DE4406172A1 - Polyester - Google Patents
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- C08G63/02—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/60—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from the reaction of a mixture of hydroxy carboxylic acids, polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
Description
Die Erfindung betrifft neue Polyester, bestehend aus einem
Substituenten mit Elektrolyteigenschaften enthaltendem Polyol
mit polymeren Hydroxycarbonsäureester, deren Herstellung sowie
deren Verwendung.
Insbesondere betrifft sie neue verzweigt-kettige Ester aus
Substituenten mit Elektrolyteigenschaften enthaltendem Polyol
mit Polymilch- oder Copolymilchglykol-säure bestehenden Re
sten, deren Herstellung sowie deren Verwendung als Matrix
material für pharmakologisch aktive Stoffe enthaltende Depot
formen.
Depotformen können auf unterschiedliche Weise wie z. B. oral,
parenteral, okular, pulmonal oder durch Einstreuen in Wunden
verabreicht werden. Von besonderem Interesse sind zur paren
teralen Applikation geeignete Depotformen, die auch als par
enterale Retardformen bezeichnet werden.
Parenterale Retardformen können als Mikropartikel, Implantate
und Fasern formuliert werden. Mikropartikel sind dabei von be
sonderem Interesse, da sie aufgrund ihrer geringen Abmessungen
in einem geeigneten Medium suspendiert, mittels einer Spritze
über eine Injektionsnadel mit geringem Durchmesser vergleichs
weise schmerzarm appliziert werden können.
Derartige Formulierungen sind für alle pharmakologisch aktiven
Stoffe von Interesse, wenn lang anhaltende, gleichbleibende
systemische oder lokale Wirkstoffkonzentrationen erwünscht
sind. Besonders vorteilhaft sind sie für Wirkstoffe, die bei
oraler Gabe zerstört oder unzureichend resorbiert werden und
nur parenteral appliziert werden können. Letzteres ist bei
spielsweise bei pharmakologisch aktiven Peptiden wie z. B. Pep
tidhormonen oder Proteinen der Fall.
Von besonderem Interesse sind dabei Interleukine (IL-1 bis IL-
15), Interferone (IFN), Neurotrophine (NT-1 bis NT-3), Colonie
stimulierende Faktoren (CSF), epidermale Wachstumsfaktoren
(EGF), neuronale Wachstumsfaktoren, Prolactin, Luteinisieren
des Hormon-Releasing Hormon (LH-RH), Insulin, Somatostatin,
Glucagon, Gastrin, Pentagastrin, Urogastron, Calcitonin, Se
kretin, Enkephaline, Endorphine, Angiotensine, Renin, Bradyki
nin, Tyrocidin, Gramicidine, Erythropoetin (EPO), Angiopeptin,
Hirudin, Oxytocin, Vasopressin, Calcitonin gene related pep
tide (CGRP), Brain derived growth factors (BDGF), deren syn
thetischen Analoga und Modifikationen, sowie deren pharmakolo
gisch aktive Fragmente.
Im allgemeinen wird für parenterale Retardformulierungen eine
möglichst konstante Wirkstofffreisetzung über den gesamten
Freisetzungszeitraum angestrebt. Die Freisetzung von Wirkstof
fen aus Depotformen aus bioabbaubaren Matrixpolymeren wird
durch ihre Diffusionsgeschwindigkeit im Polymer und dessen Ab
baugeschwindigkeit bestimmt. Zur Vermeidung von Kumulation des
Matrixpolymers bei sukzessiver Applikation sollte dieses nach
Beendigung der Wirkstofffreisetzung möglichst vollständig ab
gebaut sein.
Bioabbaubare Matrixpolymere für Wirkstoffeinbettungen wurden
bereits 1973 mit US 3,773,919 beschrieben. Dabei wurden Poly
mere aus Hydroxycarbonsäuren, insbesondere aus Milch- und/oder
Glykolsäure vorgeschlagen. Polymere aus Milch- und/oder Gly
kolsäure werden im Körper zu Milch- und/oder Glykolsäure hy
drolysiert, welche weiter zu CO₂ und Wasser metabolisiert wer
den und sind damit insbesondere zur Herstellung parenteraler
Retardformen geeignet.
Depotformen aus Polymilchsäure (PLA) oder Polymilchglykolsäure
(PLGA), insbesondere Mikropartikel, zeigen zumeist einen mehr
phasigen Freisetzungsverlauf und weisen anfänglich eine stark
erhöhte Freisetzung durch an der Oberfläche befindlichen Wirk
stoff auf. Insbesondere bei Peptidwirkstoffen kommt es an
schließend zu einer Phase stark verminderter oder nicht vor
handener Freisetzung, die wiederum von einer späteren, durch
Polymermassenabbau getragenen Wirkstoffliberation gefolgt
wird. Zum Zeitpunkt der Beendigung der Wirkstofffreisetzung
sind noch Polymerreste vorhanden.
EP 0 058 481 B1 beschreibt die Verwendung eines Gemisches aus
PLGA, die verschiedene Molekulargewichte aufweisen. Hierdurch
soll die Freisetzung linearisiert und die Abbaugeschwindigkeit
dem Freisetzungszeitraum angepaßt werden. Verwendung derarti
ger Polymergemische stellen jedoch hohe Anforderungen an die
Hydrolysestabilität des Wirkstoffes und sind nicht zur Her
stellung von Mikropartikeln geeignet.
EP 0 407 617 beschreibt ein biokompatibles Polyester mit er
höhter Hydrolysegeschwindigkeit, bestehend aus an PLA oder
PLGA gebundenen Sacchariden. Die Polyester werden als Matrix
material für Depotformen vorgeschlagen, ein entsprechendes
Ausführungsbeispiel ist jedoch nicht enthalten.
Sofern mit diesen Polymeren Depotformen herstellbar sind, er
scheint es zwar möglich, schneller abbaubare Depotformen zu
entwickeln, das Problem der uneinheitlichen Wirkstofffreiset
zung und insbesondere das Problem des initialen Burst-Effektes
bleibt jedoch weiterhin bestehen.
DE 34 30 852 A1 beschreibt Ester aus Polyolen und Poly- oder
Copoly-milchsäure, die ebenfalls als Matrixpolymere für Depot
formen vorgeschlagen werden. Beispiel 26 enthält beispielsmä
ßig die in-vitro-Freisetzung von mittels Sprühtrocknung herge
stellten Bromocriptin-mesylat enthaltenden, gewaschenen Mikro
partikeln. Trotz Abwaschen von an der Mikropartikeloberfläche
anhaftendem Wirkstoff wurden nach 24 Stunden bereits 62% der
Wirkstoffbeladung freigesetzt.
Mit den bekannten Matrixpolymeren können oft keine Retardfor
men mit genügend hoher Wirkstoffbeladung hergestellt werden.
Eine hohe Wirkstoffbeladung der Retardformen ist jedoch er
wünscht, da die jeweils applizierbare Menge durch ihre intra
muskuläre oder subkutane Verabreichung limitiert wird, und die
für Retardformen angestrebten, langen Applikationsintervalle
häufig nur auf diese Weise erreicht werden können.
Erhöhung der Wirkstoffbeladung führt jedoch in Abhängigkeit
von den physikochemischen Eigenschaften des Wirkstoffes zu
meist zu unzureichender Retardierung. Insbesondere hydrophile
Wirkstoffe, beispielsweise solche, die unter physiologischen
Bedingungen in dissoziierter Form vorliegen, können daher
nicht in der erforderlichen, hohen Konzentration in die
bekannten Matrixpolymere verbracht werden und zeigen unein
heitliche Wirkstofffreisetzung, insbesondere eine erhöhte
initiale Wirkstofffreisetzung (Burst-Effekt).
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Matrixpoly
mere zur Verfügung zu stellen, die die beschriebenen Probleme
nicht aufweisen. Die Matrixpolymere sollten eine hohe Wirk
stoffbeladung ermöglichen und die Wirkstoffe retardiert und
ohne Schwankungen freisetzen. Dabei sollte die Geschwindigkeit
und Gesamtdauer des Polymerabbaus der Geschwindigkeit und
Dauer der Wirkstofffreisetzung angepaßt sein, so daß nach
Freisetzungsende eine weitere Dosis der Depotform appliziert
werden kann, ohne daß die Gefahr einer Kumulation des Matrix
polymers im Körper besteht.
Die erfindungsgemäßen Matrixpolymere können leicht zu Depot
formen verarbeitet werden. In den bekannten Verfahren wie z. B.
solvent evaporation oder Sprühtrocknung weisen sie gute Parti
kelbildungseigenschaften auf und sind insbesondere zur Her
stellung von Mikropartikeln geeignet.
Gegenstand der Erfindung ist ein verzweigt-kettiger Ester aus
einem mindestens einen Substituenten mit Elektrolyteigenschaf
ten enthaltenden Polyol mit aus Polyhydroxycarbonsäuren beste
henden Säureresten, welcher eine Molekularmasse bis 500 000
aufweist.
Als Substituenten mit Elektrolyteigenschaften werden solche
verstanden, die im hydrophilen Milieu zumindest teilweise in
dissoziierter Form vorliegen.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Reaktionsprodukt
aus einem mindestens einen Substituenten mit Elektrolyteigen
schaften enthaltendem Polyol mit aus Polyhydroxycarbonsäuren
bestehenden Säureresten, welches eine Molekularmasse bis
500 000 aufweist.
Die in den erfindungsgemäßen Polyester enthaltenen Substituen
ten mit Elektrolyteigenschaften können aus einer starken oder
schwachen Säure oder einer starken oder schwachen Base gebil
det werden und können auch in Form ihrer Salze vorliegen. Be
vorzugt bestehen sie aus einer starken Säure oder einer schwa
chen Base und liegen in Form ihrer Salze vor.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch ein Produkt, in dem
der Elektrolyteigenschaften aufweisende Substituent aus einer
Sulfogruppe, einem primären, sekundären oder tertiären Amin
oder einer Carboxylgruppe gebildet wird.
Das Substituenten mit Elektrolyteigenschaften enthaltende
Polyol kann aus gleichen oder verschiedenen, kettenförmig mit
einander verknüpften alicylischen oder aliphatischen Einheiten
bestehen und eine lineare oder zyklische Struktur aufweisen.
Derartige Polyole können beispielsweise entsprechend substitu
ierte Poly- oder Oligomere aus Kohlenhydraten sein, wie z. B.
Inulin, Dextrane, Xylane, Cyclodextrine oder aus entsprechend
substituierten Polymeren aus gleichen oder verschiedenen Al
keneinheiten bestehen, wie z. B. substituierter Polyvinylalko
hol oder Copolymere aus substituiertem oder unsubstituiertem
Polyvinylalkohol mit Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamin,
Methacrylamin, Acrylnitril oder Methacrylnitril.
Bevorzugt werden Dextransulfat, Diethylaminoethyl-Dextran,
Xylansulfat, Diethylaminoethyl-Xylan, Cyclodextrinsulfat,
teilsulfatierter Polyvinylalkohol, Copolymere aus teilsulfa
tiertem Polyvinylalkohol oder Polyvinylalkohol mit Acrylsäure,
Acrylamin, Acrylnitril, Methacrylsäure, Methacrylamin oder Me
thacrylnitril sowie deren Salze. Besonders bevorzugt werden
dabei ihre entsprechenden Alkalisalze, insbesondere Na-Salze
bzw. ihre Halogensalze, insbesondere Chloride.
Sulfatierter Polyvinylalkohol oder dessen Copolymere können
hergestellt werden, in dem das entsprechende Polyvinylacetat
oder dessen Copolymere in einen H₂SO₄/SO₃ enthaltenden ge
eigneten Alkohol wie z. B. Ethanol mittels Alkoholyse sulfa
tiert und anschließend neutralisiert werden. Wird die Reaktion
beispielsweise in 5% H₂SO₄/SO₃ enthaltendem Ethanol durchge
führt und neutralisiert, werden ca. 20% der Hydroxylgruppen
sulfatiert.
Polyvinylalkohol enthaltende Copolymere können durch saure
oder alkalische Hydrolyse des entsprechenden Polyvinylacetat
enthaltenden Copolymers hergestellt werden.
Die polymeren Hydroxycarbonsäurereste können aus ein, zwei,
drei oder oder mehr spezifischen Hydroxycarbonsäuren aufgebaut
sein. Beispiele für erfindungsgemäß einsetzbare Hydroxycarbon
säuren sind Milchsäure, Glykolsäure, β-Hydroxypropionsäure, β-
Hydroxybuttersäure, δ-Hydroxyvaleriansäure oder ε-Hydroxyca
pronsäure.
Bevorzugt werden Polyhydroxycarbonsäuren aus Milch- und/oder
Glykolsäure. Besonders bevorzugt sind Copolymere aus Milch-
und Glykolsäure, dessen Säurereste aus 25 bis 50 Mol-% Glykol
säureeinheiten bestehen.
Die Milchsäureeinheiten können dabei in optisch reiner Form
(D- oder L-Milchsäure) oder als Gemisch hiervon vorliegen.
Die erfindungsgemäßen substituierten Polyolester können herge
stellt werden, indem ein entsprechend substituiertes Polyol
mit einer oder mehreren Hydroxycarbonsäure/n in dimerer oder
Laktonform in Anwesenheit eines zur ringöffnenden Polymerisa
tion geeigneten Katalysators wie z. B. Zinn, Zink, Zinnchlorid,
Zinkchlorid, Titantetrachlorid, Aluminiumchlorid, Zinnoktoat,
oder Aluminiumtriisopropyloxid umgesetzt wird. Vorzugsweise
finden Zinnoktoat und Aluminiumtriisopropyloxid Verwendung.
Zur Polymerisation werden die Reaktionskomponenten miteinander
und mit dem Katalysator vermischt und bei erhöhter Temperatur
umgesetzt.
Die entstandenen erfindungsgemäßen Verbindungen können in an
sich bekannter Weise isoliert und gereinigt werden. Sie sind
besonders geeignet als Depotmatrixmaterial für Arzneistoffe.
Die Ausführungsbeispiele, ohne darauf beschränkt zu sein, er
läutern die Erfindung.
28 g D,L-Laktid (LA), 22 g Glykolid (GA) und 0,5 g DSS (Sigma)
mit 1-2 SO₃-Gruppen pro Monomer wurden in einem 100 ml Stick
stoffkolben vorgelegt, mit Stickstoff gespült und unter Stick
stoffatmosphäre im Ölbad auf 170°C temperierten Ölbad erhitzt,
bis die Monomere geschmolzen sind. Anschließend wurde unter
ständigem Rühren 200 mg Zinnoktoat in die Schmelze gespritzt
und die Reaktionstemperatur nach einer halben Stunde auf 150°C
abgesenkt, wo die Reaktion für weitere 3,5 Stunden fortgeführt
wurde. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das Produkt in
100 ml Methylenchlorid gelöst und 3 mal mit destilliertem Was
ser gewaschen, um DSS-Rückstände zu entfernen. Danach wurde
die Polymerlösung durch eine Glasfilternutsche (#3) filtriert,
das Produkt in Ethanol gefällt und einige Tage im Vacuum bis
zur Gewichtskonstanz getrocknet.
28 g D,L-Laktid (LA), 22 g Glykolid (GA) und 0,5 g DEAED
(Sigma) mit 1-2 Aminogruppen pro Monomer wurden in einem 100
ml Stickstoffkolben vorgelegt, mit Stickstoff gespült und un
ter Stickstoffatmosphäre im Ölbad auf 150°C erhitzt, bis die
Monomere geschmolzen sind. Anschließend wurden unter ständigem
Rühren 200 mg Zinnoktoat in die Schmelze gespritzt und die Re
aktion für 4 Stunden bei 150°C durchgeführt. Nach Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde das Produkt in 100 ml Methylenchlorid ge
löst und 3 mal mit destilliertem Wasser gewaschen, um DEAED-
Reste zu entfernen. Danach wurde die Polymerlösung durch eine
Glasfilternutsche (#3) filtriert, das Produkt in Ethanol ge
fällt und einige Tage im Vaccum bis zur Gewichtskonstanz ge
trocknet.
Die hergestellten Ester wurden in CDCl₃ gelöst und bei 25°C
und unter Zusatz von Tetramethylsilan (TMS) als Referenz NMR-
spektroskopisch charakterisiert.
d = 1,5-1,7 H-Atom der -CH₃ Gruppe der Laktyl-Einheit
d = 3,8-4,7 Vier Peaks gleicher Intensität: H-Atome am Dextransulfat-Ring;
Fünftes H-Atom ist durch CH₂-Peak von Glykolyl verdeckt
d = 4,7-4,9 H-Atom der CH₂-Gruppe der Glykolyl-Einheit
d = 5,3 H-Atom der -CH₂OSO₃Na, verdeckt durch -CH der Laktyl-Einheit (liegt für Dextran, also für -CH₂OH, bei d = 3,0)
d = 5,0-5,4 H-Atom der -CH Gruppe der Laktyl-Einheit
d = 3,8-4,7 Vier Peaks gleicher Intensität: H-Atome am Dextransulfat-Ring;
Fünftes H-Atom ist durch CH₂-Peak von Glykolyl verdeckt
d = 4,7-4,9 H-Atom der CH₂-Gruppe der Glykolyl-Einheit
d = 5,3 H-Atom der -CH₂OSO₃Na, verdeckt durch -CH der Laktyl-Einheit (liegt für Dextran, also für -CH₂OH, bei d = 3,0)
d = 5,0-5,4 H-Atom der -CH Gruppe der Laktyl-Einheit
d = 1,2-1,4 H-Atom der -CH₃ Gruppe des DEAE-Rests
d = 3,1-4,0 Serie von Peaks: vier H-Atome am Dextran Ring, 10 H-Atome der -CH₂ Gruppen im DEAE-Rest bzw. am Dextran-Ring
d = 4,9 H-Atom am C 1 im Dextran-Ring, verdeckt durch -CH₂ Peak der Glykolyl-Einheit
Rest wie oben, außer d = 5,3
d = 3,1-4,0 Serie von Peaks: vier H-Atome am Dextran Ring, 10 H-Atome der -CH₂ Gruppen im DEAE-Rest bzw. am Dextran-Ring
d = 4,9 H-Atom am C 1 im Dextran-Ring, verdeckt durch -CH₂ Peak der Glykolyl-Einheit
Rest wie oben, außer d = 5,3
Die Molekulargewichte der hergestellten Ester wurden mittels
Gelpermeationschromatographie in Methylenchlorid bestimmt. Die
Bestimmung wurde mit einer temperierten Säulenkombination
(Lichrogel PS mix und Lichrogel PS 40, 10 µm, Merck) bei 25°C
durchgeführt unter Verwendung eines Differenzialrefrakometers
(Merck-Hitachi RI-71). Für die Kalibrierung wurden Polystyrol-
Standards verwendet (Merck, Mw 3,250; 5,100; 19,600; 34,500
und 87,000).
Zur Untersuchung des Abbauverhaltens der erfindungsgemäßen Po
lymere wurden 10-%ige (G/V) Polymerlösungen in Methylenchlorid
hergestellt. Diese wurden auf mit Teflon beschichtete Platten
gegossen und das Lösungsmittel zuerst 48 h bei RT, dann im
Vakuum bei Raumtemperatur entfernt. Nach Trocknung bis zur Ge
wichtskonstanz wurden 100-200 µm dicke Filme erhalten, die
in 20 × 10 mm² Teile geschnitten wurden.
4 bis 6 der auf diese Weise hergestellten Polymerfilmteile
wurden in jeweils 50 ml auf 37°C temperiertes destilliertes
Wasser gegeben, nach festgelegten Zeitintervallen entnommen,
im Vakuum bei Raumtemperatur bis zur Gewichtskonstanz getrock
net und mittels Gelpermeationschromatographie hinsichtlich Än
derungen ihres Molekulargewichts untersucht. Abb. 1 ent
hält eine Darstellung des Molekulargewichtsabbaus von aus den
Polymeren 2 und 3 hergestellten Polymerfilmen.
Der Gewichtsverlust wurde gravimetrisch bestimmt. Hierzu wurde
ein Polymerfilmteil in ein Nylonnetz gegeben, dieses durch Er
hitzen versiegelt und in ein auf 37°C temperiertes mit destil
liertem Wasser befülltes Schüttelbad überführt. Nach festge
legten Zeitintervallen wurde das Netz entnommen, im Vakuum bei
RT bis zur Gewichtskonstanz getrocknet und die verbleibende
Masse bestimmt. Abb. 2 enthält eine graphische Darstel
lung der nach den jeweiligen Zeitintervallen verbleibenden Po
lymermasse der aus den Polymeren 5 und 10 (Tabelle 1) herge
stellen Polymerfilmen.
Die erfindungsgemäßen Polymere weisen gegenüber herkömmlichen
linearen Polylaktidcoglykoliden einen deutlich erhöhten Mole
kularmassenabbau auf, der durch einen ebenfalls deutlich er
höhten Massenverlust des Polymers begleitet ist.
Aus den Polymeren 5 und 10 (Tabelle 1) wurden Mikropartikel
mittels solvent evaporation hergestellt. Hierzu wurde eine
RSA-Lösung (25-%ig), unter intensiver Homogenisierung mit ei
nem Zahnkranzdispergierstab, in eine 20-%ige Polymerlösung
(Methylenchlorid) gegeben, so daß RSA und Polymer in einem Ge
wichtsverhältnis von 10% vorlagen. Diese Emulsion wurde unter
Rühren in eine 0,5-%ige PVA-Lösung eingespritzt, aus welcher
die nach 3 Stunden Rühren gebildeten Mikropartikel abfiltriert
wurden. Nach Trocknung (im Vacuum bei RT) wurden die Mikropar
tikel bei 5°C gelagert.
Der RSA-Beladungsgrad der Mikropartikel wurde nach Auflösen in
Acetonitril und Extraktion mit Wasser photometrisch bei 278 nm
bestimmt. Die Partikelgröße wurde mittels Laserlichtstreuung
bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusam
mengestellt.
Etwa 100 mg Mikropartikel (genau gewogen) wurden in ver
schließbare Reagenzgläser (20 ml) überführt und mit 5 ml Phos
phat-Pufferlösung (pH 7,2) versetzt. Die verschlossenen Gläser
wurden bei 37°C in einem rotierenden Metallblockthermostat
(Rotatherm) mit 15 U/min bewegt. Nach vorbestimmten Zeitinter
vallen wurden die Mikropartikel bei 4000 U/min 30 min zentri
fugiert, jeweils 3 ml Probenlösung entnommen, durch frische
Phosphat-Pufferlösung (pH 7,2) ersetzt und die Freisetzung
fortgeführt. Die RSA-Konzentration in der Probenlösung wurde
photometrisch bei 278 nm bestimmt.
Die Ergebnisse der Freisetzungsuntersuchungen sind in Abb. 3
dargestellt. Es ist offensichtlich, daß die Erhöhung
des Anteils von Dextransulfat-Natrium im Polymer zu einer Ver
minderung der initial erhöhten Freisetzung führt und diese na
hezu konstant über den gesamten Freisetzungszeitraum verläuft.
Dies steht im deutlichen Gegensatz zum zumeist biphasischen
Freisetzungsverhalten aus linearen Polylactidcoglycoliden, das
durch einen hohen Bursteffekt und einer verzögert einsetzenden
Wirkstoffliberation geprägt wird.
Eine Gegenüberstellung des Freisetzungsverhaltens aus den er
findungsgemäßen Polymere mit ihrem Massenverlust (vgl. Abb. 2)
zeigt weiterhin, daß ersteres weitgehend parallel zu
letzterem verläuft. Das Freisetzungsverhalten erscheint somit
weitgehend über den Massenabbau des Matrixpolymers kontrol
liert zu werden. Die erfindungsgemäßen Polymere sind daher zur
Formulierung von Depotformen besonders geeignet.
Claims (9)
1. Verzweigtkettiger Ester aus einem mindestens einen Substi
tuenten mit Elektrolyteigenschaften enthaltenden Polyol
mit aus Polyhydroxycarbonsäuren bestehenden Säureresten,
welcher eine Molekularmasse von bis zu 500 000 aufweist.
2. Reaktionsprodukt aus einem mindestens einen Substituenten
mit Elektrolyteigenschaften enthaltenden Polyol mit aus
Polyhydroxycarbonsäuren bestehenden Säureresten, welches
eine Molekularmasse von bis zu 500 000 aufweist.
3. Produkt gemäß Anspruch 1 oder 2, in dem der Elektrolytei
genschaften aufweisende Substituent aus einer Sulfogruppe,
einem primären, sekundären oder tertiären Amin oder einer
Carboxylgruppe gebildet wird.
4. Produkt gemäß Ansprüchen 1 bis 3, in dem das mindestens
einen Substituenten mit Elektrolyteigenschaften enthalten
de Polyol Dextransulfat, Diethylaminoethyl-Dextran, Xylan
sulfat, Diethylaminoethyl-Xylan, Cyclodextrinsulfat, teil
sulfatierter Polyvinylalkohol, ein Copolymer aus teilsul
fatiertem Polyvinylalkohol oder Polyvinylalkohol mit
Acrylsäure, Acrylamin, Acrylnitril, Methacrylsäure, Meth
acrylamin oder Methacrylnitril ist, sowie dessen Salze.
5. Produkt gemäß Ansprüchen 1 bis 4, in dem das mindestens
einen Substituenten mit Elektrolyteigenschaften enthalten
de Polyol als Alkalisalz, insbesondere Na-Salz oder als
Halogensalz, insbesondere Chlorid, vorliegt.
6. Produkt gemäß Ansprüchen 1 bis 5, in dem die aus
Polyhydroxycarbonsäuren gebildeten Säurereste aus Milch-
und/oder Glykolsäure bestehen.
7. Produkt gemäß Anspruch 6, dessen Säurereste aus 25 bis 50
Mol % Glykolsäureeinheiten bestehen.
8. Verwendung des Produktes gemäß Ansprüchen 1 bis 7 als De
potmatrixmaterial für Arzneistoffe.
9. Verwendung des Produktes gemäß Ansprüchen 1 bis 7 als De
potmatrixmaterial für Elektrolyteigenschaften aufweisende
Arzneistoffe.
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