DE4408399C2 - Feste Fahrbahn - Google Patents

Feste Fahrbahn

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Description

Die Erfindung betrifft eine spezielle Ausführungsform des schotterlosen Ober­ baus.
Bei einer bekannten Form Fester Fahrbahnen wird zunächst eine Tragplatte aus bewehrtem Beton oder aus Asphalt hergestellt. Die Platte muß dabei höchsten Anforderungen an Genauigkeit und Oberflächenebenheit erfüllen. Auf diese Platte werden dann Zweiblockschwellen aufgestellt. Die im Fahrbetrieb auftretenden Vertikalkräfte werden direkt in die Tragplatte abgeleitet. Die zwischen Platten und Schwelle auftretende Reibung kann dabei allein die Ho­ rizontalkräfte nicht abfangen. Daher werden die Schwellen auf die verschie­ densten Arten an der Tragplatte befestigt.
Aus der DE 41 13 566 ist hierzu ein Aufbau bekannt, bei dem die auftretenden Querkräfte durch einen Querkraftsockel aufgenommen werden, der bereits mit der Tragplatte hergestellt wird. Der Spielraum zwischen Querkraftsockel und Schwelle wird mit Gußasphalt vergossen, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen Schwellen und Querkraftsockel entsteht.
Bei diesem Verfahren wird also über den Querkraftsockel eine feste direkte Verbindung zwischen Schwelle und Tragplatte hergestellt, um die Querkräfte ableiten zu können. Die Schwelle ist somit auf der Tragplatte fixiert.
Dabei tritt natürlich auch das Problem auf, daß eine solche Fixierung einer schnellen Reparatur, vielleicht sogar während des Fahrbetriebs, entgegensteht. Daher bestand weiterhin die Aufgabe, eine Ableitung der Horizontalkräfte aus den Schwellen in die Tragplatte zu erreichen und gleichzeitig eine leichte Auswechselbarkeit der Schwellen bei Reparaturen zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet die Möglichkeit, die Reparatur­ freundlichkeit der aufgesetzten Schwellen wesentlich zu erhöhen und gleichzei­ tig die sichere Ableitung der auftretenden Kräfte zu gewährleisten.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion. Auf die Tragplatte 1, die mit hoher Genauigkeit mit einem Gleitfertiger gefertigt wird, werden die Zweiblockschwellen 2 in definierten Abständen aufgesetzt. Um die Querkräfte abzuleiten wird der Zwischenraum 3 zwischen den Schwellenblöcken mit Schotter verfüllt. Der Schotter 4 gewährleistet die Kraftübertragung und sichert die Position der Schwellen. Um darüberhinaus weitere Sicherheit zu erlangen, ist die Tragplatte 1 mit einer erhabenen Rippe 5 versehen, die einen besseren Kraftschluß zwischen Schotter und Tragplatte ermöglicht.
Eine weitere Ausführungsform verwendet eine Tragplatte, die statt der Rippe ei­ ne parallel zu den Gleisen verlaufende Vertiefung aufweist. Darüberhinaus ist es möglich, die Tragplatte mit einer aufgerauhten Struktur zu versehen, die die Kraftübertragung auf die Platte selbst vereinfacht.
Die Verwendung des Schotters als alleiniges Element der Kraftübertragung er­ laubt es, in einem Schadensfall die Schwellen sehr schnell und unproblematisch auszutauschen. Zu diesem enormen Vorteil kommt die Tatsache hinzu, daß der Schotter eine starke schalldämmende Wirkung ausübt.

Claims (2)

1. Feste Oberbaukonstruktion für Schienenbahnen mit einer auf dem vorbe­ reiteten Unterbau aufgebrachten Tragplatte aus Beton oder Asphalt, die Mittel zur Aufnahme von Horizontalkräften enthält, und einem Gleisrost, dessen Raum zwischen den Schwellenblöcken der Zweiblockschwellen teilweise verfüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Schwellenblöcken der Zweiblockschwellen und der Raum neben den Schwellen mit Schotter verfütlt wird, wobei die Tragplatte mindestens eine Rippe aufweist, die den Raum zwischen den Schwellenblöcken nicht formschlüssig ausfüllt oder die Tragplatte mindestens eine Vertiefung parallel zum Gleis aufweist.
2. Feste Oberbaukonstruktion für Schienenbahnen nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet dadurch, daß die Tragplatte eine aufgerauhte Struktur auf weist.
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