DE4409460C1 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Schalter aus.
Derartige elektrische Schalter sind dafür vorgesehen, einen
bzw. mehrere elektrische(n) Stromkreis(e) mittels Verstellung
der Schaltkontaktteile bzw. des Schaltkontaktteiles zu
unterbrechen bzw. zu schließen. Zur besseren Handhabung sind
solche elektrische Schalter über eine Halteeinrichtung
positionsgerecht in einem Ausschnitt eines Aufnahmekörpers
festgelegt. Oftmals besteht jedoch der Bedarf den elektrischen
Schalter aus dem Aufnahmekörper wieder zu entfernen.
Es sind eine Vielzahl von dem Oberbegriff des Hauptanspruches
entsprechende elektrische Schalter bekanntgeworden. Sollen
solche elektrischen Schalter wieder aus dem Ausschnitt ihres
Aufnahmekörpers entnommen werden, ist oftmals vorab die
Demontage eines bestimmten Schalterbauteiles und/oder die
Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeuges notwendig. Zum einen
ist eine solche Demontage mit einem erheblichen Aufwand
verbunden und zum anderen steht nicht immer ein geeignetes
Werkzeug zu Demontage zur Verfügung.
Ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechender
elektrischer Schalter ist zum Beispiel aus der DE 35 33 056 A1
bekannt geworden. Das Gehäuse dieses elektrischen Schalters
umfaßt eine federnd auslenkbare Halteeinrichtung, in Form
zweier an das Gehäuse angeformter elastisch auslenkbarer
Rastfedern. In der Verriegelungsstellung der beiden Rastfedern
ist der elektrische Schalter positionsgerecht in dem
Ausschnitt seines Aufnahmekörpers festgelegt. Um den im
Ausschnitt seines Aufnahmekörpers festgelegten elektrischen
Schalter wieder entnehmen zu können, muß zunächst das
Betätigungsglied von der Schaltachse abmontiert werden, weil
erst dann die beiden Rastfedern zugänglich sind und betätigt
werden können. Durch die Betätigung der beiden Rastfedern wird
die positionsgerechte Festlegung des elektrischen Schalters
gelöst und dieser kann aus dem Ausschnitt seines
Aufnahmekörpers problemlos entnommen werden. Die Notwendigkeit
vor dem Entnehmen des elektrischen Schalters das
Betätigungsglied abmontieren zu müssen, bedeutet aber einen
zusätzlichen nicht wünschenswerten Montagemehraufwand.
Des weiteren ist durch die DE 28 16 450 C2 eine
Befestigungsvorrichtung für eine elektrische Schaltvorrichtung
bekannt geworden, die ein ringförmiges Befestigungsstellglied
aufweist. Auch bei dieser elektrischen Schaltvorrichtung muß
zunächst das Betätigungsglied von der Schaltwelle entfernt
werden, bevor diese aus dem Ausschnitt ihres Aufnahmekörpers
entnommen werden kann. Nach dem Entfernen des
Betätigungsgliedes braucht lediglich das ringförmige
Befestigungsstellglied durch Verdrehen soweit verstellt
werden, bis die Riegelarme des Ringflansches selbsttätig ihre
Freigabestellung einnehmen und die elektrische
Schaltvorrichtung aus ihrem Aufnahmekörper entnommen werden
kann.
Außerdem ist durch das DE-GM 69 39 583 ein Betätigungsvorsatz
für Steuer- und Meldegeräte bekanntgeworden. Bei dem als
Drucktaster ausgebildeten Gerät kommen zwei
schraubendruckfederbelastete Riegel zum Einsatz, welche zur
Befestigung des Drucktasters formschlüssig in Schlitze einer
dem Aufnahmekörper zugeordneten Befestigungsbuchse eingreifen.
Wird der Drucktaster in die Ausnehmung seines Aufnahmekörpers
eingesetzt, so erfolgt die Befestigung mittels der
schraubendruckfederbelasteten Riegel selbsttätig. Zur Entnahme
des Drucktasters müssen die beiden Riegel jedoch entgegen der
Kraft der Schraubendruckfedern aus ihrer Verriegelungsposition
herausgezogen werden. Erst wenn die Riegel ihre
Entriegelungsposition eingenommen haben, kann der Drucktaster
aus der Ausnehmung seines Aufnahmekörpers entnommen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
elektrischen Schalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
der ohne die Verwendung eines Werkzeuges und ohne die
vorherige Demontage eines bestimmten Schalterbausteines bei
Bedarf leicht und einfach wieder aus dem Ausschnitt seines
Aufnahmekörpers entnehmbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhaft bei einem Schalter mit einer Ausgestaltung
entsprechend der im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches
angegebenen Merkmale ist, daß die Gefahr, daß der elektrische
Schalter und/oder der Aufnahmekörper durch die Entnahme
unschön beschädigt wird, wirkungsvoll verhindert ist. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele sei der erfindungsgemäße Gegenstand näher
erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 ein erstes Funktionsprinzip einer Halteeinrichtung,
Fig. 2 ein zweites Funktionsprinzip einer
Halteeinrichtung,
Fig. 3 eine Unteransicht eines elektrischen Schalters im
Teilschnitt, wobei die Halteeinrichtung ihre
Verriegelungsstellung eingenommen hat,
Fig. 4 eine Unteransicht eines elektrischen Schalters im
Teilschnitt, wobei die Halteeinrichtung ihre
Entriegelungsstellung eingenommen hat,
Fig. 5 einen Teil eines elektrischen Schalters im
Querschnitt.
Alle für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile des
elektrischen Schalters wurden der Einfachheit halber in der
Zeichnung nicht dargestellt. Ähnliche Bauteile der beiden
Ausführungsbeispiele wurden mit den selben Bezugsziffern
versehen.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, besteht ein elektrischer
Schalter hauptsächlich aus einem die Schaltkontaktteile und
die Festkontaktteile aufnehmenden Gehäuse 1, an dem ein die
Halteeinrichtung 4, 8 beeinflussendes Betätigungsglied 5
beweglich gelagert ist. Zum definierten Erreichen der
verschiedenen Schaltstellungen ist das betreffende
Betätigungsglied 5 zwei im Gehäuse 1 ortsfest gehaltenen
Profilkurveneinrichtungen 2 zugeordnet. Zum definierten
Erreichen der Schaltstellungen wirken die Profilkurven der
beiden Profilkurveneinrichtungen 2 mit jeweils einem
federbelasteten Druckstück 3 zusammen. Die im Gehäuse 1
angeordnete Halteeinrichtung 4, 8 setzt sich dabei aus zwei
verschieblich im Gehäuse 1 geführten unter der Wirkung von
zwei Schraubendruckfedern 8 stehenden Rastelementen 4
zusammen.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht, ist das
der Halteeinrichtung 4, 8 zugeordnete beweglich im Gehäuse 1
gelagerte Betätigungsglied 5 als Dreh-, Zug- und
Schubbewegungen übertragender Kombinationsschaltknauf
ausgebildet.
Über eine Drehachse 6 ist das Betätigungsglied 5 im Gehäuse 1
gelagert. Zum Erreichen seiner verschiedenen Schaltstellungen
kann das Betätigungsglied 5 durch eine Verdrehung zunächst in
drei unterschiedliche Schaltstellungen gebracht werden. Durch
eine Zug- bzw. Schubbewegung erreicht das als
Kombinationsschaltknauf ausgebildete Betätigungsglied 5
darüber hinaus drei verschiedene Schaltebenen A, B, C. Jede
Schaltebene A, B, C umfaßt dabei mehrere durch Drehung des
Betätigungsgliedes 5 erreichbare Schaltstellungen. Zur
Erzeugung der notwendigen Betätigungskräfte kommen die beiden
Druckstücke 3 jeweils unter der Wirkung einer Rastfeder 7 an
eine der Profilkurven der Profilkurveneinrichtung 2 zur
Anlage. Zur Aufnahme der beiden Rastfedern 7 und der beiden
Druckstücke 3 sind zwei um 180° versetzt angeordnete
Aufnahmekammern in der Drehachse 6 vorhanden, so daß die
beiden Druckstücke 3 entgegen der Federkraft der Rastfedern 7
verschieblich gehalten sind. Durch die Profilierung der
Profilkurven und die unter Federwirkung stehenden Druckstücke
2 wird das Betätigungsglied 5 definiert in seinen
verschiedenen Schaltstellungen der unterschiedlichen
Schaltebenen A, B, C gehalten. Außerdem umfaßt jede der beiden
Profilkurveneinrichtungen 2 einen Bereich X, durch den der
erhöhte Kraftaufwand realisiert wird, den es beim Betätigen
des als Kombinationsschaltknauf ausgebildeten
Betätigungsgliedes 5 zu überwinden gilt, soll die
Halteeinrichtung 4, 8 in ihre Entriegelungsstellung gebracht
werden.
Der Bereich X ist so ausgestaltet, daß für den Benutzer ein
markanter Kraftanstieg beim Betätigen spürbar wird. Der
Kraftanstieg ist so hoch, daß das Betätigungsglied 5 nur dann
in seine Funktionsstellung gebracht wird, wenn dies bewußt
hervorgerufen wird. Dabei ist es notwendig, daß das
Betätigungsglied 5 zunächst durch eine Schubbewegung in die
unterste Schaltebene C gebracht und dann um seine Drehachse 6
verdreht wird. Die notwendige Drehbewegung ist dabei der
Drehbewegung entgegengesetzt durch die in der untersten
Schaltebene C die Schaltstellungen erreichbar sind. Erst wenn
sich das als Kombinationsschaltknauf ausgebildete
Betätigungsglied 5 durch die vorbeschriebene
Bewegungskombination und durch die Überwindung des überhöhten
Kraftaufwandes in seiner Funktionsstellung befindet, sind die
Rastelemente 4 der Halteeinrichtung 4, 8 in der
Entriegelungsstellung. Nur wenn das Betätigungsglied 5 gegen
die auftretende Kraft in seiner Funktionsstellung gehalten
wird, kann der elektrische Schalter leicht und einfach aus dem
Ausschnitt seines Aufnahmekörpers entfernt werden. Wird das
Betätigungsglied 5 losgelassen, kehren die Rastelemente 4 der
Halteeinrichtung 4, 8 automatisch in die Verriegelungsstellung
zurück.
Die beiden Rastelemente 4 der Halteeinrichtung 4, 8 sind
schieberartig ausgebildet und entgegen der Federkraft jeweils
einer zugeordneten Schraubendruckfeder 8 verschieblich im
Gehäuse 1 gehalten. Durch die schieberartige Ausbildung der
Rastelemente 4 ist der elektrische Schalter sicher in seinem
Aufnahmekörper gehalten, befindet sich die Halteeinrichtung 4, 8
in ihrer Verriegelungsstellung. Durch eine einfache
Zugbewegung kann der elektrische Schalter nicht aus dem
Aufnahmekörper entfernt werden, weil die Rastelemente 4 hinter
entsprechende Rastkanten des Aufnahmekörpers greifen. An jedes
der beiden Rastelemente 4 ist eine Betätigungsnase 9
angeformt, die zum Verschieben der aus Kunststoff
hergestellten Rastelemente 4 mit der Übertragungsvorrichtung
10 zusammenwirkt.
Die Übertragungsvorrichtung 10 ist einstückig an die der
Halteeinrichtung 4, 8 zugewandte Unterseite des aus Kunststoff
hergestellten Betätigungsgliedes 5 angeformt. Die topfartige
Unterseite des als Kombinationsschaltknauf ausgebildeten
Betätigungsgliedes 5 ist zur Bildung der
Übertragungsvorrichtung 10 durch zwei, jeweils einen Absatz
10a bildende Stufen in Richtung auf die Rastelemente 4
erweitert. Zur Betätigung der Rastelemente 4 kommt jeweils
eine Absatzkante der beiden Absätze 10a an eine
Betätigungsnase 9 eines Rastelementes 4 zur Anlage. Wird das
Betätigungsglied 5 in seine Funktionsstellung gebracht,
drücken die Absatzkanten der Absätze 10a durch die Drehbewegung
des Betätigungsgliedes 5 die Rastelemente 4 entgegen der Kraft
der Schraubendruckfeder 8 in das Gehäuse 1 zurück. Somit geben
die Rastelemente 4 den Weg zur Entnahme des elektrischen
Schalters aus seinem in der Zeichnung nicht dargestellten
Aufnahmekörper frei.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, kann eine
Halteeinrichtung 4, 8 auch durch eine Schubbewegung in seine
Entriegelungsstellung gebracht werden.
Die an die Übertragungsvorrichtung 10 angeformten Absätze 10
weisen zu diesem Zweck eine in Bezug auf die Verstellrichtung
der Übertragungsvorrichtung 10 schräg verlaufende
Betätigungsfläche auf. Diese kommen zur Verstellung der
Rastelemente 4 an eine schräg zur Verschieberichtung der
beiden Rastelemente 4 verlaufende Flanke zur Anlage. Eine
Flanke ist dabei jeweils an eine Betätigungsnase 9 der beiden
Rastelemente 4 angeformt. Durch eine Schubbewegung der
Übertragungsvorrichtung 10 gleiten die schräg verlaufenden
Betätigungsflächen und die schräg verlaufenden Flanken
aufeinander und ziehen dabei die Rastelemente 4 entgegen der
Federkraft der Schraubendruckfedern 8 in das Gehäuse 1 zurück.
Somit geben die Rastelemente 4 den Weg zur Entnahme des
elektrischen Schalters aus seinem Aufnahmekörper frei.
Claims (18)
1. Elektrischer Schalter mit einem zumindest ein
Festkontaktteil und ein zugeordnetes Schaltkontaktteil
aufnehmenden Gehäuse, an welchem zumindest ein in seinen
Schaltstellungen das Schaltkontaktteil beeinflussendes
Betätigungsglied beweglich gelagert ist, wobei der Schalter
eine die Schaltstellungen definierende Profilkurveneinrichtung
umfaßt, welche zur Erzeugung der Betätigungskräfte mit einem
federbelasteten, dem Betätigungsglied zugeordneten Druckstück
zusammenwirkt und wobei das Gehäuse eine federnd auslenkbare
Halteeinrichtung aufweist, über die der elektrische Schalter
in deren Verriegelungsstellung positionsgerecht in einem
Ausschnitt eines Aufnahmekörpers festlegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein
Betätigungsglied (5) des elektrischen Schalters über eine
Übertragungsvorrichtung (10) mit der Halteeinrichtung (4, 8) in
Verbindung steht und bei erhöhtem Kraftaufwand in eine nicht
den Schaltstellungen entsprechende Funktionsstellung bringbar
ist, in der die Halteeinrichtung (4, 8) in ihre
Entriegelungsstellung gebracht ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funktionsstellung des
Betätigungsgliedes (5) in Bezug auf dessen Betätigungsrichtung
vor einer Schaltstellung angeordnet ist.
3. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsstellung des
Betätigungsgliedes (5) in Bezug auf dessen Betätigungsrichtung
hinter einer Schaltstellung angeordnet ist.
4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsstellung des
Betätigungsgliedes (5) durch eine Verstellung erreicht wird,
deren Betätigungsrichtung von der zum Erreichen der
Schaltstellung(en) notwendigen Betätigungsrichtung(en)
abweicht.
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsstellung des
Betätigungsgliedes (5) durch eine mehrere überlagerte
Betätigungsrichtungen aufweisende Verstellung erreicht wird.
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der zum Erreichen der
Funktionsstellung notwendige erhöhte Kraftaufwand durch das
Zusammenspiel der Profilkurveneinrichtung (2) und des
Druckstückes (3) erreicht wird.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (4, 8)
zumindest ein verschieblich im Gehäuse (1) geführtes
Rastelement (4) umfaßt, das durch die Kraft einer
Schraubendrückfeder (8) in seine Verriegelungsstellung
gebracht wird.
8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung (10)
einstückig an die der Halteeinrichtung (4, 8) zugewandte
Unterseite des Betätigungsgliedes (5) angeformt ist.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung (10) aus
zumindest einem an die Unterseite des Betätigungsgliedes (5)
angeformten Absatz (10a) besteht, dessen Absatzkante einer an
das Rastelement (4) angeformten Betätigungsnase (9) zugeordnet
ist.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absatzkante der
Übertragungsvorrichtung (10) eine im Bezug auf seine
Verstellrichtung schräg verlaufende Betätigungsfläche
aufweist.
11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die an das Rastelement (4)
angeformte Betätigungsnase (9) eine mit der schräg
verlaufenden Betätigungsfläche der Übertragungsvorrichtung
(10) in Anlage kommende, schräg zur Verstellrichtung des
Rastelementes (4) verlaufende Flanke aufweist.
12. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4, 8) zwei
verschieblich im Gehäuse (1) geführte Rastelemente (4) umfaßt.
13. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (5) als
Dreh-, Zug- und Schubbewegungen übertragener
Kombinationsschaltknauf ausgebildet ist, dessen der
Halteeinrichtung (4, 8) zugewandte, topfartig ausgebildete
Unterseite stufenartig um zwei die Übertragungsvorrichtung (10)
bildende Absätze (10a) erweitert ist, wobei die
stirnseitige Absatzkante eines jeden Absatzes (10a) einer
Betätigungsnase (9) der beiden verschieblich im Gehäuse (1)
geführten Rastelemente (4) zugeordnet ist und wobei die
Drehachse (6) des Kombinationsschaltknaufes mit zwei
Aufnahmekammern versehen ist, die jeweils ein federbelastetes
Druckstück (3) aufnimmt, welches jeweils einer ortsfest im
Gehäuse (1) gehaltenen Profilkurveneinrichtung (2) zugeordnet
ist.
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funktionsstellung des
Betätigungsgliedes (5) durch eine, eine kombinierte
Schub-Drehbewegung aufweisende Verstellung erreicht wird.
15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Betätigungsglied (5) als Schaltwippe ausgebildet ist.
16. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Betätigungsglied (5) als Drehknauf ausgebildet ist.
17. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Betätigungsglied (5) als Drucktaste ausgebildet ist.
18. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Betätigungsglied (5) als Schiebetaste ausgebildet ist.
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