DE69028611T2 - Bildprojektor - Google Patents

Bildprojektor

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DE69028611T2
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    • H04N9/3141Constructional details thereof
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    • H04N9/3167Modulator illumination systems for polarizing the light beam
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    • G02B27/283Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for polarising used for beam splitting or combining

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bildprojektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Hierzu wurden bei einem Projektor, der einen Flüssigkeitslichtmodulator verwendet, wie in der JP- A-51 52233, der JP-A-60 179723, der JP-A-61 102892, der JP-A-61 167297, der JP-A-62 125791, der JP-A-62 1391, der JP-A-63 58414, beschrieben ist, optische Bilder von Flüssigkeitskristallvorrichtungen mit Licht in unterschiedlichen Farben (nachfolgend als "LCD's" bezeichnet) künstlich durch einen dichroitischen Spiegel in Farbe zusammengesetzt und auf eine Leinwand mittels einer Projektionslinse projiziert. Obwohl dies nicht im besonderen erwähnt ist, sind blattförmige Polarisationsfilter als Polarisatoren und Analysatoren der LCD's verwendet worden, die virtuell einstückig mit den LCD's hergestellt sind.
  • Wenn jedoch beim oben beschriebenen Stand der Technik das auf die LCD's aufgebrachte Licht intensiviert wird, um die Leuchtdichte zu verbessern, erzeugen insbesondere die Polarisationsfilter auf der Analysatorseite aufgrund der Absorption des Lichts Wärme. Diese Wärmeerzeugung führt zu einem Anstieg der Temperatur des Flüssigkeitskristalls der LCD's und verursacht ferner eine veränderung der Phase des Flüssigkeitskristalls, so daß die Funktion des LCD's reduziert ist.
  • Um einen solchen Temperaturanstieg des Flüssigkeitskristalls zu beseitigen, der durch die Absorption des Lichts der Polarisationsfilter verursacht wird, könnte man daran denken, Polarisationsstrahlenteiler anstelle der Polarisationsfilter als Analysatoren zu verwenden. Wenn jedoch solche Polarisationsstrahlenteiler entsprechend der LCD's mit Licht in unterschiedlichen Farben angeordnet werden, entsteht das Problem, daß das System sperrig wird.
  • Ein gattungsgemäßer Bildprojektor ist aus der DE-A-3 720 375 bekannt. Er verwendet zwei dichroitische Prismen, von denen jedes an drei Seiten mit drei Generatoren zum Modulieren von Lichtstrahlen und zum Erzeugen von Bildern versehen ist. Jeder der Generatoren arbeitet in reflektierender Weise und ist Bildauszugen einer vorgegebenen Farbe zugewiesen.
  • Weitere Bildprojektoren sind jeweils aus der WO-A-88 09102, WO- A-87 00640 und der WO-A-89 01272 bekannt. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Bildprojektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß ein kompakter Bildprojektor erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des neuen Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind die Generatoren zum Modulieren der Lichtstrahlen und zum Erzeugen von Bildern aus polarisierten Lichtstrahlen in durchlässiger Bauweise, so daß ein kompakter Aufbau verwirklicht ist. Außerdem hat das optische Koppelelement auch die Funktion des Analysators des Generators, so daß ein kompakter Aufbau verwirklicht ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • In einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung hat die Lichtzuführvorrichtung eine Lampe, die weißes Licht ausstrahlt, einen Konverter zum Umwandeln des weißen Lichtes in ein weißes, geradlinig polarisiertes Licht und ein optisches System, das mit einer Vielzahl dichroitischer Spiegel zum Aufteilen des weißen, polarisierten Lichts in unterschiedliche Farben versehen ist.
  • Die Farben des ersten, zweiten und dritten Lichtstrahls sind so, daß beispielsweise einer von ihnen rot ist und der andere grün und der verbleibende blau ist. Bei der vorliegenden Erfindung sind ein einziges Projektionslinsensystem oder ein Paar Projektionslinsensysteme als das optische Projektionssystem verwendbar, um rote, grüne und blaue Bilder zu projizieren.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird von einem polarisierenden Strahlenteiler Gebrauch gemacht, der ein optisches Element in kubischer oder anderer zusammensetzung aufweist, das aus einem Paar zusammengekitteter Prismen und einem Vielschichtfilm gebildet ist, der auf der Kittfläche ausgebildet ist, oder aus einem optischen Element, das eine transparente Platte aufweist, auf der ein Vielschichtfilm ausgebildet ist. Die Zusammensetzung des dichroitischen Spiegels kann kubisch oder plattenförmig sein. In einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist jedes optische Element so angeordnet, daß die Lichtteilflächen dieser optischen Elemente zueinander parallel sind. Dies erfolgt mit dem Ziel, daß das System kompakt gemacht wird.
  • Die Flüssigkeitskristalllichtmodulatoren, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können solche sein, die eine Flüssigkeitskristallschicht der ECB-Art (elektrisch geregelte Doppelbrechung) haben, solche, die mit einer Flüssigkeitsschicht der 90º gedrehten nematischen Bauart versehen sind, oder solche, die mit einer Flüssigkeitskristallschicht der 45º gedrehten, nematischen Bauart versehen sind. Bei jedem dieser Modulatoren werden die Flüssigkeitskristallmoleküle der Flüssigkeitskristallschicht durch ein elektrisches Feld oder ähnliches angetrieben, um deren optische Eigenschaften zu verändern, wodurch die Regelung der Polarisation des Lichts bewirkt wird. Auch die Flüssigkeitskristalllichtmodulatoren sind in durchlässiger Bauart, die das auftreffende Licht modulieren, während das auftreffende Licht übertragen wird.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Projektors der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine Graphik, die die Eigenschaften eines Polarisationsstrahlenteilers 21 zeigt, der in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Der Projektor dieses Ausführungsbeispiels ist so aufgebaut, daß weißes Licht, das von einer Weißlichtquelle (nachfolgend als "Lichtquelle" bezeichnet) 13 ausgesendet wird, die mit einer Lampe hoher Leuchtdichte versehen ist, in polarisiertes Licht umgewandelt wird, dessen Polarisationsebene durch ein Polarisationsumwandlungsmodul 12 einheitlich ist, wonach das polarisierte Licht in Lichtstrahlen in roter, grüner und blauer Farbe (nachfolgend jeweils als R-Licht, G-Licht und B-Licht bezeichnet), die geradlinig polarisierte Lichtstrahlen sind, durch erste und zweite dichroitische Spiegel (nachfolgend als "DM's" bezeichnet) 11 und 17, einen Totalreflektionsspiegel 9 und eine λ/2-Platte 10 aufgeteilt werden. Erste bis dritte Flüssigkeitskristalllichtschirme (nachfolgend als "LCD's" bezeichnet) 8, 6 und 4 zum Erzeugen von roten, grünen und blauen Bildern entsprechend den jeweiligen Farblichtstrahlen werden mit dem aufgeteilten R-Licht, G-Licht und B-Licht bestrahlt und weiter wird das B-Licht, G-Licht und R-Licht, das durch die jeweiligen LCD's 8,6 und 4 übertragen worden ist, durch einen dritten dichroitischen Spiegel 2 (nachfolgend als "DM2" bezeichnet) und durch Polarisationsstrahlenteiler (nachfolgend als "BS's") 3 und 5 künstlich zusammengesetzt, die auf der Seite des Projektionslinsensystems 1 angeordnet sind, wie nachfolgend beschrieben wird. Sie werden auf die Projektionslinse 1 gerichtet und die roten, grünen und blauen Bilder werden vergrößert auf eine nicht gezeigte Leinwand durch die Projektionslinse 1 projiziert.
  • Das Polarisationsumwandlungsmodul 12 kann ein derartiges sein, das identisch zu dem ist, das in der offengelegten, japanischen Patentanmeldung JP-A-61 090584 oder der offengelegten, japanischen Patentanmeldung JP-A-63 197913 offenbart ist und bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es so gesetzt, daß die Ebene der Polarisation des austretenden Lichtes ein P- polarisiertes Licht relativ zu dem ersten DM 11 ist, der am Ziel des Austritts des austretenden Lichts angeordnet ist.
  • Die LCD's 8, 6 und 4 sind in durchlässiger Bauweise und bilden jeweils ein blaues Licht, ein grünes Bild und ein rotes Bild. Sie modulieren das beleuchtende Licht für jedes Bildelement, die jedes Farbbild zusammensetzen, durch primäre Farbbildsignale für die jeweiligen Farbbilder. Diese Modulation dient zur Drehung der Ebene der Polarisation des austretenden Lichtes um 90º relativ zu dem einfallenden Licht. Die LCD's 8, 6 und 4 sind jeweils ein Lichtmodulatar, der mit einer um 90º gedrehten, nematischen Flüssigkeitskristallschicht versehen ist.
  • Der erste DM 11 hat die Eigenschaft, das G-Licht und das B- Licht zu übertragen und das R-Licht zu reflektieren. Der zweite DM 7 hat die Eigenschaft, das B-Licht zu übertragen und das R- Licht und das G-Licht zu reflektieren. Der dritte DM 2 hat die Eigenschaft, das R-Licht und das G-Licht zu übertragen und das B-Licht zu reflektieren.
  • Ein paralleles, weißes Licht wird von der Lichtquelle 13 ausgestrahlt und das weiße Licht wird in ein P-polarisiertes, weißes Licht PW durch das Polarisationsumwandlungsmodul 12 umgewandelt und tritt aus. Diese polarisierte, weiße Licht PW tritt in den ersten DM 11 ein, der an dem Ziel dessen Austritts angeordnet ist. In diesem ersten DM 11 wird die R- Lichtkomponente PR reflektiert und wandert zu der λ/2-Platte 10, die an dem Ziel deren Reflektion angeordnet ist. Eine Lichtkomponente (PG + PB), die die G-Lichtkomponente und die B Lichtkomponente umfaßt, welche die verbleibenden Komponenten des polarisierten, weißen Lichts PW darstellen, wird durch den ersten DM 11 übertragen und wandert zu dem zweiten DM 7, der an dem Ziel dessen Austritts angeordnet ist. Soweit die durch den ersten DM 11 übertragenen Lichtkomponenten (PG + PB) betroffen sind, wird das G-Licht PG durch den zweiten DM 7 reflektiert und das B-Licht PB wird übertragen. Das reflektierte G-Licht PG wird das Licht, das die zweite LCD 6 für ein grünes Bild bestrahlt. Das übertragene B-Licht PB wird das Licht, das die dritte LCD für ein blaues Bild bestrahlt.
  • Andererseits hat das zuvor genannte R-Licht PR, das durch den ersten DM 11 reflektiert worden ist und zu der λ/2-Platte 10 gewandert ist, seine Ebene der Polarisation um 90º gedreht und wird in S-polarisiertes R-Licht SR umgewandelt, indem es durch die λ/2-Platte 10 übertragen wird, wonach es durch den Totalreflektionsspiegel 9 reflektiert wird und die erste LCD 8 für ein rotes Bild bestrahlt. In dieser ersten LCD 8 hat das R- Licht SR, das durch ein Bildelement übertragen ist, das dem hellen Abschnitt des primären Farbvideosignals entspricht, seine Ebene der Polarisation um 90º gedreht und wird dadurch zum P-polarisierten R-Licht PR. Das R-LichtSR, das durch ein Bildelement übertragen ist, das dem dunklen Abschnitt des primären Farbvideosignals entspricht, hat seine Ebene der Polarisation nicht gedreht und wird dadurch zum S-polarisierten R-Licht SR. Diese Lichtstrahlen treten aus der ersten LCD 8 aus. Das R-Licht PR und das R-Licht SR, die so ausgetreten sind, wandern zu dem BS 5, der an dem Ziel dessen Austritts liegt. Das R-Licht PR wird durch den BS 5 übertragen, während das R-Licht SR durch den BS 5 reflektiert wird und von der optischen Projektionsbahn abgeleitet wird. Das heißt, daß der BS 5 als ein Analysator für die erste LCD 8 wirkt. Daher hat die erste LCD 8 einen Aufbau, der keinen Polarisationsfilter als einen Analysator hat.
  • Auch in der zweiten LCD 6 für grünes Bild, die das durch den zweiten DM 7 reflektierte G-Licht PG als das bestrahlende Licht verwendet, hat das G-Licht PG, das durch ein Bildelement übertragen ist, das dem hellen Abschnitt des primären Farbvideosignals entspricht, seine Ebene der Polarisation um 900 gedreht und wird dadurch zum S-polarisierten G-Licht SG. Das G-Licht SG das durch ein Bildelement übertragen ist, das dem dunklen Abschnitt des primären Farbvideosignals entspricht, hat seine Ebene der Polarisation nicht gedreht und wird dadurch zum P-polarisierten G-Licht PG. Diese Lichtstrahlen treten aus der zweiten LCD 6 aus. Das G-Licht SG und das G-Licht PG, die so ausgetreten sind, wandern zu dem BS 5, der an dem Ziel dessen Austritts angeordnet ist. Das G-Licht wird durch den BS 5 übertragen und aus der optischen Projektionsbahn abgeleitet, während das G-Licht SG durch den BS 5 reflektiert wird und aus der ersten LCD 8 austritt. Es wird mit dem R-Licht PR künstlich zusammengesetzt, das durch den BS 5 übertragen worden ist und tritt als eine Lichtkomponente (PR + SG) aus. Das heißt, daß der BS 5 auch als der Analysator der zweiten LCD 6 dient. Weiter bewirkt er die künstliche Farbzusammensetzung des R- Lichts PR und des G-Lichts SG Entsprechend ist die zweite LCD 6 wie die erste LCD 8 so aufgebaut, daß sie keinen Polarisationsfilter als einen Analysator hat.
  • Andererseits hat bei der dritten LCD 4 für ein blaues Bild, die das durch den zweiten DM 7 übertragene B-Licht PB als das Bestrahlungslicht verwendet, wie in dem Fall der zuvor beschriebenen, zweiten LCD 6, das B-Licht PB, das durch ein Bildelement übertragen ist, das dem hellen Abschnitt des primären Farbvideosignals entspricht, seine Ebene der Polarisation um 90º gedreht und wird dadurch zum S- polarisierten Licht SB und tritt aus. Das B-Licht Pp, das durch ein Bildelement übertragen ist, das dem dunklen Abschnitt des primären Farbvideosignals entspricht, hat seine Ebene der Polarisation nicht gedreht und tritt als P-polarisiertes B- Licht PB aus. Das B-Licht PB und das B-Licht SB die so aus der dritten LCD 4 ausgetreten sind, wandern zu dem BS 3, der am Ziel deren Austritte angeordnet ist. In dem BS 3 wird das B- Licht PB reflektiert und wandert zu dem dritten DM 2, der am Ziel dessen Reflektion angeordnet ist, während das B-Licht PB durch den BS 3 übertragen wird und aus der optischen Projektionsbahn abgeleitet wird. Das heißt, daß dieser BS 3, wie der zuvor beschriebene BS 5, als der Analysator der dritten LCD 4 dient. Daher ist die LCD 4 wie die zuvor beschriebene erste und zweite LCD 8 und 6 so aufgebaut, daß sie keinen Polarisationsfilter als einen Analysator hat.
  • Das durch den BS 3 reflektierte B-Licht SB wird an dem dritten DM 2 reflektiert und wird mit der Lichtkomponente (PR + SG) künstlich zusammengesetzt, die aus dem BS 5 ausgetreten ist. Es wird dadurch zum künstlich zusammengesetzten Licht (PB + SG + PR) und tritt in Richtung zur Projektionslinse 1 aus. Die roten, grünen und blauen Bilder werden vergrößert auf die nicht gezeigte Leinwand durch die Projektionslinse 1 projiziert.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß das dem dunklen Abschnitt des Bildes entsprechende Licht nach außen aus der optischen Projektionsbahn ausgestrahlt und ein Polarisationsfilter als ein Analysator wird bei den LCD's nicht verwendet. Weiterhin dient der BS als ein Analysator (im vorliegenden Ausführungsbeispiel BS 5) auch als ein Mittel zum künstlichen Zusammensetzen der Farbe und daher ist das optische System zwischen der Projektionslinse 1 und den LCD's 4, 6, 8 nicht kompliziert. Die hintere bildseitige Schnittweite wird nicht groß. Weil das Polarisationsumwandlungsmodul 12 verwendet wird, wird auch das von der Lichtquelle ausgestrahlte weiße Licht in ein geradlinig polarisiertes Licht, dessen Ebene der Polarisation einheitlich ist, mit einem geringen Verlust umgewandelt und die Ausnutzungsrate des Lichts ist hoch.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Der Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist grundsätzlich ähnlich zu dem des zuvor beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiels. In Fig. 2 sind Abschnitte, die identisch zu den in Fig. 1 gezeigten sind, mit zu denen in Fig. 1 identischen Bezugs zeichen versehen.
  • Das Polarisationsumwandlungsmodul 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird so gesetzt, daß das davon austretende Licht ein S-polarisiertes, weißes Licht SW werden kann. Dieses polarisierte, weiße Licht SW wird in Licht verschiedener Farben (R-Licht SR, G-Licht SG und B-Licht SB) durch einen ersten dichroitischen Spiegel (DM) 11 und einen zweiten dichroitischen Spiegel (DM) 7 aufgeteilt. Das R-Licht SR, wird nach der Aufteilung durch den ersten DM 11, durch einen Totalreflektionsspiegel 9 reflektiert und wird zu dem Licht, mit dem eine erste LCD 8 für ein rotes Bild bestrahlt wird. Das G-Licht SG mit dem B-Licht SB wird durch den ersten DM 11 übertragen, wonach es an dem zweiten DM 7 reflektiert wird und von dem B-Licht PB getrennt wird. Danach wird es das Licht, mit dem eine zweite LCD 6 für ein grünes Bild bestrahlt wird. Das B-Licht PB wird durch den zweiten DM 7 übertragen, wonach es durch eine λ/2-Platte 10 durchtritt, die in der Nähe der Eintrittsfläche einer dritten LCD 4 für ein blaues Bild vorgesehen ist. Es hat seine Polarisationsebene um 90º durch die λ/2-Platte 10 gedreht und wird zu P-polarisiertern B-Licht PB und ergibt das Licht, mit dem die dritte LCD 4 bestrahlt wird.
  • Das R-Licht SR, das das Licht wurde, das die erste LCD 8 bestrahlt, wird der Modulation durch die erste LCD 8 unterworfen und tritt als P-polarisiertes R-Licht PR aus, wenn es durch ein Bildelement übertragen wird, das dem hellen Abschnitt der ersten LCD 8 entspricht. Es wird keiner Modulation unterworfen und tritt als S-polarisiertes R-Licht SR aus, wenn es durch ein Bildelement übertragen wird, daß dem dunklen Abschnitt der ersten LCD 8 entspricht. Das R-Licht PR und das R-Licht PR wandert zu einem dritten dichroitischen Spiegel (DM) 15, der am Ziel dessen Austritts angeordnet ist und die Eigenschaft hat, G-Licht und B-Licht zu reflektieren und R-Licht zu übertragen. Auch im Fall der zweiten LCD 6 wie im Fall der ersten LCD 8 wird das G-Licht SG, das deren Bestrahlungslicht geworden ist, einer Modulation durch die zweite LCD 6 unterworfen und tritt als G-Licht PG aus, wenn es durch ein Bildelement übertragen wird, das dem hellen Abschnitt der zweiten LCD 6 entspricht. Es wird keiner Modulation unterworfen und tritt als G-Licht SG aus, wenn es durch ein Bildelement übertragen wird, das dem dunklen Abschnitt der zweiten LCD 6 entspricht. Das G-Licht PG und das G-Licht SG, die so ausgetreten sind, wandern zu dem dritten DM 15, der am Ziel deren Austritte angeordnet ist.
  • Das R-Licht PR und das R-Licht SR, die aus der ersten LCD 8 ausgetreten sind und das G-Licht PG und das G-Licht SG, die aus der zweiten LCD 6 ausgetreten sind, werden durch den dritten DM 15 künstlich zusammengesetzt und wandern als eine Lichtkomponente (PG + PR) entsprechend dem hellen Abschnitt und als eine nicht gezeigte Lichtkomponente (SG + SR) entsprechend dem dunklem Abschnitt, der eine Polarisationsebene senkrecht auf der Polarisationsebene der Lichtkomponente (PG + PR) hat, in Richtung auf den BS 5, der am Ziel dessen Austritts angeordnet ist.
  • Andererseits wird das P-polarisierte B-Licht PB, daß das Bestrahlungslicht der dritten LCD 4 geworden ist, wie zuvor beschrieben wurde, einer Modulation durch die dritte LCD 4 unterworfen und tritt als S-polarisiertes B-Licht SB aus, wenn es durch ein Bildelement übertragen wird, das dem hellen Abschnitt der dritten LCD 4 entspricht. Es wird keiner Modulation durch die dritte LCD 4 unterworfen und tritt als B- Licht PB aus, wenn es durch ein Bildelement übertragen wird, das dem dunklen Abschnitt der dritten LCD 4 entspricht. Das B- Licht PB und das B-Licht SB, die so ausgetreten sind, werden durch einen Totalreflektionsspiegel 14 reflektiert, der am Ziel dessen Austritts angeordnet ist. Sie wandern weiter zu dem BS 5, der am Ziel dessen Reflektion angeordnet ist. Die Lichtkomponenten (PG + PR) und (SG + SR), die aus dem dritten DM 15 ausgetreten sind und das B-Licht PB und das B-Licht SB, das durch den Totalreflektionsspiegel 14 reflektiert worden ist, treten in den BS 5 ein. Das B-Licht PB, das dem dunklem Abschnitt der dritten LCD 4 entspricht, wird durch den BS 5 übertragen und wird aus der optischen Projektionsbahn abgeleitet. Weiter wird die Lichtkomponente (SR + SG), die den dunklen Abschnitten der ersten und zweiten LCD's 8 und 6 entspricht, durch den BS 5 reflektiert und wird aus der optischen Projektionsbahn abgeleitet. Auch das B-Licht SB, das dem hellen Abschnitt der dritten LCD 4 entspricht, wird durch den BS 5 reflektiert und wird daher mit der Lichtkomponente (PG + PR) künstlich zusammengesetzt, die den hellen Abschnitten der ersten und zweiten LCD's 8 und 6 entspricht und durch den BS 5 übertragen ist, und wird das künstlich zusammengesetzte Licht (PB + PG + PR). Das heißt, daß dieser BS 5 die Funktion der künstlichen Farbzusammensetzung hat und gleichzeitig als Analysator für die LCD's 8, 6 und 4 dient. Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind entsprechend die LCD's 4, 6 und 8 so aufgebaut, daß sie keinen Polarisationsfilter als einen Analysator haben.
  • Das künstlich zusammengesetzte Licht (PB + PG + PR) , das durch den BS 5 künstlich zusammengesetzt ist, wird vergrößert auf eine außenseitige Leinwand durch die Projektionslinse 1 projiziert.
  • Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jede LCD so aufgebaut, daß sie keinen Polarisationsfilter erfordert. Auch die hintere, bildseitige Schnittweite ist ähnlich zu der des vorangehenden Ausführungsbeispiels.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß erste bis dritte Prismen 16, 17 und 18 der Dreieckpolbauart, die jeweils einen Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks mit Innenwinkeln von 30º, 60º und 90º haben, zusammengefügt sind. Es ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein erster BS 20 an der Verbindungsfläche zwischen dem ersten Prisma 16 und dem zweiten Prisma 17 vorgesehen ist, und daß ein zweiter BS 21 an der Verbindungsfläche zwischen dem zweiten Prisma 17 und dem dritten Prisma 18 vorgesehen ist, wodurch ein optisches System zur künstlichen Farbzusammensetzung gebildet ist.
  • Dieses optische System zur künstlichen Farbzusammensetzung ist so, daß in den Querschnitten der ersten bis dritten Prismen 16, 17 und 18, wobei jeder Scheitel des Innenwinkels mit 30º der Mittelpunkt ist, das erste und das zweite Prisma 16 und 17 an den Seiten zusammengefügt, die den schrägen Linien entsprechen, die dem Scheitel des 90º-Winkels gegenüberliegen. Das zweite und das dritte Prisma 17 und 18 sind an Seiten zusammengefügt, die dem Scheitel des Innenwinkels 600 gegenüberliegen. Weiter schaffen bei den Querschnitten der ersten bis dritten Prismen 16, 17 und 18 deren Seiten, die dem Scheitel des Innenwinkels 30º gegenüberliegen, Eintrittsabschnitte für Farblicht (R Licht, G-Licht und B-Licht) und eine dritte LCD 4 für ein rotes Bild, eine zweite LCD 6 für ein grünes Bild und eine erste LCD 8 für ein blaues Bild sind an den Eintrittsabschnitten befestigt.
  • Der zweite BS 21, der an der Verbindungsfläche zwischen dem zweiten Prisma 17 und dem dritten Prisma 18 vorgesehen ist, hat eine Übertragungseigenschaft, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und überträgt alle Wellenlängen, wenn P-polarisiertes Licht in ihn eintritt, aber er überträgt Licht mit einer Wellenlänge von mehr als ungefähr 500 nm und reflektiert S-polarisiertes Licht bei anderen Wellenlängen. Das heißt, daß bei S-polarisierten Licht B-Licht (mit einer Wellenlänge von 500nm oder weniger) reflektiert wird und R-Licht (mit einer Wellenlänge von 580 nm oder mehr) und G-Licht (mit einer wellenlänge von 500-580 nm) übertragen werden.
  • Bei dem Vierstufenabschnitt des oben beschriebenen optischen Systems zur künstlichen Farbzusarnrnensetzung ist auch ein optisches System zur Aufteilung der Farben vorgesehen, um eine durch die Stromquelle ausgesandte Farbe in Licht verschiedener Farben aufzuteilen, wobei das optische System zum Aufteilen aus einem ersten und zweiten dichroitischen Spiegel (DM) 22 und 23, Totalreflektionsspiegeln 9, 14, 19, einer λ/2-Platte 10 und einem Polarisationsumwandlungsmodul 12 zusammengesetzt ist.
  • Das Licht mit verschiedenen Farben, das durch dieses optische System zum Auftrennen von Farben aufgetrennt ist, wird so gestaltet, daß es senkrecht auf die Eintrittsflächen der ersten bis dritten LCD's 8, 6 und 4 eintritt, die an dem Eintrittsabschnitt des zuvorgenannten optischen Systems zur künstlichen Zusammensetzung von Farbe befestigt sind. Insbesondere setzt sich die zur dritten LCD 4 gehörende optische Achse kontinuierlich aus der optischen Projektionsbahn der Projektionslinse 1 fort. Daher bildet die Luftverbindungsfläche 18A des dritten Prismas 18, die der Austrittsabschnitt des optischen Systems zum künstlichen Zusammensetzen der Farbe ist, bezüglich der optischen Projektionsbahn der Projektionslinse 1 einen Winkel von 90º.
  • Weiterhin ist die Seite des ersten Prismas 16, die dem Scheitelpunkt des Innenwinkels mit 60º gegenüberliegt, parallel zu der zuvor erwähnten optischen Projektionsbahn. Sie ist mit einer Lichtabsorptionsschicht 24 zum Absorbieren der Farblichtkomponente versehen, die von der optischen Projektionsbahn abgeleitet worden ist.
  • Der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben. Das weiße Licht von der Lichtquelle 13 wird in 5polarisiertes Licht SW durch das Polarisationsumwandlungsmodul 12 umgewandelt und tritt davon aus. Das polarisierte, weiße Licht SW wird durch den Totalreflektionsspiegel 19 reflektiert und erreicht den ersten DM 22, der die Eigenschaft hat, R-Licht zu übertragen und B-Licht und G-Licht zu reflektieren. Das polarisierte, weiße Licht SW wird in das R-Licht SR und eine Lichtkomponente (PB + SG) durch den ersten DM 22 aufgeteilt und das durch den ersten DM 22 übertragene R-Licht SR wird durch den Totalreflektionsspiegel 9 reflektiert und wird das Licht, das die dritte LCD 4 bestrahlt. Auch die durch den ersten DM 22 reflektierte Lichtkomponente (PB + SG) wird in eine P- polarisierte Lichtkomponente (PB + PG) durch die λ/2-Platte 10 umgewandelt, wonach es in ein G-Licht PG und ein B-Licht PB durch den zweiten DM 23 aufgeteilt wird, der die Eigenschaft hat, B-Licht zu übertragen und R-Licht und G-Licht zu reflektieren. Das durch den zweiten DM 23 reflektierte G-Licht PG wird das Licht, das die zweite LCD 6 bestrahlt. Das durch den zweiten DM 23 übertragene B-Licht PB wird durch den zweiten Reflektionsspiegel 14 reflektiert und wird das Licht, das die erste LCD 8 bestrahlt.
  • In Bezug auf das zuvor beschriebene R-Licht SR, das wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen das Licht wurde, das die dritte LCD 4 bestrahlt, wird dessen Anteil (Bild), der dem hellen Abschnitt entspricht, einer Modulation unterworfen und tritt als P-polarisiertes R-Licht PR aus der dritten LCD 4 aus. Dessen Anteil, der dem dunklen Abschnitt entspricht, wird keiner Modulation unterworfen und tritt als R-Licht SR aus der dritten LCD 4 aus.
  • Bezüglich des G-Lichtes PG und des B-Lichtes PB, die die Bestrahlungslichter der ersten und zweiten LCD 8 und 6 geworden sind, werden in ähnlicher Weise deren Anteile (Bildelemente) die den hellen Abschnitten entsprechen, einer Modulation unterworfen und treten als S-polarisiertes G-Licht SG und B- Licht PB jeweils aus der ersten und zweiten LCD 8 und 6 aus. Deren Anteile, die den dunklen Abschnitten entsprechen, werden keiner Modulation unterworfen und treten als G-Licht PG und B- Licht PB jeweils aus der ersten und zweiten LCD 8 und 6 aus.
  • Das R-Licht PR und das R-Licht SR, die aus der dritten LCD 4 ausgetreten sind, wandern zu der Verbindungsfläche zwischem dem ersten Prisma 16 und dem zweiten Prisma 17. Wenn Sie durch die Verbindungsfläche hindurchtreten, wird das R-Licht SR, das dem dunklen Abschnitt entspricht, durch den ersten BS 20 reflektiert, der auf der Verbindungsfläche vorgesehen ist, und von der optischen Projektionsbahn abgeleitet, wie durch die strichlierte Linie angedeutet ist, während das R-Licht PR, das dem hellen Abschnitt entspricht, durch den ersten BS 20 übertragen wird. Das G-Licht PG und das G-Licht SG, die aus der zweiten LCD 6 ausgetreten sind, wandern in ähnlicher Weise zu der Verbindungsfläche zwischen dem ersten Prisma 16 und dem zweiten Prisma 17. Das G-Licht PG, das dem dunklem Abschnitt entspricht, wird durch den ersten BS 20 auf der Verbindungsfläche übertragen und weicht von der optischen Projektionsbahn ab, während das G-Licht SG, das dem hellen Abschnitt entspricht, reflektiert wird und mit dem R-Licht PR künstlich zusammengesetzt wird, das durch den ersten BS 20 übertragen worden ist. Es wird eine Lichtkomponente (SB + PR), die zu dem zweiten BS 21 auf der Verbindungsfläche zwischen dem zweiten Prisma 17 und dem dritten Prisma 18 wandert. Dadurch hat der erste BS 20 die Funktion, das R-Licht und G-Licht künstlich in Farbe zusammenzusetzen, und die Funktion als der Analysator der zweiten LCD 6 und der dritten LCD 4. Auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zweite LCD 6 und die dritte LCD 4 so aufgebaut, das sie keinen Polarisationsfilter als einen Analysator haben.
  • Andererseits wandern das B-Licht PB und das B-Licht SB, die aus der ersten LCD 8 ausgetreten sind, zunächst zu der Luftverbindungsfläche 18A des dritten Prismas 18 und werden durch diese Verbindungsfläche 18A reflektiert. Sie wandern dann zu dem zweiten ES 21, der auf der Verbindungsfläche zwischen dem zweiten Prisma 17 und dem dritten Prisma 18 vorgesehen ist. Der zweite BS 21 hat, wie zuvor beschrieben, die Eigenschaft, nur S-polarisiertes B-Licht zu reflektieren. Bezüglich der B- Lichtstrahlen, die aus der ersten LCD 8 ausgetreten sind, wird daher das B-Licht PB, das dem dunklen Abschnitt entspricht, übertragen, wie durch die strichlierte Linie angedeutet ist, und weicht von der optischen Projektionsbahn ab, während das B- Licht SB, das dem hellen Abschnitt entspricht, reflektiert wird und mit der Lichtkomponente (SG + PR) durch den ersten BS 20 künstlich zusammengesetzt wird, die durch den zweiten BS 21 übertragen ist. Dadurch hat dieser zweite BS 21 die Funktion, das R-Licht, G-Licht und B-Licht künstlich in Farbe zusammenzusetzen, und die Funktion als der Analysator der ersten LCD 8. Diese erste LCD 8 ist wie die zuvor beschriebene zweite und dritte LCD 6 und 4 so aufgebaut, daß sie keinen Polarisationsfilter als Analysator hat.
  • Das R-Licht Sri G-Licht PG und das B-Licht PB, die den dunklen Abschnitten der jeweiligen Farbbilder entsprechen und aus der optischen Projektionsbahn abweichen, werden durch die Lichtabsorptionsschicht 24 absorbiert.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel hat eine Wirkung, die denen der zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiele ähnlich ist. Es hat auch die Wirkung, daß die hintere, bildseitige Schnittweite auf [λ/2xn] gekürzt wird (wobei n der Brechungsindex der Prismen 16, 17 und 18 ist), das relativ zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen in die Luftlänge umgewandelt ist.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
  • Der Flüssigkeitskristallprojektor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist mit einem Polarisationsumwandlungsmodul 12 versehen, das weißes Licht in geradlinig polarisiertes Licht umwandelt, das von einer Lichtquelle für weißes Licht ausgestrahlt wird, die mit einer Lampe mit hoher Leuchtdichte versehen ist. Es ist so aufgebaut, daß das geradlinig polarisierte Licht in R-Licht, G-Licht und B-Licht mit den jeweiligen Farben rot, grün und blau durch den ersten und zweiten dichroitischen Spiegel (nachfolgend als "DM's bezeichnet") 111 und 112, zwei Totalreflektionsspiegel 113 und 114 und eine λ/2-Platte 110 aufgeteilt wird, was später beschrieben wird. Das R-Licht, G-Licht und B-Licht wird auf erste bis dritte Flüssigkeitskristallvorrichtungen (nachfolgend als "LCD's" bezeichnet) 105, 106 und 107 zum Modulieren des R- Lichts, G-Lichts und B-Lichts in übereinstimmung mit einem Videosignal aufgebracht, wobei jeweilige Farbbilder gebildet werden und wobei das R-Licht und B-Licht, das aus der ersten und dritten LCD 105 und 107 jeweils ausgetreten ist, durch einen Polarisationsstrahlenteiler (nachfolgend als "BS" bezeichnet) 104 künstlich zusammengesetzt werden, wonach das künstlich zusammengesetzte Licht vergrößert durch eine erste Projektionslinse 101 projiziert wird, und wobei das G-Licht, das aus der zweiten LCD 106 ausgetreten ist, vergrößert durch einen BS 103 und eine zweite Projektionslinse 102 projiziert wird, und das künstlich zusammengesetzte Bild aus roten und blauen Bildern durch das R-Licht und B-Licht durch die erste Projektionslinse 101 projiziert wird, und wobei das grüne Bild durch das G-Licht, das aus der zweiten Projektionslinse 102 projiziert wird, miteinander auf einer nicht gezeigten Leinwand überlagert werden.
  • Das Polarisationsumwandlungsmodul 12 wandelt wie die der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele wirkungsvoll das weiße Licht von der Lichtquelle in ein geradlinig polarisiertes Licht um und sendet es aus. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird es so gesetzt, daß das weiße Licht bezüglich des ersten DM 111 S-polarisiertes, weißes Licht SW werden kann, der am Ziel dessen Austritts angeordnet ist.
  • Die ersten bis dritten LCD's 105, 106 und 107 sind in durchlässiger Bauweise und bilden jeweils ein rotes Bild, ein grünes Bild und ein blaues Bild. Sie bewirken jeweils die Modulation des Bestrahlungslichts für jedes Bildelement auf der Grundlage des primären Farbvideosignals für jeweilige Farbbilder. Diese Modulation ist so, daß die Polarisationsebene des austretenden Lichts um 90º relativ zum einfallenden Licht gedreht ist. Die Modulation ist gleich wie die Modulation, die durch die LCD's 4, 6 und 8 in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel bewirkt wird.
  • Der erste DM 111 hat die Eigenschaft, däs G-Licht zu reflektieren und das R-Licht und B-Licht zu übertragen. Der zweite DM 112 hat die Eigenschaft, das R-Licht zu reflektieren und das G-Licht und B-Licht zu übertragen.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind auch eine Lichtabsorptionsschicht 116, die Lichtstrahlen absorbiert, die den dunklen Abschnitten der roten und blauen Bildern entsprechen, die aus der ersten und dritten LCD 105 und 107 austreten, und eine Lichtabsorptionsschicht 115 vorgesehen, die Lichtstrahlen absorbiert, die dem dunklen Abschnitt des blauen Bildes entsprechen, das aus der zweiten LCD 106 austritt.
  • Der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben.
  • Das weiße Licht, das von der Lichtquelle 13 ausgestrahlt wird, wird in polarisiertes, weißes Licht SW durch das Polarisationsumwandlungsmodul 12 umgewandelt und tritt davon aus. Dieses polarisierte, weiße Licht SW tritt zunächst in den ersten DM 111, der am Ziel dessen Austritts angeordnet ist, und wird dadurch in S-polarisiertes G-Licht SG und eine Lichtkornponente (SR + SB) des S-polarisierten R-Lichts und B- Lichts aufgeteilt, wobei das G-Licht SG, das durch den ersten DM 111 reflektiert ist, das Licht wird, das die zweite LCD 106 bestrahlt.
  • Die durch den ersten DM 111 übertragene Lichtkomponente (SB + SB) tritt nachfolgend in den zweiten DM 112 und wird dabei in P-Licht SR und B-Licht SB aufgeteilt. Das durch den zweiten DM 112 reflektierte R-Licht SR wird das Licht, das die erste LCD 106 bestrahlt. Das B-Licht SB wird durch den zweiten DM 112 übertragen, wonach es durch den Totalreflektionsspiegel 113 reflektiert wird und durch die λ/2-Platte 110 übertragen wird. Seine Polarisationsebene ist um 90º durch die λ/2-Platte 110 gedreht und es ist in P-polarisiertes B-Licht PB umgewandelt. Dieses B-Licht PB tritt aus der λ/2-Platte 110 aus, wonach es durch den Totalreflektionsspiegel 114 reflektiert wird und das Licht wird, das die dritte LCD 107 bestrahlt.
  • Das G-Licht SG, das durch die zweite LCD 106 wie zuvor beschrieben hindurch getreten ist, hat seine Polarisationsebene um 90º gedreht und tritt als P-polarisiertes G-Licht PG aus, wenn es durch ein Bildelement in der zweiten LCD 106 übertragen wird, das dem hellen Abschnitt eines Bildes entspricht, das durch ein primäres Farbvideosignal angedeutet ist. Es hat seine Polarisationsebene nicht gedreht und tritt gleichbleibend als das S-polarisierte G-Licht SG aus, wenn es durch ein Bildelement übertragen wird, das dem dunklen Abschnitt des Bildes entspricht, das durch das primäre Farbvideosignal angedeutet ist. Das G-Licht PG und das G-Licht SG, die aus der zweiten LCD 106 ausgetreten sind, treten in den BS 103, der am Ziel deren Austritte angeordnet ist. Das G-Licht SG, das dem dunklen Abschnitt des grünen Bildes entspricht, wird durch den BS 103 reflektiert und aus der optischen Projektionsbahn abgeleitet und durch die zuvor beschriebene Lichtabsorptionsschicht 115 absorbiert. Andererseits wird das G-Licht PG, das dem hellen Abschnitt des grünen Bildes entspricht, das durch den BS 103 übertragen worden ist, auf die Leinwand durch die zweite Projektionsimse 102 projiziert. In diesem Fall dient der BS 103 als ein Analysator für die zweite LCD 106 und daher ist die zweite LCD 106 so aufgebaut, daß sie keinen Polarisationsulter als einen Analysator hat.
  • Auch das R-Licht SR, das das Licht geworden ist, mit dem die erste LCD 105 bestrahlt wird, hat wie das zuvor beschriebene 5- Licht SG, das das Licht wurde, mit dem die zweite LCD 106 bestrahlt wird, seine Ebene der Polarisation gedreht und tritt als P-polarisiertes R-Licht DR aus der ersten LCD 105 aus, wenn es durch ein Bildelement in der ersten LCD 105 übertragen worden ist, das dem hellen Abschnitt eines Bildes entspricht, das durch das primäre Farbvideosiqnal angedeutet ist, und tritt unverändert als das S-polarisierte R-Licht SR aus, wenn es durch ein Bildelement übertragen worden ist, das dem dunklen Abschnitt des Bildes entspricht.
  • Andererseits hat das B-Licht PB, das zum Bestrahlungslicht der dritten LCD 107 geworden ist, seine Dolarisationsebene gedreht und tritt als S-polarisiertes B-Licht SB aus der dritten LCD 107 aus, wenn es durch ein Bildelement in der dritten LCD 107 übertragen wird, das dem hellen Abschnitt des Bildes, das durch das primäre Farbvideosignal angedeutet wird, entspricht, und hat seine Polarisationsebene nicht gedreht und tritt unverändert als das P-polarisierte B-Licht PB aus, wenn es durch ein Bildelement übertragen wird, das dem dunklen Abschnitt des Bildes entspricht.
  • Das R-Licht DR und das R-Licht SR und das B-Licht PB und das B- Licht SB, die jeweils aus der ersten LCD 105 und der dritten LCD 107 ausgetreten sind, wie oben beschrieben worden ist, wandern zu dem BS 104, der am Ziel deren Austritte angeordnet ist. Gleichzeitig wird das R-Licht SR, das dem dunklen Abschnitt des roten Bildes entspricht, das aus der ersten LCD 105 austritt, durch den BS 104 reflektiert und aus der optischen Drojektionsbahn abgeleitet. Weiter wird das B-Licht PB, das dem dunklen Abschnitt des blauen Bildes entspricht, das aus der dritten LCD 107 austritt, durch den BS 104 übertragen und aus der optischen Projektionsbahn abgeleitet. Das R-Licht SR und das B-Licht PB, die aus der optischen Projektionsbahn abgeleitet worden sind, werden beide durch die zuvor beschriebene Lichtabsorptionsschicht 116 absorbiert. Andererseits wird das R-Licht PR, das dem hellen Abschnitt des roten Bildes entspricht, das aus der ersten LCD 105 austritt, durch den BS 104 übertragen und das B-Licht SB, das aus der dritten LCD 107 austritt und dem hellen Abschnitt des blauen Bildes entspricht, wird durch den BS 104 reflektiert. Daher werden das R-Licht PR und das B-Licht SB in künstlich zusammengesetztes Licht (DR + SB) durch den BS 104 künstlich zusammengesetzt. Das künstlich zusammengesetzte Licht wird vergrößert auf eine nicht gezeigte Leinwand durch die erste Projektionsimse 101 projiziert.
  • Das heißt, daß der BS 104 als ein Mittel zur künstlichen Farbzusammensetzung dient, um das R-Licht und B-Licht künstlich zusammenzusetzen. Er dient ebenso als ein Analysator für die erste LCD 105 und dritte LCD 107 und daher sind die erste und die dritte LCD 105 und 107 wie die zuvor beschriebene zweite LCD 106 so aufgebaut, daß sie keinen Polarisationsfilter als einen Analysator haben.
  • Der oben beschriebene Projektor erreicht die folgenden Wirkungen.
  • Bei den Flüssigkeitskristallvorrichtungen wird ein Polarisationsfilter als ein Analysator unnötig und daher entsteht kein Temperaturanstieg der Flüssigkeitskristallvorrichtungen, der durch die Absorption des Lichts durch den Polarisationsfilter verursacht wird. Es wird leicht möglich, die Intensität des Lichts der Lichtquelle zu erhöhen und eine hohe Leuchtdichte zu erhalten.
  • Die Polarisationsstrahlenteiler, die als die Anlaysatoren der Flüssigkeitskristallvorrichtungen vorgesehen sind, dienen als ein Mittel zur künstlichen Farbzusammensetzung und daher wird der Aufbau des optischen Systems einfach und die hintere, bildseitige Schnittweite wird nicht lang.
  • Ein Bildprojektor hat eine Vorrichtung zum Zuführen eines ersten Lichts, das eine erste Farbe darstellt, und eines zweiten Lichts, das eine zweite Farbe darstellt, die sich von der ersten Farbe unterscheidet, einen ersten Generator zum Modulieren des ersten Lichts und zum Erzeugen eines ersten Bildes durch polarisierte Lichtstrahlen, deren Polarisationsebenen senkrecht aufeinander stehen, einen zweiten Generator zum Modulieren des zweiten Lichts und zum Erzeugen eines zweiten Bildes durch Polarisierte Lichtstrahlen, deren Polarisationsehenen senkrecht aufeinander stehen, einen optischen koppier zum Reflektieren eines der polarisierten Lichtstrahlen aus dem ersten Generator und zum Übertragen des Anderen und zum Übertragen eines der polarisierten Lichtstrahlen aus dem ersten Generator und zum Reflektieren des Anderen, und ein optisches Projektionssystem zum Empfangen des einen polarisierten Lichts von dem ersten Generator und des einen polarisierten Lichts von dem zweiten Generator durch den Koppier und zum Projizieren des ersten und zweiten Bildes durch diese polarisierten Lichtstrahlen.

Claims (6)

1. Bildprojektor mit
einer Lichtquelle (13) zum Ausstrahlen eines Lichtstrahls, der ein Licht umfaßt, das zumindest zwei Farben aufweist,
einer Anderungseinrichtung (12) zum Andern des Lichtstrahls mit dem Licht, daß die zwei Farben hat, in ein einzelnes Polarisationslicht,
einer Teilereinrichtung (7, 11; 22, 23; 111, 112) zum Teilen des einzelnen Polarisationslichts, um einen ersten Lichtstrahl und einen zweiten Lichtstrahl zu erzeugen, die unterschiedliche Farben haben,
einer Einrichtung (10; 110) zum senkrechten Ausrichten der Polarisationsrichtungen der erzeugten Lichtstrahlen mit den zwei Farben,
einem ersten Generator (4, 6; 8; 107) zum Modulieren des ersten Lichtstrahls und zum Erzeugen eines ersten Bildes, das polarisierte Lichtstrahlen aufweist, deren Polarisationsebenen senkrecht aufeinanderstehen,
einem zweiten Generator (4; 6, 8; 105) zum Modulieren des zweiten Lichtstrahls und zum Erzeugen eines zweiten Bildes, das polarisierte Lichtstrahlen aufweist, deren Polarisationsebenen senkrecht aufeinander stehen,
einem optischen Koppler (2, 3, 5; 15; 16 17, 18; 20, 21; 104, 111, 112), der zumindest einen dichroitischen Spiegel (2; 15; 21; 111, 112) und zumindest einen Polarisanionsstrahlenteiler (3, 5; 16, 7, 18; 20; 104) aufweist, und der einen ersten der polarisierten Lichtstrahlen aus dem ersten Generator 8; 105) überträgt und einen zweiten der polarislerten Lichtstrahlen reflektiert, und der einen ersten der Polarisierten Lichtstrahlen von dem zwelten Generator (4, 6; 107) reflektiert und einen zweiten der polarisierten Lichtstrahlen überträgt, und
einem optischen Projektionssystem (1; 101, 102) zum Empfangen des ersten polarisierten Lichtstrahls von dem ersten Generator (8; 105) und des ersten polarisierten Lichtstrahls von dem zweiten Generator (4, 6; 107) durch den optischen Koppler (2,3, 5; 15; 16, 17, 18; 104, 111, 112) und zum Projizieren des ersten und zweiten Bildes unter Verwendung dieser ersten, polarisierten Lichtstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und zweite Generator in lichtdurchlässiger Bauweise sind und der optische Koppler (2, 3, 5; 15; 16, 17, 18; 104, 111, 112) als ein Analysator für den ersten und zweiten Generator wirkt, indem die ersten, polarisierten Lichtstrahlen auf das optische Projektionssystem (1; 101, 102) geleitet werden, und indem die zweiten polarisierten Lichtstrahlen aus einer optischen Bahn des optischen Projektionssystems (1; 101, 102) abgeleitet werden.
2. Bildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilereinrichtung zwei dichroitische Spiegel (7, 11) aufweist, die einen ersten, zweiten und einen dritten Lichtstrahl (SB, SB, SG) erzeugen, wobei der erste dichroitische Spiegel (11) einen ersten Lichtstrahl (SB) einer ersten Farbe von dem einzigen Polarisationsucht abteilt, und der zweite dichroitische Spiegel (7) den zweiten und dritten Lichtstrahl (SG, SB) einer zweiten und dritten Farbe abteilt, wobei
drei Generatoren vorgesehen sind, die jeweils einen ersten, zweiten und dritten Flüssigkeitskristalllichtmodulator (4, 6, 8) zum Polarisieren des ersten, zweiten und dritten Lichtstrahls (SR, SG, SB) aufweisen, wobei
die Einrichtung zum senkrechten Ausrichten der Polarisationsrichtungen in der Nähe der Eintrittsfläche des dritten Flüssigkeitskristalllichtmodulators (4) vorgesehen ist, wobei
der optische Koppler
einen dichroitischen Spiegel (15) , der den ersten Lichtstrahl (PR) überträgt, nachdem er durch den ersten Flüssigkeitskristalllichtmodulator (8) polarisiert ist, und den zweiten Lichtstrahl (PG) reflektiert, nachdem er durch den zweiten Flüssigkeitskristalllichtmodulator (6) polarisiert ist und
einen Polarisationsstrahlenteiler (5) aufweist, der die polarisierten ersten und zweiten Lichtstrahlen (PR, PG) überträgt und den dritten Lichtstrahl (SB) reflektiert, nachdem er senkrecht polarisiert worden ist und nachdem er durch den dritten Flüssigkeitskristalllichtmodulator (4) polarisiert worden ist.
3. Bildprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13) eine Lampe umfaßt, die weißes Licht ausstrahlt und daß die Veränderungseinrichtung (12) das weiße Licht in geradlinig polarisiertes Licht umwandelt.
4. Bildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das odtische Projektionssystem (1; 101, 102) ein einzelnes Projektionslinsensystem aufweist.
5. Bildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Projeknionssystem (1; 101, 102) mit einem ersten Projektionslinsensystem (101) und einem zweiten Projektionsunsensystem (102) versehen ist.
6. Bildprojektor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zweite und dritte Flüssigkeitskristalllichtmodulator (4, 6, 8) die Modulation bewirken, indem deren Flüssigkeitskristallmoleküle jeweils in Übereinstimmung mit Videosignalen der ersten, zweiten und dritten Farbe geregelt werden.
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