DE4404155A1 - Kupplungsscheibe mit Blech-Feinstanzteilen - Google Patents
Kupplungsscheibe mit Blech-FeinstanzteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe für eine
Reibungskupplung entsprechend dem Oberbegriff des Hauptan
spruches.
Eine Kupplungsscheibe der obengenannten Bauart ist beispiels
weise aus der deutschen Patentanmeldung 40 11 498 bekannt.
Insbesondere bei der Nabenscheibe - aber auch bei den Deck
blechen - solcher Kupplungsscheiben entstehen Probleme da
durch, daß die umfangsmäßigen Endkanten der Fenster zur An
steuerung der Federspeicher einem erhöhten Verschleiß unter
liegen, wenn nicht besondere Gegenmaßnahmen getroffen werden.
Eine wirksame, jedoch aufwendige Maßnahme ist, die Kanten der
Fenster zu härten. Dabei besteht die Gefahr des Verzugs der
mit den Fenstern ausgestatteten Bauteile. Zudem ist es nicht
ohne weiteres möglich, das härtbare Material mit anderen Bau
teilen zu verschweigen. Im Bereich der vorgesehenen Schweiß
stellen mühte das Material beispielsweise spanabhebend nach
bearbeitet werden, was einen recht hohen Aufwand bedeutet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Dauerfestigkeit
der Bauteile von Kupplungsscheiben zu erhöhen ohne Nachteile
bei Schweißverbindungen in Kauf nehmen zu müssen.
Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß Nabenscheibe
und/oder Deckblech(e) als Blech-Feinschnitteil(e) ausgebildet
ist(sind) und die festen Verbindungen untereinander bzw. zu
anderen Bauteilen als Schweißverbindungen ausgeführt sind.
Durch das Feinschneiden von Nabenscheibe und/oder Deckblech
erfolgt eine Kantenverfestigung, die das Problem des
Verschleißes an den entsprechenden Stellen löst. Gleichzeitig
kann das dabei verwendete Material problemlos geschweißt wer
den, so daß der früher notwendige Härtevorgang mit der Gefahr
des Verzugs des entsprechenden Bauteils ersatzlos wegfallen
kann. Als Material für diese im wesentlichen scheibenförmigen
Bauteile kann beispielsweise kaltnachgewalzter QStE 500 TM mit
genügender Grundfestigkeit verwendet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß zwei Deckbleche vorgesehen sind, die untereinander über
Verbindungselemente fest miteinander verbunden und auf Abstand
gehalten sind. Unabhängig davon, auf welche Weise die beiden
Deckbleche mit der Nabe in Drehverbindung stehen, können hier
alle Verbindungen zwischen den beiden Deckblechen - ob mit
separatem Verbindungselementen oder mit an einem Deckblech
einteilig angeordneten Verbindungselementen - durch Schweifen
hergestellt werden, wobei im Hinblick auf den Schweißvorgang
kein besonderer Arbeitsgang notwendig ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind Nabenscheibe
und/oder Deckblech(e) als Feinschnitteil(e) ausgebildet und
die feste Verbindung zur Nabe bzw. untereinander als Schweiß
verbindung ausgebildet. Gerade bei einer Kupplungsscheibe, bei
welcher die Nabenscheibe fest mit der Nabe verbunden ist und
wenigstens ein Deckblech vorgesehen und gegen die Kraft der
Federspeicher gegenüber der Nabenscheibe verdrehbar angeordnet
ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Nabenscheibe
mit einer Öffnung konzentrisch zur Drehachse auf einem ent
sprechenden Sitz der Nabe konzentrisch zur Drehachse auf ge
setzt - gegebenenfalls an einem Axialanschlag anliegend - ist
und beide Teile durch eine Schweißnaht im Bereich Sitz-Öffnung
verbunden sind. Bei einer solchen Konstruktion kann die Nabe
mit ihrer diffizilen Innenverzahnung separat von der Naben
scheibe hergestellt werden, was grobe Vorteile aufweist, die
darin bestehen, daß bei der Nabenherstellung wenig spanabhe
bender Abfall entsteht. Die Nabenscheibe wird dabei aus einem
Blech-Feinschnitteil hergestellt, bei welchem durch das
Feinschneiden eine Kantenverfestigung an den Fenstern für die
Federelemente für eine Lebensdauerverlängerung sorgt und wobei
Nabe und Nabenscheibe im Bereich Sitz-Öffnung durch eine
Schweißnaht einfach und dauerhaft verbunden werden können.
Dabei ist es nicht nötig, daß die Schweißnaht kontinuierlich
umlaufend ausgebildet ist, es ist auch möglich, die Verbindung
durch kurze, nicht untereinander zusammenhängende Schweißnähte
herzustellen.
Es wird weiterhin bei Kupplungsscheiben, bei welchen die Na
benscheibe fest mit der Nabe verbunden ist und wenigstens ein
Deckblech vorgesehen und gegen die Kraft der Federspeicher
gegenüber der Nabenscheibe verdrehbar angeordnet ist
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Nabenscheibe in ihrem
radial inneren Bereich zumindest von einer Seite her mit einem
Nabenteil in Form eines Rohrstückes versehen ist, wobei eine
Stirnfläche des Rohrstückes einer entsprechenden Stirnfläche
der Nabenscheibe axial gegenüberliegt und beide in diesem Be
reich über eine Schweißnaht miteinander verbunden sind. Bei
einer solchen Konstruktion kann sowohl die Nabenscheibe als
auch das oder die entsprechenden Nabenteile separat herge
stellt werden, wobei die Nabenscheibe durch Feinschneiden und
Verwendung eines schweißfähigen Materials ohne weitere Nach
arbeit mit dem Rohrstück verschweißt werden kann und gleich
zeitig die Fenster die geforderte Festigkeit aufweisen. Dabei
gilt der Vorteil des Feinschneidvorgangs für die Fenster nicht
nur für diese, sondern auch für eventuell am Umfang für die
Nabenscheibe angeordnete Anschlagkanten, die als Verdrehan
schlag vorgesehen sind. Bei dieser Konstruktion kann in vor
teilhafter Weise das energiearme und kostengünstige Kondensa
tor-Entladungs-Schweißverfahren angewendet werden. Es wird
damit auf der einen Seite ein Verzug der einzelnen Bauteile
vermieden und zum anderen die Kantenverfestigung nicht negativ
beeinflußt.
Bei einer Kupplungsscheibe, bei welcher zwei Deckbleche im
axialen Abstand voneinander fest mit der Nabe verbunden sind
und dazwischen die Nabenscheibe gegen die Kraft der Feder
speicher gegenüber den Deckblechen bzw. der Nabe verdrehbar
angeordnet ist wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die
Deckbleche mit Öffnungen konzentrisch zur Drehachse auf ent
sprechenden Sitzen konzentrisch zur Drehachse auf der Nabe
aufgesetzt - gegebenenfalls an einem Axialanschlag in Form
eines mittleren Bereichs mit größerem Durchmesser anliegen -
sind und jedes Deckblech über eine Schweißnaht im Bereich
Öffnung - Sitz mit der Nabe fest verbunden ist. Eine solche
Konstruktion ist sehr einfach im Aufbau und kommt mit wenig
Einzelteilen aus, weil die sonst an dieser Stelle notwendigen
Niete und der Platz in der Nabe ersatzlos wegfallen können.
Die Erfindung wird anschließend anhand verschiedener Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die obere Hälfte des Längsschnittes durch eine
Kupplungsscheibe mit Schweißverbindung zwischen
Nabenscheibe und Nabe;
Fig. 2 die untere Hälfte eines Längsschnitts durch eine
Kupplungsscheibe mit Schweißverbindung zwischen
den beiden Deckblechen untereinander;
Fig. 3 die obere Hälfte eines Längsschnitts durch eine
Konstruktion mit zwei Deckblechen, die beide
fest mit der Nabe verbunden sind;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Kupplungsscheibe
mit zwei Deckblechen, die untereinander in ihrem
radial äußeren Bereich drehfest verbunden und
auf Abstand gehalten sind;
Fig. 5 und 6 Ansicht und Schnitt durch eine Kupplungsscheibe,
bei der die Nabenscheibe seitlich mit Rohrstücken
verschweißt ist, die die Innenverzahnung
aufweisen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Längsschnitte durch eine Kupplungs
scheibe, bei welcher eine Nabe 2 konzentrisch zu einer Dreh
achse 17 angeordnet ist. Die Nabe 2 weist eine Innenverzahnung
auf zur drehfesten Verbindung mit einer nicht dargestellten
Getriebewelle. Mit der Nabe 2 fest verbunden ist eine Naben
scheibe 3, die mehrere am Umfang verteilte Fenster 9 zur An
steuerung von Federspeichern 25 aufweist. Auf jedem Seite der
Nabenscheibe 3 ist ein Deckblech 5 bzw. 6 angeordnet, die
beide untereinander - entsprechend Fig. 2 - über Abstands
stücke 22 fest miteinander verbunden und auf Abstand gehalten
sind und die ebenfalls Fenster aufweisen zur Ansteuerung der
Federspeicher 25. Das Deckblech 6 ist im Bereich seines Außen
umfangs weiterhin über Belagträger 11 mit Reibbelägen 16
fest verbunden. Die beiden Deckbleche 5 und 6 zusammen mit den
Reibbelägen 16 bilden eine Einheit, die bei Drehmomentbeauf
schlagung eine relative Verdrehung gegenüber der Nabe 2 mit
der Nabenscheibe 3 gegen die Kraft der Federspeicher 25 aus
führen können. Im vorliegenden Fall sind sowohl die Deck
bleche 5 und 6 als auch die Nabenscheibe 3 als Blech-Fein
schnitt-Teile hergestellt, wodurch einerseits ein ohne
weiteres schweißbares Material verwendet werden kann und wo
durch andererseits die Fenster zur Drehmomentbeaufschlagung
der Federspeicher 25 eine örtliche Festigkeitserhöhung auf
weisen, wodurch einem Verschleiß an dieser Stelle Einhalt ge
boten ist. Die Nabenscheibe 3 ist dabei mit einer Öffnung
konzentrisch zur Drehachse 17 auf einen entsprechenden Sitz
der Nabe 2 aufgesetzt und beide Teile sind im Bereich Sitz-
Öffnung durch eine Schweißnaht 19 miteinander verbunden. Diese
Schweißnaht 19 kann dabei umlaufend sein, es ist jedoch auch
möglich, einzelne Schweißbereiche vorzusehen. Die Nabe 2 ist
im vorliegenden Fall mit einem Axialanschlag 18 versehen, der
vor dem Schweißvorgang als Fixierung zwischen Nabenscheibe 3
und Nabe 2 dient.
Durch die Herstellung der beiden Deckbleche 5 und 6 auf die
gleiche Weise ist es möglich, ihre drehfeste Verbindung un
tereinander, die gleichzeitig den Axialabstand herstellt -
ebenfalls durch einen Schweißvorgang - zu realisieren. Dabei
sind zwischen beiden Deckblechen 5 und 6 am Umfang verteilt
mehrere Abstandsstücke 22 eingesetzt, die bis in entsprechende
Öffnungen in den Deckblechen hineinreichen und dort mit ent
sprechenden Schweißnähten 19 verankert sind. Diese Abstands
stücke 22 können dabei sowohl aus Flachmaterial hergestellt
sein als auch aus Drehteil.
Als Ausgangsmaterial sowohl für die Deckbleche 5 und 6 als
auch für die Nabenscheibe 3 eignet sich beispielsweise kalt
nachgewalzter Stahl der Qualität QStE 500 TM mit genügender
Grundfestigkeit. Dieses Material muß im Gegensatz zur bishe
rigen Verfahrensweise - Härten der Deckbleche und der Naben
scheibe im Bereich der Fenster zur Erhöhung der Festigkeit -
im Bereich der Schweißstellen nicht spanabhebend nachbearbei
tet werden, da es von sich aus schweißbar ist. Trotz dieser
Eigenschaft weist es durch Anwendung der Feinschnitt-Technik
im Bereich der Fenster zur Ansteuerung der Federspeicher die
nötige Festigkeit auf, um hier keinen Verschleiß entstehen zu
lassen.
In Fig. 3 ist eine Konstruktion dargestellt, bei welcher die
Nabe 1 fest mit zwei Deckblechen 7 und 8 verbunden ist, die
einen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen. Axial zwi
schen beiden Deckblechen 7 und 8 ist die Nabenscheibe 4 ange
ordnet, die radial außen über Belagträger 11 mit Reibbelä
gen 16 verbunden ist. Die Nabenscheibe 4 ist gegenüber der
Nabe 1 in Umfangsrichtung gegen die Kraft der Federspeicher 25
verdrehbar geführt, wobei diese Federspeicher in Fenstern der
Deckbleche 7 und 8 und in Fenstern 9 der Nabenscheibe 4 ange
ordnet sind. Zur Einhaltung des Axialabstandes zwischen den
beiden Deckblechen 7 und 8 kann die Nabe 1 mit einem im
Durchmesser größeren Bereich 23 versehen sein, der für jedes
Deckblech einen Axialanschlag bildet.
Jedes der beiden Deckbleche 7 bzw. 8 ist mit einer Öffnung
konzentrisch zur Drehachse 17 versehen, mit der es auf einen
entsprechenden Sitz der Nabe 1 aufgesetzt ist und dort durch
eine Schweißnaht 19 befestigt ist. Durch die Herstellung der
beiden Deckbleche 7 und 8 beispielsweise aus einem kaltnach
gewalzten QStE 500 TM mit genügender Grundfestigkeit und durch
das Herstellen der zum Ansteuern der Federspeicher 25 nötigen
Fenster im Feinschnittverfahren ist es möglich, die für die
Fenster notwendige Festigkeit zu erzielen, ohne daß ein Här
tevorgang vorgesehen werden muß, wobei das vorgesehene Mate
rial direkt schweißbar ist. Es ist natürlich auch möglich, die
Nabenscheibe 4 auf diese Weise herzustellen.
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt durch eine Kupplungsscheibe im
Bereich bzw. radial außerhalb der Federspeicher, wobei die
beiden Deckbleche 7 und 8 in ihrem radial äußeren Bereich un
tereinander auf Abstand gehalten und fest miteinander verbun
den sind. Zu diesem Zweck ist das Deckblech 8 mit mehreren
axial abgebogenen Lappen 21 versehen, die die Nabenscheibe 4
in entsprechenden Öffnungen 24 durchdringen und direkt mit dem
gegenüberliegenden Deckblech 7 durch eine Schweißnaht 19 ver
bunden sind. Dabei können natürlich die Lappen 21 mit ihren
Enden auf der Seitenfläche des Deckblechs 7 aufliegen, sie
können jedoch auch axial länger ausgeführt sein und auf dem
Außenumfang des Deckblechs 7 aufliegen und dort verschweißt
sein. Die übrige Konstruktion von Fig. 4 geht auf die von
Fig. 3 zurück.
In den Fig. 5 und 6 ist die Ansicht und der Schnitt einer
Kupplungsscheibe dargestellt, bei welcher die Nabenscheibe 3
als Feinschnitteil ausgebildet ist und die Fenster 9 bzw. 12
durch Kantenverfestigung während des Herstellverfahrens dau
erbelastungsfähig gemacht sind. Das gleiche gilt auch für die
Kanten 15, die im Bereich des Außendurchmessers der Naben
scheibe 3 angeordnet sind und die als Verdrehwinkelanschlag
fungieren. Sie sind in Aussparungen 14 angebracht, in denen
beispielsweise sie Abstandsstücke 22 gemäß Fig. 2 verlaufen
und sie bilden zusammen mit diesen Abstandsstücken 22 den
entsprechenden Verdrehwinkelanschlag. Die Kanten 10 bzw. 13
wirken mit den Federspeichern 25 beispielsweise gemäß Fig. 1
zusammen und sorgen bei Drehmomentbeaufschlagung für eine
Kompression dieser Federspeicher. Dabei können diese Feder
speicher sowohl als Metall-Schraubenfedern ausgebildet sein,
es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, Federspeicher aus
Gummi oder ähnlichem elastischen Werkstoff zu verwenden, wobei
diese dann in vorteilhafter weise mit Führungselementen ver
sehen sind, die an den Kanten 10 bzw. 13 zur Anlage kommen.
Insbesondere aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Nabenschei
be 3 von beiden Seiten her mit jeweils einem Nabenteil 2a bzw.
2b fest verbunden ist, wobei die Verbindung über Schweiß
nähte 19 erfolgt. Die Nabenteile 2a, 2b sind mit der Innenver
zahnung versehen, zum drehfesten Aufsetzen auf eine Getriebe
welle und sämtliche Teile sind konzentrisch zur Drehachse 17
angeordnet. Die Nabenscheibe 3 selbst kann ebenfalls mit einer
Verzahnung versehen sein, es ist jedoch ohne weiteres möglich,
in der Nabenscheibe 3 die Verzahnung auszusparen. Die
Schweißnaht 19 kann dabei in vorteilhafter Weise mittels eines
Kondensatorentladungsschweißvorganges hergestellt werden, wo
bei zu diesem Zweck die beiden Nabenteile 2a, 2b vor dem Ver
schweifen mit einem Steg 20 ausgestattet sind, der während des
Schweißvorganges zumindest teilweise als Schweißmaterial ver
läuft.
Claims (6)
1. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung in einem
Kraftfahrzeug, umfassend eine Nabe mit Innenverzahnung,
eine Nabenscheibe und wenigstens ein Deckblech, die als
im wesentlichen scheibenförmige Teile ausgebildet sind
mit Fenstern zur Aufnahme und Ansteuerung von Federspei
chern, wobei eines der Teile Nabenscheibe oder Deckblech
mit Reibbelägen versehen ist und das andere fest mit der
Nabe verbunden ist und die Kupplungsscheibe konzentrisch
zu einer Drehachse angeordnet ist, dadurch gekennzeich
net, daß Nabenscheibe (4, 5) und/oder Deck
blech(e) (5, 6; 7, 8) als Blech-Feinschnitteile ausgebildet
ist(sind) und die festen Verbindungen untereinander bzw.
zu anderen Bauteilen als Schweißverbindungen (19) ausge
führt sind.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Deckbleche (5, 6; 7, 8) vorgesehen sind, die un
tereinander über Verbindungselemente (21, 22) fest mit
einander verbunden und auf Abstand gehalten sind
(Schweißnaht 19).
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Nabenscheibe (3, 4) und/oder Deckblech(e) (5, 6; 7, 8)
als Feinschnitteil(e) ausgebildet ist(sind) und die feste
Verbindung zur Nabe (1, 2) bzw. untereinander als
Schweißverbindung (19) ausgebildet ist(sind).
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, bei welcher die Naben
scheibe fest mit der Nabe verbunden ist und wenigstens
ein Deckblech vorgesehen und gegen die Kraft der Feder
speicher gegenüber der Nabenscheibe verdrehbar angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenscheibe (3) mit
einer Öffnung konzentrisch zur Drehachse (17) auf einem
entsprechenden Sitz der Nabe (2) konzentrisch zur Dreh
achse (17) aufgesetzt - ggf. an einem Axialanschlag (18)
anliegend - ist und beide Teile durch eine Schweiß
naht (19) im Bereich Sitz-Öffnung verbunden sind.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, bei welcher die Naben
scheibe fest mit der Nabe verbunden ist und wenigstens
ein Deckblech vorgesehen und gegen die Kraft der Feder
speicher gegenüber der Nabenscheibe verdrehbar angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenscheibe (3) in
ihrem radial inneren Bereich zumindest von einer Seite
her mit einem Nabenteil (2a, 2b) in Form eines Rohrstückes
versehen ist, wobei eine Stirnfläche des Rohrstückes ei
ner entsprechenden Stirnfläche der Nabenscheibe (3) ge
genüberliegt und beide in diesem Bereich über eine
Schweißnaht (19) miteinander verbunden sind.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, bei welcher zwei Deck
bleche im axialen Abstand voneinander mit der Nabe ver
bunden sind und dazwischen die Nabenscheibe gegen die
Kraft der Federspeicher gegenüber den Deckblechen bzw.
der Nabe verdrehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Deckbleche (7, 8) mit Öffnungen konzentrisch
zur Drehachse (17) auf entsprechenden Sitzen konzentrisch
zur Drehachse (17) auf der Nabe (1) aufgesetzt - ggf. an
einem Axialanschlag in Form eines mittleren Be
reiches (23) mit größerem Durchmesser anliegen - sind und
jedes Deckblech über eine Schweißnaht (19) im Bereich
Öffnung-Sitz mit der Nabe (1) fest verbunden ist.
Priority Applications (4)
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DE4404155A DE4404155A1 (de) | 1993-02-27 | 1994-02-10 | Kupplungsscheibe mit Blech-Feinstanzteilen |
Publications (1)
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