DEH0104272 D DE H0104272D DE 440992 C DE440992 C DE 440992C
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Germany
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balls
groove
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particular steel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/14Making articles shaped as bodies of revolution balls, rollers, cone rollers, or like bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Herstellen von Kugeln, insbesondere Stahlkugeln Zusatz zum Patent 436,5xo.. Die Einrichtung zur Erzeugung von Kugeln nach Patent 436 5io soll hauptsächlich zur Herstellung von Kugeln für Zerkleinerungszwecke (Kugelmühlen usw.) dienen. Die Kugeln, die jene Einrichtung herstellen kann, haben noch kleine Unebenheiten, die dadurch verursacht werden, daß die Innenwalze des Kugelwalzwerkes die Kugeln nur an einem Punkt berührt. Für den obengenannten Verwendungszweck (Zerkleinerpng von Zement usw.) sind diese Kugeln jedoch durchaus genügend.
  • Nach der Erfindung wird die Einrichtung nach Patent 436 510 dahin weiter ausgebildet, daß sie auch zum Kalibrieren von Kugeln für Kugellagerzwecke benutzt werden kann. Zu dem Zweck werden die aus dem Walzwerk nach Patent 436 5io herauskommenden, noch mit Unebenheiten behafteten Kugeln einem Walzwerk von der im Anspruch näher gekennzeich'neten Bauart zugeführt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch das Walzwerk; A'bb. z zeigt die Aufsicht.
  • Die aus -dem Walzwerk nach Patent 436 5 i o kommenden Kugeln laufen durch-einen. trichterförmigen Einschnitt 6 der erstem Rille 7 zu und werden mitgenommen, bis die an einem festen Walzteil 4 angeordnete Zunge 8 die Kugeln ablenkt und dem Loch 9 zuführt. Durch dieses Loch gelangen die Kugeln nach der zweiten Rille, und so geht das weiter, bis sie unten durch ein Loch herausfallen. Die Kaliber der Walzrillen nehmen nur sehr gering gegeneinander ab, wie die zunehmende Erkaltung der Kugeln dies erfordert, damit stets eine gleichmäßige Pressung des ganzen Kugelumfanges bis zuletzt erfolgt.
  • Die auswechselbaren äußeren Walzrillenteile 4, von denen im Ausführungsbeispiel sechs vorgesehen sind, werden durch die Stellschrauben i.o des Außenmantels 3 genau eingestellt. Führungsleisten i i sollen ein Verschieben der äußeren Walzrillenteile 4 in Richtung des Umfanges verhindern.
  • Die bisherige Herstellung der Kugeln für Kugellager geschieht in der Weise, daß die Größen bis 16 mm Durchmesser durch Stauchmaschinen aus einem Stangenabschnitt kalt zusammengedrückt, dann vorgeschrotet und weiter bearbeitet werden. Die Kugeln, über 16 mm Durchmesser werden aus .der vollen Stange gedreht, oder aus warmen Stangenabschnitten vorgeschmiedet.
  • Das Walzwerk gemäß ,der Erfindung macht dagegen die vielfache Menge in warmem Zustande derart genau rund, daß die Kugeln nach dem Härten nur noch poliert zu werden brauchen. Außerdem wird die Verwendung von Manganstahl ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATRNTANSJ'RUCli: Einrichtung zum Herstellen von Kugeln, insbesondere Stahlkugeln, nach Patent 436 5 i o, dadurch .gekennzeichnet, daß die annähernd Kugelform besitzenden Werkstücke in erhitztem Zustande einem Walzwerk zum Kali'biieren zugeführt werden, das aus einer umlaufenden zylindrischen Innenwalze (5) und äußeren, feststehenden Walzrillenteilen (4) besteht, die beide übereinanderliegende, wagerecht verlaufende, der Form der Werkstücke angepaßte Rillen besitzen, in die Zungen (8) eingreifen, welche die Werkstücke beim Umlauf jeweils aus einer Rille entfernen und einem Kanal (9) zuführen, durch: den die Wer'kstüc'ke in die nächstfolgende Rille fallen, so daß sie eine Rille nach, der andern durchlaufen und dadurch genau kalibriert werden.
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