DE2437519B2 - Sichtgerät mit einer Kopiereinrichtung für die fortschreitende streifenförmige BildbeHchtung - Google Patents

Sichtgerät mit einer Kopiereinrichtung für die fortschreitende streifenförmige BildbeHchtung

Info

Publication number
DE2437519B2
DE2437519B2 DE2437519A DE2437519A DE2437519B2 DE 2437519 B2 DE2437519 B2 DE 2437519B2 DE 2437519 A DE2437519 A DE 2437519A DE 2437519 A DE2437519 A DE 2437519A DE 2437519 B2 DE2437519 B2 DE 2437519B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
viewing
copy
image
glass fiber
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2437519A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2437519A1 (de
DE2437519C3 (de
Inventor
Atsuyuki Sakai Osaka Tanaka (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
Publication of DE2437519A1 publication Critical patent/DE2437519A1/de
Publication of DE2437519B2 publication Critical patent/DE2437519B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2437519C3 publication Critical patent/DE2437519C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

Description

Die Erfindung betrifft ein Sichtgerät mit einer Kopiereinrichtung für die fortschreitende streifenförmige Bildbelichtung, bei dem ein durch ein elektrisches f>o Signal angezeigtes Bild gleichzeitig mit der Anzeige bildmäßig belichlbar und dadurch ein Kopierbild erzeugbar ist.
Als Sichtgerät des Typs mit Kathodenstrahlröhre (CRT) usw., die sich insbesondere für die Sichtbarma- μ chung ferniibertragener Bilder und Informationen, von Bildfunk- und Bildtelcgraphieinformationen und von Ausgangs- oder Speicherinformationen von Computern j eignen, wurden in den vergangenen Jahren Geräte vorgeschlagen, die imstande sind, die wahrgenommenen Bilder in Fällen, in denen Duplikate solcher Bilder gewünscht werden, ZH kopieren.
Bei einem bekannten System dieses Typs ist ein halbdurchlässiger Spiegel an der Vorderseite der Betrachtungstafel vorgesehen, durch den man die Bilder auf der Betrachtungstafel mit dem bloßen Auge beobachten kann, während zugleich die beobachteten Bilder, wenn gewünscht, durch das von der Becrachtungstafel durch den halbdurchlässigen Spiegel reflektierte Licht kopiert werden können. Bei anderen Systemen werden die Bilder, die man auf der Betrachtungstafel sehen kann, von einer Vielzahl von Reflexionsspiegeln reflektiert, die anstelle des oben erwähnten halbdurchlässigen Spiegels vorgesehen sind, so daß die Bildstrahlen, die von den Reflexionsspiegeln reflektiert werden, durch ein Objektiv Iiindurchfallen, dessen optische Achse abweicht, um gleichzeitiges Kopieren des beobachteten Bildes zu ermöglichen.
Jedoch haben solche herkömmlichen Geräte zahlreiche Nachteile. Beispielsweise hat die Anwendung des halbdurchlässigen Spiegels zur Folge, daß die Lichtmenge unzulänglich ist, was wiederum dazu führt, daß sowohl die beobachteten Bilder als auch die kopierten Bilder unscharf werden, während bei den anderen geschilderten bekannten Geräten es unvermeidbar ist, daß die kopierten BRder nicht ausreichend klar sind, weil das verwendete Objektiv in einer abweichenden optischen Achse liegt.
Hinzukommt, daß in beiden vorerwähnten Fällen die herkömmlichen Geräte große Ausmaße und ein großes Gewicht annehmen, weil Kugellinsen verwendet werden.
In der DE-AS 21 00 903 ist ein Mikrofilmlese- und Rückvergrößerungsgerät beschrieben, bei dem ein auf einer Vorlagenbühne befindlicher Mikrofilm von einer Lichtquelle über eine Kondensoranordnung und einen Umlenkspiegel durchstrahlt wird. Die Lichtstrahlen passieren danach ein Projektionsobje,1 tiv und fallen auf einen zur optischen Achse geneigt stehenden halbdurchlässigen Spiegel. Ein Teil der Lichtstrahlen wird von dem halbdurchlässigen Spiegel reflektiert und auf einen Betrachtungsschirm geworfen, auf dem dann die auf dem Mikrofilm gespeicherte Information mit bloßem Auge sichtbar wird. Der andere Teil der Lichtstrahlen passiert den halbdurchlässigen Spiegel in Richtung auf eine Belichtungsebene oder Bildbuhne. Wenn von der auf dem Betrachtungsschirm sichtbaren Information eine Kopie gewünscht wird, .so muß die Lichtquelle vorübergehend ausgeschaltet und ein Antriebsmechanismus betätigt werden, der von einem Vorrat ein lichtempfindliches Kopierblatt auf die Belichtungsebene oder Bildbühne schiebt, das dabei durch eine neben dem Vorschubweg angeordnete Koronaladevorrichtung gleichmäßig aufgeladen wird. Darauf folgt der Belichtungsvorgang des Kopierblattes als Ganzes, indem die Lichtquelle kurzfristig wieder eingeschaltet wird, und danach der Vorschub des Kopierblattes in eine Entwicklungsvorrichtung und schließlich zum Ausstoß.
Das Gerät weist den oben schon genannten Nachteil auf, daß durch die Verwendung eines halbdurchlässigen Spiegels und die damit verbundene Aufteilung des Lichts dieses weder zur Sichtbarmachung auf dem Betrachtungsschirm noch zur Belichtung des lichtempfindlichen Kopierblattes völlig ausreicht und somit beide Bilder nicht zufriedenstellend scharf und klar
werden. Außerdem ist eine komplizierte Synchronisierung des Belichtungsvorgangs notwendig; denn das Abschalten der Lichtquelle, der Vorschub des Kopierblattes auf die Bildbühne, das Ein- und Wiederausschalten der Lichtquelle und der Vorschub des Kopierblattes zur Entwicklungsvorrichtung müssen zeitlich genau aufeinander abgestimmt sein, um einwandfreie Kopien zu erhalten, die frei von Fehlbelichtungen sind. Die Tatsache, daß die Betrachtung auf dem Schirm und der Kopiervorgang n'cht gleichzeitig vorgenommen werden können, weil eben für den Kopiervorgang die Lichtquelle mehrfach betätigt werden muß, bedeutet für den Benutzer auch eine erhebliche Zeitverzögerung, besonders wenn von einer Information mehrere Kopien hergestellt werden sollen. Die Sichtbarmachung und das gleichzeitige Kopieren von z. B. auf die Kathodenstrahlröhre eines Fernsehempfangsgerätes fernübertragenen Bildern oder Informationen oder von Bildfunk- und Bildtelegraphieinformationen, der Ausgangs- oder Speicherinformationen von Computern ist mit einem derartigen, allein auf Mikrofilm ausgerichteten Gerät nicht möglich.
Durch die FR-PS 22 51 043 ist ein kombiniert·;? Sicht- und Kopiergerät ebenfalls zur besonderen Verwendung für Mikrofilme bekannt, bei dem die durch den Mikrofilm und ein Objektiv hindurchgehenden Lichtstrahlen von einem Umlenkspiegel auf ein transparentes Element gerichtet werden, das in seiner Mitte einen teildurchlässigen Streifen aufweist. Die durch das transparente Element und seinen halbdurchlässigen Streifen hindurchtretenden Lichtstrahlen werden von Umlenkspiegeln auf einen Betrachlungsschirm gelenkt, und die von dem halbdurchlässigen Streifen reflektierten Lichtstrahlen werden ebenfalls durch einen Umlenkspiegel zur streifenförmigen Bildübertragung auf eine lichtempfindliche drehbare Trommel gelenkt. Für den Kopiervorgang ist ein den Film tragender Träger mit Hilfe einer aufwendigen elektronischen Steuerung aus seiner mittleren Lesestellung in eine seitliche Extremsiellung bringbar und aus dieser in die andere seitliche Extremstellun£ zur fortschreitend streifenförmigen Bildübertragung bewegbar.
Infolge des teildurchlässigen Streifens auf dem transparenten Element ergibt sich auch bei diesem Gerät der Nachteil, daß das auf dem Schirm zu betrachtende Bild immer einen Streifen aufweist, der gegenüber d\r Umgebung weniger sciiarf und klar ist. Die Kopien werden ausschließlich nur mit einem reflektierten Teil der Gesamtlichtstrahlen belichtet, so daß auch diese nicht voll zufriedenstellend sein können, Durch die erforderlichen zahlreichen Umlenkspiegel und die zur Steuerung der für den Kopiervorgang bewegbaren Teile notwendigen Vorrichtungen wird dar; Gerät insgesamt sehr groß und auch schwer. Auch bei diesem Gerät ist ein Kopieren während des Betrachtens des Abbildes auf dem Betraclitungsschirm nicht möglich, weil der Film dazu bewegt werden muß und dabei das Bild seitlich in beiden Richtungen aus dem Sichtfeld des Schirms wandert. Auch dieses Gerät ist nicht für die Sichtbarmachung und das gleichzeitige Kopieren von fernübertragenen Bildern und Informationen oder von Computerinformationen geeignet.
Durch die DE-OS 14 97 941 ist es bekannt, zur Bildübertragung in einem Kopiergerät an Stelle eines abbildenden optischen Systems Glasfasern zu verwenden. Eine Sicht- und Kopiervorrichtung ist hier nicht vorgesehen.
Aufgabe der vorliegen Jen Erfindung ist es, ein
ίο
Sichtgerät mit einer Kopjereinriehtung zu schaffen, das einerseits klare und scharfe Abbildungen des Originals auf einer Betrachtuagstafel und andererseits ebenso scharfe und klare Kopien auf dem Kopiermaterial liefert. Die Kopien sollen dabei während des Betrachtens der Abbildung auf der Betrachtungstafel, also gleichzeitig, herstellbar sein. Das neue Sichtgerät mit Kopiereinrichtung soll insbesondere auch die Sichtbarmachung und das gleichzeitige Kopieren von fernübertragenen Bildern und Informationen, von Bildfunk- und Bildtelegraphieinformationen sowie von Ausgangsoder Speicherinformationen von Computern erlauben. Es soll exakt in seiner Arbeitsweise, einfach in der Konstruktion, leicht zu warten, kompakt in seinem Aufbau und von leichtem Gewicht sein.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Frontseite des Gehäuses eine doppelseitige elektrooptisch^ Betrachtungstafel zum Betrachten der angezeigten Information angeordnet ist, die gleichzeitig auf ihrer Rückseite als Kopieroriginal dient, daß das Licht aus dem Kopieroriginal als Kopirflicht dient, und daß die fortschreitende streifenförmige Bildbelichtung in an sich bekannter Weise durch ein Glasfaserbündel erfolgt, welches zwischen der Betrachtungstafel und dem ruhenden lichtempfindlichen Material, die parallel zueinander angeordnet sind, bewegbar ist
Vorzugsweise ist mit dem bildübertragenden Glasfaserbündel einheitlich bewegbar eine an sich bekannte Koronaladevorrichtung angeordnet, durch die vor der abtastenden Projizierung des Glasfaserbündels auf das lichtempfindliche Material eine vorbestimmte Ladung aufgebracht wird.
Ein derartiges Gerät erlaubt auch die Sichtbarmachung und bei Bedarf das gleichzeitige Kopieren von fernübertragenen Bildern und Informationen, von Bildfunk- und Bildtelegraphieinformationen sowie von Ausgangs- oder Speicherinformationen von Computern. Schon daß die bei bekannten Geräten dieser Art herkömmlichen Kathodenstrahlröhren durch eine doppelseitige elektrooptische Betrachtungstafel ersetzt ist, macht das Gerät in seinem Äußeren weniger voluminös.
Indern erfindungsgemäß das auf der Rückseite der doppelseitigen elektro-optischen Betrachtungstafel erscheinende Spiegelbild als Kopiervorlage für den Kopiervorgang dient, ist keine Aufteilung des Lichts für die Sichtbarmachung oder Betrachtung des Bildes auf der Betrachtungstafel einerseits und den Kopiervorgang andererseits durch halbdurchlässige Spiegelelemente erforderlich. Das gesamte vorhandene Licht steht sowohl der Sichtbarmachung auf der Betrachtungstafel als auch dem Kopiervorgang zur Verfügung, so daß in beiden Falten sehr scharfe und klare Bilder erzeugt werden können. Die in Kopiereinrichtungen an sich bekannte Bildübertragung auf das lichtempfindliche Material durch Glasfaserbündel erlaubt die Erzeugung von extrem scharfen Bildern. Durch die paralltle Anordnung der doppelseitigen elektrooptischen Betrachtungstafel und des lichtempfindlichen Materials zueinander und durch die Bildübertragung mittels Glasfaserbündeln ki'in auf Umlenk- und Reflexionsspiegel und auf Objektivlinsen verzichtet werden, was einen noch einfacheren und kompakteren Aufbau des Gerätes ermöglicht.
Der Kopiervorgang kann während der Betrachtung des Bildes auf der Betrachtungstafel vorgenommen werden, ohne daß beide Vorgänge sich gegenseitig beeinflussen oder stören, was sich bei der Benutzung zeitsparend auswirkt.
Vorteilhafterweise weist die Kopiereinrichtung eine Abschirmfolic auf, welche zwischen der Betrachtungstafel und dem lichtempfindlichen Material bewegbar angeordnet ist. Sie schirmt, wenn keine Kopien angefertigt werden sollen, in ihrer Ausgangsstellung das lichtempfindliche Materia! gegen Belichtung ab. Soll eine Kopie des auf der Betrachtungstafel sichtbaren Bildes hergestellt werden, wird die Abschirmfolie aus ihrer Stellung zwischen Betrachtungstafel und lichtempfindlichem Material herausbewegt und der Kopiervorgang eingeleitet. Das hat den Vorteil, daß immer lichtempfindliches Material in Form eines Kopierblattes für eine eventuelle anzufertigende Kopie in Bereitschaft gehalten werden kann und nicht erst unmittelbar bevor und im Zusammenhang mit dem Kopiervorgang in Stellung gebracht werden muß.
Vorzugsweise ist die Abschirmfolie parallel zur Betrachtungstafel und zum lichtempfindlichen Material auf- und abwickelbar angeordnet und sind die Koronaladevorrichtung und das Glasfaserbündel mit der Abschirmfolie fest verbunden und einheitlich mit ihr bewegbar. So kann durch eine einzige Betätigungsmaßnahme die Abschirmfolie aus dem Lichtweg zwischen Betrachtungslafei und dem bereit liegenden lichtempfindlichen Material herausgezogen und unmittelbar folgend der eigentliche Kopiervorgang bewirkt werden.
Die Betrachtungstafel kann eine Plasma-Betrachtungstafel sein, die infolge eines elektrischen Signals selbstleuchtend wird, oder sie kann auch eine Flüssig-Kristall-Betrachtungstafel sein, die von außen aufireffendes Licht nutzt: dadurch kann auf eine zusätzliche künstliche Lichtquelle innerhalb des Gerätes verzichtet werden.
Das Glasfaserbündel besteht vorzugsweise aus Bündeln von Fasern mit vom Zentrum zum Rand abnehmendem Brechungsindex, und seine Endflächen sind jeweils in einem Abstand von der Betrachtungstafcl bzw. dem lichtempfindlichen Material angeordnet.
Das anmeldungsgemäße Gerät erfordert im Gegensatz zu bekannten Geräten keine komplizierten, exakt aufeinander abgestimmten elektronischen Steuervorrichtungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann somit das mit einer Kopiereinrichtung ausgerüstete Sichtgerät eine neuerdings entwickelte doppelseitige Anzeige- bzw. Betrachtungstafel wie eine Plasma-Betrachtungstafel oder eine Flüssig-Kristall-Betrachtungstafel enthalten, die fest an der Vorderseite des Gehäuses des Gerätes angebracht ist. Hinter der Betrachtungstafel ist bewegbar in der beschriebenen Weise die Abschirtitfolie angeordnet, die mittels Rollen auf- und abwickelbar ist. Das Belichtungsglied in Form eines bildübertragenden Glasfaserbündels kann zusammen mit dem Koronalader und einem Lösehebel für einen die Durchgangsbewegung des Kopierblattes hemmenden Stopper in einem Ausschnitt der Abschirmfolie fest angebracht sein, so daß sich diese Teile gleichzeitig und zusammen mit der Folie bewegen. Die Führungsplatte für das Kopierpapierblatt ist in der beschriebenen Weise im Gehäuse des Gerätes hinter der Abschirmfolie fest angeordnet, und es sind ferner Entwicklungs- und Trocknungsvorrichtungen für das Kopierpapier vorgesehen. Es können somit in vorteilhafter Weise die Lichtstrahlen von den an der Rückseite der Betrachtungstafel erscheinenden Bildern durch das Glasfaserbündel auf das lichtempfindliche Kopierpapierblatt, das seinerseits auf bzw. an der Führungsplatte liegt, gelenkt werden, während dieselben Bilder mit bloßem Auge an der Vorderseite der Tafel betrachtet werden können. Da als Belichtungsglied die beschriebenen und unten noch näher erläuterten Glasfaserbündel verwendet werden, ist das Belichtungsglied kompakt und benötigt es wenig Raum.
Eine an sich bekannte Plasma-Betrachtungstafel, wie sie in dem anmcldungsgcmäßcn Sichtgerät bevorzugt verwendet werden kann, ist aus zwei Gl.isbasisteilen zusammengesetzt, auf jeder von welchen Platten eine Vielzahl von Metallelektroden in Form von dünnen Drähten fest, parallel zueinander und mit Abstand voneinander angebracht sind. Die so ausgebildeten beiden Glasplatten sind durch eine dünne Glasisolierschicht verbunden, die /wischen den inneren Oberflächen bzw. Seiten der Glasplatten eingelegt ist. welche die Metallelektroden aufweisen, wobei ein schmaler Raum für elektrische Entladung zwischen einer Fläche der Glasisolierschicht und der mit elektroden versehenen Seite einer der Glasplatten einsteht, so dall im zusammengefügten Zustand die clrahtförmigen Elektroden, die auf den beiden Glasplatten angeordnet sind, sich im rechten Winkel kreuzen und eine drahtgeflechtartige Anordnung bilden, wobei sie die Isolierschicht und den Elntladungsraum einschließen. Zur Durchführung der elektrischen Entladung zwischen den Elektroden ist der Entladungsraum mit einem Gas. das hauptsächlich Nenngas enthält, gefüllt, wobei die Kanten c*rr beiden Glasbasisteile in geeigneter Weise versiegelt sind, so daß die Tafel luftdicht verschlossen ist. In einer solchen Plasma-Betrachtungstafel arbeiten die einzelnen sich kreuzenden Elektroden als Leuchtpunkte, die unabhängig voneinander ein- oder ausge schaltet werden können, so daß bei Anwendung einer vorbestimmten Spannung und von Einschaltimpulscn. wann immer notwendig, Bilder entstehen, die wie auf einem Bildschirm betrachtet werden können.
Das Belichtungsglied, das in diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist aus einer Vielzahl von Bündeln aus optischen Glasfasern mit abgestuftem Brechungsindex gebildet, die ausgezeichnete Bildübertragungseigenschaften haben, trotz ihrer im Vergleich zu herkömmlichen optischen Systemen extrem kurzen Brennweite.
Bei dieser optischen bildübertragenden Glasfaser mit in ihrem Querschnitt vom Zentrum zum Rand, also radial abnehmendem Brechungsindex ändert sich dieser vom Zentrum aus nach außen parabolisch und folgt dabei der Formel
/7= Af(I-ar-');
darin sind N der Brechungsindex im Zentrum, η der Brechungsindex im Abstand r vom Zentrum und a eine positive Konstante.
Es ergibt sich aus der obigen Beschreibung, daß klare und scharfe Bilder gleichzeitig auf der Betrachtungstafel und auf dem Kopierblatt erzielt werden können und daß die Größe und das Gewicht des Sichtgeräts in großem Ausmaß reduziert werden können, und zwar infolge der Verwendung der Bilder auf der rückseitigen Fläche der doppelseitigen Betrachtungstafel als Kopieroriginale, zusammen mit dem Glasfaserbündel, welches eine kurze Brennweite hat, so daß eine hohe Helligkeit bei kleinem Blendenwert erzeugt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
bs ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt
Fi g. 1 eine schematische Darstellung einer Seitenan-
sieht des erfindungsgemäßen Sichtgerätes mit Kopiervorrichtung im Schnitt,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines geschnittenen Teils eines bildübertragenden Glasfaserbündels in vergrößertem Maßstab und >
F i g. 3 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, in der Teile einer Betrachtungstafc.1. eines bildubeiv. Jgenden Glasfaserbündels und einer als Bildbühne dienenden Führungsplatte für ein Blatt Kopierpapier schematisch dargestellt sind.
In F i g. I bis 3 ist ein Sichtgerät ^dargestellt, das eine bekannte doppelseitige Plasma-Betrachtungstafel 1 enthält, welche an der dem Auge des Betrachters zugewandten Vorderseite des Gehäuses 7a des Gerätes befestigt ist. Eine Lichtabschirmfolie 3 wird an ihrer !■> Oberkante und an ihrer Unterkante in einer Stellung hinter der Betrachtungstafel I und parallel bewegbar in einem festgelegten Abstand zu ihr von einer oberen Roiie δ und einer unteren Roiie 7 mitteis Fünrungsstiften 8a und 7a gehalten. Eine Führungsplatte 2 ist in dem Gehäuse Ta fest angebracht, die einen Durchgangsweg P für ein Blatt lichtempfindlichen Kopierpapiers 9 in einer Stellung hinter der Abschirmfolie 3 und im Abstand und parallel dazu hält und damit als Bildbühne dient. 2>
Die Abschirmfolie, die dazu dient, das Blatt Kopierpapier 9 vor der Belichtung durch Lichtstrahlen von der Betrachtungstafel I her zu schützen, außer wenn kopiert werden soll, ist ferner in einem Zwischenbereich mit einem Koronalader 4, einem lichtübef tragenden Glasfaserbündel 5 und einem Lösehebel 6 für einen Anschlag Il versehen, die senkrecht zur Zeichnungsebene parallel zueinander verlaufen und mit der Abschirmfolie 3 einheitlich verbunden sind, so daß, wenn die Abschirmfolie 3 wahlweise auf die obere )·-. Rolle 8 oder auf die untere Rolle 7 aufgewickelt wird, sich das Glasfaserbündel 5 zusammen mit dem Koronalader 4 und dem Hebel 6 abwärts oder aufwärts bewegt. ,
Wenn die Bilder, die auf der Betrachtungstafel 1 ·»" gezeigt werden, nicht kopien werden sollen, bleiben das Glasfaserbündel 5. der Koronalader 4 und der Hebel 6 stationär in der oberen Ausgangsstellung nahe der oberen Rolle 8 stehen, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist.
Gemäß F i g. 2 ist das bildübertragende System aus vielen einzelnen Glasfaserbündeln 5a zusammengesetzt die wiederum aus einer Vielzahl von Glasfasern mit abgestuftem Brechungsindex in gebündelter Ausführung geformt sind. Die Glasfaserbündel 5a liegen zueinander parallel und werden von einem Haftmittel 56zum bildübertragenden System 5 zusammengehalten.
Der optische Lichtweg in den Glasfaserbündeln 5a ist so gestaltet, daß in der Bildebene ein aufrechtes, reelles Bild erzeugt wird
Das lichtempfindliche Kopierpapierblatt 9, beispielsweise aus Zinkoxydpapier hergestellt wird in das Gehäuse Ta von einem Einlaß 10 her am oberen Teil des Gehäuses Ta durch den Durchgangsweg P mit seiner Vorderkante eingeführt und von dem aus der Führungsplatte 2 herausragenden Ende des Anschlags 11 abgestützt der schwenkbar an dem unteren Bereich des Durchgangswegs P angebracht ist so daß das Kopierpapierblatt 9 stationär hinter der Abschirmfolie 3 gehalten wird Ein Meldeschalter 12 zur Anzeige der Anwesenheit des Kopierpapierblattes 9 ist im mittleren Bereich des Durchgangswegs P vorgesehen, und der bewegliche Kontaktarm des Schalters 12 ragt in die Führungsplatte 2 bis zu einem gewissen Grad hinein.
Während ein Blatt Kopierpapier 9 auf der Führungsplatte 2 aufliegt, drückt das Blatt den Arm des Schalters 12 nieder, der Schalter 12 wird betätigt und betätigt seinerseits einen Anzeiger 13 an der Vorderseite des Gerätes Toberhalb der Betrachtungstafel 1, wodurch die Anwesenheit des Kopierpapierblattes 9 angezeigt wird. Der Anschlag 11 ist mit einem Berührungsglied 11a verbunden, das mit dem Lösehebe! β an der Abschirmfolie 3 in Berührung kommen kann. Der Anschlag 11 und das Berührungsglied Ha werden normalerweise im Uhrzeigersinn abgestützt (nicht dargestellt), so daß das Ende des Anschlages ti in den Durchgangsweg P so weit hineinragt, daß es die vorlaufende Kante des Kopierpapierblattes 9 abstützen kann.
Führungsplatten g 1 und ein Paar Rollen 14 befinden sich unterhalb des Anschlages Il und können das Kopierpapierblatt 9 nach seiner Belichtung in eine Entwicklungsvorrichtung i5 transportieren, oberhalb des Kopierpapierblattes 9 und oberhalb der Entwicklungsvorrichtung 15 zum Entwickeln des Kopierpapierblattes 9 nach Vollendung seiner Belichtung ist eine öffnung 16 angebracht, durch die Entwicklerlösung über das Blatt 9 aufgebracht wird.
Zu diesem Zweck wird Entwicklerlösung in einem Reservoir 20 bereitgehalten und mit Hilfe einer Förderpumpe (nicht dargestellt) zu der Entwicklungsvorrichtung 15 durch die öffnung 16 gepumpt. Überschuß an Entwicklerlösung wird von dem Kopierpapierblatt 9 nach der Entwicklung durch ein Paar Druckwalzen 17 beseitigt, wonach das Blatt 9 von einem Trockner 18 getrocknet und dann aus dem Gehäuse Ta durch eine Rolle 22 und eine Führungsplatte g2 hinaustransportiert wird. Zum kontinuierlichen Auffüllen des Reservoirs 20 mit Entwicklerlösung dient ein Tank 19, der lösbar gemäß Zeichnung in Fig. 1 im unteren rechten Bereich des Gehäuses Ta befestigt ist. Ferner ist ein Antriebsmotor 21 oberhalb des Tanks 19 vorgesehen, der wahlweise die obere Rolle 8 oder die untere Rolle 7 über Kupplungen und einen Verzögerungskreis (nicht dargestellt) antreiben kann, so daß die Abschirmfolie 3 wahlweise auf die Rolle 8 oder auf die Rolle 7 aufgewickelt werden kann und dementsprechend die Glasfaserbündel 5 zusammen mit dem Koronalader 4 und dem Hebel 6 bewegt werden.
Durch diese Anordnung wird die Anwesenheit des Kopierpapierblattes 9 zunächst von dem Anzeiger 13 bestätigt bevor das Plasmasichtgerät T, das mit der Kopiervorrichtung ausgerüstet ist in Tätigkeit tritt Wenn kein Blatt Kopierpapier in dem Gerät Γ ist wird das Blatt 9 in das Gehäuse Ta durch den Einlaß 10 eingeführt und von dem Anschlag 11 in Stellung an der Führungsplatte 2 in dem Gehäuse Ta gehalten.
Wird bei Beobachtung der Betrachtungstafel 1 eine Kopie von dem Bild oder den Bildern erforderlich, die auf der Tafel 1 gezeigt werden, dann drückt man einen Knopf (nicht dargestellt), um den Motor 21 anzutreiben. Bei Drehung des Motors 21 wird die Rolle 7 so angetrieben, daß sich die Abschirmfolie 3 nach unten bewegt und hierbei das bildübertragende Glasfaserbündel 5 zusammen mit dem Koronalader 4 und dem Lösehebel 6 mitnimmt die einheitlich mit der Abschirmfolie 3 verbunden sind; Abschirmfolie 3, Koronalader 4, Glasfaserbündel 5 und Lösehebel 6 bewegen sich also, wie in F i g. 3 angedeutet aus der oberen Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 gemeinsam abwärts. Bei der Abwärtsbewegung wird zunächst das lichtempfindliche Kopierpapierblatt 9 von dem Koronalader 4 aufgeladen
und dann anschließend fortlaufend streifenförmig von den Bildstrahlen, die den Bildern auf der Tafel 1 entsprechen, durch das Glasfaserbündel 3 belichtet, so daß elektrostatische latente Abbildungen auf dem Kopierpapierblatt 9 erzeugt werden. Bei diesem Vorgang ist eine Umlenkung des Strahlenganges mittels Spiegeln unnötig, weil die Spiegelbilder auf der rückwärtigen Seite Her doppelseitigen elektrooptischen Betrachtungstafel I für diesen Zweck als Kopiervorlage 1Λ genutzt werden.
Nach Vollendung des Auflade- und des Belichtungsvorgangs des Kopierpapierblattes 9 greift der Lösehebel 6, der nach dem Glasfaserbündel 5 folgend angeordnet ist, an dem Berührungsglied Ua an, das mit dem Anschlag 11 verbunden ist, dreht diese entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen ihrer Vorspannkraft und hält sie danach mit Hilfe eines Halters (nicht dargestellt) in der gedrehten Stellung. Infolgedessen fällt das Kopierpapierblatt 9, das von dem Anschlag 11 abgestützt wurde, nach unten und wird durch die Führungsplatten g 1 und die Rollen 14 hindurch in die Entwicklungsvorrichtung 15 transportiert, um dann durch die Quetschrollen 17, den Trockner 18 und die Rolle 22 mit Führungsplatte g2 nach der Entwicklung in der Entwicklungsvorrichtung 15 aus dem Gerät Ta ausgestoßen zu werden. Das Entwickeln geschieht durch Übergießen von Entwicklerlösung auf das Kopierpapierblatt 9 durch die öffnung 16. Damit ist der Kopiervorgang beendet.
Wenn der Anschlag 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht worden ist, d. h. wenn die Belichtung beendet ist, wird außerdem die Drehung der unteren Rolle 7 durch Lösen einer Kupplung (nicht dargestellt) beendet. Nachdem die nachlaufende Kante des Kopierblattes 9 in die Entwicklungsvorrichtung 15 eingetreten ist, wird die obere Rolle 8 über einen Verzögerungskreis (nicht dargestellt) in Bewegung gesetzt, um die Abschirmfolie 3 nach oben aufzuwickeln und das Glasfaserbündel 5 zusammen mit dem Koronalader 4 und dem Lösehebel 6 in die ursprüngliche Ausgangsstellung nach Fig. 1 zurückzubringen. Die Rückkehr des Hebels 6 bewirkt das Lösen der Haltevorrichtung (nicht dargestellt) für
ί den Anschlag 11, wodurch der Anschlag 11 in die ursprüngliche Stellung nach F i g. 1 dank der Abstützung (nicht dargestellt) zurückkehrt.
Aus vorstehender Beschreibung folgt, daß das mit einer Kopiereinrichtung ausgerüstete Sichtgerät gemäß
in der Erfindung eine doppelseitige Betrachtungstafel wie eine Plasma-Betrachtungstafel verwendet, urr die Bilder auf der rückwärtigen Seite der doppelseitigen Tafel positiv als Kopiervorlage zu verwerten, wobei das bildübertragende Glasfaserbündel gegenüber der Rück-
f> seite der Betrachtungstafel angeordnet ist, um die dortigen Bilder unmittelbar auf ein lichtempfindliches Kopierpapierblatt zu übertragen. Da halbdurchlässige Spiegel oder Objektivlinsen mit eventuell abweichender optischer Achse wie bei den herkömmlichen Geräten bei dem anmeldungsgemäßen Sichtgerät nicht verwendet werden, entstehen extrem klare und deutliche Abbildungen auf den Kopierpapierblättern, und es wird außerdem auch die Schärfe der Bilder auf der Betrachtungstafel in keiner Weise durch das optische
2") System der Kopiereinrichtung nachteilig beeinflußt.
Ferner sind bei dem anmeldungsgemäßen Sichtgerät die Bilder auf der rückwärtigen Seite der doppelseitigen Betrachtungstafel, d. h. die Spiegelbilder, in vorteilhafter Weise beim Kopieren zu verwenden, so daß es nicht
to nötig ist, die Bilder durch besondere Reflexionsspiegel oder dergleichen in Spiegelbilder umzuwandeln. Hieraus ergibt sich eine geringe Zahl von verwendeten Teilen, wodurch bei Anwendung eines bildübertragenden Systems, das von einer Vielzahl von Glasfasern mit abgestuftem Brechungsindex in gebündelter Anordnung gebildet wird, die Größe des Geräts weitgehend verringert und es ermöglicht wird, ein Gerät von kompakter Größe und leichtem Gewicht zu bauen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Sichtgerät mit einer Kopiereinricbuing für die fortschreitende streifenförmige Bildbelichtung, bei 5 dem ein durch ein elektrisches Signal angezeigtes Bild gleichzeitig mit der Anzeige bildmäßig belichtbar und dadurch ein Kopierbild erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontseite des Gehäuses (Ta) eine doppelseitige ι ο elektrooptische Betrachtungstafel (1) zum Betrachten der angezeigten Information angeordnet ist, die gleichzeitig auf ihrer Rückseite als Kopieroriginal (IA^ dient, daß das Licht aus dem Kopiersignal [IR) als Kopierlicht dient und daß die fortschreitende streifenförmige Bildbelichtung in an sich bekannter Weise durch ein Glasfaserbündel (5) erfolgt, welches zwischen der Betrachtungstafel (1) und dem ruhenden lichtempfindlichen Material (9), die parallel zueinander angeordnet sind, bewegbar ist
Z Sichtg&ät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Koronaladevorrichtung (4), die einheitlich mit dem bildübertragenden Glasfaserbündel (5) bewegbar angeordnet ist und durch die vor der abtastenden Projizierung des Glasfaserbündels (5) auf das lichtempfindliche Material (9) eine vorbestimmte Ladung aufbringbar ist.
3. Sichtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiereinrichtung eine «1 Abschirmfolie (3) aufweist, welche zwischen der Betrachtungst?fel (1) und dem lichtempfindlichen Material (9) bewegbar angeordnet ist.
4. Sichtgerät nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmfolie (3) parallel zur « Betrachtungstafel (1) und zum Vjhtempfindlichen Material (9) auf- und abwickelbar angeordnet ist und daß die Koronaladevorrichtung (4) und das Glasfaserbündel (5) mit der Abschirmfolie (3) fest verbunden und einheitlich mit ihr bewegbar sind. -to
5. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungstafel (1) eine Plasma-Betrachtungstafel ist.
6. Sichtgerät nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungstafel ■»·'■ (1) eine Flüssig-Kristall-Betrachtungstafe! ist.
7. Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasfaserbündel (5) aus Bündeln von Fasern (5a) mit vom Zentrum zum Rand abnehmendem Brechungsindex besteht w und seine Endflächen (5c, 5d) jeweils in einem Abstand von der Betrachtungstafel (1) bzw. dem lichtempfindlichen Material (9) angeordnet sind.
DE2437519A 1973-08-06 1974-08-03 Sichtgerät mit einer Kopiereinrichtung für die fortschreitende streifenförmige Bildbelichtung Expired DE2437519C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8817173A JPS5437502B2 (de) 1973-08-06 1973-08-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2437519A1 DE2437519A1 (de) 1975-02-20
DE2437519B2 true DE2437519B2 (de) 1980-10-02
DE2437519C3 DE2437519C3 (de) 1981-09-03

Family

ID=13935458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2437519A Expired DE2437519C3 (de) 1973-08-06 1974-08-03 Sichtgerät mit einer Kopiereinrichtung für die fortschreitende streifenförmige Bildbelichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3942886A (de)
JP (1) JPS5437502B2 (de)
DE (1) DE2437519C3 (de)
GB (1) GB1451709A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839301A1 (de) * 1987-12-01 1989-06-15 Ricoh Kk Bildwiedergabegeraet

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5431974A (en) * 1977-08-12 1979-03-09 Sharp Corp Full automatic washing machine
JPS5454185U (de) * 1977-09-24 1979-04-14
US4194827A (en) * 1978-08-28 1980-03-25 Minnesota Mining And Manufacturing Company Fiber optical element imaging and illumination assembly
US4411513A (en) * 1980-03-05 1983-10-25 Imaging Technology Limited Reader-printer
US4331380A (en) * 1980-05-21 1982-05-25 Xerox Corporation Gradient index lens array having reduction properties
US4801969A (en) * 1987-10-15 1989-01-31 Eastman Kodak Company Self-coiling exposure shade
CN1240042C (zh) * 2000-10-23 2006-02-01 摩托罗拉公司 具有可切换半透明板的双面可视显示屏

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL135097C (de) * 1964-05-11
DE1497941A1 (de) * 1966-06-04 1969-07-03 Heinz Brachvogel Kopiereinrichtung mit Glasfaseruebertragungssystem
DE1772600A1 (de) * 1967-06-08 1971-05-19 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zur Belichtung von lichtempfindlichem Kopiermaterial
GB1275094A (en) * 1968-08-22 1972-05-24 Nippon Selfoc Co Ltd Optical device for transmitting an image
US3677633A (en) * 1969-12-31 1972-07-18 Xerox Corp Portable document abstractor
US3810198A (en) * 1970-01-05 1974-05-07 Owens Illinois Inc Data printer
US3824604A (en) * 1972-10-12 1974-07-16 E Stein Alphanumeric printing system employing liquid crystal matrix
US3988064A (en) * 1973-11-13 1976-10-26 Canon Kabushiki Kaisha Reader-printer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839301A1 (de) * 1987-12-01 1989-06-15 Ricoh Kk Bildwiedergabegeraet

Also Published As

Publication number Publication date
DE2437519A1 (de) 1975-02-20
DE2437519C3 (de) 1981-09-03
US3942886A (en) 1976-03-09
JPS5437502B2 (de) 1979-11-15
JPS5038424A (de) 1975-04-09
GB1451709A (en) 1976-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2416521C3 (de) Elektrofotografische Vorrichtung zum Herstellen von Reproduktionen auf einer Vielzahl von in Reihe und Spalten angeordneten Mikrobildfeldern
DE2437520C3 (de) Optisches Beleuchtungssystem
DE1203115B (de) Belichtungsanordnung fuer Kopiergeraete
DE1297981B (de) Vorrichtung zur scharfen Abbildung eines in der Objektebene eines Objektivsystems befindlichen Objekts in unterschiedlichen Abbildungsgroessen in der dem Objektivsystem zugehoerigen Bildebene
DE2354318B2 (de) Doppelkopiersystem zum fortschreitend streifenförmigen Kopieren der beiden Seiten einer Vorlage
DE2437466C3 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE1203130B (de) Verfahren zur Herstellung von Bildern auf einem Aufzeichnungsmaterial mit einer thermoplastischen und einer elektrisch leitenden Schicht
DE2437519C3 (de) Sichtgerät mit einer Kopiereinrichtung für die fortschreitende streifenförmige Bildbelichtung
DE2840722A1 (de) Optische abtastvorrichtung fuer eine kopieranlage des schlitzbelichtungstyps
DE2013894C2 (de) Optisches Abbildungssystem für ein Projektionskopiergerät
DE1797190B2 (de) Elektrophotographische Kamera
DE1280282B (de) Nachrichtendrucker zum zeilenweisen Aufzeichnen von Schriftzeichen mit einer xerographischen Trommel
DE3936132C2 (de) Einäugige Spiegelreflexkamera mit Pseudo-Telephotofunktion
DE3217858C2 (de)
DE2048691A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Auf zeichnung von Computer Ausgangsdaten
DE2944539A1 (de) Vorrichtung zur aufzeichnung von computer-daten auf einen mikrofilm mittels laserstrahlen
DE2844166C2 (de)
DE2256966A1 (de) Anordnung zum belichten von lichtempfindlichen materialien mit auf einem kathodenstrahlroehren-bildschirm dargestellten bildinformationen
DE2657440A1 (de) Sichtanzeigegeraet
DE2527381C3 (de) Kopiergerät
DE2555398C2 (de) Optische Abtastvorrichtung
DE1797248A1 (de) Filmkopiergeraet
DE3042743A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von kopien von einer vorlage
DE69634997T2 (de) Bildaufzeichnungsgerät und Auftragsvorrichtung hierfür
DE2323918A1 (de) Belichtungsvorrichtung zur uebertragung einer lichtinformation

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee