DE440617C - Verfahren zur Herstellung beutelfoermiger Fussbekleidung, wie Struempfe, Socken, Sockenschuetzer u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung beutelfoermiger Fussbekleidung, wie Struempfe, Socken, Sockenschuetzer u. dgl.

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DE440617C
DE440617C DET29296D DET0029296D DE440617C DE 440617 C DE440617 C DE 440617C DE T29296 D DET29296 D DE T29296D DE T0029296 D DET0029296 D DE T0029296D DE 440617 C DE440617 C DE 440617C
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socks
sock
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LINA TEICHMANN GEB STROBEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

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  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung beutelförmiger Fußbekleidung, wie Strümpfe, Socken,' Sockenschützer u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren für die Herstellung beutelförmiger Fußbekleidungen, wie Strümpfe, Socken, Sockenschützer u. dgl., aus in der Längsrichtung des Fußes dehnbarer Maschenware, gemäß welchem ein flaches Stück oder auch zwei Stücke gestrickte oder gewirkte oder auf sonstige Weise hergestellte Maschenware, die oben oder unten oder auch an anderer Stelle etwas enger zugeschnitten oder enger gearbeitet ist oder an Stelle solcher Ausschnitte - partienweise ein straffes Maschengebilde aufweist, zu einem Beutel geformt und zusammengefügt werden, derart, daß beim Gebrauche der Fußbekleidung oder des Strumpfes eine Finge oder Naht über die Ferse, über den .Zehen oder der Ferse, den Zehen und der Sohle oder der Ferse und .der Sohle verläuft.
  • Nach dem Verfahren soll zur Herstellung der beutelförmigen Strümpfe, Sockenschützer u: dgl. Flachware verwendet werden, eine Ware, die wesentlich einfacher herzustellen ist als die zu dem gleichen Zweck bekannte Schlauchware.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsarten des Verfahrens: Bei der Ausführung nach Abb. i bis 3 wird das flache Maschenstück in der Mitte links und rechts eingeschnitten (Abb. 2) und in der Hälfte quer zu den Maschenlängsreihen zusammengelegt und darauf die an die Falte 2 links und rechts anschließenden Seitenkanten 3, 4 zusammengenäht oder sonstwie vereinigt und einzig die der Falte 2 gegenüberliegende Seite 5 für Einbringung des Fußes offen gelassen.
  • Bei der zweiten Ausführungsart des Verfahrens, wie sie in den Abb.4 bis 6 dargestellt ist, werden zwei flache Stücke Maschenware i, die unten bei 4 zulaufend geformt oder abgeschnitten sind, aufeinandergelegt und daraufhin, mit Ausnahme der für Einbringung des Fußes offen zu lassenden Seite 5, am Rande, d. h. bei 3, 4, 6, 4, 3, zusammengenäht, so daß sie ein Fertigstück, wie in Abb. 6 dargestellt, ergeben.
  • In den Abb. 7 und 8 ist eine erste Ausführungsart des Verfahrens für die Herstellung von Strümpfen dargestellt. Sie unterscheidet sich von dem in Abb. i bis 3 Dargestellten nur dadurch, daß die Länge des zusammenzulegenden flachen Stückes Maschenware so groß gewählt wird, daß die fertige Fußbekleidung, d. h. nachdem die Hälften i', i' aufeinandergelegt und die Randteile 3, 4 zusammengenäht sind, als Strumpf dienen kann.
  • In den Abb.9 und To kommt eine zweite Ausführung des Verfahrens für die Herstellung von Strümpfen zur Darstellung. Nach diesem wird ein flaches Stück Maschenware i in der Mitte und parallel zum Verlaufe der Maschenlängsreihen zusammengelegt und das Stück an seinem Umfange 3, 4 und 6 zusammengenäht und einzig die Seite 5 für das Einbringen des Fußes offen gelassen, so daß ein fertiges Stück entsteht, das als Strumpf verwendet werden kann.
  • Das Verfahren kann auch unter Benutzung weniger langer oder auch sehr kurzer Grundformen i angewendet werden, so daß das Fertigstück eine Socke ergibt oder - ganz kurz gehalten - nur die Fußsohle und die Zehen, Ferse und die Seiten des Fußes in ganz geringer Höhe überdeckt (Abb. ff).
  • Die Grundformen für die Herstellung von Strümpfen gemäß Abb.7, 8 und 9, To können, in entsprechender Höhe über dem Fuß einseitig oder beiderseitig etwas ausgenommen sein, um das straffere Anliegen des Strumpfes auch an den verjüngten Stellen des Beines sicherzustellen, derart, daß der Strumpf, wie aus Abb. r2 ersichtlich, am bekleideten Beine überall gleichmäßig anliegt.
  • Während in den Abbildungen nur vorgesehen ist, daß infolge entsprechenden Zuschnittes oder entsprechender Formgebung der Grundform bei ihrer Herstellung das Bekleidungsstück unten verjüngt ist, wäre es selbstverständlich auch möglich, dieses auch oben oder auch nur oben zu verjüngen.
  • Statt durch Ausschneiden der Grundform kann ihr Umriß vorteilhafterweise durch Ab-und Zunehmen der Maschen in der gewünschten Weise beeinflußt werden.
  • Bei allen diesen Anwendungsarten ist dafür gesorgt, daß beim Gebrauch der Fußbekleidung oder des Strumpfes eine Naht 3, 4 oder 6 über die Ferse verläuft und die Maschenlängsreihen an der Sohle des Fußes quer zu dessen Längsachse gerichtet sind. Es ist einleuchtend, daß man es in der Hand hat, durch eine geringere oder größere Lokkerung der Maschen an gegebenen Stellen der Form ebenfalls ein gleichmäßig glattes Anliegen der Fußbekleidung sicherzustellen und ein Ausschneiden oder eine stellenweise Verengerung der Grundform überhaupt unnötig zu machen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung beutelförmiger Fußbekleidung, wie Strümpfe, Socken, Sockenschützer u. dgl., aus in der Längsrichtung des Fußes dehnbarer Maschenware, dadurch gekennzeichnet, daß ein flaches Stück der Ware auf die halbe Höhe zusammengelegt wird und die Seitenränder z. B. durch Nähen vereinigt werden oder zwei flache Stücke aufeinandergelegt und die Seitenränder und die untern Ränder miteinander vereinigt werden oder ein flaches Stück in der Mitte und parallel zum Verlaufe der Maschenlängsreihen zusammengelegt und die Seitenränder und die unteren Ränder miteinander vereinigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück oder die Stücke an den verjüngten Stellen des Fußes oder Beines entsprechend verengt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Teile des Stückes oder der Stücke mit festeren Maschen hergestellt werden als die anderen Teile.
DET29296D 1924-09-20 1924-09-20 Verfahren zur Herstellung beutelfoermiger Fussbekleidung, wie Struempfe, Socken, Sockenschuetzer u. dgl. Expired DE440617C (de)

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