DE2127733C3 - Verfahren zum Herstellen einer Flansch-Lagerbuchse - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Flansch-LagerbuchseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruches.
Lagerbuchsen für Kettenrollenanordnungen in Kettenfahrzeugen
sind bislang meistens massive Bronzeguß-Buchsen. Die Herstellungs- urrd Materialkosten
solcher massiven Bronzeguß-Buchsen sind beträchtlich. Aus diesem Grunde hat man sich seit langem bemüht,
Buchsen herzustellen, die in ihrer Brauchbarkeit den Bronzeguß-Buchsen vergleichbar oder überlegen sind,
jedoch billiger hergestellt werden können.
In der GB-PS 1168 9^4 wir. ein Verfahren
beschrieben, mit dem Läget halbschalen hergestellt werden können, bei der die eigene ehe Schale aus
Stahlmaterial besteht, das den äußeren Stützteil bildet und auf der Lagerfläche mit einem Lagermaterial dünn
beschichtet ist. Eine solche Schale wird durch Elektronenstrahlschweißung mit einem Flansch versehen, der
z. B. als Drucklager benutzt werden kann und aus diesem Grund mit einer entsprechenden Auflage an
leiner Außenfläche beschichtet ist, während die unbeschichtete Innenseite mit dem Stützmantel außerhalb
der Lagerschalenbeschichtung verbunden ist. Vollschalen können mit diesem Verfahren dadurch
hergestellt werden, daß zwei Halbschalen zusammengetetzt werden.
Zur Herstellung von Vollschalen ist ein Verfahren
gemäß Oberbegriff aus der US-PS 24 04 808 bekannt, bei dem der Drucklagerflansch mit der eigentlichen
Schale im wesentlichen durch formschlüssiges Ineinandergreifen entlang der gegeneinander stoßenden
Kanten verbunden ist. Der Flansch ist zusätzlich zu der iußeren Beschichtung mit Lagermetall mit einem
inneren Anschlußring versehen, der ebenfalls aus gesintertem Lagermetall hergestellt und durch einen
Sintervorgang mit der äußeren Beschichtung verbunden ist. Durch spanabhebende Nachbearbeitung kann die
Übergangskante zwischen der äußeren Drucklager· schicht und dem inneren Überganjjsring abgerundet
werden. Die eigentliche Verbindung; von Lagerschale und Flansch bleibt im wesentlichen auf das formschlüssige
ineinandergreifen entlang den Stoßkanten beschränkt, so daß diese Verbindung nicht sehr strapazierfähig
ist,
Aus der DE-PS 9 46 323 ist ein Verfahren bekannt,
mit dem zwei Drehteile aus verschiedenen metallischen Werkstoffen miteinander durch Aufschrumpfen in der
Weise verbunden werden sollen, daß einer der beiden Drehteile, während diese in axialer Richtung ihre
endgültige Lage zueinander einnehmen oder nachdem sie diese Lage eingenommen haben, beim Aufschrumpfen
gegenüber dem anderen Teil eine Drehbewegung ausführt. Dabei ist weiter vorgesehen, daß beim
Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes die Relativbewegung der beiden Teile aufgehoben wird,
beispielsweise durch eine sich selbsttätig auslösende
ίο Kupplung. Zusätzlich zu dem Schrumpfvorgang soll
nach dieser PS die Verbindung dadurch verbessert werden, daß der Oxydfilm an der Grenzfläche zwischen
innerer und äußerer Schale durch Fressen zerstört wird, wodurch sich eine Schweibung ergeben soll. Allerdings
beengt eine Schweißung einen über die ganze Fläche gehenden, gleichmäßigen Druck, der auf ZylindermantelHächen
bislang praktisch nicht erzeugt werden kann, auch nicht durch Schrumpfvorgänge. Da bei dem
Gegeneinanderpressen von durch Reibungsschweißen zu verbindenden Teilen ein Grad ausgequetscht wird,
würden bei ungleichmäßigem Druck ballige Verformungen erzeugt, die die Verwendung für Lagerschalen
ausschließen würden.
Das Reibungsschweißen ist an sich aus zahlreichen Veröffentlichungen bekannt, siehe die US-PS 34 84 926, und auch die Verbindung verschiedenartiger Metalle durch Reibungsschweißen ist erwähnt. Eine Sonderform des Reibungsschweißens ist das Trägheitsschweißen, bei dem die für das Reibungsschweißen benötigte Energie
Das Reibungsschweißen ist an sich aus zahlreichen Veröffentlichungen bekannt, siehe die US-PS 34 84 926, und auch die Verbindung verschiedenartiger Metalle durch Reibungsschweißen ist erwähnt. Eine Sonderform des Reibungsschweißens ist das Trägheitsschweißen, bei dem die für das Reibungsschweißen benötigte Energie
jo von vornherein dadurch dosiert wird, daß zunächst ein
Schwungkörper in Drehung versetzt und damit ein bestimmtes Drehmoment gespeichert wird, das anschließend
auf einen der beiden zu verschweißenden Teile übertragen wird, während die Teile gegeneinander
gepreßt werden. Als Anwendungsbeispiel für Reibungsschweißen wird in der DE-AS 12 53 022 die Verbindung
von Rumpf und Deckel bei der Herstellung von Metalldosen beschrieben.
Trotz der Beschreibung verschiedener Herstellungsverfahren für Lagerschalen, auch solchen, die aus verschiedenen metallischen Werkstoffen zusammengesetzt sind, und verschiedener Verfahren zum Verbinden von metallischen Werkstoffen, wie Elektronenstrahlschweißung, Reibungsschweißung und Sinterung, fehlte bisher ein Verfahrer' nit dem als Ersatz für Bronzeguß-Lager Kettenrollenlager hergestellt werden können, die für Kettenfahrzeuge geeignet und wesentlich einfacher und billiger als Bronzeguß-Lager herzustellen sind, während ihre Brauchbarkeit mindestens der von Bronzeguß· Lagern entspricht.
Trotz der Beschreibung verschiedener Herstellungsverfahren für Lagerschalen, auch solchen, die aus verschiedenen metallischen Werkstoffen zusammengesetzt sind, und verschiedener Verfahren zum Verbinden von metallischen Werkstoffen, wie Elektronenstrahlschweißung, Reibungsschweißung und Sinterung, fehlte bisher ein Verfahrer' nit dem als Ersatz für Bronzeguß-Lager Kettenrollenlager hergestellt werden können, die für Kettenfahrzeuge geeignet und wesentlich einfacher und billiger als Bronzeguß-Lager herzustellen sind, während ihre Brauchbarkeit mindestens der von Bronzeguß· Lagern entspricht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren gemäß Oberbegriff entsprechend dem Kennzeichen des
Patentanspruches ausgestaltet. Das mit dem Verfahren geschaffene Lager ist in besonderem Maße fur die
Beanspruchung als Kettenrollenlager geeignet, bei dem es gegenüber üblichen Maschinenlagern vor allem auch
darauf ankommt, daß die Lager mit plötzlichen Stoßen
belastet werden können. Diese Belastbarkeit ist trotz der Herstellung aus einem ursprünglich ebenen
Blechstreifen und einem damit zu verbindenden Mansch einwandfrei gewährleistet.
Nachstehend werden Ausführüngsbeispieledcr Erfindung
anhand der Zeichnungen ausführlich erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bimetall-Flanschbuchse,
Fig.2^4 Teildarstellung von Schnitten, die den
allgemeinen Vorgang veranschaulichen, in dem ein
Schalenteil zur Bildung der vollständigen Buchsenanordnung verbunden wird, und
Fig.5 eine Teildarstellung eines Schnittes zur Veranschaulichung der Ausführungsform der Erfindung.
Eine erfindungsgemäß hergestellte Buchsenanordnung (20), siehe Fig. 1, weist einen Schalenteil (22) und
einen Flanschteil (24) auf, der mit der Schale durch eine bei (26) angedeutete Reibungsschweißnaht verbunden
ist. Die Schale (22), siehe F i g. 2, weist eine äußere oder
Stützschale (28) auf, die aus Stahl besteht, und außerdem eine dünne Schicht (30) aus Sinterbronze, die auf die
Innenfläche der äußeren Schale aufgebracht worden ist, um für die gewünschten Lagereigenschaften zu sorgen.
Eine bevorzugte Herstellungsart für die Schale (22) besteht darin, einen ebenen Stahlstreifen mit dem
Sinterbronzematerial zu bedecken. Der mit dem Oberzug versehene ebene Stahlstreifen wird dann in
eine Schale oder Röhre geformt, deren Innenfläche von der Sinterbronze gebildet wird. Die Schale (22) kann mit
geeigneten Öllöchern (23) versehen sein. Die aneinanderstoßenden
Kanten des Stahlstreifens sind mit
ineinandergreifenden runden und schwalbensciwanzförmigen
Ausschnitten und Vorsprüngen versehen. Diese ineinandergreifenden Vorsprünge und Ausschnitte
sorgen für eine feste und dichte Verbindung der Kanten.
Der Flansch (24) zeigt einen ähnlichen Aufbau und weist ein ringförmiges Stahlglied (36) auf, dessen
Bohrung (38) angenähert gleich dem Innendurchmesser der Schale (22) ist. Eine Seite des Flansches (24) ist mit
einer dünnen Schicht (40) des Lagermaterials versehen, das mit dem Stahl verbunden ist.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung besteht in der Verbindung des Flansches (24) mit der Schale (22) zur
Bildung einer zusammenhängenden oder einteiligen Bimetall-Flanschbuchse. Die üblichen Schweißverfahren
sind nicht geeignet, um die Schale (22) mit dem Flansch (24) zu verbinden. Die bei solchen Verfahren
entstehende Wärme ist äußerst schädlich für das Lagermaterial ;30), da die Sinterbronze Blei und andere
niedrig schmelzende Bestandteile enthält. Es hat sich ferner gezeigt, daß übliche Schweißverfahren auch
deshalb unbrauchbar zur Herstellung ein?r Bindung zwischen der Schale (22) und dem Flansch (24) sind, weil
die bei solchen üblichen Schweißverfahren erzeugte Wärme eine Zerstörung der Bindung zwischen dem
Lagermaierial (30) und der Stahlstützschale (28) fördert.
Die Erfindung sieht deshalb vor. daß die Schale (?.2) mit dem Flansch (24) durch ein Trägheitsreibschweißverfahren
verbunden wird. Das Trägheitsreibschweißverfahren
hat sich für diese Maßnahme als erfolgreich erwiesen; während de:. Schweißverfahrens wird nur
eine geringe Wärmemenge eingeführt und bleibt auf einen verhältnismäßig kleinen Bereich beschränkt.
Durch Anwendung eines Trägheitsreibschweißverfahrens kann deshalb eine Bimetall-Flanschbuchse hergestellt
werden, ohne daß das Lagermaterial an sich oder die Bindung zwischen dem Lagermaterial und der
Stahlstützschale beschädigt wird.
Fig. 2—4 veranschaulichen das Verfahren, durch das
die Schale (22) mittels Trägheitsreibschweißung in brauchbarer Weise mit dem Flansch (24) verbunden
werden kann. In F i g. 2 wird der Schalenteil (22) in einer Einspannvorrichtung einer nicht dargestellten Trag-
Γ) heitsreibschweißmaschine festgehalten. Der Flanschteil
(24) ist auf eine sich drehende, nichi dargestellte Spindel der Trägheitsreibschweißmaschine aufgespannt.
Der Flanschteil (24) wird dann in schnelle Drehung versetzt, worauf die Schale (22) und der Flansch (24)
ίί) unter Axialdruck in Berührung gebrac' werden, siehe
F i g. 3. Dab^i bildet sich schnell είπε Rc.bcchwcißnaht
(26) zwischen den Stahlstützteilen (28 und 36) der Schale und des Flansches aus. Es ist zu beachten, daß die
Trägheitsreidschweißung zwischen Flansch und Schale
_'i äußerst schnell vonstatten geht. Aufgrund dessen wird
nur eine kleine Wärmemenge in einen verhältnismäßig kleinen SchweiUbereich eingeführt. Das ermöglicht die
Herstellung einer Bimetall-Flanschbuchse, ohne daß dabei die Bindung zwischen der Sinteroronze (30) und
der Stahlstützschale (28) des Schalenteiles (22) beschädigt wird.
Nachdem durch Reibungsschweißung der Flansch (24) mit der Schale (22), siehe F i g. 3, verbunden worden
ist. wird die fertige Anordnung spanabhebend nachbear-
υ beitet, um den Schweißgrat zu entfernen. F i g. 4 zeigt
die in dieser Weise fertiggestellte Buchsenanordnung. Der zwischen V i g. 3 und 4 liegende spanabhebende
Bearbeitungsgang gewährleistet, daß die Ipnenflrrhe
der Schale (22) allein aus dem Lagermaterial (30)
w besteht.
Fit.. 5 zeig1 die Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher eine kleine Menge des Sinterbronzematerials (30) durch spanabhebende Bearbeitung vom Ende (46)
der Schale (22) entfernt worden ist, die mit dem Flansch
•e> (24) verschweißt werden soll. Dieser Vorgang beseitigt
irgendwelche Quellen für eine Beschädigung der Bindung zwischen der Sinterbronze (30) und der
Stahlstützschale (28) während des Trägheitsreibschweißvorganges.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:21733Verfahren zum Herstellen einer Flansch-Lagerbuchse mit aus Sinterbronze bestehenden Lagerflächen an der Innenseite der Buchse und der Stirnseite des Flansches für Kettenrollen-Anordnungen in Kettenfahrzeugen, wobei ein flacher Streifen eines Stahlmaterials und eine ringförmige Stahlplatte jeweils mit einer dünnen Schicht Sinterbronze versehen werden, der flache Streifen dann zu einer rohrförmigen Schale geformt wird und diese mit der Platte unter Wärmeeinfluß fest verbunden wird, worauf im Verbindungsbereich nachbearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der Platte zu verbindenden Ende der rohrförmigen Schale die Sinterbronze entfernt und danach die rohrförmige Schale mit der Platte durch Trägheitsreibschweißung verbunden wird.
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