DE4407479A1 - Dachkonstruktion - Google Patents

Dachkonstruktion

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/166Roof structures with movable roof parts characterised by a translation movement of the movable roof part, with or without additional movements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion für Tierställe und dergleichen mit einem schrägen Dach, bei der ein in Rich­ tung einer Dachschräge unterer Teil einer Dachabdeckung gegen­ über einem anderen, in Richtung der Dachschräge oberen Teil der Dachabdeckung aus einer geschlossenen Stellung unter Auf­ klappen um ein zwischen dem oberen und dem unteren Teil an­ geordnetes Drehgelenk nach oben zu verschwenkbar ist.
Derartige Dachkonstruktionen sind bei Tierställen erwünscht, da sie es gestatten, bei schönem Wetter einen oder mehrere Teile des Dachs zwecks Belüftung und Reinigung der Ställe nach oben zu aufzuklappen, so daß sie im wesentlichen senkrecht über die Dachschräge überstehen. Bei Nacht oder bei schlechtem Wetter, insbesondere bei Regen oder Nässe bleiben die auf­ klappbaren Teile dagegen in ihrer geschlossenen Stellung, in der sie mit der Dachschräge fluchten. In dieser Stellung soll vor allem verhindert werden, daß Regenwasser ins Innere des Tierstalls eindringt, wo es durch Vermischung mit dem Kot der Tiere ein vermehrtes Auftreten von Krankheiten zur Folge hat.
Diese Aufgabe wird allerdings durch das Drehgelenk zwischen dem aufklappbaren Teil und dem nach oben zu daran anschließen­ den Teil erschwert, da sich die Dachkonstruktion in diesem Bereich nur mit Schwierigkeiten vollständig dicht bekommen läßt. Insbesondere bei starkem Wind und Regen oder mit zuneh­ mendem Alter werden die meisten bekannten Dachkonstruktionen im Bereich des Drehgelenks wasserdurchlässig und lassen sich nachträglich zumeist auch durch zusätzliche Dichtmaßnahmen nicht mehr richtig abdichten.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dachkonstruktion der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie ein Eindringen von Wasser ins Innere des Tierstalls im Bereich des Drehgelenks sicher und dauerhaft verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der geschlossenen Stellung ein oberer Rand des verschwenkbaren un­ teren Teils der Dachabdeckung von einem unteren Rand des obe­ ren Teils überdeckt wird. Der Erfindung liegt dabei der Gedan­ ke zugrunde, im Bereich des Drehgelenks das seit langem be­ währte Prinzip einer dachziegelartigen Überdeckung des unteren Teils durch den oberen Teil anzuwenden, wobei sich das obere Teil und das untere Teil derart überlappen, daß das obere Teil mit seinem unteren Rand den oberen Rand des unteren Teils übergreift und zweckmäßig mit seiner Unterseite gegen dessen Oberseite anliegt.
Um auch bei Regen und starkem, von vorne zu auf einen Übergang zwischen dem oberen und dem unteren Teil gerichteten Wind eine vollständige Abdichtung sicherzustellen, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen der Unterseite des oberen Teils und der Oberseite des unteren Teils eine vor­ zugsweise aus einem elastomeren Material, zum Beispiel aus Gummi bestehende Dichtung angeordnet ist, die sich im wesent­ lichen parallel zur Drehachse des Drehgelenks erstrecken kann und entweder an der Oberseite des oberen Randes des unteren Teils oder bevorzugt an der Unterseite des unteren Randes des oberen Teils befestigt ist, wo sie bei aufgeklapptem unterem Teil besser vor unmittelbarer Sonneneinstrahlung geschützt ist. Um ein Durchsickern von Wasser zwischen der auf der Un­ terseite des unteren Randes des oberen Teils befestigten Dich­ tung und der gegen die Dichtung anliegenden Oberseite des obe­ ren Randes des unteren Teils zu verhindern, wird die Stärke der Dichtung zweckmäßig so gewählt, daß sie in der geschlosse­ nen Stellung durch einen Teil der Gewichtskraft des unteren Teils zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen zusam­ mengedrückt wird.
Generell läßt sich die Breite des Spaltes zwischen der Unter­ seite des unteren Randes des oberen Teils und der Oberseite des oberen Randes des unteren Teils allerdings auch so klein wählen, daß man ohne eine Dichtung auskommen kann, insbeson­ dere dann, wenn man außerdem auch noch die Überlappung oder Überdeckung entsprechend breit ausbildet.
Die Dachabdeckung selbst besteht vorteilhafterweise aus einer mit einem Abdeckungsmaterial geringer Stärke, beispielsweise mit Zinkblech beschlagenen Tragstruktur, vorzugsweise einem aus oberen und unteren Querträgern sowie seitlichen Längsträ­ gern bestehenden Rahmen, der ggf. durch zwischen den Quer- und/oder Längsträgern angebrachte Querverstrebungen verstärkt sein kann.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der untere Rand des oberen Teils unmittelbar durch einen zweckmäßig mit dem Abdeckungsmaterial überzogenen Querträger gebildet wird, während der obere Rand des unteren Teils vor­ teilhafterweise durch das Abdeckungsmaterial gebildet wird, das in Richtung der Dachschräge nach oben zu über einen oberen Querträger des unteren Teils übersteht und durch ein Winkel­ profil verstärkt sein kann, dessen einer Schenkel mit der zur Dachschräge senkrechten oberen Längsseitenfläche des oberen Querträgers verbunden ist und dessen anderer Schenkel von un­ ten her gegen das überstehende Abdeckungsmaterial anliegt und dieses stützt, so daß es sich nicht verbiegen oder an der Längsseitenkante des Querträgers abknicken kann.
Das Drehgelenk zwischen dem oberen und dem unteren aufklappba­ ren Teil wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch zwei Gelenkverbindungen gebildet, die so an gegenüberliegenden Längsseitenrändern des oberen und des unteren Teils angebracht sind, daß ihre Drehachsen parallel zu den Querträgern miteinander fluchten. Jede der Gelenkverbin­ dungen weist jeweils zwei Gelenkarme auf, die von außen her gegen Seitenflächen der Längsseitenträger des oberen bzw. un­ teren Teils anliegen und bevorzugt mittels Befestigungsschrau­ ben an diesen befestigt sind. Zur Vermeidung von Undichtigkei­ ten an den Befestigungsschrauben liegen die Längsseitenträger auf nach innen zu umgebogenen Teilstücken der Gelenkarme auf, die mit Bohrungen zur Aufnahme der von unten her eingeschraub­ ten Befestigungsschrauben versehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels nä­ her erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tierstalls mit einer erfin­ dungsgemäßen Dachkonstruktion;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht einer Gelenkverbindung zwischen einem starren oberen Teil und einem aufklappbaren unteren Teil der Dachkonstruktion aus Fig. 1;
Fig. 3 einen abgebrochenen Längsschnitt durch die Gelenkver­ bindung entlang der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Dachkonstruktion aus Fig. 1:
Die in der Zeichnung dargestellte Dachkonstruktion 2 für einen Tierstall 4 besteht im wesentlichen aus einer zweiteiligen Dachabdeckung 6, deren in Fig. 1 rechts dargestellter oberer Teil 8 unbeweglich auf vier Tragstützen 10 bzw. auf den Wänden des Tierstalls 4 befestigt ist, während ihr unterer Teil 12, der in der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung die­ selbe Dachneigung aufweist wie der obere Teil 8, und lose auf vier Tragstützen 14 bzw. den Wänden des Tierstalls 4 aufliegt, nach oben zu aufgeklappt werden kann, so daß er im wesentli­ chen senkrecht nach oben weist.
Zum Aufklappen des unteren Teils 12 dient ein zwischen dem oberen und dem unteren Teil 8 bzw. 12 angeordnetes Drehgelenk 16, dessen Drehachse 18 parallel zu einem oberen Rand 20 des unteren Teils 12 und zu einem unteren Rand 22 des oberen Teils 8 verläuft.
Die beiden Teile 8, 12 der Dachabdeckung 6 bestehen jeweils aus einer auf ihrer Oberseite und an den Rändern mit Zinkblech 24 beschlagenen Tragstruktur, die bei beiden Teilen 8, 12 von ei­ nem oberen und einem unteren Querträger 26 und 28 gebildet wird, die jeweils an den Längsseitenrändern der Dachabdeckung 6 durch Längsträger 30 verbunden sind und ggf. durch nicht dargestellte Querverstrebungen verstärkt sein können.
Um ein Eindringen von Wasser in den Tierstall 4 im Bereich des Drehgelenks 16 zu verhindern, sind die beiden Teile 8, 12 der Dachabdeckung 6 so angeordnet, daß der untere Rand 22 des obe­ ren Teils 8 den oberen Rand 20 des unteren Teils 12 von oben her überdeckt, wobei die Breite der Überdeckung beliebig groß gewählt werden kann, da der von unten her gegen eine Untersei­ te 32 des unteren Querträgers 28 des oberen Teils 8 anliegende obere Rand 20 des unteren Teils 12 beim Aufklappen des unteren Teils 12 frei um die Drehachse 18 verschwenkt werden kann, wo­ bei die Schwenkbewegung des Randes 20 auch durch das Drehge­ lenk 16 nicht behindert wird, das aus zwei Gelenkverbindungen 34 besteht, die jeweils im Bereich des oberen und unteren Ran­ des 20, 22 derart an den gegenüberliegenden Längsseitenrändern der Dachabdeckung 6 angeordnet sind, daß ihre Drehachsen 18 miteinander fluchten.
Die Gelenkverbindungen 34 bestehen jeweils aus zwei um die Drehachse 18 gegeneinander verschwenkbaren Gelenkarmen 36, 38, von denen jeweils einer an einem der Längsträger 30 des oberen Teils 8 und der andere am entsprechenden Längsträger 30 des unteren Teils 12 befestigt ist. Die aus verzinktem oder ver­ chromtem Stahlblech bestehenden, von außen her an den äußeren Seitenflächen der Längsträger 30 anliegenden Gelenkarme 36, 38 weisen jeweils parallel zu der Unterseite 32 des oberen Teils 8 bzw. zu einer Unterseite 40 des unteren Teils 12 nach innen zu abgebogene Teilstücke 42 bzw. 44 auf, die jeweils mit meh­ reren Bohrungen versehen sind, durch welche Befestigungs­ schrauben 46 in die aus Holz oder anderen Materialien beste­ henden Längsträger 30 eingeschraubt sind.
Während der untere Rand 22 des oberen Teils 8 unmittelbar durch den oben, seitlich und unten mit dem Zinkblech beschla­ genen unteren Querträger 28 des oberen Teils 8 gebildet wird, wird der den unteren Rand 22 untergreifende obere Rand 20 des unteren Teils 12 zweckmäßig von einem Streifen 48 aus Zink­ blech gebildet, der in Richtung der Dachschräge nach oben zu über den oberen Querträger 26 des unteren Teils 12 übersteht, wobei der überstehende Zinkblechstreifen 48 durch ein Winkel­ profil 50 verstärkt ist, dessen einer Schenkel 52 mit Halte­ schrauben 53 an der zur Dachschräge senkrechten oberen Längs­ seitenfläche 54 des oberen Querträgers 26 befestigt ist und dessen anderer, in der geschlossenen Stellung zur Dachneigung paralleler Schenkel 56 von unten her gegen den überstehenden Zinkblechstreifen 48 anliegt und durch Nieten 58 mit diesem verbunden ist.
Auf der Unterseite 32 des unteren Querträgers 28 des oberen Teils 8 ist eine zum Querträger 28 parallele Dichtung 60 ange­ klebt, gegen welche die Oberseite des mit dem Winkelprofil 50 verstärkten Zinkblechstreifens 48 in der geschlossenen Stel­ lung des unteren Teils 12 von unten her anliegt. Jede andere Art von Dichtungen 60 kann Verwendung finden. Insbesondere ist daran zu denken, an dieser Stelle eine Labyrinthdichtung ein­ zusetzen. Gegebenenfalls kann auch in Richtung des gegen die Dichtung 60 aus dem Bereich des unteren Teils 12 vordringenden Wassers vor und/oder hinter der Dichtung 60 im unteren Teil 12 eine das Wasser aufnehmende Rille vorgesehen sein.

Claims (21)

1. Dachkonstruktion für Tierställe und dergleichen mit einem schrägen Dach, bei der ein in Richtung einer Dachschräge un­ terer Teil einer Dachabdeckung gegenüber einem anderen, in Richtung der Dachschräge oberen Teil der Dachabdeckung aus ei­ ner geschlossenen Stellung unter Aufklappen um ein zwischen dem oberen und dem unteren Teil angeordnetes Drehgelenk nach oben zu verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der geschlossenen Stellung ein oberer Rand (20) des verschwenkba­ ren unteren Teils (12) der Dachabdeckung von einem unteren Rand (22) des oberen Teils (8) überdeckt wird.
2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (22) des oberen Teils (12) in der ge­ schlossenen Stellung den oberen Rand (20) des unteren Teils (12) unter Freilassen eines schmalen Spaltes zwischen einer Oberseite des oberen Randes (20) und einer Unterseite des un­ teren Randes (22) überlappt.
3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Richtung des vom unteren Teil (12) zum oberen Teil (8) vordringenden Wassers vor dem schmalen Spalt eine wasseraufnehmende Rille vorgesehen ist.
4. Dachkonstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine den Spalt verschließende, zwischen dem oberen Teil (8) und dem unteren Teil (12) angeordnete und zu den Rändern (20, 22) des unteren und des oberen Teils (12, 8) im wesentlichen parallele Dichtung (60).
5. Dachkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) zu den Rändern (20, 22) des unteren und des oberen Teils (12, 8) im wesentlichen parallel verläuft.
6. Dachkonstruktion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rille im unteren Teil (12) in Richtung des vordringenden Wassers vor und/oder hinter der Dichtung (60) angeordnet ist.
7. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (20) des unteren Teils (12) in der geschlossenen Stellung von unten her gegen die auf ei­ ner Unterseite (32) des unteren Randes (22) des oberen Teils (12) angeordnete Dichtung (60) angedrückt wird.
8. Dachkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtung (60) in der geschlossenen Stellung einen zwischen dem oberen Rand (20) des unteren Teils (12) und dem unteren Rand (22) des oberen Teils (8) gebildeten Spalt verschließt.
9. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) als eine Labyrinthdich­ tung ausgebildet ist.
10. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (8, 12) der Dachabdeckung (6) ein von jeweils einer Tragstruktur gehaltenes Abdeckungsmaterial geringer Stärke umfassen.
11. Dachkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckungsmaterial aus Zinkblech (24) besteht.
12. Dachkonstruktion nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragstrukturen mindestens einen Querträger (26) im Bereich des oberen Randes (20) des unteren Teils (12) und einen Querträger (28) im Bereich des unteren Randes (22) des oberen Teils (8) umfassen.
13. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tragstrukturen jeweils an gegen­ überliegenden Längsseitenrändern des oberen und unteren Teils angeordnete Längsträger (30) umfassen.
14. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der untere Teil (12) der Dachabdec­ kung (6) mittels zweier, an gegenüberliegenden Längsseitenrän­ dern der Dachabdeckung (6) angeordneter Gelenkverbindungen (34) mit dem oberen Teil (8) verbunden ist.
15. Dachkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß jede Gelenkverbindung (34) einen mit der Tragstruktur des unteren Teils (12) der Dachabdeckung (6) und einen mit der Tragstruktur des oberen Teils (8) der Dachabdeckung (6) ver­ bundenen Gelenkarm (36, 38) aufweist.
16. Dachkonstruktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkarme (36, 38) jeweils gegen Außenseiten der Längsträger (30) anliegen.
17. Dachkonstruktion nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Teilstücke (42, 44) der Gelenkarme (36, 38) nach innen zu umgebogen sind und von unten her gegen einen der Längsseitenträger (30) anliegen.
18. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 10 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der vom unteren Rand (22) des oberen Teils (8) überdeckte obere Rand (20) des unteren Teils (12) mindestens teilweise durch das in Richtung der Dachschräge nach oben über einen oberen Querträger (26) des unteren Teils überstehende Abdeckungsmaterial gebildet wird.
19. Dachkonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das überstehende Abdeckungsmaterial durch ein am oberen Querträger (26) des unteren Teils (12) befestigtes Winkelpro­ fil (50) abgestützt ist.
20. Dachkonstruktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (50) fest mit dem überstehenden Abdec­ kungsmaterial verbunden ist.
21. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Breite der Überdeckung zwischen dem unteren Rand (22) des oberen Teils (12) und dem oberen Rand (20) des unteren Teils (12) frei wählbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009093957A1 (en) * 2008-01-25 2009-07-30 Loennberg Benth Openable roof or wall

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009093957A1 (en) * 2008-01-25 2009-07-30 Loennberg Benth Openable roof or wall
US8256166B2 (en) 2008-01-25 2012-09-04 Benth & Mirja Lonnberg Ab Openable roof or wall

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