DE4407432A1 - Motorkettensäge - Google Patents
MotorkettensägeInfo
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- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorkettensäge mit
einem in einem Gehäuse gehaltenen Verbrennungsmotor, der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine Motorkettensäge mit einem in einem Gehäuse gehaltenen
Verbrennungsmotor besitzt einen am Gehäuse befestigten
Handgriff zur Führung der Motorkettensäge. In dem Handgriff
ist ein Gashebel beweglich gelagert, der mittels eines
Gasgestänges mit einer Drosselklappe eines dem Verbren
nungsmotor zugeordneten Vergasers gekoppelt ist. Bei Betä
tigung des Gashebels wird somit die Drosselklappe verstellt
und die Kraftstoffzufuhr zum Verbrennungsmotor gesteuert.
Zur Befestigung des Handgriffs dienen zwei Befestigungs
punkte, im übrigen liegen jedoch Gehäuse und Handgriff nicht
aneinander, so daß abgesehen von den Befestigungspunkten ein
Abstand zwischen Gehäuse und Handgriff der sogenannte
Schwingspalt besteht.
Bei der Handhabung der Motorkettensäge kann es zu Störein
flüssen kommen, die durch den Druck oder Zugrichtung des
Handgriffs auftretende Kräfte entstehen. Wenn eine solche
Kraftwirkung auftritt, verändert sich der Schwingspalt
zwischen Gehäuse und Handgriff, wodurch auch der Abstand
zwischen Gashebel und Vergaser verhindert wird. Auf diese
Weise wird ungewollt der Drosselklappenwinkel verstellt, so
daß es zu plötzlich auftretenden Drehzahländerungen des
Antriebsmotors kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorketten
säge der genannten Gattung derart weiterzubilden, daß
Störwirkungen auf das Gasgestänge keine Veränderung der
Motordrehzahl hervorrufen.
Diese Aufgabe wird bei einer Motorkettensäge der gattungs
gemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegen
standes sind der erste und der zweite Hebel als gestreckte
Hebel mit jeweils drei Krafthandgriffs- bzw. Lagerpunkten
ausgebildet und mittels eines Schwenklagers an ihren
jeweilen Enden miteinander gekoppelt. Auf diese Weise wird
ein einfacher Aufbau aus billig herstellbaren Teilen
erreicht. Es ist außerdem zweckmäßig, daß als Ausgleichs
element eine Koppelstange vorgesehen ist, die an dem Ende
des zweiten Hebels, das dem Schwenklager entfernt liegt,
angelenkt ist und deren anderes Ende an einem Lagerpunkt
aufgenommen ist. Somit wird auf einfache Weise die Relativ
bewegung zwischen Gehäuse und Handgriff in eine Kompen
sationsbewegung des zweiten Hebels umgesetzt. Um die
Bewegungsabläufe ausgeglichener zu halten, ist es zweck
mäßig, die Hebelarmlängen im Verhältnis 1 : 1 zu bemessen. Aus
diesem Grund besitzt der Drehpunkt des zweiten Hebels
jeweils den gleichen Abstand zu dem Schwenklager und dem
Anlenkpunkt der Koppelstange. Außerdem weisen an dem ersten
Hebel die Lagerpunkte der ersten Schubstange und der zweiten
Hubstange einen Abstand voneinander auf, der dem Abstand
zwischen dem Schwenklager und dem diesem benachbarten
Lagerpunkt entspricht.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Lagerpunkt der Koppel
stange im Handgriff und der ortsfeste Drehpunkt des zweiten
Hebels im Gehäuse vorgesehen. Dabei ist der Lagerpunkt der
ersten Schubstange am Ende des ersten Hebels angeordnet.
Eine andere Ausführung besteht darin, daß der ortsfeste
Drehpunkt des zweiten Hebels im Handgriff und der Lagerpunkt
der Koppelstange im Gehäuse angeordnet sind. In diesem Fall
ist der Lagerpunkt der ersten Schubstange in der Mitte des
ersten Hebels vorgesehen. Zweckmäßigerweise werden die
Längen des ersten und zweiten Hebels gleich bemessen. Sofern
nur ein geringer Bauraum zur Verfügung steht, kann der erste
Hebel kürzer ausgeführt sein, so daß die Länge des zweiten
Hebels etwa das Zweifache der Länge des ersten Hebels
beträgt.
Ausführungsbeispiele in der Erfindung sind nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse mit Motor
sowie Handgriff einer Motorkettensäge,
Fig. 2a eine schematische Darstellung des Gasgestänges
und der Kompensationseinrichtung in ihrer
Grundstellung,
Fig. 2b eine Darstellung der Wirkungsweise der in Fig.
2a gezeigten Kompensationseinrichtung,
Fig. 3a, 3b eine Ausführungsvariante zu Fig. 2a und 2b mit
geänderter Kinematik.
Die Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 10 mit einem darin aufge
nommenen Verbrennungsmotor 11, der mit einem Abgasschall
dämpfer 12 und einem Vergaser 13 versehen ist. Der Vergaser
13 enthält eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte
Drosselklappe, an dessen auf der Außenseite des Vergasers 13
befindlichem Betätigungsglied 14 ein Gasgestänge 15 ange
lenkt ist. An dem hinteren Ende des Gehäuses 10 ist ein
Handgriff 16 befestigt, in dem ein Gashebel 17 und eine
Gashebelsperre 18 angeordnet sind. Zwischen dem Gehäuse 10
und dem Handgriff 16 existiert ein aus der Darstellung in
Fig. 1 nicht entnehmbarer Abstand, der allgemein als
Schwingspalt bezeichnet wird. Das Gasgestänge 15 erstreckt
sich von dem Betätigungsglied 14 bis zum Gashebel 17 und
umfaßt eine erste Schubstange 19, eine zweite Schubstange 20
sowie einen ersten Hebel 21 mittels welchem die erste und
die zweite Schubstange 19 und 20 gekoppelt sind. Der Lager
punkt der ersten Schubstange 19 am Gashebel 17 ist mit 17*
bezeichnet. Der erste Hebel 21 hat eine gestreckte Form und
besitzt einen in der Mitte seiner Längsachse gelegenen
Lagerpunkt 22, an welchem die erste Schubstange 19 angreift.
An dem oberen Ende des Hebels 21 befindet sich ein Lager
punkt 23 der zweiten Schubstange 20.
Das untere Ende des ersten Hebels 21 ist mit einem zweiten
Hebel 24 gekoppelt, der ebenfalls als gestreckter Hebel
ausgeführt ist, wobei zur Verbindung der beiden Hebel 21 und
24 ein Schwenklager 25 dient. Somit sind an dem ersten Hebel
21 drei Kraftangriffs- bzw. Lagerpunkte vorhanden, nämlich
das Schwenklager 25 sowie die Lagerpunkte 22 und 23. In der
Mitte seiner Längserstreckung ist der zweite Hebel 24 an
einen ortsfesten Drehpunkt 26 gelagert, welcher sich an dem
Gehäuse 10 benachbarten Rand 27 des Handgriffs 16 befindet.
Am unteren Ende des zweiten Hebels 24 ist an einem Anlenk
punkt 30 eine Koppelstange 28 befestigt, deren anderes Ende
an einem Lagerpunkt 29 im Gehäuse 10 aufgenommen ist. Der
zweite Hebel 24 umfaßt somit die Lage- bzw. Kraftangriffs
punkte 25, 26 und 30. Normalerweise entspricht die Lage des
Handgriffs 16 relativ zum Gehäuse 10 derjenigen, die in Fig.
1 dargestellt ist. Das heißt, die beiden Hebel 21 und 24
liegen in ihrer Grundstellung in Längsrichtung gesehen auf
einer gemeinsamen Achse.
Bei Betätigung des Gashebels zur Änderungen der Motordreh
zahl erfolgt eine Verstellung der Drosselklappe. Hierzu wird
vom Gashebel 17 die erste Schubstange 19 in Richtung auf den
ersten Hebel 21 verschoben, wodurch dieser um die Drehachse
des Schwenklagers 25 nach links geschwenkt wird. Das
Schwenklager ändert seine Lage nicht, da der zweite Hebel 24
durch die Koppelstange 28 an einer Schwenkbewegung um den
ortsfesten Drehpunkt 26 gehindert wird. Die nach links
erfolgende Schwenkbewegung des ersten Hebels 21 bewirkt eine
Verschiebung der zweiten Schubstange 20 in Richtung auf den
Vergaser 13, wodurch die darin befindliche Drosselklappe
verstellt und dem Verbrennungsmotor 11 mehr Kraftstoff
zugeführt wird. Wird der Druck auf den Gashebel 17
vermindert, so erfolgt die Bewegung des ersten Hebels 21 und
der beiden Schubstangen 19, 20 in umgekehrter Richtung.
Durch Stöße oder ruckartige Bewegungen beim Einsatz der
Motorkettensäge kann es zu Relativbewegungen zwischen dem
Gehäuse 10 und dem Handgriff 16 kommen, wodurch sich der
Abstand zwischen dem Lagerpunkt 17* am Gashebel 17 und dem
Vergaser 13 ungewollt verringert. Damit dies keine Auswir
kung auf die Stellung der Drosselklappe hat, bewirkt die
Koppelstange 28 bei Annäherung des Handgriffs 16 durch
Abstützung am Lagerpunkt 29 eine Drehung des zweiten Hebels
24 um den Drehpunkt 26 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch
bewegt sich das Schwenklager 25 in Richtung auf den
Verbrennungsmotor 11, was eine Schwenkbewegung des ersten
Hebels 21 im Uhrzeigersinn zur Folge hat. Da diese Bewegung
der erfolgten Relativbewegung zwischen Gehäuse 10 und
Handgriff 16 entgegenwirkt, tritt eine Kompensation bei der
Bewegung ein, durch die die Stellung der Drosselklappe
aufrechterhalten wird.
In Fig. 2a ist die Kinematik des Gasgestänges 15′ und der
Kompensationseinrichtung schematisch dargestellt. Die
Bezugszeichen für vergleichbare Teile sind entsprechend
übernommen und zusätzlich mit einem Strich versehen.
Zwischen dem Gehäuse 10′ und dem Handgriff 16′ existiert ein
Abstand a, beispielsweise von etwa 10 mm. An dem Handgriff
16′ ist der ortsfeste Drehpunkt 26′ angeordnet, an dem der
zweite Hebel 24′ gelagert ist. Die an dem Anlenkpunkt 30′
des zweiten Hebels 24′ angelenkte Koppelstange 28′ über
greift den Abstand a und wird in dem Lagerpunkt 29′ aufge
nommen. Solange der Abstand a zwischen dem Gehäuse 10′ und
dem Handgriff 16′ unverändert ist, liegen beispielsweise im
Leerlauf der erste Hebel 21′ und der zweite Hebel 24′ in
derselben Längsrichtung. Die erste Schubstange 16′ erstreckt
sich zwischen dem Gashebel 17′ und dem in der Mitte des
ersten Hebels 21′ angeordneten Lagerpunkt 22′ und die am
oberen Lagerpunkt 23′ befestigte zweite Schubstange 20′
führt zur Drosselklappe des Vergasers.
Wirkt nun auf die Anordnung eine Kraft, durch die eine
Reduzierung des ursprünglichen Abstandes a erfolgt,
beispielsweise von etwa 5 mm, so stellt sich die in Fig. 2b
dargestellte Anordnung mit dem Abstand a′ ein. Die am
Lagerpunkt 29′ gehaltene Koppelstange 28′ bewirkt eine
Verschwenkung des zweiten Hebels 24′ um den Drehpunkt 26′,
wodurch sich das Schwenklager 25′ in Fig. 2b gesehen, nach
links bewegt, und zwar exakt um den Differenzbetrag zwischen
den Abständen a und a′. Die Verschiebung des Schwenklagers
25 hat bei unveränderter Stellung des Gashebels 17′ zur
Folge, daß der Hebel 21′ eine entgegengesetzte Schwenkbewe
gung um den Lagerpunkt 22′ erfährt, wodurch sich der Lager
punkt 23′ in Fig. 2b nach rechts bewegt, und zwar annähernd
um den Betrag, der der Reduzierung des Abstandes zwischen
dem Gehäuse 10′ und Handgriff 16′ entspricht. Da somit bei
Reduzierung des Abstandes a der Lagerpunkt 23′ um die
gleiche Strecke in den Handgriff 16′ hinein verlagert wird,
entsteht bei der Kompensation beider Änderungen, so daß an
der Drosselklappe des Vergasers keine spürbare Wirkung
auftritt. Letztere liegt etwa bei 5% der Größe der Redu
zierung des Abstandes von a nach a′.
In der Fig. 3a und 3b ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der Kinematik des Gasgestänges 15′′ und der Kompensations
einrichtung dargestellt. Die Bezugszeichen für verlgeichbare
Teile sind entsprechend übernommen, aber mit zwei Strichen
versehen. Zwischen dem Gehäuse 10′′ und dem Handgriff 16′′
existiert in der Darstellung der Fig. 3a der normale Abstand
a. Gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
nun der ortsfeste Drehpunkt 26′′ des zweiten Hebels 24′′ im
Gehäuse 10′′ vorgesehen und er Lagerpunkt 29′′ der Koppel
stange 28′′ befindet sich im Handgriff 16′′. Während der
zweite Hebel 24′′ die gleichen Abmessungen besitzt wie in
Fig. 2, weist der erste Hebel 21′′ eine wesentlich geringere
Länge auf, nämlich nur die Hälfte. Da die Koppelstange 28′′
nunmehr in entgegengesetzter Richtung wirkt, sind auch die
Lagerpunkte 22′′ und 23′′ der ersten und zweiten Schubstange
19′′ und 20′′ vertauscht, das heißt der Lagerpunkt 22′′ der
ersten Schubstange 19′′ befindet sich am oberen Ende des
ersten Hebels 21′′ und der Lagerpunkt 23′′ der zweiten
Schubstange 20′′ ist in der Mitte des zweiten Hebels 22′′
angeordnet.
Die Fig. 3b zeigt die Kinematik bei einem reduzierten
Abstand a′ von etwa 5 mm zwischen Gehäuse 10′′ und Handgriff
16′′. Mit dem Handgriff 16′′ wird auch der Lagerpunkt 29′′
verschoben, so daß die Koppelstange 28′′ den zweiten Hebel
24′′ im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 26′′ schwenkt,
wodurch das Schwenklager 25′′ nach rechts bewegt wird. Bei
unveränderter Gashebelstellung verschiebt sich mit dem
Handgriff 16′′ auch die erste Schubstange 19′′, wodurch der
Lagerpunkt 22′′ nahezu um die gleiche Strecke nach links
bewegt wird wie das Schwenklager 25′′ nach rechts. Dadurch
entsteht eine Kompensation beider Bewegungen am ersten Hebel
21′′, so daß an der Drosselklappe des Vergasers lediglich
eine unbedeutende Wegänderung der zweiten Schubstange 20′′
auftritt, die etwa bei 10% der Reduzierung des Abstandes von
a nach a′ beträgt. Die etwas geringere Kompensationswirkung
der Anordnung nach Fig. 3a und 3b ist bedingt durch den
wesentlich kürzeren ersten Hebel 21′′, allerdings benötigt
diese Anordnung weniger Bauraum als die Ausführung gemäß
Fig. 2a und 2b.
Auch wenn in der vorstehenden Beschreibung nicht ausdrück
lich darauf eingegangen wurde, so versteht es sich von
selbst, daß auch eine Zugwirkung zwischen Gehäuse 10 und
Handgriff 16 auf die gleiche Weise kompensiert wird; die
Winkelbewegung des ersten und zweiten Hebels 21 und 24 ist
dabei in umgekehrter Richtung. Die Lage der zweiten Schub
stange bleibt dabei ebenso (nahezu) unverändert wie bei
Störbewegungen in Druckrichtung.
Zur Reduzierung der Anzahl der erforderlichen Einzelteile
ist es von Vorteil, die beiden Hebel 21 und 24 aus
Kunststoff einstückig herzustellen, wobei das Schwenklager
25 als Filmscharnier ausgebildet ist.
Claims (10)
1. Motorkettensäge mit einem in einem Gehäuse gehaltenen
Verbrennungsmotor und einem am Gehäuse befestigten
Handgriff zur Führung der Motorkettensäge, wobei in dem
Handgriff ein Gashebel beweglich gelagert ist, der
mittels eines Gasgestänges mit einer Drosselklappe eines
dem Verbrennungsmotor zugeordneten Vergasers gekoppelt
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgestänge (15, 15′,
15′′) eine erste und eine zweite Schubstange (19, 19′,
19′′ bzw. 20, 20′, 20′′) umfaßt, welche über einen ersten
Hebel (21, 21′, 21′′) gekoppelt sind und an dem ersten
Hebel (21, 21′, 21′′) ein zweiter Hebel (24, 24′, 24′′)
angreift, der einen ortsfesten Drehpunkt (26, 26′, 26′′)
besitzt, und daß ein sich vom Gehäuse (10, 10′, 10′′) in
Richtung des Hangriffs (16, 16′, 16′′) erstreckendes Aus
gleichselement vorgesehen ist, welches mit dem zweiten
Hebel (24, 24′, 24′′) in Wirkverbindung steht.
2. Motorkettensäge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Hebel
(21, 21′, 21′′ und 24, 24′, 24′′) als gestreckte Hebel
mit jeweils drei Kraftangriffs- bzw. Lagerpunkten (22,
23, 25 bzw. 25, 26, 30) ausgebildet und mittels eines
Schwenklagers (25) an ihren jeweiligen Enden miteinander
gekoppelt sind.
3. Motorkettensäge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichselement eine
Koppelstange (28, 28′, 28′′) vorgesehen ist, die an dem
Ende des zweiten Hebels (24, 24′, 24′′), das dem Schwenk
lager (25, 25′, 25′′) entfernt liegt, angelenkt ist und
deren anderes Ende an einem Lagerpunkt (29, 29′, 29′′)
aufgenommen ist.
4. Motorkettensäge nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (26, 26′, 26′′)
des zweiten Hebels (24, 24′, 24′′) jeweils den gleichen
Abstand zu dem Schwenklager (25, 25′, 25′′) und dem
Anlenkpunkt (30, 30′, 30′′) der Koppelstangen (28, 28′,
28′′) besitzt.
5. Motorkettensäge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Hebel (21, 21′,
21′′) die Lagerpunkte (22, 22′, 22′′ - bzw. 23, 23′, 23′′)
der ersten Schubstange (19, 19′, 19′′) und der zweiten
Schubstange (20, 20′, 20′′) einen Abstand voneinander
aufweisen, der dem Abstand zwischen dem Schwenklager (25,
25′, 25′′) und dem benachbarten Lagerpunkte (22, 22′,
22′′ oder 23, 23′, 23′′) entspricht.
6. Motorkettensäge nach Anspruch 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerpunkt der
Koppelstange (28′′) im Handgriff (16′′) und der ortsfeste
Drehpunkt (26′′) des zweiten Hebels (24′′) im Gehäuse
(10′′) vorgesehen sind, und daß der Lagerpunkt (22′′) der
ersten Schubstange (19′′) am Ende des ersten Hebels
(21′′) angeordnet ist.
7. Motorkettensäge nach Anspruch 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Drehpunkt (26′)
des zweiten Hebels (24′) im Handgriff (26′) und der
Lagerpunkt (29′) der Koppelstange (28′) im Gehäuse (10′)
angeordnet sind, und daß der Lagerpunkt (22′) der ersten
Schubstange (19′) sich in der Mitte des ersten Hebels
(21′) befindet.
8. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längen des ersten und des
zweiten Hebels (21, 21′ und 24, 24′) gleich sind.
9. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des zweiten Hebels
(24′′) etwa das Zweifache der Länge des ersten Hebels
(21′) beträgt.
10. Motorkettensäge nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drehpunkt (26) des
zweiten Hebels (24) an dem Rand (27) des Handgriffs (16)
befindet, der dem Gehäuse (10) benachbart ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407432 DE4407432A1 (de) | 1994-03-05 | 1994-03-05 | Motorkettensäge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407432 DE4407432A1 (de) | 1994-03-05 | 1994-03-05 | Motorkettensäge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407432A1 true DE4407432A1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6511996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944407432 Withdrawn DE4407432A1 (de) | 1994-03-05 | 1994-03-05 | Motorkettensäge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4407432A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999004149A1 (en) * | 1997-07-16 | 1999-01-28 | Wabco Automotive U.K. Limited | Butterfly valve actuator |
US6016604A (en) * | 1996-08-01 | 2000-01-25 | Andreas Stihl Ag & Co. | Portable, hand-guided working tool with a rear grip |
EP3315273A1 (de) * | 2016-10-31 | 2018-05-02 | Andreas Stihl AG & Co. KG | Handgeführtes arbeitsgerät |
-
1994
- 1994-03-05 DE DE19944407432 patent/DE4407432A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19631033B4 (de) * | 1996-08-01 | 2009-05-28 | Fa. Andreas Stihl | Tragbares, handgeführtes Arbeitsgerät mit einem hinteren Handgriff |
WO1999004149A1 (en) * | 1997-07-16 | 1999-01-28 | Wabco Automotive U.K. Limited | Butterfly valve actuator |
EP3315273A1 (de) * | 2016-10-31 | 2018-05-02 | Andreas Stihl AG & Co. KG | Handgeführtes arbeitsgerät |
CN108015345A (zh) * | 2016-10-31 | 2018-05-11 | 安德烈·斯蒂尔股份两合公司 | 手引导式工作器械 |
US10814469B2 (en) | 2016-10-31 | 2020-10-27 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Hand-guided power tool |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |