DE3707808A1 - Vorrichtung zur videoerfassung des papillarleistenmusters an der fingerkuppe eines menschen - Google Patents
Vorrichtung zur videoerfassung des papillarleistenmusters an der fingerkuppe eines menschenInfo
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Description
Das Muster der Papillarleisten (Hautleisten; Dermatoglyphen)
an der Fingerkuppe bzw. Fingerbeere eines Menschen ist ein
wichtiges Identifikationsmittel. Bekannterweise werden im
Rahmen der polizeilichen Ermittlungsarbeit Fingerabdrücke
von Personen genommen, auf geeigneten Datenträgern gespeichert
und behördenintern übermittelt.
Daneben wird auch in öffentlichen und privaten Sicherheitsbe
reichen der Fingerabdruck zur eindeutigen Identifikation
einer bestimmten Person herangezogen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Aufbau unaufwendige,
kompakte und bedienungsfreundliche Vorrichtung zur Erfassung
des Papillarleistenmusters an der Fingerkuppe eines Menschen
anzugeben, die schnell ein leicht zu speicherndes, zu über
mittelndes und weiterzuverarbeitendes Bildsignal von hoher
Qualität liefert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Video
erfassung des Papillarleistenmusters an der Fingerkuppe eines
Menschen mit einem Video-Bildaufnehmer, der eine lichtempfind
liche Sensorfläche hat, und mit einer faseroptischen Linse,
an der eine Auflage für den Finger ausgebildet ist, deren
Oberfläche faseroptisch auf die Sensorfläche scharf abgebil
det wird.
Die Erfindung nutzt die Videotechnik für die Erfassung des
Papillarleistenmusters. Man erhält das Videobild eines Finger
abdrucks, das auf Monitoren sichtbar gemacht, in konventionel
len Bildspeichern abgelegt und in Videonetzen übertragen
werden kann. Damit ist ein schneller, dezentraler Zugriff
auf den Datenbestand möglich. Papierkopien können leicht
mit einem Videodrucker gezogen werden. Die Videotechnik er
öffnet überdies weite Möglichkeiten der elektronischen Kon
trastverstärkung und Bildverarbeitung und den direkten An
schluß an einen Rechner.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer faseroptischen
Linse, an der eine Auflage für den Finger ausgebildet ist,
und die faseroptisch scharfe Abbildung der Auflagenoberfläche
auf die lichtempfindliche Sensorfläche eines Video-Bildauf
nehmers erreicht man bei höchst kompaktem Aufbau eine ausge
zeichnete Bildqualität. Verglichen mit einer konventionellen
Optik, die ungleich sperriger bauen würde, ist überdies die
Bildverzerrung durch Abbildungsfehler gering und eine gute
Ausleuchtung der aufzuzeichnenden Fingerfläche in unaufwendi
ger Weise zu erreichen. Hervorzuheben sind auch die geringen
Dämpfungsverluste und der gute Abbildungskontrast einer faser
optischen Linse.
Die Oberfläche der Auflage für den Finger kann eine erste
Fokalfläche, und die Sensorfläche des Video-Bildaufnehmers
eine zweite Fokalfläche der faseroptischen Linse darstellen.
Die Abbildung der faseroptischen Linse kann dann als in sehr
guter Näherung verzerrungsfreie Versetzung des an der Ober
fläche der Auflage erscheinenden Bilds des Fingers auf die
Sensorfläche betrachtet werden. Daraus folgt eine ausgezeich
nete Bildauflösung und ein hoher Kontrast.
Vorzugsweise entwirft die faseroptische Linse eine verklei
nerte Abbildung der Auflagenoberfläche auf die Sensorfläche,
wobei der Abbildungsmaßstab vorzugsweise zwischen 1 : 2 und
1 : 3 liegt. Diese Bildverkleinerung trägt der Tatsache Rech
nung, daß die wirksamen Sensorflächen herkömmlicherweise
zur Verfügung stehender Video-Bildaufnehmer deutlich kleiner
sind, als die aufzuzeichnende Fingerfläche. Bei der hohen
Transmission gegenwärtig zur Verfügung stehender faseropti
scher Linsen geht mit der Bildverkleinerung eine Kontrast
verbesserung einher.
Die Auflage für den Finger kann als Mulde in der faseropti
schen Linse ausgebildet sein. Die Mulde ist dabei so zu dimen
sionieren, daß ein Finger gerade hinein paßt. Vorteile dieser
Anordnung sind die präzise Positionierung des Fingers, die
Vergrößerung der erfaßten Fingerfläche hinein in die Rundun
gen der Fingerkuppe und die einfachere Verhinderung eines
Eintritts von Falschlicht in die faseroptische Linse.
Die Sensorfläche des Video-Bildaufnehmers kann von der Pixel
ebene (Ebene der lichtempfindlichen Rasterpunkte) eines CCD-
Bildsensors (ladungsgekoppelten Halbleiter-Bildsensors) oder
der Fotokathodenebene einer Video-Bildaufnahmeröhre gebildet
werden. Die faseroptische Linse kann der jeweiligen Sensor
fläche unmittelbar vorgeordnet sein. In einer alternativen,
insbesondere für CCD-Bildsensoren in Betracht kommenden Bau
form befindet sich vor deren Sensorfläche eine faseroptische
Ankoppelplatte, auf deren äußerer Oberfläche das aufzuzeich
nende Bild anstehen muß. Hierzu wird die faseroptische Linse
in unmittelbare Anlage und optische Verbindung mit der An
koppelplatte gebracht. Man übermittelt so das Bild des Fingers
bei geringem apparativem Aufwand und guter Bildqualität fa
seroptisch über zwei Stufen.
Die Beleuchtung des Fingers bei der Aufnahme des Papillarlei
stenmusters kann in Transmission erfolgen. Dank der hohen
Empfindlichkeit herkömmlicher Video-Bildaufnehmer ist nur
eine geringe Lichtstärke erforderlich. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung enthält vorzugsweise eine Lichtquelle, die die
Fingerkuppe von der der faseroptischen Linse abgewandten
Seite her beleuchtet. Weiter ist eine Abdeckung vorgesehen,
innerhalb derer der Finger während der Aufnahme des Papillar
leistenmusters unter lichtdichtem Abschluß zu liegen kommt.
Hierdurch wird einem Eintritt von Falschlicht in die faser
optische Linse vorgebeugt und die Bildqualität verbessert.
Die Erfindung sieht weiter einen Niederhalter vor, der die
Fingerkuppe während der Aufnahme des Papillarleistenmusters
an der Auflage hält. Der Finger wird dadurch präzise positio
niert und ruhiggestellt, und es wird ein wohldefinierter
Anpreßdruck auf den Finger ausgeübt, was der exakten Reprodu
zierbarkeit des erfaßten Fingerabdrucks zugute kommt.
In einer bevorzugten Bauform der Erfindung sind Niederhalter,
lichtdichte Abdeckung und Beleuchtung des Fingers zu einer
Einheit zusammengefaßt. Es kann sich dabei um einen Deckel
handeln, der in einer Stellbewegung auf die faseroptische
Linse hin und davon weg betätigbar ist. Der Deckel weist
eine sich an den Finger anlegende, lichtdichte elastische
Manschette auf, die zusammen mit der Mulde in der faseropti
schen Linse einen vollständigen optischen Einschluß des Fin
gers bei der Aufzeichnung des Papillarleistenmusters sicher
stellt. Weiter enthält der Deckel eine Lichtquelle, die ins
besondere in der Manschette versenkt zu liegen kommen kann.
Der Deckel kann an einem schwenkbar gelagerten, motorisch
verstellbaren Halter angebracht sein. Seine Stellbewegung
und der Ablauf des Videoaufnahmevorgangs selbst können automa
tisch gesteuert sein, wozu man insbesondere die Signale von
Sensoren heranzieht, die das Vorhandensein eines Fingers
an der Auflage sowie die Position des Deckels anzeigen.
Dem Video-Bildaufnehmer der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann eine Einrichtung zur elektronischen Kontrastverstärkung
nachgeschaltet sein. Zu der Vorrichtung gehört weiterhin ein
Monitor, der eine Kontrolle des Aufzeichnungsergebnisses
gestattet, und ein Video-Bildspeicher zum Abspeichern der
aufgezeichneten Fingerabdrücke. Des weiteren können ein Vi
deodrucker, ein Anschluß an ein Video-Übertragungsnetz und
gegebenenfalls weitere Schnittstellen vorhanden sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Schematisch zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Videoer
fassung des Papillarleistenmusters an der Finger
kuppe eines Menschen;
Fig. 2 eine Vorderansicht wesentlicher Teile der Vorrich
tung mit Blick in Richtung II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine faseroptische Linse der
Vorrichtung nach III von Fig. 1.
Zur der dargestellten Vorrichtung gehört eine faseroptische
Linse 10, die im wesentlichen drehsymetrisch bezüglich ihrer
Längsmittelachse ist und eine abgerundet konische Mantel
fläche hat. Die Linse 10 ist aus einer großen Vielzahl einzel
ner ummantelter Glasfasern aufgebaut, von denen jede
einzelne einen Durchmesser von ca. 10 Mikrometer hat und
sich im wesentlichen in Axialrichtung der Linse 10 erstreckt.
Die Fasern sind in einem mehrstufigen Prozeß unter Druck
und hoher Temperatur an ihrer Umhüllung miteinander verschmol
zen, wobei die konische Form der Linse 10 durch ein gleich
zeitiges Ziehen erhalten ist. Die Linse 10 bildet ein an
ihrer einen Stirnfläche 12 anstehendes Bild verzerrungsfrei
und scharf auf ihre andere Stirnfläche 14 ab. Dabei erfolgt
eine Vergrößerung oder Verkleinerung, deren Abbildungsmaß
stab dem Flächenverhältnis der Stirnflächen 12, 14 entspricht.
Auf der größeren Stirnfläche 12 der faseroptischen Linse
10 ist eine Mulde 16 herausgearbeitet, in die der Finger
eines Menschen paßt. Es handelt sich um eine symmetrisch be
züglich eines Durchmessers gestaltete Sackmulde, deren Boden
18 quer zu ihrer Längsrichtung gesehen (vgl. Fig. 2) gerundet
ist, und deren geschlossenes Ende 20 ebenfalls in einer Wöl
bung ausläuft.
Vor der kleineren Stirnfläche der faseroptischen Linse 10
liegt ein CCD-Bildsensor 22 für Videoaufzeichnung. Einem
Halbleiterelement 24 mit der lichtempfindlichen Pixelebene
ist eine faseroptische Ankoppelplatte 26 vorgeordnet, und
auf dieser sitzt unmittelbar die Linse 10 auf. Auf der ande
ren Seite des Halbleiterelements 24 erkennt man eine Platine
28 mit den erforderlichen elektrischen Anschlüssen. Die Pla
tine 28 ist über ein Kabel 30 an eine Elektronikeinheit 32
des Video-Bildaufnehmers angeschlossen (vgl. Fig. 2).
Oberhalb der faseroptischen Linse 10 ist ein Deckel 34 vorge
sehen, der als lichtdichte Abdichtung und Niederhalter für
einen in die Mulde 16 eingeführten Finger dient. Der Deckel
34 hat ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse mit einer
passend darin aufgenommenen Manschette 38 aus elastischem
Material, insbesondere Gummi oder einem gummiähnlichen Kunst
stoff. Die Manschette 38 bildet eine Rinne 40, die sich bei
niedergefahrenem Deckel 34 parallel und in gleicher Länge
zu der Mulde 16 an der faseroptischen Linse 10 erstreckt.
Die Rinne 40 wird von einem in Längsrichtung gesehen im we
sentlichen halbzylindrischen Manschettenteil 42 begrenzt,
das in eine Rückwand 44 am Ende der Rinne 40 übergeht. Zu
der Manschette 38 gehört weiterhin eine Dichtlippe 46, die
sich über drei Seiten des Deckels 34 erstreckt und bei abge
senktem Deckel 34 im Abstand von der Mulde 16 auf der größeren
Stirnfläche 12 der faseroptischen Linse 10 in lichtdichte
Anlage kommt. An der Öffnung der Mulde 16 ist die Rinne 40 offen.
Auf etwa halber Länge der Rinne 40 ist an der Kuppe des halb
zylindrischen Manschettenteils 42 eine Öffnung 48 vorgesehen,
hinter der eine am Deckel 34 angebrachte Lichtquelle bei
spielsweise in Gestalt einer kleinen elektrischen Glühbirne
50 liegt. Diese dient dazu, einen in der Mulde 16 liegenden
Finger bei abgesenktem Deckel 34 in Transmission vom Finger
rücken her zu beleuchten.
Der Deckel 34 ist an einem Halter 52 befestigt, der seiner
seits um eine gehäusefeste Achse 54 schwenkbar gelagert ist.
Ein Antriebsmechanismus zum motorischen Bewegen des Deckels
34 ist bei 56 angedeutet. Die Vorrichtung enthält nicht näher
dargestellte Sensoren, die jeweils in der angehobenen bzw.
abgesenkten Endstellung des Deckels 34 ein Signal geben.
Ein weiterer Sensor kann ansprechen, wenn ein Finger in die
Mulde 16 der faseroptischen Linse 10 eingeführt wird, so
daß er diese Mulde 16 im wesentlichen voll ausfüllt.
Zur Aufzeichnung des Papillarleistenmusters wird bei abgeho
benem Deckel 34 ein Finger in die Mulde 16 der faseroptischen
Linse gelegt. Der letztgenannte Sensor kann dann ein Signal
liefern, aufgrund dessen der Antriebsmechanismus 56 aktiviert
wird, den Halter 52 verschwenkt und dadurch den Deckel 34
auf die faseroptische Linse 10 hin absenkt. Dabei legt sich
die Manschette 38 lichtdicht um den Finger und auf die größere
Stirnfläche 12 der faseroptischen Linse 10. Zugleich wird
durch den Deckel 34 ein gewisser Anpreßdruck auf den Finger
ausgeübt. Der Finger wird mit der Lichtquelle 50 in Trans
mission beleuchtet, und die auf der Muldenoberfläche zu liegen
kommende Fingerpartie wird durch die faseroptische Linse
10 auf deren kleinere Stirnfläche 14 und von dort über die
faseroptische Ankoppelplatte 20 auf die Pixelebene des CCD-
Bildsensors 22 abgebildet. Letzterer liefert ein Videobild
des Papillarleistenmusters, das nach einer möglichen elektro
nischen Kontrastverstärkung auf einem Monitor zur Anzeige
gebracht, in einen Videobildspeicher gespeichert und mit
einem Videodrucker ausgedruckt werden kann. Nach Beendigung
der Aufnahme wird der Deckel 34 in Öffnungsrichtung verschwenkt,
so daß der Finger wieder freikommt.
- Liste der Bezugszeichen
10 faseroptische Linse
12 Stirnfläche
14 Stirnfläche
16 Mulde
18 Boden
20 Ende
22 CCD-Bildsensor
24 Halbleiterelement
26 faseroptische Ankoppelplatte
28 Platine
30 Kabel
32 Elektronikeinheit
34 Deckel
36 Gehhäuse
38 Manschette
40 Rinne
42 halbzylindrisches Manschettenteil
44 Rückwand
46 Dichtlippe
48 Öffnung
50 Glühbirne
52 Halter
54 Achse
56 Antriebsmechanismus
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Videoerfassung des Papillarleistenmu
sters an der Fingerkuppe eines Menschen mit einem Video-
Bildaufnehmer, der eine lichtempfindliche Sensorfläche
hat, und mit einer faseroptischen Linse (10), an der
eine Auflage für den Finger ausgebildet ist, deren Ober
fläche faseroptisch auf die Sensorfläche scharf abge
bildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Auflage für den Finger eine erste
Fokalfläche , und die Sensorfläche des Video-Bildauf
nehmers eine zweite Fokalfläche der faseroptischen Linse
(10) darstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die faseroptische Linse (10) eine verkleinerte
Abbildung der Auflagenoberfläche auf die Sensorfläche
entwirft, wobei der Abbildungsmaßstab vorzugsweise zwi
schen 1 : 2 und 1 : 3 liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflage als Mulde (16) in der
faseroptischen Linse (10) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensorfläche von der Pixelebene
eines CCD-Bildsensors (22) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensorfläche von der Fotokatho
denebene einer Bildaufnehmeröhre gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensorfläche eine faseroptische
Ankoppelplatte (26) vorgeordnet ist, mit der die faser
optische Linse (10) in unmittelbarer Anlage und optischer
Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Lichtquelle (50) enthält,
die die Fingerkuppe während der Aufnahme des Papillar
leistenmusters von der der faseroptischen Linse (10)
abgewandeten Seite her beleuchtet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Abdeckung hat, innerhalb
derer der Finger während der Aufnahme des Papillarleisten
musters unter lichtdichtem Abschluß zu liegen kommt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Niederhalter hat, der
die Fingerkuppe während der Aufnahme des Papillarleisten
musters an der Auflage hält.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Niederhalter und Abdeckung von einem
Deckel (34) gebildet sind, der in einer Stellbewegung
auf die faseroptische Linse hin und davon weg betätigbar
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Deckel (34) eine sich an
den Finger anlegende, lichtdichte elastische Manschette
(38) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (50) an dem Deckel
(34) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (34) an einem schwenkbar
gelagerten, motorisch verstellbaren Halter (52) ange
bracht ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellbewegung des Deckels (34)
und der Videoaufnahmevorgang selbst anhand des Signals
von Sensoren gesteuert ist, die das Vorhandensein eines
Fingers an der Auflage sowie die Deckelposition anzeigen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur elektroni
schen Kontrastverstärkung und/oder einen Monitor und/
oder einen Bildspeicher und/oder einen Videodrucker
und/oder einen Anschluß an ein Video-Übertragungsnetz
und/oder weitere Schnittstellen hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707808 DE3707808A1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Vorrichtung zur videoerfassung des papillarleistenmusters an der fingerkuppe eines menschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707808 DE3707808A1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Vorrichtung zur videoerfassung des papillarleistenmusters an der fingerkuppe eines menschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707808A1 true DE3707808A1 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=6322781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707808 Withdrawn DE3707808A1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Vorrichtung zur videoerfassung des papillarleistenmusters an der fingerkuppe eines menschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3707808A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1987
- 1987-03-11 DE DE19873707808 patent/DE3707808A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
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