DE4404918C2 - Vorrichtung zur Eingabe von unregelmäßigen Mustern - Google Patents
Vorrichtung zur Eingabe von unregelmäßigen MusternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabevorrichtung
unregelmäßiger Muster gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Vorrichtung zur Eingabe von
unregelmäßigen Mustern dargestellt, wie sie beispielsweise
in der JP-OS 55-13446 offenbart ist. In Fig. 1 ist mit 1 ein
von einer Lichtquelle abgegebener Parallel-Lichtstrom
bezeichnet, während mit 2 ein Rechteckprisma bezeichnet ist.
Das Rechteckprisma 2 hat eine Eintrittsfläche 2a und eine
Austrittsfläche 2b, die unter einem rechten Winkel
zueinander angeordnet sind. Ferner zeigt die Fig. 1 eine
Kamera 3, einen Prozessor 4 und ein Objekt 5.
Die Funktion dieser Eingabevorrichtung ist folgende: Der von
der Lichtquelle abgegebene Lichtstrom 1 fällt auf die
Eintrittsfläche 2a des Rechteckprismas 2. In diesem Fall
fällt der Lichtstrom 1 aus parallelem Licht senkrecht auf
die Eintrittsfläche 2a. Das Objekt 5 wie beispielsweise ein Finger steht in
enger Berührung mit einer Schrägfläche 2c, die zwischen der
Eintrittsfläche 2a und der Austrittsfläche 2b liegt. Dabei
ist ein Neigungswinkel der Schrägfläche 2c in bezug auf den
parallelen Lichtstrom 1 derart eingestellt, daß er nicht
kleiner als ein kritischer Winkel ist. Auf diese Weise wird
der über die Eintrittsfläche 2a einfallende parallele
Lichtstrom 1 von einem nicht in enger Berührung mit dem
Finger 5 stehenden Teilbereich der Schrägfläche 2c total
reflektiert und von einem mit dem Finger 5 in enger
Berührung stehenden Teilbereich der Schrägfläche 2c nicht
total reflektiert. Dadurch wird entsprechend der
Unregelmäßigkeit des Fingerabdrucks des Fingers 5 ein
Streifenmuster erzeugt. Das Streifenmuster wird dann durch
die Kamera in den Prozessor 4 eingegeben.
Da die herkömmliche Eingabevorrichtung für unregelmäßige
Muster auf die vorstehend beschriebene Weise gestaltet ist,
verläuft der von der Lichtquelle abgegebene parallele
Lichtstrom 1 im wesentlichen senkrecht zu der optischen
Achse der Kamera 3. Daraus ergeben sich durch die
Einschränkung auf einen optischen Weg einige Probleme wie
die Schwierigkeit, die Abmessungen dieser Eingabevorrichtung
für unregelmäßige Muster zu verringern.
Aus der DE-AS-10 11 917 ist eine optisch-elektrische Ab
tastvorrichtung für Bildsender bekannt, bei der die (auf
einem Teil des optischen Lichtwegs) gemeinsame optische
Achse einer Beleuchtungsvorrichtung und einer Lichtsammel
einrichtung gegenüber der abzutastenden bzw. der abzubil
denden Objektoberfläche geneigt ist. Dabei wird bei der of
fenbarten Anordnung das von der beispielsweise in Berührung
mit Luft befindlichen Objektoberfläche reflektierte Licht
ausgewertet, wobei an der Objektoberfläche stets eine ein
heitliche Grenzfläche vorliegt, an der Licht direkt bzw.
spiegelnd oder aber diffus reflektiert wird. Eine Kontrast
verbesserung allein mit dieser Anordnung ist nicht möglich.
Weiterhin ist aus der GB-A-20 89 545 lediglich eine opti
sche Bildausbildungsvorrichtung bekannt, bei der es an ei
ner internen Grenzfläche zwischen der abzubildenden Objek
toberfläche und einem diese berührenden Körper, die geeig
nete unterschiedliche Brechungsindizes aufweisen, abhängig
vom Licht-Einfallwinkel zum Phänomen der Totalreflexion
kommen kann. Eine Kontrastverbesserung für das erhaltene
Bild ist auch mit dieser Anordnung nicht möglich.
Zudem zeigt die US-A-3 906 520 eine Anordnung zur Erzeugung
eines kontrastreichen sichtbaren Bildes eines Objekts unter
Verwendung von Lichtleitfasern. In diesem Zusammenhang kon
zentriert sich die Lehre der US-A-3 906 520 jedoch ledig
lich auf Möglichkeiten zur Beseitigung einer aufgrund der
Geometrie der Lichtleitfasern auftretenden Bildverzerrung
bzw. Lichtmusterverzerrung unter Verwendung einer als opti
scher Korrekturblock bezeichneten optischen Korrekturvor
richtung. Möglichkeiten zur Kontrastverbesserung des erhal
tenen Lichtmusters sind dabei nicht beschrieben.
Ferner offenbart die DE-A1-37 07 808 eine Vorrichtung zur
Videoerfassung des Papillarleistenmusters an der Fingerkuppe
eines Menschen unter Verwendung eines Lichtleiterbün
dels. Dabei ist jedoch das gemäß diesem Stand der Technik
offenbarte Lichtleiterbündel als maßstäblich, insbesondere
aber verkleinernd abbildendes Abbildungssystem eingesetzt,
das einfallendes Licht zu einer photoelektrischen Wandler
vorrichtung überträgt, damit dieses dort in elektrische In
formationen umgesetzt wird. Zum Erhalt eines von der photo
elektrischen Wandlervorrichtung abgegebenen kontrastreichen
Bildes ist jedoch eine dieser nachgeschaltete elektronische
Kontrastverstärkung erforderlich, wodurch sich ein erhöhter
schaltungstechnischer Aufwand ergibt, so daß weitere Bau
teile erforderlich sind, was zu einer merklichen Verteue
rung der Videoerfassungsvorrichtung führt.
Schließlich zeigt die US-A-4 785 171 eine Eingabevor
richtung für unregelmäßige Muster der Eingangs genannten
Art. Dabei wird bei dieser aus dem Stand der Technik be
kannten Anordnung durch eine fotoelektrische Wandlervorrich
tung an der Austrittsseite eines Lichtleiterbündels ein
Lichtmuster erfaßt, das lediglich einen gewissen reflek
tierten Lichtanteil des Lichts enthält, das von einem an
die Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels angrenzenden
Übertragungsmedium mit geringerem Brechungsindex als dem
der Lichtleitfasern stammt.
Folglich ist der Kontrast des somit erhaltenen Lichtmusters
eingeschränkt bzw. begrenzt. Zur Kontrastverbesserung muß
daher eine elektronische Nachbearbeitung beispielsweise
seitens der fotoelektrischen Wandlervorrichtung vorgesehen
werden, wie sie in der Druckschrift bereits angeregt ist.
Dadurch ergibt sich auch bei diesem Stand der Technik ein
erhöhter schaltungstechnischer Aufwand, bzw. es sind weite
re Bauteile erforderlich, so daß sich die Videoerfassungs
vorrichtung merklich verteuert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ein
gabevorrichtung für unregelmäßige Muster gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ein
kontrastreicheres Bild ohne die Notwendigkeit einer (elek
tronischen) Nachbearbeitung des durch die fotoelektrische
Wandlervorrichtung erfaßten Lichtmusters erhalten werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Dabei ergibt sich aus der besonderen Einstellung des Ein
fallwinkels (Θ) in Bezug zum vorbestimmten Winkel (Φ) der
Eintrittsfläche, wie sie genauer im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegeben ist, ohne elektronische
Kontrastverstärkung bzw. Bildnachbearbeitung durch die fo
toelektrische Wandlervorrichtung oder anderweitige dieser
nachfolgende Vorrichtungen ein kontrastreiches Bild, das
bereits an der der fotoelektrischen Wandlervorrichtung zu
gewandten Austrittsfläche des Lichtleiterbündels vorliegt.
Insbesondere ist es demnach möglich, bereits den Kontrast
des in die fotoelektrische Wandlervorrichtung eingegebenen
Lichtmusters dadurch zu verstärken, daß eine Differenz zwi
schen den Brechungsindizes an der mit dem konvexen Teil des
Objekts in Berührung stehenden Eintrittsfläche und der mit
dem konkaven Teil nicht Berührung stehenden Eintrittsfläche
vorteilhaft genutzt wird. Daher ist erfindungsgemäß eine
preiswerte Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster er
haltbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der
Gesamtgestaltung einer herkömmlichen Eingabevorrichtung für
unregelmäßige Muster.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der
Gesamtgestaltung einer Eingabevorrichtung für unregelmäßige
Muster gemäß einem Beispiel.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster gemäß einem 1. Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines
wesentlichen Teils der Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster gemäß dem 1.
Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster gemäß einem 2. Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster gemäß einem 3. Ausführungsbeispiel .
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der
Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster gemäß dem 3. Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines
wesentlichen Teils der Eingabevorrichtung gemäß dem
weiteren Beispiel.
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem anderen Beispiel.
Fig. 11 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 12 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem anderen Beispiel.
Fig. 13 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 14 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem anderen Beispiel.
Fig. 15 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 16 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem anderen Beispiel.
Fig. 17 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer
Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster gemäß einem 4. Ausführungsbeispiel.
Fig. 19 ist eine erläuternde Darstellung, die
die Funktion bei dem 4. Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
Fig. 20 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem 6. Ausführungsbeispiel.
Fig. 21(A), (B) und (C) sind Darstellungen zum
Erläutern der Funktion bei dem 6. Ausführungsbeispiel.
Fig. 22(A), (B) und (C) sind Darstellungen zum
Erläutern der Funktion bei einem 7. Ausführungsbeispiel.
Fig. 23 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem 8. Ausführungsbeispiel.
Fig. 24 ist eine schematische Darstellung der
Eingabevorrichtung gemäß dem 8. Ausführungsbeispiel.
Fig. 25 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem 9. Ausführungsbeispiel.
Fig. 26 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem 10. Ausführungsbeispiel.
Fig. 27 ist eine Darstellung zum Erläutern der
Funktion bei dem 10. Ausführungsbeispiel.
Fig. 28(A) ist eine schematische Darstellung
einer Eingabevorrichtung gemäß einem 11. Ausführungsbeispiel.
Fig. 28(B) ist eine Darstellung zum Erläutern
der Funktion bei dem 11. Ausführungsbeispiel.
Fig. 29 ist eine schematische Darstellung einer
Eingabevorrichtung gemäß einem 12. Ausführungsbeispiel.
Fig. 30 ist eine schematische Darstellung der
Eingabevorrichtung gemäß dem 12. Ausführungsbeispiel.
Fig. 31 ist eine perspektivische Ansicht, die
einen Teil einer Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster
gemäß einem 13. Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht, die
einen Teil einer Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster
gemäß einem 14. Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 33 ist eine perspektivische Ansicht, die
einen Teil einer Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster
gemäß einem 15. Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 34 ist eine schematische Darstellung der
Eingabevorrichtung gemäß dem 15. Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 2 ist eine allgemeine Darstellung, die den
Gesamtaufbau eines Beispiels,
nämlich eines einer ersten Ausgestaltungsart entsprechenden
Beispiels zeigt. Das Beispiel wird
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben, in der mit
101 eine Beleuchtungsvorrichtung in Form einer Leuchtdiode
oder dergleichen bezeichnet ist. Mit 102 ist ein
Lichtleiterbündel mit einer Eintrittsfläche 102a und einer
Austrittsfläche 102b bezeichnet. Mit 103 ist ein Objekt wie
beispielsweise ein Finger mit einem unregelmäßigen Muster bezeichnet, mit
104 ist ein optisches Abbildungssystem bezeichnet und mit
105 ist eine Bildaufnahmevorrichtung bezeichnet. Als
Bildaufnahmevorrichtung 105 wird beispielsweise eine
Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) verwendet. Mit 201 ist ein
Halbspiegel bezeichnet, der seitens der Austrittsfläche des
Lichtleiterbündels 102 angebracht ist.
Die Funktion der Eingabevorrichtung ist folgende: Zuerst
wird das unregelmäßige Muster des Objekts 103 mit der
Eintrittsfläche 102a in enge Berührung gebracht. Dann wird
von der Beleuchtungsvorrichtung 101 ein Lichtstrom aus
parallelem Licht 101a abgegeben. Das abgegebene parallele
Licht 101a wird von dem Halbspiegel 201 reflektiert, so daß
es auf die Austrittsfläche 102b fällt. Das auf die
Austrittsfläche 102b einfallende Licht pflanzt sich durch
die jeweiligen Lichtleitfasern hindurch fort und wird an der
Eintrittsfläche 102a reflektiert. In diesem Fall steht ein
konvexer Teil des Objekts 103 in enger Berührung mit der
Eintrittsfläche 102a, während ein konkaver Teil des Objekts
die Eintrittsfläche 102a nicht berührt. Dementsprechend
entstehen jeweils voneinander verschiedene
Reflexionsfaktoren an der Eintrittsfläche 102a in enger
Berührung mit dem konvexen Teil des Objekts 103 bzw. an der
Eintrittsfläche 102a außer Berührung zu dem konkaven Teil
des Objekts 103, was jeweils unterschiedliche Stärken des
reflektierten Lichts ergibt. Dadurch bildet das an der
Eintrittsfläche 102a reflektierte Licht ein Lichtmuster,
welches dem unregelmäßigen Muster des Objekts 103
entspricht. Das Reflexionslicht mit dem Lichtmuster tritt in
die jeweiligen Lichtleitfasern des Lichtleiterbündels 102
und gelangt durch die jeweiligen Lichtleitfasern hindurch,
so daß es an der Austrittsfläche 102b abgegeben wird. Das
aus der Austrittsfläche 102b abgegebene Lichtmuster wird von
dem Halbspiegel 201 durchgelassen und erreicht das optische
Abbildungssystem 104. Dann tritt das Lichtmuster durch das
optische Abbildungssystem 104 hindurch und wird auf einer
Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 abgebildet.
Auf diese Weise ist es mittels des Halbspiegels möglich, ein
optisches Rückführungssystem zu bilden, bei dem die
Beleuchtungsvorrichtung zu der optischen Wandlervorrichtung
koaxial wird, was eine kompaktere Eingabevorrichtung ergibt.
Obgleich bei dem obigen Beispiel das Objekt 103 die
Eintrittsfläche 102a direkt berührt, besteht keine
Einschränkung hierauf, so daß daher auf die Eintrittsfläche
102a ein lichtdurchlässiger dünner Film aufgebracht werden
kann, mit dem das Objekt 103 in Berührung gebracht wird.
Die Fig. 3 ist eine allgemeine Darstellung, die den
Gesamtaufbau des 1. Ausführungsbeispiels,
nämlich eines einer zweiten Ausgestaltungsart entsprechenden
Ausführungsbeispiels zeigt, und die Fig. 4 ist eine
vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils desselben. Das
1. Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 3 und 4 beschrieben. In Fig. 3 sind Bestandteile, die
mit denjenigen bei dem in Fig. 2 gezeigten
Beispiel identisch oder gleichwertig sind, mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung
ist weggelassen. In Fig. 3 ist mit 301 ein Lichtleiterbündel
mit einer Eintrittsfläche 301a und einer Austrittsfläche
301b bezeichnet. Die Eintrittsfläche 301a ist unter einem
vorbestimmten Winkel in bezug auf die Mittelachse einer
jeweiligen Lichtleitfaser des Lichtleiterbündels 301 schräg
gestellt. Mit 302 ist eine Beleuchtungsvorrichtung
bezeichnet, während mit 303 ein Lichtstrom von parallelem
Licht bzw. Bestrahlungslicht bezeichnet ist, das von der
Beleuchtungsvorrichtung abgegeben wird. In Fig. 4 ist mit
401 das an der Eintrittsfläche 301a spiegelnd reflektierte
Licht des parallelen Bestrahlungslichts 303 bezeichnet,
wobei zwischen dem spiegelnd reflektierten Licht 401 und
einer Senkrechten 405 auf der Eintrittsfläche ein Winkel Θ
gebildet ist. Mit 402 ist ein Kernteil einer einzelnen
Lichtleitfaser des Lichtleiterbündels 301 bezeichnet, mit
403 ist deren Ummantelung bezeichnet und mit 404 ist eine
Mittelachse der Lichtleitfaser bezeichnet. An der
Eintrittsfläche 301a ist zwischen der Mittelachse 404 und
der Senkrechten 405 auf der Eintrittsfläche 301a ein Winkel
Φ gebildet.
Die Funktion bei diesem Ausführungsbeispiel ist folgende:
Von der Beleuchtungsvorrichtung 302 wird das parallele Licht
303 abgestrahlt. Das parallele Licht 303 tritt durch das
Lichtleiterbündel 301 hindurch und erreicht die
Eintrittsfläche 301a. In diesem Fall wird vorausgesetzt, daß
der Einfallwinkel Θ des parallelen Lichts 303 in bezug auf
die Eintrittsfläche 301a größer als ein kritischer Winkel an
einer Grenzfläche zwischen dem Kernteil 402 der
Lichtleitfaser und Luft ist. Daher wird das Licht von der
Eintrittsfläche 301a, die nicht mit einem konkaven Teil des
Objekts 103 in Berührung steht, das Licht als reflektiertes
Licht 401 mit dem Reflexionswinkel Θ total reflektiert,
während das Licht von der Eintrittsfläche 301a, die mit
einem konvexen Teil des Objekts 103 in Berührung steht,
wegen der Brechungsindizes der Medien nicht total
reflektiert wird. Daher hat das Licht, das an einem mit dem
konkaven Teil nicht in Berührung stehenden Teil reflektiert
wird, eine höhere Intensität als dasjenige Licht, das an
einem mit dem konvexen Teil in Berührung stehenden Teil
reflektiert wird, so daß das reflektierte Licht 401 mit
hohem Kontrast ein Lichtmuster bilden kann, das dem
unregelmäßigen Muster entspricht. Hierbei ist die
Mittelachse 404 der Lichtleitfaser in der Nähe der
Eintrittsfläche 301a im wesentlichen zu dem reflektierten
Licht 401 parallel. Damit das reflektierte Licht 401 durch
die Lichtleitfaser des Lichtleiterbündels 301 weitergeleitet
wird, muß der Winkel Θ zwischen der Senkrechten 405 auf der
Eintrittsfläche 301a und der Mittelachse 404 der
Lichtleitfaser folgender Bedingung genügen:
Θ - sin-1 (NA/nc) Φ Θ + sin-1 (NA/nc) (1)
wobei nc der Brechungsindex des Kernteils 402 der
Lichtleitfaser ist und NA die numerische Apertur der
Lichtleitfaser ist. Dadurch kann das reflektierte Licht 401
mit dem Reflexionswinkel Θ über die jeweilige Lichtleitfaser
des Lichtleiterbündels 301 weitergeleitet werden. Das nicht
total reflektierte Licht wird über die Lichtleitfaser
weitergeleitet, die an der Eintrittsfläche 301a den konvexen
Teil des Objekts 103 berührt, während das total reflektierte
Licht über die Lichtleitfaser weitergeleitet wird, die an
der Eintrittsfläche 301a dem konkaven Teil gegenüberliegt.
Auf diese Weise erreicht das dem unregelmäßigen Muster des
Objekts 103 entsprechende Lichtmuster die Austrittsfläche
301b. An die Austrittsfläche 301b ist direkt die
Bildaufnahmevorrichtung 105 derart angebracht, daß die
Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 die
Austrittsfläche 301b direkt berührt oder nahe an dieser
angeordnet ist. Infolgedessen kann das Lichtmuster an der
Austrittsfläche 301b direkt in die Abbildungsfläche der
Bildaufnahmevorrichtung 105 eingegeben werden. Genauer
gesehen wird gemäß Fig. 3 das von der
Beleuchtungsvorrichtung 302 abgegebene parallele Licht 303
bei dem Hindurchtreten durch das Lichtleiterbündel 301
gebrochen. Diese Brechung verursacht jedoch nur ein geringes
Problem, da sich das parallele Licht 303 danach weiterhin
geradeaus fortpflanzt.
Obzwar bei dem 1. Ausführungsbeispiel die
Bildaufnahmevorrichtung 105 an der Austrittsfläche 301b
angebracht ist, besteht bei der Erfindung keine
Einschränkung hierauf, so daß vielmehr gemäß Fig. 5 das
Lichtmuster an der Austrittsfläche 301b mittels eines
optischen Abbildungssystems 501 auf der
Bildaufnahmevorrichtung 105 abgebildet werden kann. In Fig.
5 sind Bestandteile, die mit denjenigen bei dem in Fig. 3
gezeigten 1. Ausführungsbeispiel identisch oder äquivalent
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren
Beschreibung ist weggelassen.
Das 1. Ausführungsbeispiel wurde bezüglich des Falls
beschrieben, daß von der Beleuchtungsvorrichtung 302 das
Licht als paralleles Licht 303 abgegeben wird. Der parallele
Lichtstrom ist jedoch nicht immer erforderlich, wenn das
Licht an der Eintrittsfläche 301a unter einem Einfallwinkel
auftrifft, der der Bedingung (1) genügt. In diesem Fall ist
das Bestrahlungslicht diffus, wenn eine Faserplatte 502
gemäß Fig. 6 oder eine Winkeleinschränkungsplatte 503 gemäß
Fig. 7 vorgesehen wird. Dadurch kann auf einfachere Weise
ein vorbestimmter Einfallwinkel gebildet werden.
Die Fig. 8 ist eine allgemeine Darstellung des Gesamtaufbaus
des weiteren Beispiels, nämlich eines einer
dritten Ausgestaltungsart entsprechenden Beispiels,
während die Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht eines
wesentlichen Teils desselben ist. Das Beispiel
wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben.
In Fig. 8 sind Bestandteile, die mit denjenigen bei dem in
Fig. 2 gezeigten Beispiel identisch sind oder
zu diesen äquivalent sind, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und ihre Beschreibung ist weggelassen. In Fig. 8
ist mit 601 ein Lichtleiterbündel mit einer Eintrittsfläche
601a bezeichnet. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist
die Eintrittsfläche 601a unter einem vorbestimmten Winkel in
bezug auf eine Mittelachse einer jeweiligen Lichtleitfaser
des Lichtleiterbündels 601 schräg gestellt. Mit 602 ist eine
Beleuchtungsvorrichtung bezeichnet, die einen Lichtstrom aus
parallelem Licht 603 abgibt. In Fig. 9 ist mit 701 eine
Mittelachse einer einzelnen Lichtleitfaser des
Lichtleiterbündels 601 bezeichnet, wobei in der Nähe der
Eintrittsfläche 601a die Mittelachse 701 der Lichtleitfaser
in bezug auf eine Senkrechte 704 auf der Eintrittsfläche
601a in einem Winkel Φ geneigt ist. Mit 702 ist ein Kernteil
der Lichtleitfaser bezeichnet und mit 703 ist deren Mantel
bezeichnet.
Die Funktion bei diesem Beispiel ist folgende:
Das von der Beleuchtungsvorrichtung 602 abgegebene Bestrahlungslicht tritt durch das Lichtleiterbündel 601 hindurch und bestrahlt die Eintrittsfläche 601a. In diesem Fall kann die Strahlrichtung des von der Beleuchtungsvorrichtung 602 abgegebenen Bestrahlungslichts beliebig in einem Bereich gewählt werden, in welchem das an der Eintrittsfläche 601a spiegelnd reflektierte Bestrahlungslicht nicht direkt zur Weiterleitung in die Lichtleitfaser einfallen kann. An der Eintrittsfläche 601a entsteht an der einen konkaven Teil des Objekts 103 nicht berührenden Eintrittsfläche 601a das spiegelnd reflektierte Licht und das in die Luft durchgelassene Licht, während an der mit einem konvexen Teil des Objekts 103 in Berührung stehenden Eintrittsfläche 601a diffus reflektiertes Licht erzeugt wird. Da das von der Eintrittsfläche 601a außer Berührung zu dem konkaven Teil des Objekts 103 spiegelnd reflektierte Licht derart gerichtet ist, daß es nicht durch die Lichtleitfaser weitergeleitet wird, kann durch das Lichtleiterbündel 601 nur das an dem konvexen Teil diffus reflektierte Licht weitergeleitet werden. Daher ist es möglich, ein dem konvexen Teil des Objekts 103 entsprechendes Lichtmuster zu bilden. Andererseits kann diffuses Licht, das durch die mit dem konkaven Teil des Objekts 103 nicht in Berührung stehende Eintrittsfläche 601a hindurchtritt, zum Teil nochmals durch die Luft hindurchtreten und über die Eintrittsfläche 601a in das Lichtleiterbündel 601 fallen. Infolgedessen ist es zum Erhalten eines Lichtmusters mit höherem Kontrast erforderlich, das Weiterleiten des diffusen Lichts durch die Lichtleitfaser zu verhindern. Andererseits ist an der Eintrittsfläche 601a ein Winkel zwischen dem aus der Luft über die mit dem konkaven Teil des Objekts 103 außer Berührung stehende Eintrittsfläche 601a in das Lichtleiterbündel 601 einfallenden diffusen Licht und der Senkrechten 704 auf der Eintrittsfläche 601a kleiner als ein kritischer Winkel Θc. Infolgedessen ist es möglich, über die Lichtleitfaser nur das an der mit dem konvexen Teil des Objekts 103 in Berührung stehenden Eintrittsfläche 601a diffus reflektierte Licht zu der Austrittsfläche 601b dadurch weiterzuleiten, daß der Winkel Φ zwischen der Senkrechten 704 auf der Eintrittsfläche 601a und der Mittelachse 701 der Lichtleitfaser gemäß folgender Bedingung eingestellt wird:
Das von der Beleuchtungsvorrichtung 602 abgegebene Bestrahlungslicht tritt durch das Lichtleiterbündel 601 hindurch und bestrahlt die Eintrittsfläche 601a. In diesem Fall kann die Strahlrichtung des von der Beleuchtungsvorrichtung 602 abgegebenen Bestrahlungslichts beliebig in einem Bereich gewählt werden, in welchem das an der Eintrittsfläche 601a spiegelnd reflektierte Bestrahlungslicht nicht direkt zur Weiterleitung in die Lichtleitfaser einfallen kann. An der Eintrittsfläche 601a entsteht an der einen konkaven Teil des Objekts 103 nicht berührenden Eintrittsfläche 601a das spiegelnd reflektierte Licht und das in die Luft durchgelassene Licht, während an der mit einem konvexen Teil des Objekts 103 in Berührung stehenden Eintrittsfläche 601a diffus reflektiertes Licht erzeugt wird. Da das von der Eintrittsfläche 601a außer Berührung zu dem konkaven Teil des Objekts 103 spiegelnd reflektierte Licht derart gerichtet ist, daß es nicht durch die Lichtleitfaser weitergeleitet wird, kann durch das Lichtleiterbündel 601 nur das an dem konvexen Teil diffus reflektierte Licht weitergeleitet werden. Daher ist es möglich, ein dem konvexen Teil des Objekts 103 entsprechendes Lichtmuster zu bilden. Andererseits kann diffuses Licht, das durch die mit dem konkaven Teil des Objekts 103 nicht in Berührung stehende Eintrittsfläche 601a hindurchtritt, zum Teil nochmals durch die Luft hindurchtreten und über die Eintrittsfläche 601a in das Lichtleiterbündel 601 fallen. Infolgedessen ist es zum Erhalten eines Lichtmusters mit höherem Kontrast erforderlich, das Weiterleiten des diffusen Lichts durch die Lichtleitfaser zu verhindern. Andererseits ist an der Eintrittsfläche 601a ein Winkel zwischen dem aus der Luft über die mit dem konkaven Teil des Objekts 103 außer Berührung stehende Eintrittsfläche 601a in das Lichtleiterbündel 601 einfallenden diffusen Licht und der Senkrechten 704 auf der Eintrittsfläche 601a kleiner als ein kritischer Winkel Θc. Infolgedessen ist es möglich, über die Lichtleitfaser nur das an der mit dem konvexen Teil des Objekts 103 in Berührung stehenden Eintrittsfläche 601a diffus reflektierte Licht zu der Austrittsfläche 601b dadurch weiterzuleiten, daß der Winkel Φ zwischen der Senkrechten 704 auf der Eintrittsfläche 601a und der Mittelachse 701 der Lichtleitfaser gemäß folgender Bedingung eingestellt wird:
Φ < Θc + sin-1 (NA/nc) (2)
wobei nc der Brechungsindex des Kernteils 702 der
Lichtleitfaser ist und NA die numerische Apertur der
Lichtleitfaser ist. Da die Bildaufnahmevorrichtung 105
direkt an der Austrittsfläche 601b angebracht ist, steht die
Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 in direkter
Berührung mit der Austrittsfläche 601b oder ist nahe an der
Austrittsfläche 601b angeordnet. Infolgedessen kann das
Lichtmuster an der Austrittsfläche 601b direkt in die
Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 eingegeben
werden. Genauer gesagt wird gemäß Fig. 8 das von der
Beleuchtungsvorrichtung 602 abgegebene parallele Licht 603
bei dem Hindurchtreten durch das Lichtleiterbündel 601
gebrochen. Diese Brechung stellt jedoch nur ein geringes
Problem dar, da sich gemäß der Erörterung das parallele
Licht 603 geradeaus fortpflanzt.
Obgleich das obige Beispiel anhand eines Falles
beschrieben wurde, bei dem die Bildaufnahmevorrichtung 105
an der Austrittsfläche 601b angebracht ist, besteht bei der
Erfindung keine Einschränkung hierauf, so daß vielmehr gemäß
Fig. 10 das Lichtmuster an der Austrittsfläche 601b auf der
Bildaufnahmevorrichtung 105 durch ein optisches
Abbildungssystem 801 abgebildet werden kann. In Fig. 10 sind
Bestandteile, die mit denjenigen bei dem in Fig. 8 gezeigten
Beispiel identisch oder zu diesen äquivalent
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren
Beschreibung ist weggelassen.
Das zuvor mit Bezug auf Fig. 8 erläuterte Beispiel wurde anhand eines Falles
beschrieben, bei dem von der Beleuchtungsvorrichtung 602 das
parallele Licht 603 abgegeben wird. Der parallele Lichtstrom
ist jedoch nicht immer erforderlich, wenn auf die
Eintrittsfläche 601a das Licht unter einem Einfallwinkel
fällt, der der Bedingung (2) genügt. In diesem Fall kann die
Streuung des Bestrahlungslichts dadurch vermieden werden,
daß der Einfallwinkel mittels einer Faserplatte gemäß Fig. 6
oder einer Winkeleinschränkungsplatte gemäß Fig. 7
eingeschränkt wird.
Die Fig. 11 ist eine allgemeine Darstellung des
Gesamtaufbaus eines weiteren Beispiels,
nämlich eines einer vierten Ausgestaltungsart entsprechenden
Beispiels. Dieses Beispiel wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 11 beschrieben. In Fig. 11
sind Bestandteile, die mit denjenigen bei dem in Fig. 2
gezeigten Beispiel identisch oder zu diesen
äquivalent sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
und deren Beschreibung ist weggelassen. In Fig. 11 ist mit
901 ein Lichtleiterbündel mit einer Eintrittsfläche 901a
bezeichnet. Die Eintrittsfläche 901a ist unter einem
vorbestimmten Winkel in bezug auf eine Mittelachse einer
jeweiligen Lichtleitfaser des Lichtleiterbündels 901 schräg
gestellt. Mit 901b ist eine Austrittsfläche des
Lichtleiterbündels 901 bezeichnet, während mit 902 eine
Beleuchtungsvorrichtung bezeichnet ist.
Die Funktion bei diesem Ausführungsbeispiel ist folgende:
Mit Licht 902a aus der Beleuchtungsvorrichtung 902 wird das Objekt 103 direkt bestrahlt, ohne daß das Licht 902a durch eine Lichtleitfaser hindurchtritt, wobei das in das Objekt 103 eindringende Licht 902a in dem Objekt 103 bei dem Durchlaß gestreut wird. Dadurch kann das in das Objekt 103 eindringende Licht 902a teilweise eine unregelmäßige Oberfläche des Objekts 103 erreichen. An dem mit einem konkaven Teil des Objekts 103 nicht in Berührung stehenden Teil der Eintrittsfläche 901a wird das Licht von dem konkaven Teil weg in die Luft gestreut und dieses diffuse Licht fällt auf die Eintrittsfläche 901a. An dem mit einem konvexen Teil des Objekts 103 in Berührung stehenden Teil der Eintrittsfläche 901a fällt das Licht von dem konvexen Teil ohne Durchlaufen der Luft direkt in die Eintrittsfläche 901a ein, wobei es gestreut wird. Es ist daher möglich, ein dem konvexen Teil des Objekts 103 entsprechendes Lichtmuster dadurch zu erhalten, daß über das Lichtleiterbündel 901 nur das von dem konvexen Teil des Objekts 103 weg in die Eintrittsfläche 901a eindringende diffuse Licht weitergeleitet wird. D.h., das diffuse Licht von dem konvexen Teil des Objekts 103 her ist im wesentlichen auf vollkommene Weise gestreutes Licht, während das über den konkaven Teil des Objekts 103 in das Lichtleiterbündel 901 einfallende gestreute Licht an der Eintrittsfläche 901a in bezug auf eine Senkrechte auf der Eintrittsfläche 901a einen Winkel hat, der kleiner als ein kritischer Winkel Θc ist (siehe Fig. 9). Infolgedessen ist es möglich, über die Lichtleitfaser nur das diffuse Licht von dem konvexen Teil des Objekts 103 dadurch zu der Austrittsfläche 901b weiterzuleiten, daß zwischen der Normalen auf der Eintrittsfläche 901a und der Mittelachse 701 der Lichtleitfaser (gemäß Fig. 9) ein Winkel Φ eingestellt wird, welcher der bei dem weiter oben angeführten Beispiel genannten Bedingung (2) genügt. Da die Bildaufnahmevorrichtung 105 direkt an der Austrittsfläche 901b angebracht ist, steht die Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 in direkter Berührung zu der Austrittsfläche 901b oder ist nahe an dieser angeordnet. Infolgedessen kann das Lichtmuster an der Austrittsfläche 901b direkt in die Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 eingegeben werden. Gemäß den vorstehenden Ausführungen wird das Bestrahlungslicht direkt an das Objekt abgegeben, so daß Einschränkungen hinsichtlich einer Strahlrichtung des Bestrahlungslichts entfallen, und die Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels wird unter einem vorbestimmten Winkel schräg angeordnet. Dadurch ist es möglich, ein Lichtmuster mit höherem Kontrast zu erhalten.
Mit Licht 902a aus der Beleuchtungsvorrichtung 902 wird das Objekt 103 direkt bestrahlt, ohne daß das Licht 902a durch eine Lichtleitfaser hindurchtritt, wobei das in das Objekt 103 eindringende Licht 902a in dem Objekt 103 bei dem Durchlaß gestreut wird. Dadurch kann das in das Objekt 103 eindringende Licht 902a teilweise eine unregelmäßige Oberfläche des Objekts 103 erreichen. An dem mit einem konkaven Teil des Objekts 103 nicht in Berührung stehenden Teil der Eintrittsfläche 901a wird das Licht von dem konkaven Teil weg in die Luft gestreut und dieses diffuse Licht fällt auf die Eintrittsfläche 901a. An dem mit einem konvexen Teil des Objekts 103 in Berührung stehenden Teil der Eintrittsfläche 901a fällt das Licht von dem konvexen Teil ohne Durchlaufen der Luft direkt in die Eintrittsfläche 901a ein, wobei es gestreut wird. Es ist daher möglich, ein dem konvexen Teil des Objekts 103 entsprechendes Lichtmuster dadurch zu erhalten, daß über das Lichtleiterbündel 901 nur das von dem konvexen Teil des Objekts 103 weg in die Eintrittsfläche 901a eindringende diffuse Licht weitergeleitet wird. D.h., das diffuse Licht von dem konvexen Teil des Objekts 103 her ist im wesentlichen auf vollkommene Weise gestreutes Licht, während das über den konkaven Teil des Objekts 103 in das Lichtleiterbündel 901 einfallende gestreute Licht an der Eintrittsfläche 901a in bezug auf eine Senkrechte auf der Eintrittsfläche 901a einen Winkel hat, der kleiner als ein kritischer Winkel Θc ist (siehe Fig. 9). Infolgedessen ist es möglich, über die Lichtleitfaser nur das diffuse Licht von dem konvexen Teil des Objekts 103 dadurch zu der Austrittsfläche 901b weiterzuleiten, daß zwischen der Normalen auf der Eintrittsfläche 901a und der Mittelachse 701 der Lichtleitfaser (gemäß Fig. 9) ein Winkel Φ eingestellt wird, welcher der bei dem weiter oben angeführten Beispiel genannten Bedingung (2) genügt. Da die Bildaufnahmevorrichtung 105 direkt an der Austrittsfläche 901b angebracht ist, steht die Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 in direkter Berührung zu der Austrittsfläche 901b oder ist nahe an dieser angeordnet. Infolgedessen kann das Lichtmuster an der Austrittsfläche 901b direkt in die Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 eingegeben werden. Gemäß den vorstehenden Ausführungen wird das Bestrahlungslicht direkt an das Objekt abgegeben, so daß Einschränkungen hinsichtlich einer Strahlrichtung des Bestrahlungslichts entfallen, und die Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels wird unter einem vorbestimmten Winkel schräg angeordnet. Dadurch ist es möglich, ein Lichtmuster mit höherem Kontrast zu erhalten.
Obgleich das obige Beispiel unter Bezugnahme auf
einen Fall beschrieben wurde, bei dem die
Bildaufnahmevorrichtung 105 an der Austrittsfläche 901b
angebracht ist, ist anzumerken, daß dieses nicht
hierauf beschränkt ist, so daß vielmehr gemäß Fig. 12 das
Lichtmuster an der Austrittsfläche 901b über ein optisches
Abbildungssystem 1001 an der Bildaufnahmevorrichtung 105
abgebildet werden kann. In Fig. 12 sind Bestandteile, die
mit denjenigen bei dem in Fig. 11 gezeigten
Beispiel identisch oder zu diesen äquivalent
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren
Beschreibung ist weggelassen.
Das Lichtleiterbündel gemäß dem mit Bezug auf Fig. 11 beschriebenen Beispiel kann
eine in Fig. 13 dargestellte Form erhalten. D.h., wenn die
Austrittsfläche 901b sich parallel zu der Eintrittsfläche
901a erstreckt und dazwischen das Lichtleiterbündel 901
gebildet ist, ergibt sich eine kompaktere
Eingabevorrichtung.
Bei dem mit Bezug auf Fig. 11 beschriebenen Beispiel ist die Eintrittsfläche 901a
unter einem vorbestimmten Winkel schräg gestellt, um ein
Lichtmuster mit hohem Kontrast zu erhalten. Es ist jedoch
anzumerken, daß dieses nicht auf den Neigungswinkel
gemäß der Beschreibung bei dem zuvor erwähnten Beispiel
beschränkt ist. Es ist möglich, durch direktes Bestrahlen
des Objekts 103 ein der Unregelmäßigkeit entsprechendes
Lichtmuster zu erhalten und eine kompakte Vorrichtung ohne
Einschränkung hinsichtlich der Strahlrichtung des
Bestrahlungslichts zu schaffen. D.h., das von der
Beleuchtungsvorrichtung 902 abgegebene Licht 902a tritt in
das Objekt 103 ein und wird in dem Objekt 103 bei dem
Durchlaß gestreut, wobei das Licht 902a teilweise eine
unregelmäßige Oberfläche des Objekts 103 erreichen kann. An
der Eintrittsfläche 901a, die nicht mit dem konkaven Teil
des Objekts 103 in Berührung steht, wird das Licht von dem
konkaven Teil weg in die Luft gestreut und das Streulicht
fällt auf die Eintrittsfläche 901a. An der Eintrittsfläche
901a, die mit dem konvexen Teil des Objekts 103 in Berührung
steht, dringt das Licht ohne Hindurchtreten durch die Luft
direkt in die Eintrittsfläche 901a ein und wird dann
gestreut. An der Eintrittsfläche in Berührung mit dem
konvexen Teil des Objekts ist die Lichtstärke des diffusen
Lichts von derjenigen an der Eintrittsfläche außer Berührung
zu dem konkaven Teil des Objekts verschieden. Infolgedessen
ist es möglich, das der Unregelmäßigkeit entsprechende
Lichtmuster zu erhalten und dieses zu der Austrittsfläche
weiterzuleiten.
Die Fig. 14 ist eine allgemeine Darstellung des
Gesamtaufbaus dieses Beispiels
nämlich eines einer fünften Ausgestaltungsart entsprechenden
Beispiels. Dieses Beispiel wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 14 beschrieben. In Fig. 14
sind Bestandteile, die mit denjenigen bei dem in Fig. 2
gezeigten Beispiel identisch oder zu diesen
gleichwertig sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
und deren Beschreibung ist weggelassen. In Fig. 14 ist mit
1101 ein Lichtleiterbündel mit einer Eintrittsfläche 1101a
und einer Austrittsfläche 1101b bezeichnet, während mit 1102
eine Lichtquelle bezeichnet ist. Zusammen mit einem
Lichtwellenleiter 1103, der an der Eintrittsfläche 1101a
angebracht ist, bildet die Lichtquelle 1102 eine
Beleuchtungsvorrichtung. Der Lichtwellenleiter 1103 wird
dadurch gebildet, daß auf die Eintrittsfläche 1101a ein
dünner lichtdurchlässiger Körper mit einem Brechungsindex
aufgebracht wird, der höher als der Brechungsindex n der
Lichtleitfaser ist, z. B. ein Körper aus Glas mit dem
Brechungsindex n₁.
Die Funktion bei diesem Beispiel ist folgende:
Wenn von der Lichtquelle 1102 das Licht in den Lichtwellenleiter 1103 gerichtet wird, pflanzt es sich durch diesen hindurch wegen n₁ < n unter wiederholter Totalreflexion fort, wobei Bestrahlungslicht an das auf den Lichtwellenleiter 1103 aufgelegte Objekt 103 abgegeben wird. Entsprechend dem konvexen Teil und dem konkaven Teil des Objekts 103 ruft das Bestrahlungslicht ein Lichtmuster hervor, welches über das Lichtleiterbündel 1101 zu der Austrittsfläche 1101b weitergeleitet wird. Das die Austrittsfläche 1101b erreichende Licht wird auf der Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 abgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, durch Verwendung der Lichtleitfaser einen optischen Weg beliebig zu wählen und eine kompakte Vorrichtung zu schaffen. Ferner dient der Lichtwellenleiter 1103 dazu, Einschränkungen hinsichtlich der Strahlrichtung von Bestrahlungslicht aufzuheben, was eine kompaktere Eingabevorrichtung ergibt.
Wenn von der Lichtquelle 1102 das Licht in den Lichtwellenleiter 1103 gerichtet wird, pflanzt es sich durch diesen hindurch wegen n₁ < n unter wiederholter Totalreflexion fort, wobei Bestrahlungslicht an das auf den Lichtwellenleiter 1103 aufgelegte Objekt 103 abgegeben wird. Entsprechend dem konvexen Teil und dem konkaven Teil des Objekts 103 ruft das Bestrahlungslicht ein Lichtmuster hervor, welches über das Lichtleiterbündel 1101 zu der Austrittsfläche 1101b weitergeleitet wird. Das die Austrittsfläche 1101b erreichende Licht wird auf der Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 abgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, durch Verwendung der Lichtleitfaser einen optischen Weg beliebig zu wählen und eine kompakte Vorrichtung zu schaffen. Ferner dient der Lichtwellenleiter 1103 dazu, Einschränkungen hinsichtlich der Strahlrichtung von Bestrahlungslicht aufzuheben, was eine kompaktere Eingabevorrichtung ergibt.
Bei dem obigen Beispiel hat der Lichtwellenleiter
1103 einschichtigen Aufbau. Gemäß Fig. 15 kann jedoch ein
mehrschichtiger Aufbau mit Lichtwellenleitern 1103 und 1105
mit Brechungsindizes n₁ und n₂ (n₁ < n₂) verwendet werden.
Es ist daher möglich, das Licht aus der Lichtquelle 1102
über den Lichtwellenleiter 1104 mit dem großen
Brechungsindex weiterzuleiten und Bestrahlungslicht an das
Objekt 103 abzugeben.
Ferner kann wie bei dem mit Bezug auf Fig. 14 beschriebenen Beispiel das Licht
aus der Lichtquelle 1102 in den Lichtwellenleiter 1103 über
ein Prisma 1106 gemäß Fig. 16 eingeleitet werden.
Obgleich das mit Bezug auf Fig. 14 beschriebene Beispiel in bezug auf einen Fall
beschrieben wurde, bei dem die Bildaufnahmevorrichtung 105
an der Austrittsfläche 1101b angebracht ist, ist es
nicht hierauf eingeschränkt, so daß vielmehr gemäß
Fig. 17 das Lichtmuster an der Austrittsfläche 1101b durch
ein optisches Abbildungssystem 107 auf der
Bildaufnahmevorrichtung 105 abgebildet werden kann. In Fig.
17 sind Bestandteile, die mit denjenigen bei dem in Fig. 14
gezeigten Beispiel identisch oder zu diesen
äquivalent sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
wobei die Beschreibung weggelassen ist.
Die Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht, die das 4.
Ausführungsbeispiel, nämlich ein einer sechsten
Ausgestaltungsart entsprechendes Ausführungsbeispiel zeigt.
Das 4. Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 18 beschrieben. In Fig. 18 sind Bestandteile, die
mit denjenigen bei dem in Fig. 2 gezeigten
Beispiel identisch oder zu diesen äquivalent
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren
Beschreibung ist weggelassen. In Fig. 18 ist mit 1401 eine
Abdeckung bezeichnet, die als Abschirmteil um das Objekt 103
herum angebracht ist und die dazu dient, zu verhindern, daß
mit Ausnahme des Lichts aus der Beleuchtungsvorrichtung 101
von außen her Licht auf das Objekt 104 fällt. Die Abdeckung
1401 enthält ein Material, welches Licht aller Wellenlängen
abfängt, oder ein Material, welches gemäß Fig. 19 Licht mit
einer bestimmten Wellenlänge abhält.
Die Funktion bei diesem Ausführungsbeispiel ist folgende:
Das von der Beleuchtungsvorrichtung 101 abgegebene Licht tritt durch das Lichtleiterbündel 102 hindurch, bestrahlt die Eintrittsfläche und wird von der Eintrittsfläche reflektiert. Das reflektierte Licht bildet ein Lichtmuster entsprechend dem unregelmäßigen Muster des Objekts 103. Das reflektierte Licht mit dem Lichtmuster tritt in die jeweiligen Lichtleitfasern des Lichtleiterbündels 102 ein, erreicht durch die jeweilige Lichtleitfaser hindurch die Austrittsfläche und wird auf der Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 abgebildet. Falls dabei ein Finger als Objekt dem Außenlicht ausgesetzt ist, dringt dieses durch den Finger hindurch in die Lichtleitfaser ein und wird über diese zu der Austrittsfläche weitergeleitet. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß durch das Außenlicht das Lichtmuster verändert wird. Da bei diesem Ausführungsbeispiel um den Finger herum die Abdeckung 1401 angebracht ist, kann das unnütze Licht wie das Außenlicht abgefangen werden. Dadurch ist es möglich, die Veränderung des Lichtmusters zu verhindern und eine Verringerung des Kontrastes zu vermeiden. Eine dünne Linie in Fig. 19 stellt eine Empfindlichkeitskennlinie bzw. einen Wandlerwirkungsgrad der Bildaufnahmevorrichtung 105 dar, während eine fette Linie einen Durchlaßfaktor der Abdeckung 1401 darstellt. Aus der Fig. 19 ist ersichtlich, daß die Abdeckung von dem Außenlicht das Licht in einem Wellenbereich abhält, in welchem die Bildaufnahmevorrichtung 105 empfindlich ist, während das übrige Außenlicht wegen der geringen Lichtempfindlichkeit der Bildaufnahmevorrichtung selbst dann kaum erfaßt wird, wenn es eindringen kann. Infolgedessen kann die Bildaufnahmevorrichtung 105 nur ein Signal aus der Beleuchtungsvorrichtung 101 erhalten.
Das von der Beleuchtungsvorrichtung 101 abgegebene Licht tritt durch das Lichtleiterbündel 102 hindurch, bestrahlt die Eintrittsfläche und wird von der Eintrittsfläche reflektiert. Das reflektierte Licht bildet ein Lichtmuster entsprechend dem unregelmäßigen Muster des Objekts 103. Das reflektierte Licht mit dem Lichtmuster tritt in die jeweiligen Lichtleitfasern des Lichtleiterbündels 102 ein, erreicht durch die jeweilige Lichtleitfaser hindurch die Austrittsfläche und wird auf der Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung 105 abgebildet. Falls dabei ein Finger als Objekt dem Außenlicht ausgesetzt ist, dringt dieses durch den Finger hindurch in die Lichtleitfaser ein und wird über diese zu der Austrittsfläche weitergeleitet. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß durch das Außenlicht das Lichtmuster verändert wird. Da bei diesem Ausführungsbeispiel um den Finger herum die Abdeckung 1401 angebracht ist, kann das unnütze Licht wie das Außenlicht abgefangen werden. Dadurch ist es möglich, die Veränderung des Lichtmusters zu verhindern und eine Verringerung des Kontrastes zu vermeiden. Eine dünne Linie in Fig. 19 stellt eine Empfindlichkeitskennlinie bzw. einen Wandlerwirkungsgrad der Bildaufnahmevorrichtung 105 dar, während eine fette Linie einen Durchlaßfaktor der Abdeckung 1401 darstellt. Aus der Fig. 19 ist ersichtlich, daß die Abdeckung von dem Außenlicht das Licht in einem Wellenbereich abhält, in welchem die Bildaufnahmevorrichtung 105 empfindlich ist, während das übrige Außenlicht wegen der geringen Lichtempfindlichkeit der Bildaufnahmevorrichtung selbst dann kaum erfaßt wird, wenn es eindringen kann. Infolgedessen kann die Bildaufnahmevorrichtung 105 nur ein Signal aus der Beleuchtungsvorrichtung 101 erhalten.
Obgleich bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel die Abdeckung nur um den Finger herum
angebracht ist, kann in dem Fall, daß wie bei dem mit Bezug auf
Fig. 11 beschriebenen Beispiel der Finger direkt beleuchtet wird, die
Abdeckung einen weiteren Bereich wie das Objekt und die
Beleuchtungsvorrichtung enthalten.
Die Fig. 20 ist eine allgemeine Darstellung des
Gesamtaufbaus des 6. Ausführungsbeispiels,
nämlich eines einer siebenten Ausgestaltungsart entsprechenden
Ausführungsbeispiels. Die Fig. 21(A) zeigt eine
Lichtdurchlaßkennlinie eines Objekts wie eines Fingers, die
Fig. 21(B) zeigt eine Empfindlichkeitskennlinie einer
Bildaufnahmevorrichtung und die Fig. 21(C) zeigt einen
Durchlaßwirkungsgrad eines Filters gemäß dem
Ausführungsbeispiel. Das 6. Ausführungsbeispiel wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 20 beschrieben. In Fig. 20
sind Bestandteile, die mit denjenigen bei dem in Fig. 2
gezeigten Beispiel identisch oder zu diesen
äquivalent sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
und deren Beschreibung ist weggelassen. In Fig. 20 ist mit
1501 ein Lichtleiterbündel bezeichnet, während mit 1502 eine
Lichtquelle für Licht mit einer einzigen Wellenlänge
bezeichnet ist. Da beispielsweise gemäß der in Fig. 21(A)
gezeigten Lichtdurchlaßkennlinie des Objekts 103 wie eines
Fingers das Objekt für Licht kurzer Wellenlänge einen
geringen Durchlaßfaktor hat, wird als Lichtquelle 1502 eine
Lichtquelle für Licht mit der kurzen Wellenlänge (von 500
bis 600 nm) verwendet. Gemäß Fig. 21(B) zeigt die
Bildaufnahmevorrichtung 105 eine wirksame Empfindlichkeit in
einem Bereich der kurzen Wellenlänge. Mit 1503 ist ein
Filter bezeichnet, das an der Eintrittsfläche des
Lichtleiterbündels 1501 angebracht ist und das ein
Bandpaßfilter mit dem Durchlässigkeitsgrad gemäß Fig. 21(C)
ist. D.h., das Bandpaßfilter läßt nur das Licht mit einer
Wellenlänge durch, die im wesentlichen in dem gleichen
Bereich wie die Wellenlänge der Lichtquelle 1502 liegt, so
daß das Licht mit anderen Wellenlängen abgehalten wird,
wobei das Bandpaßfilter einen Film zur optischen Interferenz
oder einen Absorptionsfilm enthält.
Die Funktion bei dem Ausführungsbeispiel ist folgende: Das
Licht aus der Lichtquelle 1502 hat die kurze Wellenlänge, so
daß das Licht durch das Filter 1503 hindurchtreten kann,
entsprechend der Unregelmäßigkeit des Objekts ein
Lichtmuster bildet und über das Lichtleiterbündel 1501 von
einer Austrittsfläche in die Bildaufnahmevorrichtung 105
geleitet wird, was die Abbildung ergibt. Andererseits wird
gemäß Fig. 21(A) von dem Außenlicht, das auf die
Eintrittsfläche fallen kann, durch den Finger nur das
Außenlicht mit langer Wellenlänge durchgelassen. Das Licht
mit der langen Wellenlänge wird durch das Filter 1503
unterdrückt, so daß an der Bildaufnahmevorrichtung das
Außenlicht nur wenig Wirkung hat. Infolgedessen erhält die
Bildaufnahmevorrichtung 105 nur ein Signal aus der
Beleuchtungsvorrichtung 1502. Damit ist es wie bei dem 17.
Ausführungsbeispiel möglich, durch das Außenlicht
verursachte Änderungen des Lichtmusters sowie eine
Verringerung des Kontrastes zu vermeiden.
Obgleich bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel als Filter das Bandpaßfilter verwendet
wird, kann statt dessen gemäß Fig. 22(C) ein Tiefpaßfilter
verwendet werden. In diesem Fall ist angenommen, daß gemäß
Fig. 22(A) und 22(B) eine Lichtdurchlaßkennlinie eines
Fingers und eine Empfindlichkeitskennlinie einer
Bildaufnahmevorrichtung die gleichen wie die Kennlinien bei
dem 6. Ausführungsbeispiel sind.
Während bei dem 6. Ausführungsbeispiel der Filter an der
Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels 1501 angebracht ist,
kann das Filter alternativ gemäß Fig. 23 an einer
Austrittsfläche oder gemäß Fig. 24 im Verlauf des
Lichtleiterbündels 1501 angebracht sein.
Die Fig. 25 ist eine allgemeine Darstellung des
Gesamtaufbaus des 9. Ausführungsbeispiels
nämlich eines einer achten Ausgestaltungsart entsprechenden
Ausführungsbeispiels. Das 9. Ausführungsbeispiel wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 25 beschrieben. In Fig. 25
sind Bestandteile, die mit denjenigen bei dem in Fig. 2
gezeigten Beispiel identisch oder zu diesen
äquivalent sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
und deren Beschreibung ist weggelassen. In Fig. 25 ist mit
1601 ein Lichtleiterbündel bezeichnet, während mit 1602,
1603 und 1604 Lichtquellen beispielsweise in Form von
Leuchtdioden bezeichnet sind, die in einer Reihe angeordnet
sind. Die Intensität von Bestrahlungslicht wird von der
Lichtquelle 1602 zu der Lichtquelle 1604 hin höher.
Die Funktion bei diesem Ausführungsbeispiel ist folgende:
Das von der Lichtquelle 1602 abgegebene Bestrahlungslicht wird von der linken Seite einer Eintrittsfläche 1601a, nämlich von der Eintrittsfläche näher an der Lichtquelle reflektiert. Das Bestrahlungslicht ergibt entsprechend der Unregelmäßigkeit eines Objekts ein Lichtmuster, welches über Lichtleitfasern zu einer Austrittsfläche 1601b weitergeleitet wird. Das von der Lichtquelle 1603 abgegebene Bestrahlungslicht wird von einer Fläche nahe an einem mittleren Bereich der Eintrittsfläche 1601a reflektiert. Das Bestrahlungslicht ergibt das Lichtmuster entsprechend der Unregelmäßigkeit des Objekts und erreicht über die Lichtleitfasern die Austrittsfläche 1601b. Ferner wird das von der Lichtquelle 1604 abgegebene Bestrahlungslicht von der rechten Seite der Eintrittsfläche 1601a, nämlich von der von der Lichtquelle weiter abliegenden Fläche reflektiert. Das Bestrahlungslicht ergibt das Lichtmuster entsprechend der Unregelmäßigkeit des Objekts und wird über die Lichtleitfasern zu der Austrittsfläche 1601b geleitet. Wenn die Lichtquellen 1602, 1603 und 1604 das Licht in gleicher Intensität abgeben, ist es nicht möglich, bei dem Erreichen der Eintrittsfläche eine gleichförmige Intensitätsverteilung des Bestrahlungslichts zu erzielen, da das von der Lichtquelle 1602 abgegebene Licht und das von der Lichtquelle 1604 abgegebene Licht jeweils unterschiedliche Strecken bei dem Durchqueren des Lichtleiterbündels zurück zu legen haben. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Intensität des Bestrahlungslichts von der Lichtquelle 1602 ausgehend zu der Lichtquelle 1604 hin höher, so daß sich an der Eintrittsfläche eine gleichförmige Intensitätsverteilung des Bestrahlungslichts ergibt. Daher wird das erhaltene Lichtmuster ein Muster mit gleichförmiger Helligkeit, welches leicht zu sehen bzw. zu erkennen ist.
Das von der Lichtquelle 1602 abgegebene Bestrahlungslicht wird von der linken Seite einer Eintrittsfläche 1601a, nämlich von der Eintrittsfläche näher an der Lichtquelle reflektiert. Das Bestrahlungslicht ergibt entsprechend der Unregelmäßigkeit eines Objekts ein Lichtmuster, welches über Lichtleitfasern zu einer Austrittsfläche 1601b weitergeleitet wird. Das von der Lichtquelle 1603 abgegebene Bestrahlungslicht wird von einer Fläche nahe an einem mittleren Bereich der Eintrittsfläche 1601a reflektiert. Das Bestrahlungslicht ergibt das Lichtmuster entsprechend der Unregelmäßigkeit des Objekts und erreicht über die Lichtleitfasern die Austrittsfläche 1601b. Ferner wird das von der Lichtquelle 1604 abgegebene Bestrahlungslicht von der rechten Seite der Eintrittsfläche 1601a, nämlich von der von der Lichtquelle weiter abliegenden Fläche reflektiert. Das Bestrahlungslicht ergibt das Lichtmuster entsprechend der Unregelmäßigkeit des Objekts und wird über die Lichtleitfasern zu der Austrittsfläche 1601b geleitet. Wenn die Lichtquellen 1602, 1603 und 1604 das Licht in gleicher Intensität abgeben, ist es nicht möglich, bei dem Erreichen der Eintrittsfläche eine gleichförmige Intensitätsverteilung des Bestrahlungslichts zu erzielen, da das von der Lichtquelle 1602 abgegebene Licht und das von der Lichtquelle 1604 abgegebene Licht jeweils unterschiedliche Strecken bei dem Durchqueren des Lichtleiterbündels zurück zu legen haben. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Intensität des Bestrahlungslichts von der Lichtquelle 1602 ausgehend zu der Lichtquelle 1604 hin höher, so daß sich an der Eintrittsfläche eine gleichförmige Intensitätsverteilung des Bestrahlungslichts ergibt. Daher wird das erhaltene Lichtmuster ein Muster mit gleichförmiger Helligkeit, welches leicht zu sehen bzw. zu erkennen ist.
Obgleich bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel die Anordnung von Lichtquellen verwendet
wird, kann alternativ gemäß Fig. 26 als Lichtquelle eine
einzige Lichtquelle (Leuchtdiode) 1605 verwendet werden,
wobei die Verteilung von aus der Lichtquelle 1605
abgegebenem Licht auf eine Intensitätsverteilung gemäß Fig.
27 eingestellt werden kann. Bei den vorangehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen ist nicht besonders
berücksichtigt, daß das von der Lichtquelle abgegebene Licht
gebrochen wird, wenn es in ein Lichtleiterbündel eindringt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 26 wird dagegen die
Intensitätsverteilung des von der Lichtquelle abgegebenen
Lichts im Hinblick auf die Brechung bestimmt. Gemäß Fig. 27
zeigt das auf einer geraden Linie verlaufende Licht die
höchste Intensität und dieses Licht erreicht die am
weitesten rechts liegende Seite der Eintrittsfläche 1601a,
nämlich eine Fläche, die weiter von der Lichtquelle entfernt
ist. Sobald ein Abstrahlungswinkel Θ größer wird, wird die
Intensität geringer, wobei das Licht eine Stelle erreicht,
die allmählich der am weitesten links liegenden Seite der
Eintrittsfläche 1601a, nämlich einer Fläche näherkommt, die
näher als der Lichtquelle liegt. Dadurch ist es möglich, wie
bei dem 9. Ausführungsbeispiel eine gleichmäßige Intensität
an der Eintrittsfläche 1601a zu erzielen. Daher wird das
erhaltene Lichtmuster zu einem Muster mit gleichförmiger
Helligkeit, das leicht zu sehen bzw. zu erkennen ist.
Die Fig. 28(A) und (B) zeigen eine Abwandlung des vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiels. In Fig. 28(A) ist mit
1606 eine Lichtquelle mit gleichförmiger
Intensitätsverteilung bezeichnet und mit 1607 ist ein
Absorptionsfilm mit einer Durchlaßfaktorverteilung gemäß
Fig. 28(B) bezeichnet. Der Absorptionsfilm 1607 ist auf eine
Fläche aufgebracht, durch die hindurch das Bestrahlungslicht
aus der Lichtquelle 1606 in das Lichtleiterbündel 1601
eindringt. In den Figuren ist mit x eine Stelle an dem
Absorptionsfilm bezeichnet. Auf diese Weise ist es
gleichfalls möglich, an der Eintrittsfläche eine
gleichförmige Intensitätsverteilung des Bestrahlungslichts
zu erzielen.
Die Fig. 29 ist eine allgemeine Darstellung des
Gesamtaufbaus der Eingabevorrichtung gemäß dem 12.
Ausführungsbeispiel, nämlich gemäß einem einer
neunten Ausgestaltungsart entsprechenden Ausführungsbeispiel.
Das 12. Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 29 beschrieben. In Fig. 29 sind Bestandteile, die
mit denjenigen bei dem in Fig. 3 gezeigten 1.
Ausführungsbeispiel identisch sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei die Beschreibung weggelassen
ist. Die Fig. 29 zeigt eine Lichtquelle 1702, ein
Lichtleiterbündel 1703 mit einer Eintrittsfläche 1703a, ein
Lichtleiterbündel 1704, in welchem zwischen die
Lichtleitfasern ein Absorptionsmaterial zum Absorbieren von
Licht eingefügt ist, und eine Austrittsfläche 1704b des
Lichtleiterbündels 1704. Das Absorptionsmaterial absorbiert
das von außen her durch eine Seitenfläche der Faser
einfallende Licht bzw. das von einer anderen Faser her
einfallende Licht. Infolgedessen wird über die Faser nur das
an einem bestimmten Bereich der Eintrittsfläche 1703a in die
Faser eingeleitete Licht zu der Austrittsfläche 1704b
weitergeleitet. Dadurch ist es möglich, eine Veränderung
eines an der Eintrittsfläche 1703a erhaltenen Lichtmusters
zu vermeiden.
Alternativ kann gemäß Fig. 30 ein rechteckiger
Parallelepipedon-Abschnitt 1706 des Lichtleiterbündels mit
dem Absorptionsmaterial versehen werden, während an einem
restlichen Abschnitt 1705 des Lichtleiterbündels kein
Absorptionsmaterial angebracht wird. In Fig. 30 ist mit 1702
die Lichtquelle bezeichnet.
Die Fig. 31 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau
eines Lichtleiterbündels gemäß dem 13. Ausführungsbeispiel,
nämlich gemäß einem einer zehnten
Ausgestaltungsart entsprechenden Ausführungsbeispiel zeigt.
Das 13. Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 31 beschrieben. In Fig. 31 ist mit 1801 ein
Lichtleiterbündel bezeichnet, welches zwei gesonderte
Eintrittsflächen 1801a und eine einzige Austrittsfläche
1801b hat.
Die Funktion bei diesem Ausführungsbeispiel ist folgende:
Auf die jeweiligen Eintrittsflächen 1801a werden zwei
Objekte aufgelegt, um jeweils ein Lichtmuster entsprechend
der betreffenden Unregelmäßigkeit zu erhalten. Die
Lichtmuster werden dann durch das Lichtleiterbündel 1801
weitergeleitet und treten aus der einen Austrittsfläche
1801b als zwei getrennte Muster aus. Die abgegebenen Muster
werden wie bei den vorangehend beschriebenen Mustern in
einer Bildaufnahmevorrichtung gleichzeitig oder für jedes
Muster gesondert verarbeitet. Damit ist es möglich, mittels
dieses Lichtleiterbündels 1801 mit einer einzigen
Bildaufnahmevorrichtung mehrere Objekte, in diesem Fall zwei
Objekte zu erfassen und die Anzahl der Teile der
Eingabevorrichtung zu verringern.
Während gemäß Fig. 31 die Eintrittsfläche des
Lichtleiterbündels diagonal geschnitten ist, kann die
Erfindung auch bei einer vertikal geschnittenen
Eintrittsfläche oder einer Vorrichtung zum direkten
Beleuchten eines Objekts gemäß Fig. 32 angewandt werden.
Alternativ können gemäß Fig. 33 und 34 an einem Ende eines
Lichtleiterbündels 1803 mehrere, in diesem Fall zwei Flächen
als mehrere Eintrittsflächen 1803a ausgebildet werden,
während das andere Ende mit einer einzigen planen Fläche
versehen wird, die eine Austrittsfläche 1803b bildet, was
die gleichen Wirkungen wie bei dem 13. Ausführungsbeispiel
ergibt.
Die Fig. 33 zeigt eine Abwandlung, bei der die bei dem mit Bezug auf Fig. 8
beschriebenen Beispiel beschriebene diffuse Reflexion genutzt
wird, und die Fig. 34 zeigt eine andere Abwandlung, bei der
wie gemäß der Beschreibung bei dem mit Bezug auf Fig. 11 beschriebenen Beispiel
das Objekt direkt beleuchtet wird.
Gemäß der ersten Ausgestaltungsart wird der
Halbspiegel zwischen der Austrittsfläche und der
fotoelektrischen Wandlervorrichtung angeordnet, so daß sich
ein optisches Rückführungssystem ergibt, bei dem die
Beleuchtungsvorrichtung zu der optischen Wandlervorrichtung
koaxial wird. Damit ist es möglich, eine kompaktere
Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster zu erhalten.
Gemäß der zweiten Ausgestaltungsart wird die
Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels unter einem
vorbestimmten Winkel in bezug auf die Achse schräg gestellt,
wobei an dem mit dem konvexen Teil des Objekts in Berührung
stehenden Teil der Eintrittsfläche das Bestrahlungslicht
nicht total reflektiert wird, während an dem mit dem
konkaven Teil nicht in Berührung stehenden Teil der
Eintrittsfläche das Bestrahlungslicht total reflektiert
wird. Dadurch ist es möglich, ein Lichtmuster mit hohem
Kontrast zu erhalten.
Gemäß der dritten Ausgestaltungsart wird die
Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels unter einem
vorbestimmten Winkel in bezug auf die Achse schräg gestellt.
Ferner wird verhindert, daß das jeweils von der
Eintrittsfläche in Berührung mit dem konvexen Teil des
Objekts und von der Eintrittsfläche außer Berührung zu dem
konkaven Teil spiegelnd reflektierte Licht zu der
Austrittsfläche weitergeleitet wird und es werden an den
betreffenden Eintrittsflächen unterschiedliche
Lichtstreuungswinkel hervorgerufen. Dadurch ist es möglich,
ein Lichtmuster mit hohem Kontrast zu erzielen. Außerdem
können Einschränkungen hinsichtlich der Strahlrichtung der
Beleuchtungsvorrichtung vermindert werden, so daß der
Freiheitsgrad hinsichtlich der Gestaltung eines optischen
Systems verbessert ist.
Gemäß der vierten Ausgestaltungsart wird das
Bestrahlungslicht ohne Hindurchtreten durch das
Lichtleiterbündel direkt auf das Objekt gerichtet. Ferner
wird eine Differenz zwischen den Streuwinkeln des Lichts an
der Eintrittsfläche in Berührung mit dem konvexen Teil des
Objekts und an der Eintrittsfläche außer Berührung zu dem
konkaven Teil wie bei der dritten Art
hervorgerufen. Dadurch ist es möglich, ein Lichtmuster mit
hohem Kontrast zu erzielen.
Gemäß der fünften Ausgestaltungsart enthält die
Beleuchtungsvorrichtung den auf die Eintrittsfläche des
Lichtleiterbündels aufgebrachten Lichtwellenleiter und die
Lichtquelle, die das Licht in den Lichtwellenleiter
einstrahlt, durch den hindurch das Licht weitergeleitet wird
und als Bestrahlungslicht an das auf den Lichtwellenleiter
aufgelegte Objekt abgegeben wird, was das Lichtmuster
entsprechend dem konvexen Teil und dem konkaven Teil des
Objekts ergibt. Dadurch kann der optische Weg mit dem
Lichtleiterbündel beliebig gewählt werden und eine kompakte
Vorrichtung erzielt werden. Ferner wird der
Lichtwellenleiter derart eingesetzt, daß keine Einschränkung
hinsichtlich der Strahlrichtung des Bestrahlungslichts
besteht.
Gemäß der sechsten Ausgestaltungsart wird um das
Objekt herum oder um das Objekt und die
Beleuchtungsvorrichtung herum das Abschirmteil angeordnet.
Daher können durch Störungen verursachte Änderungen des
Lichtmusters vermieden werden und es kann eine Verringerung
des Kontrastes verhindert werden.
Gemäß der siebenten Ausgestaltungsart hat das
Bestrahlungslicht eine Wellenlänge in dem bestimmten
Bereich, während zwischen die Eintrittsfläche des
Lichtleiterbündels und die fotoelektrische
Wandlervorrichtung das Filter eingefügt ist, das nur das
Licht mit der Wellenlänge in dem bestimmten Bereich
durchläßt. Daher gelangt zu der fotoelektrischen
Wandlervorrichtung außer dem Bestrahlungslicht niemals
ungenutztes Licht, so daß eine Verringerung des Kontrastes
vermieden werden kann.
Gemäß der achten Ausgestaltungsart ist an der
Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels eine Vorrichtung zum
Erzielen der gleichförmigen Intensitätsverteilung des
Bestrahlungslichts angebracht. Daher hat das erhaltene
Lichtmuster gleichförmige Helligkeit, so daß es leicht zu
erkennen ist.
Gemäß der neunten Ausgestaltungsart ist das
Material zum Absorbieren von Licht zwischen die gebündelten
Lichtleitfasern an zumindest einem Abschnitt des
Lichtleiterbündels eingefügt, der von demjenigen Teil des
Lichtleiterbündels verschieden ist, durch den hindurch das
von der Beleuchtungsvorrichtung abgegebene Bestrahlungslicht
gelangt, bevor es die Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels
erreicht. Damit ist es möglich, daß sich über die Faser nur
das Wellenleiterlicht der bestimmten Lichtleitfaser
fortpflanzt. Infolgedessen wird das Lichtmuster nicht
verändert, so daß eine Verringerung des Kontrastes vermieden
werden kann.
Gemäß der zehnten Ausgestaltungsart hat das
Lichtleiterbündel die mehreren gesonderten Eintrittsflächen
und die eine Austrittsfläche. Dadurch können mehrere Objekte
mittels einer einzigen Bildaufnahmevorrichtung abgebildet
werden, wobei die Anzahl von Teilen verringert werden kann.
Claims (6)
1. Eingabevorrichtung für unregelmäßige Muster, mit:
einem durch Bündeln einer Vielzahl von Lichtleitfasern gebildeten Lichtleiterbündel (301; 601; 901) mit einer Ein trittsfläche (301a; 601a; 901a) und einer Austrittsfläche (301b; 601b; 901b) an den beiden Enden der gebündelten Licht leitfasern,
einer Beleuchtungsvorrichtung (302; 602; 902; 1102, 1103) zur Abgabe von Bestrahlungslicht an die Eintrittsfläche in der Weise, daß sich ein Lichtmuster mit jeweils unter- schiedlicher Lichtstärke des von einem die Eintrittsfläche berührenden, konvexen Teil eines Objekts (103) reflektierten Lichts und des von einem die Eintrittsfläche nicht berührenden, konkaven Teil des Objekts reflektierten Lichts ergibt, und einer fotoelektrischen Wandlervorrichtung (105), in die das erhaltene Lichtmuster über die Austrittsfläche des Licht leiterbündels eingegeben wird, um das eingegebene Lichtmuster in elektrische Informationen umzusetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eintrittsfläche (301a; 601a; 901a) des Lichtleiter bündels (301; 601; 901) um einen vorbestimmten Winkel (Φ) in Bezug auf eine Achse (404; 701) einer Lichtleitfaser schräg gestellt ist, und das Beleuchtungslicht unter einem Einfall winkel (Θ) auf die Eintrittsfläche auftrifft, der in einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Winkel (Φ) steht, und daß
der Einfallwinkel (Θ) größer als ein kritischer Winkel an einer Grenzfläche zwischen der Lichtleitfaser und der Luft ist, so daß sich ein Lichtmuster aus Licht ergibt, das von der Eintrittsfläche (301a) in Berührung mit dem konvexen Teil des Objekts nicht total reflektiert ist und das von der Ein trittsfläche ohne Berührung mit dem konkaven Teil des Objekts total reflektiert ist, wobei das abgegebene Bestrahlungslicht einen Einfallwinkel (Θ) hat, der zu einem Neigungswinkel (Φ) der Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels (301) in einer derartigen konstanten Beziehung steht, daß das Lichtmuster durch das Lichtleiterbündel hindurch zu der Austrittsfläche (301b) geleitet wird.
einem durch Bündeln einer Vielzahl von Lichtleitfasern gebildeten Lichtleiterbündel (301; 601; 901) mit einer Ein trittsfläche (301a; 601a; 901a) und einer Austrittsfläche (301b; 601b; 901b) an den beiden Enden der gebündelten Licht leitfasern,
einer Beleuchtungsvorrichtung (302; 602; 902; 1102, 1103) zur Abgabe von Bestrahlungslicht an die Eintrittsfläche in der Weise, daß sich ein Lichtmuster mit jeweils unter- schiedlicher Lichtstärke des von einem die Eintrittsfläche berührenden, konvexen Teil eines Objekts (103) reflektierten Lichts und des von einem die Eintrittsfläche nicht berührenden, konkaven Teil des Objekts reflektierten Lichts ergibt, und einer fotoelektrischen Wandlervorrichtung (105), in die das erhaltene Lichtmuster über die Austrittsfläche des Licht leiterbündels eingegeben wird, um das eingegebene Lichtmuster in elektrische Informationen umzusetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eintrittsfläche (301a; 601a; 901a) des Lichtleiter bündels (301; 601; 901) um einen vorbestimmten Winkel (Φ) in Bezug auf eine Achse (404; 701) einer Lichtleitfaser schräg gestellt ist, und das Beleuchtungslicht unter einem Einfall winkel (Θ) auf die Eintrittsfläche auftrifft, der in einer vorbestimmten Beziehung zu dem vorbestimmten Winkel (Φ) steht, und daß
der Einfallwinkel (Θ) größer als ein kritischer Winkel an einer Grenzfläche zwischen der Lichtleitfaser und der Luft ist, so daß sich ein Lichtmuster aus Licht ergibt, das von der Eintrittsfläche (301a) in Berührung mit dem konvexen Teil des Objekts nicht total reflektiert ist und das von der Ein trittsfläche ohne Berührung mit dem konkaven Teil des Objekts total reflektiert ist, wobei das abgegebene Bestrahlungslicht einen Einfallwinkel (Θ) hat, der zu einem Neigungswinkel (Φ) der Eintrittsfläche des Lichtleiterbündels (301) in einer derartigen konstanten Beziehung steht, daß das Lichtmuster durch das Lichtleiterbündel hindurch zu der Austrittsfläche (301b) geleitet wird.
2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
um das Objekt (103) herum oder um das Objekt und die
Beleuchtungsvorrichtung herum ein Abschirmteil (1401) ange
ordnet ist.
3. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das von der Beleuchtungsvorrichtung (1502) abgegebene
Beleuchtungslicht eine Wellenlänge in einem bestimmten Be
reich hat, und daß zwischen die Eintrittsfläche des Lichtlei
terbündels (1501) und die fotoelektrische Wandlervorrichtung
(105) ein Filter (1503) eingefügt ist, das nur Licht mit der
Wellenlänge in dem bestimmten Bereich durchläßt.
4. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beleuchtungsvorrichtung (1602 bis 1604; 1605) eine
Ausgleichsvorrichtung enthält, die an der Eintrittsfläche
(1601a) des Lichtleiterbündels (1601) eine gleichförmige In
tensitätsverteilung des Bestrahlungslichts ergibt.
5. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Lichtleiterbündel (1801; 1803) mehrere gesonderte
Eintrittsflächen (1801a; 1803a) und eine Austrittsfläche
(1801b; 1803b) hat.
6. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an mindestens einem Abschnitt (1704) des Lichtleiterbün
dels, der von demjenigen Teil (1703) des Lichtleiterbündels
verschieden ist, durch den das von der Beleuchtungsvorrich
tung (1702) abgegebene Bestrahlungslicht hindurchtritt, bevor
es die Eintrittsfläche (1703a) des Lichtleiterbündels er
reicht, zwischen die gebündelten Lichtleitfasern ein Material
zum Absorbieren von Licht eingefügt ist.
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R071 | Expiry of right |