DE4431749B4 - Flüssigkristallanzeigeanordnung - Google Patents

Flüssigkristallanzeigeanordnung Download PDF

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Abstract

Flüssigkristallanzeigeanordnung, umfassend:
eine für jedes Pixel oder jede Pixelreihe bzw. -zeile aus einer Vielzahl von Pixeln vorgesehene Lichtkonvergiereinheit (11) zum Konvergieren des von außen einfallenden Lichts,
eine erste Strahlengangwandlereinheit (12) zum Umwandeln des konvergierten Lichts in paralleles Licht,
eine Lichtzerlegungseinheit (13), auf die das parallele Licht einfällt, zum Zerlegen des parallelen Lichts in seine roten, grünen und blauen Lichtkomponenten, wobei jede der Lichtkomponenten paralleles Licht darstellt,
eine Flüssigkristallzelle (14) zum Steuern der Transmissions- oder Durchlassgröße jeder Lichtkomponente, wobei jede Lichtkomponente im Wesentlichen senkrecht auf die Flüssigkristallzelle einfällt,
eine Steuereinheit zum Steuern des Lichtdurchlassgrads der Flüssigkristallzelle für eine Vielzahl von Pixeln durch Anlegen einer Spannung an die Flüssigkristallzelle (14), und
eine Reflektiereinheit (15) zum Reflektieren jeder der von der Flüssigkristallzelle durchgelassenen und im Wesentlichen senkrecht auf die Reflektiereinheit einfallenden Lichtkomponenten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeigeanordnung und insbesondere eine Flüssigkristallanzeigeanordnung vom Reflexionstyp.
  • Seit einigen Jahren wird eine Flüssigkristallanzeigeanordnung verbreitet als dünne und leichte Anzeigevorrichtung bei sog. Personal-Rechnern oder kleinen Fernsehempfängern verwendet. Zudem wurde ein großer Forschungsaufwand mit dem Ziel der Verwendung einer Flüssigkristallanzeigeanordnung als großes Anzeigeelement in Wandaufhängungs-Fernsehempfängern oder elektronischen Rechnern getrieben.
  • 1 zeigt die Konstruktion einer herkömmlichen Farb-Flüssigkristallanzeigeanordnung. Die herkömmliche Anordnung nach 1 umfasst ein Anordnungs- bzw. Reihen- oder Arraysubstrat 241 und ein letzterem flächig zugewandtes Gegensubstrat 248. Auf dem Arraysubstrat 241 sind zahlreiche Pixelelektroden 245 und TFT-Elemente 242 einander abwechselnd ausgebildet, während am Gegensubstrat 248 zahlreiche Absorptionstyp-Farbfilter 247 geformt sind. Von jedem dieser Farbfilter 247 kann nur eine der R-(Rot-) , G-(Grün-) und B-(Blau-)Komponenten des Lichts für die Wiedergabe eines Farbbilds durchgelassen werden, während die andere Lichtkomponenten durch das jeweilige Farbfilter absorbiert werden. Mit anderen Worten: nur 1/3 des Lichts kann in jedem Pixel genutzt werden, woraus sich ein niedriger Nutzungswirkungsgrad ergibt. Hierbei ist zu beachten, dass eine lange Ansteuerzeit für die Anzeige speziell bei einem tragbaren Rechner erforderlich ist, weshalb die Verbesserung des Lichtnutzungswirkungsgrads der Anzeige sehr wichtig ist. Zudem ist zu beachten, dass bei Verwendung eines Absorptions (typ)-Farbfilters zahlreiche Verfahrensschritte für die Bereitstellung von R-, G- und B-Bereichen nötig sind, was hohe Fertigungskosten der Anzeigeanordnung bedingt.
  • Im Fall einer Farb-Flüssigkristallanzeigeanordnung vom Projektionstyp wird das Licht durch einen dichroitischen Spiegel in die R-, G-, B-Komponenten zerlegt, um den Lichtnutzungswirkungsgrad zu verbessern. Dabei werden drei Flüssigkristallanzeigeanordnungen für die unabhängige Steuerung der Anzeige bzw. Wiedergabe der drei Farbkomponenten benutzt, worauf letztere wieder miteinander kombiniert werden. In diesem Fall werden drei Sätze aus (je) einer Flüssigkristallanzeigeanordnung und einem optischen System benötigt, was zu einer komplexen Konstruktion und hohen Fertigungskosten führt.
  • Verschieden Flüssigkristallanzeigeanordnungen sind aus JP-A 61-210328 , JP-A 3-278026 , EP-A 05 83 150 , JP-A 62-293222 , US 5 221.982 und JP-A 5-196928 bekannt.
  • Insbesondere zeigt JP-A 61-210328 Flüssigkristallanzeigeanordnung, umfassend: eine für jedes Pixel oder jede Pixelreihe bzw. -zeile aus einer Vielzahl von Pixeln vorgesehene Lichtkonvergiereinheit zum Konvergieren des von außen einfallenden Lichts, eine Lichtzerlegungseinheit, auf die das parallele Licht einfällt, zum Zerlegen des Lichts in seine roten, grünen und blauen Lichtkomponenten, wobei jede der Lichtkomponenten paralleles Licht darstellt, und eine Flüssigkristallzelle zum Steuern der Transmissions- oder Durchlassgröße jeder Lichtkomponente, wobei jede Lichtkomponente im Wesentlichen senkrecht auf die Flüssigkristallzelle einfällt, eine Steuereinheit zum Steuern des Lichtdurchlassgrads der Flüssigkristallzelle für eine Vielzahl von Pixeln durch Anlegen einer Spannung an die Flüssigkristallzelle.
  • Diese Flüssigkristallanzeige arbeitet im transmissiven Modus. Das einfallende Licht wird nach dem Konvergieren ohne weitere Umwandlung zerlegt.
  • Eine ähnliche Flüssigkristallanzeigeanordnung ist aus EP-A 0 5 8 315 0 bekannt .
  • Des Weiteren zeigt JP-A 3-278026 eine Flüssigkristallanzeigeanordnung vom Reflexionstyp. Eine Farbauftrennung des einfallenden Lichts ist nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer weiteren Flüssigkristallanzeigeanordnung, die einen guten Lichtnutzungswirkungsgrads ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Flüssigkristallanzeigeanordnung, umfassend:
    eine für jedes Pixel oder jede Pixelreihe bzw. -zeile aus einer Vielzahl von Pixeln vorgesehene Lichtkonvergiereinheit zum Konvergieren des von außen einfallenden Lichts,
    eine erste Strahlengangwandlereinheit zum Umwandeln des konvergierten Lichts in paralleles Licht,
    eine Lichtzerlegungseinheit, auf die das parallele Licht einfällt, zum Zerlegen des parallelen Lichts in seine roten, grünen und blauen Lichtkomponenten, wobei jede der Lichtkomponenten paralleles Licht darstellt,
    eine Flüssigkristallzelle zum Steuern der Transmissions- oder Durchlassgröße jeder Lichtkomponente, wobei jede Lichtkomponente im wesentlichen senkrecht auf die Flüssigkristallzelle einfällt,
    eine Steuereinheit zum Steuern des Lichtdurchlassgrads der Flüssigkristallzelle für eine Vielzahl von Pixeln durch Anlegen einer Spannung an die Flüssigkristallzelle, und
    eine Reflektiereinheit zum Reflektieren jeder der von der Flüssigkristallzelle durchgelassenen und im wesentlichen senkrecht auf die Reflektiereinheit einfallenden Lichtkomponenten.
  • Weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung naher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigeanordnung,
  • 2 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 und 4 Drauf sichten zur jeweiligen Darstellung des Einfalls eines Lichtflusses in eine Flüssigkristallzelle,
  • 5 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer vierten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der Erfindung ist,
  • 8 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer fünften Ausführungsform, die nicht Gegenstand der Erfindung ist,
  • 9 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer sechsten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der Erfindung ist,
  • 10 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer siebten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der Erfindung ist,
  • 11A bis 11C Darstellungen von Fresnel-Linsen und Beugungsgittern,
  • 12 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer achten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der Erfindung ist,
  • 13A bis 13C Schnittansichten eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer neunten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der Erfindung ist,
  • 14 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer zehnten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, und
  • 15 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer elften Ausführungsform, die nicht Gegenstand der Erfindung ist,
  • 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Flüssigkristallanzeigeanordnung wird das von der Außenseite einfallende Licht durch eine Lichtkonvergiereinheit für jedes Pixel oder jede aus einer Anzahl von Pixeln bestehende Pixelreihe bzw. -zeile konvergiert. Das konvergierte Licht wird durch eine Strahlengangwandlereinheit in parallele Lichtstrahlen umgewandelt, gefolgt von einer Zerlegung des parallelen Lichts in R-, G- und B-Lichtkomponenten durch eine Lichtzerlegungseinheit. Ferner wird jede dieser zerlegten Lichtkomponenten durch eine Flüssigkristallzelle gesteuert. Wenn die Flüssigkristallanzeigeanordnung vom Reflexionstyp mit einer zusätzlichen Reflektiereinheit ist, läuft das durch letztere reflektierte Licht in der entgegengesetzten Richtung auf praktisch dem gleichen Strahlengang wie das einfallende Licht, um entgegengesetzt bzw. in Gegenrichtung zur Außenseite emittiert zu werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird das von einer Lichtquelle emittierte Licht zu einem Lichtfluss eines Durchmessers von weniger als 1/3 des jenigen des ursprünglichen Lichtflusses konvergiert, gefolgt von einer Zerlegung des konvergierten Lichts in R-, G- und B-Komponenten. Da jede dieser zerlegten R-, G- und B-Komponenten durch eine Flüssigkristallzelle kontrolliert oder gesteuert wird, gewährleistet die erfindungsgemäße Flüssigkristallanzeigeanordnung einen Lichtnutzungswirkungsgrad, der etwa dreimal so hoch ist wie bei der herkömmlichen Anordnung unter Verwendung eines Farbfilters.
  • Bei der Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind außerdem ein Interferenzfilter zum Zerlegen des von einer Lichtquelle emittierten oder von außen einfallenden Lichts und eine Reflexionsplatte an zwei Substraten, zwischen die eine Fhüssigkristallzelle eingefügt ist, montiert. Dabei wird das Licht durch das Interferenzfilter und die Reflexionsplatte wiederholt so reflektiert, dass jede Farbkomponente des Lichts schließlich durch das entsprechende Interferenzfilter hindurch übertragen wird. Infolgedessen können alle R-, G- und B-Komponenten des Lichts vollständig für die Anzeige oder Wiedergabe genutzt werden. Demzufolge wird mit der Erfindung eine Farb-Flüssigkristallanzeigeanordnung eines Direktsicht- oder Projektionstyps bereitgestellt, die eine hohe Helligkeit gewährleistet, eine Senkung des Energiebedarfs oder – verbrauchs ermöglicht und kostensparend herstellbar ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von Beispielen im Einzelnen beschrieben.
  • (Beispiel 1)
  • 2 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind zahlreiche konvexe Linsenarrays bzw. -reihen mit Linsen 11 zum Konvergieren eines von der Augenseite her einfallenden Lichts 1 auf der Anzeigeoberfläche geformt. Jede Konvexlinsenreihe mit Linsen 11 verläuft in einer lotrechten Richtung, d.h, in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene. Die Breite L jeder Linse 11 in der Konvex-Linsenreihe ist im wesentlichen gleich der Breite oder Weite eines Satzes von RGB-Pixeln eingestellt. Jede Konvexlinsenreihe kann dabei aus einer Anzahl von Konvexlinsen 11 bestehen, die in der lotrechten Richtung zur Abdeckung einer Anzahl von Pixeln angeordnet sind (vgl. 3). Ebenso können die in der Konvexlinsenreihe enthaltenen Linsen für getrennte Abdeckung der Pixel angeordnet sein (vgl. 4). In diesem Fall ist es zweckmäßig, dass die Breite in lotrechter Richtung jeder Linse kleiner ist als die Breite des Pixels in lotrechter Richtung.
  • Die einfallenden Lichtflüsse treffen gemäß den 3 und 4, von oben gesehen, auf eine Flüssigkristallzelle 14 auf. Im Fall der Verwendung einer Linsenreihe eines halbelliptischen Querschnitts gemäß 2 gehen die einzelnen Lichtflüsse 31R, 31G, 31B gemäß 3 in den Mittelbereichen der Pixel lotrecht ineinander über. Im Falle der Verwendung einer Konvexlinsenreihe aus getrennt voneinander angeordneten Linsen passieren dagegen die einzelnen Lichtflüsse 32R', 32G', 32B' gemäß 4 den Mittelbereich eines jeden Pixels. In den 3 und 4 sind zusätzlich eine Gateleitung 7a, eine Signalleitung 7b und ein TFT-Element 7c dargestellt. Um eine Anzeigeelektrode herum kann eine schwarze Matrix montiert sein. In diesem Fall reicht es aus, wenn der durch die schwarze Matrix unterteilte Bereich in der Größe im Wesentlichen dem Lichtfluss 32 entspricht. Unterhalb der Konvexlinsenreihe ist eine Konkavlinsenreihe 12 zum Zuruckführen des gesammelten Lichts 2 zu einem parallelen Licht (Lichtstrahl) 3 vorgesehen. Zweckmäßig ist die Breite L' des parallelen Lichtflusses kleiner eingestellt als die Breite in der Querrichtung des Einheits-Pixels.
  • Jede der Linsenreihen kann aus Glas oder Kunststoff geformt sein. Zweckmäßigerweise wird jedoch Kunststoff verwendet, weil in diesem Fall die Linsenreihe materialeinheitlich geformt oder gegossen werden kann. Bezüglich der Konvexlinsenreihe ist es zweckmäßig, einen Kunststoff oder Glas eines großen Brechungsindex in Kombination mit Luft zu verwenden. Ebenso ist es möglich, einen Kunststoff eines großen Brechungsindizes in Kombination mit einem anderen Kunststoff eines kleinen Brechungsindizes zu verwenden. Die Konkavlinsenreihe 12 kann durch Umkehrung der Ausgestaltung der Konvexlinsenreihe bereitgestellt werden.
  • Unterhalb der Konkavlinsenreihe 12 ist unter einem Winkel von etwa 45° zur optischen Achse des parallelen Lichts eine Bandpassfilter-(Interferenzfilter-)Reihe 13R angeordnet, welche selektiv nur die rote Lichtkomponente des parallelen Lichts durchlässt und die Lichtkomponenten anderer Wellenlängen reflektiert. Ebenso ist unterhalb der Konkavlinsenreihe 12 unter einem Winkel von etwa 45° relativ zur optischen Achse des parallelen Lichts eine Bandpassfilter-(Interferenzfilter-)Reihe 13G angeordnet, welche selektiv nur die blaue Lichtkomponente des parallelen Lichts durchlässt und die Lichtkomponenten anderer Wellenlängen reflektiert. Ferner ist unter der Konkavlinsenreihe 12 unter einem Winkel von etwa 45° relativ zur optischen Achse des parallelen Lichts eine dritte Reihe (ein drittes Array) 13B angeordnet, die (das) aus einfachen Spiegeln oder einem Filter, welches Infrarotstrahlung durchlässt, besteht. Gemäß 2 kann jede dieser Reihen 13R, 13G und 13B durch Ausbildung eines Filters oder eines Spiegels 8 durch zum Beispiel Aufdampfen oder Zerstäuben auf der Schrägfläche mit einer Schrägung von etwa 45° relativ zur waagerechten Ebene eines zahnförmigen transparenten Elements 5 aus Glas oder einer transparenten organischen Folie gebildet sein. Die Breite H in waagerechter Richtung bzw.
  • Horizontalrichtung des Filters oder Spiegels jeder der Reihen 13R, 13G und 13B ist praktisch gleich der Breite des Einheitspixels (bzw. der Pixeleinheit) eingestellt.
  • Unterhalb der Reihen 13R, 13G, 13B ist mit dazwischen eingefügtem transparentem Element 5 eine Flüssigkristallzelle 14 aus einem Glassubstrat 10 angeordnet. Auf der Oberfläche des Glassubstrats 10 sind ITO-Elektroden 9 in Entsprechung zu den Reihen 13R, 13G bzw. 13B ausgebildet. Außerdem ist eine Flüssigkristallschicht zwischen dem Glassubstrat 10 und dem transparenten Element 5 festgelegt. Unter dem Glassubstrat 10 ist weiterhin eine reflektierende Scheibe oder Platte 15 angeordnet. Die genaue Ausgestaltung des Pixelabschnitts ist nicht veranschaulicht. Beispielsweise reicht es aus, zwei Polarisationsplatten vorzusehen, zwischen denen die Flüssigkristallzelle festgehalten ist. Wechselweise kann im Fall der Verwendung einer reflektierenden Pixelelektrode eine einzige Polarisationsplatte angeordnet sein.
  • Das von der Außenseite her einfallende Licht wird durch die Konvexlinsenreihe konvergiert und sodann durch die Konkavlinsenreihe 12 in paralleles Licht zuruckgewandelt. Das von der Konkavlinsenreihe 12 gelieferte parallele Licht wird auf die Bandpassfilterreihe 13R geworfen, die selektiv die Rotlichtkomponente des einfallenden Lichts durchlässt. Die von der Reihe 13R durchgelassene Rotlichtkomponente tritt durch das transparente Element 5 hindurch und fällt auf die Flüssigkristallzelle 14. Andererseits werden die grünen und blauen Lichtkomponenten des einfallenden Lichts durch die Reihe 13R reflektiert und auf die Bandpassfilterreihe 13G geworfen, die selektiv die blauen Lichtkomponenten durchlässt und die grünen Lichtkomponenten reflektiert. Die von der Reihe 13G reflektierte grüne Lichtkomponente fällt auf die Flüssigkristallzelle 14. Weiterhin wird die von der Reihe 13G durchgelassene blaue Lichtkomponente durch die dritte Reihe 13B reflektiert und auf die Flüssigkristallzelle 14 geworfen.
  • Der Durchlassgrad jeder der roten, grünen und blauen Lichtkomponenten des auf die Flüssigkristallzelle 14 fallenden Lichts wird durch eine Spannungsanlegung an die Flüssigkristallzelle 14 gesteuert. Das von der Flüssigkristallzelle 14 durchgelassene Licht wird von der unter der Flüssigkristallzelle 14 angeordneten reflektierenden Scheibe oder Platte 15 reflektiert. Sodann laufen die einzelnen, von der reflektierenden Platte 15 reflektierten roten, grünen und blauen Komponenten des Lichts in der entgegengesetzten Richtung über den Strahlengang des auf die reflektierende Platte 15 einfallenden Lichts, um nach außen emittiert zu werden. Insbesondere läuft dabei das reflektierte Licht durch die Flüssigkristallzelle 14 , die Reihen 13R, 13G oder 13B, die Konkavlinse 12 und die Konvexlinse 11, um nach außen emittiert zu werden. Das emittierte Licht bildet ein sichtbares Wiedergabebild.
  • Die Flüssigkristallanzeigeanordnung sollte zweckmäßig so ausgestaltet sein, dass der Lichtfluss 1 in einer Richtung senkrecht zur Flüssigkristallzelle einfällt, weil es diese spezielle Ausgestaltung ermöglicht, dass das durch die reflektierende Platte 15 reflektierte Licht in der Gegenrichtung genau auf dem Strahlengang des auf die reflektierende Platte 15 einfallenden Lichts läuft, mit dem Ergebnis, dass die Verteilung des Lichtflusses nicht verändert ist oder wird. Selbstverständlich kann im Wesentlichen die gleiche Wirkung auch dann erzielt werden, wenn der einfallende Lichtfluss 1 nicht perfekt senkrecht zur Flüssigkristallzelle liegt, sonder zum Beispiel um einige Grade abweicht.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform dient ein Interferenzfilter als Endstufenspiegel der roten, grünen und blauen Lichtkomponenten. Infolgedessen werden das Ultraviolettlicht und Infrarotlicht über die Reihen 13R, 13G und 13B Übertragen bzw. von ihnen durchgelassen. Mit anderen Worten: Ultraviolett- und Infrarotlicht werden aus dem auf die Flüssigkristallzelle auftreffenden Licht beseitigt, um eine Beeinträchtigung der Polarisationsplatte usw. oder die Erzeugung von Wärme zu vermeiden. Dabei reicht es aus, für die Ausbildung der dritten Reihe 13B einen einfachen Reflexions- bzw. Umlenkspiegel zu verwenden.
  • Die Flüssigkristallzelle 14 kann von entweder einem aktiven Matrixtyp oder einem einfachen Matrixtyp sein, sofern die Zelle 14 in einem Transparentmodus betrieben wird. Der technische Grundgedanke der Erfindung ist auch auf eine Aufsichttyp-Anzeigeanordnung oder eine Projektionstyp-Anzeigeanordnung anwendbar. Die Art der Anzeige kann durch Änderung des Materials der Pixelelektrode gewählt werden. Ferner ist es möglich, einen vom N-Typmodus verschiedenen Flüssigkristallanzeigemodus anzuwenden, wenn die Färbung des von der Flüssigkristallanzeigeanordnung als Wiedergabebild nach außen emittierten Lichts nicht beseitigt zu werden braucht. Anstelle des TN-Modus kann ein Schwarz/Weiß-GH-Modus angewandt werden; in diesem Fall ist nur ein Polarisator nötig.
  • Wie oben beschrieben, wird bei der Ausführungsform gemäß 2 das von einer Lichtquelle emittierte Licht zu einem Lichtfluss eines Durchmessers von weniger als 1/3 des ursprünglichen Lichtflusses konvergiert, gefolgt von einer Zerlegung des konvergierten Lichts in R-, G- und B-Komponenten. Jede diese zerlegten R-, G- und B-Komponenten wird durch eine Flüssigkristallzelle kontrolliert bzw. gesteuert, wobei die gesteuerte Lichtkomponente durch die reflektierende Platte reflektiert wird. Das reflektierte Licht wird weiterhin auf dem gleichen Strahlengang wie das auf die reflektierende Platte einfallende Licht in der entgegengesetzten Richtung geleitet und als Wiedergabebildlicht benutzt. In einem Reflexionsmodus kann eine Anzeigeelektrode als Reflexionselektrode benutzt werden, was auch für die noch zu beschreibenden Ausführungsformen gilt.
  • Hieraus ergibt sich, dass bei der Ausführungsform gemäß 2 die gesamten sichtbaren Lichtkomponenten des von einer Lichtquelle emittierten Lichts genutzt werden können. Mit anderen Worten: die erfindungsgemäße Flüssigkristallanzeigeanordnung gewährleistet einen Lichtnutzungswirkungsgrad, der etwa dreimal so hoch ist wie bei der ein Farbfilter verwendenden herkömmlichen Anordnung. Im Fall der Verwendung eines TN-Typ-Flüssigkristalls fällt weiterhin das Licht in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Flüssigkristallzelle ein, mit dem Ergebnis, dass die Sicht- oder Betrachtungswinkelabhängigkeit beseitigt ist.
  • (Beispiel 2)
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine Konvexlinsenreihe auf der Anzeigeoberfläche angeordnet, während eine Konkavlinsenreihe 12 unterhalb der Konvexlinsenreihe angeordnet ist, und zwar wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 2. Die Konvexlinsenreihe und die Konkavlinsenreihe 12 entsprechen den betreffenden Linsenreihen bei der ersten Ausführungsform gemäß 2 und sind daher vorliegend nicht mehr im Einzelnen beschrieben.
  • Gemäß 5 sind unter der Konkavlinsenreihe 12 Prismenarrays oder -reihen 161, 162 zum Zerlegen des einfallenden Lichts in seine R-, G- und B-Komponenten angeordnet. Zweckmäßig ist der in 2 mit 163 bezeichnete Abschnitt ein Luftspalt, oder besteht aus einem transparenten Material eines niedrigen Brechungsindex. Das Prisma in jeder der erwähnten Prismenreihen kann dabei aus einem einzigen Element bestehen. Es ist jedoch zweckmäßig, mehrere Elemente zur Bildung des Prismas zu kombinieren, derart, dass die Laufrichtung des Lichtstrahls nahe bei einer Richtung senkrecht zum Substrat liegt. Wenn zur Bildung des Prismas mehrere Elemente kombiniert sind, kann ein Luftspalt 6 beispielsweise unter Benutzung eines Abstandstücks vorgesehen werden. Ebenso ist es möglich, die das Prisma bildenden Elemente mit Hilfe zum Beispiel eines Klebmittels miteinander zu verbinden.
  • Die durch die Prismareihen 161, 162 aus dem einfallenden Licht getrennten R-, G- und B-Komponenten fallen durch ein unter diesen Prismareihen angeordnetes Glaselement 5 und sodann durch Prismen 17, d.h. ein R-Durchlassprisma 17R und ein B-Durchlassprisma 17B, die in unteren Abschnitten des Glaselements 5 positioniert sind. Wie aus der Zeichnung ( 5) hervorgeht, werden die Laufrichtungen der R- und B-Komponenten, die schräg auf die Prismen 17R bzw. 17B einfallen, durch diese Prismen 17R und 17B auf eine Richtung senkrecht zu einem Glassubstrat 4 geändert. Dabei läuft die durch die Prismenreihen getrennte oder ausgezogene G-Komponente in einer Richtung senkrecht zum Glassubstrat 4 und braucht daher vor dem Erreichen des Glassubstrats 4 ein Prisma nicht zu durchlaufen. Die durch das Glassubstrat 4 laufenden R-, G- und B-Komponenten treffen auf die Flüssigkristallzelle 14 auf. Der Durchlassgrad jeder dieser Lichtkomponenten wird dann durch eine Spannungsanlegung an die Flüssigkristallzelle 14 gesteuert. Das die Flüssigkristallzelle 14 passierende Licht wird von der unterhalb ersterer angeordneten reflektierenden Platte 15 reflektiert. Wie oben beschrieben, läuft das reflektierte Licht in der Gegenrichtung auf dem Strahlengang des einfallenden Lichts. Genauer gesagt: das reflektierte Licht durchläuft die Flüssigkristallzelle 14, die Prismenreihen 162, 161, die Konkavlinsenreihe und die Konvexlinsenreihe, um nach außen emittiert zu werden. Das emittierte Licht ist als Wiedergabebild sichtbar.
  • Vorzugsweise ist die Flüssigkristallanzeigeanordnung so ausgestaltet, dass der Lichtfluss 1 in einer Richtung senkrecht zur Flüssigkristallzelle einfällt, weil diese spezielle Ausgestaltung es ermöglicht, dass das von der reflektierenden Platte 15 reflektierte Licht genau auf dem Strahlengang des auf die reflektierende Platte 15 einfallenden Lichts in Gegenrichtung läuft, mit dem Ergebnis, dass sich die Lichtflussverteilung nicht ändert. Selbstverständlich kann im Wsentlichen die gleiche Wirkung erzielt werden, wenn der einfallende Lichtfluss 1 nicht perfekt senkrecht zur Flüssigkristallzelle liegt, sondern zum Beispiel um einige Grade davon abweicht. Die Anordnung einer einzigen reflektierenden Platte ist ausreichend; wahlweise können zwei reflektierende Platten vorgesehen sein, zwischen welche die Flüssigkristallzelle eingefügt ist: Um den Lichtfluss senkrecht auf die Flüssigkristallzelle einfallen zu lassen, kann anstelle des Prismas gemäß 5 eine Linse oder ein Spiegel benutzt werden. Die Flüssigkristallzelle 14 kann entweder von einem aktiven Matrixtyp oder einem einfachen Matrixtyp sein, sofern die Flüssigkristallanzeigeanordnung in einem Transparentmodus betrieben wird. Ebenso ist es möglich, einen vom TN-Typmodus verschiedenen Flüssigkristallmodus anzuwenden, wenn die Färbung des als Wiedergabebild nach außen emittierten Lichts nicht beseitigt zu werden braucht.
  • (Beispiel 3)
  • 6 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 2, sind dabei eine Konvexlinsenreihe auf der Anzeigeoberfläche und eine Konkavlinsenreihe unter der Konvexlinsenreihe angeordnet. Diese Konvex- und Konkavlinsenreihen entsprechen den bei der ersten Ausführungsform gemäß 2 verwendeten und sind daher vorliegend nicht mehr im einzelnen erläutert. Gemäß 6 ist unterhalb der Konkavlinsenreihe 12 ein Beugungsgitter 18 zum Zerlegen des einfallenden Lichts in seine R-, G- und B-Komponenten angeordnet. Die durch das Beugungsgitter 18 aus dem einfallenden Licht ausgezogenen R-, G- und B-Komponenten laufen durch ein unter dem Beugungsgitter 18 angeordnetes Glaselement 5 und anschließend durch Prismen 19, d.h. ein R-Durchlassprisma 19R, ein G-Durchlassprisma 19G und ein B-Durchlassprisma 17B, die in unteren Bereichen des Glaselements 5 positioniert sind. Wie aus 6 hervorgeht, werden die Laufrichtungen dieser zerlegten oder ausgezogenen Lichtkomponenten, die schräg auf diese Prismen 19R, 19B bzw. 17B (d.h. 19G) auftreffen; durch diese Prismen in eine Richtung senkrecht zu einem Glassubstrat 10 geändert. Der Durchlassgrad jeder dieser Lichtkomponenten, die auf die Flüssigkristallzelle 14 fallen, wird durch eine Spannungsanlegung an die Flüssigkristallzelle 14 gesteuert. Das die Flüssigkristallzelle 14 passierende Licht wird durch die unter der Flüssigkristallzelle 14 angeordnete reflektierende Platte 15 reflektiert. Das reflektieret Licht läuft, wie oben beschrieben, auf dem Strahlengang des einfallenden Lichts in der Gegenrichtung. Insbesondere durchläuft das reflektierte Licht die Flüssigkristallzelle 14, das Beugungsgitter 18, die Konkavlinsenreihe und die Konvexlinsenreihe, um nach außen emittiert zu werden. Das emittierte Licht ist als Wiedergabebild sichtbar (oder erkennbar). Mit der oben beschriebenen Anordnung werden ähnliche Wirkungen wie mit den Anordnungen gemäß erster und zweiter Ausführungsform nach 2 bzw. 5 erzielt. Zweckmäßig ist die Flüssigkristallanzeigeanordnung so ausgestaltet, dass der Lichtfluss 1 in einer Richtung senkrecht zur Flüssigkristallzelle einfällt, weil diese spezielle Ausgestaltung es dem durch die reflektierende Platte 15 reflektierten Licht ermöglicht, genau auf dem Strahlengang des auf die reflektierende Platte 15 einfallenden Lichts in Gegenrichtung zu laufen, so dass sich die Lichtflussverteilung nicht ändert. Selbstverständlich kann jedoch im Wesentlichen die gleiche Wirkung auch dann erzielt werden, wenn der einfallende Lichtfluss 1 nicht perfekt senkrecht zur Flüssigkristallzelle liegt, sondern zum Beispiel um einige Grade davon abweicht. Es braucht nur eine einzige reflektierende Platte vorgesehen zu sein; wahlweise können zwei reflektierende Platten vorgesehen werden, welche die Flüssigkristallzelle zwischen sich einschließen. Die Flüssigkristallzelle 14 kann von entweder einem aktiven Matrixtyp oder einem einfachen Matrixtyp sein, sofern die Anordnung in einem Transparentmodus betrieben wird. Ebenso ist es möglich, einen vom TN-Typmodus verschiedenen Flüssigkristallanzeigemodus anzuwenden, wenn eine Färbung des als Wiedergabebild nach außen emittierten Lichts nicht beseitigt zu werden braucht. Außerdem kann das Beugungsgitter 18 aus einem Kunststoff oder Glas geformt sein.
  • (Beispiel 4, nicht Gegenstand der Erfindung)
  • 7 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer vierten Ausgestaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Die vierte Ausgestaltung ähnelt bezüglich der Ausgestaltung der dritten Ausführungsform der 6, nur mit dem Unterschied, dass ein Beugungsgitter 20 mit einer konkaven Konfiguration geformt ist, um dass gebeugte Licht bei der vierten Ausgestaltung gemäß 7 zu sammeln, und zwar im Gegensatz zur Konstruktion gemäß der dritten Ausführungsform, bei welcher gemäß 6 die Konvexlinsenreihe, die Konkavlinsenreihe und das Beugungsgitter 18 zum Zerlegen des einfallenden Lichts in seine R-, G- und B-Komponenten auf der Anzeigeoberfläche geformt sind.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß 7 laufen die durch das Beugungsgitter 20 aus dem einfallenden Licht ausgezogenen R-, G- und B-Komponenten durch ein unter dem Beugungsgitter 20 angeordnetes Glaselement 5 und dann durch in unteren Abschnitten des Glaselements 5 angeordnete Deformationslinsen (deformation lenses) 21, d.h. eine R-Komponenten-Deformierlinse 21R, eine G-Komponenten-Deformierlinse 21G und eine B-Komponenten-Deformierlinse 21B. Wie aus 7 hervorgeht, werden die Laufrichtungen dieser ausgezogenen Lichtkomponenten, die schräg auf diese Deformationslinsen 21R, 21B bzw. 21G auftreffen, durch diese Linsen zu einer Richtung senkrecht zu einem Glassubstrat 4 geändert. Der Durchlassgrad jeder dieser Lichtkomponenten, die auf die Flüssigkristallzelle 14 fallen, wird durch eine Spannungsanlegung an die Flüssigkristallzelle 14 gesteuert. Das die Flüssigkristallzelle 14 passierende Licht wird für die Wiedergabe genutzt. Unter der Flüssigkristallzelle 14 kann eine reflektierende Platte angeordnet sein, so dass die Anordnung als Reflexionstyp-Flüssigkristallanzeigeanordnung benutzbar ist. In diesem Fall läuft das reflektierte Licht, wie oben beschrieben, auf dem Strahlengang des Einfallslichts in der entgegengesetzten Richtung. Insbesondere durchläuft das Licht die Flüssigkristallzelle 14, die Deformationslinsen 21R, 21G, 21B und die Konkavlinsenreihe 12, um nach außen emittiert zu werden. Das emittierte Licht ist als Wiedergabebild sichtbar.
  • Zweckmäßig sollte die Flüssigkristallanzeigeanordnung so ausgestaltet sein, dass der Lichtfluss 1 in einer Richtung senkrecht zur Flüssigkristallzelle einfällt, weil es diese spezielle Ausgestaltung dem durch die reflektierende Platte 15 reflektierten Licht erlaubt, genau auf dem Strahlengang des auf die reflektierende Platte 15 einfallenden Lichts in der entgegengesetzten Richtung bzw. Gegenrichtung zu laufen, so dass sich die Lichtflussverteilung nicht ändert. Selbstverständlich kann praktisch die gleiche Wirkung erzielt werden, wenn der einfallende Lichtfluss 1 nicht perfekt senkrecht zur Flüssigkeitskristallzelle liegt, sondern zum Beispiel um einige Grade davon abweicht. Es reicht aus, eine einzige reflektierende Platte vorzusehen; wahlweise können zwei reflektierende Platten vorgesehen sein, zwischen welchen die Flüssigkristallzelle eingefügt ist. Die Flüssigkristallzelle 14 kann von entweder einem aktiven Matrixtyp oder einem einfachen Matrixtyp sein, sofern die Anordnung in einem Transparentmodus betrieben wird. Ebenso kann auch ein vom TN-Typmodus verschiedener Flüssig kristallanzeigemodus angewandt werden, wenn eine Färbung des als Wiedergabebild nach außen emittierten Lichts nicht beseitigt zu werden braucht. Nebenbei bemerkt, kann ein bei der dritten Ausgestaltung nach 6 benutztes Prisma zum Umwandeln des auf die Flüssigkristallzelle einfallenden Lichts in paralleles Licht anstelle eines Glaselements mit großem Brechungsindex verwendet werden.
  • (Beispiel 5, nicht Gegenstand der Erfindung)
  • 8 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer fünften Ausgestaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Die fünfte Ausgestaltung ähnelt konstruktiv der vierten Ausgestaltung nach 7, nur mit dem Unterschied, dass bei der Ausgestaltung nach 8 ein transparentes Substrat 22 aus einem Material eines großen Brechungsindex anstelle der Deformationslinsen 21R, 21G, 21B bei der Ausgestaltung nach 7 benutzt wird. Bei der Ausgestaltung gemäß 8 werden die Flüsse der zerlegten oder ausgezogenen R-, G-, B-Komponenten durch dass transparente Substrat 22 in Lichtflüsse umgewandelt, die in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zum Substrat laufen.
  • (Beispiel 6, nicht Gegenstand der Erfindung)
  • 9 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer sechsten Ausgestaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Die sechste Ausgestaltung ähnelt konstruktiv der zweiten Ausführungsform nach 5. Insbesondere wird bei der Ausführungsform gemäß 5 der durch die Konvexlinse 12 konvergierte Lichtfluss durch die Konkavlinse wieder in einen parallelen Lichtfluss zuruckgeführt. Bei der Ausgestaltung nach 9 wird dagegen der konvergierte Lichtfluss nicht wieder zu einem parallelen Lichtfluss zurückgeformt, sondern unmittelbar in seine R-, G- und B-Komponenten zerlegt. Wenn die zerlegten oder ausgezogenen Lichtkomponenten durch ein Zellensubstrat 41 reflektiert werden, lassen Konkavspiegel 23, d.h. Spiegel 23R, 23G und 23B, diese Lichtkomponenten über die Strahlengange der einfallenden Lichtkomponenten in der entgegengesetzten Richtung laufen. Der Konkavspiegel 23 kann so ausgestaltet sein, dass er als Pixelelektrode 45 oder als gemeinsame bzw. Sammelelektrode für ein Gegensubstrat dient. Wahlweise kann der Konkavspiegel getrennt von einer Elektrode für Anzeige in einem unteren Abschnitt des unteren Substrats 41 vorgesehen sein.
  • (Beispiel 7, nicht Gegenstand der Erfindung)
  • 10 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer siebten Ausgestaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. In 10 ist ein nur drei Pixel bedeckender oder abdeckender Abschnitt dargestellt. Bei dieser Ausgestaltung dient ein Deformierprisma (deforming prism) 24 zum Konvergieren jeder der ausgezogenen Lichtkomponenten gemäß 10 anstelle des bei der fünften Ausgestaltung nach 8 verwendeten deformierten Beugungsgitters 20. Dabei können eine Konkavlinse, eine Konvexlinse oder ein Beugungsgitter des Fresnel-Typs, die in den 11A, 11B bzw. 11C dargestellt sind, anstelle der Linsen oder des Beugungsgitters bei den einzelnen, vorher beschriebenen Ausgestaltungen verwendet werden, um damit die Dicke der gesamten Anordnung zu verkleinern.
  • Wie oben beschrieben, wird bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen der von einer Lichtquelle emittierte Lichtfluss auf eine Breite von weniger als etwa 1/3 der Breite des von der Lichtquelle emittierten Lichtflusses konvergiert. Der konvergierte Lichtfluss wird sodann in seine R-, G- und B-Komponenten zerlegt. Ferner wird der Durchlassgrad der zerlegten oder auch ausgezogenen Lichtkomponenten durch einen Flüssigkristall gesteuert, worauf die den Flüssigkristall passierenden Lichtkomponenten durch eine reflektierende Platte reflektiert werden, um die reflektierten Lichtkomponenten auf den Strahlengängen der Einfallslichtkomponenten in der entgegengesetzten Richtung laufen zu lassen. Die reflektierten Lichtkomponenten werden sodann zur Verwendung als Anzeigelicht wieder konvergiert. Ebenso kann mit praktisch den gleichen Ergebnissen eine Lichtzerlegungsmethode unter Anwendung eines Prinzips, das von denen bei den beschriebenen Ausführungsformen verschieden ist, angewandt werden. Eine spezielle, bei der Erfindung angewandte Technik ermöglicht es, das gesamte von der Lichtquelle emittierte sichtbare Licht zu nutzen. Infolgedessen ermöglicht die Erfindung die Verbesserung des Lichtnutzungswirkungsgrads auf etwa das Dreifache desjenigen beim herkömmlichen, ein Farbfilter verwendenden System. Bei Verwendung eines Flüssigkristalls des TN-Typs kann außerdem das Licht in einer Richtung nahe an einer Richtung senkrecht zum Substrat einfallen, um die Sicht- bzw. Betrachtungswinkelabhängigkeit der Flüssigkristallanzeigevorrichtung auszuschalten. Es kann auch ein vom TN-Typ verschiedener LC- bzw. Flüssigkristall-Modus, wie der Schwarz/Weiß-GHTyp, angewandt werden.
  • (Beispiel 8, nicht Gegenstand der Erfindung)
  • 12 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer achten Ausgestaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Dabei sind eine Dünnfilmtransistoranordnung oder -reihe 112, wellenlängenselektive Interferenzfilter 114 und ITO-Pixelelektroden 115 auf einem transparenten Glassubstrat 111 geformt (vgl. 12). Auf der Gesamtoberfläche eines Gegensubstrats 118 ist eine (nicht dargestellte) transparente Elektrode ausgebildet. Auf der Oberfläche jedes der beiden Substrate ist eine Orientierungsschicht erzeugt. weiterhin ist zur Bildung einer TFT-Typ-Flüssigkristallzelle ein Flüssigkristallmaterial 116 zwischen den beiden Substraten dicht eingeschlossen.
  • Zur Verhinderung einer Reflexion von externem Licht durch das Interferenzfilter 114 können gemäß 12 auf der Oberfläche des Gegensubstrats 116 Farbfilter (Farbzerlegungsfilter) 117, d.h. Farbfilter 117R, 117G, 117b, geformt sein, welche selektiv die roten, grünen bzw. blauen Lichtkomponenten für eine Farbe gleich der Farbe des durchgelassenen Lichts durchlassen. Außerdem können die Farbfilter 117 auf dem Interferenzfilter 114 laminiert bzw. schichtartig ausgebildet sein. 12 veranschaulicht auch ein TFT-Element 112 und eine reflektierende Schicht 113.
  • Seitwärts eines Arrays oder einer Reihe 101 ist eine Lichtquelle 119 für Gegen- oder Hintergrundlicht angeordnet. Unter der Reihe 101 ist ferner eine Lichtleiterplatte 121 vorgesehen. Auf der Innenflache der letzteren ist ein reflektierender Film oder Reflexionsfilm 122 geformt, mit dem Ergebnis, dass der untere Abschnitt des Arrays oder der Reihe 101 mittels der Lichtleiterplatte 121 beleuchtet wird. Der reflektierende Film 122 braucht lediglich das von der Reihe 101 emittierte Licht zu reflektieren, um das reflektierte Licht wiederum die Reihe 101 beleuchten zu lassen. Der reflektierende Film kann auch eine flache Oberseite aufweisen. Vorzugsweise sollte jedoch der reflektierende Film eine lichtstreuende Oberfläche aufweisen.
  • Bei der achten Ausgestaltung gemäß 12 wird das von einer Lichtquelle emittierte Licht 100 durch das transparente Glassubstrat 111 reflektiert, worauf das reflektierte Licht durch die Lichtleiterplatte 121 weiter reflektiert wird. Auf diese Weise wird das Licht 100 durch das transparente Glassubstrat 111 und die Lichtleiterplatte 121 wiederholt reflektiert.
  • Während dieser Wiederholung wird eine vorbestimmte Farbkomponente des Lichts jedes Mal dann, wenn das Licht das transparente Glassubstrat 111 erreicht, selektiv über das Interferenzfilter 114 durchgelassen bzw. von diesem übertragen. Beispielsweise wird die rote Lichtkomponente des Lichts 100 selektiv über das Farbfilter 117R übertragen, während die anderen Lichtkomponenten, d.h. grüne und blaue Lichtkomponenten, vom transparenten Glassubstrat 111 reflektiert werden. Diese grünen und blauen Lichtkomponenten werden durch die Lichtleiterplatte 121 weiter reflektiert, um auf das auf dem transparenten Glassubstrat 111 geformte Farbfilter 117G zu fallen. Dabei wird die grüne Lichtkomponente vom Farbfilter 117G selektiv durchgelassen, während die restliche blaue Komponente reflektiert wird. Die reflektierte blaue Lichtkomponente wird durch die Lichtleiterplatte 121 weiter reflektiert, um auf das auf dem transparenten Glassubstrat 111 geformte Farbfilter 117B geworfen zu werden. Dabei wird die blaue Lichtkomponente durch das Farbfilter 117B übertragen bzw. von ihm durchgelassen.
  • Wie beschrieben, wird das von einer Lichtquelle emittierte Licht durch das Farbfilter 117 und den reflektierenden Film 122 wiederholt reflektiert. Während der wiederholten Reflexion werden die roten, grünen und blauen Komponenten des Lichts durch die Farbfilter 117R, 117G bzw. 117B durchgelassen. Infolgedessen können alle drei Primärfarbkomponenten des Lichts genutzt werden, mit dem Ergebnis, dass der Lichtnutzungswirkungsgrad auf etwa das Dreifache desjenigen beim System mit dem herkömmlichen Farbfilter verbessert sein kann. Die Verbesserung des Lichtnutzungswirkungsgrads ermöglicht eine Erhöhung der Helligkeit des Anzeige-Bildschirms und erlaubt auch eine Senkung des Energieverbrauchs.
  • (Beispiel 9, nicht Gegenstand der Erfindung)
  • 13A zeigt den Schnitt eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer neunten Ausgestaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Diese Ausgestaltung entspricht im Wesentlichen der achten Ausgestaltung gemäß 12, nur mit dem Unterschied, dass die Lagenbeziehung zwischen dem transparenten Glassubstrat 111 und der Gegenelektrode 118 umgekehrt ist. Genauer gesagt: die Gegenelektrode 118 ist bei der Ausgestaltung nach 13 unter dem transparenten Glassubstrat 111 angeordnet. Außerdem ist auf der Oberseite der Gegenelektrode 118 ein Interferenzfilter 114 ausgebildet. Ferner ist auf der obersten Fläche des transparenten Glassubstrats 111 ein Antireflexfilm 123 vorgesehen. Wahlweise kann eine Polarisationsplatte in der Lage sein, die Funktion der Verhinderung einer Lichtreflexion zu übernehmen. Die Ausgestaltung gemäß 13 gewährleistet eine ähnliche Wirkung wie die achte Ausgestaltung nach 12.
  • Üblicherweise verringert sich mit der Ausbreitung des Lichts im Inneren des Lichtleiters die (Licht-) Intensität. Der Anteil des durchgelassenen Lichts kann somit vergrößert werden, indem eine Öffnung oder Apertur 130A des Spiegels 130, die zur Innenseite gemäß 13B hin größer (grater) ist, ausgebildet wird. Ruf ähnliche Weise kann der Lichtstreuungsteil 131 in das Innere hinein größer sein (vgl. 13C).
  • (Beispiel 10, nicht Gegenstand der Erfindung)
  • 14 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer zehnten Ausgestaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Diese Ausgestaltung betrifft eine Flüssigkristallanzeigeanordnung eines Projektionstyps.
  • Bei der zehnten Ausgestaltung sind eine Projektionslichtquelle 102 und ein Spiegel 103 unter einem TFT-LCD-Substrat 101 angeordnet (vgl. 14). Bei dieser Ausgestaltung ist der Strahlengang zum Beispiel wie folgt gebildet: das von der Lichtquelle 102 emittierte Licht wird durch den Spiegel 103 reflektiert (umgelenkt) und erreicht das Interferenzfilter 114R, das selektiv die rote Lichtkomponente des Einfallslichts durchlässt. Dabei wird die rote Lichtkomponente selektiv vom Interferenzfilter 114R durchgelassen, während die grünen und blauen Lichtkomponenten vom Filter 114R reflektiert werden. Diese grünen und blauen Lichtkomponenten werden sodann wiederum durch den Spiegel 103 reflektiert und erreichen das Interferenzfilter 114B, welches selektiv die blaue Lichtkomponente des Einfallslichts durchlässt. Dabei wird die blaue Lichtkomponente selektiv vom Interferenzfilter 114B durchgelassen bzw. durch dieses übertragen, während die restliche grüne Lichtkomponente vom Filter 114B reflektiert wird. Weiterhin wird die grüne Lichtkomponente durch den Spiegel 103 auf das Interferenzfilter 114G reflektiert, welches die grüne Lichtkomponente selektiv durchlässt. Dabei wird die grüne Lichtkomponente ersichtlicherweise vom Interferenzfilter 1146 durchgelassen. Infolgedessen werden bei dieser Ausgestaltung alle R-, G- und B-Komponenten des von der Lichtquelle 102 emittierten Lichts genutzt. Zweckmäßigerweise wird der Reflexionsgrad des Interferenzfilters auf einen hohen Wert nahe bei 100 eingestellt.
  • Bei dem oben beschriebenen Strahlengang werden die einzelnen R-, G-und B-Komponenten des Einfallslichts vollständig durchgelassen oder Übertragen, wenn das Licht auf das betreffende Interferenzfilter fällt. Dabei kann auch der Lichtnutzungswirkungsgrad nahe bei 100 % liegen, indem das Einfallslicht durch das Interferenzfilter und den Spiegel wiederholt und mehrfach reflektiert wird, so dass jede der R-G- und B-Komponenten des Einfallslichts in der Endphase vollständig durchgelassen und Übertragen wird.
  • Die spezielle Konstruktion der zehnten Ausgestaltung gemäß 14 ermöglicht eine Verringerung der Zahl der Bauteile der Flüssigkristallanzeigeanordnung, wie Prismen, Spiegel, Linsen, Arrays oder Reihen und Treiberschaltungen, auf 1/3 derjenigen der herkömmlichen Anordnung des 3-Plattentyps, was zu niedrigen Fertigungskosten für die Anordnung führt.
  • (Beispiel 11, nicht Gegenstand der Erfindung)
  • 15 zeigt die Schnittansicht eines Hauptteils einer Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer elften Ausgestaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Bei dieser Ausgestaltung sind wellenlängenselektive Interferenzfilter 114, d.h. 114R, 114G und 114B, sowie ITO-Pixelelektroden 115 auf einem transparenten Glassubstrat 161 geformt. Weiterhin ist eine transparente Elektrode 124 auf der Gesamtoberfläche der Gegenelektrode 118 geformt. Auf der Oberfläche jedes der beiden Substrate ist eine Orientierungsschicht ausgebildet, wobei zur Bildung einer TFT-Flüssigkristallzelle ein Flüssigkristallmaterial 116 zwischen diesen, beiden Elektroden dicht eingeschlossen ist. Ferner sind am Gegensubstrat 118 Mikrolinsenarrays oder – reihen 125, d.h. 125R, 125G und 125B, geformt. Ein von der Augenseite her kommender Lichtfluss 126 fällt zunächst zum Beispiel auf ein grünes Pixel, wird durch die Mikrolinsenreihe 125G konvergiert, durch einen zwischen den Interferenzfiltern 114R und 114G gebildeten Schlitz 130 übertragen, durch eine reflektierende Platte 163 reflektiert, vom Interferenzfilter 114G, das selektiv die grüne Komponente des Lichts 127G durchlässt, übertragen oder durchgelassen, durch eine Flüssigkristallzelle 116 gesteuert, durch eine Konvergierlinse 128G konvergiert und dann durch einen . Zwischenraum zwischen den Linsen 125G und 125B nach außen emittiert. Andererseits werden die durch das Interferenzfilter 114G reflektierten roten und blauen Lichtkomponenten auf ähnliche Weise innerhalb der Anordnung wiederholt reflektiert, wobei diese Lichtkomponenten von den Interferenzfiltern 114R und 114B durchgelassen und schließlich nach außen emittiert werden.
  • Die spezielle, oben beschriebene Konstruktion ermöglicht die Bereitstellung einer Flüssigkristallanzeigeanordnung eines Reflexionstyps, die eine ähnliche Wirkung wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen gewährleistet. Dabei ist es, nebenbei bemerkt, auch möglich, ein Lichtstreuungselement 129 zur Verhinderung einer Direktreflexion von externem Licht vorzusehen. Das Interferenzfilter kann durch Laminieren oder schichtweises Anordnen von transparenten Filmen unterschiedlicher Brechungsindizes gebildet werden. Als transparenter Film kann ein Metalloxidfilm verwendet werden, zum Beispiel ein Film aus einer Mehrlagenanordnung mit niedrigem/hohem Reflexionsindex, wie (SiO2/TiO2)n, oder ein transparenter Harzfilm bzw. eine transparente Harzfolie.
  • Ebenso kann ein holographisches Filter als Interferenzfilter benutzt werden. Das holographische Filter kann durch Aufstrahlen verschiedener Laserlichtarten unterschiedlicher Wellenlängen auf lichtempfindliches Material hergestellt werden. Es reicht aus, Interferenzfilter für rote, grüne und blaue Lichtkomponenten für jedes Pixel vorzusehen. Zur Herstellung des Interferenzfilters kann zunächst auf der Gesamtoberfläche eines Substrats ein Interferenzfilter für eine bestimmte Farbe geformt werden, worauf durch selektives Atzen das auf diese Weise geformte Filter von dem Bereich, der vom gewünschten oder vorgesehenen Pixelbereich verschieden ist, entfernt wird. Wahlweise kann eine Schichtstruktur aus Harzschichten voneinander verschiedener Brechungsindizes durch zum Beispiel selektive Elektroablagerung auf einem vorgesehenen Pixelbereich, um ein Interferenzfilter einer gewünschten Farbe auszubilden, geformt werden. Neben der erwähnten Elektroablagerungsmethode kann auch eine Vakuumaufdampfung oder eine Zerstäubung für die Herstellung des Interferenzfilters angewandt werden. Diese Methoden zur Herstellung oder Ausbildung eines Interferenzfilters, die auf die elfte Ausführungsform gemäß 15 anwendbar sind, können auf ähnliche Weise auch bei den anderen, vorher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung angewandt werden.
  • Der technische Grundgedanke der Erfindung, der bei den oben beschriebenen Ausführungsformen auf eine TFT-Flüssigkristallanzeige angewandt ist, kann auch auf Flüssigkristallanzeigeanordnungen anderer Arten, wie Anordnungen des MIM-Typs, des einfachen Matrixtyps usw. angewandt werden. Die in 15 gezeigte elfte Ausführungsform ist auch auf andere, ein Farbfilter verwendende Arten von Flüssigkristallanzeigeanordnungen übertragbar. Die Anzeige kann entweder von einem Direktbetrachtungs- bzw. Aufsichttyp oder von einem Projektionstyp sein. Die erfindungsgemäß verwendete Lichtquelle ist nicht auf die R-, G- und B-Lichtkomponenten beschränkt.
  • Vielmehr kann jede Art Lichtquelle verwendet werden, sofern das Licht Komponenten einer erforderlichen Wellenlange enthalt. Zur Senkung der Fertigungskosten durch Verringerung der Leistung des Spektroskops, wie Prismen, Interferenzfilter oder Beugungsgitter, ist es jedoch wünschenswert, eine Linienspektrum-Lichtquelle eines engen oder schmalen Wellenlängenbereichs einzusetzen. In diesem Fall sollte die Wellenlänge dieser Lichtquelle zweckmäßig naher an der zentralen Wellenlange einer der R-, G- und B-Lichtkomponenten liegen. Bei der elften Ausführungsform gemäß 15 wird die Intensität oder Stärke des reflektierten Lichts in Richtung auf den Mittelbereich der Anzeigevorrichtung abgeschwächt. Aus diesem Grund sollten zweckmäßig der Lichtstreuungskörper 129 und der transparente offene Abschnitt in Richtung auf den Mittelbereich der Anzeigevorrichtung erweitert oder vergrößert sein, um dem reflektierten Licht, wie in 13B gezeigt, eine gleichmäßige Intensität zu verleihen. Wie oben beschrieben, wird bei der erfindungsgemäßen Flüssigkristallanzeigeanordnung der von einer Lichtquelle emittierte Lichtfluss auf eine Breite bzw. Weite von weniger als etwa 1/3 der Breite oder Weite des von der Lichtquelle emittierten Lichtflusses konvergiert. Sodann wird der konvergierte Lichtfluss in seine R-, G- und B-Komponenten zerlegt. Weiterhin wird der Durchlassgrad jeder der zerlegten Lichtkomponenten durch einen Flüssigkristall kontrolliert oder gesteuert. Wenn diese Anordnung von einem Reflexionstyp ist, werden die durch den Flüssigkristall hindurchgehenden Lichtkomponenten durch eine reflektierende Platte reflektiert, so dass die reflektierten Lichtkomponenten auf den Strahlengängen der einfallenden Lichtkomponenten in der entgegengesetzten Richtung laufen können. Die reflektierten Lichtkomponenten werden anschließend zur Verwendung als Anzeigelicht erneut konvergiert.
  • Die spezielle Konstruktion gemäß der Erfindung ermöglicht die Nutzung aller Komponenten des von der Lichtquelle emittierten Lichts. Infolgedessen ermöglicht die Erfindung die Verbesserung des Lichtnutzungswirkungsgrads auf etwa das Dreifache desjenigen beim herkömmlichen, ein Farbfilter verwendenden System. Im Falle der Verwendung eines TN-Typ Flüssigkristalls kann außerdem das Licht in einer Richtung nahe einer Richtung senkrecht zur Substratoberfläche einfallen, so dass die Sicht- bzw. Betrachtungswinkelabhängigkeit der Flüssigkristallanzeigeanordnung beseitigt wird. In der Praxis braucht die Einfallsrichtung des Lichts nicht streng senkrecht zur Substratoberfläche zu liegen. Beispielsweise ruft eine Abweichung von weniger als etwa 10°, vorzugsweise 5°, von der senkrechten Richtung keinerlei praktisches Problem hervor.
  • Darüber hinaus ermöglicht die spezielle Konstruktion gemäß der Erfindung die Bereitstellung einer Farb-Flüssigkristallanzeigeanordnung eines Aufsichttyps (direct view type) oder eines Projektionstyps, welche Anordnung einen hohen Helligkeitsgrad gewährleistet, eine Senkung des Energieverbrauchs ermöglicht und sich kostengünstig herstellen lässt.
  • Mit der Erfindung wird auch eine Flüssigkristallanzeigeanordnung bereitgestellt, die Interferenzfilter zum Zerlegen des von einer Lichtquelle emittierten Lichts in seine roten, grünen und blauen Komponenten sowie eine reflektierende Platte aufweist. Bei der Anordnung dieser Art wird das einfallende Licht durch die Interferenzfilter und die reflektierende Platte wiederholt reflektiert, so dass die roten, grünen und blauen Komponenten des Einfallslichts schließlich von den Interferenzfiltern der betreffenden Farben durchgelassen werden. In diesem Fall können alle roten, grünen und blauen Komponenten des Einfallslichts für die Anzeige genutzt werden. Mit der Erfindung werden somit die angegebenen Vorteile sicher gewährleistet.

Claims (10)

  1. Flüssigkristallanzeigeanordnung, umfassend: eine für jedes Pixel oder jede Pixelreihe bzw. -zeile aus einer Vielzahl von Pixeln vorgesehene Lichtkonvergiereinheit (11) zum Konvergieren des von außen einfallenden Lichts, eine erste Strahlengangwandlereinheit (12) zum Umwandeln des konvergierten Lichts in paralleles Licht, eine Lichtzerlegungseinheit (13), auf die das parallele Licht einfällt, zum Zerlegen des parallelen Lichts in seine roten, grünen und blauen Lichtkomponenten, wobei jede der Lichtkomponenten paralleles Licht darstellt, eine Flüssigkristallzelle (14) zum Steuern der Transmissions- oder Durchlassgröße jeder Lichtkomponente, wobei jede Lichtkomponente im Wesentlichen senkrecht auf die Flüssigkristallzelle einfällt, eine Steuereinheit zum Steuern des Lichtdurchlassgrads der Flüssigkristallzelle für eine Vielzahl von Pixeln durch Anlegen einer Spannung an die Flüssigkristallzelle (14), und eine Reflektiereinheit (15) zum Reflektieren jeder der von der Flüssigkristallzelle durchgelassenen und im Wesentlichen senkrecht auf die Reflektiereinheit einfallenden Lichtkomponenten.
  2. Flüssigkristallanzeigeanordnung nach Anspruch 1, mit einer zweiten Strahlengangwandlereinheit (17) zwischen der Lichtzerlegungseinheit (16) und der Flüssigkristallzelle (14) zum Umwandeln der Lichtkomponenten in zueinander parallele Lichtbündel.
  3. Flüssigkristallanzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtkonvergiereinheit (11) aus einer Konvexlinse geformt ist.
  4. Flüssigkristallanzeigeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strahlengangwandlereinheit (12) aus einer Konkavlinse geformt ist.
  5. Flüssigkristallanzeigeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtzerlegungseinheit (13) umfasst ein mit einer Neigung von im Wesentlichen 45° relativ zur optischen Achse des parallelen Lichts geformtes, erstes Bandpassfilter zum selektiven Durchlassen der roten Lichtkomponente des Einfallslichts unter Reflexion der anderen Lichtkomponenten, ein mit einer Neigung von im Wesentlichen 45° relativ . zur optischen Achse des parallelen Lichts geformtes, zweites Bandpassfilter zum selektiven Durchlassen der blauen Lichtkomponente des Einfallslichts unter Reflexion der anderen Lichtkomponenten und einen mit einer Neigung von im Wesentlichen 45° relativ zur optischen Achse des parallelen Lichts geformten, einfachen Spiegel oder Infrarotdurchlassfilter.
  6. Flüssigkristallanzeigeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtzerlegungseinheit (93) mindestens ein Prisma aufweist.
  7. Flüssigkristallanzeigeanordnung nach Anspruch 2, wobei die zweite Strahlengangwandlereinheit (17) ein Prisma ist.
  8. Flüssigkristallanzeigeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtzerlegungseinheit (13) aus einem Beugungsgitter geformt ist.
  9. Flüssigkristallanzeigeanordnung nach Anspruch 2, wobei die zweite Strahlengangwandlereinheit (17) eine Linse ist.
  10. Flüssigkristallanzeigeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Beugungsgitter eine konkave Oberfläche oder Konkavfläche aufweist.
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