CH636232A5 - Projektionsapparat mit bildueberlagerung, insbesondere farbfernseh-projektor. - Google Patents

Projektionsapparat mit bildueberlagerung, insbesondere farbfernseh-projektor. Download PDF

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CH636232A5
CH636232A5 CH1250478A CH1250478A CH636232A5 CH 636232 A5 CH636232 A5 CH 636232A5 CH 1250478 A CH1250478 A CH 1250478A CH 1250478 A CH1250478 A CH 1250478A CH 636232 A5 CH636232 A5 CH 636232A5
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CH
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projection apparatus
chamber
cathode ray
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CH1250478A
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Arthur Raymond Tucker
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Arthur Raymond Tucker
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/31Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Projektionsappa- 15 rat für eine Bildprojektion, bei welcher in einem projizierten Einzelbild Bilder von mehreren Bild-Erzeugungsvorrichtun-gen überlagert sind.
Es ist seit langem bekannt, dass im Fernsehen durch Anwendung von Projektionstechniken sehr grosse Fernsehbil- 20 der erhalten werden können. Es sind Bildröhren entwickelt worden, die sehr lichtstarke und zur Projektion auf Projektionsschirmen, die viel grösser als die Bildschirme der Bildröhren sind, geeignete Bilder erzeugen. Bei der Projektion von solchen lichtstarken Farbfernsehbildern hat sich als vorteilhaft 25 erwiesen, für jede der Farbfernseh-Primärfarben eine eigene Bildröhre zu verwenden und diese Einfarbenbilder zu einem einzelnen Vollfarbenbild, das zur Betrachtung in einem grossen Format geeignet ist, zu überlagern.
Zu den kommerziell erfolgreicheren Farbfernseh-Projekto- 30 ren gehören jene Geräte, bei denen die drei Primärfarben-Bildgeräte längs Achsen so ausgerichtet sind, dass die drei Pri-märfarben-Bilder auf dem Projektionsschirm übereinanderlie-gen. Eine solche Anordnung weist verschiedene Nachteile auf. Erstens müssen die drei Bilder separat für eine Kompensation 35 der bei Schrägprojektion auftretenden Trapezverzeichnung und Brennebenenverschiebung gestaltet werden. Zweitens muss, wenn ein hochwertiger Projektionsschirm verwendet wird, eine Kompensation für die bei der Projektion der drei von verschiedenen Lichtquellen kommenden Farben auftre- 40 tenden Farbschatten vorgesehen werden. Ferner ist bei einem auf eine bestimmte Bilddistanz eingestellten Projektionsgerät eine umfassende Nachjustierung erforderlich, wenn die Entfernung Projektionsobjetiv-Projektionsschirm geändert wird.
Es ist auch schon darauf hingewiesen worden, dass ein 45 Projektor mit einer einzigen Austrittspupille die oben erwähnten Nachteile beheben würde, und es sind Projektionsapparate vorgeschlagen worden, bei welchen die von separaten Katodenstrahlröhren projizierten Primärfarbenbilder mittels dich-roitischer Spiegel zu einem Einzelbild für eine Projektion aus 50 einer einzigen Austrittspupille kombiniert werden. Für die praktische Anwendung eines solchen Projektors ist es jedoch erforderlich, dass die Projektions-Katodenstrahlröhren und die zugehörigen dichroitischen Spiegel dicht beieinander angeordnet werden, und da die erforderlichen lichtstarken Bil- 55 der Hochleistungsröhren bedingen und die Abfuhr von erheblichen Wärmemengen erfordern, waren die vorgeschlagenen Anordnungen für lichtstarke Bilder nicht brauchbar. Die Anwendung von Tangential-Luftkühlung hat hierbei bewirkt, dass die Bildschirme der Katodenstrahlröhren sofort oder 60 allenfalls nach kurzer Zeit zersprungen sind. Wegen der verwendeten Hochspannung führten auch Staubablagerungen zu Problemen. Ausserdem ergeben sich auch noch optische Probleme, wenn dichroitische Spiegel mit so starken Trägern verwendet werden, dass sie den durch die Spiegelumgebung 65 bedingten thermischen und mechanischen Belastungen widerstehen, da von der Spiegelunterseite reflektierte Bilder und Änderungen im Brechungskoeffizienten auftreten.
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Projektionsapparat zu schaffen, bei dem separate lichtstarke Bilder in einem verhältnismässig kleinen Raum zu einem Einzelbild für die Projektion durch eine einzelne Austrittspupille einander überlagert werden können, ohne dass dabei die oben erwähnten schädlichen thermischen, mechanischen und optischen Effekte auftreten und ohne dass komplizierte elektronische Korrektionsmassnahmen erforderlich sind, wobei der Projektionsapparat insbesondere als Farbfernseh-Projekti-onsapparat ausbildbar sein soll, bei welchem lichtstarke Ein-farbenbilder von separaten Fernseh-Projektions-Katodenstrahlröhren erzeugt werden.
Der die Aufgaben lösende erfindungsgemässe Projektionsapparat ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse mit einer eine Kammer bildenden Gehäusewandung vorgesehen ist; an der Gehäusewandung mehrere Bild-Erzeugungsvorrichtungen angeordnet sind, die mit der Kammer in Verbindung stehen, und in der Gehäusewandung ein lichtdurchlässiges Fenster vorhanden ist; dass die Kammer eine farbselektive Spiegelanordnung enthält, um ein von wenigstens einer Bild-Erzeugungsvorrichtung erzeugtes Bild so auf das Fenster zu richten, dass die von den Bild-Erzeugungsvorrichtungen erzeugten Bilder im Fenster übereinander liegen und die Kammer mit einer lichtdurchlässigen Flüssigkeit gefüllt ist, die mit den Bild-Erzeugungsvorrichtungen, der Spiegelanordnung, dem Fenster und der Gehäusewandung im Kontakt ist und einen ausreichend hohen Brechungskoeffizienten hat, um die Bildebene des überlagerten Bildes dicht an das Fenster zu legen und dass dem Fenster ein Projektionsobjektiv zur Projektion des überlagerten Bildes zugeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführung ist der Projektionsapparat ein Farbfernseh-Bildprojektor, und die Bild-Erzeugungs-vorrichtungen sind Katodenstrahlröhren, deren Bildschirme in der Gehäusewandung angeordnet sind und von denen jede zur Erzeugung eines Einfarbenbildes eingerichtet ist, so dass das projizierte Überlagerungsbild ein Vollfarben-Fernsehbild ist.
Zweitreflektionen an der Spiegelunterseite sowie Bildverzerrungen infolge asymmetrischer Strahlen können hierbei besonders wirkungsvoll unterdrückt werden, wenn die Flüssigkeit in der Kammer, der Träger der Spiegelanordnung, das Austrittsfenster und im Falle des Fernseh-Projektionsappara-tes die Bildschirme der Katodenstrahlröhren wenigstens angenähert gleichen Brechungskoeffizienten haben. Dem Gehäuse kann eine Kühlvorrichtung zum Abführen der Wärme aus der Kammer und von den Bauelementen in der Kammer über die in ihr befindliche Flüssigkeit zugeordnet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, teilweise schematisch, einen Farbfernseh-Projektionsapparat nach der Erfindung;
Fig. 2 eine zum Teil schematisch wiedergegebene Aufsicht des Projektionsapparates der Fig. 1, der teilweise aufgeschnitten ist, um innenliegende Einzelheiten sichtbar zu machen;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 ;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Apparateteil in einer anderen Ausführung.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Farbfernseh-Projektionsapparat 10 nach der Erfindung dargestellt. Der Projektionsapparat 10 enthält ein Untergestell 12, welches im hier betrachteten Falle drei Hochleistungs-Farbfernseh-Projektions-Katoden-strahlröhren 14, 16 und 18 als Bild-Erzeugungsvorrichtungen in einer T-förmigen Anordnung trägt, in welcher die erste und die zweite Katodenstrahlröhre 14 und 16 längs einer gemeinsamen Achse X ausgerichtet sind und die dritte Bildröhre 18 längs einer Achse Y ausgerichtet ist, die auf der Achse X senkrecht steht, wobei die Achse X und Y in einer Ebene liegen.
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Jede Katodenstrahlröhre hat einen Röhrenhals 20, der von einem üblichen Ablenkjoch 22 umschlossen und in einer Stütze 24 gehalten ist. Die Stütze 24 ist auf einem Montageblock 28 in Richtung des Doppelpfeiles 26 schwenkbar gelagert, und der Montageblock 28 ist auf dem Untergestell 12 in Längsrichtung in Richtung des Doppelpfeiles 30 und in Querrichtung in Richtung des Doppelpfeiles 32 verschiebbar angeordnet, wie es noch ausführlicher beschrieben wird.
Jede Katodenstrahlröhre 14, 16 und 18 weist einen Bildschirm 34 auf, auf dem ein lichtstarkes Fernsehbild erzeugt wird. Die von den einzelnen Bildröhren erzeugten Fernsehbilder sind Einfarbenbilder, und im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel liegen die Bilder in den drei Fernseh-Primärfar-ben vor, d. h. die Bilder auf der Katodenstrahlröhre 14 haben blaue Farbe, die Bilder auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre 16 rote Farbe und die Bilder auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre 18 grüne Farbe. Auf dem Untergestell 12 ist ein Gehäuse 40 angeordnet, welches eine eine Kammer 44 umschliessende Gehäusewandung 42 aufweist. Das Gehäuse 40 hat vorzugsweise die Form eines Parallelpipeds mit sechs Wänden, und zwar zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 46 und 48, eine Rückwand 50, eine Frontwand 52, eine Oberwand 54 und eine Bodenwand 56. Die Katodenstrahlröhren 14, 16, 18 sind in die Seitenwände 46 und 48 und in die Rückwand 50 so eingesetzt, dass die Bildschirme 34 in der Kammer 44 liegen.
Um die einzelnen auf den Bildschirmen 34 der Katodenstrahlröhren erzeugten Bilder jeweils in einem einzigen Voll-farbenbild zu überlagern, ist in der Kammer 44 eine aus gekreuzten farbselektiven Spiegeln 60 und 62 bestehende Spiegelanordnung angeordnet. Geeignete farbselektive Spiegel sind im Handel als dichroitische Spiegel erhältlich und sind gewöhnlich in Form eines Belags oder einer Schicht auf einem transparenten Träger hergestellt. Der Spiegel 60 hat ein transparentes Glied in der Form eines transparenten Trägers 64, der eine Schicht 66 trägt, die mit der Achse X einen spitzen Winkel A einschliesst und geeignet ist, die blauen Bilder der Katodenstrahlröhre 14 auf die Frontwand 52 zu reflektieren. Der Spiegel 62 weist ebenfalls einen transparenten Träger 64 auf, der eine Schicht 68 trägt. Die Schicht 68 schliesst mit der Achse X einen spitzen Winkel B ein und reflektiert die roten Bilder der Katodenstrahlröhre 16 auf die Frontwand 52. Die Schichten 66 und 68 sind so ausgewählt, dass die von jedem Spiegel 60 und 62 auf die Frontwand 52 reflektierte Farbe der Farbe der von den zugehörigen Katodenstrahlröhren 14 bzw. 16 erzeugten Bilder entspricht. Die Winkel A und B betragen vorzugsweise rund 45°. Die von der Katodenstrahlröhre 18 erzeugten grünen Bilder passieren die beiden Spiegel 60 und 62 reflexionsfrei. Auf diese Weise werden die von den drei Katodenstrahlröhren 14, 16 und 18 erzeugten Einfarbenbilder kombiniert oder übereinander gelagert, um auf der Frontwand 52 jeweils ein einziges Vollfarbenbild aufzubauen. In die Frontwand 52 ist ein transparentes Fenster 70 eingesetzt, und dem Fenster 70 ist ein Projektionsobjektiv 72 so zugeordnet, dass von ihm das Vollfarben-Einzelbild im Fenster 70 auf einen entfernten Projektionsschirm (nicht dargestellt) zum Betrachten projiziert wird.
Um maximale Wirksamkeit zu erhalten, sind die Bildschirme 34 der Katodenstrahlröhren 14, 16 und 18 dicht bei den Spiegeln 60 und 62 angeordnet, und so liegen die Bildschirme auch untereinander dicht beieinander. Wegen der hohen Intensität der auf den Bildschirmen 34 erzeugten Bilder wird auch viel Wärme in der Kammer 44 erzeugt. Um die Wärme wirkungsvoll abzuführen, ist die Kammer 44 mit einer Flüssigkeit 74 gefüllt und abgedichtet, wobei die Flüssigkeit 74 in direktem Kontakt mit den Bildschirmen 34 und den Spiegeln 60 und 62 sowie mit der Wandung 42 des Gehäuses 40 kommt. Der Gehäuse-Oberwand 54 und der Gehäuse-Bodenwand 56 ist eine Kühlvorrichtung zum Abführen der Wärme aus der Kammer 44 zugeordnet. Die Kühlvorrichtung weist vorzugsweise Kühlkörper auf, die in Form von Kühlrippen 76 dargestellt sind und Luftkanäle 78 bilden, durch welche mittels eines Gebläses 80, das durch Luftleitungen 84 mit Verteilern 82 verbunden ist, Kühlluft geblasen werden kann. Für eine noch grössere Wirksamkeit können sich zusätzliche Kühlrippen in die in der Kammer 44 enthaltene Flüssigkeit 74 hinein erstrecken, wie es in Fig. 3 bei 76A gezeigt ist. Auf diese Weise wird die bei der Erzeugung von lichtstarken Bildern auf den Bildschirmen 34 entstehende Wärme wirkungsvoll von den Bildschirmen 34 und den Spiegeln 60 und 62 durch die Flüssigkeit 74 abgeführt und durch die Kühlvorrichtung aus der Kammer 44 entfernt.
Die Flüssigkeit 74 wird in die Kammer 44 durch einen Einfüllstutzen 86 eingefüllt, der sich durch die Oberwand 54 hindurch erstreckt. Wie am besten in Fig. 3 ersichtlich ist, dient der Einfüllstutzen 86 als eine Blasensammelvorrichtung und stellt ein Expansionsvolumen bereit, um zu gewährleisten,
dass die Kammer 44 stets mit Flüssigkeit gefüllt ist. Der Einfüllstutzen 86 ist mit einem Verschluss 87 abgeschlossen. Um jede Öffnung 58 herum ist eine ringförmige Dichtung 88 an der Gehäusewand befestigt, die einen zu der in die Öffnung eingesetzte Katodenstrahlröhre 14, 16 und 18 führenden glok-kenförmigen Ansatz 90 trägt. Der glockenförmige Ansatz 90 des Dichtungsringes 88 ist mittels eines Spannbandes 92 an die betreffende Katodenstrahlröhre angedrückt. Die Dichtungen 88 dichten die Kammer 44 im Bereich der Katodenstrahlröhren 14, 16 und 18 wirkungsvoll ab, wobei die glockenförmigen Ansätze 90 eine begrenzte Längs- und Querverschiebung sowie ein begrenztes Schwenken der Katodenstrahlröhren in bezug auf das Gehäuse 40 zulassen, um die Lage der Bildschirme 34 und der auf ihnen erzeugten Bilder untereinander in bezug auf die Spiegel 60,62 genau justieren zu können.
Eine solche durch Verstellen der Stützen 24 und der Montageblöcke 28 vorgenommene Justierung ermöglicht eine genaue Ausrichtung der auf dem Fenster 70 übereinanderliegenden Bilder. Jede Katodenstrahlröhre 14, 16 und 18 kann so individuell auf Bildlage und Bildschärfe justiert und damit jede Farbe individuell fokussiert werden.
Die Flüssigkeit 74 ist aus der Anzahl jener Flüssigkeiten ausgewählt, die einen Brechungskoeffizienten haben, dessen Wert so nahe wie zweckmässig dem Brechungskoeffizienten des Materials der Bildschirme 34 der Katodenstrahlröhren 14, 16 und 18, der Träger 64 der Spiegel 60 und 62 und des Fensters 70 in der Frontwand 52 liegt. Vorzugsweise bestehen diese Bauteile aus Glas, und die Flüssigkeit 74 ist Glyzerin oder eine Mischung von Glyzerin und Wasser. Die Flüssigkeit 74 soll auch lichtdurchlässig, nicht-entflammbar und wärmeleitend sein. Wenn eine Flüssigkeit mit einem solchen Brechungskoeffizienten gewählt wird, werden die sonst an den Stellen, an denen die Flüssigkeit die Bauteile berührt, auftretenden Änderungen des Brechungskoeffizienten vermieden und damit Zweitreflexionen an den Trägerrückseiten sowie Versetzungen bei schräg gerichteten Strahlen reduziert. Die Träger 64 können dann ausreichend dick gemacht werden, so dass sie den thermischen und mechanischen Beanspruchungen, denen die Spiegel 60 und 62 ausgesetzt sind, widerstehen, ohne dass die Reflexionen an den Oberflächen 94 beeinträchtigt werden, was sonst der Fall wäre. Der verhältnismässig hohe Brechungskoeffizient der Flüssigkeit 74 bewirkt ausserdem, dass die Brennebene dichter an die erste Linse 100 des Projektionsobjektivs 72 gelegt wird, so dass ein lichtstärkeres Projektionsobjektiv als bei einer mit Luft gefüllten Kammer verwendet werden kann. Durch Minimierung jeglicher Rück-streuung wird auch der Kontrast verbessert, da die Gesamtdicke des lichtbrechenden Mediums zwischen dem Leuchtstoff auf den Bildschirmen 34 und der Austrittspupille im Fen-
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ster 70 grösser ist als die Mediumdicke, bei der der Grenzwinkel erreicht wird und damit interne Reflexionen hervorgerufen werden. Mit der durch die Flüssigkeit 74 in der Kammer 44 gegebenen Flüssigkeitskoppelung werden zudem eine grössere optische Wirksamkeit des Projektionsapparates sowie thermische Vorteile erzielt. Des weiteren hilft die Flüssigkeit 74, die gesundheitsschädliche X-Strahlung zu absorbieren und zu kontrollieren, wodurch auch die Gefahr von Strahlungsschäden verringert wird.
Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, besteht das Fenster 70 aus eine ebenen Glasplatte. Das Fenster 70 kann aber auch eine gewölbte Oberfläche aufweisen, wie es bei 102 des Fensters 104 der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der Fall ist. Das in Kontakt mit der in der Kammer 44 enthaltenen Flüssigkeit 74 befindliche Fenster 104 bildet so eine flüssige Korrekturlinse oder einen Bildfeldebener, wodurch das Projektionsobjektiv 72 vereinfacht wird. Wie ebenfalls in Fig. 4 zu sehen ist, kann die Spiegelanordnung aus dichroitischen Spiegeln bestehen, bei denen eine Schicht 106 zwischen zwei transparenten Platten 108 versiegelt ist, welche den transparenten Träger jedes Spiegels bilden. Das Schichtmaterial ist so gegen jede Schädigung geschützt, die aus einem direkten Kontakt von Schicht 106 und Flüssigkeit 74 resultieren könnte.
Wie vorstehend beschrieben ist, gestatten die wahlweise verstellbaren Stützen 24 und Montageblöcke 28 zusammen mit den flexiblen Dichtungsringen 88, dass jede Katodenstrahlröhre 14, 16 und 18 für sich ausgerichtet und fokussiert werden kann, wobei die Flüssigkeitskoppelung in der Kammer 44 des Gehäuses 40 unverändert bleibt. Eine solche Anordnung erlaubt für jede einzelne Farbe eine eigene axiale Fokussie-rung.
Jede Katodenstrahlröhre 14, 16 und 18 hat einen speziellen Leuchtstoff für die Erzeugung von blauen, roten oder grünen Bildern. Durch die Verwendung der gekreuzten dichroitischen Spiegel 60 und 62, die in der Mitte des zur optischen Koppelung mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuses 40 angeordnet sind, ist die Spektralbandbreite der einfarbigen Bilder begrenzt und beschnitten. Da die Kreuzungsstelle 110 der gekreuzten Spiegel weit genug weg von jeder Bildebene liegt, verursacht die s Kreuzungsstelle 110 keine sichtbare Störung im projizierten Bild. Dieses Erhalten von wohldefinierten Einfarbenbildern zusammen mit der Möglichkeit, Bildgrösse und Bildform elektronisch zu verändern, gestattet eine einfache Korrektur sowohl von Farblängsfehlern wie auch von Farbseitenfehlern, io so dass mit dem Projektionsobjektiv 72 nur minimale oder überhaupt keine Farbkorrekturen vorzunehmen sind. Damit kann das Projektionsobjektiv 72 von einfacher Bauweise und für wirtschaftliche Herstellung konstruiert sein, da es nicht die sonst für eine Farbkorrektur erforderlichen Zerstreuungslinsen 15 und Bauteile aus verschiedene Brechungskoeffizienten aufweisenden Materialien aufweisen muss. Für das Projektionsobjektiv 72 kann so ein einfacher Monochromat aus Kunststofflinsen verwendet werden, wodurch die Herstellungskosten beträchtlich verringert werden.
20 Alle vorstehende Merkmale zusammengenommen ergeben einen nur eine einzige Austrittspupille aufweisenden Farbfern-seh-Projektionsapparat, der einfach im Aufbau und zuverlässig im Betrieb ist, da alle Primärfarbenbilder sternförmigsymmetrisch erzeugt und sogleich in einem Vollfarbendbild 25 mit erhöhter Klarheit und Schärfe überlagert werden. Die symmetrische Anordnung der Katodenstrahlröhre 14, 16 und 18 und der Spiegel 60, 62 wirkt sich stabilisierend auf die Registrierung der Einfarbenbilder aus und macht diese für eine zuverlässige Überlagerung in ein Vollfarbenbild geeignet, 30 und zudem werden auch elektronische Korrekturen weniger nötig. Gegenüber herkömmlichen Projektionsapparaten können ferner mit dem Projektionsobjektiv die Vollfarbenbilder auf einfache Weise auch in einem weiten Bereich von Projektionsschirmentfernungen projiziert und scharf eingestellt wer-35 den.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Projektionsapparat für eine Bildprojektion, bei welcher in einem projizierten Einzelbild Bilder von mehreren Bild-Erzeugungsvorrichtungen überlagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (40) mit einer eine Kammer (44) bildenden Gehäusewandung (46,48, 50, 52, 54, 56) vorgesehen ist; an der Gehäusewandung (46, 48, 50, 52, 54, 56) mehrere Bild-Erzeugungsvorrichtungen (14, 16, 18) angeordnet sind, die mit der Kammer (44) in Verbindung stehen, und in der Gehäusewandung ein lichtdurchlässiges Fenster (70) vorhanden ist; dass die Kammer (44) eine farbselektive Spiegelanordnung (60, 62) enthält, um ein von wenigstens einer Bild-Erzeugungsvorrichtung erzeugtes Bild so auf das Fenster (70) zu richten, dass die von den Bild-Erzeugungsvorrichtungen (14, 16, 18) erzeugten Bilder im Fenster (70) übereinander liegen, und die Kammer mit einer lichtdurchlässigen Flüssigkeit (74) gefüllt ist, die mit den Bild-Erzeugungsvorrichtungen (14, 16, 18), der Spiegelanordnung (60, 62), dem Fenster (70) und der Gehäusewandung (46, 48, 50, 52, 54, 56) in Kontakt ist und einen ausreichend hohen Brechungskoeffizienten hat, um die Bildebene des überlagerten Bildes dicht an das Fenster (70) zu legen, und dass dem Fenster (70) ein Projektionsobjektiv (72) zur Projektion des überlagerten Bildes zugeordnet ist.
  2. 2. Projektionsapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelanordnung (60,62) einen transparenten Träger (64) mit darauf aufgebrachter reflektierender Schicht (66) umfasst und die Flüssigkeit (74) einen Brechungskoeffizienten hat, der etwa gleich dem Brechungskoeffizienten des transparenten Trägers ist.
  3. 3. Projektionsapparat nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Träger (64) transparente Platten umfasst und die reflektierende Schicht (66) zwischen den Platten eingeschlossen ist, um einen direkten Kontakt von Schicht und Flüssigkeit (74) auszuschliessen.
  4. 4. Projektionsapparat nach Patentanspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse (40) eine Kühlvorrichtung (76,78, 80, 82, 84) zum Abführen von Wärme aus der Kammer (44) durch die Flüssigkeit (74) zugeordnet ist.
  5. 5. Projektionsapparat nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung an der Gehäusewandung vorhandene Kühlkörper (76, 78), die mit dem Kam-mernaussenraum in Verbindung sind, und Mittel (80, 82, 84) zum Überleiten von Kühlmedium über die Kühlkörper ausserhalb der Kammer umfasst.
  6. 6. Projektionsapparat nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) die Form eines Parallelepipeds und sechs Wände (46, 48, 50, 52, 54, 56) hat, dass drei Bild-Erzeugungsvorrichtungen (14, 16, 18) vorgesehen sind, wobei eine erste Bild-Erzeugungsvorrichtung (14) an einer ersten Seitenwand (46), eine zweite Bild-Erzeugungsvorrichtung (16) an einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (48) und die dritte Bild-Erzeugungsvorrichtung (18) an einer die erste und die zweite Seitenwand miteinander verbindenden dritten Seitenwand (50) und das Fenster (70) in der der dritten Seitenwand (50) gegenüberliegenden vierten Seitenwand (52) des Gehäuses angeordnet sind.
  7. 7. Projektionsapparat nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte und/oder sechste Wand (54, 56) Kühlkörper (76,78) zur Abführung von Wärme aus der Kammer durch die Flüssigkeit (74) aufweist.
  8. 8. Projektionsapparat nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper mit der Gehäuseaussen-fläche in Verbindung stehen und Mittel (80, 82, 84) zum Überleiten von Kühlmedium über die Kühlkörper ausserhalb der Kammer vorhanden sind.
  9. 9. Projektionsapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bild-Erzeugungsvorrichtungen (14,
    16, 18) Katodenstrahlröhren von Fernsehprojektoren sind, von denen jeder zur Erzeugung von Einfarbenbildern eingerichtet ist und deren Bildschirme (34) in der Wandung des Gehäuses (40) angeordnet sind.
  10. 10. Projektionsapparat nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelanordnung (60, 62) einen transparenten Träger (64) mit darauf aufgebrachter reflektierender Schicht (66) umfasst und die Flüssigkeit (74) einen Brechungskoeffizienten hat, der etwa gleich dem Brechungskoeffizienten des transparenten Trägers ist.
  11. 11. Projektionsapparat nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Träger (64) transparente Platten umfasst, und die reflektierende Schicht (66) zwischen den Platten eingeschlossen ist, um einen direkten Kontakt von Schicht und Flüssigkeit auszuschliessen.
  12. 12. Projektionsapparat nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit (74) in der Kammer (44), die Bildschirme (34) der Katodenstrahlröhren und das Fenster (70) gleichen Brechungskoeffizienten haben.
  13. 13. Projektionsapparat nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der drei Farbfernseh-Primärfar-ben eine Katodenstrahlröhre vorhanden ist, und die drei Katodenstrahlröhren so angeordnet sind, dass zwei Katodenstrahlröhren längs einer Achse (x) und die dritte Katodenstrahlröhre (18) längs einer dazu senkrechten Achse (y) ausgerichtet sind, wobei die Achsen (y, x) in einer Ebene liegen und dass die farbselektive Spiegelanordnung (60, 62) zwei gekreuzte dich-roitische Spiegel umfasst, von denen jeder unter einem spitzen Winkel zur Längsachse einer zugehörigen Katodenstrahlröhre ausgerichtet ist, um nur das von der zugehörigen Katodenstrahlröhre erzeugte Primärfarben-Bild zu reflektieren, und das Fenster (70) senkrecht zur Längsachse der mittleren Katodenstrahlröhre ausgerichtet ist.
  14. 14. Projektionsapparat nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel 45° beträgt.
  15. 15. Projektionsapparat nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Träger (64) transparente Platten umfasst und die reflektierende Schicht (66) zwischen den Platten eingeschlossen ist, um einen direkten Kontakt von Schicht und Flüssigkeit auszuschliessen.
  16. 16. Projektionsapparat nach Patentanspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (70) eine gekrümmte Oberfläche hat und als zusätzliches optisches Element des Projektions Objektivs (72) dient.
  17. 17. Projektionsapparat nach Patentanspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass Justiermittel (24,26,28) zum Justieren der Lage wenigstens einer der Katodenstrahlröhren für eine genaue Überlagerung der Primärfarben-Bilder vorhanden sind.
  18. 18. Projektionsapparat nach Patentanspruch 9 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse (40) eine Kühlvorrichtung (76, 78, 80, 82, 84) zum Abführen von Wärme aus der Kammer (44) durch die Flüssigkeit (74) zugeordnet ist.
  19. 19. Projektionsapparat nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung an der Gehäusewandung vorhandene Kühlkörper (76,78), die mit dem Kam-meraussenraum in Verbindung sind, und Mittel (80, 82, 84) zum Überleiten von Kühlmittel über die Kühlkörper ausserhalb der Kammer umfasst.
  20. 20. Projektionsapparat nach Patentanspruch 9 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) die Form eines Parallelepipeds und sechs Wände (46, 48, 50, 52, 54, 56) hat und eine erste Katodenstrahlröhre an einer ersten Seitenwand (46), eine zweite Katodenstrahlröhre an einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (48) und die dritte Katodenstrahlröhre an einer die erste mit der zweiten Seitenwand verbindenden dritten Seitenwand (50) und das Fenster (70) in der der dritten Seitenwand gegenüberliegenden
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    vierten Seitenwand (52) des Gehäuses angeordnet sind.
  21. 21. Projektionsapparat nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte und/oder sechste Wand (54, 56) Kühlkörper (76,78) zur Abführung von Wärme aus der Kammer durch die Flüssigkeit (74) aufweist. 5
  22. 22. Projektionsapparat nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper mit der Gehäuseaussen-fläche in Verbindung stehen und Mittel (80, 82, 84) zum Überleiten von Kühlmedium über die Kühlkörper ausserhalb der Kammer vorhanden sind. io
CH1250478A 1977-12-07 1978-12-07 Projektionsapparat mit bildueberlagerung, insbesondere farbfernseh-projektor. CH636232A5 (de)

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US05/858,358 US4151554A (en) 1977-12-07 1977-12-07 Liquid coupled color-television image projector

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CH1250478A CH636232A5 (de) 1977-12-07 1978-12-07 Projektionsapparat mit bildueberlagerung, insbesondere farbfernseh-projektor.

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