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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Dreiplatten-Projektions-Bildwiedergabevorrichtung
mit Lichtventilen (z.B. Flüssigkristallplatten),
je eine für
rote, grüne
und blaue Lichtstrahlen, als Modulatoren, derart dass Wiedergabebilder
der jeweiligen Lichtstrahlen in der Vorrichtung kombiniert werden
und zur Bildung eines vergrößerten Bildes
auf einem Schirm projiziert werden.
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Stand der
Technik
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Der
Projektormarkt, speziell für
Projektions-Bildwiedergabevorrichtungen unter Verwendung einer Transmissions-Flüssigkristallplatte,
wächst
derzeit rapide. Die Trendrichtungen der Produkte lassen sich in
zwei Hauptkategorien unterteilen: größere Helligkeit und geringere
Größe. Insbesondere
wurde die Diagonalabmessung einer effektiven Apertur einer Flüssigkristallplatte
von 1,3 Zoll, welches die hauptsächliche
Diagonalabmessung war, auf derzeit 0,9 Zoll reduziert, und für die Zukunft
ist eine weitere Verringerung zu erwarten. Während die effektive Aperturgröße verkleinert
wird, hat die Transmissions-Flüssigkristallplatte
eine sehr kleine Schwarzmatrix (BM) und eine genügend große numerische Apertur, um mit
derjenigen einer üblichen
Flüssigkristallplatte
verglichen zu werden, welche um eine Nummer größer als die oben genannte Flüssigkristallplatte
ist. Mit der Realisierung einer solchen kleinen hochdichten Flüssigkristallplatte
muss aber auch der Farbkombinationsteil für die Kombinierung der Wiedergabebilder
auf den Flüssigkristallplatten
eine höhere
Genauigkeit bieten.
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Es
sei nun der Aufbau einer üblichen
Projektions-Bildwiedergabevorrichtung unter Verwendung von Flüssigkristallplatten
beschrieben. Dreiplatten-Projektions-Bildwiedergabevorrichtungen
mit je einer Flüssigkristallplatte
für rote,
grüne und
blaue Lichtstrahlen lassen sich grob in zwei Kategorien entsprechend
ihren Farbkombinationscharakteristika einteilen: ein Kreuzprismasystem
und ein Spiegelsequenzsystem. Die 7 und 8 zeigen
schematisch die Grundkonstruktionen üblicher Projektions-Bildwiedergabevorrichtungen
unter Verwendung des Kreuzprismasystems bzw. des Spielsequenzsystems.
Im Folgenden wird jede dieser Konstruktionen erläutert.
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Wie 7 zeigt,
enthält
eine Kreuzprisma-Projektions-Bildwiedergabevorrichtung 100 einen
Lichtquellenteil 101, ein Farbtrennoptiksystem 102,
ein Relaisoptiksystem 103, einen Lichtquellenteil 104,
ein Farbkombinationsoptiksystem 105 und ein Projektionsoptiksystem
(ein Projektionsobjektiv) 106.
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Der
Lichtquellenteil 101 enthält eine Lichtquelle 107 und
einen Reflektor 108. Die Lichtquelle 107 bildet
einen Lichtbogen durch eine Entladung zwischen Elektroden und erzeugt
einen zufällig
polarisierten Lichtstrahl. Der Reflektor 108 reflektiert
den Lichtstrahl von der Lichtquelle 107 in eine Richtung längs seiner
Rotationssymmetrieachse.
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Ein
Lichtstrahl von dem Lichtquellenteil 101 trifft auf einen
blau-reflektierenden dichroitischen Spiegel 109 des Farbtrennoptiksystems 102,
wo der blaue Lichtstrahl des auftreffenden Lichtes reflektiert wird.
Dann wird der blaue Lichtstrahl von einem Totalreflexionsspiegel 110 reflektiert
und gelangt durch eine Kondensorlinse 111 in eine Blaulichtventileinheit 112.
Grüne und
rote Lichtstrahlen treten durch den blau-reflektierenden dikroitschen
Spiegel 109 hindurch und treffen auf einen grün-reflektierenden
dichroitischen Spiel 113, welcher den grünen Lichtstrahl
reflektiert, der durch eine Kondensorlinse 114 in eine
Grünlichtventileinheit 115 gelangt.
Der rote Lichtstrahl durchläuft
den grün-reflektierenden dichroitischen
Spiegel 113 und tritt in das Relaisoptiksystem 103 ein.
Dann läuft
der rote Lichtstrahl durch eine Eintrittslinse 116, trifft
auf einen Totalreflexionsspiegel 117, durchläuft eine
Zwischenlinse 118, trifft auf einen Totalreflexionsspiegel 119 und
gelangt durch eine Kondensorlinse 120 in eine Rotlichtventileinheit 121.
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Der
Lichtventilteil 104 enthält Blaulicht-, Grünlicht-
und Rotlichtventileinheiten 112, 115 und 121,
die entsprechend den jeweiligen Lichtstrahlen angeordnet sind. Jede
der Lichtventileinheiten 112, 115 und 121 enthält eine
Eintrittspolarisierungsplatte 122, eine Flüssigkristallplatte 123 und
eine Austrittspolarisierungsplatte 124, wie 2 zeigt.
Die Eintrittspolarisierungsplatte 122 hat eine rechteckige
Form und ist so ausgelegt, dass sie beispielsweise für in Richtung
ihrer kurzen Seite polarisiertes Licht durchlässig ist und in der dazu senkrechten
Richtung polarisiertes Licht absorbiert. Der durch die Eintrittspolarisierungsplatte 122 hindurchtretende
Lichtstrahl trifft auf die Flüssigkristallplatte 123,
die viele in Form eines Arrays angeordnete Pixel hat und die Polarisationsrichtung
des auftreffenden Lichtes an jeder Pixelapertur in Abhängigkeit
von einem externen Signal ändern
kann. Wenn bei diesem Beispiel die Pixel nicht angesteuert werden,
dann überträgt die Flüssigkristallplatte 123 das
auftreffende Licht und verdreht dessen Polarisationsrichtung um
90°; werden die
Pixel angesteuert, dann überträgt die Flüssigkristallplatte 123 das
auftreffende Licht ohne Änderung seiner
Polarisationsrichtung. Die Austrittspolarisierungsplatte 124 hat
Polarisationseigenschaften in einer Richtung senkrecht zur Eintrittspolarisierungsplatte 122.
Mit anderen Worten hat die Austrittspolarisierungsachse 124 eine
Durchlässigkeitsachse
in Richtung der langen Seite ihres rechteckigen Umrisses und überträgt in dieser
Richtung polarisiertes Licht. Daher kann der Lichtstrahl, der auf
das nicht angesteuerte Pixel der Flüssigkristallplatte 123 getroffen
ist und mit einer um 90° verdrehten
Polarisationsrichtung hindurchgetreten ist, durch die Austrittspolarisierungsplatte 124 hindurchtreten,
weil es in Richtung parallel zu der Durchlässigkeitsachse polarisiert
ist. Andererseits wird der Lichtstrahl, welcher auf das angesteuerte
Pixel der Flüssigkristallplatte 123 aufgetroffen
ist und mit unveränderter
Polarisationsrichtung hindurchgelassen wurde, von der Austrittspolarisationsplatte 124 absorbiert,
weil er in Richtung senkrecht zur Übertragungsachse polarisiert
ist.
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Die
in dieser Weise durch den Lichtventilteil 104 hindurchgelaufenen
Lichtstrahlen treten in das Farbkombinationsoptiksystem 105 ein.
Dieses ist ein Farbkombinationsprisma, welches durch Zusammenfügen von
vier Dreieckprismen gebildet wird, so dass sich eine blau-reflektierende
dichroitische Spiegelfläche 125 und
eine rot-reflektierende dichroitische Spiegelfläche 126 unter rechten
Winkeln kreuzen. Die auf das Farbkombinationsoptiksystem 105 auftreffenden
blauen und roten Lichtstrahlen werden von der blau-reflektierenden
dichroitischen Spiegeloberfläche 125 bzw.
der rot-reflektierenden dichroitischen Spiegeloberfläche 126 reflektiert
und treten dann in die Projektionsoptik 106 ein, welche
als Projektionsoptiksystem wirkt. Der grüne Lichtstrahl durchläuft die
blau- und rot-reflektierenden dichroitischen Spiegeloberflächen 125 und 126 und
tritt in die Projektionsoptik 106 ein.
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Die
Projektionsoptik 106 vergrößert und projiziert das auftreffende
Licht auf einen (nicht dargestellten) Schirm. Auf diese Weise werden
Bilder der drei Lichtstrahlen, deren jeder in dem Lichtventilteil 104 behandelt
wird, kombiniert und als Farbbild dargestellt.
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Wie 8 zeigt,
enthält
eine Spiegelsequenz-Projektions-Bildwiedergabevorrichtung
einen Lichtquellenteil 201, ein Farbtrennoptiksystem 202, einen
Lichtventilteil 203, ein Farbkombinationsoptiksystem 204 und
ein Projektionsoptiksystem (ein Projektionsobjektiv) 205.
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Der
Lichtquellenteil 201 enthält eine Lichtquelle 206 und
einen Reflektor 207. Die Lichtquelle 206 bildet
durch Entladung zwischen Elektroden einen Lichtbogen und erzeugt
einen zufällig
polarisierten Lichtstrahl. Der Reflektor 207 reflektiert
den Lichtstrahl von der Lichtquelle 206 in eine Richtung
längs seiner
Rotationssymmetrieachse.
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Ein
von dem Lichtquellenteil 201 kommender Lichtstrahl trifft
auf einen blau-reflektierenden
dichroitischen Spiegel 208 des Farbtrennoptiksystems 202, wo
ein blauer Lichtstrahl des auftreffenden Lichtes reflektiert wird.
Dann wird der blaue Lichtstrahl von einem Totalreflexionsspiegel 209 reflektiert
und läuft durch
eine Kondensorlinse 210 in eine Blaulichtventileinheit 211.
Grün- und
Rotlichtstrahlen treten durch den blau-reflektierenden dichroitischen
Spiegel 208 hindurch und treffen auf einen grün-reflektierenden dichroitischen
Spiegel 212, wo der Grünlichtstrahl
reflektiert wird und dann durch eine Kondensorlinse 213 in
eine Grünlichtventileinheit 214 gelangt.
Der Rotlichtstrahl durchläuft
den grün-reflektierenden dichroitischen
Spiegel 212 und gelangt durch eine Kondensorlinse 215 in
eine Rotlichtventileinheit 216.
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Der
Lichtwellenteil 203 enthält die Blau-, Grün- und Rotlichtventileinheiten 211, 214 und 216, welche
entsprechend den jeweiligen Lichtstrahlen angeordnet sind. Jede
der Lichtventileinheiten 211, 214 und 216 enthält eine Eintrittspolarisierungsplatte 217,
eine Flüssigkristallplatte 218 und
eine Austrittspolarisierungsplatte 219, wie 2 zeigt.
Die Eintrittspolarisierungsplatte 217 hat eine rechteckige
Form und ist so ausgelegt, dass sie beispielsweise für in Richtung
ihrer kurzen Seite polarisiertes Licht durchlässig ist und in der dazu senkrechten
Richtung polarisiertes Licht absorbiert. Der durch die Eintrittspolarisierungsplatte 217 laufende
Lichtstrahl trifft auf die Flüssigkristallplatte 218 auf,
die viele in Form eines Arrays angeordnete Pixel aufweist und die
Polarisationsrichtung des auftreffenden Lichtes bei jeder Pixelapertur
aufgrund eines externen Signals ändern kann.
Wenn die Pixel nicht angesteuert werden, dann ist bei diesem Beispiel
die Flüssigkristallplatte 218 für das auftreffende
Licht durchlässig
und ändert
dessen Polarisationsrichtung um 90°; werden die Pixel angesteuert,
dann überträgt die Flüssigkristallplatte 18 das
auftreffende Licht ohne Veränderung
seiner Polarisationsrichtung. Die Austrittspolarisierungsplatte 219 hat
Polarisationseigenschaften in senkrechte Richtung zur Eintrittspolarisierungsplatte 217.
Mit anderen Worten hat die Austrittspolarisierungsplatte 219 eine Übertragungsachse
in Richtung der langen Seite ihrer Rechteckform und überträgt in diese
Richtung polarisiertes Licht. Der Lichtstrahl, der auf ein nicht
angesteuertes Pixel der Flüssigkristallplatte 218 aufgetroffen
ist und in seiner Polarisationsrichtung um 90° gedreht wurde, kann daher durch
die Austrittspolarisierungsplatte 219 hindurch treten,
weil er in Richtung parallel zur Übertragungsachse polarisiert ist.
Andererseits wird der Lichtstrahl, welcher auf das angesteuerte
Pixel der Flüssigkristallplatte 218 aufgetroffen
ist und in seiner Polarisationsrichtung nicht verändert wurde,
von der Austrittspolarisierungsplatte 219 absorbiert, weil
er in Richtung senkrecht zur Übertragungsachse
polarisiert ist.
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Die
Lichtstrahlen, die so den Lichtventilteil 203 durchlaufen
haben, treten in das Farbkombinationsoptiksystem 204 ein.
Dieses enthält
einen grün-reflektierenden dichroitischen
Spiegel 220, einen rot-reflektierenden dichroitischen Spiegel 221 und
einen Totalreflexionsspiegel 222. Der aus der Blaulichtventileinheit 211 austretende
blaue Lichtstrahl durchläuft
nacheinander den grün-reflektierenden
dichroitischen Spiegel 220 und den rot-reflektierenden
dichroitischen Spiegel 221 und gelangt in das Projektionsobjektiv 205,
welches als Projektionsoptiksystem wirkt. Der aus der Grünlichtventileinheit 214 austretende
grüne Lichtstrahl
wird von dem grün-reflektierenden
dichroitischen Spiegel 220 reflektiert, durchläuft den
rot-reflektierenden dichroitischen Spiegel 221 und gelangt
in das Projektionsobjektiv 205. Der aus der Rotlichtventileinheit 216 austretende
rote Lichtstrahl wird nacheinander von dem Totalreflexionsspiegel 222 und
dem rot-reflektierenden
dichroitischen 221 reflektiert und gelangt in das Projektionsobjektiv 205.
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Das
Projektionsobjektiv 205 vergrößert und projiziert das auftreffende
Licht auf einen (nicht dargestellten) Schirm. Auf diese Weise werden
Bilder der drei Lichtstrahlen, die jeweils in dem Lichtventilteil 203 gestaltet
wurden, kombiniert und als Farbbild dargestellt.
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Die
beiden oben genannten Typen von Projektions-Bildwiedergabevorrichtungen
sind, wie sie derzeit für
Vorführungen
benutzt werden, in typischer Weise aufgebaut, und es sei nachfolgend
ihre Eigenschaften beschrieben.
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Eine
Projektions-Bildwiedergabevorrichtung, welche ein Kreuzprismasystem
zur Farbkombinierung (7) benutzt, hat die Vorteile,
dass (1) die Fokuslänge
und Größe des Projektionsobjektivs
verkleinert werden kann, weil der Projektionsabstand zwischen jeder
der Flüssigkristallplatten
und dem Projektionsobjektiv kürzer
gemacht werden kann, und dass (2) eine Genauigkeit auch bei Vibration
und Stoß leicht
sichergestellt werden kann, weil das Farbkombinationsoptiksystem
kleine Abmessungen hat und die Reflexionsebenen von Prismen gebildet
werden. Jedoch treten folgende Probleme auf: (1) wenn die vier Prismen
des Farbkombinationsoptiksystems 150 nicht mit genügender Genauigkeit
zusammengefügt
werden, dann erscheint in der Mitte des Projektionsbildes wegen
der Zwischenflächen
zwischen den Prismen eine vertikale Linie; (2) jede der Reflexionsebenen 125, 126 des
Farbkombinationsoptiksystems 105 wird durch Anordnung von
zwei Prismen gebildet, so dass eine dichroitische Spiegeloberfläche des einen
Prismas bündig
mit derjenigen des anderen Prismas ist, und daher entstehen Farbungenauigkeiten,
wenn die beiden dichroitischen Spiegelflächen jeder Reflexionsebene
nicht das gleiche Spektralcharakteristik haben; (3) es treten Defokussierungen
eines Projektionsbildes, wie ein Doppelbild auf, sofern die dichroitischen
Spiegeloberflächen
der beiden Prismen, welche jeweils die Reflexionsebene 125, 126 bilden,
nicht ohne jegliche Störung
oder Abweichung bündig
miteinander sind; und (4) das Relaisoptiksystem 103 ist
zusätzlich
zu dem Farbtrennoptiksystem 102 erforderlich, wodurch die
Größe der Vorrichtung
wächst
und auch Farbverfälschungen
auftreten, wenn das Lichtquellensystem oder das Beleuchtungsoptiksystem
keine gleichförmige
Helligkeit haben, weil das Lichtquellenbild eines Lichtstrahls, der
durch das Relaisoptiksystem hindurchläuft, bezüglich des Lichtquellenbildes
der beiden anderen Lichtstrahlen, welche nicht durch das Relaisoptiksystem
laufen, umgekehrt wird. Betrachtet man die Verbesserung bezüglich der
Genauigkeit des Farbkombinationsoptiksystems, welches mit der Verwendung einer
solchen hochauflösenden
Flüssigkristallplatte, wie
oben beschrieben, einhergeht, dann müssen speziell die Probleme
(1) und (3) gelöst
werden. Es ist daher notwendig, die Bearbeitungsgenauigkeit des
Farbkombinationsoptiksystems weiter zu verbessern.
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Die
Projektions-Bildwiedergabevorrichtung unter Verwendung eines Spiegelsequenzsystems
zur Farbkombinierung (8) hat die Vorteile, dass (1) die
Vorrichtung relativ billig ist und sich leicht für eine große Flüssigkristallplatte eignet,
(2) die Vorrichtung kann geringeres Gewicht haben und (3) wegen
des Fehlens eines Relaisoptiksystem kann die Größe der Vorrichtung relativ
klein sein und ungleichmäßig Helligkeit
des Lichtquellenteils hat wenig Auswirkung auf Projektionsbilder.
Jedoch treten folgende Probleme auf: (1) Weil der Lichtstrahl durch
schräg
angeordnete parallele Ebenen läuft,
kann eine astigmatische Differenz verursacht werden, wodurch die
Position eines Fokus auf einer vertikalen Linie von derjenigen auf
einer horizontalen Linie verschoben wird, was zu einem verwaschenen
Projektionsbild führt;
(2) es ist schwierig, für
eine Ebenheit der auf einer dünnen Glasfläche gebildeten
dichroitischen Spiegeloberfläche
zu sorgen, was ebenfalls zu einem verwaschenen Projektionsbild führt; und
(3) eine Zunahme der Größe des Farbkombinationsoptiksystems 204 macht
es schwierig, mechanische Festigkeit zu erreichen, um äußeren Kräften, wie
Vibration zu widerstehen und eine Konvergenzgenauigkeit einzuhalten. Speziell
stellen (1) und (3) ernsthafte Probleme bei der Tendenz nach geringerer
Größe und hoher
Auflösung
einer Flüssigkristallplatte
dar. So hat das Farbprismensystem soweit verbreitete Verwendung
gefunden, obwohl die oben genannten Probleme noch zu lösen sind.
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Eine
bekannte Projektions-Bildwiedergabevorrichtung ist in der EP-A-0435288
beschrieben.
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Beschreibung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Projektions-Bildwiedergabevorrichtung
mit einem neuen optischen System, welches die oben genannten Probleme
verschiedener Typen bekannter optischer Systeme überwinden kann, die auftreten,
wenn die Vorrichtung hoch auflösende
Flüssigkristallplatten
geringerer Größe verwendet.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
hat die Erfindung die folgenden Konfigurationen.
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Eine
erste Projektions-Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung enthält Folgendes: drei
Lichtquellenteile zur Emission von roten, grünen bzw. blauen Lichtstrahlen;
einen Lichtventilteil zum Modulieren jedes der drei Lichtstrahlen
aus den Lichtquellenteilen; ein Farbkombinationsoptiksystem zum
Kombinieren der von dem Lichtventilteil modulierten Lichtstrahlen,
und ein Projektionsobjektiv zur Vergrößerung und Projektion des Kombinationslichtstrahls.
Das Farbkombinationsoptiksystem enthält drei Dreiecksprismen, von
denen jedes einen Scheitelwinkel von etwa 30° hat (vorzugsweise 27° bis 33°, noch bevorzugter
29° bis
31° und
höchst
bevorzugt 30°),
und dies wird gebildet durch Zusammensetzen der drei Prismen, so
dass die den Scheitelwinkel bildenden Seitenflächen jedes Prismas in Berührung miteinander
gebracht werden, wobei der Scheitelwinkel des einen Prismas neben
denjenigen des anderen Prismas liegt. Jede der zusammenliegenden Ebenen
zwischen den Prismen ist mit einer dichroitischen Spiegeloberfläche versehen,
welche als Farbtrennmittel wirkt. Die dem Scheitelwinkel gegenüberliegende
Seitenfläche
jedes Prismas dient als Auftrefffläche für jeden der Lichtstrahlen.
Die Seitenfläche,
die an einem Ende der drei zusammengefügten Prismen liegt, dient als
Austrittsfläche
für den
kombinierten Lichtstrahl. Die optischen Weglängen der jeweiligen Lichtstrahlen
zwischen den Auftreffflächen und
der Austrittsfläche
sind im Wesentlichen einander gleich.
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Anstelle
von drei Lichtquellenteilen kann die Erfindung einen Lichtquellenteil,
der einen weißen Lichtstrahl
liefert, benutzen. Eine zweite Projektions-Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung enthält Folgendes:
einen Lichtquellenteil zur Lieferung eines weißen Lichtstrahls, ein Farbtrennoptiksystem
zur Aufteilung des weißen
Lichtstrahles von dem Lichtquellenteil in rote, grüne und blaue
Lichtstrahlen; einen Lichtventilteil zum Modulieren jedes der Lichtstrahlen
von dem Farbtrennoptiksystem; ein Farbkombinationsoptiksystem zum
Kombinieren der durch den Lichtquellenteil modulierten Lichtstrahlen, und
ein Projektionsobjektiv zum Vergrößern und Projizieren des kombinierten
Lichtstrahls. Das Farbkombinationsoptiksystem enthält drei
Dreiecksprismen, von denen jedes einen Scheitelwinkel von etwa 30° hat (vorzugsweise
27° bis
33°, noch
bevorzugter 29° bis
31° und
höchst
bevorzugt 30°),
und es wird gebildet durch Zusammenfügen der drei Prismen, so dass die
den Scheitelwinkel bildenden Seitenflächen jedes Prismas in Berührung miteinander
gebracht werden, wobei der Scheitelwinkel eines Prismas neben dem des
anderen Prismas liegt. Jede der zusammenliegenden Flächen zwischen
den Prismen ist mit einer dichroitischen Spiegelfläche versehen,
welche als Farbtrennmittel wirkt. Die dem Scheitelwinkel gegenüberliegende
Seitenfläche
jedes Prismas dient als Auftrefffläche für jeden der Lichtstrahlen.
Die an einem Ende der drei zusammengefügten Prismen befindliche Seitenfläche dient
als Austrittsfläche
für den kombinierten
Lichtstrahl. Die optischen Weglängen der
jeweiligen Lichtstrahlen zwischen den Auftreffflächen und der Austrittsfläche sind
einander im Wesentlichen gleich.
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Gemäß der ersten
und der zweiten Konfiguration wird das Farbkombinationsoptiksystem
durch einen Prismenblock gebildet, in welchem drei Prismen zusammengefügt sind.
Dadurch wird es möglich,
die mechanische Festigkeit zu vergrößern, die Haltbarkeit zu erhalten
und eine Genauigkeit sicherzustellen, selbst wenn eine äußere Kraft,
wie Vibration nach Justierung der Konvergenz auftritt, so dass man
ein optisches System hoher Zuverlässigkeit erhält.
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Weiterhin
sind alle Reflexionsflächen
des Farbkombinationsoptiksystems die Seitenflächen eines einzelnen Prismas.
Daher kann diese Konfiguration solche Probleme des Kreuzprismensystems überwinden,
wie das Erscheinen einer vertikalen Linie (Schatten) in der Mitte
des Projektionsschirms infolge der Zwischenfläche zwischen den Prismen, Farbungenauigkeiten
infolge von Unterschieden der Spektraleigenschaften zwischen zwei
Prismenoberflächen,
welche eine Reflexionsebene bilden, und Fokussierfehler, wie Doppelbilder,
die auftreten, wenn zwei Prismenoberflächen nicht miteinander bündig sind.
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Anders
als bei Kreuzprismasystemen besteht keine Notwendigkeit, eine Oberfläche eines Prismas
mit derjenigen eines anderen Prismas auszurichten, um dieselbe Zusammenfügungsebene
zu bilden. Damit lassen sich Kosten reduzieren.
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Anders
als beim Spiegelsequenzsystem braucht ein Hauptstrahl nicht durch
schräg
angeordnete parallele Flächen
zu treten. Daher sind die Bilder nicht verschwommen. Weil die dichroitische
Spiegeloberfläche
auf einer Seitenfläche
eines Prismas gebildet wird, lässt
sich die Ebenengenauigkeit leicht erreichen, und die Bilder sind
nicht verschwommen.
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Der
Abstand zwischen dem Lichtventilteil und dem Projektionsobjektiv
(d.h. eine Rückfokuslänge des
Projektionsobjektivs) lässt
sich minimal halten, so dass Größe und Kosten
des Projektionsobjektivs geringer werden.
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Die
Verwendung von Glasprismen erlaubt es, die optischen Wege im Farbkombinationsoptiksystem
mit Glas auszufüllen,
so dass die optische Weglänge
relativ kurz gemacht werden kann (obwohl sie insbesondere länger gemacht
werden kann als die optische Weglänge in dem Kreuzprismensystem, ist
sie erheblich kürzer
als diejenige im Spiegelsequenzsystem). Daher lässt sich die Größe der Vorrichtung
verringern.
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Bei
der ersten und der zweiten Vorrichtung sind vorzugsweise die drei
Prismen des Farbkombinationsoptiksystems erste, zweite und dritte
Prismen, welche in dieser Reihenfolge zusammengefügt werden;
eine erste dichroitische Spiegelfläche wird an der Verbindungsebene
zwischen dem ersten Prisma und dem zweiten Prisma vorgesehen, und
eine zweite dichroitische Spiegelfläche wird an der Verbindungsebene
zwischen dem zweiten Prisma und dem dritten Prisma vorgesehen; die
Austrittsfläche
ist die Seitenfläche
des dritten Prismas, welche nicht die Verbindungsfläche und
die Auftrefffläche
ist; ein in die Auftrefffläche
des ersten Prismas eintretender Lichtstrahl durchläuft das
erste Prisma, die erste dichroitische Spiegelfläche, das zweite Prisma, die zweite
dichroitische Spiegelfläche
und das dritte Prisma nacheinander und tritt an der Austrittsfläche aus; ein
in die Eintrittsfläche
des zweiten Prismas eintretender Lichtstrahl durchläuft das
zweite Prisma, wird von der ersten dichroitischen Spiegelfläche reflektiert,
um nochmals durch das zweite Prisma zu laufen, durchläuft dann
die dritte dichroitische Spiegeloberfläche und das dritte Prisma und
tritt aus der Austrittsfläche
aus; ein in die Eintrittsfläche
des dritten Prismas eintretender Lichtstrahl durchläuft das
dritte Prisma, wird von der die Austrittsfläche enthaltenden Seitenfläche reflektiert,
um das dritte Prisma erneut zu durchlaufen, wird dann von der zweiten
dichroitischen Spiegelfläche
reflektiert und läuft
nochmals durch das dritte Prisma und tritt schließlich aus
der Austrittsebene aus.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
kann die Kombination der drei Lichtstrahlen erleichtern und macht
auch ihre optischen Weglängen
gleich.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
sind vorzugsweise die beiden in das zweite und dritte Prisma eintretenden
Lichtstrahlen s-polarisiertes Licht bezüglich der ersten und zweiten
dichroitischen Spiegelfläche.
Weiterhin ist vorzugsweise der in das erste Prisma eintretende Lichtstrahl
bezüglich
der ersten und zweiten dichroitischen Spiegelflächen (p-polarisiertes Licht).
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
erlaubt eine bessere Ausnutzung des von der Lichtquelle kommenden
Lichtes.
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Vorzugsweise
ist der in das erste Prisma eintretende Lichtstrahl ein grüner Lichtstrahl.
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Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform kann
das von der Lichtquelle kommende Licht besser ausgenutzt werden.
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Bei
der ersten und der zweiten Vorrichtung haben vorzugsweise die drei
Prismen des Farbkombinationsoptiksystems die gleiche Form.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
erlaubt eine Reduzierung der Kosten für das Farbkombinationsoptiksystem.
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Bei
der zweiten Vorrichtung enthält
vorzugsweise der Lichtventilteil drei Lichtventile, je eins für die jeweiligen
Lichtstrahlen; das Farbtrennoptiksystem enthält mindestens zwei dichroitische
Spiegel und drei Reflexionsspiegel, wobei die dichroitischen Spiegel
den weißen
Lichtstrahl von dem Lichtquellenteil in einen roten, grünen und
blauen Lichtstrahl aufteilen und Reflexionsspiegel entsprechend
den drei Lichtventilen so angeordnet sind, dass die drei getrennten
Lichtstrahlen zu den jeweiligen Lichtventilen gelangen; und die
optischen Weglängen
der drei Lichtstrahlen zwischen dem Lichtquellenteil und den Lichtventilen
sind im Wesentlichen untereinander gleich.
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Insbesondere
ist es vorzuziehen, dass die drei Prismen des Farbkombinationsoptiksystems
ein erstes, ein zweites und ein drittes Prisma sind, welche in dieser
Reihenfolge miteinander verbunden werden; die Austrittsfläche ist
die Seitenfläche
des dritten Prismas, welche nicht die mit dem zweiten Prisma verbundene
Seitenfläche
und nicht die Auftrefffläche
ist; der Lichtventilteil enthält
ein erstes, ein zweites und ein drittes Lichtventil, jeweils eins
für die entsprechenden
Lichtstrahlen; das erste, zweite und dritte Lichtventil werden den
Auftreffflächen
des ersten, zweiten bzw. dritten Prismas gegenüberliegend angeordnet; das
Farbtrennoptiksystem enthält
mindestens einen ersten und einen zweiten dichroitischen Spiegel
und einen ersten, einen zweiten und einen dritten Reflexionsspiegel;
der erste dichroitische Spiegel trennt einen dritten Lichtstrahl
aus dem weißen
Lichtstrahl heraus, der von dem Lichtquellenteil geliefert wird,
und dann trennt der zweite dichroitische Spiegel den ersten und
den zweiten Lichtstrahl heraus; der erste Lichtstrahl wird von dem
ersten Reflexionsspiegel reflektiert, durchläuft das erste Lichtventil und
tritt in die Auftrefffläche
des ersten Prismas ein; der zweite Lichtstrahl wird von dem zweiten
Reflexionsspiegel reflektiert, läuft
durch das zweite Lichtventil und tritt in die Auftrefffläche des
zweiten Prismas auf; der dritte Lichtstrahl wird von dem dritten
Reflexionsspiegel reflektiert, läuft
durch das dritte Lichtventil und tritt in die Auftrefffläche des
dritten Prismas ein; und die optischen Weglängen der drei Lichtstrahlen
zwischen dem Lichtquellenteil und den Lichtventilen sind im Wesentlichen
einander gleich.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführung
benötigt
das Farbtrennoptiksystem kein Relaisoptiksystem. Dadurch verringern
sich Größe und Kosten
der Vorrichtung. Weiterhin sind die optischen Weglängen der
drei Lichtwege zwischen dem Lichtquellenteil und den jeweiligen
Lichtventilen im Wesentlichen einander gleich. Somit leidet diese
Konfiguration nicht an dem Problem von Farbfehlern, die aus einer
Umkehrung des Lichtquellenbildes infolge unterschiedlicher optischer
Weglängen
resultieren, wie sie bei der Verwendung eines Relaisoptiksystems
auftreten. Damit lässt
sich eine hohe Bildqualität
erreichen.
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Bei
der oben beschriebenen bevorzugten Konfiguration verläuft die
optische Achse durch den ersten dichroitischen Spiegel, und der
erste Reflexionsspiegel kann im Wesentlichen rechtwinklig zu der optischen
Achse stehen, welche durch den ersten Reflexionsspiegel und die
Austrittsfläche
verläuft, und
damit kann der Hauptstrahl des weißen Lichtstrahls unter einem
Auftreffwinkel, der kleiner als 45 ist, in den ersten dichroitischen
Spiegel eintreten.
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Alternativ
kann die durch den ersten dichroitischen Spiegel und den ersten
Reflexionsspiegel verlaufende optische Achse im Wesentlichen parallel zu
der optischen Achse laufen, welche durch den ersten Reflexionsspiegel
und die Austrittsfläche
verläuft, und
damit kann der Hauptstrahl des weißen Lichtstrahls unter einem
Auftreffwinkel von mehr als 45° in den
ersten dichroitischen Spiegel eintreten.
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Bei
der ersten und zweiten Vorrichtung ist vorzugsweise das von dem
Lichtquellenteil kommende Licht polarisiertes Licht mit einheitlicher
Polarisierungsrichtung.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
kann die Nutzungseffizienz des vom Lichtquellenteil kommenden Lichtes
verbessern. Verwendet man im Lichtventilteil ein Flüssigkristall-Lichtventil,
dann kann die optische Absorption durch eine Eintrittspolarisierungsplatte
bei dieser Konfiguration verringert werden.
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Bei
der ersten und zweiten Vorrichtung enthält vorzugsweise der Lichtventilteil
drei Lichtventileinheiten, je eine für die jeweiligen Lichtstrahlen,
und jede der Lichtventileinheiten enthält mindestens eine Eingangspolarisierungsplatte
als Polarisator, eine Transmissions-Flüssigkristallplatte und eine
Austrittspolarisierungsplatte als Analysator.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
kann Bilder bei einem einfachen Aufbau bilden.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform ist
vorzugsweise die Basis jedes der Dreiecksprismen ein rechtwinkliges
Dreieck.
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Bei
dieser bevorzugten Konfiguration können die optischen Längen der
jeweiligen Lichtstrahlen im Farbkombinationsoptiksystem gleich gemacht werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine schematische Ansicht der Konfiguration einer Projektions-Bildwiedergabevorrichtung
gemäß der Ausführung 1
der Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Konfigurationsschemas einer Lichtventileinheit,
wie sie in einer Projektions-Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung
verwendet wird.
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3 zeigt
schematisch die Konfiguration einer Projektions-Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Ausführungsform
2 der Erfindung.
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4 zeigt
schematisch eine andere Konfiguration einer Projektions-Bildwiedergabevorrichtung
gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung.
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5 zeigt
schematisch die Konfiguration einer Projektions-Bildwiedergabevorrichtung gemäß Ausführung 3
der Erfindung.
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6 zeigt
die Konfiguration eines Polarisationsrichtungsumkehroptiksystems,
wie es in einer Projektions-Bildwiedergabevorrichtung gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung verwendet wird.
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7 zeigt
schematische die Konfiguration einer üblichen Kreuzprisma-Projektions-Bildwiedergabevorrichtung.
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8 zeigt
schematisch die Konfiguration einer üblichen Spiegelsequenz-Projektions-Bildwiedergabevorrichtung.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Ausführungsform 1
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1 zeig
schematisch die Konfiguration einer Projektions-Bildwiedergabevorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung.
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Eine
Projektions-Bildwiedergabevorrichtung 300 enthält bei dieser
Ausführungsform
einen Rotlichtquellenteil 301, einen Blaulichtquellenteil 302,
einen Grünlichtquellenteil 303,
einen Lichtventilteil 304, ein Farbkombinationsoptiksystem 305 und
ein Projektionsoptiksystem (ein Projektionsobjektiv) 306.
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Der
Rotlichtquellenteil 301 enthält eine Lichtquelle 307,
einen Reflektor 308 und ein rotdurchlässiges dichroites Filter 309.
Die Lichtquelle 307 bildet durch Entladung zwischen zwei
Elektroden einen Lichtbogen zur Erzeugung eines willkürlich polarisierten
weißen
Lichtstrahls. Der Reflektor 308 reflektiert den Lichtstrahl
von der Lichtquelle 307 in eine Richtung längs seiner
Rotationssymmetrieachse. Das rotdurchlässige dichroite Filter 309 liegt
vor der Öffnung des
Reflektors 308.
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Der
Blaulichtquellenteil 302 enthält eine Lichtquelle 310,
einen Reflektor 311 und ein blaudurchlässiges dichroites Filter 312.
Die Lichtquelle 310 bildet durch Entladung zwischen Elektroden
einen Lichtbogen zur Erzeugung eines zufällig polarisierten weißen Lichtstrahls.
Der Reflektor 311 reflektiert den Lichtstrahl von der Lichtquelle 310 in
eine Richtung längs
seiner Rotationssymmetrieachse. Das blaudurchlässige dichroite Filter 312 liegt
vor der Öffnung
des Reflektors 311.
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Der
Grünlichtquellenteil 303 enthält eine Lichtquelle 313,
einen Reflektor 314 und ein gründurchlässiges dichroites Filter 315.
Die Lichtquelle 313 bildet durch Entladung zwischen Elektroden
einen Lichtbogen zur Erzeugung eines zufällig polarisierten weißen Lichtstrahls.
Der Reflektor 317 reflektiert den Lichtstrahl von der Lichtquelle 313 in
eine Richtung längs
einer Rotationssymmetrieachse. Das gründurchlässige dichroite Filter 315 liegt
vor der Öffnung
des Reflektors 314.
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Ein
Rotlichtstrahl von dem Rotlichtquellenteil 301 läuft durch
eine Kondensorlinse 316 in eine Rotlichtventileinheit 317.
Ein Blaulichtstrahl von dem Blaulichtquellenteil 302 läuft durch
eine Kondensorlinse 318 in eine Blaulichtventileinheit 319.
Ein Grünlichtstrahl
von dem Grünlichtquellenteil 303 läuft durch
eine Kondensorlinse 320 in eine Grünlichtventileinheit 321.
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Der
Lichtventilteil 304 enthält die Rot-, Blau- und Grünlichtventileinheiten 317, 319 und 321,
welche entsprechend den jeweiligen Lichtstrahlen angeordnet sind.
Jede der Lichtventileinheiten 317, 319 und 321 enthält eine
Eintrittspolarisierungsplatte 322, eine Flüssigkristallplatte 323 und
eine Austrittspolarisierungsplatte 324, wie 2 zeigt.
Die Eintrittspolarisierungsplatte 322 hat eine rechtwinklige
Form und ist so ausgelegt, dass sie beispielsweise für in Richtung
ihrer kurzen Seite polarisiertes Licht durchlässig ist und in dazu senkrechter
Richtung polarisiertes Licht absorbiert.
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Der
die Eintrittspolarisierungsplatte 322 durchlaufende Lichtstrahl
tritt in die Flüssigkristallplatte 323 ein.
Diese hat viele in Form eines Array angeordnete Pixel und kann die
Polarisierungsrichtung des auftreffenden Lichtes bei jeder Pixelöffnung mit Hilfe
eines externen Signals ändern.
Wenn die Pixel nicht angesteuert werden, dann ist die Flüssigkristallplatte 323 bei
dieser Ausführungsform
für auftreffendes
Licht durchlässig
und dreht dabei dessen Polarisierungsrichtung um 90°; werden
die Pixel angesteuert, dann ist die Flüssigkristallplatte 323 für auftreffendes
Licht durchlässig,
ohne dessen Polarisierungsrichtung zu ändern. Die Austrittspolarisierungsplatte 324 hat
Polarisierungseigenschaften in Richtung senkrecht zur Eintrittspolarisierungsplatte 322. Mit
anderen Worten hat die Austrittspolarisierungsplatte 324 eine
Durchlässigkeitsachse
in Richtung der langen Seite ihrer Rechteckform und ist für in diese
Richtung polarisiertes Licht durchlässig. Daher kann der Lichtstrahl,
welcher bei dem nicht angesteuerten Pixel der Flüssigkristallplatte 323 eingetreten ist
und mit einer Polarisationsrichtungsdrehung von 90° hindurchgetreten
ist, durch die Austrittspolarisierungsplatte 324 hindurchgelangen,
weil es in Richtung parallel zur Durchlässigkeitsachse polarisiert
ist. Andererseits wird der Lichtstrahl, welcher bei dem angesteuerten
Pixel der Flüssigkristallplatte 323 eingetreten
und mit unveränderter
Polarisationsrichtung hindurchgetreten ist, durch die Austrittspolarisierungsplatte 324 absorbiert,
weil es in Richtung senkrecht zur Durchlässigkeitsachse polarisiert
ist.
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Die
so durch den Lichtventilteil 304 hindurch gelaufenen Lichtstrahlen
treten in das Farbkombinationsoptiksystem 305 ein.
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Das
Farbkombinationsoptiksystem 305 wird gebildet durch Zusammenfügen von
drei Dreieckprismen (d.h, ein erstes Prisma 325, ein zweites
Prisma 326 und ein drittes Prisma 327). Die drei
Prismen haben dieselbe Gestalt, und die Grundfläche jedes Prismas ist ein rechtwinkeliges
Dreieck mit einem Innenwinkel von 30° (im Folgenden als Scheitelwinkel
bezeichnet). Gemäß 1 sind
die drei Prismen 325, 326 und 327 in
dieser Reihenfolge zusammengefügt, so
dass ihre Scheitelwinkel nebeneinander liegen. Die den Scheitelwinkel
des ersten, zweiten und dritten Prismas 325, 326 und 327 gegenüberliegenden Seitenflächen 325a, 326a und 327a liegen
den Lichtventileinheiten 321, 319 bzw. 317 gegenüber. Eine als
blau-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichtete Oberfläche (eine
erste dichroitische Spiegeloberfläche) 328 wird an der
Verbindungsebene zwischen dem ersten Prisma 325 und dem
zweiten Prisma 326 gebildet. Gleichermaßen ist eine als rot-reflektierender
dichroitischer Spiegel beschichtete Oberfläche (eine zweite dichroitische
Spiegeloberfläche) 329 an
der Verbindungsebene zwischen dem zweiten Prisma 326 und
dem dritten Prisma 327 gebildet. Die Auftrefffläche 325a für den grünen Lichtstrahl
(d.h. die der Grünlichtventileinheit 321 gegenüberliegende
Seitenfläche
des ersten Prismas 325) ist mit einer λ/2-Phasendifferenzplatte 331 versehen.
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Der
aus der Grünlichtventileinheit 321 austretende
Grünlichtstrahl
läuft durch
die λ/2-Phasendifferenzplatte 331,
wo ihre Polarisationsrichtung um 90° verdreht wird. Der so gedrehte
Grünlichtstrahl
ist p-polarisiert bezüglich
den als blau- bzw. rot-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteten
Flächen 328, 329.
Der grüne
Lichtstrahl tritt in die Seitenfläche 325a (eine erste
Auftreffebene) des ersten Prismas 325 ein, läuft durch
das erste Prisma 325, die als blau-reflektierender dichroitischer Spiegel
beschichtete Oberfläche 328,
das Prisma 326, die als rot-reflektierender dichroitischer
Spiegel beschichtete Oberfläche 329,
das dritte Prisma 327 und die Seitenfläche des dritten Prismas (Austrittsebene 332) nacheinander
und tritt in das Projektionsobjektiv 306 ein, das als Projektionsoptiksystem
wirkt.
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Der
aus der Blaulichtventileinheit 319 austretende blaue Lichtstrahl
ist bezüglich
den als blau- bzw. rot-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteten
Oberflächen 328, 329 s-polarisiert.
Der blaue Lichtstrahl tritt in die Seitenfläche 326a (eine zweite
Auftrefffläche)
des zweiten Prismas 326 ein, durchläuft das zweite Prisma 326 und
wird von der als blau-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteten
Oberfläche 328 reflektiert,
um erneut das zweite Prisma 326 zu durchlaufen. Dann läuft er durch
die als rot-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichtete
Oberfläche 329,
durchläuft
das dritte Prisma 327 und die Austrittsfläche 332 und
tritt in das Projektionsobjektiv 306 ein.
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Der
von der Rotlichtventileinheit 317 kommende Rotlichtstrahl
ist bezüglich
den als blau- bzw. rot-reflektierenden als dichroitische Spiegel
beschichteten Oberflächen 328, 329 s-polarisiert.
Der rote Lichtstrahl tritt in die Seitenfläche 327a (eine dritte
Auftrefffläche)
des dritten Prismas 327 ein, durchläuft das dritte Prisma 327 und
wird von der die Austrittsfläche 332 enthaltenen
Seitenfläche
total reflektiert, um das dritte Prisma 327 nochmals zu
durchlaufen. Dann wird er von der als rot-reflektierenden dichroitischer
Spiegel beschichteten Oberfläche 329 reflektiert,
um das dritte Prisma 327 nochmals zu durchlaufen, durchläuft ferner
die Austrittsfläche 323 und
tritt in das Projektionsobjektiv 306 ein.
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Das
Projektionsobjektiv 306 vergrößert und projiziert das auftreffende
Licht auf einen (nicht dargestellten) Bildschirm. Somit werden Bilder
der drei Lichtstrahlen, die jeweils von den Lichtventileinheiten 317, 319 und 321 gestaltet
werden, kombiniert, und als Farbbild dargestellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
enthält
das Farbkombinationsoptiksystem 305 drei Prismen 325, 326 und 327,
die zu einem Block zusammengefügt sind.
Damit wird es einfach, Festigkeit und Haltbarkeit sicherzustellen,
so dass die Genauigkeit nach der Einjustierung der Konvergenz ohne
Abweichungen hoch gehalten werden kann.
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Da
die optischen Wege mit Glas ausgefüllt sind, kann die optische
Weglänge
relativ kurz gemacht werden (speziell kann sie um 2/3 der optischen
Weglänge,
die gemessen wird, wenn Luft statt Glas benutzt wird, reduziert
werden). Auch ist ein Relaisoptiksystem, welches bei dem Kreuzprismasystem
erforderlich ist, nicht nötig,
und dies trägt
zur Reduzierung der Größe der Vorrichtung
bei.
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Weiterhin
sind alle Reflexionsebenen des Farbkombinationsoptiksystems 305 die
Seitenflächen
eines einzelnen Prismas. Daher lässt
sich eine günstige
Fokussierung erreichen. Außerdem
kann diese Ausführungsform
Probleme des Kreuzprismensystems überwinden, wie das Auftreten
eines Schattens infolge der Zwischenfläche zwischen den Prismen und
Farbungenauigkeiten infolge der Differenz der Spektraleigenschaften
zwischen zwei Prismenoberflächen,
welche eine Reflexionsebene bilden. Man kann daher Bilder mit verbesserter
Gleichförmigkeit
erhalten. Das Farbkombinationsoptiksystem 305 kann grundsätzlich durch
Zusammenfügen
von drei Prismen gleicher Form gebildet werden. Anders als beim
Kreuzprismasystem besteht keine Notwendigkeit eine Oberfläche eines
Prismas mit derjenigen eines anderen Prismas zum Zusammenfügen auszurichten.
Daher hat diese Ausführungsform
Vorteile gegenüber
dem üblichen
Kreuzprismasystem, auch hinsichtlich niedrigerer Kosten.
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Bei
der Ausführungsform
1 sind die optischen Weglängen
zwischen dem Projektionsobjektiv 306 und jeder der Lichtventileinheiten 317, 319 und 321 für die jeweiligen
Lichtstrahlen im Wesentlichen gleich. Gleichermaßen sind die optischen Weglängen zwischen
jeder der Lichtventileinheiten 317, 319 und 321 und
den entsprechenden Lichtquellenteilen 301, 302 und 303 für die jeweiligen Lichtstrahlen
im Wesentlichen gleich. Anders als bei dem ein Relaisoptiksystem
benutzenden Kreuzprismensystem verursacht damit diese Ausführungsform
keine Umkehr des Lichtquellenbildes eines spezifischen Lichtstrahls.
Damit lässt
sich eine hohe Bildqualität
erreichen.
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Die
Konvergenzeinstellung für
die Kombinierung der Projektionsbilder der jeweiligen Lichtstrahlen
wird generell folgendermaßen
vorgenommen: Eine Lichtventileinheit für eine Farbe wird festgelegt, und
die übrigen
Lichtventileinheiten für
die beiden anderen Farben werden so justiert, dass sie mit dem von
der festgelegten Lichtventileinheit gebildeten Bild übereinstimmen.
Bei dieser Ausführungsform
werden vorzugsweise die Rotlicht- und Grünlichtventileinheiten 317, 321 beiderseits
der Blaulichtventileinheit 319 justiert, während die
Blaulichtventileinheit 319 in der Mitte fest bleibt. Dies
kann die Justierung erleichtern und die Justiertoleranzen für die Lichtquelleneinheiten 317, 321 minimal
machen.
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Diese
Ausführungsform
benutzt eine Flüssigkristallplatte
mit einem Polarisierungseffekt als Lichtquelle. Jedoch ist die Erfindung
nicht darauf beschränkt,
sondern man kann ein Bildwiedergabeelement verwenden, das Bilder
darstellt, ohne sich auf Polarisation zu verlassen. Wie noch beschrieben wird,
kann bei Verwendung dichroitischer Spiegel in dem Farbkombinationsoptiksystem
das Band jedes Lichtstrahls eingestellt werden, ohne eine Farbmischung
zu bewirken, wenn diese dichroitischen Spiegel p-polarisiertes Licht für einen
Grünlichtstrahl durchlassen
und s-polarisiertes Licht für
die blauen und roten Lichtstrahlen reflektieren, so dass es erwünscht ist,
mit Polarisation arbeitende Lichtventile zu verwenden. In diesem
Fall kann man ein die Polarisationsrichtung umkehrendes optisches
System (s. 6) in dem Lichtquellenteil der
Ausführungsform
1 benutzen und damit die Ausnutzungseffizienz des Lichtes von der
Lichtquelle erhöhen.
Das die Polarisationsrichtung umkehrende optische System, welches
anhand der Ausführungsform
3 beschrieben wird, kann willkürlich
polarisiertes Licht in polarisiertes Licht mit gleichförmiger Polarisierungsrichtung umwandeln.
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Vorzugsweise
sollte s-polarisiertes Licht anstelle von p-polarisiertem Licht
in die Prismen im Farbkombinationsoptiksystem 305 eintreten,
um das Reflexionsvermögen
jedes Farblichtstrahls bezüglich der
dichroitischen Spiegel, d.h. eines Farbauswahlmittels, in dem gesamten
Bereich der Bänder
sicherstellen. Aus diesem Grund ist im oben genannten Beispiel ein
blauer Lichtstrahl s-polarisiertes Licht bezüglich der als blau-reflektierender
dichroitischer Spiegel beschichteten Oberfläche (die erste dichroitische
Spiegeloberfläche) 328,
und ein roter Lichtstrahl ist ebenfalls s-polarisiertes Licht bezüglich der als
rot-reflektierender
dichroitischer Spiegel beschichteten Oberfläche (zweite dichroitische Spiegelfläche) 329.
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Das
Farbkombinationsoptiksystem dieser Ausführungsform ist so ausgebildet,
dass ein grüner Lichtstrahl
durch alle dichroitischen Spiegel hindurch läuft. Die Spektraleigenschaften
des blau-reflektierenden dichroitischen Spiegels verschieben sich
für s-polarisiertes
Licht zu einem Bereich größerer Wellenlänge als
für p-polarisiertes
Licht, und die spektralen Eigenschaften des rot-reflektierenden dichroitischen Spiegels
verschieben sich für
s-polarisiertes Licht zu einem Bereich kürzerer Wellenlänge als
für p-polarisiertes
Licht. Daher ist es von Vorteil, dass das Farbkombinationsoptiksystem
die blauen und roten Lichtstrahlen als s-polarisiertes Licht erhalten
und den grünen
Lichtstrahl als p-polarisiertes
Licht, weil ein breiter Spektralbandbereich der dichroitischen Spiegel
sichergestellt werden kann.
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In
dem in 1 dargestellten optischen System kann der optische
Weg eines roten Lichtstrahls durch denjenigen eines blauen Lichtstrahls
ersetzt werden.
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Jeder
der oben beschriebenen Lichtquellenteile 301, 302 und 303 liefert
eine gewünschte
Lichtfarbe durch Verwendung eines Filters zum Auswählen der
Farbe aus einem von einer Entladungsröhre gelieferten weißen Lichtstrahl.
Allerdings ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise
wird kein Filter benötigt,
wenn man eine Entladungsröhre benutzt,
deren spektrale Verteilung sich für jede Lichtfarbe eignet. Außer der
Entladungsröhre
kann man auch einen Laser, eine Elektrolumineszenz(El)-Einrichtung
oder dergleichen als Lichtquelle benutzen.
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Ausführungsform 2
-
3 zeigt
eine schematische Ansicht der Konfiguration einer Projektionsbild-Wiedergabevorrichtung
gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung. Eine Projektionsbild-Wiedergabevorrichtung 400 dieser
Ausführungsform
enthält
einen Lichtquellenteil 401, ein Farbtrennoptiksystem 402,
einen Lichtventilteil 403, ein Farbkombinationsoptiksystem 404 und ein
Projektionsoptiksystem (ein Projektionsobjektiv) 405.
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Der
Lichtquellenteil 401 enthält eine Lichtquelle 406 und
einen Reflektor 407. Die Lichtquelle 106 bildet
durch Entladung zwischen Elektroden einen Lichtbogen zur Erzeugung
eines willkürlich
polarisierten weißen
Lichtstrahls. Der Reflektor 407 reflektiert den Lichtstrahl
von der Lichtquelle 406 in eine Richtung längs seiner
Rotationssymmetrieachse.
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Ein
Lichtstrahl von dem Lichtquellenteil 401 trifft auf einen
blau-reflektierenden dichroitischen Spiegel (ein erster dichroitischer
Spiegel) 408 des Farbtrennoptiksystems 402, wo
ein blauer Lichtstrahl (ein dritter Lichtstrahl) des auftreffenden
weißen
Lichtes reflektiert wird. Dann wird der blaue Lichtstrahl weiterhin
von einem Reflexionsspiegel (ein dritter Reflexionsspiegel) 409 reflektiert
und läuft
durch eine Kondensorlinse 410 in eine Blaulichtventileinheit
(ein drittes Lichtventil) 411.
-
Der
grüne und
rote Lichtstrahl des auftreffenden weißen Lichtes werden von dem
blau-reflektierenden dichroitischen Spiegel 408 hindurchgelassen und
treffen auf rot-reflektierenden dichroitischen Spiegel (ein zweiter
dichroitischer Spiegel) 412, wo der rote Lichtstrahl (ein
zweiter Lichtstrahl) reflektiert wird. Dann wird der Rotlichtstrahl
weiter von einem Reflexionsspiegel (ein zweiter Reflexionsspiegel) 413 reflektiert
und läuft
durch eine Kondensorlinse 414 in eine Rotlichtventileinheit
(ein zweites Lichtventil) 415.
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Der
grüne Lichtstrahl
(ein erster Lichtstrahl) durchläuft
den rot-reflektierenden dichroitischen Spiegel 412, wird
von einem Reflexionsspiegel (ein erster Reflexionsspiegel) 416 reflektiert
und läuft durch
eine Kondensorlinse 417 in eine Grünlichtventileinheit (ein erstes
Lichtventil) 418.
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Der
Lichtventilteil 403 enthält die Blau-, Rot- und Grünlichtventileinheiten 411, 415 und 418,
die entsprechend den jeweiligen Lichtstrahlen angeordnet sind. Jede
der Lichtventileinheiten 411, 415 und 418 enthält eine
Eintrittspolarisierungsplatte 419, eine Flüssigkristallplatte 420 und
eine Austrittspolarisierungsplatte 421, wie in 2 gezeigt.
Die Eintrittspolarisierungsplatte 419 hat eine rechteckige
Form und ist so bemessen, dass sie für Licht durchlässig ist,
welches in Richtung ihrer kurzen Seite polarisiert ist, und in der
dazu senkrechten Richtung polarisiertes Licht absorbiert. Der durch
die Eintrittspolarisierungsplatte 419 laufende Lichtstrahl
tritt in die Flüssigkristallplatte 420 ein.
Diese hat viele, in Form eines Arrays angeordnete Pixel und kann
die Polarisationsrichtung des durchgelassenen Lichtes bei jeder Pixelöffnung aufgrund
eines externen Signals ändern.
Wenn bei dieser Anordnung die Pixel nicht angesteuert werden, dann
ist die Flüssigkristallplatte 420 für das auftreffende
Licht durchlässig
und ändert dabei
dessen Polarisationsrichtung um 90°. Werden die Pixel angesteuert,
dann lässt
die Flüssigkristallplatte 420 das
auftreffende Licht ohne Veränderung von
dessen Polarisationsrichtung hindurchtreten. Die Austrittspolarisierungsplatte 421 hat
Polarisierungseigenschaften in der zur Eintrittspolarisierungsplatte 419 senkrechten
Richtung. Mit anderen Worten hat die Austrittspolarisierungsplatte 421 eine
Durchlässigkeitsachse
in Richtung der langen Seite ihrer rechteckigen Form und lässt in dieser
Richtung polarisiertes Licht durchtreten. Der Lichtstrahl, welcher bei
dem nicht angesteuerten Pixel der Flüssigkristallplatte 420 eingetreten
ist und dessen Polarisationsrichtung um 90° gedreht worden ist, kann daher
die Ausgangspolarisierungsplatte durchlaufen, weil er in Richtung
parallel zur Durchlässigkeitsachse
polarisiert ist. Andererseits wird das Licht, welches bei dem angesteuerten
Pixel der Flüssigkristallplatte 420 eingetreten
und ohne Änderung
seiner Polarisationsrichtung hindurch getreten ist, von der Austrittspolarisierungsplatte 421 absorbiert,
weil es in Richtung senkrecht zur Durchlässigkeitsachse polarisiert
ist.
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Die
Lichtstrahlen, welche auf diese Weise den Lichtventilteil 403 durchlaufen
haben, treten in das Farbkombinationsoptiksystem 404 ein.
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Das
Farbkombinationsoptiksystem 404 wird durch Zusammenfügen von
drei Dreieckprismen gebildet (d.h. ein erstes Prisma 422,
ein zweites Prisma 423 und ein drittes Prisma 424).
Die drei Prismen haben dieselbe Form, und der Grundriss jedes Prismas ist
ein rechtwinkliges Dreieck mit einem Innenwinkel von 30° (nachfolgend
als Scheitelwinkel bezeichnet). Wie 3 zeigt,
sind die drei Prismen 422, 423 und 424 in
dieser Reihenfolge zusammengefügt,
so dass ihre Scheitelwinkel nebeneinander liegen. Die den Scheitelwinkeln
des ersten, zweiten und dritten Prismas 422, 423 und 424 gegenüberliegenden
Seitenflächen 422a, 423a und 424a liegen
den Lichtventileinheiten 418, 415 bzw. 411 gegenüber. Eine
als rot-reflektierende dichroitische Spiegelfläche beschichtete Oberfläche (eine
erste dichroitische Spiegelfläche) 425 wird
an der Verbindungsebene zwischen dem ersten Prisma 422 und
dem zweiten Prisma 423 gebildet. Gleichermaßen wird
eine als blau-reflektierende dichroitische Spiegel beschichtete
Oberfläche
(eine zweite dichroitische Spiegelfläche) 426 an der Verbindungsebene
zwischen dem zweiten Prisma 423 und dem dritten Prisma 424 gebildet.
Die Auftreffebene 422 für
den grünen
Lichtstrahl (d.h. die der Grünlichtventileinheit 418 gegenüberliegende
Seitenfläche
des ersten Prismas 222) ist mit einer λ/2-Phasendifferenzplatte 428 versehen.
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Das
von der Grünlichtventileinheit
(das erste Lichtventil) 418 kommende grüne Licht durchläuft die λ/2-Phasendifferenzplatte 428,
wo ihre Polarisationsrichtung um 90° gedreht wird. Der so gedrehte
Grünlichtstrahl
ist bezüglich
den als rot- bzw.
blau-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteten Oberflächen 425, 426 p-polarisiert.
Der Grünlichtstrahl
tritt in die Seitenfläche 422 (eine
erste Auftreffebene) des ersten Prismas 422 ein, durchläuft das
erste Prismas 422, die als rot-reflektierender dichroitischer
Spiegel beschichtete Oberfläche 425,
das zweite Prisma 423, die als blau-reflektierender dichroitischer
Spiegel beschichtete Oberfläche 426,
das dritte Prisma 424 und die Seitenfläche des dritten Prismas (eine
Austrittsfläche 429)
nacheinander und tritt dann in das Projektionsobjektiv 405 ein,
welches als Projektionsoptiksystem wirkt.
-
Der
von der roten Lichtventileinheit (das zweite Lichtventil) 415 kommende
Rotlichtstrahl ist bezüglich
den als rot- und blau-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteten
Oberflächen 425, 426 s-polarisiert.
Der Rotlichtstrahl tritt in die Seitenfläche 423a (eine zweite
Auftrefffläche)
des zweiten Prismas 423 ein, läuft durch das zweite Prisma 423 und
wird von der als rot-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteten
Oberfläche 425 reflektiert,
um das zweite Prisma 423 nochmals zu durchlaufen. Dann
läuft es
durch die als blau-reflektierender
dichroitischer Spiegel beschichtete Oberfläche 426, das dritte
Prisma 424 und die Austrittsfläche 429 und gelangt
zum Projektionsobjektiv 405.
-
Der
von der Blaulichtventileinheit (das dritte Lichtventil) 411 kommende
blaue Lichtstrahl ist bezüglich
den als rot- bzw. blau-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteten
Oberflächen 425, 426 s-polarisiert.
Der blaue Lichtstrahl tritt in die Seitenfläche 424a (eine dritte
Auftrefffläche)
des dritten Prismas 424 ein, durchläuft das dritte Prisma 424 und wird
von der die Austrittsfläche 429 beinhaltenden Seitenfläche totalreflektiert,
um das dritte Prisma 424 nochmals zu durchlaufen. Dann
wird es von der als blau-reflektierender dichroitischer Spiegel
beschichteten Oberfläche 426 reflektiert,
um das dritte Prisma 424 wiederum zu durchlaufen, tritt
durch die Austrittsfläche 429 und
gelangt zum Projektionsobjektiv 405.
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Das
Projektionsobjektiv 405 vergrößert und projiziert das auftreffende
Licht auf einen (nicht dargestellten) Bildschirm. Damit werden die
Bilder der drei Lichtstrahlen, von denen jeder durch die Lichtventileinheiten 411, 415 bzw. 418 gestaltet
worden ist, miteinander kombiniert und als Farbbild dargestellt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
enthält
das Farbkombinationsoptiksystem 404 drei Prismen 422, 423 und 424,
welche zu einem Block zusammengefügt sind. Damit wird es leicht,
Festigkeit und Haltbarkeit sicherzustellen, so dass nach der Konvergenzjustierung
die Genauigkeit ohne Abweichungen hoch gehalten werden kann. Somit
lassen sich Bilder mit hoher Qualität über lange Zeiträume darstellen.
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Da
die optischen Wege mit Glas ausgefüllt sind, kann die optische
Weglänge
relativ kurz gemacht werden (speziell kann sie um 2/3 gegenüber der
optischen Weglänge,
wenn Luft anstelle von Glas benutzt wird, reduziert werden). Auch
ist kein Relaisoptiksystem erforderlich, wie es bei einem Kreuzprismasystem
benötigt
wird, und dies trägt
zu einer Reduzierung der Größe der Vorrichtung
bei.
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Weiterhin
sind alle Reflexionsebenen des Farbkombinationsoptiksystems 404 die
Seitenflächen
eines einzigen Prismas. Damit lässt
sich eine günstige
Fokussierung erreichen. Außerdem
kann diese Ausführungsform
Probleme des Kreuzprismasystems überwinden,
wie das Auftreten von Schatten infolge der Zwischenfläche zwischen
den Prismen sowie Farbungenauigkeiten infolge der Differenz der Spektraleigenschaften
zwischen zwei Prismenoberflächen,
welche eine Reflexionsebene bilden. Es ist somit möglich, Bilder
höherer
Gleichförmigkeit
zu erhalten. Das Farbkombinationsoptiksystem 404 lässt sich
grundsätzlich
durch Zusammenfügen
von drei Prismen gleicher Form bilden. Anders als beim Kreuzprismasystem
besteht keine Notwendigkeit eine Oberfläche eines Prismas mit derjenigen
eines anderen Prismas beim Zusammenfügen auszurichten. Daher hat
diese Ausführungsform
Vorteile gegenüber
dem üblichen
Kreuzprismasystem, auch wegen seiner niedrigeren Kosten.
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Da
das Farbtrennoptiksystem 402 kein Relaisoptiksystem enthält, lassen
sich die Gesamtgröße und die
Kosten der Vorrichtung reduzieren. Ferner lassen sich Farbunregelmäßigkeiten
infolge der Umkehrung des Lichtquellenbildes in dem Relaisoptiksystem
vermeiden.
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Bei
der Ausführungsform
2 sind die optischen Weglängen
zwischen dem Lichtquellenteil 401 und jeder der Lichtventileinheiten 411, 415 und 418 für die jeweiligen
Lichtstrahlen gleich. Gleichermaßen sind die optischen Weglängen zwischen
dem Projektionsobjektiv 405 und jeder der Lichtventileinheiten 411, 415 und 418 für die jeweiligen
Lichtstrahlen praktisch gleich.
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Bei
der Ausführungsform
2 werden die optischen Systeme so gebildet, dass die optische Achse, welche
durch den blau-reflektierenden dichroitischen Spiegel (der erste
dichroitische Spiegel) 108 und den Reflexionsspiegel (der
zweite Reflexionsspiegel) 416 verläuft, im Wesentlichen rechtwinklig
auf der optischen Achse steht, die durch die Austrittsfläche 429 und
dem Reflexionsspiegel 416 verläuft. Damit lässt sich
die Größe der Vorrichtung
in Richtung parallel zur Projektionsrichtung verringern. Weiterhin
tritt ein Hauptstrahl von der Lichtquelle 406 unter einem
Auftreffwinkel von weniger als 45° auf
den blau-reflektierenden dichroitischen Spiegel 408, und
damit werden die optischen Weglängen
der jeweiligen Lichtstrahlen in dem Farbtrennoptiksystem 402 gleich.
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Wie 4 zeigt,
können
die optischen Systeme so ausgebildet sein, dass die optische Achse, welche
durch den blau-reflektierenden dichroitischen Spiegel 108 und
den Reflexionsspiegel (der dritte Reflexionsspiegel) 409 verläuft, im
Wesentlichen parallel zu der optischen Achse ist, welche durch die
Austrittsfläche 429 und
dem Reflexionsspiegel 416 verläuft, und ein Hauptstrahl von
der Lichtquelle 406 trifft auf den blau-reflektierenden
dichroitischen Spiegel 408 unter einem Auftreffwinkel von
mehr als 45° auf, wie
bei der später
noch erläuterten
Ausführungsform 3,
anstatt dass man die durch den blau-reflektierenden dichroitischen Spiegel 408 und
den Reflexionsspiegel 416 verlaufende optische Achse sich
mit der durch die Austrittsfläche 429 und
dem Reflexionsspiegel 416 verlaufende Achse und den rechten
Winkeln kreuzen lässt.
Diese Konfiguration ermöglicht
es auch, dass die optischen Weglängen
zwischen der Lichtquelle 106 und jeder der Lichtventileinheiten 411, 415 und 418 für die jeweiligen
Lichtstrahlen gleich sind.
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Die
Konvergenzeinstellung für
die Kombinierung der Projektionsbilder der jeweiligen Lichtstrahlen
wird Allgemein in folgender Weise durchgeführt: Eine Lichtventileinheit
für eine
Farbe wird festgelegt, und die übrigen Lichtventileinheiten
für die
anderen beiden Farben werden so eingestellt, dass sie mit dem von
der ersten Lichtventileinheit gebildeten Bild zusammenpassen. Bei
dieser Ausführungsform
werden vorzugsweise die Blau- und Grünlichtventileinheiten 411, 418 beiderseits
der Rotlichtventileinheit 415 justiert, während die
Rotlichtventileinheit 415 in der Mitte festliegt. Dies
kann die Justierung erleichtern und die Justiertoleranzen der Lichtventileinheiten 411, 418 minimal
machen.
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Diese
Ausführungsform
benutzt eine Flüssigkristallplatte
mit einem Polarisierungseffekt als Lichtventil. Jedoch ist die Erfindung
nicht hierauf beschränkt,
sondern man kann irgendein Bildwiedergabeelement benutzen, das Bilder
darstellt, ohne sich auf Polarisation zu verlassen. Wenn dichroitische Spiegel
als Farbkombinationsoptiksystem vorgesehen werden, kann das Band
jedes Lichtstrahls, wie noch erläutert
wird, eingestellt werden, ohne dass Farbmischungen auftreten, wenn
diese dichroitischen Spiegel p-polarisiertes Licht für den grünen Lichtstrahl
durchlassen und s-polarisiertes Licht für den blauen und roten Lichtstrahl
reflektieren, so dass die Verwendung von mit Polarisation arbeitenden Lichtventilen
erwünscht
ist. In diesem Fall kann ein Polarisationsrichtungsumwandlungssystem
(s. 6) in dem Lichtquellenteil der Ausführungsform
2 benutzt werden, wobei die Ausnutzungseffektivität des Lichtes
von der Lichtquelle erhöht
wird. Das die Polarisationsrichtung umwandelnde Optiksystem, welches
bei der Entgegenhaltung 3 beschrieben wird, kann zufällig polarisiertes
Licht in polarisiertes Licht mit gleichförmiger Polarisationsrichtung
umwandeln.
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Vorzugsweise
sollte, wie bei der Ausführungsform
1, s-polarisiertes Licht anstelle von p-polarisiertem Licht in die
Prismen im Farbkombinationsoptiksystem 404 eintreten, um
das Reflexionsvermögen
für jeden
Farblichtstrahl bezüglich
der dichroitischen Spiegel, d.h. der Farbauswählmittel, in dem gesamten Bandbereich sicherzustellen.
Aus diesem Grunde ist bei dem oben beschriebenen Beispiel der blaue
Lichtstrahl s-polarisiertes Licht bezüglich der als blau-reflektierender
dichroitischer Spiegel beschichteten Oberfläche (die zweite dichroitische Spiegeloberfläche) 426,
und der Rotlichtstrahl ist ebenfalls s-polarisiertes Licht bezüglich der
als rot-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteten Oberfläche (die
erste dichroitische Spiegelfläche) 425.
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Das
Farbkombinationsoptiksystem ist bei dieser Ausführungsform so ausgebildet,
dass ein grüner
Lichtstrahl durch alle dichroitischen Spiegel hindurch läuft. Die
Spektralcharakteristik des blau-reflektierenden dichroitischen Spiegels
verschiebt sich für
s-polarisiertes Licht zu einem Bereich längerer Wellenlängen hin
als für
p-polarisiertes Licht, und die Spektralcharakteristik des rot-reflektierenden
dichroitischen Spiegels wird für
s-polarisiertes Licht zu einem Bereich kürzerer Wellenlänge als
für p-polarisiertes
Licht verschoben. Daher bringt es Vorteile, dass das Farbkombinationsoptiksystem
die blauen und roten Lichtstrahlen als s-polarisiertes Licht erhält, und
den grünen
Lichtstrahl als p-polarisiertes Licht, weil damit ein breiter Spektralbandbereich
der dichroitischen Spiegel sichergestellt werden kann.
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Bei
den in den 3 und 4 gezeigten optischen
System kann der optische Weg des roten Lichtstrahls durch den des
blauen Lichtstrahls ersetzt werden.
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Ausführungsform 3
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5 ist
eine schematische Darstellung der Konfiguration einer Projektions-Bildwiedergabevorrichtung
nach der Ausführungsform
3 der Erfindung.
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Eine
Projektions-Bildwiedergabevorrichtung 500 dieser Ausführungsform
enthält
einen Lichtquellenteil 501, ein Farbtrennoptiksystem 502,
einen Lichtventilteil 503, ein Farbkombinationsoptiksystem 504 und
ein Projektionsoptiksystem (ein Projektionsobjektiv) 505.
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Der
Lichtquellenteil 501 enthält eine Lichtquelle 506,
einen Reflektor 507, ein Integratoroptiksystem 508 und
ein Polarisationsrichtungsumwandlungsoptiksystem 509. Die
Lichtquelle 506 bildet durch Entladung zwischen Elektroden
einen Lichtbogen zur Erzeugung eines zufällig polarisierten weißen Lichtstrahls.
Der Reflektor 507 reflektiert den Lichtstrahl von der Lichtquelle 506 in
eine Richtung längs
seiner Rotationssymmetrieachse. Das Integratoroptiksystem 508 leitet
den Lichtstrahl gleichförmig von
der Lichtquelle zu den Lichtventilen. Das Polarisationsrichtungsumwandlungsoptiksystem 509 ist
in dem Integratoroptiksystem 508 vorgesehen, um das zufällig polarisierte
Licht von der Lichtquelle in polarisiertes Licht mit gleichförmiger Polarisationsrichtung
umzuwandeln.
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Allgemein
enthält
das Integratoroptiksystem 508 eine erste Linsenanordnung 510,
eine zweite Linsenanordnung 511 und eine Kondensorlinse 512. Die
Linsenanordnung 510 enthält viele Mikrolinsen, welche
dicht beieinander in derselben Ebene angeordnet sind, und von denen
jede eine Form hat, die im Wesentlichen gleich derjenigen der Lichtventilöffnung ist.
Die zweite Linsenanordnung 511 ist von gleicher Gestalt
wie die erste Linsenanordnung 510. Das Integratoroptiksystem 508 überlagert
Bilder der Mikrolinsen auf der ersten Linsenanordnung 510 auf das
Lichtventil, um eine gleichförmige
Beleuchtung zu ermöglichen.
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Das
Polarisationsrichtungsumwandlungsoptiksystem 509 ist eine
Gruppe quadratischer Prismen, die in einer Richtung angeordnet sind,
und von denen jedes eine Parallelogrammgrundfläche hat, wie 6 zeigt.
Ein Polarisationsstrahlspalterfilm 514 ist an jeder der
Zwischenflächen
(Angrenzflächen)
zwischen benachbarten Prismen vorgesehen, welche hinsichtlich des
auffallenden Lichtes schräg angeordnet
sind. Der Polarisationsstrahlspalterfilm 514 trennt das
auffallende Licht entsprechend der Polarisationsrichtung. Polarisationsrichtungsumwandlungselemente 515 (die λ/2-Phasendifferenzplatten
können
stattdessen benutzt werden) sind für jedes andere Prisma beiderseits
der Austrittsfläche vorgesehen.
Das Polarisationsrichtungsumwandlungselement hat die Funktion, das
auftreffende Licht unter Drehung seiner Polarisationsrichtung um
90° austreten
zu lassen. Ein Lichtstrahl von der Lichtquelle läuft durch das Prisma und tritt
in den Polarisationsstrahlspalterfilm 514 ein, wobei p-polarisiertes Licht
des auffallenden Lichtes durchgelassen wird und s-polarisiertes
Licht reflektiert wird. Der reflektierte Lichtstrahl läuft durch
das Prisma in den nächsten polarisierten
Strahlteilerfilm 514, wird von dort wieder reflektiert
und tritt in das Polarisationsrichtungsumwandlungselement 515 ein,
welches teilweise auf der Prismenaustrittsfläche vorgesehen ist. Das Polarisationsrichtungsumwandlungselement 515 lässt das
auftretende Licht unter Drehung seiner Polarisationsrichtung um
90° hindurch
treten. Auf diese Weise wandelt das Polarisationsrichtungsumwandlungsoptiksystem 509 das
auftreffende Licht in s-polarisiertes Licht um, welches dann austritt.
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Der
so aus dem Lichtquellenteil 501 austretende polarisierte
Lichtstrahl trifft auf einen blaudurchlässigen dichroitischen Spiegel
(ein erster dichroitischer Spiegel) 516 des Farbtrennoptiksystem 502,
wobei ein blauer Lichtstrahl (ein dritter Lichtstrahl) des auftreffenden
weißen
Lichtstrahls hindurchgelassen wird. Dann wird der blaue Lichtstrahl von
einem Reflexionsspiegel (ein dritter Reflexionsspiegel) 517 reflektiert
und läuft
durch eine Kondensorlinse 518 in eine Blaulichtventileinheit
(ein drittes Lichtventil) 519.
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Grüne und rote
Lichtstrahlen des auftreffenden weißen Lichtes werden von dem
blaudurchlässigen
dichroitischen Spiegel 516 reflektiert und treffen auf
einen rot-reflektierenden
dichroitischen Spiegel (ein zweiter dichroitischer Spiegel) 520,
wo der rote Lichtstrahl (ein zweiter Lichtstrahl) reflektiert wird. Dann
wird der rote Lichtstrahl weiter von einem Reflexionsspiegel (ein
zweiter Reflexionsspiegel) 521 reflektiert und läuft durch
eine Kondensorlinse 522 in eine Rotlichtventileinheit (ein
zweites Lichtventil) 523.
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Der
grüne Lichtstrahl
(ein erster Lichtstrahl) wird von dem rot-reflektierenden dichroitischen
Spiegel 520 hindurchgelassen, von einem Reflexionsspiegel
(ein erster Reflexionsspiegel) 524 reflektiert und läuft durch
eine Kondensorlinse 525 in eine Grünlichtventileinheit (ein erstes
Lichtventil) 526.
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Der
Lichtventilteil 503 enthält die Blau-, Rot- und Grünlichtventileinheiten 519, 523 und 526,
die entsprechend den jeweiligen Lichtstrahlen angeordnet sind. Jede
der Lichtventileinheiten 519, 523 und 126 enthält eine
Eintrittspolarisierungsplatte 527, eine Flüssigkristallplatte 528 und
eine Austrittspolarisierungsplatte 529, wie in 2 gezeigt.
Die Eintrittspolarisierungsplatte 527 hat eine rechteckige
Form und ist so ausgelegt, dass sie beispielsweise für in Richtung
der kurzen Seite polarisiertes Licht durchlässig ist und in der dazu senkrechten
Richtung polarisiertes Licht absorbiert. Der durch die Eingangspolarisierungsplatte 527 verlaufende
Lichtstrahl trifft auf die Flüssigkristallplatte 528,
die viele in Form eines Arrays angeordnete Pixel hat und die Polarisationsrichtung
des übertragenen
Lichtes bei jeder Pixelapertur aufgrund eines externen Signals ändern kann. Wenn
die Pixel nicht angesteuert werden, ist bei dieser Ausführungsform
die Flüssigkristallplatte 528 für das auftreffende
Licht unter Drehung seiner Polarisationsrichtung um 90° durchlässig; werden
die Pixel angesteuert, dann ist die Flüssigkristallplatte 528 für das auftreffende
Licht ohne Veränderung
seiner Polarisationsrichtung durchlässig. Die Austrittspolarisierungsplatte 529 hat
Polarisationseigenschaften in der Richtung rechtwinklig zur Eingangspolarisierungsplatte 527.
Mit anderen Worten hat die Austrittspolarisierungsplatte 529 eine
Durchlässigkeitsachse
in Richtung der langen Seite ihrer rechteckigen Gestalt und ist
für in
dieser Richtung polarisiertes Licht durchlässig. Der Lichtstrahl, der
bei den nicht angesteuerten Pixeln der Flüssigkristallplatte 528 angekommen
und dessen Polarisationsrichtung um 90° gedreht worden ist, kann daher
durch die Austrittspolarisierungsplatte 529 hindurch treten,
weil er in Richtung parallel zur Durchlassachse polarisiert ist.
Andererseits wird der Lichtstrahl, der bei dem angesteuerten Pixel
der Flüssigkristallplatte 580 eingetroffen
ist und mit unveränderter
Polarisationsrichtung hindurchgetreten ist, von der Austrittspolarisierungsplatte 529 absorbiert,
weil er in der Richtung senkrecht zur Durchlässigkeitsachse polarisiert
ist.
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Die
Lichtstrahlen, welche so durch den Lichtventilteil 503 hindurchgetreten
sind, treten in das Farbkombinationsoptiksystem 504 ein.
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Das
Farbkombinationsoptiksystem 504 wird durch Zusammenfügung von
drei Dreiecksprismen (d.h. ein erstes Prisma 530, ein zweites
Prisma 531 und ein drittes Prisma 532) gebildet.
Die drei Prismen haben dieselbe Form und die Grundfläche jedes
Prismas ist ein rechtwinkliges Dreieck mit einem Innenwinkel von
30° (anschließend als
Scheitelwinkel bezeichnet).
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Wie 5 zeigt,
sind die drei Prismen 530, 531 und 532 in
dieser Reihenfolge zusammengefügt, so
dass ihre Scheitelwinkel nebeneinander liegen. Die den Scheitelwinkeln
des ersten, zweiten und dritten Prismas 530, 531 und 532 gegenüberliegenden Seitenflächen 530a, 531a und 532a liegen
den Lichtventileinheiten 526, 523 bzw. 529 gegenüber. An
der Verbindungsfläche zwischen
dem ersten Prisma 530 und dem zweiten Prisma 531 ist
eine als rot-reflektierender
dichroitischer Spiegel beschichtete Fläche (eine erste dichroitische
Spiegelfläche)
gebildet. Gleichermaßen
ist eine als blau-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteter
Oberfläche
(eine zweite dichroitische Spiegelfläche) 534 an der Grenzfläche zwischen
dem zweiten Prisma 531 und dem dritten Prisma 532 gebildet.
Die Auftrefffläche 530a für den grünen Lichtstrahl
(d.h. die Seitenfläche
des ersten Prismas 530, welche der Grünlichtventileinheit 536 gegenüberliegt)
ist mit einer λ/2-Phasendifferenzplatte 536 versehen.
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Der
von der Grünlichtventileinheit
(dem ersten Lichtventil) 526 ausgehende Grünlichtstrahl durchläuft die λ/2-Phasendifferenzplatte 536,
wo seine Polarisationsrichtung um 90° verdreht wird. Der so gedreht
Grünlichtstrahl
ist p-polarisiertes
Licht bezüglich
den als rot- und blau-reflektierende dichroitische Spiegel beschichteten
Flächen 533, 534.
Der Grünlichtstrahl
tritt in die Seitenfläche 530a (eine
erste Auftrefffläche)
des ersten Prismas 530 ein, durchläuft das erste Prisma 530,
die als rot-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteter
Oberfläche 533, das
zweite Prisma 531, die als blau-reflektierender dichroitischer
Spiegel beschichteter Oberfläche 534, das
dritte Prisma 532 und die Seitenfläche des dritten Prismas (eine
Austrittsfläche 537)
nacheinander und gelangt zum Projektionsobjektiv 505, das
als Projektionsoptiksystem wirkt.
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Der
von der roten Lichtventileinheit (dem zweiten Lichtventil) 523 austretende
rote Lichtstrahl ist s-polarisiertes Licht bezüglich den als rot- und blau-reflektierende dichroitische
Spiegel beschichteten Oberflächen 533, 534.
Der Rotlichtstrahl tritt in die Seitenfläche 531a (eine zweite
Eintrittsfläche) des
zweiten Prismas 531 ein, durchläuft das zweite Prisma 531 und
wird von der als rot-reflektierender dichroitischer Spiegel beschichteten
Oberfläche 533 reflektiert,
um nochmals durch das zweite Prisma 531 hindurchzulaufen.
Dann durchläuft
er die als blau-reflektierender dichroitischer spiegelbeschichteter Oberfläche 534,
das dritte Prisma 532 und die Austrittsfläche 537 und
gelangt zum Projektionsobjektiv 505.
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Der
von der Blaulichtventileinheit (dem dritten Lichtventil) 519 austretende
blaue Lichtstrahl ist s-polarisiertes Licht hinsichtlich der als
rot- bzw. blau-reflektierende
dichroitische Spiegel beschichteten Oberflächen 533, 534.
Der blaue Lichtstrahl tritt in die Seitenfläche 532a (einer dritten
Auftreffebene) des dritten Prismas 532 ein, durchläuft das
dritte Prisma 532 und wird von der die Austrittsfläche 537 enthaltenden
Seitenfläche
totalreflektiert, um nochmals durch das dritte Prisma 532 zu
laufen. Dann wird er von der als blau-reflektierender dichroitischer
Spiegel beschichteten Oberfläche 534 reflektiert,
um noch einmal durch das dritte Prisma 532 hindurchzulaufen, durchläuft die
Austrittsfläche 537 und
gelangt zum Projektionsobjektiv 505.
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Das
Projektionsobjektiv 505 vergrößert und projiziert das auffallende
Licht auf einen (nicht dargestellten) Bildschirm. Somit werden Bilder
der drei Lichtstrahlen, von denen jeder durch die Lichtventileinheiten 519, 513 und 526 gestaltet
werden, kombiniert und als Farbbild dargestellt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
enthält
das Farbkombinationsoptiksystem 504 drei Prismen 530, 531 und 532,
welche in Form eines Blockes zusammengesetzt sind. Dadurch wird
es einfach, die Festigkeit und Haltbarkeit sicherzustellen, so dass
nach Einstellen der Konvergenz die Genauigkeit ohne jegliche Abweichungen
hoch gehalten werden kann. Damit können Bilder hoher Qualität für einen
langen Zeitraum dargestellt werden.
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Da
die optischen Wege mit Glas gefüllt
sind, kann die optische Weglänge
relativ kurz gehalten werden (speziell kann sie um 2/3 gegenüber der
gemessenen optischen Weglänge,
wenn Luft anstelle von Glas benutzt wird, reduziert werden). Auch
ein Relaisoptiksystem, welches für
das Kreuzprismasystem benötigt
wird, ist nicht erforderlich, und dies trägt zu einer Reduzierung der
Größe der Vorrichtung
bei.
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Weiterhin
sind alle Reflexionsflächen
des Farbkombinationsoptiksystems 504 Seitenflächen eines
einzigen Prismas. Daher lässt
sich eine günstige Fokussierung
erreichen. Außerdem
können
bei dieser Ausführung
Probleme des Kreuzprismasystems überwunden
werden, wie das Auftreten eines Schattens infolge der Zwischenfläche zwischen
den Prismen und Farbungenauigkeiten infolge der Differenz der Spektraleigenschaften
zwischen zwei Prismenoberflächen,
welche eine Reflexionsebene bilden. Man kann somit Bilder erhöhter Gleichförmigkeit
erhalten. Das Farbkombinationsoptiksystem 504 kann grundsätzlich durch
drei zusammengefügte
Prismen gleicher Form gebildet werden. Anders als beim Kreuzprismasystem
besteht beim Zusammenfügen keine
Notwendigkeit zur Ausrichtung einer Oberfläche eines Prismas mit derjenigen
eines anderen Prismas. Demzufolge hat diese Ausführungsform Vorteile gegenüber dem üblichen
Kreuzprismasystem, auch wegen seiner geringen Kosten.
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Weil
das Farbtrennoptiksystem 502 kein Relaisoptiksystem enthält, können Gesamtgröße und Kosten
der Vorrichtung reduziert werden. Auch können hierdurch Farbungenauigkeiten
verhindert werden, die durch Umkehr des Lichtquellenbildes im Relaisoptiksystem
verursacht werden.
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Bei
der Ausführungsform
3 sind die optischen Weglängen
zwischen dem Lichtquellenteil 501 und jeder der Lichtventileinheiten 519, 523 und 526 für die jeweiligen
Lichtstrahlen gleich. Gleichermaßen sind die optischen Weglängen zwischen
dem Projektionsobjektiv 505 und jeder der Lichtquelleneinheiten 519, 523 und 526 für die jeweiligen
Lichtstrahlen im Wesentlichen gleich.
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Bei
der Entgegenhaltung 3 sind die optischen Systeme so ausgebildet,
dass die durch den blaudurchlässigen
dichroitischen Spiegel (der erste dichroitische Spiegel) 516 und
den Reflexionsspiegel (der dritte Reflexionsspiegel) verlaufende
optische Achse im Wesentlichen parallel zu der durch die Austrittsfläche 537 und
dem Reflexionsspiegel (den ersten Reflexionsspiegel) 524 verlaufenden
Achse ist. Dadurch wird es möglich,
die Größe der Vorrichtung in
Richtung senkrecht zur Projektionsrichtung (d.h. die Höhe) zu reduzieren.
Weiterhin tritt ein Hauptstrahl von der Lichtquelle 506 in
den blaudurchlässigen
dichroitischen Spiegel 516 unter einem Winkel von mehr
als 45°,
und damit werden die optischen Weglängen der entsprechenden Lichtstrahlen
im Farbtrennoptiksystem 502 gleich gemacht.
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Bei
der Ausführungsform
3 sind das Integratoroptiksystem 508 und das Polarisationsrichtungsumwandlungsoptiksystem 509 im
Lichtquellenteil 501 untergebracht. Jedoch können auch
andere Konfigurationen verwendet werden, die in gleicher Weise wie
oben beschrieben funktionieren.
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Diese
Ausführungsform
benutzt eine Flüssigkristallplatte
mit einem Polarisationseffekt als Lichtventil. Jedoch ist die Erfindung
nicht hierauf beschränkt,
und man kann ein Bildwiedergabeelement benutzen, welches Bilder
darstellt, ohne sich auf Polarisation zu verlassen. Wie bei der
Ausführungsform 2
beschrieben, kann beim Vorsehen dichroitischer Spiegel in dem Farbkombinationsoptiksystem
das Band jedes Lichtstrahls eingestellt werden, ohne dass Farbmischungen
auftreten, wenn diese dichroitischen Spiegel für p-polarisiertes Licht für den Grünlichtstrahl
durchlässig
sind und s-polarisiertes Licht für
den blauen und roten Lichtstrahl reflektieren, so dass die Verwendung
von mit Polarisation arbeitenden Lichtventilen erwünscht ist.
In diesem Falle kann das Polarisationsrichtungsumwandlungsoptiksystem 509,
welches zufällig
polarisiertes Licht in polarisiertes Licht mit gleicher Polarisationsrichtung umwandelt,
in dem Lichtquellenteil benutzt werden, wodurch die Ausnutzungswirksamkeit
des Lichtes von der Lichtquelle erhöht wird.
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Bei
den optischen Systemen dieser Ausführungsform kann der optische
Weg des Rotlichtstrahls gegen den des Blaulichtstrahls ausgetauscht
werden.
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Wenn
Wert auf die Gleichförmigkeit
der Projektionsbilder gelegt wird, ist es erwünscht, dass das Farbkombinationsoptiksystem
bei jeder Ausführungsformen
1 bis 3 als ein telezentrisches Optiksystem ausgebildet ist.
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Die
Erfindung kann auch in anderen Formen ausgeführt werden, ohne von ihrem
Geist oder wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Die hier erläuterten
Ausführungsformen
sind in jeder Hinsicht nur zur Veranschaulichung und nicht beschränkend anzusehen.
Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die beiliegenden Ansprüche und
nicht durch die obige Beschreibung bestimmt, und alle Änderungen,
welche im Sinne im Äquivalenzbereich
der Ansprüche
liegen, sollen hier umfasst werden.