DE4011498C2 - Kupplungsscheibe mit einer mehrteiligen Nabe - Google Patents
Kupplungsscheibe mit einer mehrteiligen NabeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeug-
Reibungskupplung, umfassend ein scheibenförmiges Teil, welches radial innen
drehfest über eine Innenverzahnung auf eine entsprechende Außenverzahnung
einer Getriebewelle aufgesetzt ist, wobei die Innenverzahnung zumindest in we
nigstens ein Rohrstück eingebracht ist, welches mit dem scheibenförmigen Teil
verschweißt ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 14 25 200 ist es bereits bekannt, eine
Nabe für eine Kupplungsscheibe aus mehreren Teilen herzustellen, wobei ein
scheibenförmiges Teil von beiden Seiten her mit Rohrstücken verschweißt ist.
Dabei können verschiedene Schweißverfahren angewendet werden. Das Endpro
dukt wird danach mit einer Innenverzahnung versehen für das drehfeste Aufset
zen auf eine Getriebewelle. Es ist ein Widerstands-Schweißvorgang beschrieben,
bei welchem ein Ringvorsprung zum Schmelzen gebracht wird bis die flache,
kreisförmige Stirnseite des Bauteiles, welches mit dem Ringvorsprung versehen
ist, an dem entsprechenden, gegenüberliegenden Randbereich aufliegt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mehrteilige Naben für Kupplungs
scheiben zu erstellen, welche bei geringen Abmessungen hohe Motorleistungen
übertragen können und wobei mit geringem Aufwand Vorratsräume für ein
Schmiermittel vorgesehen werden können.
Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das scheibenförmige Teil von jeder
Seite her mit einem Rohrstück verschweiß ist und sein Innendurchmesser größer
ausgeführt ist als der Innendurchmesser der Rohrstücke. Der durch den größer
ausgebildeten Innendurchmesser des scheibenförmigen Teils gebildete Raum
kann somit als Vorratsraum für ein Schmiermittel herangezogen werden. Dadurch
bleibt eine leichte axiale Verschiebbarkeit der Nabe auf der Getriebewelle über die
gesamte Lebensdauer erhalten.
Es wird alternativ vorgeschlagen, dass das scheibenförmige Teil von jeder Seite
her mit einem Rohrstück verschweißt ist und der Schweißvorgang derart ausge
führt ist, dass zwischen den Kreisringflächen der Rohrstücke einerseits und der
Gegenfläche des scheibenförmigen Teiles andererseits jeweils ein Restspalt erhal
ten bleibt. Dieser Restspalt kann in vorteilhafter Weise als Vorratsraum für ein
Schmiermittel herangezogen werden.
Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, dass das scheiben
förmige Teil einstückig mit einem seitlich wegweisenden Rohrstück versehen ist
und auf der dem Rohrstück entgegengesetzten Seite anschließend an die Kreis
ringfläche ein separates Rohrstück im Bereich seiner Gegenfläche angeschweißt
ist, wobei im radial inneren Bereich der Gegenfläche und/oder der Kreisringfläche
eine Stufe angeordnet ist. Da diese Stufe nach dem Schweißvorgang erhalten
bleibt, kann sie als Schmiermittelvorrat dienen.
Es ist jedoch auch möglich, das scheibenförmige Teil einstückig mit einem seit
lich wegweisenden Rohrstück zu versehen, und auf der dem Rohrstück entge
gengesetzten Seite anschließend an die Kreisringfläche ein separates Rohrstück
im Bereich seiner Gegenfläche so anzuschweißen, dass zwischen Kreisringfläche
und der Gegenfläche ein Restspalt erhalten bleibt. Dieser Restspalt dient in vor
teilhafter Weise zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrats.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Kreisringfläche des Rohrstückes bzw. der
Rohrstücke im Bereich ihres Außendurchmessers sieht vor, einen umlaufenden, in
Achsrichtung weisenden und vorstehenden, V-förmigen Steg anzuordnen, dessen
Vorderkante unter Axialkraftbeaufschlagung auf die im Wesentlichen ebene Ge
genfläche der Nabenscheibe aufzusetzen und mit dieser unter Annäherung von
Kreisring- und Gegenfläche zu verschweißen. Dabei kann in besonders vorteilhaf
ter Weise ein Kondensator-Schweißverfahren eingesetzt werden.
Die Erfindung wird anschließend an Hand mehrerer Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine dreiteilige Nabe;
Fig. 2 den Längsschnitt durch eine zweiteilige Nabe mit kegel
stumpfförmig ausgebildeter Trennfuge;
Fig. 3 den Längsschnitt durch eine zweiteilige Nabe, die zur An
wendung des Kondensator-Entlade-Schweißverfahrens ausge
bildet ist;
Fig. 4 die Nabe entspr. Fig. 3 in geschweißter Form.
In Fig. 1 ist der Längsschnitt einer dreiteiligen Nabe 1 darge
stellt, welche als Beispiel für die Anwendung des Schweißverfah
rens bei einer mehrteiligen Nabe dient. Im vorliegenden Fall ist
die Nabenscheibe 4 aus einem Blechteil ausgestanzt und mit den
Fenstern 7 bzw. 8 für die Aufnahme von Schraubenfedern versehen.
Die Nabenscheibe 4 kann sehr einfach als Stanzteil hergestellt
werden, da sie am entsprechenden Stanzwerkzeug vollflächig auf
liegt. Damit können auch die Fenster 8 präzise hergestellt wer
den, welche nur geringfügig radial außerhalb des Außendurchmes
sers 20 der beiden Rohrstücke 9 und 10 angeordnet sind. Die bei
den Rohrstücke 9 und 10 bilden den späteren Nabenkörper und sind
mit je einer Kreisringfläche 14 bzw. 16 versehen, die von beiden
Seiten her an der Nabenscheibe 4 zur Anlage gebracht werden und
dort mit entsprechenden Gegenflächen 15 bzw. 17 korrespondieren.
Im vorliegenden Fall ist der Innendurchmesser 19 der Nabenschei
be 4 vergrößert ausgeführt, um später bei der fertigen Nabe einen
Vorratsraum für ein Schmiermittel zu bilden. Die drei Teile - 4,
9 und 10 - werden in einer Vorrichtung entsprechend der Darstel
lung zusammengehalten und dann miteinander verschweißt. Die
Schweißstellen sind jeweils durch einen Pfeil 5 dargestellt und
sind ringsumlaufend. Durch das Verschweißen der drei Teile ergibt
sich eine homogene Verbindung und somit eine besonders hohe Be
lastbarkeit der Nabe 1. Zudem ist es möglich, die großflächige
Nabenscheibe 4 aus einem Blech mit hoher Präzision auszustanzen,
was für die Anordnung der Fenster 7 und 8 von großer Bedeutung
ist. Die beiden Rohrstücke 9 und 10 können aus einem Rohrmaterial
praktisch ohne Materialverlust abgetrennt werden. Nach dem Schweiß
vorgang wird im Bereich des Innendurchmessers 18 der Rohrstücke 9
bzw. 10 ein Längsprofil eingebracht, womit die Nabe axial ver
schiebbar - aber drehfest - auf eine nicht dargestellte Getriebe
welle aufgesetzt werden kann. Da beim Lüften einer Reibungskupp
lung eine leichte Axialverschiebbarkeit der Nabe gegenüber der
Getriebewelle vorteilhaft ist, kann der durch den größer ausge
bildeten Innendurchmesser 19 der Nabenscheibe 4 gebildete Raum
als Vorratsraum für ein Schmiermittel vorgesehen werden. Dadurch
bleibt die axiale Verschiebbarkeit der Nabe auf der Getriebewelle
über die gesamte Lebensdauer erhalten.
Fig. 2 zeigt eine in mehrerer Hinsicht abgewandelte Bauform ge
genüber Fig. 1. Die hier dargestellte Nabe 2 ist zum einen zwei
teilig ausgeführt. Das bedeutet bei der im wesentlichen symmetri
schen Anordnung der Nabenscheibe 5 gegenüber dem fertigen Naben
teil, bestehend aus den Rohrstücken 11 und 12, daß das Rohrstück
12 einteilig mit der Nabenscheibe 5 gefertigt ist, was beispiels
weise durch einen Schmiedevorgang erfolgen kann. Die Verbindungs
stelle zwischen dem separat angesetzten Rohrstück 11 wird dann
auf der dem Rohrstück 12 entgegengesetzten Seite der Nabenschei
be 5 erfolgen. Durch diese Ausbildung können die Fenster 7 und 8
für die Schraubenfedern in der Nabenscheibe 5 ebenfalls präzise
hergestellt werden, indem die Nabenscheibe 5 auf der dem Rohr
stück 12 abgewandten Seite auf eine entsprechend angepaßte Unterlage
aufgesetzt wird und die Fenster 7 und 8 ausgestanzt werden.
Durch die präzise Auflage von der linken Seite her können auch
die Fenster 8, die dicht bis an das Rohrstück 12 heranreichen,
von der rechten Seite her exakt ausgestanzt werden. Die Kreis
ringfläche 21 am Rohrstück 11 und die entsprechende Gegenfläche 22
im radial inneren Bereich der Nabenscheibe 5 sind im vorliegenden
Fall kegelstumpfförmig geneigt, um an die Schweißstelle S mit dem
Schweißwerkzeug exakt in Richtung der Trennfuge heranzukommen.
Insbesondere bei Anwendung des Elektronen- bzw. Laserstrahl-
Schweißverfahrens ist es von großem Vorteil, exakt in die Trenn
fuge hinein schweißen zu können, da auf diese Weise die Schweiß
verbindung über den größten Teil der Trennfuge von radial außen
her zur Verbindung herangezogen werden kann. Falls in der Nabe 2
ein Vorratsraum für ein Schmiermittel vorgesehen werden soll,
ist es möglich, beim Schmiedevorgang im radial inneren Bereich
der Gegenfläche 22 eine Stufe vorzusehen, die eine entsprechend
axiale Erstreckung und eine entsprechende radiale Erstreckung
aufweist.
In den Fig. 3 und 4 wird die Ausbildung der Nabe 3 dargestellt,
bei welcher das Kondensator-Entlade-Schweißverfahren angewandt
wird. Die Nabe 3 ist im vorliegenden Fall zweiteilig ausgeführt,
sie kann jedoch auch ohne weiteres dreiteilig ausgeführt werden.
Die Nabenscheibe 5 ist hier einstückig mit dem Rohrstück 12 vor
gefertigt und weist eine ebene Gegenfläche 15 auf. Die Fenster 7
und 8 für die Schraubenfedern sind bereits angebracht. Das anzu
schweißende Rohrstück 13 weist eine Kreisringfläche 14 auf, die
im wesentlichen der Gegenfläche 15 entspricht. Sie ist jedoch
nicht über ihren gesamten radialen Erstreckungsbereich eben aus
geführt, sondern sie weist im radial äußeren Bereich einen V-
förmigen Steg 23 auf, der sich in Richtung auf die Gegenfläche 15
des Rohrstückes 12 erstreckt und dort mit seiner Spitze aufliegt.
In einer nicht näher dargestellten Vorrichtung werden die beiden
Rohrstücke 12 und 13 in Flucht zueinander gebracht und das Rohr
stück 13 durch eine entsprechende Axialkraft 28 in Richtung auf
die Nabenscheibe 5 und das Rohrstück 12 belastet. Beide Teile,
das Rohrstück 13 einerseits sowie die Nabenscheibe 5 und das
Rohrstück 12 andererseits, werden über Verbindungskabel 26 bzw.
27 mit einem Kondensator-Entlade-Schweißgerät 25 verbunden. Durch
den Schweißvorgang werden die zu verbindenden Bauteile im Bereich
ihrer gegenseitigen Berührung an der Spitze des V-förmigen Ste
ges 23 kurzzeitig auf Schweißtemperatur gebracht und durch die
Axialkraft 28 das Rohrstück 13 auf die Nabenscheibe 5 zu bewegt.
Durch diese Bewegung wird die Schweißstelle von ihrer anfänglich
geringen Berührungsfläche in beiden Radialrichtungen vergrößert
und auf das erwünschte Maß gebracht. Bei entsprechender Ausgestal
tung des Steges 23 kann dabei gem. Fig. 4, die das fertige Bauteil
zeigt, ein Restspalt 24 erhalten bleiben, der als Vorratsraum für
ein Schmiermittel dienen kann. Desgleichen kann an der radial au
ßen gelegenen Schweißstelle entsprechend Pfeil S der ursprünglich
vom V-förmigen Steg 23 freigelassene Raum gezielt aufgefüllt wer
den, so daß an dieser Stelle eine scharfe 90°-Kante entsteht.
Dadurch ist es möglich, ohne eine weitere Nacharbeit in diesem
Bereich Bauteile in radialer Richtung zu führen, die beispiels
weise einer bekannten Reibanordnung angehören.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Naben gemäß den Fig. 1 und
2 auch durch ein Reibschweißverfahren miteinander verbunden werden
können. Desweiteren ist es möglich, den Vorratsraum für ein
Schmiermittel bei einer Konstruktion gem. Fig. 2 sowohl in das
Rohrstück 12 als auch zusätzlich in das Rohrstück 11 einzubringen,
wodurch ein besonders großes Volumen erzielbar ist. Ein doppeltes
Schmiermittelvolumen ist bei der Konstruktion nach den Fig. 3
und 4 ebenfalls dadurch möglich, daß die hier beschriebene Nabe
dreiteilig hergestellt wird. Der Vorteil dieser Schmiermittel-
Vorratsräume ist insbesondere darin zu sehen, daß sie etwa mittig
über die Axialerstreckung der Nabe angeordnet sind und dadurch
die Nabe auf ihrer gesamten Länge gleichmäßig mit Schmiermittel
versorgen können. Zudem ist der Schmiermittelvorrat nach dem Ein
bringen des Schmiermittels bis zur endgültigen Montage vor Ver
unreinigungen relativ gut geschützt.
Claims (6)
1. Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeugreibungskupplung, umfassend ein
scheibenförmiges Teil, welches radial innen drehfest über eine Innenverzah
nung auf eine entsprechende Außenverzahnung einer Getriebewelle aufgesetzt
ist, wobei die Innenverzahnung zumindest in wenigstens ein Rohrstück einge
bracht ist, welches mit dem scheibenförmigen Teil verschweißt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das scheibenförmige Teil (4) von jeder Seite her mit einem Rohr
stück (9, 10) verschweißt ist und sein Innendurchmesser größer ausgeführt ist
als der Innendurchmesser der Rohrstücke (9, 10).
2. Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeugreibungskupplung, umfassend ein
scheibenförmiges Teil, welches radial innen drehfest über eine Innenverzah
nung auf eine entsprechende Außenverzahnung einer Getriebewelle aufgesetzt
ist, wobei die Innenverzahnung zumindest in wenigstens ein Rohrstück einge
bracht ist, welches mit dem scheibenförmigen Teil verschweißt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das scheibenförmige Teil (4) von jeder Seite her mit einem Rohr stück (9, 10) verschweißt ist und der Schweißvorgang derart durchgeführt ist,
dass zwischen Kreisringflächen (14, 16) der Rohrstücke (9, 10) einerseits und den Gegenflächen (15, 17) des scheibenförmigen teils (5) andererseits je weils ein Restspalt (24) erhalten bleibt.
dass das scheibenförmige Teil (4) von jeder Seite her mit einem Rohr stück (9, 10) verschweißt ist und der Schweißvorgang derart durchgeführt ist,
dass zwischen Kreisringflächen (14, 16) der Rohrstücke (9, 10) einerseits und den Gegenflächen (15, 17) des scheibenförmigen teils (5) andererseits je weils ein Restspalt (24) erhalten bleibt.
3. Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeugreibungskupplung, umfassend ein
scheibenförmiges Teil, welches radial innen drehfest über eine Innenverzah
nung auf eine entsprechende Außenverzahnung einer Getriebewelle aufgesetzt
ist, wobei die Innenverzahnung zumindest in wenigstens ein Rohrstück einge
bracht ist, welches mit dem scheibenförmigen Teil verschweißt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das scheibenförmige Teil (5) einstückig mit einem seitlich wegweisenden
Rohrstück (12) versehen ist und auf der dem Rohrstück (12) entgegengesetz
ten Seite anschließend an eine Kreisringfläche (21) ein separates Rohrstück
im Bereich seiner Gegenfläche (22) angeschweißt ist, wobei im radial inneren
Bereich der Gegenfläche (22) und/oder der Kreisringfläche (21) eine Stufe an
geordnet ist.
4. Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeugreibungskupplung, umfassend ein
scheibenförmiges Teil, welches radial innen drehfest über eine Innenverzah
nung auf eine entsprechende Außenverzahnung einer Getriebewelle aufgesetzt
ist, wobei die Innenverzahnung zumindest in wenigstens ein Rohrstück einge
bracht ist, welches mit dem scheibenförmigen Teil verschweißt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das scheibenförmige Teil (5) einstückig mit einem seitlich wegweisenden
Rohrstück versehen ist und auf der dem Rohrstück (12) entgegengesetzten
Seite anschließend an eine Kreisringfläche (21) ein separates Rohrstück (11) im
Bereich seiner Gegenfläche (22) derart angeschweißt ist, dass zwischen der
Kreisringfläche (21) und der Gegenfläche (22) ein Restspalt (24) erhalten
bleibt.
5. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 2 oder 4;
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gegenfläche (22) bzw. die Kreisringflächen (14, 16) des Rohrstückes (13) bzw. der Rohrstücke (9, 10) im Be
reich ihres Außendurchmessers mit einem umlaufenden, in Achsrichtung wei
senden und vorstehenden, V-förmigen Steg (23) versehen sind, dessen Vorderkante
unter Axialkraftbeaufschlagung (28) auf die im wesentlichen ebene
Gegenfläche (15) der Nabenscheibe (5) aufgesetzt und mit dieser unter Annä
herung von Kreisring- und Gegenfläche verschweißt ist.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schweißvorgang mittels des Kondensator-Schweißverfahrens durch
geführt ist.
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