DE440699C - Teigrollmaschine - Google Patents

Teigrollmaschine

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DE440699C
DE440699C DEA40455D DEA0040455D DE440699C DE 440699 C DE440699 C DE 440699C DE A40455 D DEA40455 D DE A40455D DE A0040455 D DEA0040455 D DE A0040455D DE 440699 C DE440699 C DE 440699C
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DE
Germany
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dough
rolling
rollers
pair
roller
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Expired
Application number
DEA40455D
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English (en)
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ANTON ADLER MASCHINENFABRIK
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ANTON ADLER MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/06Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  • Teigrollmaschine. Für diese Anmeldung ist gemäß, dem Unionsvertrage vom z. Juni 19 111 die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Tschechoslowakischen. Republik vom B. September t9zz"heansprucht. Es sind bereits Kipfelrollmaschinen bekannt, bei welchen der Teig nach Durchgang durch ein Treibwalzenpaar einer sich durch die Walzware anhebenden, schwingbar gelagerten Aufrollvorrichtung zugeführt wird. Die Aufrollvorrichtung besteht hierbei lediglich aus einer Walze, ohne daß beim Aufrollen das Teigstück nach allen Seiten räumlich begrenzt ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Teigrollmaschine der obigen Art, insbesondere zur Herstellung von Hörnchen, bei welcher die Auf- und Fertigrollvorrichtung des Teiges aus einem über dem Förderband um eine Achse gemeinsam schwingbaren und der Förderrichtung entgegengesetzt angetriebenen Aufrollwalzenpaar besteht, das durch eine regelbare Federbelastung niedergehalten wird, so daß die Rollware während des Aufrollens von drei Seiten unter 12o° nachgiebig umschlossen ist und die Ware nach Freigabe des Teigstückes vom Förderband selbsttätig ausgeworfen wird.
  • Die Federbelastung der Aufrollvorrichtung ist dabei so eingerichtet, daß sie mit Zunahme des Aufrolldurchmessers abnimmt, was die Herstellung langer oder kurzer Kipfel und eine gute Anpassung an die Teigqualität ermöglicht.
  • Einen Bestandteil des Erfindungsgegenstandes bildet auch die besondere Anordnung der Schwingachse für das die Aufrollwalze tragende Hebel- oder Schilderpaar nahe dem Treibwalzenpaar und dem Fördergurt, wodurch der Hub des Aufrollwalzenpaares in der Laufrichtung zunimmt, um bei Beendigung des Aufrollvorganges die Ware freizugeben. Anderseits nimmt durch die Art des Federangriffes deren Belastung des Walzenpaares ab.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet die Anordnung einer anhebbaren, lose laufenden Plüschwalze zwischen dem Treibwalzenpaar und der Aufwalzvorrichtung zur Sicherung gegen ein Aufsteigen des Teiges auf dem Wege von den Treibwalzen zu den Aufrollwalzen und als Träger eines Abstreifers für die erste (glatte) Aufrollwalze. Das Aufrollen des Teiges erfolgt unter Spannung zwischen den Einlaufwalzen und den Fertigwalzen, indem deren Umfangsgeschwindigkeit in der Arbeitsrichtung zunimmt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer solchen Maschine, und zwar in Abb. r eine Zusammenstellung mit dem Antrieb aller Walzen und oberer Belastung des Aufrollwalzenpaares, Abb. 2 das bewegliche Walzenpaar in normaler und angehobener Stellung nebst einer anderen Regelung der Rollenbelastung von unten aus sowie der Anordnung des Abstreifbleches.
  • Das von den Treibwalzen a und b erfaßte und abgestreifte Teigstück gelangt auf das Fördertuch c, (las mit Plüsch oder Stoff überzogen sein kann, und gelangt unter die Sicherungswalze d, die gleichfalls überzogen ist und mit dem anschließenden Leitblech e (las Aufsteigen des Teiges auf seinem Wege @#on den Treibwalzen zu den Aufrollwalzen f,g hindert. Die erste Walze besitzt eine glatte Oberfläche, die zweite ist zweckmäßig geriffelt oder mit Plüsch, Tuch o. dgl. überzogen. Dieses Walzenpaar ruht zwischen zwei in Zapfen p gelagerten Schildern h, so daß beim Anheben der Walzen unter dem zunehmenden Durchmesser des zwischen ihnen auf-"gerollten Teiges sich die Endwalze g höher liebt als die erste. Beim Anlangen der Zunge ('[es Teigstücks an der Walze f, «-elche in gleicher Richtung mit g läuft und entgegen der Laufrichtung der Gurte (s. Pfeilrichtungen), wird der Teig durch Walze g nach oben gestülpt und in den dreieckigen Raum zwischen den Walzen eingerollt, wobei sich der ganze Rollapparat entgegen dem Druck der Feder o und des Belastungsfingers h anliebt.
  • Die Geschwindigkeit des Förderbandes c ist größer als jene des Aufrollwalzenpaares f tind g, doch kann zufolge der Elastizität des Teiges das sich bildende Kipfel die Maschine nicht früher verlassen, als es die Treibwalzen a, b freigegeben haben. Ist dies geschelien, so rollt das Kipfel unter der Walzeab, worauf ein neues Teigstück eingeführt werden kann. Die mit dein Kipfeldurchinesser abnehmende Federbelastung auf das Rollenpaar ergibt die doppelkonische Gestalt des Kipfels, da (las Rollenpaar nur zu Beginn des Rollens unter dem stärksten Druck steht tind die Teigplatte durch (las Aufrollen der Teigzunge in der Mitte nach rechts und links tierausgedrückt wird, was sich bei jeder Umdrehung wiederholt.
  • Der motorische Antrieb der Maschine erfolgt von der Riemenscheibe r aus an der Achse der Walze b, die Bewegung wird durch Zahnrad i auf 2 und durch die Räder 3 bis 7 auf die Walze g übertragen. Förderband c (rhält seine Bewegung durch ein Kettenrad 8 .1n der Antriebsachse und durch Kettenrad 9 an der Achse der anspannbaren Förderwalze io.
  • Die Sicherungswalze d soll im Zusammenhang mit dem Abstreifblech e die Teigplatte unversehrt der ersten Aufrollwalze f zuführen und hierbei einen gleichmäßigen Druck auf die Platte ausüben. Zu diesem Zweck ruht sie vertikal verschiebbar in ihren Lagern und trägt mit ihren Zapfen als Drehachse das Abstreifblech e, das durch eine Zugfeder n an die Walze f in jeder Anhubstellung angedrückt wird. Die Lagerung der Sicherungswalze ist unabhängig von jener des Hebel-:chij'derpaares h.
  • Bei Ausführung nach Abb. i erfolgt die Belastung des Auf rollwalzenpaares f, g von der Feder o aus durch Druck des Belastungsarmes 1# auf den Befestigungsbolzen ni. Da bei .Anheben der Rollvorrichtung die Angriffslänge dieses Belastungsarmes zunimmt, der Federangrifsarm dabei unverändert bleibt, so nimmt die Federwirkung ab.
  • Bei Anordnung nach Abb. a durch Anspannung und Regulierung einer Feder o1 vom Unterteil des Ständers aus. Die Regulierung erfolgt in beiden Fällen durch eine Schraubeq. Der Federzug o1 greift im Punkt i. an den Hebelschildern an, derart, daß beim Anheben derselben der Hebelarm für den Federzug (gegenüber dem Drehpunkt p) bedeutend abnimmt. Mit der Federspannung läßt sich die Länge der Kipfel beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigrollmaschine, bei welcher der Teig nach Durchgang durch ein Treibwa14enpaar einer sich durch die Walzware anhebenden, allenfalls schwingbar gelagerten Auf rollvorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Fertigrollvorrichtung des Teiges aus einem über dem Förderband (c) um die Achse (p) gemeinsam schwingbaren und der Fördervorrichtung entgegengesetzt angetriebenen Auf rollwalzenpaar (f, g) besteht, das durch eine regelbare Federbelastung niedergehalten wird, so daß die Rollware während des Aufrollens von drei Seiten unter 12o° nachgiebig umschlossen ist, worauf die War, nach Freigabe des Teigstückes vom Förderband (c) selbsttätig ausgeworfen wird. z. Teigrollmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse (p) für das die Aufrollwalzen tragende Hebel- oder Schilderpaar nahe dem Treibwalzenpaar (a, b) und dem Fördertuch (c) angeordnet ist und der Befestigungsbolzen des Belastungsarmes (k) der Feder (o:) außerhalb seines Angriffspunktes liegt, so daß bei Freigabe der Ware die Wirkung der Belastungsfeder abnimmt. 3, Teigrollmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen ein Aufsteigen des Teiges auf dem Wege von den Treibwalzen zu den Auf rollwalzen (f, g) eine anhebbare, lose laufende Plüschwalze (d) als Belastung und als Träger eines um ihre Zapfen drehbaren und als Abstreifer für die erste (glatte) Aufrollwalze (f) dienenden Leitbleches angeordnet ist.
DEA40455D 1922-09-08 1923-08-03 Teigrollmaschine Expired DE440699C (de)

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CS440699X 1922-09-08

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DE440699C true DE440699C (de) 1927-02-14

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ID=27770623

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DEA40455D Expired DE440699C (de) 1922-09-08 1923-08-03 Teigrollmaschine

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DE (1) DE440699C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844132C (de) * 1939-06-16 1952-07-17 H Verheij S Machines Nv Aufwickelmaschine fuer ausgewalzte Teigplatten
DE897982C (de) * 1949-11-17 1953-11-26 Ludwig Ing Forster Teigflecken-Wickelmaschine mit gegenlaeufigen Bandsystemen
US2672829A (en) * 1949-03-01 1954-03-23 Curtis D Rice Machine for preparing dough for the manufacture of filled bakery goods

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE844132C (de) * 1939-06-16 1952-07-17 H Verheij S Machines Nv Aufwickelmaschine fuer ausgewalzte Teigplatten
US2672829A (en) * 1949-03-01 1954-03-23 Curtis D Rice Machine for preparing dough for the manufacture of filled bakery goods
DE897982C (de) * 1949-11-17 1953-11-26 Ludwig Ing Forster Teigflecken-Wickelmaschine mit gegenlaeufigen Bandsystemen

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AT99944B (de) 1925-05-11

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