DE4408753A1 - Projektionslinseneinheit - Google Patents
ProjektionslinseneinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Projektionslinsen
einheit zum Vergrößern eines Bildes, das auf einer ver
gleichsweise kleinen Bildschirmanzeigeeinrichtung, wie einer
Kathodenstrahlröhre angezeigt wird, auf einem großen Schirm,
der bei einem Videoprojektor verwendet wird.
Es ist eine gut bekannte Technik, daß ein auf einer ver
gleichsweise kleinen Kathodenstrahlröhre angezeigtes Bild
durch eine Projektionslinse auf einen Schirm projiziert und
vergrößert wird, um ein großes Bild zu erhalten. Fig. 2
stellt einen Zustand dar, bei dem ein Bild auf einen Schirm
17 projiziert wird, der vor einem Videoprojektor 16 ange
ordnet ist. Es ist eine Technik eingesetzt worden, um die
Schärfe und den Kontrast des projizierten Bildes zu verbes
sern, indem Schnittstellenreflexionen verringert werden,
wobei unerwünschtes Licht sehr stark ausgeschlossen wird,
indem eine Flüssigkeit eingefüllt wird, die im wesentlichen
denselben Brechungsindex wie denjenigen einer Vorderplatte
der Kathodenstrahlröhre 3 und eine große Lichtdurchlässig
keit hat, und durch optisches Koppeln. Diese Technik wird
allgemein optische Kopplungstechnik genannt.
Fig. 1 zeigte einen axialen Querschnitt einer Projektions
linseneinheit gemäß dem Stand der Technik. Eine Kathoden
strahlröhre 3 ist an der rechten Seite eines optischen
Kopplungsgehäuses 2 angebracht und an der linken Seite des
optischen Kopplungsgehäuses 2 ist eine optische Kopplungs
linse 4 angebracht, die sich an der am weitesten rechts
liegenden Position bei einer Linsenelementgruppe befindet,
das heißt ein Projektionsobjektiv 1. Das optische Kopplungs
gehäuse 2 weist Nuten 5 und 6 auf. Dichtungsgummis 7 und 8
sind in die Nut 5 bzw. 6 eingelegt. An dem optischen
Kopplungsgehäuse 2 ist die optische Kopplungslinse 4 von der
linken Seite her angebracht und eine Kathodenstrahlröhre 3
ist an der rechten Seite angebracht. Die Dichtungsgummis 7
und 8 werden fest gegen eine Vorderplatte 18 der Kathoden
strahlröhre gedrückt, und eine Flüssigkeitsabdichtung wird
gebildet.
Das optische Kopplungsgehäuse 2 weist ein Druckeinstelloch 9
an seiner oberen Seite auf. Eine druckverringernde Membran
10, die aus einem elastischen Material, wie Gummi herge
stellt ist, ist über dem Druckeinstelloch 9 angebracht. Die
Druckverringerungsmembran 10 hat ein Druckabdichtungsteil 11
an ihrem Rand, und dieser Teil ist an einer Abdichtungsnut
angeordnet, die um die Druckeinstellöffnung 9 herum ausge
bildet ist. Wenn eine Halteabdeckung 12 hier angebracht
wird, wird das Druckabdichtungsteil 11 zwischen der Halte
abdeckung 12 und dem optischen Kopplungsgehäuse 2 zusammen
gedrückt, und eine optische Kopplungskammer 14, die von dem
optischen Kopplungsgehäuse 2, der Kathodenstrahlröhre 3 und
der optischen Kopplungslinse 4 umgeben ist, wird flüssig
keitsdicht abgedichtet. Die Halteabdeckung 12 stellt ein
Entlüftungsloch 13 bereit, um die sich innen befindende Luft
abzugeben, wenn sich die Druckverringerungsmembrane 10 nach
oben bewegt.
Nach dem Zusammenbau, der in Fig. 1 gezeigt ist, wird opti
sche Kopplungsflüssigkeit 15 in die optische Kopplungskammer
14 eingegossen und damit gefüllt, und die Druckeinstellöff
nung 9 wird abgedichtet, indem sie mit der Druckverringe
rungsmembran 10 so überdeckt wird, daß die optische Kopp
lungsflüssigkeit 15 nicht leckt. Ethyleneglycol, eine Mi
schung Ethylenglycol und Glyzerin oder eine Flüssigkeit mit
einer geringen Menge an reinem Wasser wird der oben genann
ten Flüssigkeit hinzugefügt und allgemein als optische Kopp
lungsflüssigkeit 15 verwendet.
Die Kathodenstrahlröhre 3 wird angesteuert und das auf dem
Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angezeigte Bild wird
durch das Projektionsobjektiv 1 auf einen Schirm 17 proji
ziert und vergrößert, der sich vor einem Videoprojektor 16
befindet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In der Projektions
objektivneinheit, die zusammengesetzt ist, wie es in Fig. 1
gezeigt ist, arbeitet die optische Kopplungsflüssigkeit 15
als ein bedeutendes Element eines optischen Systems und
Änderungen ihres Brechungsindex üben einen großen Einfluß
auf die Fokussierungsleistung des Projektionsobjektivs 1
aus. Da Kathodenstrahlröhren von Videoprojektoren eine große
Lichtleistung für die Vergrößerungsprojektion verlangen,
werden sie mit außerordentlich hoher elektrischer Leistung
verglichen mit derjenigen bei üblichen Kathodenstrahlröhren
betrieben, die bei Fernsehempfängern mit direkter Ansicht
verwendet werden. Deshalb steigt die Temperatur der Katho
denstrahlröhre selbst, insbesondere ihr Vorderplattenteil
über 100°C. Die optische Kopplungsflüssigkeit 15 arbeitet
als eine Kühlflüssigkeit, um die Temperatur der Vorderplatte
18 zu senken. Die Wärme wird auf das optische Kopp
lungsgehäuse 2, das die optische Kopplungsflüssigkeit 15
umschließt, durch die optische Kopplungsflüssigkeit 15 ab
geführt und wird von dem optischen Kopplungsgehäuse 2 an die
Luft abgegeben. Die Druckverringerungsmembran 10 wird durch
die Ausdehnungsgröße der Volumenausdehnung wegen des Tempe
raturanstiegs der optischen Kopplungsflüssigkeit 15 nach
oben gedrückt.
Wenn die Flüssigkeitstemperatur zunimmt, nimmt der Bre
chungsindex der optischen Kopplungsflüssigkeit 15 entspre
chend der Volumenausdehnung ab. Im Fall von Ethylenglycol,
ist beispielsweise der Brechungsindex der E Linie (545 Na
nometer) 1,438 bei 20°C und 1,4146 bei 70°C. Die Tempera
tur der optischen Kopplungsflüssigkeit nimmt nach und nach
zu, während die Kathodenstrahlröhre 3 betrieben wird, und
die maximale Flüssigkeitstemperatur erreicht bei einem üb
lichen Videoprojektor 70 bis 80°C. Wenn sich der Brechungs
index der optischen Kopplungsflüssigkeit 15 entsprechend
ihrer Temperatur ändert, tritt, obgleich die Scharfeinstel
lung genau zuerst bei beispielsweise ungefähr 20°C einge
stellt worden ist, eine Defokussierung auf dem Projektions
schirm 17 gemäß dem Temperaturanstieg auf. Das auf den
Schirm projizierte Bild wird unscharf.
Wie es oben angegeben worden ist, steigt, wenn eine Katho
denstrahlröhre 3 betrieben wird, die Temperatur der opti
schen Kopplungsflüssigkeit an und der Brechungsindex der
optischen Kopplungsflüssigkeit 15 nimmt ab, und der Fokus
sierungspunkt bewegt sich von dem Anfangspunkt und das pro
jizierte Bild wird unscharf. Bisher sind keine positiven
Gegenmaßnahmen gegen ein solches Phänomen unternommen wor
den.
Es ist Aufgabe der Erfindung, dieses Problem zu lösen, und
die Erfindung schafft eine Projektionsobjektiveinheit, bei
der die Fokussierung automatisch und wirksam mit einer sehr
einfachen Struktur beibehalten werden kann.
Eine optische Kopplungslinse wird an einem optischen Kopp
lungsgehäuse mit einem Klebemittel, wie Silikongummi ange
bracht, das eine Elastizität aufweist. Wenn Druck auf die
optische Kopplungslinse ausgeübt wird, dann verformt sich
die Gummiklebemittelschicht elastisch und die optische
Kopplungslinse kann sich ein bißchen auf der optischen Achse
bewegen. Die optische Kopplungslinse ist flüssigkeitsdicht
angebracht. Die elastische Rückstellkrafteigenschaft der
Gummiklebemittelschicht ist so ausgelegt, daß die Auswahl
einer Art von Klebemittelmaterial, die Dicke der Klebemit
telschicht und die Klebemittellänge, usw. optimal sind, und
sie wird so angebracht, daß die erwünschte elastische Rück
stellkrafteigenschaft und die erwünschte Dauerhaftigkeit
erhalten werden.
Dann wird die optische Kopplungslinse, die eine Linse der
Linsengruppe des Projektionsobjektivs ist, an dem optischen
Kopplungsgehäuse durch ein Klebemittelmaterial angebracht,
das eine gummiartige Elastizität aufweist. Die Projektions
objektiveinheit besitzt eine Struktur derart, daß sich die
optische Kopplungslinse kontinuierlich ein bißchen auf der
optischen Achse durch den Innendruck der optischen Kopp
lungskammer auf die optische Kopplungslinse bewegen kann.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an Hand von Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine axiale Schnittdarstellung einer Projektions
objektiveinheit gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 einen Zustand, in dem ein Bild auf einen vor dem
Videoprojektor aufgestellten Schirm projiziert
wird,
Fig. 3 einen axialen Querschnitt einer Projektionsobjek
tiveinheit gemäß einer beispielhaften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Volumenausdehnungskennlinie der optischen
Kopplungsflüssigkeit in der Projektionsobjektiv
einheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Kennlinie der Zunahme des Innendrucks in der
optischen Kopplungskammer mit der Temperatur der
optischen Flüssigkeit in der Projektionsobjektiv
einheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (ein Beispiel bei dem
das Luftkammervolumen 60 cm3 ist),
Fig. 6 eine Bewegungskennlinie der optischen Kopplungs
linse mit der Temperatur der optischen Kopplungs
flüssigkeit in der Projektionsobjektiveinheit ge
mäß einer beispielhaften Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung (ein Beispiel, bei dem das
Luftkammervolumen 60 cm3 ist),
Fig. 7 eine Kennlinie der Zunahme des Innendrucks der
optischen Kopplungskammer mit der Temperatur der
optischen Kopplungsflüssigkeit in der Projektions
objektiveinheit gemäß einer beispielhaften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung (ein Bei
spiel, bei dem das Luftkammervolumen 30 cm3ist),
Fig. 8 eine Kennlinie der Bewegung der optischen Kopp
lungslinse mit der Temperatur der optischen Kopp
lungsflüssigkeit in der Projektionsobjektiveinheit
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung (ein Beispiel, bei dem das
Luftkammervolumen 30 cm3 ist),
Fig. 9 einen axialen Querschnitt einer Projektionsobjek
tiveinheit (ohne Linsenelementgruppe) gemäß einer
zweiten, beispielhaften Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 10 zeigt einen axialen Querschnitt einer Projektions
objektiveinheit (ohne Linsenelementgruppe) gemäß
einer dritten, beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung (der Fall, indem ein Luft
behälter an einen von dem optischen Kopp
lungsgehäuse getrennten Platz aufgestellt ist).
Fig. 3 ist ein axialer Querschnitt einer Projektionsobjek
tiveinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Eine optische Kopplungslinse 22 ist flüssigkeitsdicht an
einem optischen Kopplungsgehäuse 21 von der linken Seite her
mit einem Gummiklebematerial angeklebt, und eine be
trächtlich dicke Klebemittelschicht 32 ist gleichförmig über
den gesamten Umfang der optischen Kopplungslinse 22 ausge
bildet. Eine Kathodenstrahlröhre 23 ist an dem optischen
Kopplungsgehäuse 21 von der rechten Seite her, wie es in
Fig. 3 gezeigt ist, an der vorbestimmten Position ange
bracht, und ein O-förmiger Gummiring 24 (der nachfolgend
O-Ring genannt wird), dessen Querschnitt etwas dicker als der
Zwischenraum zwischen der Innenwand des optischen Kopp
lungsgehäuse 21 und der äußeren Oberfläche der Kathoden
strahlröhre 23 ist, ist in den Zwischenraum gedrückt, so daß
die Kathodenstrahlröhre 23 so befestigt ist, daß sie koaxial
ist und sich nicht exzentrisch bewegt. Dann wird ein Klebe
mittel, wie Silikongummi in den oben genannten Zwischenraum
gefüllt und eine flüssigkeitsdichte Abdichtung wird fertig
gestellt.
Optische Kopplungsflüssigkeit 34 wird eingegossen und ein
gefüllt in eine flüssigkeitsdichte optische Kopplungskammer
33, die von dem optischen Kopplungsgehäuse 21, der optischen
Kopplungslinse 22 und der Kathodenstrahlröhre 23 umgeben
ist.
Da die optische Kopplungslinse 22 durch das elastisch ver
formbare Gummiklebemittel angebracht ist, bewegt sich, wenn
der Innendruck der optischen Kopplungskammer 33 zunimmt, die
optische Kopplungslinse 22 in die Richtung, die durch unter
brochene Linien angegeben ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
gemäß dem Innendruck, und wenn der Innendruck der optischen
Kopplungskammer 33 verschwindet, kehrt die optische Kopp
lungslinse 22 in ihre Ausgangsposition zurück. Eine Vielzahl
von Stützteilen 25 sind an dem kegelförmigen Teil der Katho
denstrahlröhre 23 gebildet und die Stützteile 25 stoßen an
den Bereich einer Halteplatte 26 und werden festgelegt, sich
nicht zu bewegen, selbst wenn der Innendruck der optischen
Kopplungskammer 33 zunimmt.
Eine Druckeinstellöffnung 27, die ebenfalls als ein Ein
gießloch für die optische Kopplungsflüssigkeit 34 in die
optische Kopplungskammer 33 dient, ist an der oberen Seite
des optischen Kopplungsgehäuse 21 vorgesehen. Die Druckein
stellöffnung 27 ist von einer bewegbaren Membran 23 über
deckt, die aus einem elastischen Material, wie Gummi herge
stellt ist. Der Randteil der bewegbaren Membran 23 ist gegen
einen Druckabdichtungsteil 29 gedrückt und ist in einer
Abdichtnut festgelegt, die über den Umfang der Druckein
stellöffnung 27 gebildet ist. Wenn ein Lufttank 30 ange
bracht ist, steht der Druckabdichtungsteil 29 in enger Be
rührung mit dem Lufttank 30, und das optische Kopplungsge
häuse 21 und die optische Kopplungsflüssigkeit 34 in der
optischen Kopplungskammer 33 sind flüssigkeitsdicht abge
dichtet und gleichzeitig ist die Luft in dem Luftbehälter 30
luftdicht abgedichtet, ohne zu lecken. Der Luftbehälter 30
ist so ausgelegt, daß das Volumen der Luftkammer 31 einen
vorbestimmten Wert hat. Die bewegbare Membran 28 bewegt sich
nach oben oder unten gemäß der Volumenausdehnung der opti
schen Kopplungsflüssigkeit 34.
Die Arbeitsweise der Projektionsobjektiveinheit gemäß der
ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden erläutert.
Bei der Anfangseinstellung des Videoprojektors 16 wird der
Objektivbrennpunkt so eingestellt, daß das auf den Schirm 17
projizierte Licht, scharf beobachtet werden kann. Wenn die
Kathodenstrahlröhre 23 betrieben wird und Wärme abgibt, wird
die Wärme zu der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 durch die
Vorderplatte 48 der Kathodenstrahlröhre 23 geleitet, und die
Temperatur der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 nimmt nach
und nach zu. Die optische Kopplungsflüssigkeit 34 dehnt sich
volumenmäßig aus und verringert den Brechungsindex gemäß dem
Temperaturanstieg der Flüssigkeit, und die optimale Fokus
sierungsebene bewegt sich nach und nach von dem Schirm 17 in
Richtung zu dem Videoprojektor 16. Als ein Ergebnis wird das
Bild auf den Schirm 17 defokussiert und wird unscharf. Um
dieses Problem zu lösen soll der optimale Fokussierungspunkt
auf dem Schirm 17 unabhängig von der Temperatur der opti
schen Kopplungsflüssigkeit beibehalten werden.
Bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform wird die
Volumenausdehnung der optischen Kopplungsflüssigkeit 34
aufgrund des Temperaturanstiegs der Flüssigkeit in eine
Druckänderung umgewandelt, und die optische Kopplungslinse
22 wird fortlaufend ein bißchen bewegt, und somit wird das
oben beschriebene Problem gelöst.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung, die das Volumen
verhältnis als Funktion der Temperatur der optischen Kopp
lungsflüssigkeit 34 angibt, wobei Ethylenglycol als optische
Kopplungsflüssigkeit 34 verwendet wird, und das Volumenver
hältnis wird als ein Verhältnis des Volumens bei der Flüs
sigkeitstemperatur von null Grad C ausgedrückt. Eine Aus
dehnungskennlinie der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 ist
nahezu linear, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Die optische Kopplungskammer 33 ist mit der optischen Kopp
lungsflüssigkeit 34 voll gefüllt. Wenn sich die optische
Kopplungsflüssigkeit 34 ausdehnt, wird die bewegbare Membran 28
nach und nach nach oben gedrückt. Da die Luftkammer 31
dicht abgedichtet ist, wird die Luft in der Luftkammer 31
zusammengedrückt und der Luftdruck nimmt zu. Da die Ausdeh
nungskennlinie der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 nahezu
linear ist, wie es oben erwähnt worden ist, nimmt der Luft
druck in der Luftkammer 31 nahezu linear mit der Temperatur
änderung der Flüssigkeit zu.
Wenn die optische Kopplungslinse 22 fest an dem optischen
Kopplungsgehäuse 21 mit einer unverformbaren Struktur befe
stigt ist, wird die Zunahme der optischen Kopplungsflüssig
keit 34 aufgrund der Ausdehnung nahezu von der Aufwärtsbe
wegung der bewegbaren Membran 28 aufgenommen. Es sei ange
nommen, daß 500 cm3 optischer Flüssigkeit 34 in die optische
Kopplungskammer 33 eingefüllt sind, dann dehnt sich die op
tische Kopplungsflüssigkeit 34 um ungefähr 18,5 cm3 bei einer
Temperaturänderung der Flüssigkeit von 20°C auf 70°C aus.
Die Luft in der Luftkammer 31 wird entsprechend der Volumen
zunahme wegen der Ausdehnung komprimiert und der Innendruck
der Luftkammer 31 nimmt zu. Wie stark der Innendruck zu
nimmt, hängt von dem Luftvolumen der Luftkammer 31 ab.
Wenn jedoch die optische Kopplungslinse 22 eine Struktur
hat, die sich auf der optischen Achse bewegen kann, wie es
in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Ausdehnungszunahme der op
tischen Kopplungsflüssigkeit 34 von der Aufwärtsbewegung der
bewegbaren Membran 28 und der Bewegung der optischen Kopp
lungslinse 22 aufgenommen.
Hier besteht die folgende Beziehung zwischen der elastischen
Rückstellkraft der Klebemittelschicht 32 gegenüber der Bewe
gung der optischen Kopplungslinse 22, dem Druck auf die op
tische Kopplungslinse 22 aufgrund des Innendrucks der opti
schen Kopplungskammer 33, und des Innendrucks der Luftkammer
31.
(Innendruck der Luftkammer 31) = (Innendruck der optischen
Kopplungskammer 33)
(der Druck gegen die optische Kopplungslinse 22 aufgrund des Innendrucks der optischen Kopplungskammer 33) = (die elasti sche Rückstellkraft der Klebemittelschicht 32 gegen die Be wegung der optischen Kopplungslinse 22)
(der Druck gegen die optische Kopplungslinse 22 aufgrund des Innendrucks der optischen Kopplungskammer 33) = (die elasti sche Rückstellkraft der Klebemittelschicht 32 gegen die Be wegung der optischen Kopplungslinse 22)
Mit anderen Worten wird die Bewegung der optischen Kopp
lungslinse 22 durch den Innendruck der Luftkammer 31 über
die optische Kopplungsflüssigkeit 34 gesteuert.
Eine wie große Bewegung der optischen Kopplungslinse 22 not
wendig ist, um den Brennpunkt gegenüber der Temperaturerhö
hung der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 auszugleichen,
unterscheidet sich ein bißchen in Abhängigkeit von der Art
des Projektionsobjektivs. Sie kann durch eine optische Simu
lation des Projektionsobjektivs 20 erhalten werden.
Bei dem Projektionsobjektiv 20, das in Fig. 3 gezeigt ist,
muß sich die optische Kopplungslinse 22 ungefähr um 0,5 mm
bei eine Temperaturänderung der Flüssigkeit von 20 auf 70°C
bewegen. Bei dieser erforderlichen Bedingung der Bewegung
der optischen Kopplungslinse 22 um ungefähr 0,5 mm bei einer
Änderung der Flüssigkeitstemperatur um 50°C, müssen die
elastische Rückstelleigenschaft der Klebemittelschicht 32
und das Luftvolumens in dem Lufttank 30 optimal gemäß dem
Flüssigkeitsvolumen der optischen Kopplungsflüssigkeit 34
ausgelegt werden.
Bei dem tatsächlichen Entwurfist es notwendig, eine opti
male Lösung zu erhalten, wobei das Folgende zu berücksich
tigen ist:
- (1) Wenn sich das optische Kopplungsgehäuse 21 gemäß dem Temperaturanstieg der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 ausdehnt, nimmt das Volumen der optischen Kopplungs kammer 33 auch zu. Wie stark es zunimmt hängt ein bißchen von der Form, dem Material und dem Aufbau des optischen Kopplungsgehäuses 21 ab. Deshalb ist es von Bedeutung, eine genaue Zunahme durch einen Versuch zu erhalten.
- (2) Die Ausdehnung der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 wird durch die Bewegung der optischen Kopplungslinse 22, die Bewegung der bewegbaren Membran 28 und die Ausdehnung des optischen Kopplungsgehäuses 21 aufge nommen.
Die Ausdehnung des optischen Kopplungsgehäuses 21, das heißt
die Volumenzunahme der optischen Kopplungsklammer 33 ist ein
fester Wert, der durch das Material des optischen Kopplungs
gehäuses 21, bestimmt ist, wobei der Wert, um den sich die
optische Kopplungslinse 22 bewegen muß, ein Wert sein muß,
der die Änderung des Brechungsindex der optischen Kopplungs
flüssigkeit 34 ausgleicht. Demgemäß muß die Ausdehnungszu
nahme der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 von der Bewegung
der bewegbaren Membran 28 absorbiert werden.
- (3) Die Bewegungsgröße der optischen Kopplungslinse 22 wird durch eine Korrelation zwischen der elastischen Rück stellkraft der Klebemittelschicht 32 und dem Druck auf die optische Kopplungslinse 22 bestimmt. Die Quelle, die diesen Druck erzeugt, ist der Innendruck der Luft kammer 31, und der Innendruck wird hauptsächlich da durch erzeugt, daß die Luft in der Luftkammer 31 wegen Volumenausdehnung der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 komprimiert wird. Deshalb ist es wichtig, das Luftvolu men in dem Luftbehälter 30 zu bestimmen.
- (4) Wenn Luft Temperatur der Luft in der Luftkammer 31 auch zunimmt und sie sich etwas ausdehnt, ist es notwendig, diese Tatsache neben der Innendruckzunahme zu berück sichtigen. Es wird angenommen, daß die Temperatur der Luft etwas höher als diejenige in dem Videoprojektor wird.
Das Folgende ist der Fall, bei dem eine optimale Simulation
tatsächlich ausgeführt worden ist. Hier wurden die elasti
sche Rückstellkrafteigenschaft der Klebemittelschicht 32,
die Volumenzunahme der optischen Kopplungskammer 33 aufgrund
des Temperaturanstiegs des optischen Kopplungsgehäuses 21
und die Menge an optischer Kopplungsflüssigkeit 34, die bei
einer normalen Temperatur eingefüllt worden war, gemessen,
und dies an einem tatsächlichen Projektor.
Die elastische Rückstellkrafteigenschaft der Klebemittel
schicht 32 wird durch einen Druckwert ausgedrückt, der be
nötigt wird, die optische Kopplungslinse 22 um eine Ein
heitslänge zu bewegen, wenn ein Druck innerhalb der opti
schen Kopplungskammer 33 aufgebracht wird, nachdem die opti
sche Kopplungslinse 22 an dem optischen Kopplungsgehäuse 21
angebracht worden ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Bei
spielsweise bedeuten 2 kg/cm2/cm, daß ein Druck von 2 kg/cm2
benötigt wird, um die optische Kopplungslinse 22 um 1 cm zu
bewegen.
Um das Optimum zu erreichen, wurde ein besonderes Programm
verwendet, das unter Einschluß einiger Bedingungen und ei
niger Faktoren, die oben erwähnt worden sind, simulieren
kann.
Einige der Bedingungen und Faktoren, die bei der Simulation
verwendet worden sind, sind im folgenden angegeben.
- (1) Flüssigkeitstemperaturänderung . . . von 20 (am Anfang) auf 70°C (wenn die Temperatur anstieg).
- (2) Bewegungsgröße der optischen Kopplungslinse 22 . . . 0,5 mm für die oben angegebene Temperaturänderung.
- (3) Menge der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 . . . 500 cm3.
- (4) Ausdehnungsgröße der optischen Kopplungsflüssigkeit 34 . . . die in Fig. 4 gezeigten Daten.
- (5) Elastische Rückstellkraft der Klebemittelschicht 32 . . . 3 kg/cm2/cm.
- (6) Volumen der Luftkammer 31 . . . 60 cm3.
- (7) Druckbeaufschlagungsfläche der optischen Kopplungslinse 22 . . . 154 cm2.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die die Druckände
rung der optischen Kopplungskammer 33 (die Änderung des In
nendrucks in der Luftkammer 31) bei der oben genannten Simu
lation zeigt. Man versteht, daß der Innendruck nahezu linear
gemäß dem Temperaturanstieg der optischen Kopplungsflüssig
keit 34 zunimmt.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die die Bewegungs
größe der optischen Kopplungslinse 22 zeigt. Die Bewegungs
größe ist ebenfalls nahezu eine lineare Zunahme gemäß dem
Temperaturanstieg. Die Bewegungsgröße der optischen Kopp
lungslinse 22 von 0,5 mm, als verlangte Bedingung, um eine
Defokussierung auszugleichen, wird bei der Temperatur der
optischen Kopplungsflüssigkeit von ungefähr 70°C erhalten.
Fig. 7 und Fig. 8 sind graphische Darstellungen, die die Zu
nahme des Innendrucks der optischen Kopplungskammer 33 und
die Bewegungsgröße der optischen Kopplungslinse 22 mit der
Temperatur der optischen Kopplungsflüssigkeit bei der glei
chen Bedingung zeigen, wie die oben erwähnte, mit der Aus
nahme, daß das Volumen der Luftkammer 31 gleich 30 cm3 ist.
Die Komprimierbarkeit der Luft in der Luftkammer 31 nimmt zu
und die Innendruckerhöhung ist größer durch eine geringere
Luftmenge in der Luftkammer 31. Demgemäß nimmt die Bewe
gungsgröße der optischen Kopplungslinse 22 ebenfalls zu.
Wenn die Faktoren des Projektionsobjektivs 20 (Bildschirm
größe der Kathodenstrahlröhre, Brennweite, usw.) bestimmt
sind, ist die Größe der optischen Kopplungslinse nahezu be
stimmt, und die elastische Rückstellkrafteigenschaft der
Klebemittelschicht 32, die an ihrem Umfang gebildet ist,
kann nicht so frei ausgelegt werden. Deshalb kann man er
warten, die Eigenschaft der Innendruckzunahme der optischen
Kopplungskammer 33 freier zu bestimmen, hauptsächlich da
durch, auf wieviel das Volumen der Luftkammer 31 bestimmt
wird. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Eigenschaft der
Innendruckzunahme genau einzustellen, indem das Volumen der
Luftkammer 31 des Luftbehälters 30 ein bißchen größer als
das Volumen gemacht wird, das mit der Simulation erhalten
wird, und ein kleines Teil, wie eine Kunststoffkugel oder
ein Kunststoffwürfel genommen und damit das Luftvolumen der
Luftkammer 31 genau eingestellt wird.
Einige Arten von Projektionsobjektiven haben optische Kopp
lungslinsen mit einem kleinen Durchmesser. In diesem Fall
kann, da der druckbeaufschlagte Bereich der optischen Kopp
lungslinse 22 klein ist, die Druckkraft der optischen Kopp
lungslinse 22 manchmal unzureichend sein. Dann, wie es in
Fig. 9 gezeigt ist, wird eine optische Kopplungslinse 35
flüssigkeitsdicht an einem Befestigungsring 36 angebracht,
und der Befestigungsring 36 wird an einem optischen Kopp
lungsgehäuse 37 in der gleichen Weise wie die Befestigung
der optischen Kopplungslinse 22 angebracht, was bereits be
schrieben worden ist. Somit kann der druckbeaufschlagte Be
reich der optischen Kopplungslinse 35 in gewisser Weise frei
eingestellt werden, selbst wenn eine optische Kopplungslinse
einen kleinen Durchmesser aufweist.
Es kann einen Fall geben, bei dem der Luftbehälter nicht un
mittelbar an dem optischen Kopplungsgehäuse aus Gründen der
Konstruktion des Projektors oder aus dem Grund, daß der
Luftbehälter zu groß wird, angebracht werden kann. In diesem
Fall wird, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, eine schlauchför
mige Kopplung in eine bewegbare Membranabdeckung 38 einge
führt, und die Luftkammer oberhalb der Membran wird mit ei
nem Behälter 41 verbunden, der getrennt von der Membran über
einen flexiblen Schlauch 40 angebracht ist. Das Luftvolumen
in dem flexiblen Schlauch 40 arbeitet auch als Teil des
Luftbehältervolumens.
Wie oben erläutert worden ist, gleicht die vorliegende Er
findung einer Bildunscharfstellung aus, die durch eine Ver
schiebung der Scharfeinstellstrecke des Projektionsobjektivs
aufgrund des Temperaturanstiegs hervorgerufen worden ist,
der durch den Betrieb der Kathodenstrahlröhre bewirkt wird.
Der Ausgleich wird vorgenommen, indem eine optische Kopp
lungslinse ein wenig bewegt wird, wobei kein komplexer Me
chanismus, keine Meßausrüstung oder eine elektrische Schal
tung verwendet werden, sondern es wird die Volumenausdehnung
aufgrund des Temperaturanstiegs der optischen Kopplungsflüs
sigkeit verwendet. Die vorliegende Erfindung weist eine ein
fache, preisgünstige und äußerst zuverlässige Projektions
objektiveinheit auf, die eine Scharfeinstellausgleichsfunk
tion besitzt.
Die Erfindung kann in anderen besonderen Formen verkörpert
werden, ohne von ihrem Grundgedanken oder wesentlichen Ei
genschaften abzuweichen. Die vorliegende Ausführungsform ist
deshalb in jeglicher Weise als erläuternd und nichtein
schränkend zu betrachten, wobei der Erfindungsbereich durch
die beigefügten Ansprüche statt durch die vorstehende Be
schreibung angegeben wird und alle Änderungen, die innerhalb
der Bedeutung und des Umfangs der Äquivalenz der Ansprüche
gelangen, sollen deshalb von ihnen mit umfaßt werden.
Claims (7)
1. Projektionslinseneinheit mit einer Anzeigeeinrichtung,
auf der ein Bild angezeigt wird, einer Projektionslin
se, die eine Vielzahl von Linsenelementen enthält, und
einem optischen Kopplungsgehäuse, an dem an einer Sei
te die Anzeigeeinrichtung befestigt ist und an seiner
gegenüberliegenden Seite die Projektionslinse befe
stigt ist, gekennzeichnet durch
eine optische Kopplungslinse (22), die sich dem opti schen Kopplungsgehäuse (21) benachbart befindet und flüssigkeitsdicht an dem optischen Kopplungsgehäuse (21) mit einem Klebemittelmaterial (32) angebracht ist, das Gummielastizität aufweist, wobei die Anzeige einrichtung (23) flüssigkeitsdicht an dem optischen Kopplungsgehäuse (21) befestigt ist, und
eine optische Kopplungskammer (33), die ein flüssig keitsdichter Raum ist, und gebildet ist, indem sie von dem optischen Kopplungsgehäuse (21), der optischen Kopplungslinse (22) und der Anzeigeeinrichtung (23) umgeben ist.
eine optische Kopplungslinse (22), die sich dem opti schen Kopplungsgehäuse (21) benachbart befindet und flüssigkeitsdicht an dem optischen Kopplungsgehäuse (21) mit einem Klebemittelmaterial (32) angebracht ist, das Gummielastizität aufweist, wobei die Anzeige einrichtung (23) flüssigkeitsdicht an dem optischen Kopplungsgehäuse (21) befestigt ist, und
eine optische Kopplungskammer (33), die ein flüssig keitsdichter Raum ist, und gebildet ist, indem sie von dem optischen Kopplungsgehäuse (21), der optischen Kopplungslinse (22) und der Anzeigeeinrichtung (23) umgeben ist.
2. Projektionslinseneinheit nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die optische Kopplungskammer (33)
mit einer optischen Kopplungsflüssigkeit (34) gefüllt
ist, die ein hohes Lichtdurchlaßvermögen hat.
3. Projektionslinseneinheit nach Anspruch 1 und Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (27) an
dem optischen Kopplungsgehäuse (21) vorgesehen ist und
mit der optischen Kopplungskammer (33) in Verbindung
steht und flüssigkeitsdicht abgedichtet ist, und eine
bewegbare Membran (28) vorgesehen ist, die aus einem
elastischen Abdichtmaterial hergestellt ist und sich
entsprechend der Druckänderung in der optischen Kopp
lungskammer (33) bewegbar ist.
4. Projektionslinseneinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische
Kopplungsflüssigkeit (34) in die optische Kopplungs
kammer (33) eingefüllt ist, und daß ein Druckeinstell
mechanismus vorgesehen ist, der die Volumenausdehnung
aufgrund des Temperaturanstiegs der optischen Kopplung
absorbiert und durch den der Innendruck der optischen
Kopplungskammer steuerbar ist.
5. Projektionslinseneinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das optische
Kopplungsgehäuse (21) mit einer Öffnung (27) versehen
ist, die mit der optischen Kopplungskammer (33) in
Verbindung steht, und mit einem Luftbehälter (30) ver
sehen ist, der die Öffnung (27) überdeckt, und daß ei
ne bewegbare Membran (28) vorgesehen ist, die aus ei
nem elastischen Abdichtungsmaterial hergestellt ist
und zwischen der Öffnung (27) und dem Luftbehälter
(30) angeordnet ist und die flüssigkeitsdicht und
luftdicht die Öffnung (28) und den Luftbehälter (30)
abdichtet und die gemäß der Druckänderung in der opti
schen Kopplungskammer (28) bewegbar ist.
6. Projektionslinseneinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleines
Teil, wie eine Kunststoffkugel oder ein Kunststoffwür
fel in den Luftbehälter (30) einbringbar ist, um genau
das Luftvolumen in dem Luftbehälter (30) einzustellen.
7. Projektionslinseneinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftbehäl
ter (41) von dem optischen Kopplungsgehäuse (21) ge
trennt angeordnet ist und daß der Luftbehälter (41)
und das optische Gehäuse durch einen flexiblen
Schlauch (40) miteinander verbunden sind.
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