DE4406791A1 - Vorrichtung zum Beblasen einer textilen Warenbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Beblasen einer textilen WarenbahnInfo
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- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/004—Nozzle assemblies; Air knives; Air distributors; Blow boxes
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beblasen einer
ausgebreitet fortlaufend transportierten textilen Warenbahn
mit Hilfe eines gegebenenfalls erhitzten, beschleunigt auf
die Warenbahn strömenden Behandlungsgases, sowie mit auf die
Warenbahnfläche gerichteten Ausblasdüsen, insbesondere in ei
nem Plantrockner oder einer Hotflue der Textilindustrie, wo
bei wenigstens ein Teil der Ausblasdüsen als Injektordüse
ausgebildet ist.
Zum Trocknen und/oder Fixieren textiler Warenbahnen werden
Konvektions-Trocken und/oder -Fixiermaschinen eingesetzt. Üb
lich sind beispielsweise ein Düsenspannrahmen (Plantrockner)
oder eine Hotflue (Schleifentrockner), in welchen erhitzte
Luft aus Loch- oder Schlitzdüsen auf die zu behandelnde -
flach (Spannrahmen) oder in Schleifen (Hotflue) - transpor
tierte Warenbahn geblasen wird. Eine solche Maschine besteht
meist aus mehreren hintereinander geschalteten Feldern, durch
die die zu behandelnde Warenbahn - über Rollen, auf Siebbän
dern und/oder eingenadelt bzw. eingespannt an den Längskanten
durch Ketten geführt bzw. in Schleifen über Walzen laufend -
kontinuierlich hindurchzuführen ist.
Im Spannrahmen besitzt jedes in Transportrichtung der Waren
bahn beispielsweise etwa 3 m breite Feld herkömmlich wenig
stens zwei Umluftventilatoren und im allgemeinen je Ventila
tor einen der Warenbahnoberseite und einen der Warenbahnun
terseite zugewendeten Blas- oder Düsenkasten mit als Ausblas
loch oder -schlitz ausgebildeten Ausblasdüsen. Die im allge
meinen aus sich quer zur Warenbahn-Transportrichtung erstrec
kenden Düsenfingern bestehenden Blaskästen werden den Umluft
ventilatoren zugeordnet Letztere saugen die ausgeblasene
Luft - nach Arbeitsleistung an der textilen Warenbahn - über
Wärmetauscher, Heizung und gegebenenfalls Flusensieb im
Kreislauf zurück. In der Hotflue werden die Ausblasdüsen, na
mentlich Austrittsschlitze der Blaskästen, in die Schleifen
gerichtet.
In der DE-OS 21 56 956 wird ein luftbeheizter Trockner be
schrieben, bei dem aus einem Kanal mittels als Injektordüsen
ausgebildeter Düsen Warmluft auf das zu behandelnde Gut ge
blasen wird. Es soll dadurch möglich sein, mit einem relativ
geringen direkt beschleunigte Luftvolumen relativ große be
heizte Luftmengen indirekt zu beschleunigen und auf das Troc
knungsgut zu blasen. Die durch die Injektorwirkung angetrie
bene Luftmenge kann ein Vielfaches der injizierten Umluftmen
ge betragen können. Die im Bekannten auch als Venturi-Düsen
bezeichneten Injektordüsen können in bezug auf die Warenbahn
verstellt werden, so daß der Abstand zum zu behandelnden Gut
veränderbar ist oder je nach Dicke des Gutes ein Abstand mit
optimaler Trocknungswirkung einzustellen ist. In den nicht
vorveröffentlichten DE 42 28 453 A1 und DE 42 28 454 A1 wer
den Einzelheiten der Anwendung von Injektordüsen bei Spann
rahmen, Hotflues oder dergleichen angegeben. Auf den Inhalt
dieser Dokumente wird Bezug genommen.
Die Breite der Düsenfelder der bekannten Vorrichtungen kann
an die Breite der zu behandelnden Warenbahn angepaßt werden.
Auch der Abstand der Düsen von der Oberfläche der Warenbahn
kann dem jeweiligen Erfordernis entsprechend optimal - einge
stellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sy
steme dahingehend zu verbessern, daß sie den Erfordernissen
des Einzelfalls noch besser als im Bekannten anpaßbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die eingangs genannte
Vorrichtung darin, daß die Injektordüsendichte, das heißt die
Zahl der jeweils aktiven Injektordüse pro Flächeneinheit der
Warenbahn, im Sinne einer Gleich- oder Ungleichbeblasung der
Stoffbahnfläche vorwählbar ist, daß die Injektordüsen einzeln
oder gruppenweise über je eine Leitung auf ein Gasdrucksystem
geschaltet sind und daß die Druckluftversorgung der Injektor
düsen gruppenweise steuerbar ist. Aktiv sind jeweils die In
jektordüsen, die im Einzelfall mit Druckluft beaufschlagt
werden. "Gleich- oder Ungleichbehandlung" kann im Anspruch
unter dem Begriff "gewillkürte" Beblasung zusammengefaßt wer
den. Der Begriff "gruppenweise" umfaßt im Anspruch jede Zahl
von 1 bis n bei n vorhandenen Injektordüsen.
Zur Vorgabe oder Injektordüsendichte z. B. auch zur ab
schnittsweisen Vergrößerung oder Verkleinerung der Düsendich
te, können die einzelnen Injektordüsen mit Hilfe eines mecha
nisch veränderbaren Befestigungssystems in bezug auf die Wa
renbahn so positioniert werden, daß die Warenbahn auf ihrer
Breite gewollt ungleich, beispielsweise zum Ausgleich (Kom
pensation) der ungleichen Vorbehandlung, beblasen wird. Hier
zu kann beispielsweise auch eine entsprechende Steuerung der
Druckgaszuführungen der Injektordüsen - einzeln oder gruppen
weise, z. B. am Rand oder in der Mitte der Warenbahn unter
schiedlich - genügen.
Diese einzelnen Injektordüsen können über je eine relativ
dünne, vorzugsweise flexible, Leitung, die eine Relativbewe
gung der Düsen zuläßt, mit einer außerhalb der Maschine oder
zentral für mehrere Maschinen vorgesehenen Druckluftquelle
gekoppelt werden. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Injektor
düsen können mit kalter oder erhitzter Luft, aber auch mit
anderen Gasen einschließlich Dampf zum Behandeln der jeweili
gen Warenbahn beaufschlagt/versorgt werden.
Da zum Betrieb der einzelnen Injektordüsen-Anordnung im all
gemeinen nur eine für alle Düsen gemeinsame Druckgasquelle
für die ganze Maschine erforderlich ist, kann hierzu eine
Gasturbine eingesetzt werden. Vorzugsweise werden zum Erhit
zen des Behandlungsgases, insbesondere über einen Wärmetau
scher, die Abwärme und als Injektionsgas für die Injektordü
sen die Preßluft (Zwischenanzapfung) der Gasturbine vorgese
hen, oder die Wellenleistung der Gasturbine wird zum Antrieb
eines Preßluftturbokompressors benutzt, der wieder das Injek
tionsgas liefert.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, in der wenigstens
ein Teil der Ausblasdüsen als Injektordüsen ausgebildet ist.
Es liegt daher auch im Rahmen der Erfindung, neben den her
kömmlichen Düsen, z. B. bei Plantrocknern oder Hotflues, zu
sätzlich Injektordüsen vorzusehen bzw. nur einen Teil der
herkömmlichen Ausblasdüsen durch Injektordüsen zu ersetzen.
Insbesondere günstig kann es in diesem Sinne sein, die Injek
tordüsen den Randbereichen der Warenbahn zuzuordnen und im
übrigen herkömmliche Düsen bzw. Düsenkästen zu verwenden. Es
kann gemäß weiterer Erfindung auch günstig sein, die Waren
bahn auf ihrem Trocknungsweg abwechselnd aus herkömmlichen
Düsen und aus Injektordüsen zu beblasen. Beispielsweise kön
nen Injektordüsen zwischen je zwei herkömmlichen Düsenkästen
angeordnet werden. Gegebenenfalls wird die Warenbahn abwech
selnd mit größerem und kleinerem Blasdruck beaufschlagt.
Wenn die Warenbahn an ihrer Längskante eingenadelt oder ein
geklemmt wird und die entsprechenden Heizmittel an in Schie
nen (Kettbahnen) geführten Ketten angebracht werden, kann es
gemäß weiterer Erfindung besonders günstig sein, die speziell
dem Randbereich zugeordneten Injektordüsen an der Kettenbahn
also an der die Kette führenden Schiene zu befestigen.
Das gesonderte/verstärkte Beblasen der Randbereiche der Wa
renbahn ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn an der Waren
bahnkante eine Leimspur vorgesehen ist, die an sich langsamer
trocknet als der übrige, im wesentlichen mit Wasser ange
feuchtete Warenbahnbereich.
Anhand der schematischen Zeichnung von Ausführungsbeispielen
werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein einer textilen Warenbahn
zugewendetes Düsenfeld eines Plantrockners, bei dem
jede einzelne Düse als Injektordüse ausgebildet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine in verschiedenen Längsberei
chen unterschiedlich zu beblasende Warenbahn in einer
Vorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Injektordüsen-Anordnung
an der Kettbahn eines Plantrockners.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eines Plantrockners einen Teil eines
Spannrahmenquerschnitts senkrecht zur Ebene einer zu behandeln
den textilen Warenbahn 1, die an den Längsrändern 2 in Nadeln 3
gehalten wird. Die an in je einer Kettenbahn 4 geführten Ketten
5 befestigten Nadeln 3 werden in der senkrecht zur Zeichnungs
ebene verlaufenden Transportrichtung vorwärtsbewegt. Oberhalb
der Warenbahn 1 befindet sich im Ausführungsbeispiel nach Fig.
1 ein Blaskasten 6 mit Ausblaslöchern 7. Jeder Blaskasten 6
kann aus sich in der Zeichnungsebene von Fig. 1 erstreckenden
Düsenfingern bestehen. Die Ausblaslöcher 7 befinden sich gege
benenfalls auf der der Warenbahn 1 zugewandten Seite der Düsen
finger. Zwischen je zwei Düsenfingern können Rückströmkanäle
bzw. -spalte vorgesehen werden, durch die die an der Warenbahn
1 reflektierte Luft wieder abfließen kann.
Die Ausblaslöcher 7 des Blaskastens 6 können teilweise oder al
le als Injektordüsen 8 ausgebildet werden. Alternativ können in
der jeweiligen Vorrichtung auch in Transportrichtung der Stoff
bahn herkömmliche Blaskästen 6 und Injektordüsen 8, insbesonde
re Reihen oder Felder von Injektordüsen, abwechseln. Die Injek
tordüsen können auch in den Rückströmkanälen zwischen je zwei
Düsenfingern positioniert werden.
Aus den Injektordüsen 8 schießt gegebenenfalls die Ausströmluft
9 in Richtung der dargestellten Pfeile aus und trifft - schräg
oder senkrecht - auf die Warenbahn 1 auf, von dieser wird die
Luft, wenn die Warenbahn 1 im wesentlichen als luftundurchläs
sig zu behandeln ist, als Rückströmluft 10, - das ist im we
sentlichen die Luft, die an der Warenbahn 1 Arbeit geleistet
hat, -reflektiert und, - z. B. durch die Rückströmkanäle hin
durch, - abtransportiert. Die Rückströmluft 10 kann von den In
jektordüsen 8 durch einen Umluftkreis 11 und beispielsweise
über einen Wärmetauscher 12, in durch Pfeile dargestellten
Strömungsrichtung angesaugt werden. Zu diesem Zweck werden die
Injektordüsen 8 mit Druckluft aus einem Druckluft-Reservoir
versorgt. Die Injektordüsen sollen zum Einstellen der Düsen
dichte einzeln oder gruppenweise und entsprechend getrennt
steuerbar auf die jeweilige Druckluftquelle zu schalten
und/oder beweglich zu positionieren sein, derart, daß jeder Wa
renbahnpunkt oder -bereich mit einer gewollten bzw. vorbestimm
ten Luftleistung - etwa Luftmenge/Zeit- und Flächeneinheit - zu
beaufschlagen ist. Auf diese Weise kann ein Beblasungsmuster
nach Fig. 2 erreicht werden.
Fig. 2 zeigt eine Warenbahn 1 in der Draufsicht, z. B. während
der Behandlung. Zwischen den beiden eingenadelten Warenbahn
längsrändern 2 werden im Ausführungsbeispiel drei Behandlungs
streifen links (L), Mitte (M) und rechts (R) vorgesehen. Wenn
die Warenbahn 1 von einer vorherigen Behandlung der mit unter
schiedlicher Feuchte, Vorfixierung oder dergleichen in den Be
reichen L, M und R in die erfindungsgemäße Vorrichtung ein
läuft, können die diesen Bereichen L, M und R zugeordneten Dü
sen von Fig. 1 derart gesteuert werden, daß am Ausgang der Vor
richtung die Warenbahn 1 in der Fläche gleichbehandelt - also
uni - erscheint. Gleichzeitig oder statt dessen können die Wa
renbahnkanten K stärker oder schwächer beblasen werden, so daß
auch die Kanten 2, selbst wenn sie nicht nur angefeuchtet, son
dern auch beleimt waren, am Ausgang der Vorrichtung getrocknet
wie die übrige Fläche der Warenbahn erscheinen. Es kann auch
z. B. eine gleichmäßige Steigerung der Beblasungsintensität von
links nach rechts oder umgekehrt eingestellt werden.
Für eine Sonderbehandlung der Warenbahnkanten 2 mit Hilfe von
auf die Kanten gerichteten Düsen K kommt nach Fig 3 (wo ober-
und unterhalb der Warenbahn 1 ein Blaskasten 6 angedeutet wird)
eine Befestigung der Düsen K an der Kettenbahn 4 in Frage, so
daß unabhängig von der Breite der Warenbahn 1 die Kantendüsen K
stets selbsttätig auf den Kantenbereich 2 gerichtet werden.
Wenn die vorgesehenen Injektordüsen nicht nur an den Kanten,
sondern auch verteilt über die Warenbahnbreite - zum Teil die
herkömmlichen Düsen ersetzend - angeordnet werden sollen, kann
es günstig sein, die Injektordüsen zwischen je zwei herkömmli
chen Düsenfeldern oder zwischen den Düsenfingern herkömmlicher
Düsenfelder anzuordnen, weil dann wesentliche Umbauten der bis
herigen Anordnung nicht erforderlich sind und trotzdem die Lei
stung der jeweiligen Vorrichtung wesentlich zu verstärken ist.
Jede Injektordüse 8 kann aus einer Preßluftquelle 16 über eine
Preßluftleitung 13 versorgt werden. Die von der Injektordüse 8
ausgestoßene Ausströmluft 9 kann als Rückströmluft 10 durch
Rückströmkanäle eines Blaskastens 6 hindurch in einen Umluft
kreis 11 fließen und über einen Wärmetauscher 12 sowie den
Blaskasten 6 als Zuluft erneut von der einzelnen Injektordüse 8
angesaugt werden. Grundsätzlich kann in den Umluftkreis auch
Frischluft 14 eingeleitet werden. Für die den Injektordüsen 8
gegebenenfalls laufend zugeführte Preßluftmenge kann ein Aus
gleich, z. B. durch Bemessung der Menge der Abluft 15 des Sy
stems, getroffen werden. Jede einzelne Injektordüse 8 wird aus
einer irgendwie gearteten Preßluftquelle 16 über eine Preßluft
steuerung 17 versorgt. Von der Preßluftsteuerung 17 aus werden
gesonderte Preßluftleitungen 18 den einzelnen, getrennt zu be
aufschlagenden Bereichen (Einzeldüsen oder Gruppen von Injek
tordüsen) zugeordnet.
In einer Vorrichtung zum Beblasen einer ausgebreitet weiter
transportierten textilen Warenbahn aus Ausblasdüsen, die wenig
stens zum Teil als Injektordüsen ausgebildet sind, kann eine in
der Fläche ungleiche Vorbehandlung der Warenbahn ausgeglichen
werden, oder es kann ein gewollt ungleiches Behandlungsergebnis
erzielt werden, wenn erfindungsgemäß die Injektordüsendichte,
das heißt die Zahl der Injektordüsen pro Flächeneinheit der Wa
renbahn, im Sinne der Gleich- oder Ungleichbeblasung der Wa
renbahnfläche verstellbar ist bzw. die Beaufschlagung der In
jektordüsen mit Druckgas einzeln oder gruppenweise steuerbar
ist.
Bezugszeichenliste
1 = Warenbahn
2 = Längsrand (1)
3 = Nadeln
4 = Kettenbahn
5 Kette
6 = Blaskasten
7 = Ausblasloch
8 = Injektordüse
9 = Ausströmluft
10 = Rückströmluft
11 = Umluftkreis
12 = Wärmetauscher
13 = Preßluftleitung
14 = Frischluft
15 = Abluft
16 = Preßluftquelle
17 = Preßluftsteuerung
18 = Einzel-Preßluftleitungen
2 = Längsrand (1)
3 = Nadeln
4 = Kettenbahn
5 Kette
6 = Blaskasten
7 = Ausblasloch
8 = Injektordüse
9 = Ausströmluft
10 = Rückströmluft
11 = Umluftkreis
12 = Wärmetauscher
13 = Preßluftleitung
14 = Frischluft
15 = Abluft
16 = Preßluftquelle
17 = Preßluftsteuerung
18 = Einzel-Preßluftleitungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Beblasen einer ausgebreitet fortlaufend
transportierten textilen Warenbahn (1) mit Hilfe eines gegebe
nenfalls erhitzten, beschleunigt auf die Warenbahn strömenden
Behandlungsgases (9) sowie mit auf die Warenbahnfläche gerich
teten Ausblasdüsen (7), insbesondere in einem Plantrockner oder
einer Hotflue in der Textilindustrie, wobei wenigstens ein Teil
der Ausblasdüsen als Injektordüse (8) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Injektordüsendichte, das heißt die Zahl der jeweils ak
tiven Injektordüsen (8) pro Flächeneinheit der Warenbahn (1),
im Sinne der Gleich- oder Ungleichbeblasung der Warenbahnflä
che vorwählbar ist, daß die Injektordüsen (8) gruppenweise über
je eine Leitung auf ein Gasdrucksystem (16) geschaltet sind und
daß die Druckluftversorgung der Injektordüsen (8) einzeln oder
gruppenweise steuerbar (17) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Injektordüsen (8) über eine Relativbewegung der Düsen
zulassende, flexible Leitungen (18) mit Druckluft zu versorgen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Injektordüsen (8) unabhängig von der Breite der Waren
bahn (1) stets auf deren Längsrand (2) gerichtet oder nur dort
mit dem jeweiligen Behandlungsgas zu beaufschlagen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Plantrockner die dem Längsrand (2) der Warenbahn
(1) speziell zugeordneten Injektordüsen (K) auf der die Spann
rahmenkette (5) führenden Kettenbahn (4) positioniert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406791 DE4406791A1 (de) | 1994-03-02 | 1994-03-02 | Vorrichtung zum Beblasen einer textilen Warenbahn |
CH15995A CH689649A5 (de) | 1994-03-02 | 1995-01-20 | Vorrichtung zum Beblasen einer textilen Warenbahn. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944406791 DE4406791A1 (de) | 1994-03-02 | 1994-03-02 | Vorrichtung zum Beblasen einer textilen Warenbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406791A1 true DE4406791A1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6511602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944406791 Ceased DE4406791A1 (de) | 1994-03-02 | 1994-03-02 | Vorrichtung zum Beblasen einer textilen Warenbahn |
Country Status (2)
Country | Link |
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Also Published As
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