DE102005041492B4 - Schalter mit Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Schalter mit einem Gehäuse (14), in dem ein in verschiedene Schaltstellungen (4) schwenkbares Betätigungselement (2) aufgenommen ist und zumindest das Gehäuse (14) in einer Aufnahme (5), insbesondere ein Armaturenbrett (5) eines Kraftfahrzeuges, einschiebbar ist und einer Haltevorrichtung (7), mittels der der Schalter (1) in der Aufnahme (5) fixierbar ist und die Haltevorrichtung (7) aus mindestens einem federnd aus dem Gehäuse (4) herausragenden Schiebeelement (8) gebildet ist und das Schiebeelement (8) an seinem aus dem Gehäuse (4) herausragenden Ende (19) eine Schräge (16) aufweist, die mit einer Öffnung (17) in einer Ausnehmung (15) zusammenwirkt, so dass bei einem Hineindrücken des Schalters (1) in die Aufnahme (5) das Schiebeelement (8) in das Gehäuse (4) hineinschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (8) im eingeschobenen Zustand im Gehäuse (4) durch eine Arretiervorrichtung (6) im Gehäuse (4) gehalten ist und das Schiebeelement (8) durch ein erneutes Hineinschieben lösbar ist, wobei die Arretiervorrichtung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem Gehäuse, in dem ein in verschiedenen Schaltstellungen schwenkbares Betätigungselement aufgenommen ist und zumindest das Gehäuse in einer Aufnahme, insbesondere ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, einschiebbar ist und einer Haltevorrichtung, mittels der der Schalter in der Aufnahme fixierbar ist und die Haltevorrichtung aus mindestens einem federnd aus dem Gehäuse herausragenden Schiebeelement gebildet ist und das Schiebeelement an seinem aus dem Gehäuse herausragenden Ende eine Schräge aufweist, die mit einer Öffnung in der Ausnehmung zusammenwirkt, so dass bei einem Hineindrücken des Schalters in die Aufnahme das Schiebeelement in das Gehäuse hineinschiebbar ist.
  • An den Ein- und Ausbau elektrischer Schalt- und Bedienelemente in Kraftfahrzeugen werden verschiedenste Anforderungen gestellt. So müssen die Schalt- oder Bedienelemente leicht zu montieren sein, damit sie bei der Montage leicht in eine Aufnahme, wie z. B. das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges, einführbar sind und darüber hinaus die Aufnahme nicht beschädigen. Im eingebauten Zustand besteht die Anforderung darin, dass Schaltelement sicher und vibrationsarm zu befestigen, damit ein Erschüttern oder ein Fehlbetätigen des Schalt- oder Bedienelementes nicht dazu führt, dass das Schaltelement aus seiner Position heraus gelöst wird oder, dass es zu Geräuschen während des Betriebes des Kraftfahrzeuges kommt. Darüber hinaus muss es bei einem Defekt am Schalter oder Bedienelement ebenfalls möglich sein, das Schalt- oder Bedienelement zu demontieren. Zweckmäßigerweise sollte die Demontage auch ohne Hilfsmittel vonstatten gehen, da diese Hilfsmittel die Aufnahme beschädigen könnten oder nicht zur Verfügung stehen. Um all diesen Anforderungen zu genügen, sind verschiedenste Ansätze von Haltevorrichtungen für Schalt- und Bedienelemente bekannt geworden.
  • Aus der DE 44 09 460 C1 ist ein elektrischer Schalter bekannt, der zur besseren Handhabung durch eine Halteeinrichtung positionsgerecht in einem Ausschnitt eines Aufnahmekörpers gehalten ist. Hierbei steht ein Betätigungsglied, vornehmlich der Drehsteller des elektrischen Schalters über eine Übertragungsvorrichtung mit der Halteeinrichtung in Verbindung. Wird nun das Betätigungsglied mit einem erhöhten Kraftaufwand in eine nicht den Schaltstellungen entsprechende Funktionsstellung gebracht, so wird die Haltevorrichtung für den elekt rischen Schalter entriegelt und der Schalter kann aus dem Aufnahmekörper entnommen werden. Die Entriegelung der Haltevorrichtung erfolgt dabei mittels des Betätigungsgliedes, das auf zwei Druckstücke wirkt, die seitlich aus dem Gehäuse des Schalters herausstehen und mittels des Betätigungsgliedes in das Gehäuse hineinziehbar sind.
  • Einen weiteren elektrischen Schalter beschreibt die DE 35 33 056 A1 . Das Gehäuse dieses elektrischen Schalters umfasst eine federnd auslenkbare Haltevorrichtung, in Form zweier an das Gehäuse angeformter elastisch auslenkbarer Rastfedern. In der Verriegelungsstellung der beiden Rastfedern ist der elektrische Schalter positionsgerecht im Ausschnitt des Aufnahmekörpers aufgenommen. Um den elektrischen Schalter aus dem Aufnahmekörper entnehmen zu können, muss zunächst das Betätigungsglied von der Schaltachse abmontiert werden, so dass die beiden Rastfedern zugänglich sind. Durch eine Betätigung der Rastfedern wird die positionsgerechte Festlegung des elektrischen Schalters gelöst und dieser kann aus seinem Aufnahmekörper problemlos entnommen werden. Nachteilig hierbei ist, dass zuerst eine Demontage des Betätigungselementes stattfinden muss.
  • Aus der DE 10 2004 042 868 A1 ist ein elektrischer Schalter für ein Kraftfahrzeug bekannt. Der Schalter besitzt ein Gehäuse, ein Betätigungsorgan sowie am Gehäuse befindliche verrastbare Befestigungsmittel zur Anordnung des Gehäuses in einer Instrumententafel. Am Gehäuse ist ein zwischen einer Verrast- und einer Entraststellung bewegliches Element angeordnet. Das Element entrastet bei dessen Bewegung in die Entraststellung die Befestigungsmittel, derart, dass das Gehäuse vom Träger lösbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektrischen Schalter oder ein Bedienelement mit einer Haltevorrichtung zu entwickeln, der oder das mit einfachsten konstruktiven Mitteln und kostengünstig herzustellen ist und der oder das sehr leicht zu montieren und einfach in der Handhabung ist. Darüber hinaus soll der elektrische Schalter oder das Bedienelement sicher in seiner Aufnahme gehalten und positionierbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine aus einem Schiebeelement bestehende Haltevorrichtung im eingeschobenen Zustand im Gehäuse durch eine Arretiervorrichtung im Gehäuse gehalten ist und dass Federelement durch ein erneutes Hineinschieben lösbar ist, wobei die Arretiervorrichtung mit einem Funktionsprinzip eines Kugelschreibers vergleichbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines elektrischen Schalters ist nun die Möglichkeit geschaffen, einen elektrischen Schalter sehr leicht montieren zu können. Der Schalter muss lediglich vom Bediener in die Aufnahme hineingedrückt werden und sobald die Schiebeelemente in der Arretiervorrichtung gehalten sind, kann das Schaltelement aus der Aufnahme heraus bewegt werden. Während des Hineinschiebens des Schaltelementes schiebt sich das mit einer Schräge versehene Schiebeelement gegen eine Öffnung in der Aufnahme in das Gehäuse des Schaltelementes hinein, wo das Schiebeelement von einer Arretiervorrichtung erfasst und gehalten wird. Die Arretiervorrichtung arbeitet hierbei nach dem Prinzip eines Kugelschreibers, d. h. bei einem einmaligen Hineinschieben des Schiebeelementes in das Gehäuse rastet das Schiebeelement in der Arretiervorrichtung ein und wird gegen die Federkraft, die das Schiebeelement aus dem Gehäuse herausdrückt, in der Arretiervorrichtung gehalten. Bei einem nochmaligen Hineinschieben des Schiebeelementes kommt es im Zusammenspiel mit der Arretiervorrichtung dazu, dass das Schiebeelement gelöst wird und wieder aus dem Gehäuse austritt. Durch diese mit einfachsten konstruktiven Mitteln dargestellte Haltevorrichtung kann das Schaltelement kostengünstig hergestellt werden und ist leicht zu montieren. Die Handhabung ist ebenfalls äußerst einfach und es bedarf keiner zusätzlichen Vorrichtung oder Montageelemente, um das Schalt- oder Bedienelement aus der Aufnahme herauszunehmen. Durch die an den Schiebeelementen angreifenden Federn wird das Schalt- oder Bedienelement sicher in der Aufnahme gehalten und positioniert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsvariante lediglich eine in den Unteransprüchen beschriebene Ausführungsform der Erfindung wiedergibt, da in der gezeigten Ausführungsform das Bedienelement eine feste Stellung einnehmen muss, um das Schaltelement zu demontieren. Es zeigt:
  • 1 einen elektrischen Schalter in einer Aufnahme, wobei das Schaltelement in die Aufnahme hineingedrückt dargestellt ist,
  • 2 eine dreidimensionale Ansicht mit einem Schnitt durch das Schaltergehäuse,
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht eines demontieren Lichtschalters,
  • 4 eine dreidimensionale Ansicht auf ein Unterteil des Gehäuses mit einer integrierten Haltevorrichtung,
  • 5 eine dreidimensionale Ansicht auf einen Lichtschalter, wie er im eingebauten Zustand in der Aufnahme befestigt wird,
  • 6 einen Schnitt durch den unteren Bereich des Gehäuses mit einer Haltevorrichtung in einer Stellung, in der das Schaltelement nicht demontierbar ist und
  • 7 eine dreidimensionale Ansicht auf einen geschnittenen Schalter und einen Schnitt durch die den Schalter aufnehmende Aufnahme.
  • In der 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf ein Schaltelement dargestellt, wobei das Schaltelement 1 in diesem Ausführungsbeispiel ein Lichtschalter ist. Das Schaltelement 1 besitzt einen Betätigungsknopf 2, der vor einer Blende 3 mit den die Schaltstellungen 4 angebenden Symbolen 4 versehen ist, wobei lediglich das Symbol 4 des Fahrlichtes mit einem Bezugszeichen versehen ist. Das Schaltelement 1 ist in einer Aufnahme, die beispielsweise das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges oder die Seitenverkleidung einer Fahrzeugtür sein kann, aufgenommen. Hierbei wird das Schaltelement 1 formgetreu in die Aufnahme 5 eingeschoben und sitzt im montierten Zustand mit seiner Blende 3 bündig in der Aufnahme 5.
  • Die in der 1 dargestellte Position des Schaltelementes 5 gibt eine in die Aufnahme hinein geschobene Stellung des Schaltelementes 1 wieder. Hierbei entspricht nicht nur das Schaltelement 1 nicht der Einbaulage, sondern der Betätigungsknopf 2 steht ebenfalls in einer nicht den Schaltstellungen entsprechenden Schaltstellung. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Schaltelement 1 lediglich in dieser nicht den Schaltstellungen der Symbole 4 entsprechenden Position des Betätigungsknopfes 2 in die Aufnahme 5 hineingeschoben werden. Dies verdeutlicht insbesondere 2.
  • In der 2 ist ein Schnitt durch das erfindungsgemäße Schaltelement 1 dargestellt, so dass die Arretiervorrichtung 6 sowie die Haltevorrichtung 7 und ein Schiebeelement 8 erkennbar sind. Erkennbar ist ebenfalls eine unterhalb des Betätigungsknopfes 2 angeordnete Achse 9, die an ihrem unteren Ende einen größeren Durchmesser 10 aufweist, in die Nuten 11 eingearbeitet sind, die besser in der 6 erkennbar sind. Die Nuten 11 wirken unmittelbar mit der Haltevorrichtung 7 zusammen. Das Zusammenwirken erfolgt dabei in der Weise, dass die Haltevorrichtung 7 mit einer Verlängerung 12 in die Nut 11 des größeren Durchmessers 10 der Achse 9 des Betätigungselementes 2 hineinreicht. Dieses Hineinschieben der Verlängerung 12 in die Nut 11 ist lediglich, wie in der 2 und 4 deutlich erkennbar, in einer nicht den Schaltstellungen entsprechenden Position möglich.
  • Wird nun das Schaltelement 1 in die Aufnahme 5 hineingeschoben, so schieben sich die Schiebeelemente 8 gegen die Kraft der Federn 13 in das Gehäuse 14 des Schaltelementes 1 hinein. Hierbei bildet das Schiebeelement 8 einen Teil der Haltevorrichtung 7.
  • Wird nun das Schaltelement 1, wie dargestellt, in die Ausnehmung 15 der Aufnahme 5 hineingedrückt, so schiebt sich das Schiebeelement 8 mit seiner Schräge 16 gegen die Öffnung 17 in der Aufnahme 5 in das Gehäuse 14 des Schaltelementes hinein. Dadurch gelangt eine Anformung 18 in die Arretiervorrichtung 6, wodurch das Schiebeelement 8 sowie die Haltevorrichtung 7 im Gehäuse 14 arretiert wird. Hierbei wird das Schiebeelement 8 in der Weise im Gehäuse 14 gehalten, dass die vorderste Kante 19 der Schräge 16 des Schiebeelementes 8 bündig mit dem Gehäuse abschließt. Das Schaltelement 1 ist hiernach aus der Aufnahme 5 heraus bewegbar, wie in 3 deutlich dargestellt.
  • In der 3 sind darüber hinaus die Ausnehmungen 15 in der Blende 5 sowie die Öffnungen 17 in der Ausnehmung 15 deutlich sichtbar. Unterhalb der Öffnungen 17 ist die Ausnehmung mit einer Verdickung 20 versehen, die die Form einer Passfeder vorgibt. Diese in dieser Ausführungsform einstückig an die Aufnahme 5 angeformte Passfeder ist mit einer Schräge 21 versehen, so dass die Passfeder mit der Schräge 16 des Schiebeelementes 8 unmittelbar zusammenwirkt. Wie in 3 und 4 sichtbar, sind im Gehäuse 14 Ausnehmungen eingebracht, durch die die Passfedern 20 ein Hineinschieben des Schaltelementes 1 auf die Schrägen des Schiebeelementes 8 einwirken und somit das Schiebeelement 8 ein Stück weit in das Gehäuse 14 hineinschieben. Hierdurch wird wiederum die Anformung 18 in die Arretierung 6 hinein verschoben, so dass, gemäß dem Prinzip des Kugelschreibers, die Arretierung 6 gelöst wird und das Schiebeelement wiederum in die Öffnung 17 unter Einwirkung der Feder 13 in die Öffnung 17 hinein verschiebbar ist.
  • Wie in der 4 deutlich dargestellt, wirkt die Haltevorrichtung 7 mit der Verlängerung 12 und dem größeren Durchmesser 10 der Achse 9 zusammen. Vorteilhaft ist hierbei, dass zuerst das Betätigungselement 2 in eine nicht den Schaltstellungen entsprechende Position gebracht werden muss, damit das Schaltelement 1 demontierbar wird. Anderenfalls könnte bei einer Fehlbetätigung, wie beispielsweise während des Reinigens des Schalters, auf das Schaltelement 1 gedrückt werden und das Schaltelement 1 möglicherweise gelöst werden. Durch die Sicherung der nicht einer Schaltstellung entsprechenden Stellung des Betätigungsknopfes 2 ist eine Fehlbetätigung somit sehr unwahrscheinlich.
  • In der 4 ist deutlich der Aufbau der Haltevorrichtung 7 erkennbar. Die Haltevorrichtung 7 besteht dabei aus den Schiebeelementen 8, in die die Federn 13 eingesetzt sind. Die Federn 13 werden wiederum am Gehäuseboden 23 abgestützt. Über einen Quersteg 24 sind die Schiebeelemente 8 miteinander verbunden, so dass diese parallel geführt sind. An dem Quersteg 24 ist einseitig eine Anformung 18 angebracht, die wiederum mit der Arretiervorrichtung zusammenwirkt. An den Quersteg 24 ist gleichzeitig die Verlängerung 12 angeformt, die wiederum mit dem größeren Durchmesser 10 der Achse 9 zusammenarbeitet. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Haltevorrichtung 7 ist ein sicheres Führen der Schiebeelemente 8 gewährleistet.
  • In der 5 ist das Schaltelement 1 dargestellt, wie es in einer verriegelten Position in der Aufnahme 5 gehalten ist. Die Schiebeelemente 8 stehen dabei aus dem Gehäuse 14 heraus und fixieren und sichern das Schaltelement 1 in der Aufnahme 5. Wie dargestellt, ist in dieser Position eine Montage und Demontage des Schaltelementes 1 nicht möglich. Ein Schnitt durch das Schaltelement 1 gemäß der Linie VI-VI ist in der 6 wiedergegeben.
  • Die 6 zeigt die Schaltstellung gemäß der 5, bei der die Nut 11 außerhalb des Einwirkungsbereiches der Verlängerungen 12 liegt. Die Haltevorrichtung 7 ist somit nicht bewegbar. Eine Montage oder Demontage des Schaltelementes ist nicht möglich, oder nur mittels einer Beschädigung der Aufnahme 5.
  • Eine entsprechende dreidimensionale Darstellung mit einem Schnitt durch das Gehäuse 14 des Schaltelementes 1 gemäß der 5 und 6 ist in der 7 wiedergegeben.

Claims (6)

  1. Elektrischer Schalter mit einem Gehäuse (14), in dem ein in verschiedene Schaltstellungen (4) schwenkbares Betätigungselement (2) aufgenommen ist und zumindest das Gehäuse (14) in einer Aufnahme (5), insbesondere ein Armaturenbrett (5) eines Kraftfahrzeuges, einschiebbar ist und einer Haltevorrichtung (7), mittels der der Schalter (1) in der Aufnahme (5) fixierbar ist und die Haltevorrichtung (7) aus mindestens einem federnd aus dem Gehäuse (4) herausragenden Schiebeelement (8) gebildet ist und das Schiebeelement (8) an seinem aus dem Gehäuse (4) herausragenden Ende (19) eine Schräge (16) aufweist, die mit einer Öffnung (17) in einer Ausnehmung (15) zusammenwirkt, so dass bei einem Hineindrücken des Schalters (1) in die Aufnahme (5) das Schiebeelement (8) in das Gehäuse (4) hineinschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (8) im eingeschobenen Zustand im Gehäuse (4) durch eine Arretiervorrichtung (6) im Gehäuse (4) gehalten ist und das Schiebeelement (8) durch ein erneutes Hineinschieben lösbar ist, wobei die Arretiervorrichtung (6) mit einem Funktionsprinzip eines Kugelschreibers vergleichbar ist.
  2. Schalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (4) im Bereich des Schiebeelementes eine Aussparung (22) vorgesehen ist und dass am Gehäuse unterhalb einer Öffnung (17) eine Verdickung (20) angeformt ist, wobei mittels der Verdickung (20) im Bereich der Aussparung (22) das Schiebeelement (8) in das Gehäuse (4) hineinschiebbar ist.
  3. Schalter gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (8) nur in einer Schaltstellung (4) des Betätigungselementes (2) in das Gehäuse (14) hineinschiebbar ist, wobei das Schiebeelement (8) in eine Nut (11) einer Achse (9) des Betätigungselementes (2) hineinschiebbar ist.
  4. Schalter gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (8) in nur einer Schaltstellung (4) des Betätigungselementes (2) hineinschiebbar, aber in jeder Schaltstellung (4) des Betätigungselementes (2) lösbar ist.
  5. Schalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen (7) als Rahmen (24) ausgeführt sind und dass mindestens zwei Schiebeelemente (8) an einem Rahmen (24) angebracht sind und dass in jedem Schiebeelement (8) eine Feder (13) eingebracht ist, die das Schiebeelement (8) aus dem Gehäuse (14) hinausdrückt.
  6. Schalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) viereckig ausgeführt ist und dass zwei auf gegenüber liegenden Seiten des Gehäuses (14) angeordnete Rahmen (24) mit je zwei Schiebeelementen (8) im Schalter (1) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533056A1 (de) * 1985-09-17 1987-03-26 Swf Auto Electric Gmbh Mehrstufiger, beleuchteter schalter an kraftfahrzeugen
DE4409460C1 (de) * 1994-03-18 1996-02-01 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Elektrischer Schalter
DE102004042868A1 (de) * 2003-09-13 2005-04-21 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter

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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: SCHUBERTH, STEFAN, 97616 BAD NEUSTADT, DE

Inventor name: ECKERT, GEROLD, 97616 BAD NEUSTADT, DE

Inventor name: SCHULTHEIS, THILO, 97616 BAD NEUSTADT, DE

Inventor name: OFENHITZER, THOMAS, 97616 SALZ, DE

8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: LOHMANNS, BERNARD, DIPL.-PHYS., DE