DE4407086A1 - Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Verwendung - Google Patents
Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pulver aus
plättchenförmigem Aluminiumoxid, ein Verfahren zu dessen
Herstellung sowie dessen Verwendung.
"Läppen" ist eine Bearbeitungstechnik, welche üblicherweise
auf einer einseitigen oder zweiseitigen Läpp-Maschine
durchgeführt wird, wobei ein Schleifmittel in Form von
lockeren, in einer Aufschlämmung suspendierten Partikeln zur
Verfügung gestellt und auf die Oberfläche eines zu läppenden
Teiles abgegeben wird. Das zu läppende Teil wird mittels
Trägern auf oder zwischen Läpp-Platten gehalten, welche
üblicherweise aus Gußeisen hergestellt sind. Das Läppen
bewirkt ein Polieren und Schleifen des behandelten Teils.
Richtig durchgeführtes Läppen dient den folgenden Zwecken:
- 1. es reduziert ein Teil auf eine genaue und gleichmäßige Dicke;
- 2. es produziert ein Teil mit im wesentlichen flachen und parallelen Oberflächen;
- 3. es entfernt Defekte auf der Oberfläche und unterhalb der Oberfläche, welche von früheren Bearbeitungsvorgängen, wie beispielsweise Sägen oder Schneiden, herrühren, vorausgesetzt, daß diese Defekte nicht zu tief sind; und
- 4. die vorgenannten Ziele werden erreicht, wobei eine minimale Oberflächenungenauigkeit und eine minimale Tiefe von Schäden unterhalb der Oberfläche erzielt wird.
Das Läpp-Verfahren erfordert ein Schleifmittel, das in bezug
auf die Partikelgröße außerordentlich gleichförmig ist, um
ein Verkratzen der geläppten Oberfläche zu vermeiden. Es ist
im Laufe der Jahre übliche Praxis geworden, für dieses
Verfahren plättchenförmiges Aluminiumoxid zu verwenden.
Plättchenförmiges Aluminiumoxid ist gekennzeichnet durch die
Form der Partikel, welche mit hexagonalen Fliesen
vergleichbar sind. Die einzelnen Teilchen haben eine
Verhältniszahl, definiert als die größte Ausdehnung geteilt
durch die kleinste Ausdehnung, von wenigstens etwa 10 : 1. Die
Partikelgröße wird durch Standardmeßmethoden, beispielsweise
unter Verwendung eines "Coulter Multisizer Counter",
bestimmt.
Plättchenförmiges Aluminiumoxid für den Handel wird neben
anderen Firmen beispielsweise von Alcoa (unter der
Bezeichnung "P-25 alumina") und Lonza (unter der Bezeichnung
"MNY alumina") hergestellt, indem Aluminiumoxidtrihydrat
gesteuert kalziniert wird. Das Produkt wird oft als
"kalziniertes Aluminiumoxid" ("calcined alumina") bezeichnet
und es enthält in seiner Form, wie es bei der Herstellung
anfällt, üblicherweise erhebliche Mengen (manchmal bis zu
100% des Gewichts des Pulvers) Agglomerate bzw.
Zusammenballungen, in denen die Plättchen stark miteinander
verklebt sind. Es ist klar, daß die Verwendung von
plättchenförmigem Aluminiumoxid in seiner gebrannten Form als
Läpp-Pulver für die Herstellung von hochqualitativen
Oberflächen völlig ungeeignet ist, da die Agglomerate die
Oberfläche verkratzen und/oder unterhalb der Oberfläche
erhebliche Schäden verursachen würden. Daher unterwerfen die
Hersteller von Läpp-Pulvern das erworbene plättchenförmige
Aluminiumoxid einem längeren Mahlvorgang unter Verwendung
nicht-metallischer Medien, um die Aggregate aufzubrechen. Das
grundlegende Patent auf diesem Gebiet ist das US-Patent
3121623, welches die üblich gewordenen Trenntechniken
beschreibt. Das Produkt dieses Mahlvorgangs wird dann
hydraulisch geschlämmt, um das endgültige Läpp-Pulver zu
erhalten.
Die plättchenförmigen Aluminiumoxide gemäß der vorliegenden
Erfindung sind in erster Linie von Interesse beim Läppen
teueren Materials, wie beispielsweise Siliciumwafern. Das
Läppen ist ein wesentlicher Schritt bei der Herstellung von
Substraten, aus welchen Mikrochips hergestellt werden, und
der geläppte Wafer muß frei von Kratzern und Schäden
unterhalb der Oberfläche sein, wenn die hergestellten Chips
brauchbar sein sollen. Kratzer sind definiert als längliche
Rillen in der Oberfläche und sie können relativ leicht
mittels eines Mikroskops oder sogar mit dem bloßen Auge
entdeckt werden, wenn diese sehr tief sind. Üblicherweise
werden die Schäden als Kratzer bezeichnet, die mit dem bloßen
Auge nach dem Ätzen der Oberfläche sichtbar sind. Schäden
unterhalb der Oberfläche (SSD) sind schwieriger zu entdecken
und sie können Grübchenbildung ("pitting") oder andere
Kraterbildung auf der Oberfläche umfassen. Diese Schäden sind
üblicherweise nicht nachweisbar, solange die geläppte
Oberfläche nicht geätzt worden ist. Der Zweck des Polierens
ist es dabei, Schäden unterhalb der Oberfläche zu entfernen,
indem das Oberflächenmaterial bis zu einer Tiefe unterhalb
der Schäden entfernt wird. Diese Abnahme muß jedoch auf einem
Minimum gehalten werden, da das Verfahren langsam und in
erster Linie auf das Zurücklassen einer gleichmäßigen flachen
Oberfläche gerichtet ist, ohne daß weitere Schäden unterhalb
der Oberfläche verursacht werden. Da weiterhin nur eine
Oberfläche zu einer bestimmten Zeit poliert wird, besteht die
Möglichkeit, daß eine Oberfläche zurückgelassen wird, welche
nicht völlig parallel mit der gegenüberliegenden Oberfläche
ist.
Der in dem US-Patent 3121623 beschriebene Mahlvorgang nimmt
mehrere Stunden (üblicherweise 5 bis 8 Stunden) bis zu dessen
Abschluß in Anspruch und es ergibt sich ein Produkt, in
welchem die Plättchen im wesentlichen vollständig voneinander
getrennt sind, wobei aber eine erhebliche Menge an
gebrochenen Plättchen vorliegt. Diese können zu Schäden
unterhalb der Oberfläche führen, wenn sie zum Läppen
verwendet werden, und die besten Qualitäten von
plättchenförmigem Aluminiumoxid versuchen daher das Auftreten
von gebrochenen Plättchen zu vermeiden.
Ein weiterer Grund für die Schäden unterhalb der Oberfläche
ist das Vorhandensein von Feinteilchen, welche dazu führen,
daß die Plättchen uneben liegen, so daß eine Kante nach oben
steht. Dies kann Kratzer auf der geläppten Oberfläche
verursachen. Das in dem oben genannten US-Patent beschriebene
Schlämmen eliminiert einen Großteil, aber nicht alle der
während des Mahlvorgangs anfallenden Feinteilchen.
Um den oben beschriebenen Schwierigkeiten aus dem Weg zu
gehen, sind große Anstrengungen unternommen worden, um die
Menge an Feinteilchen in Läpp-Pulvern mit höchster Qualität
zu vermindern. Das Auftreten von zerbrochenen Plättchen kann
dagegen nicht so leicht gesteuert werden und zerbrochene
Plättchen werden zum Großteil als eine unvermeidbare
Begleiterscheinung in einem handelsüblichen Prozeß
akzeptiert.
In einem typischen herkömmlichen Verfahren wird
agglomeriertes, plättchenförmiges Aluminiumoxid, wie es nach
dem Brennen vorliegt, in einer Sweco-Mühle für 5 bis
8 Stunden naß gemahlen, bis die erwünschte
D50-Größenverteilung erhalten wird. Das Gemisch wird dann
wiederholt Dekantier- und Absetzvorgängen unterworfen, um
Feinteile abzuscheiden. Die erhaltene Aufschlämmung wird dann
getrocknet und mit einer Stiftmühle behandelt, um lockere
Agglomerate auf zubrechen, welche sich während des Trocknens
gebildet haben, und anschließend klassiert, verpackt und
versandt. Der Vorgang nimmt insgesamt etwa 20 bis 25 Stunden
in Anspruch und die verkaufsfähige Ausbeute beträgt etwa 55%
der theoretischen Ausbeute.
Dieser Umstand ist verständlicherweise unter ökonomischen
Gesichtspunkten wenig attraktiv. Die Ausbeute ist gering und
die Zeit, die benötigt wird, um ein qualitativ hochwertiges,
verkaufsfähiges Produkt zu erhalten, ist zu lang.
Der vorliegenden Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde,
ein Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid zur Verfügung
zu stellen, welches die Nachteile von bekannten Produkten
nicht aufweist. Diese Aufgabe löst die Erfindung durch das
Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid gemäß den
unabhängigen Patentansprüchen 1, 5 und 6, das Verfahren zur
Herstellung eines Pulvers aus plättchenförmigem Aluminiumoxid
gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 7 sowie die Verwendung
gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 12. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen, Details und Aspekte der
Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen,
der Beschreibung, den Beispielen und den Zeichnungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft plättchenförmiges
Aluminiumoxid, welches insbesondere mit Vorteil in Läpp-
Pulvern Verwendung finden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt somit eine Möglichkeit zur
Verfügung, plättchenförmiges Aluminiumoxid, welches
vorzugsweise als Läpp-Pulver verwendet werden kann, in einer
Qualität zur Verfügung zu stellen, die alles bisher
Dagewesene übertrifft, indem ein Verfahren angewandt wird,
bei welchem die benötigte Zeit erheblich vermindert und die
Ausbeute erheblich erhöht ist. Das neue Produkt ist auch
gleichförmiger als jedes vorher verfügbare plättchenförmige
Aluminiumoxid, besteht im wesentlichen aus euhedralen
Plättchen, und vermindert, wenn es für das Läppen von
Siliciumwafern verwendet wird, das Auftreten von Kratzern und
Schäden unterhalb der Oberfläche auf ein bisher unbekanntes
Maß.
Die vorliegende Erfindung stellt ein plättchenförmiges
Aluminiumoxid-Läpp-Pulver zur Verfügung, welches im
wesentlichen aus einzelnen plättchenförmigen
Aluminiumoxidkörnern mit Durchmessern zwischen 3 und 20 µm
besteht, und es ist im wesentlichen frei von Aggregaten,
Feinteilen oder gebrochenen Teilen von plättchenförmigen
Aluminiumoxidteilchen (Fragmenten).
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird davon
ausgegangen, daß ein Läpp-Pulver dann im wesentlichen als
frei von Aggregaten oder Fragmenten angesehen wird, wenn eine
rasterelektronenmikroskopische Aufnahme keine Aggregate und
weniger als 5% von Fragmentpartikeln in einem Bildausschnitt
zeigt, der wenigstens einhundert plättchenförmige
Aluminiumoxidpartikel umfaßt.
Das Fehlen von Feinteilen, wie der Ausdruck oder dessen
gleichwertige Ausdrücke gemäß der Erfindung verwendet werden,
bezieht sich auf die Enge der Partikelgrößenverteilung um den
Mittelwert, und wird ausgedrückt in Form von Verhältnissen
von Percentilen von Partikelgrößen. Die wichtigen Percentilen
sind die D3-, D50- und D94-Werte. Der erste Wert ist die
Partikelgröße des dritten Percentils, ausgedrückt als Volumen
der gesamten Population, und er drückt die Länge des Endes
der Glockenkurvenverteilung zu größeren Partikeln aus. Der
zweite Wert ist die Partikelgröße der fünfzigsten Percentile,
so daß ein gleiches Volumen von Partikeln, welche größer
sind, sowie von Partikeln, welche kleiner sind, vorliegt. Der
dritte Wert schließlich gibt die Länge des Endes zu kleinen
Partikeln an und er stellt die Partikelgröße der
vierundneunzigsten Percentile des Volumens dar. Ein
erfindungsgemäßes Pulver, insbesondere ein Läpp-Pulver, wird
vornehmlich dann als "im wesentlichen frei" von Feinteilen
angesehen, wenn das Verhältnis der Partikelgröße der dritten
Percentile zu der der fünfzigsten Percentile weniger als 1,60
und das Verhältnis der Partikelgröße der fünfzigsten
Percentile zu der der vierundneunzigsten Percentile nicht
größer als 1,45 ist.
Das erfindungsgemäße Produkt ist auch durch eine Schüttdichte
gekennzeichnet, welche erheblich geringer ist als die
Schüttdichte von bekannten Produkten. Die Pulver der
vorliegenden Erfindung weisen einen so geringen Prozentsatz
an Feinteilen und Plättchenfragmenten auf, welche
üblicherweise die Zwischenräume zwischen den Plättchen
ausfüllen (und dadurch die gemessene Schüttdichte erhöhen),
daß die Schüttdicke (dynamisch) eines Pulvers mit einem
D50-Wert von 9 µm weniger als 1,35 g/cm3 beträgt, wenn sie
mit einem "Seshin bulk density meter", Modell Nr. IH-2000,
bestimmt wird. Zum Vergleich dazu beträgt eine typische
Schüttdichte für ein bekanntes Pulver mit ausgezeichneter
Qualität mit der gleichen mittleren Partikelgröße etwa
1,53 g/cm3.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur
Herstellung von plättchenförmigem Aluminiumoxid zur
Verfügung, welches die folgenden Schritte umfaßt:
- a. Zurverfügungstellen eines plättchenförmigen Aluminiumoxidprodukts mit etwa 10 bis etwa 30 Gew.-% Aggregaten;
- b. Klassierung des plättchenförmigen Aluminiumoxidprodukts in eine Grobfraktion und eine Feinfraktion mit Partikeln kleiner als 6 µm;
- c. Naßmahlen der Grobfraktion, bis die Partikelgröße des Pulvers einen D50-Wert von etwa 7 bis etwa 15 erreicht hat; und
- d. Abtrennen und Entfernen einer Fraktion mit einer Partikelgröße von weniger als 3 und vorzugsweise weniger als etwa 6 µm.
Das Ausgangsmaterial für das plättchenförmige
Aluminiumoxidprodukt kann auf jede herkömmliche Weise
erhalten werden. Ein geeigneter Weg, der die Verwendung von
herkömmlichem, handelsüblichem, plättchenförmigem
Aluminiumoxid erlaubt, welches typischerweise etwa 90%
Aggregate und einen D50-Wert von etwa 50 µm aufweist, umfaßt
das Unterwerfen des plättchenförmigen Aluminiumoxids einem
schwachen Trockenmahlen, welches ebenfalls als "Kiss-Mahlen"
bezeichnet wird. Dadurch erzielt man ein teilweises
Aufbrechen der Aggregate, ohne daß ein erheblicher Teil der
plättchenförmigen Aluminiumoxidpartikel in Fragmente
zerbricht, und es wird üblicherweise durchgeführt, bis ein
D50-Wert von etwa 9 µm erhalten wird.
Das Klassieren entfernt Feinteile, welche im
plättchenförmigen Aluminiumoxidausgangsmaterial enthalten
waren oder während des leichten Mahlens zur Verminderung des
Aggregatgehalts erzeugt wurden. Dies ist ein Schlüsselmerkmal
des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, da gefunden
wurde, daß die Gegenwart von Feinteilchen im nachfolgenden
Naßmahlvorgang die Zeit erheblich verlängert, welche nötig
ist, um eine Entfernung der Aggregate zu erreichen, und zu
einem erhöhten Maß von Fragmenten in dem Pulver führt. Die
Feinteile scheinen als Puffer zu dienen, was die Wirksamkeit
des Mahlens beim Aufbrechen der Aggregate vermindert. Somit
erhöht das Entfernen dieser Feinteile die Wirksamkeit des
Mahlens, verkürzt die benötigte Mahlzeit und vermindert die
Bildung von Fragmenten.
Ein weiterer Vorteil der Abtrennung von Feinteilchen in
diesem Stadium ist, daß das abgetrennte Produkt sich für eine
Vielzahl von Anwendungen bereits in einem verkaufsfähigen
Zustand befindet. Wenn die Abtrennung von Feinteilen bis zum
endgültigen Sortieren zurückgestellt wird, sind die Partikel
mit Additiven verunreinigt, welche zur Erleichterung des
Mahlens oder zur Verbesserung der Läpp-Eigenschaften des
Endprodukts verwendet werden. Es ist allgemein bekannt, dem
Produkt beispielsweise Natriumsilikat im Naßmahlschritt
zuzusetzen, wenn beabsichtigt ist, das endgültige Läpp-Pulver
zum Läppen von Siliciumwafern zu verwenden. Durch diesen
Silikatzusatz wird ein Siliciumdioxidfilm auf den Partikeln
abgelagert, wodurch diese für herkömmliche Schleifzwecke oder
andere keramische Anwendungen unbrauchbar werden können.
Die nach dem Mahlen entfernten Feinteilchen sind die während
des Naßmahlens erzeugten. Wie vorstehend aufgezeigt wurde,
verbessert dies die Läpp-Eigenschaft, indem das
plättchenförmige Aluminiumoxid die optimale Läpp-Orientierung
einnimmt, bei der die obere und untere Oberfläche im
wesentlichen parallel zur Läpp-Platte und zur zu läppenden
Oberfläche ausgerichtet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1, welche ein erfindungsgemäßes Produkt zeigt, ist im
wesentlichen frei von Feinteilchen oder Fragmenten und
besteht aus euhedralen, plättchenförmigen Partikeln mit sehr
gleichmäßig verteilter Größe.
Die Fig. 2A, 2B und 2C stellen Übersichten dar, welche die
Partikelgrößenverteilung vom typischen bekannten Verfahren,
mit denen Produkte hoher Qualität hergestellt werden konnten,
zeigen. Sie entsprechen den Produkten, welche als Produkt
ähnlich dem in Fig. 4 gezeigten identifiziert sind (2A),
wobei in der nachfolgenden Tabelle 1 die gegenüberstehenden
Produkte als A-15 und B-15 bezeichnet sind.
Fig. 3 zeigt die typische Partikelgrößenverteilung des
Pulvers aus plättchenförmigem Aluminiumoxid gemäß der
Erfindung. Die Fig. 2 und 3 wurden unter Verwendung eines
"Coulter Multisizer AccuComp Counter" erhalten.
Fig. 4, welche als "Stand der Technik" bezeichnet ist, zeigt
eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines bekannten
plättchenförmigen Aluminiumoxid-Läpp-Pulvers erster Qualität.
Wie ersichtlich ist, weist das Pulver eine große Anzahl von
plättchenförmigen Partikeln gleichförmiger Größe auf, daneben
jedoch auch eine erhebliche Menge von relativ feinen
Partikeln und ebenso von Fragmenten von plättchenförmigen
Partikeln.
Die Herstellung von plättchenförmigem Aluminiumoxid mit
vermindertem Aggregatgehalt aus käuflich erworbenem Material
mittels leichtem Trockenmahlen ("Kiss-Mahlen") kann in einer
Kugelmühle oder jeder gleichwertigen Vorrichtung durchgeführt
werden, bei dem das zugesetzte Pulver einer mäßigen
Beanspruchung unterzogen wird. Entsprechende Vorrichtungen
sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt und die Form ist nicht
wichtig, vorausgesetzt, daß eine Abnahme der Menge der
Agglomerate auf weniger als 30 Gew.-%, vorzugsweise weniger
als 20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge in der Mühle,
erzielt wird, ohne daß eine Bruchbildung der einzelnen
plättchenförmigen Aluminiumoxidpartikel verursacht wird. Der
Endpunkt des "Kiss-Mahlens" wird oft durch den gewünschten
D50-Wert (üblicherweise etwa 9 µm) des in dem Verfahren zu
verwendenden Produkts bestimmt.
Die Klassierung kann in jeder geeigneten Vorrichtung
durchgeführt werden, da aber das Pulver in diesem Zustand
trocken ist, ist es oft günstig, einen geeigneten
Luftklassierer zu verwenden, um Feinteile von dem "kiss
gemahlenen" Produkt zu entfernen. Bei diesem Schritt werden
im wesentlichen alle Teilchen mit einer Größe von weniger als
3 µm entfernt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
werden im wesentlichen alle Teilchen mit einer Größe von
weniger als 6 µm entfernt. Übliche Luftklassierer, die bei
diesem Vorgang verwendet werden können, sind beispielsweise
die MS5-Vorrichtung, welche von Progressive Industries in
Sylacauga, Alabama, und die G25-Vorrichtung, die von Georgia
Marble of Tate in Georgia verkauft werden. Es ist oft
wünschenswert, daß die inneren Oberflächen des Klassierers
durch eine Beschichtung geschützt sind, beispielsweise eine
Polyurethan-Beschichtung, so daß eine metallische
Verunreinigung des Produkts vermieden wird.
Das Naßmahlen wird üblicherweise in einer Sweco-Mühle unter
Verwendung keramischer Medien durchgeführt. Der Endpunkt wird
durch den D50-Wert des gewünschten Pulvers (oder dem
Zahlenmittel der Partikelgröße) bestimmt. Üblicherweise ist
ein D50-Wert von etwa 6 bis etwa 12 µm, insbesondere von etwa
7 bis etwa 10 µm, bevorzugt. Die Zeit, bis dieses Maß
erreicht ist, hängt von den Eigenschaften der Pulvercharge
ab. Da jedoch ein Ausgangsmaterial mit wenig Aggregaten
(durch "Kiss-Mahlen" oder einem gleichwertigen Vorgang
erhalten) verwendet wird und die Feinteile entfernt werden,
kann der Naßmahlvorgang auf etwa 10% oder weniger der Zeit
verkürzt werden, die benötigt würde, wenn die Feinteilchen
nicht entfernt wären.
Es ist günstig, während des Naßmahlens eine kleine Menge
eines löslichen Silikats, wie beispielsweise Natriumsilikat,
zuzugeben. Dieses bewirkt eine Erleichterung des Mahlvorgangs
und ist weiterhin vorteilhaft in einem fertigen Läpp-Pulver,
wenn dieses beispielsweise zum Läppen von Siliciumwafern
verwendet wird. Die Menge ist ausreichend, um eine
Beschichtung der Aluminiumoxidteilchen zu bewirken, wobei die
für diesen Zweck benötigte Menge sehr gering ist. Für eine
Charge von beispielsweise etwa 757 Litern (etwa 200 Gallonen)
einer Aufschlämmung mit 50% festem, plättchenförmigem
Aluminiumoxid werden etwa 4,95 kg (etwa 11 pounds) einer
33%igen Natriumsilikatlösung benötigt. Es wird davon
ausgegangen, daß selbst von dieser Menge des Silikats ein
Großteil in Lösung verbleibt und mit dem Wasser verworfen
wird, wenn das Pulver abgetrennt wird.
Nach dem Mahlen wird die Aufschlämmung aus plättchenförmigem
Aluminiumoxid vorzugsweise von der Mühle in einen
Dekantiertank überführt, wo sich die schwereren Teilchen auf
dem Boden absetzen und die feineren in Wasser dispergiert
verbleiben. Es können selbstverständlich auch andere
Trenntechniken verwendet werden, das Absetzen ist jedoch ein
geeignetes, billiges und wirksames Verfahren, um das
gewünschte Ergebnis zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist es
üblich, die Aufschlämmung zu sieben, um jeglichen Rest von
Aggregaten und abgesprungene Teile aus dem Mahlmedium, welche
während des Mahlens herausgebrochen sind, zu entfernen. Dies
kann zwischen dem Dekantiertank, wo die gemahlene
Aufschlämmung anfänglich gelagert wird, und dem nachfolgenden
Absetztank vorgenommen werden. Es ist oft vorteilhaft, ein
Flockungsmittel, wie beispielsweise Alaun, in den
Absetzbehälter hinzuzufügen, um den Absetzvorgang zu
beschleunigen. Die Menge reicht üblicherweise aus, um den
pH-Wert auf etwa 6 oder weniger abzusenken. Nach der
Entfernung des Wassers ist es bevorzugt, den Rest, nach dem
Abdekantieren der Wasserschicht, in einen Behandlungstank
überzuführen, in welchem das Natriumsilikat wieder zugeführt
wird, um das Silikat zu ersetzen, welches durch den Alaun
während des Absetzens in dem vorhergehenden Absetzbehältnis
entfernt wurde, um einen pH-Wert von etwa 9
wiederherzustellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird eine etwa 70% Feststoffe enthaltende
Aufschlämmung aus dem Behandlungstank entfernt und
getrocknet. Das Trocknen kann in jeder geeigneten Weise,
beispielsweise durch Sprühtrocknen, Luftstromtrocknen,
Warmluftzirkulation durch ein Bett oder einfach durch
Einsetzen von Aufnahmevorrichtungen für die Aufschlämmung in
einem Ofen für eine bestimmte Anzahl von Stunden, erzielt
werden. Wenn das Trocknen zur Bildung von losen Agglomeraten
führt, wie es beispielsweise im Fall der Ofentrocknung
vorkommt, müssen diese Agglomerate wieder aufgebrochen
werden, bevor das Produkt endgültig gesiebt wird. Dies kann
auf jede geeignete Art und Weise erfolgen, wobei
üblicherweise eine Stiftmühle verwendet wird. Geeignete
Vorrichtungen werden von den Firmen Entoleter und Alpine
hergestellt.
Das deagglomerierte Pulver wird dann auf den gewünschten
Partikelgrößenbereich klassiert, vorzugsweise unter
Verwendung eines Luftklassierers. Gleichzeitig werden dadurch
Feinteilchen entfernt, so daß das Endprodukt eine sehr enge
Partikelgrößenverteilung aufweist, wobei üblicherweise etwa
90% der Partikel eine Partikelgröße zwischen etwa 6 und etwa
12 µm aufweisen, und das Endprodukt ist darüber hinaus im
wesentlichen frei von Fragmenten.
Eine Analyse der Partikelgrößenverteilung einer Anzahl von im
Handel erhältlicher Produkte zeigt, wie ungewöhnlich diese
enge Partikelgrößenverteilung ist. Dies wird in der folgenden
Tabelle 1 gezeigt, wo die erfindungsgemäßen Produkte des
Anmelders, Norton-9, Norton-12 und Norton-15, mit ähnlichen
Läpp-Pulverqualitäten der Wettbewerber A, B und C verglichen
werden. Ein entscheidender Punkt ist der Gehalt an
Feinteilchen. Es ist relativ einfach, ein relativ
feinteilfreies Produkt bei einer größeren mittleren
Partikelgröße zu erzielen, indem der Bereich, bei dem
Feinteile beginnen, bei einer größeren Partikelgröße
festgesetzt wird. Mit solchen Pulvern sind gute Ergebnisse
erzielbar, sie ergeben jedoch nicht die Glätte, die erzielt
wird, wenn ein Produkt mit einer feineren mittleren Größe
verwendet wird. Die Entfernung von Feinteilchen bei einer
feineren mittleren Zielpartikelgröße ist jedoch nicht
einfach, ohne daß ein erheblicher Verlust bei der Ausbeute in
Kauf genommen werden muß, was auf die Breite der typischen
Glockenkurvenverteilung der Partikelgröße für bekannte
Produkte zurückzuführen ist. Es wird jedoch gezeigt werden,
daß das D50/D94-Verhältnis für die erfindungsgemäßen
Produkte, welches die Länge des Abschnitts für die
Feinteilchen anzeigt, sehr viel geringer ist als das, welches
früher erhalten wurde, wobei die Ausbeute erhöht wurde!
Dieser viel kürzere Abschnitt an Feinteilchen in dem Produkt
eröffnet die Möglichkeit für eine verbesserte Effizienz in
bezug auf die Abwesenheit von Schäden unterhalb der
Oberfläche auch bei geringen mittleren Partikelgrößen.
Die Zahlen 9, 12 und 15 weisen auf Produkte mit zunehmender
mittlerer Partikelgröße hin. Obwohl die Definitionen für
diese Qualitäten für jeden Wettbewerber nicht gleich sind,
ist ein Trend in Richtung auf eine engere
Partikelgrößenverteilung mit größerer mittlerer Partikelgröße
für die Produkte der Erfindung klar. Alle Messungen wurden
mit dem oben beschriebenen "Coulter counter" durchgeführt mit
Ausnahme der Daten von Wettbewerber A, welche aus dessen
Produktbeschreibungen entnommen wurden.
Abweichend von Verfahren nach dem Stand der Technik beträgt
die verwendbare Ausbeute an Läpp-Pulver bei der Verwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens bis zu 75% oder mehr,
abhängig von der benötigten Partikelgrößenspezifikation für
das Produkt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
folgenden Beispiele näher erläutert, wobei die Beispiele
lediglich dem Zweck der Erläuterung dienen und den Umfang der
Erfindung in keiner Weise beschränken sollen.
Ein leicht gemahlenes MNY plättchenförmiges Aluminiumoxid,
erhalten von der Lonza AG, mit einem Aggregatgehalt von etwa
20 Gew.-% und einem D50-Wert von etwa 9 µm wurde in einem
MS5-Luftklassierer der Progressive Industries klassiert, um
im wesentlichen alle Partikel mit einer Partikelgröße von
3 µm oder weniger abzutrennen. Die Grobfraktion [etwa 495 kg
(etwa 1100 pounds)] wurde dann in eine Sweco-Mühle gegeben,
welche etwa 757 Liter (etwa 200 Gallonen) Wasser und etwa
4,95 kg (11 pounds) 33 Gew.-%iges Natriumsilikat enthielt
(das Verhältnis von SiO2 zu Na betrug etwa 3,2 : 1). Die Charge
wurde dann unter Verwendung eines alpha-Aluminiumoxidmediums
für etwa 25 Minuten naß gemahlen, wobei an diesem Punkt der
D50-Wert 9 µm betrug. Die Entfernung der Feinteilchen
verschob den D50-Wert der übriggebliebenen Fraktion des
"kiss-gemahlenen" Ausgangsmaterials zu einer größeren
Partikelgröße.
Die Aufschlämmung aus der Sweco-Mühle wurde dann als eine
Aufschlämmung mit 5% Feststoffen in einen Dekantierbehälter
überführt, wo sich die Aufschlämmung 4 Stunden lang absetzen
konnte. Die Wasserschicht, welche wenigstens einen Teil der
während des Mahlens erzeugten Feinteilchen enthielt, wurde
dekantiert und der Rest wurde durch ein Sieb mit einer
Maschenweite von 0,044 mm (325 mesh) in einen Absetztank mit
etwa 3785 Litern (1000 Gallonen) Wasser passiert, um
übriggebliebene Aggregate sowie während des Mahlens aus dem
Medium herausgebrochene Späne zu entfernen. Der pH-Wert der
Aufschlämmung wurde durch Zugabe von Alaun auf etwa 5,6 oder
weniger eingestellt, und die Aufschlämmung konnte für etwa
6 Stunden ruhen. Dies förderte die Flockung der
plättchenförmigen Aluminiumoxidpartikel, welche sich dann auf
dem Boden absetzten. Die wäßrige Schicht wurde dann
abgenommen und die restliche Aufschlämmung wurde in einen mit
etwa 757 Litern (200 Gallonen) mit Wasser gefüllten
Behandlungsbehälter überführt, in welchem der pH-Wert durch
die Zugabe von Natriumsilikat auf etwa 9 eingestellt wurde.
Dies ersetzte das in Lösung befindliche Natriumsilikat,
welches mit dem Alaun in dem vorhergehenden Behältnis
entfernt worden war.
Nach 6 Stunden in diesem Behältnis wurde eine Aufschlämmung
mit einem Feststoffgehalt von 70% in eine Reihe von Pfannen
überführt, welche in einem Ofen mit zirkulierender Luft
aufbewahrt wurden, bis im wesentlichen das gesamte Wasser
entfernt worden war. Das getrocknete Pulver wurde dann in
eine "Entoleter"-Stiftmühle überführt, um die lockeren
Aggregate auf zubrechen. Das erhaltene Pulver wurde in einem
MS5-Luftklassierer von Progressive Industries klassiert, um
alle Partikel mit einer Größe von weniger als 6 µm zu
entfernen.
Die Menge des erhaltenen Produkts entsprach etwa 80% der
theoretischen Ausbeute, bezogen auf die Menge an leicht
gemahlenem plättchenförmigem Aluminiumoxid, welches als
Ausgangsmaterial verwendet worden war. Von dem Rest waren
etwa 10% teilweise verwendbar und nur 10% waren unbrauchbar.
Wenn dieses Pulver zum Läppen von Siliciumwafern verwendet
wurde, entstanden praktisch keine Kratzer oder Schäden
unterhalb der Oberfläche. Fig. 1 zeigt das erhaltene Pulver
unter einem Rasterelektronenmikroskop. Es sind praktisch
keine gebrochenen Plättchen sichtbar.
Im Gegensatz dazu benötigte ein Produkt, welches im
wesentlichen nach dem gleichen Verfahren mit der Ausnahme
hergestellt wurde, daß vor dem Naßmahlen keine Klassierung
durchgeführt wurde, 5 bis 8 Stunden, um die gleiche
Partikelgröße zu erreichen, und ergab etwa 45% eines nicht
verkäuflichen Produkts (bezogen auf die theoretische Ausbeute
kalkuliert auf derselben Basis). Wenn das bekannte Produkt
zum Läppen von Siliciumwafern verwendet wurde, erzeugte es im
wesentlichen keine Kratzer, es war jedoch eine Tendenz
erkennbar, kleinere Schäden unterhalb der Oberfläche zu
verursachen, was auf das Vorhandensein von
Plättchenfragmenten zurückzuführen ist. Fig. 4 zeigt dieses
Produkt unter dem Rasterelektronenmikroskop.
Die Partikel in den erfindungsgemäßen Pulvern sind praktisch
ungebrochene, euhedrale, plättchenförmige
Aluminiumoxidpartikel mit außerordentlich gleichförmiger
Größe. Die Partikelgrößenverteilung, gemessen unter
Verwendung eines "Multisize AccuComp" (Warenzeichen von
Coulter) der Coulter Corporation ist in Fig. 3 gezeigt. Die
Partikelgrößenverteilung eines ausgezeichneten Produktes nach
dem Stand der Technik der in Fig. 4 gezeigten Art, gemessen
mit derselben Vorrichtung, ist in Fig. 2A gezeigt.
Die Läpp-Leistung verschiedener Produkte, definiert durch
ihren D50-Wert, wurde bestimmt. Das erfindungsgemäße Produkt
wurde mit einem hochqualitativen, handelsüblichen Produkt,
welches durch das vorbeschriebene bekannte Verfahren
hergestellt wurde, verglichen, und der Vergleich wurde auf
der Basis der Tiefe durchgeführt, bis zu welcher die Wafer
poliert werden mußten, um Schäden unterhalb der Oberfläche zu
entfernen (keines der Produkte zeigte Anzeichen von
Verkratzen).
Für das Läppen wurde eine Aufschlämmung mit 150 g/Liter des
Pulvers in 3 Liter deionisiertem Wasser hergestellt und 3,5%
HTS-Bindemittel (Dispergiermittel) wurden zugesetzt. Die
verwendete Läpp-Vorrichtung war eine PW AC500 Läpp-Maschine
mit flachen, gußeisernen Platten mit einem Durchmesser von
455 mm. Das Rad wurde mit 67 Upm angetrieben und der
Mittenantrieb drehte sich mit 30 Upm. Das Läpp-Gemisch wurde
auf die zu läppende Oberfläche in einer Menge von 30 ml/min
zugeführt. Die Platten wurden überprüft, um die Ebenheit
derselben sicherzustellen (weniger als 13 µm Konkavität
abweichend von der Ebenheit waren erlaubt), und Abrichtringe
liefen für 10 Minuten während die Aufschlämmung floß.
Zu läppende Wafer wurden ausgewählt, welche nicht mehr als
10 µm in der Dicke voneinander abwichen. Jeder Wafer war
kantengeschliffen (n100-Orientierung) und 100 mm im
Durchmesser. Drei Chargen von je fünf Wafern wurden mit
200 g/cm2 geläppt, um wenigstens 75 µm der Dicke zu
entfernen.
Jeder Wafer wurde dann bei 100°C für 5 Minuten in einem Tank,
der 45%iges Kaliumhydroxid enthielt, geätzt, was etwa 25 µm
an Dicke entfernte. Die geätzten Wafer wurden dann in kaltes
Wasser eingetaucht, getrocknet und unter stark
fluoreszierendem Licht untersucht. Kratzer nach dem Ätzen
waren ein Grund für das Verwerfen des Wafers.
Schäden unterhalb der Oberfläche wurden gemessen, indem jeder
Wafer einzeln auf modifizierten "Strasbough"-Polierer
unter Verwendung eines SUBA 500-Polster und einem mit
Kaliumhydroxid modifizierten, verdünnten kolloidalen
Siliciumdioxid (Nalco 2350) bei einem pH-Wert von 10,5
poliert wurde. Der Polierdruck betrug 570 g/cm2. Die Wafer
wurde gereinigt und poliert und dann unter Verwendung eines
mit "Nemarsk" ausgerüsteten Mikroskops untersucht bis das
letzte Grübchen entfernt war. Das Polieren wurde so
gesteuert, daß der Punkt der letzten Grübchenentfernung bis
auf 0,5 µm genau aufgezeichnet werden konnte. Der SSD-Wert
wurde als der Bereich der Dicke (in µm) aufgezeichnet,
welcher zu entfernen war, um Schäden unterhalb der Oberfläche
zu entfernen. Für das ausgewählte Läpp-Material war der
erlaubte Maximalwert 16 µm.
Wie die Ergebnisse klar zeigen, sind die Produkte der
vorliegenden Erfindung bei weitem besser als die besten
bekannten Produkte, während sie schneller und mit größerer
Ausbeute herstellbar sind.
Die mögliche Anwendung der Pulver nach der vorliegenden
Erfindung gehen über das Läppen von Siliciumwafern für
mikroelektronische Anwendungen vor dem Ätzen und Polieren
hinaus. Sie können ebenfalls verwendet werden, um
beispielsweise andere keramische Stoffe und Glasoberflächen
für optische Teleskope und ähnliches zu läppen.
Claims (12)
1. Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid,
dadurch gekennzeichnet,
daß es im wesentlichen einzelne, euhedrale,
plättchenförmige Aluminiumoxidkörner mit einem
Durchmesser zwischen 3 und 20 µm enthält, im wesentlichen
frei von Aggregaten und Feinteilchen ist und weniger als
5% Fragmente von plättchenförmigen Aluminiumoxidpartikeln
enthält.
2. Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
D50/D94-Verhältnis kleiner als 1,4 ist.
3. Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
D3/D50-Verhältnis kleiner als 1,6 ist.
4. Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens 90% der Partikel eine Größe zwischen 6 und
12 µm aufweisen.
5. Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid,
dadurch gekennzeichnet,
daß es einen D50-Wert von 9 µm und keine Partikel, die
größer als 12 µm sind, sowie eine Schüttdichte von
weniger als etwa 1,35 g/cm3 aufweist.
6. Pulver aus plättchenförmigem Aluminiumoxid
dadurch gekennzeichnet,
daß es im wesentlichen einzelne, euhedrale,
plättchenförmige Aluminiumoxidpartikel mit einem D50-Wert
zwischen 6 und 12 im enthält und ein D3/D50-Verhältnis
von kleiner als 1,6 sowie ein D50/D94-Verhältnis von
weniger als 1,4 aufweist, wobei das Pulver im
wesentlichen frei von Feinteilchen und Aggregaten ist und
es weniger als 5% Fragmente von plättchenförmigen
Aluminiumoxidpartikeln enthält.
7. Verfahren zur Herstellung eines Pulvers aus
plättchenförmigem Aluminiumoxid,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
- a. Zurverfügungstellen eines plättchenförmigen Aluminiumoxidprodukts, welches von etwa 10 bis etwa 30 Gew. -% Aggregate enthält;
- b. Klassierung des plättchenförmigen Aluminiumoxidprodukts in eine Grobfraktion und eine Feinfraktion, welche Partikel kleiner als 6 µm enthält;
- c. Naßmahlen der Grobfraktion, bis die Partikelgröße des Pulvers einen D50-Wert von etwa 6 bis etwa 12 erreicht hat; und
- d. Abtrennen und Entfernen einer Fraktion mit einer Partikelgröße kleiner als 3 µm.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aggregate enthaltende, plättchenförmige Aluminiumoxid
erhalten worden ist durch leichtes Trockenmahlen eines
kalzinierten, plättchenförmigen Aluminiumoxidprodukts,
wie es bei seiner Herstellung anfällt, bis der
Prozentsatz der Aggregate auf das gewünschte Maß
vermindert worden ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Naßmahlen Partikel mit einer
Größe von kleiner als 6 µm entfernt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Naßmahlen wenigstens ein
Teil der Feinteilchen in einem Verfahrensschritt
abgetrennt wird, bei welchem die Aufschlämmung von
Aluminiumoxid in Wasser, welche bei dem Naßmahlschritt
erhalten wurde, sich setzen kann, wobei sich eine
Wasserschicht und eine Aufschlämmungsschicht bilden, und
die Feinteilkomponente mit der Wasserschicht entfernt
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feinteilabtrennung nach dem Naßmahlen weiterhin einen
Luftklassierungsschritt umfaßt, nachdem die gemahlene
Aufschlämmung abgetrennt, getrocknet und leicht gemahlen
worden ist, um lockere Fragmente, welche sich während des
Trocknens gebildet haben, aufzubrechen.
12. Verwendung des Pulvers aus plättchenförmigem
Aluminiumoxid nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder des
nach einem der Ansprüche 7 bis 11 hergestellten Pulvers
aus plättchenförmigem Aluminiumoxid als Läpp-Pulver,
insbesondere als Läpp-Pulver für die Behandlung von
Siliciumwafern.
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